to change a man von sorayablue (Was braucht es einen Menschen zu ändern... DM/HP Neues Kapitel ist auf dem Weg) ================================================================================ Kapitel 3: Das Bild ------------------- 3. Kapitel: Das Bild Harry war wohl eingeschlafen, denn als er das nächste Mal nach draußen sah, schien der Halbmond in sein Zimmer. Wieder hatte er geträumt, aber es war nicht wirklich etwas neues gewesen. Er setzte sich im Bett auf und rieb sich die Augen. Das Gespräch mit Ron kam ihm wieder in den Sinn und der Gedanke sich die nächsten Tage im Zimmer einzusperren klang nicht schlecht. Nur war Harry kein Feigling und nur weil Ron Weasley der Meinung war sich wie der letzte Vollidiot zu verhalten würde er sich nicht verstecken. Erst recht nicht vor Molly und Arthur Weasley, die ihn so liebenswürdig aufgenommen hatten. Erneut ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen, was nur vom Mond erleuchtet wurde und war sehr dankbar. Noch nie hatte jemand so etwas für ihn getan. Mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht stand er auf und verließ sein 'Versteck'. Schon als er auf der Treppe stand, hörte er das laute Gewusel der Weasleys. Mrs. Weasley hantierte vermutlich in der Küche und redete unverkennbar mit ihrem Mann. Harry vernahm auch die Stimmen von Fred und George, die scheinbar sich über Ron lustig machten. Vermutlich hatten sie ihm wieder einen Streich gespielt. Harry atmete tief durch und ging die letzten Stufen nach unten und befand sich so mitten im 'Chaos' des Fuchsbaus. Mit den meisten Vermutungen hatte er auch recht behalten. Mrs. Weasley stand am großen Herd und rührte in großen Kochtöpfen, während sie mit ihrem Zauberstab weitere Zutaten zerkleinern ließ, Ginny war dabei den Tisch zu decken, Mr. Weasley saß am Tisch und trank aus einem dampfenden Becher, während er sich mit seiner Frau unterhielt. Die Weasleyzwillinge hielten beide jeweils verschiedene bunte Gegenstände in den Händen und lachten über einen mit Katzenohren und Schnurrhaaren über den Lippen versehenen Ron. Harry begann über den Anblick zu lachen und zog damit die Aufmerksamkeit auf sich. Während Ron ihm aber einen bösen Blick zuwarf und Ginny einen fast schon verliebten, kam Mrs. Weasley auf ihn zu und nahm ihn mütterlich in den Arm. „Harry, wie schön das du da bist", sagte sie und drückte ihn an seine Brust. Ein warmes Gefühl stieg in Harrys Magen hoch. „Ich war vorhin schon einmal nach dir schauen, aber du hast tief und fest geschlafen. War auch sicher alles aufregend." Er wusste nicht genau was sie als aufregend bezeichnete, aber er nickte nur. „Setz dich. Das Essen ist gleich fertig. Du hast sicherlich Hunger." Sanft schob sie in Richtung eines der Stühle und er setzte sich neben Mr. Weasley, der ihn warm anlächelte. Harry erwiderte es. „Hiya Harry", kam es aus den Mündern der Zwillinge gleichzeitig und Harry grüßte zurück. Die Beiden ließen von Ron ab, der noch immer sich lautstark über sein katzenähnliches Aussehen ärgerte. „Ich habe von eurem Erfolg mit dem Laden gehört", sagte Harry grinsend und die Zwillinge nickten mit Begeisterung. „Oh ja, es läuft..." begann der eine. „... einfach super." „Und jetzt wo Sommerferien sind..." „... sogar noch viel besser." „Du solltest uns unbedingt besuchen kommen", sagten sie schließlich gemeinsam. „Ja klar, kann es kaum erwarten", erwiderte Harry. „Ich störe euch ja so ungern bei eurem Geplausche, aber nehmt den verdammten Zauber von mir", meckerte Ron und beim Reden bewegten sich die Katzenohren und Schnurrhaare so sehr, dass Harry ein Lachen nicht unterdrücken konnte. Es schaffte ihm zumindest ein wenig Befriedigung für sein unentschuldbares Verhalten vor einigen Stunden. „Ron, ich will solche Worte nicht in meinem Haus hören", schimpfte Mrs. Weasley und schwang dabei drohend den Holzlöffel in ihrer Hand. „Und Fred, George befreit euren Bruder von dem Zauber." Nur ungern und mit hörbaren Unmut taten die Beiden was ihre Mutter ihnen gesagt hatte und wenige Sekunden später verschwanden die Haare und Ohren bei Ron wieder. Es dauerte nicht lange und der Tisch war gefüllt mir dampfenden Schüsseln. Neben Harry hatte nun Ginny platz genommen und vielleicht bildete Harry es sich auch nur ein, aber sie saß sehr nah bei ihm und er konnte ihr Bein an seinem spüren. Auch musste er sehr darauf achten nicht beim Essen gegen sie zu stoßen. Dennoch hatte er beim Abendessen viel Spaß. Die Zwillinge erzählten über ihre letzten Erfindungen und lustige Geschichten aus ihrem Geschäft. Dadurch konnte Harry auch gut Ron ignorieren, der stumm eine Portion nach der anderen in sich rein schaufelte oder auch Ginny, die alle möglichen Gründe zum Anlass nahm ihn zu berühren. Nach dem Essen schwang Mrs. Weasley den Zauberstab und die Küche begann sich von selbst zu reinigen, Harry schaute dem Treiben fasziniert zu. Noch nach so vielen Jahren konnte er kaum glauben, dass Magie existierte. Kaum strahlte die Küche wieder in ihrem alten Glanz, zogen sich die Erwachsenen für die Nacht zurück. An der Treppe drehte sich Mrs. Weasley noch einmal um und ermahnte besonders ihre Söhne keinen Unsinn zu treiben. Schließlich stiegen Beide nach oben in ihr Zimmer. Die Zwillinge und Harry redeten noch einige zeit miteinander. Ron, der besonders von Harry nicht beachtet wurde, verschwand auch wenig später und Ginny schloss sich ihm wohl aus dem gleichen Grund an. „Was hat unser kleiner Ronnylein angestellt?" fragte Fred als keine Schritte mehr zu hören waren. Harry wollte eigentlich nicht darüber reden, aber nach einigen Bitten und Drängen erzählte er es ihnen. „Ich bin noch immer der Meinung, dass Ron ein paar Mal zu oft sich den Kopf gestoßen hat", sagte George und schüttelte den Kopf. „Meiner Meinung nach hat das Auftragen von Percys Unterhosen bleibenden Schaden bei ihm hinterlassen", meinte Fred mit ernsten Gesichtsausdruck. „Ich weiß ja, das Ron nichts dagegen hätte reich zu sein, aber das was er gesagt hat..." Harry brach ab. „Ich dachte er wäre mein bester Freund." „Wenn du dich rächen willst,..." „...sag Bescheid. Wir haben..." „...noch ein paar interessante Neuerungen..." „... die umfangreich getestet werden wollen." Trotz des Themas musste Harry über den Vorschlag der beiden lachen. „Vielleicht komme ich darauf zurück." Kurz danach verabschiedeten sich Fred und George. Sie wollten zurück in ihre Wohnung und hatten noch das ein oder andere für ihr Geschäft zu tun. Harry bleib alleine zurück. Durch den ausgiebigen Schlaf war er hellwach und wollte noch lange nicht ins Bett. Langsam ging er ins Wohnzimmer, wo aufgerollt Sirius Testament auf dem Couchtisch lag. Lupin hatte es wohl für ihn zurück gelassen. Harry setzte sich auf den Polstersessel und ergriff das Pergament. All die Besitztümer bedeuteten ihm nichts und am liebsten hätte er das Schriftstück zerstört. Nur das würde auch nichts an der Situation ändern und statt dessen rollte er es zusammen und steckte es leicht geknickt in seine hintere Hosentasche. Eine Weile schaute er nur auf seine leeren Hände. Schließlich stand er wieder auf und sah sich im Zimmer um. An der gegenüberliegenden Wand entdeckte er eine Reihe an Familienfotos und da er eh nichts besseres zu tun hatte, ging er zu ihnen und betrachtete eins nach dem anderen. Die Personen in den Bildern bewegten sich, wie es üblich in magischen Fotos war und Harry beobachtete schmunzelnd wie sich viel jüngere Weasleykinder gegenseitig ärgerten, Mr. Weasley kopfschüttelnd über seine Bande lächelte und Mrs. Weasley ab und zu schimpfte. Harry fand auch Bilder, die wohl aus der Kindheit von Arthur und Molly Weasley stammten. Bei einem stockte ihm der Atem. Neben einem vielleicht sieben oder achtjährigen Mädchen, war die junge Frau aus Harrys Träumen. Ein Schauer rann ihm über den Rücken und er griff nach dem hölzernen Rahmen des Bildes, um es noch genauer zu betrachten. Er starrte so sehr auf das Bild, dass er kaum bemerkte wie jemand hinter ihm getreten war und über seine Schulter schaute. Als aber leichter Atem über seinen Hals strich, schreckte er arg zusammen und fast wäre ihm dabei das Bild aus der Hand geglitten. „Ich wollte dich nicht erschrecken", sagte eine weibliche Stimme. Harry drehte sich um und sah in Molly Weasleys Augen. „Nein nein, schon gut. Tut mir leid, das ich das Bild abgenommen habe." Vorsichtig versuchte Harry den Rahmen wieder an der Wand zu befestigen, aber sie nahm es ihm ab. Er betrachtete Mrs. Weasley während sie auf das vermutlich alte Foto starrte. Ihr Gesichtsausdruck zeigte tiefe Trauer und umso mehr fragte sich Harry wer sie war. „Wer sind die Beiden auf dem Bild?" fragte Harry leise und musste eine Weile warten bis sie ihm antwortete. „Es ist das letzte Foto von meiner Schwester und mir", hörte er sie wispern. „Fast ein Jahr später starb sie." „Das tut mir leid. Ich wollte sie nicht daran erinnern", sagte er und kam sich etwas schäbig vor. Mrs. Weasley war immer so freundlich zu ihm und er hatte, wenn auch unwillentlich, ihr Schmerzen zugefügt. „Schon gut", sagte sie und schenkte Harry ein leichtes Lächeln. „Ich habe schon lange nicht mehr an sie gedacht. Schon seltsam wie man sich manchmal Bilder aufhängt, um sich zu erinnern, sie dann doch nie wieder ansieht und fast schon vergisst." Mit den Fingern strich sie über das Glas und die Mädchen auf dem Foto winkten ihr lachend zu. „Warum gerade das Foto, Harry?" fragte sie neugierig. Er wusste nicht recht was er antworten sollte. Von den Träumen wollte er nichts erzählen. Zumindest nicht bis er sie richtig verstanden hatte. „Sie erinnert mich an meine Mutter", erwiderte er statt dessen und zumindest war auch das irgendwie die Wahrheit. Erstaunt sah sie ihn an und dann wieder auf ihre Schwester. „Du hast recht. Es ist mir nie in den Sinn gekommen, aber jetzt wo du es sagst." Sie ging ein paar Schritte zurück und setzte sich auf einen der Polstersessel. Noch immer schwankte ihr Blick zwischen Harry und dem Foto. „Die Augen", sagte sie scheinbar zu sich selbst. „Ja, sie hat die gleichen Augen wie meine Mutter", sagte Harry und er setzte sich auf das Sofa. „Hm, vielleicht ist das der Grund weshalb ich mich Lily immer so nahe gefühlt habe. Vielleicht sind wir verwandt", sagte sie und schüttelte kurz den Kopf. „Nein, ich erinnere mich. Deine Mutter war eine Muggelgeborene." Harry, der auch dieses Geheimnis nicht lüften wollte, nickte nur. „Was ist mit ihrer Schwester..." „Ginevra. Ihr Name war Ginevra", unterbrach Mrs. Weasley ihn. „... ihrer Schwester Ginevra passiert?" fragte er. „Sie muss noch sehr jung gewesen sein als sie starb." „Ja, das war sie." Wieder strichen ihre Finger über das Bild. „Meine Eltern sagten mir damals, das es einen Unfall gegeben hatte", beantwortete sie schließlich seine Frage. „Sie klingen nicht so als würden sie es glauben", sagte er und rieb sich dann die Augen. „Sie müssen nichts dazu sagen. Es geht mich nichts an und ist auch viel zu privat." „Schon gut, Harry. Es tut gut nach so langer Zeit darüber zu sprechen", erwiderte sie und lächelte ihn an. „Als Kind habe ich es geglaubt. Ich war gerade mal 9 Jahre alt. Aber dann kam ich selbst nach Hogwarts und die Lieblingsbeschäftigung bei uns Gryffindors damals war es im Gemeinschaftsraum sich gegenseitig Geistergeschichten zu erzählen." Sie pausierte kurz und sprach dann weiter. „Ein Mädchen aus dem letzten Jahrgang erzählte die Geschichte über ein rothaariges Mädchen, was eines nachts barfuß und nur im Nachthemd bekleidet von der Krankenstation zum Astronomieturm lief und schließlich von dort in ihren Tod sprang. Angeblich sollte ihr Geist sich noch im Turm befinden, aber so oft ich auch da war, gesehen habe ich sie nie." „Woher wussten sie, dass es sich wirklich um Ginevra handelte?" „Ich war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht absolut sicher, aber meine Mutter hat es mir dann einige Jahre später bestätigt." Mrs. Weasley klang immer gefasster und so traute sich Harry mehr Fragen zu stellen. „Warum hat sie sich selbst umgebracht?" fragte er vorsichtig. „Um es wirklich zu verstehen, muss man wohl reinblütig sein", sagte sie und der Schmerz erschien wieder in ihren Gesichtszügen. „Meine Familie hielt sich sehr an Traditionen und verlangte dies auch von meinen Geschwistern und mir. Wir waren zwar nicht gegen Muggel und Halbblüter, aber meine Eltern duldeten auch nicht, dass wir viel Kontakt mit ihnen haben. Das gleiche galt für sogenannte Schwarzmagierfamilien. Auch sollten nur meine Eltern bestimmen wen wir heiraten und natürlich sollten wir unschuldig die Ehe eingehen." Harrys Wangen färbten sich rot bei den Worten der älteren Frau und sie lachte leise darüber. „Meine Schwester hat fast all diese Regeln gebrochen. Sie hat sich in ein Halbblut verliebt," „Wie hieß er?" fragte Harry. „Sie hat nie einen vollständigen Namen erwähnt. Ich erinnere mich noch, dass sie mal einen Brief von ihm erhalten hatte und er lediglich mit M unterzeichnet war", erwiderte Mrs. Weasley. „Ich denke meine Eltern hätten sich vielleicht damit abgefunden, das er nicht aus einer alten und respektablen Zauberfamilie kam. Nur war er auch ein Slytherin. Der Inbegriff eines Schwarzmagiers für meine Eltern. Sie forderten von Ginevra ihn zu verlassen, aber wie die Jugend nun mal so ist, hat das die Beiden wohl noch mehr zusammengeschnürt. Und dann brachte sie mit den Worten meiner Mutter 'Schande über die Familie'. Sie wurde Schwanger." Harry horchte auf. „Schwanger?" fragte er und in seinem Kopf schätzte er grob die Jahre. Er könnte die Geburtsurkunden prüfen und... „Ja", unterbrach sie seinen Gedankengang. „Es war ein Junge." Seine Hoffnungen erstarben wieder. „Was ist mit ihm passiert?" „Er starb bei der Geburt. Madame Pomfrey hat es mir mal erzählt. Es gab wohl Komplikationen bei der Geburt und wegen einem großen Schneesturm zu der zeit konnte wohl kein Heiler zur Hilfe kommen. Ein paar Tage später, am 2. Februar 1960 dann..." sie brach ab. Harry erfasste ihre Hand um etwas Beistand zu leisten und erneut schenkte sie ihm ein dankbares Lächeln. „Was war mit ihrem Freund M?" fragte Harry als einige Zeit vergangen war. „Er hatte sich wohl schon lange vor der Geburt aus dem Staub gemacht. Für ihn war es wohl nicht die große Liebe", sagte sie und leichte Verbitterung war in ihrer Stimme zu hören. „Es tut mir leid, was mit Ginevra passiert ist", sagte Harry und drückte ihre Hand. „Oh Harry, das ist lieb. Aber es muss die nicht leid tun. All das ist viele Jahre her. Der Verhalten meiner Schwester hat mich gelehrt jede Hürde zu nehmen wie sie kommt und nie aufzugeben. Auch würde ich nie eine Entscheidung des Herzens meiner Kinder ablehnen oder meine Hilfe versagen." Sie legte das Bild in ihren Schoß und strich mit der freien Hand über seinen Kopf. „Und das schließt auch dich mit ein." Harry wusste nicht was er dazu sagen solle, sein Hals war wie zugeschnürt und er nickte nur ergriffen von ihren Worten. Eine Weile saßen sie noch stumm nebeneinander, dann aber entwich ihr ein Gähnen und sie löste ihre Hand von seiner. „Wir sollten schlafen gehen", sagte sie und erhob sich. Er stimmte ihr zu, folgte ihr und dann fiel ihm noch etwas ein. „Mrs. Weasley, ich habe ihnen noch nicht für das Zimmer gedankt. Es ist wirklich schön geworden", sagte er flüsternd. Sie standen jetzt in der Nähe von Ginnys Zimmer und dem von Mr. Und Mrs. Weasley. „Ach, ich kann doch nicht eines meiner Kinder in nem Klappbett schlafen lassen", sagte sie nur und ging weiter in ihr immer. Er schaute ihr noch einen Moment mit einem warmen Gefühl im Bauch nach und ging dann ebenfalls in sein Zimmer. Harry ließ die Geschichte nicht in Ruhe und er öffnete seine Truhe. Nach ganz tief unten kramte er und fand schließlich die Mappe mit den Urkunden. Es dauerte einige Zeit bis er die Geburtsurkunde seiner Mutter fand. Als Vorname war Lillith G eingetragen, aber der Nachname fehlte. Die Namen der Eltern waren geschwärzt worden und zwar so sehr, dass sie unkenntlich waren. Außer dem Geburtsdatum, welches der 30. Januar 1960 war, war der einzige weitere Eintrag nur noch eine Unterschrift auf dem Papierstück. Leider war auch diese nicht zu entziffern. Lillith G, wunderte Harry sich, warum nur ein G als Zweitname. Und dann das Datum. War nicht Ginevra nur ein paar Tage später gestorben? Könnte die Unterschrift von Madame Pomfrey stammen? Hatte man vielleicht gelogen mit dem Geschlecht des Babys? War es gar nicht gestorben? Bildete Harry sich vielleicht nur alles ein? Aber es waren die gleichen Augen. Die seiner Mutter, Ginevras, seine eigenen. War es nur ein Zufall? Und die größte Frage Warum? Selbst wenn seine Mutter die Tochter von Ginevra gewesen wäre, aus welchem Grund sollte all dies vertuscht worden sein. Das ergab doch alles keinen Sinn. Harrys Kopf drohte vor Schmerzen durch die ganzen Fragen zu platzen. Er verstaute die Unterlagen wieder in seiner Truhe und ließ sich auf das Bett fallen. Er wünschte es würde endlich alles ein klares Bild ergeben. Tbc. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)