Put together the pieces of my memory von KeyblademasterKyuubi ================================================================================ Kapitel 10: 11 -------------- Die Kreatur wurde ruhiger, bewegte sich irgendwann überhaupt nicht mehr. 7 Lichter erschienen und verließen den Körper des Jungen, der schwer verletzt zu Boden sackte. Kleine Versionen der 7 Geister, die ihn zuvor verlassen hatten materialisierten sich in dem Raum, in dem sie alle standen. Doch warum waren es nur sieben Geister? Einer von ihnen war zurück geblieben. Er saß vor Sora und sah auf ihn herab. Es war ein großer, weißer Wolf mit 5 Schweifen. Jedes besaß ein Element. "Junge." begann er. "Ich danke dir im Namen aller meiner Freunde. Du hast uns gerettet doch sicher werden wir nicht sein, solange Akatsuki sein Unwesen treibt. Mein Name lautet Gobi. Ich habe mich entschlossen bei deinem Freund hier zu bleiben. Die Dunkelheit hat ihn überrannt, als man uns in seinen Körper pferchte. Noch ist er nicht gerettet." Damit trat er beiseite. Ein riesiger runder Felsblock tauchte auf an welchen mit unzähligen Ketten gekettet Roxas hing. Unmengen von Herzlosen. Schwache und starke befanden sich um ihn herum. Die Kette aus Dunkelheit um seinen Hals hatte ihm beinahe die komplette Luftröhre abgeschnürt. "Siehst du, warum ich bleiben muss?" Er wandte sich nun den Herzlosen zu. "Hilf mir, sie zu vernichten. Ich leihe dir meine Kraft." Mit diesen Worten strömte gelblich-violettes Chakra auf Sora über dem es in diesem Moment gelang sein Schlüsselschwert zu beschwören. Sora nickte, schaute zu den Herzlosen und lief los. Es war merkwürdig, wie vertraut ihm das hier vorkam. Es war wie eine Treppe die er hoch lief und dabei Herzlose vernichtete. Er sprang hoch, gegen einen stärkeren Herzlosen hatte er kurz Probleme, doch er schaffte es ihn zu vernichten. „Roxas!“ Sein Schlüsselschwert richtete sich wie von selbst auf Roxas und erneut schoss ein Strahl aus der Spitze und sprengte die Ketten. Roxas fiel, wurde aber vom 5-Schwänzigen aufgefangen. Sora wirbelte herum, vernichtete weiter Herzlose, wieso gelang ihm das so leicht? /Vielleicht, weil ich hier nur durch mein Herz bin, nicht mit meinem Körper oder so./ Also war er normalerweise so gut? Wow... Als die Ketten zersprangen war er froh Sora zu sehen. Überrascht allerdings auch, dass einer der Bijuu dageblieben war. Als Felsen und Ketten zersplittert waren hatte er ihn aufgefangen, legte ihn zu Boden und vernichtete die restlichen Herzlosen indem er mit seinen Schweifen schlug. "Sora." Roxas keuchte etwas. "Ich bin stolz auf dich." Er rappelte sich wieder auf, etwas kraftlos aber immerhin wieder frei. "Was hab ich mir Sorgen um dich gemacht!" kam es von dem braunhaarigen der ihm gleich darauf um den Hals fiel. Der Blondschopf lächelte. "Du, Sora, solltest nun gehen. Zu lange in einer fremden Seele wird dir nicht gut tun." sagte der Gobi und zog Roxas zu sich. "Ich werde auf deinen Freund hier aufpassen. Ihm wird nichts geschehen solange ich da bin." sagte er und der braunhaarige befand sich kurz darauf wieder in seinem eigenen Körper. Akatsuki aber schien sich das nicht gefallen lassen zu wollen. Mehrere von den seltsamen Kreaturen von denen eine Roxas zuvor entführt hatte griffen sich die Bijuu und zogen sie zu Boden. Auch nach Roxas wurde erneut gegriffen aber eine Chakram bohrte sich in den Schattenfleck, aus dem ein wütendes Zischen drang, ehe das Etwas verschwand. Für die Bijuu kam jede Hilfe allerdings zu spät. Sora wurde sich wieder seines Körpers bewusst und er schaute erschrocken zu den Bijuu. „Nein!“ Doch es war zu spät, jedenfalls hatte Axel Roxas bewahren können. „Aber... Wir müssen ihnen helfen, ich hab's doch Versprochen...“ „Später. Du bist noch nicht stark genug um gegen Akatsuki an zu kommen.“, meinte Axel nur, anscheinend war er wieder fit, denn er beugte sich zu Roxas und strich ihm sanft eine Strähne aus dem Gesicht. „Er sollte sich ausruhen.“ Daraufhin nickte der Rotschopf nur, denn der junge Mann mit dem Buch hatte Recht. Sora und Naruto folgten Axel, welcher Roxas durch das Schloss trug und schließlich in ein Zimmer ging, an dessen Tür die römische Ziffer 'XIII' eingraviert war. Dort legte er ihn aufs Bett. „Axel?“ „Mh?“ „Was ist das hier...?“ „... Roxas und ich... Wir haben hier Mal gelebt... Wie die anderen drei, die du gesehen hast.“ Axel blickte traurig drein und er schaute zu dem zerstörten herzförmigen Mond. „Ich muss noch Mal mit Saïx reden.“ Damit ging der Rotschopf raus und Sora setzte sich auf die Bettkante, während er Roxas' Hand ergriff. Anscheinend war er bewusstlos. „Ihr wollt uns also helfen?“ „Zexion und Vexen... Nein... Ienzo und Even, sowie Dilan und Aeleus werden helfen. Was mich und die anderen Beiden angeht... Nun wir haben beschlossen, dass es besser ist zu helfen. Aus persönlichen Gründen, nicht das wir mit Sora sympathisieren. Nein, ich möchte diesen Schlüsselschwertträger am liebsten ausgelöscht sehen, durch meine eigenen Hand.“ „Verstehe.“ Axel hatte sich an Saïx – oder doch Isa? - gelehnt und schaute auf das zerstörte Kingdom Hearts. Sie würden also helfen, fehlten nur noch die IX bis XII. „Wird die ganze Organisation gemeinsam dagegen kämpfen?“ „Kommt drauf an...“ „Wieso?“ Saïx schwieg darauf er wusste, dass Axel das 'Wieso' auf was Anderes bezog. >Wieso bist du nicht zurückgekommen, jetzt wo du ein Herz besitzt. Jetzt wo du unsere Freundschaft spürst.< Axel verstand es wirklich noch, doch sein ehemaliger Freund schweig. Sie wussten Beide, dass es für ihre Freundschaft zu spät war. "Warum bleibst du eigentlich bei mir?" fragte Roxas den Gobi. "Um dir ein Herz zu geben. Als besonderer Niemand besitzt du im Gegensatz zu anderen Niemanden ein halbes Herz. mit mir in dir ist dein Herz komplett und du kannst dich als Jemand sehen, auch wenn du ein Teil von Sora bist. Gibst du ihm nur die Erinnerungen zurück, die ihm gehören, kannst du weiter existieren." Er sah auf. "Ich weiß, das Axel es nicht ertragen würde dich zu verlieren. Er macht sich Sorgen auch wenn er es nicht zeigt." Das war ihm auch schon aufgefallen. "Aber wie haben die Akatsuki es geschafft euch alle in meinen Körper hinein zu quetschen?" fragte er nun. "Sie haben unsere Geister durch die Dunkelheit, die ihnen jemand anderes zur Verfügung gestellt hat verknüpft und somit eine Art Kette geschaffen und diese in dir versiegelt. Als das geschah, verband sich diese Kette zu einem einzigen leidenden Wesen. Mächtiger als alles was du dir je vorstellen kannst... Und doch empfänglich für Gefühle wie dein Freund uns bewiesen hat. Ich bin froh, dass er es gewagt hat obwohl sein Herz zurzeit so leer ist." "Ja. Er sucht seine Erinnerungen." "Das weiß ich. Ich weiß, das ein sehr mächtiger Niemand ihm das angetan hat aber es ist keiner der mir bekannt ist. Er ist vielleicht sogar genau so mächtig wie der Leader von Akatsuki." Roxas senkte den Kopf. "Wenn der sich mit Akatsuki verbünden würde hätten wir ein großes Problem." "Und wie ihr das hättet. Ihr könnt froh sein, dass sie sich noch nicht mit den anderen Bösewichten der anderen Welten verbunden haben. Nun muss ich mich aber um die Heilung deines Körpers kümmern. Er hat schwere Verletzungen davon getragen durch die machtbesessene Gier der Akatsuki." Gobi legte die Spitzen seiner fünf Schweife auf dem Boden um sie und ließ sein Chakra ausströmen was den bewusstlosen Körper von außen mit einem sanften gelb-violetten Schein bedeckte und die Wunden anfingen zu heilen. "Ich danke dir." Roxas kuschelte sich in das weiche, weiße Fell des Wolfes, seines neuen Freundes, und schlief ein. Als Roxas wieder aufwachte unterhielt sich Sora leise mit Axel darüber, ob sie jetzt schon versuchen sollten den Bijuu zu helfen. Sora war dafür, Axel dagegen, da Sora noch nicht stark genug dafür war. Doch Sora wollte das nicht einsehen, er hatte ein Versprechen zu halten. „Sora, du kannst nur dein Versprechen einhalten wenn du stark genug dafür bist. Es nur zu versuchen aber zu scheitern weil man zu schwach war... das ist noch schlimmer als es später einzuhalten.“ „Ja aber...“ „Kein Aber, dasselbe würde Roxas auch sagen.“ Er saß noch da in seinem Bett... In seinem ehemaligen Zimmer. Es war irgendwie nostalgisch wieder hier zu sein aber zu mehr kam er nicht. Eine Hand griff nach ihm und drückte ihn an den Körper hinter sich. "Du hast noch was, was uns gehört." brummte eine dunkle Stimme ehe die Dunkelheit ihn wie auch bei der ersten Entführung verschlang. Alles ging so schnell und schon landete er wieder auf felsigem Boden umgeben von Akatsuki. "Diesmal werden wir vorsichtiger mit dir sein, Bengel!" Der orangehaarige stürmte vor, schlug beide Hände auf seine Brust so dass Roxas einige Meter weit flog. Zwei Stränge Chakra, einer schwarz, einer gelb, verbanden seine Brust mit dem Händen des orangehaarigen. Dieser schloss ein paar wenige Fingerzeichen und führte dann seine Hände zusammen und verschränkte die Finger. Unglaublicher Schmerz setzte ein als sieben unglückliche, vor Schmerzen brüllende Seelen sich erneut mit ihm vereinigten und ihn in ein Becken voller geschmolzenem Stein zu werfen schienen. "Hidan." Der Unsterbliche trat vor und drückte Roxas kurz die Hand auf die Stirn. Erneut Schmerz, als sich eine Art Siegel in seine Stirn einbrannte. "Das sollte dich dazu bringen zu gehorchen." grinste er. Roxas versuchte zu fliehen, doch plötzlich fing sein Körper Feuer und er rollte sich über den Boden. Schreiend vor Schmerz. "Gehorchst du, werden die Flammen verschwinden. Komm zu mir." Wie immer lag keinerlei Emotion in der Stimme des Orangehaarigen. Unter Schmerzen und immer noch unter Flammen rappelte sich der Blonde auf und lief zu dem orangehaarigen. Was blieb ihm anderes übrig? Als er vor ihm stand verloschen die Flammen, dennoch war der Schmerz seines erneuten Untermieters zu groß. Er fiel bewusstlos um. Sie waren Idioten und nichts weiter als seine Marionetten. Merkten es nicht einmal, genauso wenig wie sie es bemerkt hatten. Er hatte sie geführt, die Fäden gezogen und sie immer mehr in sein Netz verstrickt, bloß ein paar hatten angefangen die feinen Fäden zu trennen, doch bevor sie sich ihm endgültig entziehen konnten, hatte er sie bereits auslöschen lassen. Marionetten die nicht mehr ganz funktionierten waren... nutzlos. Doch eine Marionette ließ sich noch immer schwer führen, er hatte schon immer seinen Kopf gehabt, nur er wusste wie man ihn dazu brachte das zu tun was er wollte und das freiwillig. Er hatte nur hier und da gezogen, mal hier ein Wort verloren. Es war immer ein Spiel gewesen, ein Spiel was er verloren und doch gewonnen hatte. „Aber am Ende sind wir alle nur seine Marionetten. Doch was bist du?“ Das ein neuer Spieler aufgetaucht war, hatte ihn irritiert, doch er brachte den Plan durcheinander, also würden die 'Spielermarionetten' alles tun um ihn aus zu löschen. Also tat er dies auch, bis der wahre Spieler etwas sagen würde. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, obwohl er nichts dabei fühlte. Akatsuki war genauso wie sie. Sie ließen sich lenken und glaubten sie würden einen Vorteil dafür bekommen, doch sie waren nur Puppen in einem viel größeren Spiel. Aber woher sollten sie es denn wissen? Sie wussten Nichts und wer nichts wusste konnte auch nichts verstehen. Bemitleidenswerte Kreaturen. Wenn er denn bemitleiden könnte... „Roxas!“ Axel war gerade ins Zimmer gekommen, aber nicht schnell genug um seinem besten Freund noch helfen zu können. Er biss sich auf die Lippen, zitterte am ganzen Körper. Diese Wut und Verzweiflung in ihm über sein Versagen, die Sorge um Roxas. „Ohne Herz... Waren wir da nicht besser dran?“ Saïx sah ihn an, sein Blick kühl und Axel fragte sich, ob Saïx wirklich wieder Isa war. Er schien immer noch kein Herz zu haben, oder lag es einfach daran, dass er einfach nicht mehr zu Isa zurück konnte, genauso wie er zu Lea? „Irgendwie will man immer das, was man nicht hat...“ „Axel...“ „Oder nie besitzen wird... Was machen wir jetzt?“ „Sora ist wichtig.“ Axel wirbelte herum, die Flammen zuckten um seinen Körper, er spürte augenblicklich die Hitze in seinem Körper. Brennender Schmerz, besser als gar nichts zu fühlen. „Roxas ist mein bester Freund, ich lass ihn nicht im Stich.“ „Du wirst nie deine Freunde schützen können, Lea. Du hast es nicht Mal geschafft mich zu halten oder Arinas Leben zu retten. Du bist ein Versager, also zieh mit uns an einem Strang und beschütze Sora, damit du jedenfalls einmal was in deinem Leben erreichst!“ Die grünen Augen weiteten sich und er spürte wie sein Herz kurz aussetzte, dann schlug es so heftig gegen seine Brust, dass er einfach zuschlug. Saïx taumelte getroffen zurück und hielt sich die blutende Nase, die Augen blitzten gelblich auf. „Ich tue das, weil ich so leben will um nicht zu bereuen!“ „Du bereust schon genug in deinem Leben!“ Der Rotschopf schüttelte den Kopf. „Du wirst es nie verstehen Isa... oder... Isa hätte es verstanden. Du verstehst nicht Saïx! Aufgeben ist keine Option, ich bleibe Leas Prinzipien treu und ich tue alles was in meiner Macht steht, so bereue ich jedenfalls weniger, als wenn ich gar nichts tue!“ Damit lief er raus, erschuf einen Korridor direkt in die Welt der Shinobi. Er bemerkte nicht den traurigen Blick des Blauhaarigen. „Doch ich verstehe... Aber du verstehst nicht, dass dieser Weg dich nur ins Verderben stürzt, mein Freund...“ Ein gewaltiger Krater prangte in der Landschaft. Staubwolken wirbelten umher und man hörte das Grollen einer Kreatur. In der Mitte des Kraters saß etwas. Ein Wesen, so pechschwarz wie Teer. Zwei weiße Höhlen stellten die Augen dar, sowie eine gezackte Linie den Mund. Doch das abnormalste waren die zehn schwarzen Schweife, die hin und her schwangen. Die Kreatur rührte sich nicht. Nur Grollen drang aus ihrer Kehle. Der Kreatur gegenüber lag ein Mann auf dem Boden. Seine Haut war so bleich wie Schnee, doch das wirkte nicht so abnormal an ihm. Seine Beine waren halb zusammen gewachsen und er machte mehr den Eindruck einer Schlange. Wieder ein Grollen. Das Chakra, was die Kreatur umgab schien so schwer zu sein, dass sie sich offenbar nicht bewegen konnte und doch trügte der Schein. Mit einem Brüllen richtete sich das Wesen auf und unzählige Blasen an Chakra drangen aus seinem Körper, welche sich vor seinem Maul zu einer Kugel verdichteten, die die Kreatur kurzerhand schluckte. Sein Feind brachte sich mit einigen mächtigen Schritten außer Reichweite und schien zu ahnen was als nächstes passierte. Der Körper der Kreatur blähte sich auf. Rauch stieg aus dem Maul des Biestes und ein verräterisches Leuchten drang heraus. Der Mann, der Gegner, biss sich beide Daumen blutig. Gerade, als die Kreatur den Anschein machte zu platzen suchte ein ungeheuerlicher Strahl purer Energie den Weg aus seinem Maul und raste auf dem Mann zu, der seine Hände auf den Boden knallte und drei riesige Tore beschwor. Als der Strahl auf die Tore traf wurde alles in ihrem Umkreis vernichtet. Der Mann, offenbar geschützt durch die Tore setzte nun zum Gegenangriff an. Er raste mit seinem schlangengleichen Körper auf die Kreatur zu, holte aus und schlug zu. Ein Abbild der Kreatur materialisierte sich aus dem Körper seines Opfers und schlug den Kerl mit einem Hieb seiner Krallen entzwei, ehe die Kreatur durch den Schlag wieder auf allen vieren auf dem Boden landete. Doch tot war der Mann noch nicht. Schlangen fügten beide Hälften seines Körpers wieder zusammen und als nächsten Angriff spuckte der Mann tausende von Schlangen aus, die auf die Kreatur zurasten und jede einzelne würgte ein Schwert aus. Die Kreatur erhob sich auf zwei Beine und grollte. Sie hob einen Arm und lies ihn mit einem Aufschrei hernieder sausen. Eine mächtige Schockwelle aus Chakra zerstörte alle Schlangen und warf den Mann, der sie gespuckt hatte mehrere Meter zurück. Wie der Blitz war die Kreatur bei ihm, prügelte ihn durch die Luft und rammte ihn schließlich zu Boden, ehe der Mann bewegungslos liegen blieb. "Gut gemacht." Ein Mann in Kutte tauchte auf. Die Kapuze war so weit ins Gesicht gezogen, dass man das Gesicht nicht erkennen konnte, allerdings lugte eine rot-violette Strähne hervor. "Orochimaru hätten wir damit eingesammelt." Er wandte sich der Kreatur zu. "Akatsuki hat ganze Arbeit geleistet dich zu erschaffen, mein kleines Werkzeug." Sein Werkzeug grollte. "Kümmern wir uns nun um das nächste Objekt." Damit öffnete sich ein dunkles Loch unter beiden und verschlang sie. Ein gutes Stück von dem Krater entfernt sah man ein vollkommen zerstörtes, brennendes Dorf. Die Kreatur sauste auf ihren Feind zu. Der Großteil des Dorfes um es herum war bereits durch die schiere Zerstörungswut der Kreatur zerstört worden. Der kleine Mann, dem die Kreatur einen Schlag verpasste und komplett entzwei schlug, flog durch die gesamten Mauern der Stadt etliche Meter weit. Eine schwarze Lampe landete in der Hand des Kuttenträgers. "Dschafar hätten wir auch eingesammelt." Erneut verschlang sie ein schwarzer Abgrund um sie zu ihrem nächsten Ziel zu bringen. Axel war den Spuren der Verwüstung gefolgt und nun war er mitten in der Wildnis einer einsamen Welt. Die Zerstörung war gigantisch, ein Zeichen dafür, dass man Roxas wieder dasselbe angetan hatte und er hier irgendwo war. Er wusste es einfach. Seufzend sah er sich um, immer bereit einem Angriff auszuweichen, obwohl er wusste, dass er keine Chance haben würde. Aber irgendwas musste er ja tun! Irgendwas! Also schritt er weiter. Immer weiter in die Einsamkeit. „Du wirst nie deine Freunde schützen können, Lea. Du hast es nicht Mal geschafft mich zu halten oder Arinas Leben zu retten. Du bist ein Versager.“ Diese Worte setzten ihm immer noch zu, es hatte ihn verletzt und machte ihn wütend. Hatte Saïx Recht? „Höchstwahrscheinlich ja. Ich habe sie getötet, obwohl ich versprach, dass ihr nichts Schlimmes passieren würde dass ich sie schützen würde. Ich habe ihn nie zurückholen können und Roxas und Xion auch nicht... Was hab ich bis jetzt erreicht?“ Er hatte Roxas ein Jahr lang gezeigt, was es hieß zu 'leben', aber nur als Niemand. Sora hatte ihm wohl erst zudem gemacht was er jetzt war. Xion... Xion hatte er nie retten können. Saïx... Isa hatte er verloren. Verloren in der Dunkelheit und dem Nichts. Er war ein Niemand, selbst wenn er jetzt ein Herz besaß. Schmerz. Axel schrie schmerzerfüllt auf als der Angriff der Kreatur ihn traf und er ging zu Boden, hielt sich die blutende Wunde an der Seite, während er sich langsam aufrappelte. „Roxas! Lass gut sein... okay?“ Erneut griff die Kreatur ohne zu zögern an, aber sie war langsamer als letztes Mal und er konnte sich gerade mal so zur Seite rollen. „Roxas! Sie können dir keine Schmerzen zufügen, nicht solange du an deinem Licht fest hältst, nicht solange du es nicht zulässt! Glaub mir!“ Wieder traf der Angriff und sein Blick verschwamm bereits. Also war das wirklich das Ende? Schon krass, er hatte nichts ausrichten können... Saïx hatte Recht, er war ein Versager. „Leb wohl, Partner.“ Seine letzten Worte damals zu Roxas, als sie sich verabschiedet hatten. Dann schloss er seine Augen, doch der Angriff kam nicht. Er hörte zwar einen Aufprall, doch der Schmerz dafür setzte nicht ein. Langsam öffnete er seine Augen, blinzelte ein bisschen überrascht. Die Kreatur schrie 'wütend' auf, stand nur einen Meter von ihm weg, doch die Pranke kam nicht weiter. Als wäre dort ein Schild, was ihn schützte. Aber da war nichts. Moment... Nichts? Axels Augen weiteten sich. „Herzen erben vor Hass.“ Ein Mann trat neben ihm, seine Kapuze der Kutte tief ins Gesicht gezogen. „9 Herzen in einem Wesen, doch nicht freiwillig, sie bekämpfen sich gegenseitig und das was sie zusammen hält.“ „Na du wirst es wissen.“ „Nr. VIII warum liegst du noch auf den Boden herum, wenn du der XIII wirklich helfen willst, solltest du das tun.“ Auch wenn es schmerzte, so stand Axel zittrig auf, obwohl er es schon immer gehasst hatte dieser tiefen emotionslosen Stimme zu folgen. Aber er hatte keine Wahl. Er würde vielleicht wissen, wie er Roxas helfen konnte, also sah er ihn fragend an, während das Schild aus Nichts die Kreatur davon abhielt ihnen Schaden zu zufügen. „Ich frage mich, ob dir das Training was gebracht hat.“ „Du weißt davon?“ „Allerdings.“ „Ich habe Probleme es zu beschwören.“ Er fuchtelte mit seiner Hand herum, doch nichts geschah. Es war so klar gewesen, also beschwor er lieber seine Eternal Flames. „Ernsthaft verletzten wirst du ihn wohl nicht können, das konntest du nie. Das hätte ich damals beachten sollen... Nun denn... Versuch einen Weg zu finden mit seinem Herz Kontakt aufzunehmen, von außen können wir die Ketten nicht sprengen.“ „Meinst du, es funktioniert wie Letztens?“ „Es wird stärker sein.“ Na toll, er hatte doch nicht so ein Talent wie Sora... Der Mann in der Kutte griff an, Energieblitze schossen aus seinen Händen und brachten die Kreatur dazu sich auf ihn zu fixieren. Axel seufzte, schloss die Augen und konzentrierte sich auf das Licht in seinem Herzen, es war mehr als er erwartet hatte und ließ ihn kurz Lächeln, doch dann suchte er nach einem anderen Herz. Roxas' Herz. °Roxas!° Doch egal wie sehr sich Axel bemühte, es half rein gar nichts. "Das ist vergebene Liebesmüh, mein lieber Axel." Der Mann in der Kutte tauchte hinter Roxas auf. "Diesmal wird es dir bei aller Liebe nicht gelingen." "Wer bist du?" fauchte Axel. "Im Moment ist das nicht wichtig. Mein kleines Werkzeug hier hat wohl etwas zu fest zugeschlagen. Das tut mir Leid." Er wandte sich ab. "Aber genug des Geschwätzes. Bring sie mir." Schneller als die beiden gucken konnten hatte die ehemalige Nummer XIII sie in ihre Schweife eingewickelt, die ihre gesamte Kraft unterdrückten. Die Kreatur lief zurück zu dem Mann in Kutte. "Sehr schön. Damit hätten wir die beiden auch von der Liste." Ein schwarzes Loch verschlang den Mann, die Kreatur sowie ihre beiden Gefangenen. Sie erschienen in einer Art schwarzen Galaxis. Das zerstörte Kingdom Hearts prangte riesig und bleich direkt vor ihnen. Doch noch vor diesem Mond standen im Nichts Hunderte von Behältern. In einigen befand sich eine grünliche Flüssigkeit, in welcher man Kreaturen und anderes schwimmen sah, die wie zu schlafen schienen. Mann und Kreatur liefen durch die Reihen der Behälter, die alle mit einem riesigen Tank verbunden waren. Doch nicht nur Kreaturen befanden sich in den Behältern. Auch Menschen und andere Lebewesen. Einige davon kannte Axel. Der Rest der Organisation. "Bring sie hierher." befahl der Mann und die Kreatur gehorchte. Beide von den Schweifen Gefangenen wurden je in einen Behälter gesteckt, in welchen langsam die grüne Flüssigkeit einzuströmen begann. "Um noch einmal auf deine frühere Frage zurück zu kommen, Axel." Er schob seine Kapuze vom Kopf. Violette Haare mit roten Streifen darin kamen zum Vorschein und gelbe Augen blitzten aus einem markanten Gesicht hervor. Der Mann warf seine Haare zurück. Wenn man es nicht besser wusste war seine Frisur eine Mischung aus Ansem, Xemnas und Saix. Er verschränkte die Arme. "Mein Name lautet Talion. Was ihr hier seht ist meine bescheidene Sammlung zu denen ihr euch nun stolzer weise zählen dürft." "Was hast du mit all denen hier vor?" kam es von Axel. "Nun, dafür muss ich weiter ausholen. Aber jeder Bösewicht verrät seinen Spielzeugen natürlich seinen Plan. Ich bin leidenschaftlicher Sammler starker Herzen. Als Niemand, wie du sicher weißt, besitzen wir kein Herz. Mein Ziel ist es, mir aus all meinen gesammelten Herzen ein eigenes Herz zu erschaffen." "Aber Niemanden besitzen kein Herz. Warum hast du also Niemande gefangen?" "Ach, ich sammele meinesgleichen nur aus reinem Sammlervergnügen. Sie tun eigentlich nichts zur Sache und zieren lediglich mein Heim." Er warf sich eine Strähne aus seinem Gesicht. "Durch meine... mehr oder weniger besonderen Überredungskünste habe ich Akatsuki den Auftrag erteilt mir ein nützliches Werkzeug zu schaffen. Das haben sie, wie man an unserem kleinen Spielzeug hier sieht, mit Bravour gemeistert. Zwar kamt ihr mir dabei in die Quere, aber diesen Rückschlag kann ich verkraften." Er sah Roxas an. "Bring mir die fehlenden!" Damit verschwand die Nummer XIII in einem schwarzen Loch. "Nun, mein Darling... Dein Freund hat sehr gute Arbeit geleistet Sieh dich um." Er breitete die Arme aus. "Dies alles, Dämonen, Nicht-Dämonen und" er deutete auf einige Tanks mit Soras darin "Kopien sind mein eigentliches Sammelvergnügen. Natürlich ist meine Sammlung noch nicht komplett und die Ernte noch nicht abgeschlossen, doch mit meinem kleinen... Werkzeug, sollte das weniger als drei Tage dauern alles was mir noch fehlt zu sammeln. Ihr dürft euch freuen. Ihr werdet nicht in mein zukünftiges Herz eingefügt und dient den Rest eures Lebens als akzeptable Deko." Roxas kehrte zurück. Alle, die im Schloss, das Niemals gewesen ist zurück geblieben waren, hatte er in seinen Schweifen eingewickelt. Inklusive Saix. "Wunderbar." Talion lächelte. "Damit wären wieder einige Objekte meiner Sammlung hinzugekommen." Auch die neu gefangenen wurden in Gefäße gesperrt. "Dann werden mein kleines Spielzeug und ich uns mal wieder auf den Weg machen, weitere Sammelobjekte aufzutreiben. Versucht erst gar nicht zu fliehen. Das würde nicht klappen." Wo er Recht hatte, hatte er Recht. Nicht nur, das alle Gefäße unter Strom standen, das Glas war auch noch dermaßen dick und offenbar mit unbekannten Substanzen verstärkt das jedes ausbrechen unmöglich war. "Unterhaltet euch schön so lange wir weg sind. Ansonsten kann das hie recht öde werden. Ciao Bella." Er zog sich seine Kapuze wieder über den Kopf und war auch bereits mit Roxas in einem schwarzen Loch verschwunden. Axel fluchte leise, versuchte etwas gegen dieses Gefäß zu unternehmen, doch nichts klappte. „Saïx!“ „Und du hast ihn retten – Superior?“ Saïx blinzelte und schaute zu dem Gefäß neben Axel, woraufhin der Mann in der Kutte sich die Kapuze vom Gesicht zog. Silberne Haare und Goldgelbe Augen kamen zum Vorschein. „VII, hab ich nicht gesagt, du solltest im Schloss bleiben?“ Xemnas legte den Kopf schief, die Flüssigkeit reichte ihnen bereits bis zu den Hüften. Doch es störte die I der Organisation nicht, stattdessen schritt er einen Schritt nach Vorne und war augenblicklich außerhalb des Tanks. Axel gab einen erschrocken Laut von sich, Saïx dagegen blieb ruhig. „Mhmh... Dummer kleiner Niemand. Ihr habt euer Herz, sehr mächtige dazu und er glaubt tatsächlich es durch Kingdom Hearts zurück zu bekommen, obwohl er doch Nichts weiß. Er kennt meine Fähigkeiten ja noch nicht einmal. Durch das Nichts kann ich durch alles hindurch.“ „Toll, kannst du uns hier raus holen?“ Xemnas sah sich um, ging zu einem Kontrollpult und besah sich diesen. „Er begreift noch überhaupt nichts. Er weiß noch so wenig. Wer nichts weiß, der kann auch nichts verstehen.“ „Allerdings.“ Axel blinzelte gegen die Müdigkeit die ihn überfiel an. Bildete er sich das ein oder war dort Ansem, der Herzlose von Xemnas? Anscheinend, er stand direkt neben dem Superior und gemeinsam gaben sie ein paar Sachen ein. Augenblicklich öffneten sich die Behälter der Organisation und sie fielen halb raus. Saïx richtete sich zuerst auf und ganz Stellvertreter verbeugte er sich kurz vor seinem Anführer. „Xemnas, solange Roxas dieses Ding ist können wir nichts gegen ihn unternehmen.“ „Er ist ein Sammler nicht wahr?“ „Ähm... ja.“ Xemnas lächelte kurz, eine Fassade, aber von allen Niemanden war er der Einzige der noch immer kein Herz besaß. Er tippte noch einmal kurz und schon waren Original Sora und Naruto befreit. „Er hat uns direkt hier her geführt. Nutzen wir es also aus.“ „Er bewegt sich durch die Dunkelheit, ich werde dafür Sorgen, dass er diese Welt nicht mehr so schnell betritt.“ Sora blinzelte und Axel half ihm hoch. Der Junge schien zu erkennen, dass die beiden Silberhaarigen mal seine stärksten Gegner gewesen waren, denn er klammerte sich etwas ängstlich an ihm. „Hey, Sora wir bekommen das hin, keine Sorge.“ Ansem verschwand in der Dunkelheit, während Xemnas sich umschaute, getreu dem Motto >Wen könnten wir noch gebrauchen?< Doch dann tippte er wieder weiter und alle sprangen auf, außer die der Kopien. „Xigbar, bring jeden zum Land das Niemals war.“ „Aber da hat er uns doch auch bekommen!“, kam es prompt von Xaldin, doch Xigbar grinste nur fies. „Ach komm schon Dilan – oder soll ich dich doch Xaldin nennen? - Meister Xemnas hat das alles doch nur getan um ihn in Sicherheit zu wiegen. Das Land das Niemals war, müsste inzwischen seinen Standort gewechselt haben.“ Saïx schaute seufzend zu Xemnas, beinahe schon tadelnd. „Ich würde mich freuen, wenn du mich auch in den Plan einweihst, Meister.“ „Also gut. Das Land das Niemals war ist schwer aufzuspüren. Er ist zwar ein Niemand, aber ein unerfahrener. Das Schloss wurde von mir geschaffen und ich habe durch das Nichts die Kontrolle dieser Welt und ich kann die Erlaubnis erteilen, wer diese Welt betreten darf. Ich habe sie 'umziehen' lassen. Sie dient uns nun als Stützpunkt. Namine und die Anderen sind bereits dort. Twilight Town ist zu unsicher.“ Axel blinzelte. Er hatte nicht gewusst, dass Xemnas so viel Macht über diese Welt gehabt hatte. Xigbar führte alle durch einen Korridor, während Xemnas die Kopien befreite, sie aber durch Zexion noch schlafend stellte. Die VI und die VII brachten diese nun ebenfalls ins Schloss, während Xemnas sich Sora, Axel und Naruto widmete. „Wir haben keine Zeit mehr. Roxas ist vorerst unser Feind. Aber er ist immer noch ein Verbündeter. Allerdings können wir ihn nur mithilfe des Schlüsselschwertes befreien. Sora du musst mehr trainieren, Naruto er wird dich brauchen, sobald er gegen diese Kreatur kämpft und Axel du solltest wieder ins Training gehen, wenn du helfen willst.“ Axel nickte, drückte kurz Soras Schulter. „Soll ich mit ihm zu ihm?“ „Nein, Sora muss gegen seine Erinnerungen kämpfen. Die Zeit läuft ab, er hat wenig Zeit, denn desto länger Roxas diesen Zustand hat, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir ihn nur noch auslöschen können, statt zu retten.“ Er spürte wie Sora sich verspannte und er tat es unweigerlich auch. Also zog er Sora durch einen Korridor, Naruto folgte ihnen ins Schloss und kaum waren sie dort, wurde Sora von Riku begrüßt. Er selbst verschwand zu seinem Lehrer. Xemnas blieb dort stehen, wartete und schließlich tauchte Ansem neben ihm auf. „Er wird gleich hier sein.“ „Dann gehen wir, es wird Zeit ihn aufzusuchen.“ „Ja... Wer hätte gedacht das was dazwischen kommt.“ „Zeitverzögerung... er wird nicht erfreut sein.“ Und damit waren sie verschwunden. Diese verdammten Sammelobjekte! Glaubten sie echt, sie würden vor IHM fliehen können? Zehn Schatten erschienen neben ihm. "Verflucht sollen sie sein!" Talions Wut stieg. "Und sie glauben, ich würde ihnen nicht folgen können!" "Was sollen wir tun, Meister?" fragte einer der Schatten. Ein Rothaariger in einem schwarzen Mantel mit roten Wolken. "Ts. Dieser Xemnas glaubt wirklich, ich könnte ihnen nicht folgen. Aber... Da hat er sich geschnitten!" Ein schwarzes Loch erschien. "Mich mag er aussperren. Euch aber nicht." Er wandte sich an den orangehaarigen. "Du weißt, was du zu tun hast, wenn ihr drüben seid." "Jawohl, Meister." Das schwarze Loch verschlang sie und führte sie direkt zum Schloss das niemals war. Den Insassen wurde nicht bewusst, was geschah und schon beschwor der orangehaarige ein Portal herauf, aus dem Talion und sein Werkzeug traten. "Ihr seid echt naiv." brummte er und hüllte das gesamte Schloss in eine dunkle Sphäre um sie dahin zu transportieren von wo sie geflohen waren. "Haltet sie hier fest, während ich den Rest besorge." Talion verschwand abermals, während die zehn Akatsuki inklusive der sieben Pains eine Barriere errichteten aus der keiner der Gefangenen fliehen konnte. Schnell hatte Talion den Rest der Truppe aufgespürt und ihnen erging es nicht anders als dem Rest und sie landeten innerhalb der Barriere. "So leichtgläubisch seid ihr doch." meinte er gespielt enttäuscht. "Nur weil euer Anführer das Nichts beherrscht heißt das nicht, dass ihr vor mir fliehen könnt." Er schüttelte den Kopf. "Schade um eure schönen starken Herzen, aber bevor wir los legen..." Er schloss Fingerzeichen, setzte seltsame Magie ein und versiegelte das gesamte Areal um sie herum mit einer Speziellen Barriere, die er noch zusätzlich bannte. "Nichts als Element oder nicht. Er wird es mehr als schwer haben hier rein zu kommen. Selbst mit Hilfe." Er wandte sich an Roxas und streckte eine Hand aus. "Vernichte sie..." Die Kreatur schrie auf, als sich ihre ohnehin schon ungemein gewaltige Energie verdoppelte. Seine Schweifanzahl verdoppelte sich. Nun schwangen 20 schwarze Schweife hin und her, während der dämonische Wind, der dabei entstand alle zu Boden drückte. Knochengeblide formten sich über dem Biest aus Chakra. Allerdings waren diese Knochengebilde nicht einheitlich und schienen mal von dem und mal von dem Lebewesen zu stammen. Das ganze verlieh dem Biest ein noch furchtbareres Aussehen. "Schade um das Original. Vernichte ihn zuerst!" Roxas stürmte auf Sora zu. Sein Angriff wurde abgeblockt, aber das hinderte ihn nicht daran erneut zuzuschlagen. Die Akatsuki begannen mitzumischen sodass schlussendlich jedes Mitglied der Organisation XIII gegen einen der Akatsuki kämpfte. Die sieben Pains kümmerten sich derweil um Naruto und Sora, denen es immer schwerer fiel nicht getroffen zu werden. Der eine Körper des vermeintlichen Leaders beschwor immer neue Kreaturen herauf, die den Kampf noch mehr erschwerten hinzu zu der ungeheuerlichen dämonischen Energie, die überall wirbelte. Talion hatte sich von all dem in einer eigenen kleinen Barriere abgeschottet um dem ganzen amüsiert zuzusehen. Roxas weiße Höhlen fixierten Axel. Noch griff er nicht an, doch er knurrte ihn bedrohlich an. Ein hinterhältiger Angriff von Sasori näherte sich Axel von hinten, der damit nicht rechnete. Doch der Angriff wurde von einem der Schweife abgewehrt. Die Kreatur mit den zwanzig Schweifen zitterte. Für eine Sekunde leuchteten Siegel auf seinem gesamten Körper auf. Ein Grollen ertönte. "Wieder willst du nicht gehorchen." kam es von Talion und kurz darauf fing das schwarze Biest Feuer und heulte auf. "Wer sich mir widersetzt wird hart bestraft." Doch Talion hatte die Rechnung ohne sein >Werkzeug< gemacht. Die Flammen ignorierend und rasend vor Wut wirbelte er herum und stürzte sich auf seinen Meister. "Was zur..." Talion musste ausweichen, doch der nächste Hieb folgte sogleich. Der Niemand verschränkte seine Hände. Zusätzlich zum Feuer zuckten Blitze über den schwarzen Körper aber das Biest schien die Schmerzen gar nicht wahr zu nehmen weil es sich vor Wut rasend auf den stürzte, der es gewagt hatte ihm Befehle zu erteilen. Talion beschwor Ketten aus Dunkelheit herauf. Die schossen aus dem Boden und ketteten das schwarze Etwas an den Boden. Knurrend stemmte sich Roxas gegen die Ketten. Zuerst schien es, als würden sie halten, doch dann, mit einem gewaltigen Aufschrei zersprangen sie und der nächste Hieb der scharfen Klauen traf den verdutzten Talion, schlitzte allerdings nur seine Kutte auf. Nun schien der Besitzer der Kutte endgültig wütend zu werden. "Du bist lästig!" fauchte er. Ein schwarzes Loch öffnete sich unter dem schwarzen Biest. Es fühlte sich anders an als die, die er zum Reisen benutzt hatte, was wohl die Variante war, die lästige Monster für immer entfernen sollte. Die ehemalige Nummer XIII versank darin, versuchte bis zum letzten Rest seinen Feind noch zu erreichen, doch es gelang ihm nicht und das Loch verschluckte ihn. "Hmpf." Doch Talion konnte das Loch nicht schließen. Ein schwarzer Energiestrahl schoss aus der kleinen Öffnung, die sich augenblicklich weitete und eine riesige Pranke sich daraus hervor schob und nach ihm schlug. Der Pranke folgten ein grotesker, unheimlicher Kopf, ein Oberkörper und die nächste Pranke. Das Ding war bestimmt 500 Meter groß, was sich da aus dem Loch zog und sein Körper schien nur aus Muskeln zu bestehen. Ohne Haut, Schuppen oder Fell. Dreißig schwarze Schweife schlugen hin und her, als sich das Wesen komplett aus dem Loch gezogen hatte. Es brüllte, weiterhin fixiert auf die kleine Wanze, die es gewagt hatte ihn zu ärgern. Er schlug nach Talion, der wich aus, doch da folgte der nächste Angriff. Wieder ein Brüllen. Zerreisen wollte es die kleine Fliege, die glaubte, sie sei die größte. Zerreißen, zerfetzen, zerbeißen. Dabei achtete die Kreatur allerdings kein bisschen auf die umstehenden Kämpfer und zerschmetterte in ihrer Wut mehrere Behälter. Auch Behälter mit Wesen darin, die in dem Augenblick wieder zu sich kamen, da die Flüssigkeit sie verließ. Axel wich einem der Angriffe aus, ließ es sich aber nicht nehmen Roxas anzufeuern. Das Akatsuki immer noch angriff, interessierte ihn gar nicht. Denn Xemnas und Ansem hatten sich spontan entschieden diesen Shinobi zu zeigen was Dunkelheit und Nichts alles anstellen konnten und na ja... Er kannte Xemnas Folter, sobald man vom Nichts eingenommen war, war einem alles egal, man bemerkte nichts, man konnte keine Gedanken fassen. An sich ja ganz harmlos, aber... die Nachwirkungen waren das Schlimme daran, wenn man verstand, dass es dort etwas gegeben hatte, was einem das Bewusstsein so eingenommen hatte, dass man nicht mal mehr 'existent' war. Und von der Dunkelheit fing er gar nicht erst an, immerhin war diese für Herzlose und Niemande verantwortlich und Akatsuki hatte gegenüber Xemnas und Ansem einen gewaltigen Nachteil. Sie hatten ein Herz, welches mit diesen Kräften klar kommen musste. Da Akatsuki beschäftigt war und er selbst Sora und Naruto in seiner Nähe wusste, bedeute er den Beiden, den aufwachenden Kreaturen zu helfen. Nachdem sie genug Abstand zwischen Kreatur und den unschuldigen 'Opfern' gebracht hatten, preschte Sora plötzlich nach vorne, das Schlüsselschwert in seinen Händen. „Sora!“ Axel lief gleich nach, beschwor seine Chakram und sie griffen gemeinsam Talion an, mussten aber oft Angriffe abbrechen, da 'Roxas' keine Rücksicht auf sie nahm und sie aufpassen mussten, nicht zertrampelt zu werden. Diese kleine Wanze war so verdammte schnell. Roxas brüllte wütend. Den bekam er noch, da konnte er sich sicher sein. Mit einem Brüller richtete er sich auf und schwang seine Pranke. Eine gewaltige Schockwelle folgte. Zum Nachteil aller die sich gerade im Sprung befanden. Talion schien das wenig zu kümmern. Da jetzt auch noch zwei der Fliegen angriffen, die er eigentlich hatte sammeln wollen, machte ihn noch wütender. "Großer Fehler!" Er streckte die Arme aus und spreizte die Finger. Zwei schwarze Löcher erschienen unter Axel und Sora und sogen sie zur Hälfte ein. Ein schneller Schritt und Axel hatte ein Messer an der Kehle. Roxas, der gerade am Zuschlagen gewesen war stoppte. "Du willst sicher nicht, dass ich ihn umbringe, oder?" fragte er mit eisiger Stimme. Roxas grollte wütend, griff aber nicht an. "Wenn du auch nur einen Schritt auf mich zumachst, war es das für deinen Freund." drohte er. Eigentlich spielte Talion nicht unfair, aber gegen so ein Biest musste das mal sein. Roxas knurrte und wich drei Schritte zurück. Wie konnte er es wagen? Er wusste genau, wie viel der Rotschopf ihm bedeutete. Selbst wenn er zurzeit ein dreißigschwänziges Biest war. "Gut so." Auf Talions Gesicht stahl sich ein hinterhältiges Lächeln und augenblicklich verschlangen die Löcher die beiden sofort. Roxas preschte vor, langte mit beiden Pranken in die Löcher, die definitiv der schlechten Natur waren, und fing Sora und Axel noch rechtzeitig auf. Das, was auch immer in den Löchern lebte griff bereits nach ihren potentiellen Opfern. Die Kreatur knurrte und zog die beiden wieder heraus, doch in diesem Moment der Unachtsamkeit kettete ihn Talion mit Ketten die plötzlich aus dem Boden sprossen zu Boden. Doch Roxas gab Acht, seine beiden Freunde weiterhin zu schützen während er sich gegen die Ketten stemmte, die nicht lange hielten. Doch diese Zeit nutze Talion um eine letzte mächtige Attacke vorzubereiten. Er hielt die Hände über den Kopf. Dunkelheit und... etwas anderes... unbekanntes begann sich zwischen seinen Handflächen zu konzentrieren. "Ich werde euch alle in die Luft jagen!" rief er aus. Roxas knurrte, suchte offenbar eine bestimmte Stelle und begann darauf einzuschlagen. Seine Krallen prallten gegen eine unsichtbare Wand, die allerdings standhielt, so dass Roxas schließlich eine Attacke anwandte. Er sonderte Chakrablasen aus, die sich vor seinem Maul zu einer Kugel verdichteten und schluckte diese. Seine Schützlinge brachte er hinter seinen Schweifen in Sicherheit, ehe ein ungeheurer Energiestrahl aus seinem Maul auf die unsichtbare Mauer traf und eine derartige Explosion verursachte, das alle hätten weggefegt werden müssen, aber die Attacke enthüllte ein helles, weißes Loch. Roxas deutete auf dieses Loch. Die meisten folgten ihm sofort und liefen aus dem Ausgang während die riesige dunkle Kugel zwischen Talions Händen wuchs und wuchs und die Umgebung immer mehr bebte. Die Kopien schob Roxas ebenfalls durch das Loch, ehe er sich Sora, Axel und Naruto schnappte und sich ebenfalls aus dem Loch zwängte, was er mit viel Chakra verstopfte. Keine Sekunde zu früh, denn kurz darauf ging alles hoch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)