Be Mine! von Neko_chan (Heiji x Kazuha Fanfic) ================================================================================ Epilog: In Zukunft nur mit dir an meiner Seite! ----------------------------------------------- Ich hatte recht behalten! Der Tag war absolut perfekt gewesen. Doch das perfekteste an diesem Tag war die Tatsache gewesen, dass auch wenn wir uns am Abend zuvor schon uns gegenseitig unsre Liebe gestanden hatten, dass Heiji mich trotz allem nochmal gefragt hatte, ob ich mit ihm zusammen sein möchte. Natürlich hatte ich "Ja" gesagt und somit war dieser Tag einfach nur PERFEKT! "Heiji, dieser Tag war wunderschön." Ich strahlte ihn an. Als Antwort bekam ich von ihm ein wunderschönes, freudiges Lächeln und ein: "Ja, das war er!" zurück, und das ließ mich noch viel glücklicher werden. Am Abend hatten wir uns voneinander verabschiedet und jeder ging zu sich nach Hause. Wir hatten schon geplant, falls das Wetter schön blieb, in die Stadt zum Eisessen zu gehen, und ich freute mich jetzt schon riesig darauf. Ich war schon so voller Vorfreude, dass ich am Abend nicht einmal mehr wirklich einschlafen konnte, genau wie ein kleines Kind, dass am Tag drauf Geburtstag hatte und seine Geschenke schon auspacken wollte. Bei dem Gedanken musste ich anfangen zu kichern. Ja genauso führte ich mich gerade auch auf. Aber so langsam sollte ich mal versuchen einzuschlafen, es war immerhin schon 0:45 Uhr. Irgendwann bin ich dann tatsächlich eingeschlafen und wurde erst von den Sonnenstrahlen geweckt, die in mein Zimmer schienen. Ich schaute auf mein Wecker. "10:15 Uhr..", murmelte ich im Halbschlaf. Ich beschloss aufzustehen, streckte mich kurz und ging an meinen Kleiderschrank. Heute viel es mir leicht, etwas passendes auszusuchen. Ich wählte eine kurze Jeans Hose, ein orangenes Top und machte mich damit auf ins Bad. Nur wenige Minuten vergingen und ich war fertig umgezogen, geschminkt, und so weiter... Ich ging in die Küche. "Papa? Musst du nicht zur Arbeit?", verwundert sah ich meinen Vater an, der am Küchentisch saß, Café schlürfte und Zeitung las. Er blickte nur kurz auf. "Doch, doch. Nur hab ich heute Nachmittag erst meinen Schichtbeginn." "A-achso..." Das hatte ich mal wieder total vergessen. 'Ach was soll's!', dachte ich mir und setzte mich ihm gegenüber, schenkte mir etwas Milch ein und futterte einen Toast. Immer wieder blickte ich auf die Uhr, aber die Zeit kroch förmlich vor sich hin und langsam hatte ich das Warten satt. Ich ging rauf in mein Zimmer, schnappte mir meine Handtasche und ging aus dem Haus. Da Heiji gerade mal ein paar Häuser weiter wohnte, war ich in Sekunden auch schon vor seiner Haustüre. Zögerlich drückte ich den Knopf neben der Haustüre, der das klingeln auslöste. Shizuka öffnete mir die Türe und begrüßte mich mit einem herzlichen: "Guten Morgen Kazu-chan! Du willst doch bestimmt zu Heiji, oder?" Ich mochte Shizuka wirklich gerne, sie war immer freundlich und war für jeden Spaß zu haben, außerdem kannte ich sie schon seit ich ein kleines Mädchen war, praktisch gesehen war sie wie eine zweite Mutter schon fast für mich. Mit einem freudigem Lächeln auf den Lippen antwortete ich ihr: "Genau. Ist er denn schon wach, oder schläft er noch?" Shizuka schenkte mir ein genauso freudiges Lächeln zurück. "Ja, er frühstückt gerade. Hast du schon was gegessen? Wenn nicht, dann kannst du gerade auch noch etwas haben." "Danke, aber ich hab zu Hause schon mit meinem Vater etwas gegessen." Und dann ging ich zusammen mit Shizuka in die Küche. Da Shizuka vor mir die Küche betrat hörte ich zuerst nur ein beleidigtes: "Heiji! Du bist ja immer noch nicht umgezogen!" und ein gelangweiltes: "Ich hab ja noch Zeit, Mama!" Dann betrat ich auch die Küche. Heiji stand seiner Mutter gegenüber und diskutierte mir ihr. Als mein Blick zu Heiji wanderte stockte ich und lief zu meinem Pech auch noch rot an. Jetzt verstand ich auch warum Shizuka ihn bezüglich seiner Kleider angesprochen hatte. Sein T-Shirt hatte Heiji gerade über die Stuhllehne gelegt und jetzt trug er nur noch seine Boxershorts. "Ähm.. g-guten Morgen..", brachte ich dann letzten Endes doch noch etwas zögerlich raus. Ich wusste nicht warum, aber es war mir ein bisschen peinlich ihn so zu sehen.. Ich denke mal es war einfach noch ungewohnt. Ich war aber nicht die Einzige, Heiji, der mich dann auch bemerkt hatte, lief ebenso rot an. "Morgen", nuschelte er vor sich hin, so dass ich es gerade noch hören konnte. Dann schnappte er sich sein T-Shirt und lief die Treppe nach oben. Ich setzte mich zu Heizo und Shizuka an den Frühstückstisch und wartete auf Heiji. "Der Junge soll nicht so ein Gezick daraus machen!", schautze Heizo, während Shizuka vor sich hin kicherte. Ich seufzte innerlich. 'Wie verschieden die beiden doch eigentlich sind..', dachte ich, wobei Heiji und ich auch ziemlich verschieden waren und wir vermutlich genau deswegen immer gut miteinander auskamen.. naja.. bis auf unsrere kleinen Streitigkeiten.. mehr oder weniger... Ich seufzte. 'Und ich dachte schon, dass ich lange im Bad brauchen würde.. aber Heiji toppt das', dachte ich still und heimlich. Darauf hin ging es allerdings gar nicht mehr lange und Heiji kam, dieses mal mit einer beigen Jeans und einem schwarzen Shirt bekleidet, wieder nach unten und begrüßte mich, indem er mir verlegen einen Kuss auf die Wange gab. Shizuka's breites grinsen war nur schwer zu übersehen. "Ach ist das herrlich!", flötete sie vergnügt. "Wie lange habe ich darauf gewartet, dass ihr beiden endlich ein Paar werdet!", grinste sie nun vor sich hin eilte ins Wohnzimmer und ließ Heiji und mich verdutzt in der Küche stehen. "Ähm..", brachte ich dann raus. Heiji seufzte nur schwer. "Das sie so.. naja.. ausflippen würde hätte ich nicht erwartet..", grinste er. Ich sah nur wie Shizuka wieder angerannt kam und Heiji mit sich zog. Während sie mit Heiji im Schlepptau davon eile rief sie mir noch zu: "Wir sind gleich wieder da, setzt dich der Weile ruhig ins Wohnzimmer." Und schon war sie auch schon in der nächsten Türe verschwunden und ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich dort aufs Sofa. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Heiji zurück ins Wohzimmer, hinter ihm eine vor sich hin kichernde Shizuka. Heiji kam auf mich zu und kniete sich vor mir hin, öffnete eine kleine Schatulle und lächelte mich freudestrahlend an. "Kazuha? Ich weiß schon, es ist vielleicht etwas plötzlich... Und trotzdem möchte ich dich das fragen." Er machte eine kurze Pause und holte nochmal tief Luft. "Willst du meine Frau werden?" Und natürlich antwortete ich, überglücklich mit: "Ja!" und fiel ihm um den Hals. Und auch heute, 10 Jahre später, bekomme ich immer noch eine Gänsehaut wenn ich daran denke. Seither verläuft mein Leben mehr als nur perfekt! Für immer mit Heiji an meiner Seite. ♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)