Das fürnehme und gar alte Haus der Blacks von HikariHodako (Toujours pur) ================================================================================ Kapitel 4: Cygnus Black ----------------------- Cygnus Black Er lachte aus vollem Halse. Der Brief dem ihn seine liebliche Tochter geschickt hatte war amüsant. Schon immer hatte er gewusst das etwas verdorbenes sich in ihre Familie eingeschlichen hatte. Sirius. Sein Neffe war von Anfang an seltsam gewesen. Er zeigte keinerlei Interesse an schwarzer Magie und bereitete Walburga seit Jahren nur Kummer. Und jetzt dass. Ein Gryffindore. Cygnus lachte noch einmal herzlichst bevor er den Brief seiner Frau weiterreichte. So etwas würde in seiner Linie niemals vorkommen, seine drei Mädchen waren vorbildliche Blacks. Besonders stolz war er auf seine älteste Bellatrix. „Das ist ja furchtbar...“, murmelte seine Frau und musste sich setzen. „Orion ist einfach zu weich mit seinen Jungs... Pass auf nächstes Jahr wird Regulus auch noch nach Gryffindore geschickt. Tzz..., unser Haus wird noch aussterben wenn sich die männlichen Erben so verhalten. Am besten kommt Regulus über die Sommerferien zu uns, dem werde ich zeigen was es heißt ein Black zu sein. Aber bei Sirius ist schon alles verloren.“ „Die Mädchen würden sich sicher freuen, du solltest nicht zu hart mit Sirius sein...“, versuchte ihn seine Frau Druella zu beschwichtigen. „Das ist alles Orions Schuld! Meine arme Schwester, arme Walburga, sie wollte ja nicht auf mich hören“, knurrte Cygnus vor sich hin. Das war einer der Momente indem seine Frau ihn lieber alleine ließ. Wenn er über seine Schwester Walburga grübelte. Sie wusste genau das er ihr Walburga vorziehen würde, aber Walburga hatte sich gegen ihren Bruder und für ihren Cousin Orion, ihren jetzigen Mann entschieden. Diese Entscheidung schmerzte Cygnus noch heute. Sirius erste Wochen in Hogwarts gingen schnell herum. Schon war es Oktober und das all jährliche Halloween Spektakel stand vor der Tür. Während Andromeda die aufgeregten Erstklässer, darunter ihr Cousin, beobachtete wie sie sich über das kommende Fest unterhielten musste sie schmunzeln. Für sie war Halloween nichts besonderes mehr. Sie schrieb am Frühstückstisch ihren Aufsatz für Zaubertränke zu Ende. In der ersten Stunde hatte sie Unterricht in den Kerkern mit Professor Slughorn, ihrem Hauslehrer. Neben sie setzte sich gerade Narcissa. Sie sah neugierig in die Richtung des Gryffindor Tisches, wie sie es so oft tat in diesem Schuljahr. „Du beobachtest Sirius jeden Morgen... sprich ihn doch einfach an. Seitdem er in Hogwarts ist habt ihr kaum gesprochen oder?“, fragte Andromeda, während sie von ihrem Marmeladen Toast abbiss und den letzten Absatz fertig schrieb. Narcissa seufzte. „Ach, komm... nur weil er in Gryffindor ist. Das bedeutet nur das unser lieber Cousin besonders mutig ist“, schmunzelte Andromeda. „Erkläre das nicht mir, sondern ihr...“, flüsterte ihre Schwester und sah zu Bellatrix die etwas entfernt von ihnen saß. Sie war umringt von Schülern aus ihrem Jahrgang und wedelte mit ihrem Zauberstab herum wie als würde sie etwas vorführen. In Andromedas geschulten Augen sah es aus wie ein Fluch, der ihr Vater immer versuchte ihnen beizubringen. „Bella wird sich schon wieder ein kriegen. Sie kann doch nicht ewig auf Sirius sauer sein, nur weil der Hut ihn nicht nach Slytherin gesteckt hat.“ „Irgendwann bringt sie ihn noch um...“, mutmaßte Narcissa kopfschüttelnd. Andromeda lachte und schlug ihr sanft auf die Schulter. „Jetzt übertreibe nicht. Komm geh zu ihm. Frag ihn ob er Lust hat Zauberschach mit dir zu spielen...“, schlug Andromeda vor. „Vor den Augen aller Slytherin... und Gryffindor? Bestimmt nicht. Außerdem mag er kein Zauberschach“, schmollte die Blonde. Ihre Schwester klopfte ihr sanft auf die Schulter, rollte ihr Pergament zusammen undj stand auf. „Dann geh ich eben zu ihm hinüber. Du solltest wirklich aufhören ihn zu meiden Narcissa, sonst nimmt er dir das irgendwann übel“, warnte Andromeda ihre kleine Schwester und schlenderte hinüber zum Gryffindor Tisch. „Hey, Black... Andromeda Black“, rief sie ein Junge. Sie sah in die Menge und erkannte Ted Tonks. Er war mit ihr zusammen im Zaubertränke Unterricht und aus dem Hause Hufflepuff. Ihre Augen verengten sich. „Hey? Was ist das für eine Begrüßung?“, Andromeda lief auf ihn zu. Er hatte eine kaum beschriebene Pergamentrolle vor sich liegen und lächelte sie charmant an. „Entschuldige bitte..., Guten Morgen Miss Black“, begrüßte er sie förmlich und vollführte eine Art Vorbeugung. Andromeda musste unwillkürlich lachen. „Was gibt es Herr von und zu Tonks?“, fragte sie und erahnte den nächsten Satz welcher er damit Einleitete auf sein Pergament zu deuten. „Dieser Aufsatz von Professor Slughorn, ich habe dich zufällig heute morgen beobachtet. Es sah aus wie als hättest du ein paar interessante Einfälle.“ „Wie kommst du darauf das ich den Zaubertränke Aufsatz geschrieben habe?“, fragte Andromeda. „Weil ich immer die Marmeladen Flecken auf deiner Pergamentrolle in Zaubertränke sehe“, grinste er frech und Andromeda errötete. Sie steckte die Hand in ihre Tasche, um ihre Hausaufgaben Ted Tonks zu reichen, da spürte sie eine kalte Hand auf ihrer Schulter. „Wertloses Schlammblut“, zischte Bellatrix und fixierte mit ihren kalten Augen Ted Tonks. Dessen lächeln war sofort aus seinem Gesicht verschwunden. „Bellatrix, lass mich in Ruhe...“, ihre ältere Schwester hatte sie am Handgelenk gepackt. Ihr griff verfestigte sich als Andromeda versuchte sich zu lösen. „Er ist keiner von uns, sprich nicht mit so einem“, ermahnte Bellatrix ihre Schwester und rümpfte die Nase bei Teds Anblick. „Sei nicht so unhöflich!“, murrte Andromeda. „Schon gut, schon gut. Wir wissen glaube ich alle das deine Schwester ein bisschen verrückt ist. Ich überhöre einfach ihre Beleidigungen und wünsche dir noch einen schönen Tag. Wir sehen uns gleich in Zaubertränke.“ Noch bevor Bellatrix ihren Zauberstab zücken konnte war Ted aufgestanden und aus der Halle gelaufen. „Ich verbiete dir den Umgang mit so einem Schlammblut“, herrschte Bellatrix sie an. „Er ist mit mir im Unterricht Bellatrix, ich kann ihn nicht einfach ignorieren und außerdem...“ „Keine Wiederworte! Was glaubst du würde Vater sagen? Ich bin für dich und Narcissa verantwortlich. Solange ich in Hogwarts bin werdet ihr tun was ich euch sage und Abstand von Schlammblut halten.“ In der großen Halle waren hunderte von Kürbissen aufgestellt. Einige schwebten in der Luft zusammen mit den Hausgeistern von Hogwarts. Narcissa gehörte zu einer der letzten welche die große Halle betrat. Sie hatte eine ganze Stunde damit verbracht ihre blonden Haare in einen kunstvollen französischen Zopf zu flechten, geschmückt mit grünen Bändern. Ihre Augen wanderten sofort zum Tisch der Gryffindors wo sie ihren Cousin zusammen mit seinem neuen besten Freund Potter sah. Sie lachten gemeinsam und deuteten auf ihren Haustisch. Narcissa atmete tief durch und folgte ihren Blicken. Dort saß Severus Snape, er war wie Sirius ein Erstklässer und wurde von diesem gehänselt. Narcissa war das gleichgültig, sie bemerkte das Andromeda und Bellatrix sehr weit auseinander saßen. Sie beschloss heute Abend sich neben ihre älteste Schwester zu setzen. „Oh, Narcissa, setze dich zu mir“, begrüßte sie Bellatrix und schob Rudolphus Lestrange ein Stück zur Seite um ihr Platz zu machen. „Danke“, lächelte Narcissa und nahm Lucius Malfoy gegenüber Platz. Interessiert sah er sie an und nippte an seinem Butterbier. „Wir haben gerade über Schlammblüter debattiert... was für eine Schande sie für Hogwarts sind. Sie sollten alle rausgeschmissen werden, was denkst du?“, fragte sie Malfoy. Ihre Antwort war klar, er hatte nur aus Höflichkeit nachgefragt. „Das...sollte so sein“, stimmte Narcissa dem Älteren zu. Sie hörte wie Bellatrix stolz lachte und einen Arm um sie legte. „Das ist eben eine echte Black...nicht so ein Schandfleck wie unser lieber Cousin. Schaut nur wie er mit diesen Schlammblütern redet. Er ist auch nicht besser als die, wenn er sich mit denen abgibt“, schnaubte Bellatrix. Gerade in diesem Moment begannen die Geister eine Formation für die Schüler zu fliegen. Der blutige Baron flog von hinten direkt durch Narcissa, sie erschauderte. Ihr Blick fiel wieder auf Sirius. „Man sollte sie alle töten...“, zischte Bellatrix leise und verschwörerisch. Lestrange lachte leise und bekundete daraufhin seine Zustimmung. „Es wird nicht mehr lange dauern Bellatrix“, beruhigte sie Crabbe, welcher sich noch ein Stück Karrotenkuchen auf den Teller tat. Betreten starrte Narcissa auf die Kürbispastete vor sich. Sie hätte sich doch lieber neben Andromeda setzen sollen. „Sie ist gut, du kannst sie ruhig probieren...“, verwirrt blickte Narcissa zu Lucius. „Die Kürbispastete... wirklich gut“, lächelte er sie an. Fassungslos sah sie ihn an, dann stand sie Ruckartig auf. „Ich...entschuldigt mich. Ich hab keinen Hunger...ich...“, stotterte sie und lief zum anderen Ende des Tisches. Lucius Malfoy sah ihr nach. „Sie ist wirklich süß... wird sie etwas verraten?“, fragte er Bellatrix. Diese schüttelte den Kopf. „Narcissa wird kein Wort sagen. Sie ist noch zu Jung, aber bald wird sie es verstehen“, antwortete Bellatrix überzeugt. Kreidebleich lies sich Narcissa neben Andromeda sinken, die gerade in dem Moment aufstand. „Wo...willst du hin?“, fragte Narcissa, das Fest war in vollem Gange. „Nur kurz raus...“, es hörte sich an wie eine Ausrede, weshalb auch die jüngere Hexe aufstand. „Kann ich mitkommen?“ „Na, gut.“ „Die Regeln lauten wie folgt: Ein Team aus jedem Haus bestehend aus 2 Personen. Für Gryffindor treten an James Potter und Sirius Black. Für Ravenclaw Davey Gudgeon und John Crawford. Für Hufflepuff Amos Diggory und Ted Tonks. Für Slytherin Severus Snape und Michael Baddock. Im ersten Durchgang wird je einer von euch so nahe wie möglich an die peitschende Weide herantreten. Im zweiten Durchgang werden die anderen Teampartner das selbe versuchen, wer der peitschenden Weide am nächsten kommt hat gewonnen. Ganz einfach oder? Aber ohne Zauberei. Hiermit eröffne ich die 21ste Mutprobe zu Halloween, welche zum ersten Mal bei der neu gepflanzten Peitschende Weide statt findet. So... Team Gryffindor darf Anfangen“, verkündete Davies, ein Schüler aus Ravenclaw. Mit angehaltenem Atem starrte Narcissa zu den neun Jungen hinüber. Sie war mit Andromeda zusammen aus dem Schloss gegangen, da diese Ted Tonks verfolgt hatte. „Das ist gefährlich..“, flüsterte Narcissa. „Wenn wir einen Lehrer holen bekommt Sirius ziemlichen ärger“, Andromeda sah wie die beiden Gryffindor Jungen überlegten wer Anfangen sollte. Die Wahl fiel auf Sirius. „Diese Idioten“, seufzte Andromeda, als sie sah wie ihr Cousin sich dem Baum näherte der schon nervös zuckte, wie als wusste er was ihm bevor stand. Geschmeidig wich Sirius den schlagenden Ästen aus und berührte mit den Fingerspitzen den Stamm des verrückten Baumes. Weiter kam er nicht, denn er musste einem besonders dicken Ast mit einer rückwärts Rolle ausweichen. „Wow... Team Gryffindor legt gleich vor... nun ist Ravenclaw am Zug“, verkündete Davies. Es war Davey Gudgeon der es als nächstes Versuchte. „Ich hab kein gutes Gefühl...“, murmelte Narcissa. „Sieht doch lustig aus“ Erschrocken drehten sich die beiden Schwestern um. Bellatrix, gefolgt von Malfoy und Lestrange standen hinter ihnen. „Was macht ihr denn hier?“, fragte Andromeda abweisend. „Wir haben euch gesucht...ihr wart plötzlich verschwunden..oh...“, Bellatrix blickte hinüber zu der peitschenden Weide. Um Gudgeons Bein hatte sich ein Ast geschlungen,welcher ihn unsanft durch die Luft schleuderte. In Panik versuchte er seinen Zauberstab zu ziehen, ein weiterer Zweig bohrte sich in sein Gesicht. Narcissa Schrie auf als der Junge in ihre Richtung geschleudert wurde. Sein Gesicht war Blut überströmt. „Cool..“, kommentierte Lestrange den winselnden Hufflepuff vor sich und ein leichtes lächeln schlich sich auf seine Lippen. „Wir müssen ihm helfen... Narcissa renn zu Madame Pomfrey und hol sie her.“, Andromeda hatte sich zu Davey Gudgeon nieder gekniet und versuchte mit einem Taschentuch seine Blutung zu stillen, während sie ihren Zauberstab zog. „Das wird sie nicht tun, wir gehen Narcissa.“, bellte Bellatrix und packte das blasse Mädchen, während Malfoy und Lestrange schon beinahe im Schloss verschwunden waren. „Was...was macht ihr denn hier? Verdammt...“, Sirius war mit James der erste der zu Davey gerannt war. „Das sieht übel aus...“, gab Potter zu und kniete sich zu Andromeda, welche nickte. „Snape ist auf dem Weg zu Madame Pomfrey“, verkündete Ted als er ankam und sah verwundert zu Andromeda und dann zu ihren Schwestern. „Was macht ihr denn hier?“, fragte Ted verwirrt. „Bella mach irgendwas... du bist die älteste hier, du musst doch einen Zauber kennen!“, flehte sie Andromeda an und alle Augenpaare waren plötzlich auf die älteste Black gerichtet die immer noch Narcissa festhielt um sie Richtung Schloss zu ziehen. Sie seufzte theatralisch und schob sich die Ärmel ihres Umhangs nach oben. Davey Gudgeon konnte von Glück reden das er ein Reinblut war. Mit dem Zauberstab fuhr Bellatrix ihm übers Gesicht und murmelte etwas für Andromeda unverständliches. Der Effekt war nach wenigen Sekunden erkennbar. Es hatte aufgehört zu bluten, wobei jetzt erst die klaffende Wunde an seinem Auge deutlich sichtbar war. Madame Pomfrey eilte vom Schloss hinunter und rief den Schülern zu sich von dem Verletzten zu entfernen. Ihr folgten Snape und Professor Dumbeldore. Sie kamen alle mit einer Verwarnung davon, auch wenn Madame Pomfrey auch noch Wochen später davon sprach das Gudgeon beinahe sein Auge verloren hätte. Die Geschichte machte in der ganzen Schule die Runde. Seit dem war es den Schülern verboten sich der peitschenden Weide zu nähern. „Ich bin beeindruckt Bellatrix, solch eine Leistung, ohne dein zu tun wäre das Auge des Jungen jetzt sicher nur noch Matsch“, lobte Cygnus seine älteste während dem Weihnachtsessen. Die gesamte Familie Black hatte sich in seinem Haus versammelt. „Danke Vater, nun es wäre sicher nicht so weit gekommen, hätte Sirius und sein Freund Potter nicht diese bescheuerte Idee gehabt...“, lächelte Bellatrix und sah abweisend in die Richtung ihres Cousins, der ihren Kommentar nicht überhören konnte. „Es war nicht meine Idee... und außerdem hat Gudgeon einfach nichts drauf wenn er sich durch die peitschende Weide aufspießen lässt“, verteidigte er sich. „Sirius!“, herrschte ihn seine Mutter Walburga an. Sie hatte ihm verboten während dem Essen zu sprechen. Sie war immer noch sauer auf ihn das er in Gryffindor war. „Jedenfalls hat mich Madame Pomfrey gelobt und sogar Dumbeldore musste zugeben das es mein Zauber war der Gudgeons Augenlicht gerettet hat“, prahlte Bellatrix und bekam ein anerkennendes nicken von ihrer Tante Walburga und ihrem Cousin Regulus. Sirius saß am Ende des Tisches und stocherte in seinem Rotkraut herum, ihm gegenüber saß Andromeda und sah ihn aufmunternd an. „Nach dem Essen verziehen wir uns auf mein Zimmer“, versuchte sie ihn aufzumuntern. „Regulus hättest du nicht Lust die Sommerferien bei uns zu verbringen? Du könntest an unserem kleinen Training teilnehmen. Ich und Bellatrix haben uns viel vorgenommen für diesen Sommer“, schlug Cygnus vor und Augenblicklich fingen Regulus Augen an zu strahlen. Der Junge war sehr interessiert an der schwarzen Magie, ganz anders als sein verdorbener Bruder. „Sehr gerne! Darf ich Mum?“, fragte er seine Mutter und diese nickte. Orions Gesicht versteinerte sich etwas, aber er sagte nichts dazu und aß schweigend weiter wie er es schon den ganzen Abend tat. „Was ist mit Sirius?“, fragte Narcissa und erntete dafür einen strafenden Blick von ihrem Vater. „Sirius hat sicher andere Dinge zu tun... zum Beispiel seine Hausaufgaben für Hogwarts“, murmelte Cygnus. „Die haben wir doch auch, sicher können wir die gemeinsam erledigen. Das wäre toll, oder Sirius?“, mischte sich Andromeda ein und sah ihren Cousin aufmunternd an. Sein Blick traf den seines Onkels Cygnus, der ihn in diesem Moment wohl am liebsten Tod gesehen hätte. „Klingt gut...“, stimmte er mit einem hämischen Grinsen ein. „Was sagst du dazu Walburga?“, fragte Cygnus scharf und bekundete damit offen sein unwohl sein. „Also ich denke... Sirius sollte den Sommer nicht ganz alleine verbringen müssen.“, antwortete Orion für seine Frau. „Dich hat keiner gefragt...“, fauchte Bellatrix, die Sirius Nähe schon heute kaum ertragen konnte. „Sei nicht so frech Bella“, herrschte nun Andromeda ihre ältere Schwester an. „Also Walburga?!“, drängte Cygnus ohne auf seine beiden Töchter einzugehen. Walburga schwieg betreten, sie hatte keine Lust sich den ganzen Sommer mit Sirius auseinanderzusetzen. Sie sah zu ihrem Mann Orion, der natürlich ihre Unterstützung verlangte und dann zu ihrem Bruder Cygnus. „Möchte noch jemand... ein Pfefferminzplätzchen?“, fragte Druella in die angespannte Runde und hielt den Plätzchen Teller direkt vor Walburgas Nase. „Gerne... ja Sirius sollte wohl nicht alleine sein. Gut wenn er unter deiner strengen Hand Aufsicht hat Cygnus. Du kannst ihm ja ein paar Flüche beibringen...oder ihr versucht welche an ihm aus.“, erwiderte Walburga und biss in das grüne Gebäck. Das restliche Abendessen sprachen Cygnus, Walburga und Bellatrix nur noch über irgendwelche Flüche, wobei Bellatrix bei jedem zweiten erwähnte das sie diesen schon immer mal an einem lebenden Objekt ausprobieren wollte. Sirius wusste das sie ihm Angst einjagen wollte, aber er hatte schon so viele Flüche von seiner Mutter auf den Hals gehetzt bekommen, das ihm nur noch wenig Angst einjagte. „Wir gehen dann nach oben..“, verabschiedete sich Andromeda von der Runde und bedeutete Sirius sich auch zu erheben. Alle waren zu Bett gegangen. Alphard war der erste gewesen. Nur Cygnus und Walburga saßen noch vor dem Kamin und starrte in das prasselnde Feuer. Jeder von ihnen hielt ein Glas mit teurem Kobold Cognac in der Hand. Schon eine ganze Weile schwiegen sich die beiden Geschwister an. „Er ist eine Schande, ich glaube nicht das ich das in einem Sommer gerade biegen kann, was ihr 11 Jahre lang habt verkommen lassen...“, fing Cygnus an und schwenkte sein Glas. Walburga schnaubte leise, sie nahm noch einen Schluck. „Es ist nicht meine Schuld...“, fing sie an. „Nein, ist es nicht. Orion ist Schuld. Er ist zu weich... mir würde so etwas nicht passieren. Aber du siehst ja, meine Mädchen sind alle in Slytherin. So wie es sich gehört“, unterbrach er sie mit leicht bebender Stimme. Walburga lachte kühl. „Darum geht es also“, stellte sie fest und ihr Bruder schwieg betreten. „Du bist immer noch wütend auf mich.“ Cygnus antwortete nicht sondern starrte weiter in das Feuer. Er musste nichts sagen, denn sie wusste es. Sie hatte es schon immer gewusst, seit ihrer Kindheit. Aber sie hatte es ignoriert. „Ich dachte du seist mit Druella zufrieden und deinen drei liebreizenden Töchtern. Weiß sie das du lieber Söhne gehabt hättest? Ich habe zwei bekommen“, höhnte Walburga und trank ihr Glas aus. „Warum Walburga... warum hast du dich für ihn entschieden. Aus Liebe? Was hat er, was...“, Cygnus stimme bebte vor Wut. Schon lange, sehr lange brodelte es in ihm. „Mein lieber kleiner Bruder. Mein lieber Cygnus. Willst du es wissen? Wirklich?“ Walburga war aufgestanden und hatte sich dem Kamin genähert, sie stand mit dem Rücken zu ihrem Bruder. Er seufzte schwer und leerte ebenfalls sein Glas, welches er zu ihrem auf den Tisch stellte. „Sag es mir endlich“, zischte Cygnus. Er stand ebenfalls auf und lief langsam auf Walburga zu. „Gut. Du willst es wissen? Es hatte nichts mit dir zu tun. Orion hat mich einfach gefragt. Vater und Mutter wussten davon, sie waren begeistert. Das einzige was ich im Sinn hatte war den Namen Black fortzuführen. Als wir heirateten warst du einfach zu jung Cygnus... das ist alles. Aber ich habe deinen Schmerz gespürt...“, gestand seine ältere Schwester. Langsam hatte Cygnus seine Arme um sie gelegt, sein Kinn lag auf ihrer Schulter. „Du hast dich falsch entschieden... ich hätte deinen Sohn zu dem größten schwarz Magier der Geschichte erzogen, größer als der dunkle Lord selbst“, hauchte er in ihr Ohr. Walburga erschauderte. Die Salontür öffnete sich. Die beiden Geschwister lösten sich zu spät, die eintretende Person hatte die Szenerie gesehen. „Es ist spät Cygnus, komm ins Bett“, verlangte seine Frau Druella, die nach dem rechten sehen wollte. „Sirius Black ist entkommen, das ist schade“, bemerkte der dunkle Lord beiläufig. Er saß in einem ledernen Sessel und streichelte Nagini, die große Schlange welche niemals von seiner Seite wich. Ganz versteift standen Regulus und Lucius vor ihrem Meister. Am Morgen hatte sich Bellatrix furchtbar aufgeregt. Sie schwor Sirius das nächste mal gleich zu töten wenn sie ihn sah. Ihre Wut war allerdings verflogen als sie hörte, dass Narcissa auch noch ihr Kind verloren hatte in der letzten Nacht. Lucius war kreide bleich und auch Regulus sah man an das die letzten Tage an ihm gezerrt hatten. „Egal!“, vergab der Lord ihnen und lies seine langen knochigen Finger über den Kopf der Schlange streichen. „Ich brauche einen Hauself, er soll mich begleiten“, verkündete er und sah seine Untergebenen auffordernd an. „Natürlich Herr...DOBBY!“, fauchte Lucius und mit einem Knall erschien sein Hauself. Mit großen Kulleraugen sah Dobby seinen Meister an, er verbeugte sich tief vor ihm. „Was wünscht der Herr von Dobby?“, fragte er piepsig. „Du wirst den dunklen Lord begleiten Dobby!“, befahl Lucius und merkte nicht wie Dobby zuckte. Der Hauself tappte von einem Bein auf das andere. Lord Voldemort sah prüfend in die Richtung des niederen Wesens. „Die Herrin ruft mich“, flüsterte Dobby zu Lucius, welcher ihn ignorierte. „Seid ihr einverstanden Meister?“, fragte er Voldemort, welcher den Kopf schief legte. Dobby zuppelte nun an Lucius Umhang und tappte immer aufgeregter von einem auf das andere Bein. „Die Herrin ruft Dobby Herr...“, krächzte der Hauself nun etwas lauter. „Du bleibst gefälligst hier“, zischte ihn Lucius an woraufhin sich Dobby fallen ließ und seinen Kopf mehrmals gegen den Boden schlug. „Ja, Herr. Ich ignoriere die Herrin...Dobby ist böse...“, angewidert blickte Voldemort zu dem sich selbst maltretierenden Hauselfen. „Wenn ich Vorschlagen darf Herr... mein Hauself Kreacher ist loyal und wird jeden ihrer Befehle zu ihrer Zufriedenheit ausführen“, bemerkte Regulus und erntete einen wütenden Blick von Lucius der Dobby mit seinem Zauberstab in die Seite piekste. „Benimm dich“, fauchte er seinen Hauself wütend an, welcher noch immer seinen Kopf gegen den Boden schlug. „Nun... schicke mir deinen Hauself. Lucius du kannst gehen. Regulus ich warte hier“, verkündete der Lord. Regulus apparierte nach Hause in den Grimmauldplatz Nr. 12. Es war bereits dunkel geworden. Er sah sich um und flüsterte dann den Namen des Elfen. Kreacher. Sofort knallte es und der Elf stand neben ihm. Er vollführte eine tiefe Verbeugung. „Kreacher heißt Herrn Regulus willkommen.“ Er lächelte kurz. Regulus war froh solch einen guten Hauselfen zu besitzen, ganz anders als dieser nutzlose Dobby den die Malfoys ihr eigen nannten. Er sah sich kurz um und winkte ihn dann hinüber in den Salon. Als er sich sicher war das seine Mutter nicht in der Nähe war fing er an: „Kreacher, uns wird eine große Ehre zu teil. Der dunkle Lord verlangt nach einem Hauselfen. Ich habe dich Angeboten. Er war einverstanden. Ich möchte das du zu Lord Voldemort apparierst und alles tust was er dir befiehlt. Und danach wirst du wieder hier her nach hause kommen. Hast du verstanden?“ Kreacher nickte. „Kreacher hat verstanden Herrn Regulus. Kreacher wird zum dunklen Lord apparieren, seine Befehle ausführen und danach zurückkehren zu Herrn Regulus.“ „Genau das wirst du tun. Appariere jetzt zum dunklen Lord !“, befahl Regulus. Mit einem lauten Knall verschwand sein Hauself. Kreidebleich lag Narcissa in ihrem Bett. Sie war morgens nach Hause gekommen, geschwächt und unglaublich traurig. Erschrocken und schockiert hatte Lucius sie zu einem Arzt gebracht. Er hatte ihr viele Fragen gestellt, sie hatte nicht geantwortet. Der Verlust seines Sohnes hatte ihm sichtlich zugesetzt. Trotzdem war er heute Abend nicht zu Hause, denn der dunkle Lord hatte nach ihm verlangt. „Herrin, ihre Eltern sind hier“, verkündete Dobby der mit einem Knall in ihrem Zimmer auftauchte. „Dobby hat das Gästezimmer bereit gemacht. Sie sagten sie machen sich sorgen um die Herrin. Dobby hat sie natürlich eingelassen. Sie wollen zu ihnen Herrin“, erklärte ihr der Elf. „Serviere ihnen Abendessen Dobby, sag ihnen ich fühle mich noch zu schwach um Besuch zu empfangen. Morgen früh werden wir dann gemeinsam Frühstücken.“ „Sehr wohl Herrin“, mit einem Knall verschwand der Elf wieder. Narcissa holte die Spieluhr aus ihrem Nachtschrank und zog sie auf. Die Melodie bestärkte ihre Traurigkeit. Den ganzen Tag lang hatte sie geweint. Sie hatte aus Wut ihr ganzes Schlafzimmer verwüstet, mit Dingen um sich geschmissen und ihren Frust heraus geschrien. Lucius hatte sie nicht trösten können, noch nie hatte er seine Frau so außer sich erlebt. Ihr Hochzeitsfoto hatte sie von der Wand gerissen, der Rahmen war zerbrochen. Ihr und Lucius Ebenbild winkten fröhlich weiter von dem Foto. Narcissa schloss die Augen. Wenn sie versuchte zu schlafen sah sie immer wieder Sirius entsetztes Gesicht als ihm klar wurde weshalb das Baby so unendlich kostbar gewesen war. Sie wälzte sich einige Zeit ruhelos hin und her. Irgendwann klopfte es an ihrer Tür. „Ich empfange niemanden!“, fauchte sie die Tür an, welche sich daraufhin öffnete. Sie hatte ihre Mutter erwartet, stattdessen stand Cygnus in ihrem Schlafzimmer und schloss hinter sich die Tür. Er musterte sein kleines Mädchen. Ihre Augen waren rot und verquollen, ihr blondes Haar hing schlaff über ihre schmalen Schultern. Sie sah noch verletzlicher aus als sonst. „Als wir gekommen sind, habe ich im Garten etwas gesehen. Es hatte leuchtende Augen und die Gestalt eines Hundes - , vielleicht der Grimm“, sprach ihr Vater. Sofort machte ihr Herz einen Sprung, nicht der Grimm, Sirius musste sich in ihren Garten geschlichen haben. Sofort stand sie auf und linste durch das Fenster hinunter in die Dunkelheit. Sie konnte keinen Hund erkennen. „Sehnst du dich so sehr nach dem Tod?“, fragte sie Cygnus und schritt auf sie zu. „Deine Zeit ist noch nicht gekommen Cissa. Noch lange nicht, aber ich bin alt geworden und der Grimm wird mich bestimmt bald holen“, flüsterte ihr Vater und strich ihr das blonde Haar aus dem Gesicht. Fragend drehte sie sich zu ihm um. Etwas seltsames spiegelte sich in seinen Augen, etwas böses, wie sie es von ihrer Schwester Bellatrix kannte. „Sirius ist ein Blutsverräter, Alphard auch... Regulus arbeitet für Lord Voldemort. Wir wissen beide das seine Anhänger keine lange Lebenszeit erwartet. Die Auroren sind fleißig“, knurrte er und seine Finger wanderte auf ihre Schulter. Er packte den weißen Stoff ihres Nachthemdes und zog ihn ein Stück beiseite um ihre Schulter frei zu legen. Narcissa verkrampfte sich, sie wollte einen Schritt zurück tun, stand aber schon direkt am Fenster. „Vater..was...“ „Shhh... Sag nichts. Mein kleines süßes Mädchen. Ich hätte dich niemals mit Malfoy verheiraten dürfen. Du verdienst es den Namen Black fortführen zu dürfen. Es gibt keinerlei männliche Erben für unser Haus. Regulus wird sicher nicht mehr lange Leben und Sirius wünsche ich nichts sehnlicher als den Tod“, erklärte ihr Vater und kam ihr gefährlich nahe. Er roch an ihrem Haar und drückte seinen Körper an sie. Narcissa schluckte. Sie legte die Hände an seine Brust und drückte ihn von sich. „Ich brauche Ruhe... geh jetzt bitte“, bat sie ihren Vater. Er packte ihre Handgelenke. „Weißt du was das Problem ist... das deine Mutter mir nur Mädchen geboren hat. Keinen einzigen Jungen. Keinen der unseren Namen fortführen kann“, ein wahnsinniges Flackern tauchte in seinen Augen auf. Er zwang Narcissa auf das Bett und beugte sich über sie, dabei ihre Handgelenke festhaltend. „Vater... du bist nicht mehr bei Sinnen... hör auf...“, ihre Stimme zitterte. „Sei still“, fauchte er und schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht. Er ließ eines ihrer Handgelenke frei um ihr Nachthemd nach Oben zu schieben. Narcissa streckte sich und versuchte ihren Zauberstab zu erreichen, welcher unter ihrem Kopfkissen lag. Cygnus war schneller. Das dünne Holz pikste sanft in Narcissas Kehle. „Tz,tz,tz... sei ein braves Mädchen“, flüsterte ihr Vater. „DOBBY!!!! DOBBY!!! DOBBY!!! Do-“, schrie Narcissa wie von Sinnen nach ihrem Elfen. Es war das erste Mal das er nicht erschien. „Petrificus Totalus“, sprach Cygnus und sofort merkte Narcissa wie sie am ganzen Körper gelähmt wurde. „Mutter, du hier?“, Bellatrix war gerade in Malfoy Manor angekommen. Druella saß im Salon und starrte in ein Buch. „Wo ist Narcissa?“, fragte sie und nahm sich einen Apfel aus der Obstschale, welche auf einem Marmortisch stand. „In ihrem Schlafzimmer...Cygnus ist gerade bei ihr“, murmelte Druella und blickte dabei nicht von ihrem Buch auf. Bellatrix legte den Kopf schief. „Gut, dann gehe ich nach Oben“, beschloss Bellatrix. „Nein...er wollte alleine mit ihr reden“, erklärte Druella, ihre Tochter ignorierte ihre Erklärung und verließ den Salon. Im Treppenhaus hörte sie die Schreie ihrer Schwester. Was sich ihr im Schlafzimmer für ein Bild bot war nicht fehl zu interpretieren. Cygnus war gerade dabei seinen Gürtel zu öffnen als Bellatrix die Tür öffnete. „Expaliamus“, knurrte sie in seine Richtung. Sein Zauberstab flog in ihre Richtung und er wurde nach hinten gegen die wand geschleudert. Narcissa bewegte sich nicht. Mit einem Schlenker ihres Zauberstab brach Bellatrix den Fluch der auf ihrer kleinen Schwester lastete. „Bellatrix du wagst es...“, fauchte Cygnus der sich aufrappelte. „Crucio“, sagte diese ohne mit der Wimper zu zucken. Der alte Mann von dem sie die Grundlagen der dunklen Magie erlernt hatte krümmte sich schreiend auf dem Boden zusammen. „Silencio“, fügte sie hinzu, so das kein Laut mehr von Cygnus wahrzunehmen war. Ihren Vater nicht beachtend ging Bellatrix auf Narcissa zu und half ihr auf. Ihr Gesicht war von Tränen überströmt. Sie nahm ihre Schwester sanft in den Arm. „Ich werde ihm das niemals verzeihen Narcissa. Er ist eine Gefahr für dich“, flüsterte Belatrix während Narcissa auf den Körper ihres Vaters starrte der unkontrolliert vor Schmerzen zuckte. „Es reicht Bellatrix...“, murmelte Narcissa, obwohl sie gerade in diesem Moment keinen Menschen mehr verachtete als ihren eigenen Vater. „Weißt du was mit Menschen passiert die meiner kleinen Schwester weh tun?“, wandte sich Bellatrix nun an Cygnus. Sie senkte ihren Zauberstab und löste so den Crucio Fluch auf. Ihr Gesicht nahm grausame Züge an und sie lachte. „Avada Kadavra“. Der grüne Lichtblitz traf ihren Vater direkt in die Brust. Ohne einen Schrei abgeben zu können sackte sein Körper leblos in sich zusammen. „Den Zauber hast du mir beigebracht Daddy...“, schwelgte Bellatrix in Erinnerungen und steckte ihren Zauberstab ein. Regulus saß in der Küche. Es waren einige Stunden vergangen da knallte es und Kreacher stand vor ihm. Noch nie hatte er ein Wesen in solch einen schlimmen Zustand gesehen. Er fing den Elf auf der in sich zusammen sackte. Er zitterte am ganzen Körper, seine Augen waren Blut unterlaufen. Ein wenig grünlicher Schleim lief aus seiner Nase, er sah aus wie als wäre er in diesen wenigen Stunden unglaublich gealtert. „Kreacher...was...ist passiert?“, fragte Regulus. Der Elf erzählte es ihm. Er erzählte wie er mit Lord Voldemort in eine geheimnisvolle Höhle ging, über einen See fuhr mit einem Boot. Wie er giftigen Zaubertrank trinken musste und Lord Voldemort ein Medaillon versteckte und neuen Zaubertrank in eine Schale füllte. Er hatte Kreacher alleine gelassen. Dieser war beinahe ertrunken, aber glücklicherweise hatte er auf Regulus Befehl gehört. Er war nach hause gekommen. Regulus schwieg. Er war besorgt. Sehr besorgt. Der dunkle Lord hatte Kreacher seinem Schicksal, dem Tod, überlassen wollen. „Kreacher ich Befehle dir nicht mehr das Haus zu verlassen!“, sagte er beunruhigt. Er erinnerte sich an Andromeda und ihre Tochter die beinahe den Todessern zum Opfer gefallen wäre. Er dachte an Sirius der nur knapp dem Tod heute Morgen entkommen war. Seine Mutter Walburga unterstützte ihn, aber sie hatte Angst. Das konnte er deutlich spüren. Der dunkle Lord ging gerne über Leichen... selbst über solche mit reinem Blut. Regulus musste eine Entscheidung treffen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)