Wie Blätter aus einem Tagbuch... von Sternenschwester ((OS/Drabbel-Sammlung für OC)) ================================================================================ Kapitel 25: ------------ Zwanzig Worte, mit denen alles begann „Mein Name ist Sofia. Erfreut“ „An…Andi“ „Wie bitte? Du hast genuschelt.“ „Ich sagte mein Name ist Andreas Hütt, taubes Huhn!“ Neunzehn Worte, ohne die es nie so weit gekommen wäre „Andreas, wir sollen dem Unterricht folgen.“ „Stellst du dir nicht auch öfter vor, einfach das Fenster aufzumachen und abzuhauen?“ Achtzehn Worte, bei denen die Galaxis selbst in völliger Stille verharrte „Einen schönen Abend, liebster Cousin.“ „Ähh… ähh... Deine Abendgarderobe steht dir wirklich ausgezeichnet.“ „Andreas, wirst du eben rot?“ Siebzehn Worte, die meinen Glauben erschütterten „Nun ja, man munkelt über Sofia und den Kronprinz…“ *Klirr* „Verdammt, Andreas! Was ist dir diesmal runtergeflogen?“ Sechzehn Worte, die die Bürde auf deinen Schultern erleichterten „Falschlächeln macht müde.“ „Andreas?“ „Schau einmal grimmig drein, vielleicht siehst du dann nicht so müde aus.“ Fünfzehn Worte, bei denen sich mein Herz vor Furcht zusammenkrampfte „Andreas, der… der Kronprinz ist tot.“ „Scheiße! Wie geht es Sofia und wo ist sie?“ Vierzehn Worte, die nicht reparieren konnten, was bereits zerstört war „Tut mir leid das mit Rudolf, Sofia.“ „Passt schon…“ „Nein, tut es nicht!“ Dreizehn Worte, die mein Herz schneller schlagen ließen „Danke Andreas, dass du für mich hier warst. Du bist ein wahrer Freund.“ Zwölf Worte, durch die sich Dunkelheit über mich senkte „Der Krieg wird doch nicht kommen, oder?“ „…“ „Andreas, bitte antworte doch.“ Elf Worte, die mich bedauern ließen, was ich nie hätte haben können „Andreas, meine Hände sind wieder warm. Du kannst sie loslassen. Danke“ Zehn Worte, die ich nicht mehr hören kann „Glaubst du, der Kronprinz wird heute Abend auch kommen, Andreas?“ Neun Worte, die mich durch die Stille der Nacht begleiten „Vielen Dank, dass du mich heim begleitet hast, Andreas.“ Acht Worte, die mir meine Aufgabe in dieser Welt klar machten „Du bist Triento, Andreas, also benimm dich!“ Sieben Worte, die eine neue Hoffnung in mir weckten „Eigentlich bist du ganz nett, Andreas.“ Sechs Worte, auf die ich mich nie freute, sie zu hören „Rudolf schaut wieder mal gut aus.“ Fünf Worte, die unser Schicksal besiegelten „Nun ist der Krieg vorbei.“ Vier Worte, nach denen nichts mehr war wie vorher „Sofia, verdammt! Du zerbrichst!“ Drei Worte, die meine Seele in blutige Fetzen rissen „Ab nach Italien!“ Zwei Worte, die mich mit Sehnsucht erfüllten „Warte, Andreas!“ Das eine Wort, das stets der Leitstern meiner Reise war „Pferdestall“ Betagelesen von KahoriFutunaka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)