Harry Potter und der Erbe Gryffindors von Ginny (Letztes Kapitel ist oben!!!) ================================================================================ Kapitel 47: Entschlossenheit ---------------------------- Hiho, ich bins wieder ^-^ und das mit einem Neuen chap ^-^ Was soll ich groß sagen? Danke für die lieben Kommis, da wird man immer ganz rot, wenn man sie liest *-* aber genug gelabert, hier der 47. Teil ^-^ eure Ginny ~ 47. Entschlossenheit Sie brauchte länger als gedacht, bis ihr einfiel, wo Ginny sein könnte. Wie angenommen war sie nicht in dem Gestezimmer, welches Harry ihr gegeben hatte und auch nicht im Zimmer Dracos. Nein, sie lag schluchzend in Harrys Bett und hielt einen Eumel fest in ihren Händen. Vorsichtig setzte Serena sich auf die Bettkante, während sie die Rothaarige beobachtete, wie diese schluchzte, sich die Schuld gab und das Schwarzhaarige Eumelchen, welches bewusstlos in ihren Händen lag anstierte. "Ginny?" erhob Serena sanft die Stimme, doch Ginny wich zurück und schluchzte ein "Geh weg!" "Ginny, hör mir zu. Ich weiß, es schockt dich sehr, dass Harry jetzt weg ist, aber glaub mir, mich schockt es genauso. Wir werden ihn wieder bekommen, da bin ich mir 100%ig sicher!" meinte Serena und nahm Ginny nun entgültig in ihre Arme. "Du müsstest mich hassen. Wegen mir konnte der Vampir Harry sofort mitnehmen. Wieso hab ich nur geschossen?" schluchzte die Rothaarige und drückte das schwarze Eumelchen an sich. "Du dachtest ihm so helfen zu können. Jeder hätte so reagiert. Dass der Vampir das gnadenlos ausnutzt hat niemand gedacht", versuchte die schwarzhaarige Lehrerin die Jüngere aufzumuntern. "Aber es war zuvor doch auch schon so, dass er Harry als Schutzschild nahm, wieso verdammt noch mal hab ich nicht daran gedacht. Der Hass auf den Vampir hat mich geleitet zuzuschießen, wenn ich nicht gewesen währe, hätten wir Harry sicher aus den Klauen befreit." "Nein Ginny, es war aussichtslos. Er hätte Harry bekommen ohne dass wir etwas dagegen tun konnten. Ob jetzt mit oder ohne Pfeil. Es waren zu viele. Der Phönix Orden wurde zu spät gewarnt, währe es zügiger voran gegangen, hätten wir mehr Kämpfer gehabt, dazu noch ausgebildete und wir hätten es geschafft. So aber waren es 1000 zu 30. Ginny versink jetzt nicht in Schuldgefühlen, oder anderen Sachen. Helf mit Harry zu finden. Er braucht dich. Wir brauchen jede Hilfe die wir bekommen um Harry zu bekommen", meinte Serena tief entschlossen und Ginny wischte Tränen weg. "Du hast recht. Wir werden Harry wieder bekommen. Ich hab denk ich auch einpaar Ideen. Eumel sind doch mit einem verbunden oder?" "Ja" meinte Serena verwirrt. Ginny grinste nun kalt und entschlossen. "Dann werden wir helfen können, auch wenn es nur kleine Gehhilfen sind!" Damit nahm sie Kasimir und verlies mit Serena im Schlepptau und eiskalter Mine das Zimmer. Langsam öffnete er die Augen und stöhnte etwas auf, bevor er seine Lage analysierte. Er hatte keinerlei Gefühle in seinem Körper und auch das Atmen fiel ihm ersichtlich schwerer. Verwirrt und so ziemlich desorientiert sah er sich um. Er lag auf einem schwarzen Bett in einem Kerkerzimmer. Es war kein Gefängnis oder so, sondern einfach ein gewöhnliches Zimmer komplett in Schwarz. Langsam wollte er sich aufrappeln, als ein Schmerz ihn durchzuckte. Sowohl im Hals, als auch am Rücken. Er hisste auf, als er sich an das geschehene erinnerte. Trotz allem blieb ihm die Frage, wie lang mag es her sein, dass er hier lag, weil seine Wunden anscheinend geheilt waren. Außerdem bezweifelte er, dass seine Feinde ihn geheilt hatten, denn was sollte es nützen einen Gefangenen zu heilen. Den Kopf schüttelnd ignorierte er die kleinen schmerzenden Stellen und rappelte sich langsam auf, wobei ihm schwindlig wurde. "Oh Godric, wo bin ich hier!" meinte er leise aufkeuchend und sah sich weiter um. Das Zimmer hatte zwei Türen, Schränke, einen Tisch und Regale. Auch ein Bild war an der Wand zu sehen, welches sich scheinbar glänzend amüsierte über die Schmerzen des Jüngeren. "Godric kann dir hier wenig helfen. Auch wird er dir kaum beantworten, wo du bist", meinte das Portrait und schlug ein Bein über das andere, während er sich es sich auf seinen Thron gemütlich machte. "Wer seit ihr?" fragte Harry schnaufend, da er sich schrecklich fühlte. "Können sie mir sagen, wo wir hier sind?" Das Portrait sah ihn prüfend an. "Wieso sollte ich einem Gryffindor helfen?" fragte es dann schnippisch und stand vom Platz auf. "Weil dieser eure Hilfe braucht und wissen will wo man sich befindet Sir", meinte Harry leise, während er den Gegenüber der ihn jetzt musterte, ansah. "Ein Gryffindor mit adliger Sprache, ich fühl mich geehrt. Godric hatte diese Sprache nie. Immer dieses gleichgestellte Getue", schnaupte das Portrait und lehnte sich auf ein Schwert, welches an der Seite gelehnt war. "Sir, wenn ich fragen darf, sind sie Salazar Sajester Slytherin?" fragte Harry und starrte immer noch auf das Schwert, welches mit einer Schlange ein S bildete. "Wie kommen Sie darauf?" fragte der andere doch reichlich verblüfft. "Ich sah ihr Schwert Sir und bildete mir meine eigenen Gedanken. Mein Vorfahre hatte das selbige mit einem G und einem Greifen", meinte Harry und verbeugte sich spielerisch, was der Gegenüber nicht bemerkte. "Es freut mich sie kennen zu lernen und im Namen meiner Familie vergessen wir Streit und Zweispaltigkeit. Familien der Gründer sollten wissen, wann Schluss ist und einander Helfen", versuchte Harry weiter den anderen zu überzeugen. Dieser sah den anderen nur kalt an. "Einem Gryffindor trau ich kein zweites mal, das erste mal brachte mich ums Leben. Auch wenn du Vertrautheit ausstrahlst, der Schein trügt immer." "Sir so eine Schlechte Einstellung gegenüber Fremden mag ich nicht verstehen. Wie können sie beurteilen mir nicht trauen zu können, wenn sie mich nicht kennen?" fragte Harry und lehnte sich etwas an die Wand. Salazar lachte daraufhin kalt auf. "Das sagt der der in der Falle steckt. Dann vertraue doch den Vampiren und werd ihr Sklave, mein Neffe wird sich freuen." Harry starrte ihn daraufhin geschockt an. Bevor ihm sein Traum wieder in den Sinn kam. Cho würde hier sein. Sie hatte die Vampire auf ihn losgelassen. "Sir, können sie mir nicht irgendwie helfen? Ist es nicht auch unter ihrer Würde jemanden ohne dessen Einwilligung zu Sklaven zu machen?" fragte Harry leise und hoffte der Slytherin würde ihm helfen. Doch dieser lachte nur auf. "Ich werde es genießen einen Gryffindor am Boden kriechen zu sehen. Doch eins geb ich dir mit, mal schauen ob du so dumm wie alle Gryffindors bist. Ein Cheasley mag sich Gatten machen, doch was ist falsche Liebe gegen echte? Das Herz weis wohin es gehört, auch wenn der Nebel einen verschleiert. Hört man Herz und Seele rufen entkommt man auch diesem. Auch Mut ist die Sache eines Gryffindors, aber was hilft Mut, wenn man nicht denken kann? Einzig und allein das Herz bestimmt ob Mut, ob Angst oder Einsamkeit. Das stärkste Glied ist nichts ohne Kette. Das war mein Teil junger Gryffindor nun werde schlau aus ihm." Damit stand der Slytherin richtig auf und verschwand aus seinem Portrait, während Harry ihm nachstarrte. Harry seufzte leise, während er sich hinlegte. Erst jetzt fühlte er, wie schlecht es ihm ging, obwohl seine Wunden stetig heilten. Anscheinend hatte er einen großen Blutverlust. /Harry!/ erschocken zuckte der Schwarzhaarige zusammen, bevor er wusste wer ihn rief. Doch obwohl er ihr antworten wollte und obwohl er ihr sagen wollte, ihm ging es gut, brachte er nicht die Kraft auf, ihre Aura zu finden, geschweige denn überhaupt eine. /Du brauchst nicht antworten. Ich sehe an Kasimir, dass es dir schlecht geht! Harry wir versuchen dich durch Kasimir zu heilen, aber es klappt nicht ganz so wie wir es wollen. Ich hoffe es klappt wenigstens etwas. Leider können wir Kasimir kaum Blut geben, denn das funktioniert nicht. Kasimir hat noch alles Blut, während du es nicht hast. Hagrid meint Eumel hätten zwar die gleichen leiden wie ihr Herrchen, aber anscheinend trifft das nicht auf alle zu, währe ja auch etwas komisch, wenn Kasimir so viel essen würde wie du, da würde er Platzen bei seinem Kleinen Körper/ Harry lächelte leicht, während ihm Tränen über die Wangen liefen. Ginny sprach mit ihm, als währe es ein normales Gespräch, brachte ihn auf andere Gedanken, obwohl er genau fühlen konnte, wie verzweifelt sie war. Er vermisste Ginny, obwohl er sie hörte, fühlte und es gar nicht so lange her sein musste. /Harry, wir haben dich Großteils geheilt und Poppy macht ohne Umstände weiter mit dem Heilen, also wunder dich nicht, wenn deine Wunden heilen. Sie wird bestimmt einen Weg finden, dir wieder Blut zuzuführen. Alle hier versuchen einen Plan aufzustellen, während der Phönix Orden diskutiert, wie wir weiter verfahren. Es tut mir leid, dass ich dich angeschossen habe und ich vermiss dich tierisch, aber bitte, gib nicht auf. Wir holen dich da raus. Ich würde dich so gern hören, aber bitte versuch nicht mich zu erreichen, es würde dir nur unnötig Magie kosten und du brauchst alles was du hast. Blaise und Ron streiten sich wieder mit Draco. Blaise und Ron werfen ein Buch hin und her, während Draco zornig zu sieht. Du weißt sicher wo das endet. Hermine schaut schon missbilligend./ Ginny plapperte einfach weiter, während Harry sich unter der Decke verkroch und stumm schluchzte, Ginny immer noch lauschend. Er bemerkte nicht mal, wie jemand in sein Zimmer eintrat, denn Ginny erzählte von den verschiedensten Dingen, obwohl sie nicht einmal annähernd etwas mit seiner Rettung oder den Plänen zu tun hatten. "Und ich dachte der große Harry Potter würde nicht weinend in seinem Bett herumlungern!" ertönte die Kalte Stimme, während Harry hoch zuckte, aber kurz darauf wieder zusammensackte, vor schmerz. Geschockt sah er auf Lucius Malfoy, welcher ihn kalt anblitzte, während er immer noch im Hintergrund Ginnys Stimme hörte. Kurzzeitig fragte er sich, wie die Rothaarige es schaffte ihn so voll zu labern, obwohl es mehr als Angenehm war, seine Freundin zu hören. "Ich soll dich zu Chang bringen, sie will das Ritual hinter sich bringen", meinte der Malfoy kalt und Harry wich geschockt zurück, während er jetzt trotz seiner wenigen Magiereserven Ginnys Aura folgte, die ja noch immer mit ihm verbunden war. "Oh hat der kleine Gryffindor etwa angst?" spottete der Malfoy und zückte seinen Stab. Harrys Atem ging rasend und er drückte sich weiter zurück. Er spürte seine Magie nicht, die ihm helfen sollte. Spürte die Aura Ginnys nicht. Eigentlich spürte er genauer gesagt gar nichts, bis auf Angst Ginny nie wieder zu sehen. Angst nie wieder ihre Stimme richtig zu hören. Angst nicht mehr er selber zu sein. Angst Ginny in Namen Chos weh zu tun. Angst dass alles schief ging. Malfoy indessen starrte merklich verblüfft auf die weiße leichte Aura des Schwarzhaarigen, dem Tränen die Wangen hinabliefen. "Will der kleine Gryffindor vielleicht einen letzten Wunsch haben, bevor er nicht mehr ist was er war?" fragte Lucius kalt und Harry sah ihn kalt an. "Verrat mir wo ich hier bin", meinte er fest. Er erinnerte sich an die Worte Slytherins. Sein Herz bestimmte wann er mutig war, wann ängstlich und wann einsam, also würde es auch bestimmen können, wie weit seine Kraft reichte. "Was für ein lächerlicher Wunsch, denkst du du kannst ihn jemanden verraten? Weder Eulen noch andere Wesen erreichen dich hier. Aber wenn das dein letzter Wunsch ist. Du bist auf Malfoy Manor." Harry sah ihn daraufhin geschockt und zeitgleich monoton an. Ab jetzt schaltete er seine Sinne ab, die sich im hier und jetzt befanden, während Lucius ihm eine Körperklammer aufhalste, verfolgte er die Stimme Ginnys, bevor ihn seine Kräfte völlig verließen. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, obwohl in Lucius gerade abführte, unterbrach er Ginnys Gespräch. /Bitte sei ruhig. Wenn ich fertig bin, kannst du es entweder unterlassen oder versuchen mich zu erreichen. Ginny hör mir zu! Ich werde auf Malfoy Manor gefangen gehalten. Lucius Malfoy bringt mich zu Cho ich kann mich nicht wehren und meine Magie schwindet langsam durch dieses Gespräch. Salazar sagte mir Ein Cheasley mag sich Gatten machen, doch was ist falsche Liebe gegen echte? Das Herz weis wohin es gehört, auch wenn der Nebel einen verschleiert. Hört man Herz und Seele rufen entkommt man auch diesem. Auch Mut ist die Sache eines Gryffindors, aber was hilft Mut, wenn man nicht denken kann? Einzig und allein das Herz bestimmt ob Mut, ob Angst oder Einsamkeit. Das stärkste Glied ist nichts ohne Kette. Ginny, ich gehöre immer dir, egal was Cho mit mir machen mag. Mein Herz ist dir verfallen. Denk an die letzten Worte Salazars. Das stärkste Glied ist nichts ohne Kette. Stürz jetzt nicht mit Draco allein nach Malfoy Manor, weil er den Weg kennt, nein nimm dir Zeit und startet das was ihr bestimmt schon geplant habt. Macht keine Alleingänge. Ich liebe dich Sunshin. Ich werde es immer tun, egal was passiert. Lass dich nicht von deinem Weg abbringen, es wendet sich alles gut. Du weißt doch. Unkraut vergeht nie, außerdem wissen beide nicht, was ich drauf habe. Jetzt ist es so weit, schon wieder dieses Pentagramm... Ginny bitte überstürz die Sache nicht, ich sag sie dir nicht, weil ich will dass du mich jetzt sofort rettest, nein ich sag sie dir, damit du die Führung übernehmen kannst und diesen Volltrottel von einem Lord überraschend angreifen kannst. Meine Magie schwindet langsam. Alle Achtung, Magieschlunde sind schnell. Ich lieb dich mein Sonnenschein und danke für deine Aufheiterung gerade....../ /Harry!/ /HARRY/ /"HARRY!!!!"/ rief Ginny völlig aufgelöst, als der Schwarzhaarige sich nicht mehr meldete. Sie zitterte wie Espenlaub und versuchte sich unter Kontrolle zu bringen, während unaufhaltsam Tränen über ihre Wange liefen. "Ginny, was ist mit dir?" fragte Hermine sofort besorgt und nahm die zitternde Rothaarige in den Arm. Ginny krallte sich in die Umarmung und schluchzte. "Harry..." schluchzte sie und vergrub ihr Gesicht in Hermines Umhang. "Wir planen doch schon. Du heilst mit Poppy Kasimir, während die anderen alle Planen, mach dir keinen Kopf, wir bekommen ihn rechtzeitig da raus", munterte die Braunhaarige die Rothaarige auf, welche noch ärger schluchzte. "Nein... Gerade... wir... unterhalten..." "Beruhig dich und erzähl klarer. Stichpunkte helfen wenig", meinte nun Serena, die die beiden Mädchen beobachtet hatte sanft. Ginny nickte leicht und atmete tief durch, während ihr immer noch Tränen die Wangen hinabliefen. "Als Kasimir die Augen öffnete dachte ich mir, vielleicht könnte Harry auch wach sein. Ohne zu wissen, ob er wach ist, sprach ich ihn in Gedanken an und erzählte ihm einiges. Einmal was los war und dann belangloses. Doch plötzlich hat Harry sich zurück gemeldet, obwohl ich ihm sagte er solle es nicht. Er... er sagte mir was gerade passiert. Lucius Malfoy hat ihn abgeholt. Er.. er bringt ihn zu Cho. Er zitierte mir Worte von Salazar und dann klang er plötzlich so entgültig, als würde er mich nie wieder richtig sehen. Er sagte zu mir, er würde nie sein Herz verlieren welches ganz alleine mir gehört. Auch meinte er, er liebe mich und dankte mir für die Ablenkung. Er wird jetzt zu Chos Gatten gemacht...", wieder schluchzte die Rothaarige und machte sich ganz klein. Die anderen sahen sie geschockt an. Ein plötzliches, herzzereisendes Fiepen ließ alle zu Kasimir blicken, welcher sich auf dem Kissen, auf dem er lag, hin und her wälzte. Wie von der Tarantel gestochen sprang Ginny auf. Mit entschlossenen Augen starte sie das kleine Wesen an, welches sie kurz streichelte, bevor sie den Krankenflügel verlies. Kurz aber stoppte sie und sah die anderen Fest an. "Wir werden ihn befreien, ob mit oder ohne Willen. Ich weiß wo er ist, er hat es mir gesagt. Wenn ihr mit wollt, dann kommt. Jetzt gibt es eine Satte Abreibung die der Lord nie vergessen wird", funkelte sie und verschwand, während die anderen eilig hinterher rannten. Mit einem ohrenbetäubenden Knall öffneten sich die Flügeltüren und der komplette Phönix Orden mit zusätzlichem Anhang starrten mit gezückten Stäben auf die Rothaarige Hexe, die anscheinend aus Flammen bestand. Ihre Haare schwangen leicht mit der Magie, die um sie herum prasselte mit. Die Rehbraunen Augen spielten mit dem Feuer und eine richtig gehende Aura hatte sich um sie gebildet. "Was machst du hier? Müsstest du nicht auf den Eumel aufpassen?" fragte ein Ordensmitglied etwas missbilligend. Mehrere hatten sich immer noch nicht damit abgefunden, Jugendliche im Orden zu haben. Ginny sah sie nur kurz eiskalt an, so dass es jedem eine Gänzehaut über den Rücken fahren lies, bevor sie mit festen Schritten vor zum Lehrertisch schritt. Ihre Familie und ihre Freunde, die auch endlich ankamen, ignorierend. Selbst die Wesen die an der wand zu sehen waren, ignorierte sie. Ja es würde der letzte Kampf werden. Da war sie sich sicher. "Ich habe einen Plan und die nötigen Daten dazu!" sprach sie Autoritär in die Stille, die wegen ihrer Aura herrschte. "Dragon? Komm her!" forderte sie dann und blickte kurz zu ihrem Freund, der verwirrt tat, was die Rothaarige verlangte. "W..." Draco konnte nicht ein Wort zuende sprechen, da erschien durch Ginnys Stab eine Weltkarte mitten in der Luft. Keiner hätte je gedacht, dass die Rothaarige solch Zauber konnte. Vermutlich sie selbst nicht einmal. Doch wie hieß es? Not machte erfinderisch. "Wo liegt Malfoy Manor!" fragte sie ohne jegliches Gefühl, was viele erzittern lies. Niemand hatte die Rothaarige Hexe je so entschlossen, kalt und autoritär gesehen. Draco lies sich das auch nicht zweimal sagen, er zückte seinen Stab und markierte in der schwebenden Weltkarte einen Punkt. "Genau hier liegt Malfoy Manor, doch es ist bewacht von diversen Schutzschildern." Ginny zoomte nun die Karte und in einem Teil Englands sah man nun das Manor, mitten im Wald. Umgeben von einem riesigen Garten. "Gut. Die Lage ist klar. Jetzt kommt mein Plan. Ich bin mir nicht sicher ob er funktioniert, doch wir haben alle Effekte neben uns, sowohl Überraschungs-, als auch Glückseffekte...." Nun unterbrach sie ein Zauberer. "Und du glaubst wir werden einem Teenager einen Plan abnehmen? Und dieser soll auch noch funktionieren?" "Warum nicht?" ertönte nun die Stimme Serenas und sie stellte sich provokant neben die Rothaarige. "Sie sind Teenager, sie haben niemals eine solche Erfahrung", meinte nun ein weiteres Mitglied. "Dafür haben wir Ideen die euch nie einfallen würden!" mischte sich nun Hermine mit ein, was doch einpaar verblüfft wahrnahmen, schließlich war die Braunhaarige eigentlich nie aufsässig. "Ideen die zum Scheitern verurteilt sind", funkelte daraufhin einer. "Oder Ideen, auf die so leicht keiner kommt und dafür umso sicherer sind!" zischte Blaise. "Wieso machen wir nicht gleich Kinder im Alter von 10 zu Auroren", spottete nun ein anderer und nun Trat Ron zu der Truppe. "Sie wollen es doch bloß nicht wahrhaben, dass wir Ideen haben, während sie hier noch diskutieren, was los ist, was sie machen, wie sie machen und ob sie überhaupt helfen wollen!" "Ich bin mir sicher, mehr als die Hälfte will Harry nicht mehr Helfen. Sieht es als aussichtslos an. Stimmt´s oder hab ich recht?" fragte nun Draco kalt in die Runde. "Ihr wollt euren Arsch nicht aufreisen um einen Jungen der früher euer Held war, zu retten. Ihr zweifelt plötzlich daran, dass er den Lord stürzen könnte." "Und wenn schon, wieso sollten wir einen Jungen retten, der in den Fängen der Vampire ist?" fragte nun ein anderer kalt. Der ganze Orden schien sich aufzuteilen, während die Jugendlichen fest zusammen hielten, teilte sich die andere Seite eher auf. "RUHE!" ertönte plötzlich die fauchende Stimme Virginias und kurz darauf sah jeder die Rothaarige an. "Merkt ihr nicht, was hier passiert? Merkt ihr nicht, wie Zweispaltig der Orden wird, wenn wir versuchen uns zu organisieren? Wegen einfachen Teenagern wie wir es sind, teilt sich der Orden plötzlich in 1000 Stücke. Ich dachte ein Orden ist da um jemanden zu helfen. Er währe eine Gruppe die zusammen hält. Aber nun, da ich sehe, was hier einfache Teenager ausrichten können, bezweifle ich, dass ihr erwachsen genug seit um den Plan durchzuführen. Ich verschaff mir Hilfe bei denen, die Anweisungen folgen können, doch hier bin ich vermutlich falsch." Sie schwang noch einmal mit dem Stab, womit sich das Hologramm in der Luft auflöste und etwas auf dem Tisch vor Dumbledore auftauchte. Danach verlies sie mit festen Schritten die große Halle. "Wir holen uns wo anders Hilfe!" fauchte sie aufgebracht und merkte nur, dass einpaar ihr folgten. In der Eingangshalle blieb sie dann stehen und sah ihre Verfolger tief an. Sie waren gerade mal 20 von 200. Ginny seufzte. "Gut, ihr seit also bereit meinen Plan anzuhören?" fragte sie etwas aufgebracht, doch als alle nickten, lächelte sie. "Gut, da wir noch etwas Hilfe brauchen und nicht der ganze Orden hinter uns steht, denk ich müssen wir noch Vorarbeit leisten. Ich bin mir Sicher Dumbledore wird den Plan auf seinem Tisch entdecken und mithelfen, doch jetzt sind wir auf uns gestellt. Draco durch dich haben wir hoffentlich das Vergnügen ohne entdeckt zu werden oder den Schutzbannen zum Opfer zu fallen, in das Manor zu kommen?" fragte Ginny und Draco überlegte kurz. "Wenn mein Vater die Schutzbanne nicht verändert hat ja." Ginny lächelte. "Gut, dann erst mal zur Hilfe, die wir sicher brauchen. Wir sind nicht gerade darauf gefasst mehrere zu bekämpfen, aber ich bin mir sicher mit einpaar Mehr Leuten schaffen wir es. Hagrid, du bist Wildhüter. Im verbotenen Wald leben allerhand Wesen. Welche Wesen können uns helfen?" Hagrid schien einigermaßen verblüfft mit einbezogen zu werden, da er erst seit einpaar Tagen wieder hier war und somit nicht einmal halb die Sachlage kannte. "Zentauren, wenn man diese überreden würde, Testrale. Wunschfeen, Waldelfen und noch einpaar Wesen, die nie gebraucht werden." Ginny lächetle. "Jedes Tier, egal wie klein es sein mag, kann behilflich sein. Versuche alle zu überreden auf unserer Seite zu sein um Voldemort zu überraschen. Es soll der letzte Kampf werden. Lass es so schnell es geht durch den Wald laufen, damit jeder bescheid weiß. Charlie helf ihm bitte." Die beiden angewiesenen nickten und kurz darauf verschwanden sie. "Ich bin mir 100%ig sicher einpaar aus den verschiedenen Häusern wollen helfen. Ich brauche vier die in die Häuser gehen und Nachfragen wer bereit ist, für Harry Potter und den Letzten Kampf sein Leben aufs Spiel zu setzten!" Zu erst meldete sich keiner, doch dann trat Draco vor, genau wie Hermine. Auch Serena und Severus traten dann vor. "Gut, Hermine frag Gryffindor. Draco Slytherin, Serena Ravenclaw und Severus Hufflepuff. Bringt alle mit die Kämpfen wollen, sogar die Kleineren, wenn sie sich bereit fühlen. Jede Hilfe ist uns wichtig. Sie werden von mir garantiert keine tödlichen Aufgaben bekommen. Ach ja Draco, weißt du den Grundriss oder die Daten von eurem Manor und eurem Gebiet auswendig? Dann versuch ihn als Hologramm hier auf den boden zu zaubern." Draco nickte "Draco... ich übernehm die Slytherin, es währe besser, wenn du Ginny aufklärst über eure Manor, denn du bist hier der der das Manor auswendig kennt", ertönte plötzlich Blaises Stimme und Draco nickte. "Gut, dann gehst du. Bitte sag das Anliegen direkt. Wir wissen alle, wie gern die Slytherin versuchen von Voldemort loszukommen." Blaise nickte und damit verschwanden die vier ausgewählten. Ginny indessen teilte zwei ein wieder zurück zum Phönix Orden zu gehen um zu sehen, ob sie den Plan von ihr annahmen. "Ginny, ich bin mir sicher, ich könnte Hilfe bei den Elben suchen. Sie wollen kein Mitglied ihrer Kultur sterben sehen, wenn es noch so jung ist. Zumal Harry ein Prinz ist. Ich könnte sie herholen. Leider dauert es etwas." Ginny nickte "Tu das, jede Hilfe hilft." Damit begann eine richtige Planung des Kampfes. Während Ginny die Planung schon richtig im Kopf hatte und ihrem Bruder und den anderen gerade erzählte, feilten die anderen, die um sie herum saßen den Plan aus und mögliche Problemzonen. Nicht lange dauerte es und Blaise, Serena, Severus und Hermine kamen zurück mit großem Anhang. Sowohl 4 Klässler als auch 7 Klässler. "Ihr seit alle bereit?" fragte Ginny dann, als Hagrid auch wieder anwesend war, genauso Tiff, wobei diese schon einen Elb im Schlepptau hatte. "Wir sind bereit", meinten alle einstimmen, als die dazugekommene Elbe sich meldete. "Du bist die Wahl des Prinzen? Gut, können dir Eulen und andere Fluggetiere helfen? Ich bin mir sicher sie werden den Prinzen des Waldes ohne Zögern helfen, wenn man sie umstimmt", meinte sie mit melodischer Stimme und Ginny strahlte. "Ja, Ablenkung ist immer gut. Dann hätten wir das Problem gelöst findet ihr nicht?" fragte sie dann an die anderen gewandt die zustimmend nickten. Plötzlich trat Charlie zu ihnen. "Wenn ich aushelfen kann, wie wir am schnellsten zum Manor kommen. Meine Freunde bringen, wenn wir warten, Flugtiere mit." Die anderen sahen ihn daraufhin entgeistert an. "Dann hätten wir Besen, Testrale, Pegasus und also deine Flugtiere?" fragte Ginny gespannt und freute sich, dass alle mitwirkten. "Exakt. Wir müssten nur einpaar Stunden warten. Ich weiß das ist lange, aber die Stunden Planen, die wir zuvor verbraucht haben, konnten auch nicht warten." Ginny nickte "Einverstanden, aber sobald sie da sind, geht es los. Wenn Dumbledore wirklich seine Meute umstimmt, wird am Schluss der Phönix Orden und andere die dazu gehören eintreffen." "Ehrlich gesagt man sollte dir die Planung des Phönix Orden überlassen, denn als Dumbledore führte, waren viele Wesen, die jetzt hier mitkämpfen wollen, neutral", lächelte Blaise und grinste. Auch die anderen vier Freunde grinsten, da sie endlich mehr initiative ergriffen als zuvor. Ginny lächelte siegessicher. Sie würde ihren Prinzen wieder bekommen, egal was passierte. Wie Harry schon sagte, ein starkes Glied ist nichts ohne Kette. Und selbst kleine Wesen konnten ein starkes Glied sein, wenn sie zusammen hielten. In Gedanken hatte sie Harry nicht mehr gerufen, da sie sich sicher war, wenn Harry Chos Gatte war und das frisch, würde er ihr so ziemlich alles verraten. Auch wenn es sie in ihrem inneren Schmerzte, dass sie es nicht verhindert hatte. Aber sie war sich auch sicher, dass es rückgängig zu machen war und wenn sich Cho dafür selbst Opfern müsste. ~ Ich weiß jetzt sind wir mitten im Geschehen und was mach ich? Nur langweilige Infos von mir geben XP Aber ich versprech euch, das nächste Chap hat etwas mehr Aktion, ok noch nicht sehr viel, aber immerhin mehr als dieses hier XP... also freu mich auf eure Kommis, eure Ginny Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)