Das Waisenkind. von -SadoMasoHidan_ (Die Zeit hat dir ein wunderschönes Kind geboren.) ================================================================================ Kapitel 1: Kushina. ------------------- - Hallöchen meine Süßen ♥ Wieder mal etwas Neues von mir. Hoffe ihr lest es & seit glücklich darüber Die Geschichte geht an eine wundervolle Person, die ich so sehr liebe. Mein Naruto. Mein Ehemann & Geliebter. Ich wollte ihr mal zeigen, wie sehr ich sie liebe. Schließlich sind wir fast 1 1(2 Jahr verheiratet.  ♥ Sie bedeutet mir unglaublich viel & ich hoffe sie mag diese Geschichte. Ich liebe dich mein EheMonster ♥ ~ - - - - - - - - - - - - - ____________________________________________ Ich heiße Hinata Hyuuga, bin neunzehn Jahre alt und bin bereits nicht mehr am Leben. Ich weiß nicht genau, was ich euch eigentlich sagen will, aber ich weiß, dass es seinen Sinn erfüllen muss und auch hoffentlich tut. Ich möchte euch die Geschichte eines wundervollen Kriegers  erzählen, der alles für seine Familie gegeben hat. Ja, am Ende sogar sein Leben.  Das Alles hat er nur für mich getan.  Ich erinnere mich noch genau daran, was er zu mir sagte bevor er ging. Dann fange ich mal an, die Geschichte meines Mannes zu erzählen,  Naruto Uzumaki. - - - - - -  Flash-Back  - - - - - - - Es war ein heißer  Sommertag, als ich ihn meinen Namen rufen hörte.  Ich war gerade siebzehn Jahre alt, hatte blaues Jahr und war schon seit zwei Jahren mit meinem Freund, Naruto, zusammen. Er war zwar ein totaler Chaot, machte immer nur Blödsinn, aber wenn ich ehrlich war, liebte ich ihn genau deshalb. Er war kein typischer Draufgänger, der seine Freundinnen wie Unterwäsche wechselte oder sie nachts allein nach Hause laufen ließ. Er war, ja was wer er eigentlich?  Er war achtzehn, hatte blondes Haar und strahlende blaue Augen.   Naruto war schon immer eigensinnig gewesen und machte nie, dass was man von ihm verlangte. Er war einfach  er. Er rief mich erneut, sodass ich aus meinen Gedanken aufschreckte.  „Hina, mein Schatz? Was tust du allein hier draußen? Ist dir kalt?“ Seine Stimme hallte leise und warm in meinem Kopf wieder, so als wolle ich diese Sätze niemals vergessen. Ich schaute ihn mit einem Lächeln im Gesicht an. „Mir geht es dank deiner Suppe wieder gut.“ Ach, ich hatte vergessen zu erzählen, dass ich zu dem Zeitpunkt krank war, eine leichte Erkältung tobte in mir und breitete sich aus.  Ich gab es nicht gerne zu, doch wusste ich, dass ich nicht mehr ewig leben würde. Ich sah wie viel Mühe er sich gab, dass obwohl er nicht kochen konnte, da er mir immer die halbe Küche zerlegte, doch er tat es trotzdem mir zu Liebe. Seine Suppe konnte man mit Hustensaft gleichsetzen, denn sie schmeckte grausam! Ich aß sie trotzdem, denn ich sah wie stolz er darauf war mich bekochen zu können.  Ich löffelte also immer brav seien Suppe. „Geht es dir wirklich besser?  Bin ich froh, dass es dir bald wieder gut geht!“ Er strahlte mich freundlich an und schnaubte mit der Nase.  Er wollte dass ich ins Haus gehe, da für den Abend ein Unwetter angesagt wurde und er Angst hatte, dass mir etwas passierte.  So ging ich mit ihm in unser kleines Holzhäuschen und starrte am Fenster hinaus auf unseren wundervollen Kirschblütenbaum. Er stand mitten in seiner Blüte, was relativ eigenartig im Sommer war, da er schon immer ein Spätzünder war in den zwei Jahren.  Ich liebte es, wenn er seine einzigartigen Blüten auf den Boden rieseln ließ und das Gras in ein Zuckerwattenrosa tauchte. Ich sah unser kleines Flüsschen vor sich hinplätschern, das Weidengras welches sich im gleichen Takt bewegte und ein kleines Vögelchen, welches wild um her zwitscherte. Ich liebte diesen Anblick irgendwie sehr. Der Himmel verdunkelte sich, der Wind wurde wilder und plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Bauch. „Schau doch nicht so traurig, mein Schatz!“ Sein Lächeln klang voller Optimismus und seine blauen Augen bohrten sich in die meinen. Ich schenkte ihm einen freundlichen Blick worauf er mich auf die Stirn küsste. „Ich bleibe immer an deiner Seite! Ich sorge schon dafür das es dir bald besser geht!“ So gern ich es ihm damals geglaubt hätte, doch ich wusste bereits das ich nicht mehr  ewig  Zweit hatte. Woher ich das so genau wusste? ich hatte mich mit meiner Ärztin unterhalten und sie nickte nur betrübt. Es war dieselbe Imunsystemkrankheit die meine Mutter hatte und daran auch letztendlich gestorben war. Er setzte sich zu mir, wir kuschelten etwas und er küsste mich ohne Rücksicht auf sein Wohl. Es war ihm egal, ob er krank werden konnte. Er liebte mich diese Nacht mit seinen sanften Händen und deren zärtlichen Berührungen. Ich würde diese Nacht niemals vergessen, dessen war ich mir sicher. All seine feinen Bewegungen, als seine Finger meine Haut mit sanften Bewegungen verwöhnten.  Die ganzen gehauchten Worte, die er mir leise in mein Ohr flüsterte. Die Wärme seines Körper, welche mich erhitzen ließ.  Sein Atem auf meiner Brust, als er sie sanft küsste. „Solange ich lebe, werde ich dein Herz beschützen!“ Diese Worte hatte er mir zu geflüstert.  Auf uns schien der Vollmond. So waren ganz schnell zwei wundervolle Monate vergangen.  Monate in denen ich ihn ganz für mich hatte.  Diesen Jungen, den ich mehr liebte, als alles auf der Welt. Naruto Uzumaki.  Drei Tage später tauchten dann drei Männer auf. Ich wusste, dass irgendetwas unser harmonisches Leben zerstören würde. Ich sollte Recht behalten.  Mehrere Stunden berieten sich die Männer mit ihm. Kreidebleich kam er aus dem Wohnzimmer, in dem sie saßen und Tee getrunken hatten.  Ich wollte ihn fragen, was los war, doch bevor ich irgendetwas sagen konnte, nahm er meine Hand und legte sie auf seine Brust.  Ich hatte das Gefühl, als wollte er mir sagen, dass es nur für mich schlägt. „Ich muss weg. Das Land wird bedroht.  Diese Männer wurden geschickt um mich abzuholen, da sie die Hilfe des Kyuubis brauchen.“ Ich starrte ihn nur verdutzt an, ich werde nie vergessen, was für ein Gefühl das war, als er mir sagte dass er für mehrere Monate wegmusste.  Er rannte auch schon von Raum zu Raum, packte eilig Sachen zusammen und schickte die Männer vor die Tür. „Du wartest hier auf mich.  Du passt auch gut auf dich auf?  Das du mir wieder gesund bist, wenn ich zurückkomme!  Vergiss nicht dir etwas überzuziehen, wenn du draußen sitzt! Und schließ abends die Tür ab. Ich bin bald wieder da, also kann ich dich hier alleine lassen  Engel?“  Ich wusste was es ihm bedeutet auf Missionen zu gehen, also nickt ich brav, stellte keine Widerworte. Es war eine Pflicht als Anbu.  „Ich liebe dich, Naruto.“ Ich unterdrückte mir meine Tränen, als er mich in den Arm nahm, mir einen innigen Kuss gab und mir die Stirn küsste.“ Er machte sich zu viele Sorgen um mich. Schnell hatte er noch ein Foto von mir aus dem Schrank genommen und es in seine Jackentasche getan. „Bis bald, Schatz!“ Er winkte mir zu, wie immer wenn er etwas tat, was zu meinem Schutz diente.   Dann schloss sich die Tür, worauf sich in mir ein ungekanntes Gefühl breit machte. Es zerdrückte meinen Brustkorb.  Es tat weh, doch ich musste stark sein wie immer! Er würde bald wiederkommen. Genau, also ruhig bleiben.  Ich setzte mich hin, worauf ich mich sofort übergab. Was zum… ?  Mir war übel gewesen. Ich bin krank, vergessen. So vergingen weitere  4 Monate,  doch keine Regung oder Lebenszeichen von ihm.  Ich musste heute durch den tiefen Schnee laufen, da ich einen Arzttermin hatte. Dieses Mal nur nicht wegen meiner Krankheit, nein, wegen etwas Anderem.  Ich war schwanger.  Diese letzte Nacht hatte ihre Früchte getragen und mir unter der Aufsicht des Vollmondes ein Kind geschenkt.  In meinem Bauch trug ich nun ein kleines Wesen mit Füßen, Äuglein und einem Herz.  Nun aß ich jeden Tag für zwei Personen, löffelte fleißig Suppe, die ich mir eingefroren hatte, als Naruto noch bei mir war.  Ich wusste sogar schon, was es war.  Ein Mädchen.  Sie würde bestimmt seien Haarfarbe haben.  Plötzlich zog es in meiner Brust, denn ich dachte daran wie er seine Tochter wohl gerne nennen würde.  Vielleicht  Kira oder Lilith  oder vielleicht doch Mai? Ich musste wohl auf seine Antwort warten.  So vergingen weitere drei Monate.  Ich war nun im achten Monat schwanger. Ich hatte einen riesen Bauch.  Jeden Tag bemalte ich ihn mit vielen bunten Farben, erzählte meinem Ungeborenen von seinem Vater und sang ihm Lieder vor. Es würde einer dieser Tage seien, an denen ich die Frühlingsluft genießen kann und meinem Kirschbaum beim Schaukeln  im Wind zusehen konnte.  Ich streichelte meinen Bauch, raffte mich auf und ging in den Garten. Ich hatte das Gefühl ihm nah zu sein, wenn ich unter diesem Baum saß. Ich wartete immer, dass er meinen Namen rief, doch bis heute war es vergebens. Er war noch nicht wiedergekehrt. Ich würde warten,  denn das habe ich ihm heimlich versprochen!  Naruto  würde sicher stolz sein, doch als ich die gleichen Typen sah, wie sie zu meinem Tor herankamen, wie als sie ihn mir weggenommen hatten, wusste ich, dass etwas nicht stimmen konnte.  Ich begrüße die Herren ganz höflich, denn so gehörte es sich. „Es tut uns  Leid Miss Hyuuga, aber sie warten vergebens auf den Blonden. Er wird nicht mehr zurückkehren.  Er starb auf dem Schlachtfeld. Das hatte er bei sich.“  Der Mann kramte in einer Tasche rum und zuckte ein Foto.  Moment! Was hatte er gesagt gehabt? Ich erschrak und fuhr zusammen, als ich diesen Namen in diesem Zusammenhang hörte. Ich lachte auf. „Das war ein schlechter Scherz!“ ich kicherte wild, bis der Mann mir das Foto zeigte, auf dem ich abgebildet war, da es das war welches er aus dem Schrank genommen hatte.  Mein Atem stockte, ich ging in die Knie.  Das konnte nicht sein. Ich wollte schreien, diese Männer schlagen, sie anschreien. Mein Kopf hämmerte wild und durch meine Venen floss Angst.  Nein, verdammt, das darf nicht wahr sein, achte ich verzweifelt. Mein Körper erhitze sich wild, Schweiß lief mir in Strömen die Stirn hinab, als ich das Foto erneut anstarrte. Das konnte nicht sein! Tränen bannten sich in rasendem Tempo ihren Weg über meine geröteten Wangen durch das Fieber.  In  mir tanzte ein Sturm der pures Chaos in meiner Gefühlswelt hinterließ. Meine Knie wurden immer weicher, ich verlor den Halt und fiel zu Boden. Ich zitterte heftig, hörte mein Herz bis zum Hals pochen, so als würde es nach Hilfe schreien.  Ein Schleier aus Einsamkeit legte sich um mich. Ich verlor die Sicht und wankte mit dem Oberkörper hin und her. Schlaftrunken wippte ich in die Richtung der Männer, wovon einer mir nach oben helfen wollte, doch ich ablehnte. Ich konnte es nicht fassen! Hatte er nicht gesagt, dass er bald wieder da wäre? Dass er sich beeilen würde? Dass er das schon macht, wie immer? Ich wollte aufstehen, als ich bemerkte, dass ich mein Bewusstsein verlor. Immer schwärzer wurde es um mich. Ich könnte dem Druck des Verlustes nicht standhalten. Nun würde er seine Tochter niemals kennenlernen. Mich niemals mehr küssen.  Dann spürte ich nur noch Flüssigkeit an meinen Oberschenkeln und es wurde schwarz. Meine Augen geschlossen und mein Herz zerstört.  Ich hörte neben mir ein leichtes Atmen. War ich noch am Leben?  Ich bewegte meine Hand und spürte dass die Decke relativ tief lag. Schnell schreckte ich hoch, stellte fest dass mein Bauch verschwunden war, das Baby war weg! Hektisch wirbelten meine Blicke in dem Raum herum, bis sie an einer Babywiege stehen blieben.  Dort lag ein kleines Kind darin mit blauen Härchen und eine süßen Stupsnase, die Narutos ähnelte.  Es schmerzte, wie ähnlich sie ihm im Gesicht sah.  Plötzlich fuhr ich zusammen und spürte, dass ich begonnen hatte zu bluten. In meinem nebeligen Blick sah ich, dass ich an vielen Geräten angeschlossen war. Ich wischte mir mit meiner schwachen Hand über das Gesicht. Rieb meine Augen frei.  Neben mir lagen Stift und Papier.  Ich spürte, dass mein Körper an seinem Limit war, nahm das Papier zur Hand und den Stift ebenso.  Ich schrieb etwa zwei Stunden, bis ein  wundervolles Geräusch den Raum erhellte. Babyschreie.  Schnell wandte ich mich zu meiner Tochter um und schaute in strahlende blaue Augen.  Sie hatte ihre Augen.  Ich schaute sie an, sie lachte mich einfach an mit ihren süßen Grübchen Ich streichelte  ganz zart ihre Wange und stellte fest, dass ich noch keinen Namen hatte. Ich überlegte, was Naruto gefallen hätte und kam zu einem Entschluss. „Ich liebe dich Kushina!“  Ich nannte sie so, da seine Mutter ebenfalls so hieß.  Er wäre sicher sehr glücklich darüber. Ich spürte wie meine Augen ganz schwach wurden. Mein Körper kühlte immer mehr ab. Ich wollte, dass jeder ihren Namen kennt, also schrieb ich ihr diesen auf mein Armband, welches ihr Vater mir zu Einjährigen geschenkt hatte. Er passte genau in die Herzform.  Ich lächelte und küsste sie auf die Stirn, als ich sie aus dem Bettchen geholt  hatte und zu mir legte. „Das hat dein Vater immer getan. Er meinte, dass es mich beschützen würde!“  Sie schlief seelenruhig in meinen Armen. Ich fühlte wie mein Geist sich gegen Das Sterben wehrte, doch wusste ich, dass es an der Zeit war. Ich legte die Briefe alle auf einem Stapel  worauf ein  Zettelchen lag auf dem stand: Ich möchte das ihr  meine Tochter Kushina jedes Jahr zum Geburtstag einen dieser Briefe gebt. Erzählt ihr was für ein Mensch ich war und wie sehr ich und Naruto uns liebten. Schenkt ihr bitte all euer Glück mit einem Lächeln Liebt sie wie ich es tue. Dankeschön für alles.“ Ich vergoss eine Träne, wischte sie sofort wieder weg und lachte. „bald sehen wir uns wieder du blonder Vollidiot!“  Ich unterdrückte meine Tränen nicht mehr. In meinem Arm lag mein Baby und ich schlief nun auch bald ein. Ich spürte noch wie ihr kleines Herzchen schlug. Ich hatte sie ja auch 8 Monate unter meinem Herz getragen. Es war die schönste Melodie,  die es für eine Mutter gab. Das Herzschlagen ihres Kindes. Ich atmete mit meinen letzten Atemzügen ihren Duft ein, hielt sie sicher und fest im Arm, bis ich ein helles Licht sah. Es ragten zwei Hände heraus, blaue Augen strahlten hell auf und ein wunderschönes Lächeln kam zum Vorschein. „Komm mein Schatz. Du hast lange genug gekämpft.“ Auch wenn ich das nur träumen sollte, war es ein toller Abgang. „Sie ist wunderschön, Hinata! Hoffentlich schließt sie die Tür immer ab, nicht wie ihre Mutter.“ Er witzelte mit einem sanften Blick. „Wir wachen über sie. Sie wird genauso charakterstark wie ihre Mutter.“ Dieser Satz klang toll. Er berührte mich, dass ich anfing heftig zu weinen. „ Hauptsache, sie ist nicht so ein Trottel wie ihr Vater, der mich ewig warten lässt und schlechte Milch trinkt!“ Ich ergriff seine Hand damals und schloss meine Augen für immer. Ihr Herz schlug weiter, sie atmete weiter und sie liebte uns wie niemanden sonst. Ich wache jeden Tag über ihr Lächeln.  Das war Kushina Uzumaki-Hyuuga. Ein Waisenkind mit dem Herz am richtigen Fleck. - - - - - - - - - - -  Ende - - - -  - - - - - ♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)