Put together the pieces of my memory von KeyblademasterKyuubi ================================================================================ Kapitel 52: 53 -------------- Sora hatte sich inzwischen damit vergnügt die anderen Hippogreife zu streicheln. Sie spürten automatisch, dass er ihnen freundlich gesinnt war, sodass er sich meist nicht mehr verbeugen musste, sondern sie es zuerst taten, dennoch verbeugte er sich brav und die meisten Hippogreife kamen von sich aus zu ihm. „Gibt es hier auch Greife?“ Halb Pferd und Halb Adler waren zahmer, als die Halb Adler und Halb Löwen. „Nein, sie sind Nahe der Ausrottung gewesen und leben nur noch in südlicher Gegend Europas. Leider. Ich hab gehört ein Greif ist sehr launisch und man muss jederzeit mit einem Angriff rechnen, selbst wenn sie einen akzeptiert haben.“ Sora kraulte gerade einen braunen Hippogreif, blickte nachdenklich drein. „Gibt es trotzdem welche, die sie reiten durften?“ „Nun, früher dienten sie wie Hippogreife als Reit und Flugtiere, aber nur sehr wenige Zauberer und Hexen konnten das. Der letzte bekannte Reiter war Godric Gryffindor. Nach seinem Tod gab es in ganz England keine Greife mehr.“ Als Sora landete, liefen sie wieder zurück, verabschiedeten sich von Hagrid und gingen zurück zur Schule. Die nächsten Wochen verbrachten sie alle eher mit Lernen und dem Suchen. Das Problem war einfach nur, dass sie immer noch nicht wussten wie sie in die Räumlichkeiten der zwei männlichen Gründer rein kommen sollten. Salazars reagierte nicht Mal auf Parsel, vermutlich musste man etwas Bestimmtes in dieser Sprache sagen und Gryffindors Räumlichkeiten waren durch ein Passwort geschützt und reagierte wohl nur auf die Magie des Gründers. Hier waren sie also an einer Sackgasse angekommen. Das erste Schuljahr verging wie im Flug, das Zweite lief auch recht ereignislos, außer, dass Terra kurzzeitig einer riesigen Spinne begegnet war und zufällig war da dieser Phönix mit dem sprechenden Hut gewesen und aus irgendeinem Grund war das Schwert von Godric aufgetaucht. Sehr witzig. Sie hatten einen anderen Lehrer bekommen, da Quirrel sich als ein Diener Voldemorts – er trug den komischen Zauberer an seinem Hinterkopf. Doch der Neue war noch inkompetenter, sah zwar gut aus – laut den Mädels – und so rutschten sie alle ins dritte Schuljahr ohne wirklich was erreicht zu haben, was Salazar anging. Nun dafür hatten sie schon eine Menge gelernt. So saßen sie alle wieder im Zug, Sora war wieder nicht dabei, er schien keine Lust auf Zugfahrten zu haben, als plötzlich der Zug anhielt. „Was ist hier...?“ Die Lichter gingen aus, irgendwas schien einzusteigen. Die Schüler verspürten Angst, lediglich Vanitas schien irre vor sich hin zu grinsen und sich zu freuen. Dann schwebte etwas an ihnen vorbei, hielt dann aber an, eine knochige Hand öffnete die Abtei, sah Ventus und seine Freunde an. Jedenfalls glaubte man das, ein Gesicht sahen sie nicht wirklich. Es war kalt, die Scheiben waren gefroren und Ventus fragte sich kurz, wie das Ding auf einen Hitzezauber reagieren würde, als es plötzlich sich Vanitas widmete und irgendwas zu machen schien. Er spürte Schmerzen seitens Vanitas, reagierte, aktivierte sein Licht und beschwor seinen Schlüssel, doch bereits bei dem Licht wich das schwarze Wesen und glitt davon. „Van alles okay?“ „Ja... denke schon.“ Sie bemerkten ein Licht und dann schien auch ein anderes schwarzes Wesen an ihnen vorbei zu huschen. „HARRY!“ Ah ihm schien dasselbe passiert zu sein. Wie auch immer. Der Zug bekam wieder Licht und fuhr weiter. „Was... was war das?“ Die Antwort bekamen sie in Hogwarts. Nachdem die neuen Schüler ein ihre Häuser verteilt worden waren, kam der Schulchor. Danach trat Dumbledore nach vorne. „Willkommen zu einem weiteren Jahr in Hogwarts. Ich möchte ein paar Worte an euch richten,“ Wie jedes Jahr, aber dazu sagte Vanitas jetzt Mal nichts. „bevor das herrliche Festmahl unsere Sinne zu sehr berauscht. Ich freue mich Professor Lupin willkommen zu heißen, der uns die große Ehre erweist ab sofort im Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste zu unterrichten. Alles Gute Professor.“ Der unscheinbare blasse Mann mit dem hellbraunen Haaren verbeugte sich kurz. Dumbledore erklärte, dass der damalige Lehrer in Pflege magischer Geschöpfe in den Ruhestand ging um sich ein wenig seiner verblieben Gliedmaßen zu erfreuen. „Umso größer ist meine Freude darüber, dass sein Nachfolger dieser Stelle niemand anderes als unser guter Rubeus Hagrid.“ Alle klatschten und McGonagall stieß ihm kurz den Ellbogen in die Seite, sodass Hagrid schnell aufstand und dabei den halben Tisch beinahe umwarf. „Zu guter Letzt ein eher beunruhigendes Thema. Auf Ersuchen des Zaubereiministeriums beherbergt Hogwarts auf seinem Schulgelände bis auf weiteres die Dementoren von Askaban. So lange bis Sirius Black gefangen genommen wurde. Die Dementoren postieren sich an sämtlichen Eingängen zur Schule. Auch wenn mir versichert wurde das ihre Anwesenheit keinen Einfluss auf unseren Schulalltag haben wird, hier ein Wort der Warnung: Dementoren sind böse Kreaturen. Sie unterscheiden nicht zwischen den, den sie jagen und dem, der sich ihnen in den Weg stellt. Deshalb kann ich bloß jeden Einzelnen von euch beschwören gebt ihnen bitte keinen Anlass euch Schaden zuzufügen. Es liegt nicht in der Natur eines Dementors Gnade walten zu lassen.“ Eine dramatische Pause entstand. „Aber glaubt mir, dass man Glück und Zuversicht selbst in Zeiten der Dunkelheit zu finden vermag.“ Dabei löschte er eine Kerze seines Rednerpults. „Man darf bloß nicht vergessen ein Licht leuchten zu lassen.“ Dabei machte er es wieder an. Tze so ein Angeber. Danach gab es das Essen. Vanitas war diesmal recht still. Soweit er erfahren hatte, war nur noch dieser Potter angegriffen worden. Warum? Wieso nur sie Zwei? Nun vermutlich hatten sie seine Dunkelheit gespürt und waren vor Ventus' Licht gewichen. Mhmh... Nach dem Essen gingen sie alle zu ihren Häusern. Die Gryffindor kamen allerdings nicht hinein, denn die fette Dame, das Porträt, das ihre Gemächer schützte, wollte versuchen ein Glas zu zersingen. "Fortuna Mayor." "Nononono." "Da, hört euch das an. Sie lässt mich nicht rein." "Fortuna Mayor." versuchte es Harry. "Wartet, wartet, wartet. Seht mal her!" Sie versuchte es erneut, kreischte bei ihrer letzten Note auf, sodass sich alle die Ohren zuhalten mussten. Die fette Dame schlug das Glas gegen die Wand hinter ihr. Es zerbrach. "Oh, seht mal, meine Stimme ist ein Wunder." "Fortuna Mayor." "Is' ja gut Leute. Los rein." Das Bild schwang beiseite. "Es ist unglaublich." "Immer wieder dasselbe." "Sie kann noch nicht mal singen." Doch Roxas musste grinsen. Sora saß bereits im Gemeinschaftsraum. Wie er es immer pflegte urplötzlich aufzutauchen. "Willkommen meine Kinder. In diesem Raum bekommt ihr eine Einführung in die ehrwürdige Kunst des Wahrsagens. In diesem Raum bekommt ihr eine Einführung in die Gabe zu sehen!" Die Professorin stieß mit diesen Worten gegen den Tisch vor sich. "Hallo. Ich bin Professor Trelawney. Seite an Seite versetzen wir uns gemeinsam in die Zukunft Kinder, ha! Zu Beginn konzentrieren wir uns auf die Tasseomantie. Die Kunst, aus Teeblättern zu lesen. Aber zuerst müsst ihr Platz schaffen in eurem Kopf!" Sie wuschelte Axel durch die Haare. "Zuerst müsst ihr euren Horizont... ERWEITERN!" "Schwachsinn. Kompletter Schwachsinn." hörte Roxas Hermine flüstern. Die Professorin erklärte, was sie zu tun hatten. Die Teetassen mit dem Gegenüber austauschen. Sie ging zu Neville. "Du Junge. Wie steht es um deine Großmutter?" "Ähm... Ich denke gut." "Nein, nein, nein. Da wär ich mir nicht so sicher. Dir Tasse bitte!" Nevilles Partner gab ihr die Tasse. Sie sah hinein. "Hmhmhm. Schade." Sie stellte die Tasse wieder hin. Nach Wahrsagen liefen sie hinunter zu Hagrid. Sora freute sich schon drauf. "Das wird klasse!" Hagrid erwartete sie vor seiner Hütte. "Kommt näher, Kinder. Kommt näher. Ich hab ne' große Überraschung für euch. Wird ne' tolle Stunde. Folgt mir!" Er führte sie zu einer Art Koppel. Sora grinste die ganze Zeit über. Sie hatten alle ihre Bücher dabei. Verzauberte Bücher namens `Monsterbuch der Monster´. "Schlag die Bücher auf Seite 34 auf." wies Hagrid sie an. "Und wie soll ich es bitte aufkriegen?" maulte Malfoy. Die Sache mit Tahllas Feuerattacke auf ihn war immer noch nicht vom Tisch. "Na wie schon. Streichel' ihm den Rücken. Junge. Junge." "Ich find die Teile witzig." meinte Sora zu ihren Kollegen. Neville dagegen wurde von seinem Buch angegriffen. "Nichts passiert. Alles klar." Erneut griff das Buch an. Da räusperte sie Hagrid. "Tatatataaam." Eine Gruppe Hippogreife trat auf die Lichtung. "Du sollst ihnen den Rücken streicheln." kam es von Ron, als Neville sein Buch unter Kontrolle bekommen hatte. Sora sah Seidenschnabel. Sie lächelte. "Ich sag euch, das wird klasse!" "Wusstest du etwa davon?" kam es von Vanitas. Sora verschränkte die Arme hinter dem Kopf, sah gespielt unschuldig zur Seite. "Ich? Neeeeiiin." Sie grinste und Roxas wuschelte ihr durch die Haare. "Du bist unmöglich." grinste er. Hagrid erklärte, wie auch ihr zuvor, wie man mit einem Hippogreif umzugehen hatte und gab jedem ein Tier zum üben. Sora lief zu Seidenschnabel. Der Hippogreif kannte sie bereits, freute sich und rieb sich an ihr. Vanitas kam vor einem pechschwarzen Tier zu stehen. Es war so schwarz wie ein Schatten und die kleinen gelben Augen stachen heraus. Schon saß Sora auf Seidenschnabels Rücken und der Hippogreif lief schon los um sogleich in den Himmel aufzusteigen. Das fühlte sich so unglaublich klasse an! Sie freute sich, erneut mit Seidenschnabel zu fliegen. Kurz darauf sah sie mehr Hippogreife von der Koppel aufsteigen. Typischerweise mit ihrem Gefolge darauf. Tahllas auf einem rostroten Tier flog zu ihr. Die anderen folgten recht bald und sie begannen einige Wettflüge oder kunstvolle Flugmanöver. Seidenschnabel ließ wieder seine Klauen durch das Wasser gleiten. Die anderen Hippogreife positionierten sich hinter ihm so dass sie eine V-förmige Formation gebildet hatten und taten es ihm nach. Dann schwangen sie sich wieder hinauf, stiegen höher, glitten über Hogwarts hinweg. Lediglich Sora blieb auf dem Boden, genauso wie Malfoy der sich einfach nicht hatte verbeugen wollen. „Warum willst du nicht fliegen, hast du Höhenangst?“ Hagrid sah zu ihm rüber, doch Sora schüttelte den Kopf, kraulte den Rappschecke vor sich. „Nein. Ich habe lediglich keine Lust zu fliegen. Momentan bin ich lieber auf dem Boden.“ „Natürlich, gib zu, du hast Angst.“ Sora ignorierte Malfoy, schloss die Augen, schon seit Tagen hörte er eine Stimme, doch verstand er sie einfach nicht. Er wusste, wem die Stimme gehörte, welches Herz da Kontakt aufnahm mit ihm, aber es war nicht gewöhnt zu sprechen und so war alles sehr undeutlich. Jetzt zu fliegen konnte gefährlich sein, der Hippogreif könnte etwas falsch verstehen und so beließ er es dabei. Als die Truppe wieder landete applaudierten die meisten. Lediglich bestimmte Slytherins sahen genervt drein. So dauerte es nicht lang, bis sich Malfoy an den anderen vorbei drängte, auf Seidenschnabel zuging. "Jaaaa. Du bist überhaupt nicht gefährlich. Du dreckiges Mistvieh!" Der Hippogreif ging kreischend auf die Hinterbeine, schlitzte den Ärmel des Blonden mit seinen Klauen auf. "Hör auf Seidenschnabel!" Hagrid stellte sich ihm in den Weg, warf ein totes Frettchen ein Stück. Der Hippogreif lief dem hinterher. "Ich sterbe. Ich sterbe!" jammerte Malfoy. "Keine Sorge, ich bring dich in den Krankenflügel!" Der Halbriese nahm den jammernden Slytherin auf seine Arme. "Die Stunde ist beendet!" "Das wird ihnen noch Leid tun. Ihnen und ihrem Drecksvieh!" Einige Tage später stand Hagrid an einem See, lies Steine springen. "Wie lief die Verhandlung?" Sora war hinter ihm aufgetaucht. "Naja, Ich bin erst mal aufgestanden und hab ein bisschen erzählt. Was für ein braver Hippogreif Seidenschnabel ist. Hat immer sein Gefieder geputzt. Und dann ist Lucius Malfoy dran gekommen, der Vater von Draco, ihr könnt euch vorstellen was der gesagt hat. Seidenschnabel sei ein heimtückisches Biest was jeden in null Komma nichts umbringt. Tja und dann... hat er die Höchststrafe gefordert, der alte Lucius." "Die schmeißen dich doch nicht raus, oder?" "Nein, ich werd' nicht rausgeschmissen... Die haben Seidenschnabel zum Tode verurteilt!" Er warf einen Stein ins Wasser. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)