Put together the pieces of my memory von KeyblademasterKyuubi ================================================================================ Kapitel 64: 65 -------------- Auch er lachte. "Tja, Dunkelheit und Licht sind halt anziehend." Daraufhin sahen sich Ven und Vani nur blöde an. Wieder lachen und Ammy wedelte weiterhin freudig mit dem Schweif. "Hast du inzwischen alle Pinseltechnicken wieder?" fragte er die Wölfin dann. "Und wie sie das hat. Den Abschluss machte Itegami mit seiner Eisfähigkeit." Schlussendlich erzählte der Koropokel ihnen die Geschichte, wie Ammy in die Vergangenheit reiste um Orochi erneut zu schlagen, wie ihr früheres Ich durch die Zeit reiste, um ihr beim Kampf gegen zwei Zwillingsdämonen beizustehen und die Geschichte von Oki, einem Mitglied des Oina-Stammes. Und während Issun so erzählte stupste Ammy Vanitas einmal schelmisch an. Dieser kraulte die Wölfin, welche doch eigentlich als Göttin verehrt wurde. „Hoch interessant. Ich seh' schon, wir verpassen eine Menge.“ „Was unsere Freunde so machen?“ Durch Soras Worte wurde kurz geschwiegen. Eigentlich war die Frage da, was nun? Sie mussten diese Welt schützen, gleichzeitig mussten sie nach Hogwarts und dort lernen um stärker zu werden, sie mussten die Lichtfunken finden. Es war so viel auf einmal. Sora sah sich um, blinzelte. Anima schlief auf dem Sofa, hatte nichts von alldem mitbekommen. „Wo ist Tahllas?“ „...“ Jetzt fiel es auch ihr auf. Ja, wo war er? Axel schien etwas zu wissen, schwieg aber. Da meldete sich das Kingdom Hearts in ihr erneut. "Diese Wölfin... Sie ist eine der verstreuten Lichtfunken..." Mehr sagte es nicht und das hatte es offenbar auch nur ihr gesagt. Konnte dieses Herz die verstreuten Lichtfunken etwa spüren? Wenn dem so war, dann hatten sie schon einmal einen guten Start. "Leute, ihr glaubt es nicht, aber in Ammy ist einer der verstreuten Lichtfunken!" plauderte sie es dann aus. Sora hatte dies auch schon gespürt. Sie alle waren in der Lage solche Funken aufzuspüren, wobei seine Fähigkeit dazu nicht immer ganz zuverlässig war, in ihrer Welt hatte er es nicht gefühlt. Er vermutete, es lag daran dass er solange als Mensch gelebt hatte. An sich ja wichtig, er war sich selber hinterhergelaufen um sich selbst zu schützen. Ja, damals war alles noch recht... anders gewesen. Inzwischen fühlte er immer weniger, desto bewusster er sich wurde, was er war. Das Los des Wissens. Brav kraulte er Ammy. „Tja, einen schon Mal gefunden, wobei sie uns ja gefunden hat.“ Einen Tag darauf hatte Sora mit ihr trainiert. Es war schwer, das Ventil so zu öffnen, wie es richtig war und so ganz gelang es ihr nicht. Am Abend saß sie draußen und sah in den beinahe sternenlosen Himmel. Sie hatten so viel zu tun und so wenig Zeit. Und die schwarze Hand gab es auch immer noch, auch, wenn sie sie in letzter Zeit eher in Ruhe ließen. Vielleicht planten sie etwas Großes? Mit einem Mal wurde sie gepackt und hochgehoben. Der Hals wurde ihr zugeschnürt und sie bekam kaum noch Luft. "Du bist zu mobil!" Wenn man vom Teufel sprach... Gerade hatte sie noch über die schwarze Hand nachgedacht und schon war einer aufgetaucht. "Meine Untertanen haben versagt, dich zu fangen. Du bist schwerer zu fangen als dein Vorgänger." Da wurde der Fremde angegriffen, aber der Schlag ging durch ihn hindurch. "Lass sie gehen!" Sora konnte nur einen leichten Blick auf ihren Helfer werfen, dessen schwarze Kutte flatterte. Raphael. "Du störst." Schon bohrte sich ein Energiepfeil durch Raphaels Körper, lies ihn taumeln und stürzen. "Hier sind mir zu viele Störenfriede." Ein schwarzes Loch tat sich unter dem Feind auf, begann ihn zu verschlucken und mit ihm verschlang es auch Sora. Unsanft landete sie auf staubigem Boden. "Hier sind wir ungestört." Nun waren sie und der Feind nicht mehr allein. Eine weitere Gestalt stand neben ihrem Entführer. "Ich wusste, du würdest dich in diesem Körper verstecken. Das kommt mir gerade recht." Er wandte sich an seinen Kumpel. "Du weißt, was du zu tun hast." Der zweite lachte kurz und beschwor ein schwarzes Schlüsselschwert, von dem eine unangenehme Kraft ausging. Sora versuchte zu fliehen, aber ohne Erfolg. Kurz darauf wurde ihr schwarz vor Augen und sie spürte einen starken Zug, der ihr Herz aus ihrem Körper fort riss. Nachdem sie alle eingetroffen waren, war es bereits zu spät. Roxas war wütend, weswegen Axel ihn versuchte zu beruhigen. Xion hingegen schrie einfach nur aus purer Verzweiflung. Es war Vanitas, der sie einfach in seine Arme zog, nicht wirklich wissend ob das richtig war. Aber Ven hatte ihn auch Mal einfach in Arm genommen, als er verzweifelt gewesen war und es hatte ihn beruhigt. Vielleicht half es ja. Ventus und Sora hingegen blieben ruhig, wobei Sora eine andere Ruhe hatte als Ven. Der Blonde fühlte sich machtlos und blieb ruhig um nicht eventuell doch eine Lösung zu finden. Sora hingegen hatte diesmal mit Absicht seine Gleichgültigkeit wach gerufen. Kingdom Hearts schützte sich so vor zu tiefen Schmerz, der ihn angreifbar machte. Herzen aufnehmen, neu zusammensetzen wieder entsenden. Mehr tat er normalerweise nicht. Plötzlich blickte Sora auf, sah sich um und fixierte dann Axel. „Roxas! Jetzt beruhige dich! So finden wir deine Tochter nie!“ Axel schien langsam wütend zu werden, jedenfalls konnte Sora deutlich sein Feuer wahrnehmen, aber da war doch noch etwas... Eine Macht die der Niemand ausstrahlte die nicht da sein sollte. Oder bildete er sich das ein? Sora bildete es sich nicht ein, aber Axel merkte es selbst und unterdrückte diese Macht wieder, schloss die Augen und beruhigte sich. /Noch nicht... Vergisst nicht, das Chaos dass dabei entsteht./ Wer auch immer seiner Tochter das angetan hatte, er würde ihn zerfleischen! Doch erst einmal hieß es, denjenigen zu finden. Er ignorierte die anderen fast, während er verbissen suchte und dann fiel seine Aufmerksamkeit auf das urplötzlich am Himmel erscheinende Kingdom Hearts. Tausende Risse zogen sich durch es, das man meinen konnte, es würde jeden Moment in Tausend Stücke zerfallen. War dass das Kingdom Hearts, was in Sora geruht hatte? Das konnte es nur sein! Sofort rannte er darauf zu. Die Gegend war felsig und auf einer kleinen Erhöhung stand eine Person, die langsam ins fahle Licht des beschädigten Mondes gerückt wurde. "Sora!" Ja, da stand sie, doch es war Xion die merkte, dass etwas nicht stimmte. "Nein, das ist sie nicht! Hier stimmt etwas nicht." "So ist es. Das, was ihr hier seht, ist nur die Hülle. Das Herz befindet sich nicht mehr in ihr." Diese Stimme war so schneidend kalt. "Was hast du mit ihr gemacht?" fauchte er. "Einen besetzten Körper kann ich nicht gebrauchen. Demnach musste das Herz weichen." Eine Person trat neben ihn. Ventus und Vanitas wichen einen Schritt zurück. Es war ein älterer Mann mit Glatze, Ziegenbart und gelben Augen. "Glücklicherweise hat mir mein Partner dabei assistiert." "Xehanort..." fauchte Vanitas. Der antwortete. "Vanitas, mein Junge. Du bist den falschen Weg gegangen!" Da verdichtete sich mit einem mal die Dunkelheit. "Du liegst falsch, Alter." Die Dunkelheit wurde immer dichter, nahm Form an. "Vanitas" Der Dunkelstein in Vanitas Tasche reagierte, als schon die roten Augen des schwarzen Drachen aufleuchteten. "geht den richtigen Weg!" Mit einer leichten Erschütterung landete Zekrom hinter Vanitas auf dem Boden. "Licht und Dunkelheit" Jetzt strömte Licht aus, der Lichtstein reagierte. "gehen Hand in Hand" Reshiram öffnete seine blauen Augen. "zusammen den richtigen Weg!" riefen beide gleichzeitig aus. Aber selbst das schien den Feind nicht zu beeindrucken. In Vanitas machte sich Angst breit. Natürlich, Xehanort hatte all die Zeit nichts getan. Wie konnte er nur so blind sein?! Es war doch klar, dass der alte Sack auftauchte und da ein Teil des Alten in ihm ruhte... Er würde seinen Weg gehen... Zekrom und Reshiram zeigten ihm, dass sein Weg richtig war, aber er würde sich nicht gegen Xehanorts Willen durchsetzen können. Und er spürte jetzt schon wie der schlummerte Teil in ihm erwachte. /Vanitas, bleib ruhig./ Er spürte auch Ventus' Furcht und auch seine Wut. /Du bist die Dunkelheit, sie stärkt DICH. Xehanort nutzte die Dunkelheit schon immer um das Licht des anderen Herzens zu schwächen. Er kann dich nicht kontrollieren./ Er spürte, wie Ventus' seine Hand kurz drückte. Vanitas nickte und seien Augen funkelten entschlossen. /Aber Sora wird sich jetzt nicht gegen ihn wehren können./ Ventus ließ seine Hand los und schritt langsam auf die Anhöhe zu. „Xehanort. Lass diesen Wahnsinn, du hast deinen Freund, Eraqus getötet, siehst du nicht, was die rohe Dunkelheit mit dir gemacht hat? Du hast dich dem Wahnsinn hingeben. Komm wieder zu dir. Ich weiß, dass da irgendwo noch der alte Freund meines Meisters ist.“ Doch Xehanort lachte. Es war etwas, was Vanitas nur wütend machte. „STÖRT ES DICH DENN GAR NCIHT, WIE VIELE HERZEN DU ZERSTÖRST?!“ „Das alte Land muss geschmiedet werden. Die Welt in der ihr lebt, in der Eraqus gelebt hat, hatte Fehler. Und gerade DU Vanitas, solltest wissen, dass Dunkelheit in dieser Welt nichts zu suchen hat.“ „Das stimmt nicht!“, es war Axel, der sich nun zu Wort meldete. „Jeder hat seinen Platz. Vanitas' Platz ist bei Ventus, bei uns.“ „Auch du, Niemand. Gib dich dieser Illusion ruhig hin. Aber du weißt selbst, dass für dich kein Platz ist. Was ist aus der Mutter deines Jungen geworden, als sie das Kind eines Niemand austrug?“ „Das geht dich ein Scheiß an!“ „Sag mir, Niemand, hast du sie geliebt?“ „Selbst Niemande haben ein Herz.“, meinte Sora ruhig, bemerkte wie Xehanort alle auf seine Art anstachelte. Er selber sah zu seinem Freund nach Oben, ließ sich von Xehanort nicht beeindrucken. //Halte noch etwas durch.// Es war Anima, die sich unbemerkt nach Oben geschlichen hatte. Die Männer hatten sie nicht bemerkt, sodass sie ihr Herz nach Soras rufen ließ... Ihre Freundin war eine Kämpferin, ihr Herz musste hier sein, irgendwo. Und ein Herz konnte in andere Körper flüchten, wenn der eigenen nicht brauchbar war und sich dort ausruhen, sowie Ventus' einst Zuflucht bei Sora gesucht hatte. Vielleicht brauchte Soras Herz ja auch Hilfe? Und selbst wenn, von hier aus konnte sie auch gut angreifen. „Ein Herz, welches du ihnen nicht gegeben hast. Du stehst hier und tust, als würdest du dazugehören. Das hast du einst Mal, kleiner Sora. Aber Sora starb, als er bemerkte was er wirklich ist, nicht wahr Kingdom Hearts? Warum hast du den niemanden noch kein Herz gegeben? Weil es nicht in deiner Natur liegt zu helfen. Weil du kein Mitleid fühlen kannst. In Wirklichkeit fühlst du weniger als ein Niemand. Sonst würdet ihr am Leid der Herzen die zu euch zurückkehren zerbrechen. Und du, du bist noch nicht gänzlich das, was du einst warst. Du bist ein Ort für Herzen, aber selber hast du keins.“ Sora schwieg, schaute ihn einfach nur ernst an. „Sora half uns schon immer!“ „Schweig, Niemand!“ „Ein Scheiß werde ich tun!“ „Ja, die Klappe konntest du noch nie halten Lea.“ „Isa...“ Sora blickte zu den Blauhaarigen, der neben Xehanort stand. Er war so eben mit Xemnas und Xigbar aufgetaucht. „Das verstehe ich nicht. Xemnas dürfte doch gegen Xehanort sein“ Ventus war geschockt, vielleicht nicht so sehr wie Axel, da Saïx ihn scheinbar schon wieder verraten hatte. Der, der sich Soras Körper geholt hatte, sah sie nur kalt an. "Kingdom Hearts hat einen großen Fehler begangen, als es die Götter schuf. Anubis, Thor, Mardo... Skye. Es sind alles Existenzen, die auf einem großen Fehler beruhen." Er streckte die Hand gen Himmel. "Und diesen Fehler werde ich rückgängig machen!" Augenblicklich entstand ein Sog, der etliche verschiedenfarbige Funken auf ihn zu sausen ließ. All die Götter, von denen manche um Hilfe riefen. Er... saugte sie in sich auf, machte sie zu einem Teil seines geklauten Körpers. "Und was dich angeht, Kleine..." Eine Klaue aus Dunkelheit wuchs aus dem Boden empor, packte Anima. "Das Herz deiner Freundin ist an einem Ort, über welchen noch nicht einmal Kingdom Hearts Macht hat." "Die Kleine befindet sich jetzt im Reich der verlorenen Herzen." fuhr Xehanort fort. Mehr sagten sie dazu nicht und die Klaue schleuderte Aquas Tochter in ihre Richtung. Terra fing sie auf. Die Kraft des Feindes war gewachsen. "Mit der Tilgung des Fehlers" Horden von Herzlosen, Niemanden, sowie Unversierten tauchten auf. "Habe ich die Macht über diese Kreaturen." Der Bereich, auf dem die Feinde standen erhob sich, wie eine riesige Felsklippe. Und schon griffen die Kreaturen an. Als sich unter Vanitas ein Abgrund auftat, fiel dieser, doch da erschien ein Schatten, der ihm nachsetzte und sofort wieder in den Himmel stieß. Vanitas hing in den Klauen eines riesigen, rot-schwarzen Vogels, dessen Statur einem Y ähnelte. Es folgte ein Erdbeben, doch schon erschienen mehrere Schatten, brachten die anderen aus der Gefahrenzone. Sora, oder eher Kingdom Hearts wurde an der Hand gepackt und hoch gezogen, auf den Rücken eines grauen Eisdrachen. "Gerade noch rechtzeitig!" Der grünhaarige junge Mann lächelte. Ein großer, bunter Phönix hatte Axel gepackt und hochgehoben. Beim Fliegen zog er einen Regenbogen hinter sich her. Ein Glück, das N aufgetaucht war und sie gerettet hatte. Mit ihm kamen andere Kreaturen, doch dabei blieb es nicht. Eine riesige Schlange, die Vanitas nur zu gut kannte schnappte nach einem Herzlosen, zerfetzte ihn. Dennoch waren ihnen die Kreaturen zahlenmäßig überlegen. Axel riss sich los, stürzte und verwandelte sich noch im Flug in seine Drachengestalt. Sora gab einen überraschten Laut von sich. Das war nicht die Form die sie von ihm kannten. Axel war größer, strahlte mehr Macht aus und sein Antlitz erinnerte an einen Götterdrachen. Aber auch nur entfernt. Sein Brüllen hallte durchs Land, ließ die Herzlosen und Niemande, sowie Unversierte innehalten. Der Körper ging in Flammen auf und dann leuchtete um ihn herum mehre Punkte. Sechs um genau zu sein. Wobei eine Kugel tiefste Dunkelheit war. Man hörte ein Wispern. /Nein noch nicht./ Axels Stimme dröhnte über die Landschaft und die Kugeln wurden etwas schwächer. Axel hingegen öffnete sein Maul. Die Flammen die er auf die Feinde schickte waren kräftiger und leuchtender als alles was er bisher getan hatte. Die Kugeln umkreisten ihn. Leiser Gesang erklang, doch nach Axels Fauchen verstummte es wieder. Die Flammen verschwanden und alle Kreaturen, bis auf die wahren Feinde waren verschwunden. Xehanort lachte. „Sehr interessant. Was auch immer du für Mächte nutzt, Niemand. Diese Herzen sind sehr mächtig.“ Ein Fauchen seitens Axel und sie waren verschwunden. Die Pokémon und Axel landeten, wobei dieser sich wieder zurückverwandelte. Er sah etwas anders aus, seine Augen leuchten noch etwas und diese Kugeln schwebten noch immer um ihn herum, wisperten. „Hallo N.“, grüßte Ventus erst einmal, kraulte Reshiram. „Sahlia!“, zischelte Vanitas erfreut und kraulte die Schlange. Zekrom kam angeflogen musterte das Wesen kurz misstrauisch, schien dann aber wieder ruhig zu werden. Sora sah sich ruhig um, sprang dann zu Axel. „Wer bist du?“ „...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)