Mamá von Ajaka ================================================================================ Kapitel 24: Zweisamkeit (Zensierte Version) ------------------------------------------- Stille herrschte in dem frisch gestrichenen und neu eingeräumten Zimmer. Antonio sah Gilbert mit großen Augen an. Das hatte er nun nicht gerade gesagt, oder? „Gilbert… ich.. ich weiß nicht, ob das so richtig ist…“ Doch er wurde durch die weichen Lippen des Albinos unterbrochen. „Für mich ist es richtig…“, hauchte er leise. „Bitte, Antonio… Ich möchte, dass du mich… dass du mich berührst…“ Und er nahm eine der braunen Hände und legte sie sich an die Seite. „Ich möchte es mir nicht mehr selbst besorgen und dabei an dich denken…“ Der Spanier wurde knallrot. So genau hatte er das nun nicht wissen wollen. Er ließ seine Hand an Gilberts Seite liegen, sah ihn lange an. Wäre es wirklich so falsch? Auf der einen Seite berührten ihn die Worte seines Adoptivsohnes schon sehr. Aber auf der anderen Seite war Gilbert betrunken! Was, wenn er nun Dinge sagte, die er eigentlich gar nicht wollte und es ihm morgen zum Vorwurf machte? „Bist du dir sicher?“, fragte Antonio leise. „Ganz sicher?“ Gilbert nickte ganz langsam, sah ihn verträumt an. „Hundert prozentig sicher…!“ Nun war es Tonio, der sich vorlehnte, um Gilbert zu küssen. Ganz zart, ganz vorsichtig. Damit Gil, wenn er wollte, den Kuss lösen konnte. Doch das tat er nicht. Mit einem glücklichen Seufzen ging er darauf ein, wurde schnell leidenschaftlicher. Und ehe der Spanier sich versah, wurde er nach hinten gezogen und war über Gilbert gebeugt. Kurz grinste der verschmitzt, ehe er anfing, seine Hände über den gut gebauten Körper seines Adoptivvaters wandern zu lassen. Frech schlupften sie unter das dünne Shirt und strich über die gebräunte Brust. Da schien ein Damm in Antonios Kopf zu brechen. Auch er fing an, den blassen Körper unter sich zu erkunden. Erst zärtlich, dann wurden seine Berührungen fordernder. Erst, als seine Hand über Gilberts Bauch strich, hinab zu seinen Short, hielt er kurz inne. „Du bist noch Jungfrau, oder?“, platzte er heraus. Leise erklang Gilberts Kichern. „Na ja… Das glaubt man mir aber nie. Bin immerhin großartig.“ Er schlang die Arme um Tonio. „Aber ich will, dass du der Erste bist… Derjenige, der mir alles zeigt…“ Antonio seufzte. „Na gut…“, murmelte er und stand auf, was dazu führte, dass der Albino ein leises „Hey!“ von sich gab. Aber weit ging der Spanier nicht. Er öffnete eine Schreibtischschublade und wühlte kurz herum, bis er das Gesuchte gefunden hatte und wieder zum Bett kam. „Dann werden wir wohl das benötigen.“ Etwas verwundert sah Gilbert auf die zwei Gegenstände in Antonios Hand. Das eine erkannte er als Kondom (so dämlich und unerfahren war er halt dann doch nicht) aber bei dem anderen Gegenstand musste er ein wenig rätseln. Erst das vertraute Lachen von Tonio holte ihn wieder zurück. Beides legte er auf das Kopfkissen und drückte Gil in die Matratze. „Du wirst dann schon sehen, für was das gut ist… Will ja, dass du es angenehm hast, mein kleiner Liebling.“ Nun waren seine Küsse nicht mehr so zurückhaltend und vorsichtig, sondern verlangend und leidenschaftlich. Das verscheuchte die Gedanken um das, was Antonio da geholt hatte, aus Gilberts Kopf. Fest drückte er den warmen Körper an sich, schmiegte sich an ihn und genoss jede Berührung. Schnell landeten ihre Shirts außerhalb des Bettes. Antonio küsste Gilberts Brust, saugte an einer Brustwarze, während er die andere mit der Hand verwöhnte. Immer wieder zuckte Gilbert vor Lust unter ihm. Er wollte mehr von diesen Berührungen! Als hätte Antonio diesen Gedanken gehört, wanderte seine Hand tiefer, in Gilberts Shorts. Ein leises Keuchen entkam ihm. Vertrauensvoll gab er sich Antonios Händen hin. Immer wieder keuchte er leise. Es fühlte sich so schön, so richtig an. Der Spanier lächelte ein wenig, küsste ihn besitzergreifend. Ihn ließ das Ganze nicht kalt, im Gegenteil. Als sie beide erhitzt genug waren, ließ er von Gilbert ab und zog ihm und sich die Shorts aus. Jede Bewegung wurde von den roten Augen beobachtet. Sein Körper bebte vor Aufregung, als Tonio zu dem Kondom griff und ihn fragend ansah. „Wenn du es nicht willst, kannst du es sofort sagen.“, flüsterte er. Sofort schüttelte Gilbert den Kopf. Er wollte! „Mach, bitte!“, bekam er leise hervor. Mit einer Mischung aus Neugierde und Faszination sah er Antonio zu und wie erneut an ihm vorbei griff. Jetzt erkannte er, dass es eine kleine Tube war. Von deren Inhalt tat sich der Spanier ein wenig auf die Finger. Sofort identifizierte Gilbert das als Gleitgel. „Bereit?“, fragte Antonio leise. Gil nickte langsam. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Begierig gab er sich dem Mann, den er liebte, hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)