Aufgedeckt von KuraiOfAnagura (Keine Ahnung was das werden soll, hab einfach mal drauflos geschrieben (typisch ich v__v*)) ================================================================================ Kapitel 3: Na ihr Turteltauben? ------------------------------- Sodalla wer hätte gedacht, dass etwas hingeschmier und vergewalltigung meiner tastatur so beliebt bei euch ist? also ich nicht *brusttonderüberzeugung* *g* ich hoffe, dass ich kai nicht zu sehr ooc gemacht hab, weil ich es ja immer so deteailgetreu versuche... ist er echt so schlimm? *verzweifeltguck* o.o Als Kai 10 Minuten später von seinem Spaziergang zurückkam konnte er nicht umhin und sich einen überraschten Gesichtsausdruck abzuringen. Der ganze Tisch ächzte vor Speisen und Getränken, die auf der großen Tafel ausgebreitet waren. Seine Miene wandelte sich dann doch in pure Verblüffung als ein gestöhntes "Ich bin satt", von Tyson kam. In Gedanken betitelte er es als das 8 Weltwunder. "Ah, da kommst du ja! Kai, richtig?", begrüßte ihn eine pausbäckige Frau mit langem Kleid und freundlichen Augen. "Ich bin Celyn, Andrews Frau, wir haben uns schon gefragt wo du steckst. Hier nimm etwas Hähnchen", Kai nahm nun doch etwas zögernd und mit vorsichtigen Ausdruck Platz und nahm die angebotene Schüssel. "Meine Güte", schnatterte sie munter weiter, "seid ihr denn alle so dünn? Der gute Tyson hier ist zwar echt ein Prachtskerl, aber du schlägst sie ja um Längen, richtig abgemagert siehst du aus". Kai musste sich mit Mühe und Not beherrschen, obwohl er der fetten Dame eigentlich liebend gerne eine gesalzene Antwort ins Gesicht gepfeffert hätte, brachte er nur ein schwaches, aber gefährlich klingendes Knurren zustande und wurde leicht rot auf den Wangen. Ray hatte ihm beruhigend die Hand auf den Schoß gelegt und in dem Moment als er schon loslegen wollte, sachte aber bestimmt zugedrückt. Tyson war dies zwischen Bauchschmerzen und einem undefinierbaren Sättigkeitsgefühl, was ihn vollkommen konfus machte, da er es ja so selten spürte, durchaus nicht entgangen, schob diesen seltsamen Augenblick als einen Eindruck geistiger Verwirrung ab und rieb sich weiter den gequälten Bauch. Celyn schaufelte ihm außer dem Hähnchen noch Mais, Bohnen und Soße auf den Teller, alles natürlich in rauhen Mengen. "Noch etwas Pastete Kenny?", fragte sie weiter. "Oh, ja, bitte sehr gerne", schreckte der Chef auf. Dizzy meinte nur knapp und offensichtlich etwas beleidigt, "pass auf oder ich kann bald keinen großen Unterschied zwischen dir und Tyson feststellen. Kai hatte in der Zwischenzeit begonnen sich zu fragen, ob man an Überfettung innerhalb einer halben Stunde sterben konnte. Zuerst hatte er nur wie paralysiert auf seinen Teller gestarrt und es als 9 Weltwunder bezeichnet, dass der unter der Last des Essens noch nicht geborsten war. Seine Augen schwangen zu Ray, da er seine Blicke auf sich spürte. Aus freundlich spöttischen Augen funkelte er ihn an. Kai funkelte mahnend aus den Augenwinkeln zurück. Es dauerte allerdings keine weiteren 5 Minuten, da hatte sich Tyson schon wieder aufgerappelt und griff zu den Kartoffeln. ,Soviel zum Thema: Weltwunder. Also das 10.' leicht verächtlich schüttelte er den Kopf. "Was?", Ray hatte es bemerkt, schon die ganze Zeit hatte er ihn beobachtet. Kai hasste das zwar, aber Ray ließ sich von den oft aggressiv gezischten Bemerkungen nicht abbringen. Besonders wenn er schlief, lag Ray oft noch eine halbe Stunde wach und beobachtete ihn. Egal wie man es drehte und wendete, Kai sah nie aus wie ein Engel! Er war schön, wunderschön in Rays Augen, aber eben eine gefährlich, verführerische Schönheit. Teuflisch. Sie wickelte ihn ein und zogen ihn in eine verlockende Falle. Wie ein Teufel, ein Dämon, der mit allem nur spielte, nicht die Sorte von gehörnten, schleimtriefenden Ungeheuern, nein, obwohl so ein kleiner Teufelsschwanz und ein paar kleine Hörnchen Kai sicherlich auch perfekt gestanden hätten. Ray liebte es in das Gesicht dieses dunklen und gefallenen Engels zu blicken und ab und zu etwas von dem heiligen Licht seines früheren und vergangenen Lebens zu erkennen. Früher, ja bevor er all diese schrecklichen Erinnerungen gesammelt hatte, da war er ein Engel gewesen. Aber Ray liebte ihn so als betörenden Gefallenen und würde ihn nie eintauschen. "Ich denke gerade darüber nach, dass die Griechen Tyson in ihrer Rechnung nicht bedacht haben", meinte er nur. Oh, er konnte so einen trockenen Humor haben, wenn Ray davon in Lachkrämpfe ausbrach, blieb er immer gelassen. Um die Neugier von Tyson, der gerade dabei war sich mal wieder gehörig zu überfressen, und Kenny nicht zu wecken beschloss er das ganze auf Später zu verschieben. "Na ihr Turteltauben?", meinte Tyson mampfend. "WAS IST LOS??!!", schrie Kai aufgebracht. Tyson musste über seine heftige Reaktion kichern, "beruhige dich, ihr habt euch nur so lauernd angesehen, da musste ich an Max denken". Nun begann auch Kenny zu kichern. "Du spinnst", zischte Kai und verließ wutschnaubend das Zimmer. Ray betrachtete ihn nur mit einem vorwurfsvollen Blick. "Was denn?", fragte Tyson irritiert. "Najaaa du weißt ja, dass er... empfindlich sein kann", versuchte Ray zu erklären, "ich weiß auch nicht was er hat, normalerweise lässt er so etwas ja auch einfach abprallen....". "Ach soooooo"; meinte Tyson mit säuselnder Stimme und Ray sah erschrocken auf. Tyson sprang nun ganz nah an sein Gesicht heran. "Wir haben jetzt drei Möglichkeiten.... weißt du was ich meine Ray-chan?", fragte Tyson und zuckte dabei verführerisch, jedenfalls meinte er das es so aussehen sollte, mit den Augenbrauen. "Öhm... nein", antwortete er schnell und sah zur Decke, "weiß nicht... was denn?". Pfeif, pfeif, träller. "Erstens", er streckte den Daumen nach oben, "Kai hat irgendein dunkles Geheimnis, ich meine eines von dem wir noch nichts wissen und durch irgendwas hab ich einen Nerv getroffen. Zweitens", der Zeigefinger gesellte sich zu dem Daumen, "er hat einfach nur die Schnauze voll von mir". Ray und Kenny erschien das am logisten, doch wäre es lebensgefährlich Tyson jetzt zu unterbrechen. Man könnte es mit dem Versuch ihm seinen Teller wegzunehmen, gleichsetzten. "Drittens", nun schnellte auch noch der Mittelfinger nach oben, "Max hat das nicht nur geträumt, sondern hat tatsächlich gesehen wie du und Kai euch geküsst habt!". Rays, zuerst fragende und erwartende Miene fiel nun mit einem mal in einen Ausdruck zusammen der sagen wollte: ich kann wirklich nicht glauben das du das gerade gesagt hast, so dumm kannst nicht mal du sein. Ein Blick zum Chef genügte um zu wissen., dass der das selbe dachte. Naja, nicht ganz dasselbe. "Tyson?", fragte Ray seelenruhig. "Ja?". "Magst du noch etwas Pudding?", damit drückte Ray ihm blitzschnell den Kopf nach unten in die Schale voll Vanillecreme. Tyson wusste gar nicht mehr wie ihm geschah, da hatte er schon die Schüssel auf sich zukommen sehen. "Ich fasse das jetzt als Beleidigung auf, Mr. Ich-kann-einfach-nicht-die-Klappe-halten", fuhr Ray weiterhin extrem gelassen fort. "Stimmt war wirklich übel Tyson...", stimmte ihm Kenny zu, "Tyson?". "Wie...?", kam eine vor unterdrückter Wut zitternde Stimme aus der hellen Creme und kleine Blasen drangen an die Oberfläche, wie bei einem Teermeer. Ray und Kenny sahen ihn fragend an. "... kannst.... du .... es..... wagen..... ?", Ray wusste solangsam, dass er hier einen großen Zorn heraufbeschworen hatte. ".... mir ... einen Pudding..... EINEN PUDDING!!!..... ins Gesicht zu klatschen.... DEN ICH NOCH NICHT EINMAL PROBIERT HABE!!!!! DAS HÄTTE ICH NOCH ESSEN KÖNNEN!!!!!!!". Das war zuviel für Ray und den Chef. Tysons hochrotes und mit Pudding verschmiertes Gesicht, so vor Wut kochend aus der Schale aufsteigen zu sehen, brach bei ihnen einen Lachanfall vom Zaun, der Seinesgleichen sucht. Tysons Miene verdüsterte sich während die beiden die Tränen vor Lachen kamen und seine zitternde Hand unaufhaltsam Richtung Nudeln wanderte. "ESSENSSCHLACHT!!!", rief Tyson, doch Dizzy kommentierte das ganze nur mit einem trockenen, "nein danke, keine Pastete mehr!". Als die Essensschlacht so richtig im Gange war, kam Ceylin in den Speisesaal. Das Chaos aus Speisen schien sie nicht zu stören, allerdings sah sie sich fragend um. "Wo ist denn euer Freund Kai?", ihre Stimme klang etwas besorgt. Ray machte sich schon auf eine Geistergeschichte bereit, von wegen verfluchter Indianerfriedhof auf dem sie hier schliefen und man sollte ja NIE alleine weggehen, aber sie meinte nur. "Himmel, ich mach mir richtige Vorwürfe, so abgemagert wie der aussah. Und jetzt hat er nicht mal den halben Teller gegessen? Der arme Junge... Ich werde euch etwas auf euer Zimmer mitgeben". Tysons nun auch mit Spaghettisoße verschmiertes Gesicht hellte sich auf. Ray dachte, dass er in ihr so was wie eine Seelenverwandte gefunden haben musste. Doch es beunruhigte ihn, wie nah er mit seinen Spekulationen an die Wahrheit herangekommen war oder besser gesagt: den Nagel genau auf den Kopf getroffen hat. "Aber man sollte ja auch nicht nachts alleine rausgehen, besonders hier nicht", fuhr Ceylin mit düsterer Stimme fort. Kenny und Tyson spitzten die Ohren, während Ray gerade dabei war seine Seele zu verhöker, wenn jetzt das Stichwort ,alter Indianerfriedhof' fallen würde. "Wusstet ihr, dass das hier früher ein alter Platz war, auf dem die Indianer ihre Rituale abgehalten haben?", naja fast, aber immerhin, er sah wirklich entschieden zuviel Fernseh, entschied Ray. "Und hier haben sie auch ihre Toten beerdigt". Bingo, nicht lachen Ray, nicht lachen, du solltest jetzt wirklich nicht lachen. Seine Gedanken glitten weg, als die rundliche Frau von Sagen zu berichten begann, in denen die Seele, der umgebrachten Indianer einzelne, unschuldige und unwissende Wanderer ergriffen und in die ewigen Jagdgründe zogen. Tyson wurde richtig aufgekratzt von der Geschichte und Kenny bekam mächtig das große Zittern. Nein Ray, gähnen solltest du jetzt auch nicht! hehe das erinnert mich an eine grillparty bei meiner freundin da sollt ich auch ne gruselgeschichte erzählen das resultat: alles hatte sich an mich gekuschelt und das bei saunamäßigen temperaturen v___v Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)