A new Halfdemon von _-SaDaKo-_ (Inu Yasha) ================================================================================ Kapitel 24: Die neue Waffe -------------------------- Bevor Misaki die Höhle verlassen hatte, hat sie sich wieder ihr braunes Fell um die Hüften gebunden und das weiße Fell fein säuberlich zusammen gelegt, als Kouga noch friedlich schlief. Als sie bei ihren Freunden angekommen sind, werden sie erstmal mit Glückwünschen überhäuft, gestern war dazu leider keine Gelegenheit. Zumal die Wolfsdämonen untereinander, keine Glückwünsche aussprachen, sie heulten und jaulten dafür die frisch vermählten an, was in etwa das selbe zu bedeuten hatte. Misaki nimmt sich nun die Haarspangen heraus und gibt sie Kagome dann dankbar zurück. Sango und Kagome hatten die weißen Felle bereits Ginta und Hakkaku gegeben, welche sie auch gleich wieder aufräumten. “Wir müssen aufbrechen, Schwesterchen.“ ergreift Inu Yasha dann das Wort und die kleine Hanyo betrachtet ihn traurig. Ihr wäre es lieber, wenn ihre Freunde noch eine Weile hier bleiben könnten, aber sie wusste, dass sie sich wieder auf die Suche nach den Splittern des Shikon no Tama begeben mussten. Misaki geht nun zu ihrem Bruder und umarmt ihn zum Abschied “Ich habe mich sehr gefreut, dass du da warst Oni-San.“ nuschelt sie dabei lächelnd. Als sie sie Umarmung lösen, wendet sie sich an Kagome und die anderen “Habt vielen Dank, dass ihr gekommen seit!“ sagt sie dann glücklich, als sie jeden von ihnen umarmt und sich somit verabschiedet. Auch die beiden Welpen bemerken, dass Misaki der Abschied nicht ganz leicht fällt und so stupsen sie, sie aufmunternd mit ihren kleinen Schnauzen an. Kouga hebt zum Abschied den Arm und gerade als sich die Freunde umdrehen und aufbrechen wollen, taucht Totosai mit seiner fliegenden Kuh, welche nebenbei bemerkt drei Augen hat, auf der Bildfläche auf und wünscht allen einen ´Guten Morgen´. So wurde der Abschied von Inu Yasha und seinen Freunden wohl noch etwas hinaus gezögert, denn immerhin wollten sie auch wissen, ob Totosai eine Waffe für sie schmieden konnte und wenn ja, natürlich welche es sein würde. “Guten Morgen, Totosai. Hast du die Waffe etwa schon fertig?“ fragt Misaki aufgeregt und der alte Waffenschmied nickt schwach. “Es war nicht leicht. Aber ich konnte eine Waffe schmieden. Und ich denke, sie sollte ihren Zweck erfüllen.“ sagt er kurz und knapp, als er Misaki dann einen Stab entgegen wirft. Die kleine Hanyo fängt ihn schnell auf um nicht davon getroffen zu werden und betrachtet ihn dann skeptisch. “Und das ist eine Waffe, ja?“ fragt sie verdutzt, sie konnte sich nicht so recht vorstellen, wie sie damit kämpfen sollte, sie hatte schon große Mühe dabei, ihn überhaupt hochhalten zu können. “Warum ist der denn so schwer??!“ will sie dann gespannt wissen und Totosai beginnt zu erklären “Das ist ein Bo Kampfstab. Ich habe ihn aus Dämonenknochen und deinem dämonischen Fangzahn gefertigt. Der Zahn des Wasserdämons und die Feder eines Windgeistes, ermöglichen dem Stab, Angriffe bestehend aus Eis freizusetzen.“ er kratzt sich am Kopf bevor er weiter redet “Er wird dir vermutlich so schwer vorkommen weil dein Zahn, der eines vollwertigen Dämons ist. Aber ich musste ihn einbauen, damit genau dieser Zahn verhindert, dass deine dämonische Seite bei Vollmond zum Vorschein kommt.“ Misaki hört ihm neugierig zu “Hmm. Und das funktioniert? Bist du dir da sicher?“ fragt sie lieber noch mal nach. Der Waffenschmied schüttelt allerdings den Kopf “Sicher bin ich nicht. Das wird sich heraus stellen, wenn es soweit ist.“ antwortet er dann “Ich muss auch wieder weiter. Viel Erfolg damit.“ das sind seine letzten Worte, bevor er mit seiner Kuh genau so schnell verschwindet, wie er aufgetaucht ist. Misaki konnte ihm noch nicht einmal dafür danken, so schnell ist er abgehauen. Kagome betrachtet den Kampfstab interessiert “Es ist doch immer wieder erstaunlich, woraus Totosai, Waffen schmieden kann…“ stellt sie dabei verblüfft fest. Die kleine Hanyo hält den Stab unter Anstrengung höher und probiert ihn gleich mal aus. Sie führt ein paar Bewegungen aus und trifft sich dabei selber am Kopf “Au! Verdammt!“ grummelt sie dabei verärgert. Sie würde wohl noch etwas üben müssen. Sie vollführt weitere Bewegungen und wird dabei immer schneller, doch dieses Mal, trifft sie sich damit am Bein. Sie beschließt es für heute gut sein zu lassen und reibt sich erstmal den schmerzenden Fuß. Kouga sieht ihr belustigt dabei zu “Wie es aussieht, bist du einfach nicht fürs Kämpfen gemacht, Frau.“ Misaki wirft ihm einen zornigen Blick zu “Ich werde schon lernen wie ich damit umgehen muss!“ schnauzt sie dann missmutig los. Inu Yasha betrachtet die Szene mit verschränkten Armen “Und du bist dir sicher, dass es mit den beiden halten wird?“ flüstert er dann in Kagome´s Richtung. Sie nickt schnell “Ja. Da bin ich mir ganz sicher! Sie sind wie für einander geschaffen!“ sagt sie dann fest entschlossen. Sango, Miroku, Shippo, Kirara, Kagome und Inu Yasha machen sich dann auf den Weg und Inu Yasha ruft noch schnell über seine Schulter zurück “Wenn der nächste Vollmond vorüber ist, werde ich mal vorbeischauen, um zu sehen ob der Stab seine Aufgaben erfüllt hat.“ Misaki winkt ihren Freunden noch eine ganze Weile lang hinterher und die beiden Welpen bellen fröhlich. Als die Hanyo sie nicht mehr sehen kann, seufzt sie laut auf. “Was ist los?“ fragt Kouga neugierig und seine Frau betrachtet ihn nachdenklich “Warum ist es so schwierig mit dem Stab zu kämpfen?! Das kann doch nicht sein!!“ murrt sie dann verärgert. “Naja, alles braucht eben seine Zeit und Übung, Frau.“ er zwinkert ihr bei seinen Worten frech zu. “Na dann zeig doch mal ob du es besser kannst!“ fordert Misaki ihn dann auf, indem sie ihm den Stab in die Hände drückt. Kouga nimmt etwas Abstand zu ihr ein und lässt den Stab zwischen seinen Fingern umher wandern und dreht ihn immer schneller im Kreis herum bevor er ihn dann schnell ausstreckt, und das Ende des Bo Stabes, nun an Misaki´s Kehle liegt. Sie reißt schockiert die Augen auf, als der Anführer der Wolfsdämonen, ihr den Stab wieder zurückgibt. //Warum kann er so was?!!!!// sie ärgert sich tierisch darüber, dass sie ihn aufgefordert hatte, es zu versuchen. Sie hasste es, wenn sie etwas nicht beherrschte. Die Hanyo mit den rotbraunen Haaren dreht ihm nun den Rücken zu und geht auf den dichten Wald zu “Wo gehst du hin, Frau?“ fragt Kouga sie irritiert und sie antwortet ihm “Ich werde trainieren gehen!! Wo mich keiner sieht!“ Kouga zuckt mit den Schultern, dann sollte sie eben trainieren gehen, wenn sie das denn unbedingt wollte. Misaki geht zu dem vertrauten See und stellt sich auf die große Blumenwiese. Akeno und Akito sind ihr leise gefolgt und ducken sich nun hinter einen Strauch. “Ich weiß, dass ihr da seit meine Kleinen. Wenn ihr mir unbedingt zu sehen wollt, bitte. Aber stört mich nicht.“ befiehlt sie den beiden dann und sie schlüpfen hinter dem Strauch hervor. Sie setzten sich mit etwas Sicherheitsabstand zu ihr, auf die Wiese und betrachten sie neugierig. Die Hanyo versucht nun, den Kampfstab genauso zu schwingen wie Kouga, doch er war wirklich schwer und sie musste sich ganz schön anstrengen. //Wieso konnte Kouga den Stab ohne weiteres hochheben? Und wieso kann ich es nicht?!// sie keucht erschöpft und dann fällt es ihr ein //Genau. Kouga ist ein vollwertiger Dämon, deshalb hatte er kein Problem damit, den Stab zu halten. Aber weil ich nur ein halber Dämon bin, tue ich mich umso schwerer…// sie seufzt bei ihrem Gedanken missmutig aus und versucht es gleich noch einmal. Sie musste zugeben, dass sie es mit der Zeit immer besser beherrschte, sich nicht ständig selbst zu treffen und sie freute sich sehr darüber, der Stab tat nämlich ganz schön weh. Inu Yasha und seine Freunde treffen auf ihrem Weg auf Kaede-Sama und berichten ihr, was in den letzten Tagen vorgefallen ist. Als sie das Gespräch beendet haben, beschließen die sechs weiter zu ziehen und nach weiteren Juwelensplittern zu suchen, nachdem sie sich bei einer deftigen Mahlzeit gestärkt hatten. Ginta und Hakkaku gehen zu ihrem Anführer “Schön, dass ihr endlich ein Liebespaar seit, Boss!“ sagen die beiden dann fröhlich und Kouga blickt sie misstrauisch an “Wer sagt denn, dass wir ein Liebespaar sind?“ will er dann wissen und Ginta antwortet ihm “Na, so wie ihr euch immer anseht…“ und Hakkaku fügt dann zwinkernd hinzu “…Tu doch nicht so, Kouga. Du hast dich in sie verliebt!“ Der Anführer der Wolfsdämonen ballt daraufhin die Faust und verpasst den beiden eine Kopfnuss “Ich bin euer Anführer! Was fällt euch ein zu denken, ich wäre weich geworden, hä?!!“ grummelt er dann verärgert “Tut uns leid, Kouga! Es wird nicht wieder vorkommen!“ wimmern die beiden dann unterwürfig. “Das will ich auch hoffen!“ schnauzt Kouga die beiden dann an, bevor er sich etwas zu Essen holt. Ginta und Hakkaku schleichen sich reumütig zu ihm “Dürfen wir uns zu dir setzen, Kouga?“ fragen sie dabei bittend und ihr Anführer nickt schwach. Er gibt ihnen sogar etwas von seinem Essen ab. //Könnte es sein, dass sie recht haben? Bin ich weich geworden?// fragt er sich in Gedanken. Er konnte es sich nicht leisten, schwach zu wirken, immerhin war er der Anführer des Wolfsdämonenrudels und das sollte seiner Ansicht nach auch so bleiben. Er glaubte zwar nicht, dass einer seiner Wölfe ihn stürzen würde, geschweige denn, dass niemand es konnte, aber man konnte ja nie wissen. Nicht weit entfernt von der Höhle, trainiert Misaki fleißig weiter. Der Schweiß läuft ihr an der Stirn hinunter und sie wischt ihn sich mit der Hand weg. Sie macht eine kurze Pause und trinkt etwas Wasser aus dem klaren See. Die kleine Hanyo setzt sich nun neben die Welpen und krault sie ein bisschen, als ein Heulen die Stille durchschneidet. Misaki spitzt die Ohren und blickt dann fragend zu Akeno und Akito hinab. Sie beschließen zu der Höhle zurück zu kehren und machen sich eilig auf den Rückweg. Bei ihrem Versteck angekommen, unterhält sich Kouga mit einem Wolf, Misaki hatte ihn bisher noch nie gesehen und fragt sich, wer das wohl sein könnte? “Ich werde meine Meinung nicht ändern! Und jetzt verschwinde Wolf!“ knurrt Kouga ihn böse an und der Wolf läuft schnell wieder in den Wald hinein, zurück zu seinem Rudel. Misaki geht auf Kouga zu, er macht einen verärgerten Gesichtsausdruck und schaut dem Wolf nachdenklich hinterher. “Wer war das, Kouga?“ fragt die Hanyo ihn dann vorsichtig. Kouga hört jetzt auf zu knurren und antwortet ihr “Das war ein Wolf aus dem Rudel von Ayame´s Großvater…Er sagt, wenn ich nicht Ayame zu meiner Frau nehme und dich töte, dann werden sie uns den Krieg erklären…“ er schnaubt bei seinen Worten verächtlich. Die Hanyo schluckt aufgebracht “Und? Was hast du gesagt?“ fragt sie dann ängstlich und Kouga grinst sie überlegen an “Ich sagte, dass du nun offiziell meine Frau bist. Und dass sie nur kommen sollen, wenn sie sich trauen.“ Misaki rutscht das Herz in die Hose und sie blickt betreten zu Boden. Kouga fasst an ihr Kinn und zieht ihr Gesicht nach oben, sodass sie ihn ansehen muss “Mach dir keine Sorgen, Frau. Sie werden nicht kämpfen, sie wissen doch, dass sie gegen die Splitter des Shikon no Tama keine Chance haben. Sie wollen uns nur Angst machen.“ er lacht amüsiert auf, doch Misaki macht sich trotzdem Sorgen “Aber Kouga. Du musst doch an das Rudel denken. Wie viele könnten verletzt oder getötet werden, wenn sie doch angreifen?“ Jetzt mischen sich auch Hakkaku und Ginta ein “Sie hat Recht Boss!“ Kouga seufzt genervt auf “Was seit ihr nur alles für Feiglinge?“ er schüttelt den Kopf und verschränkt seine Arme. “Du hast doch eine neue Waffe, lerne sie richtig einzusetzen und dann kann doch gar nichts mehr schief gehen.“ er grinst sie frech an. “Kouga! Das ist nicht lustig!! Wir müssen etwas unternehmen, damit kein Krieg beginnt!“ ruft Misaki dann ungehalten aus. Der Anführer der Wolfsdämonen geht auf sie zu und drückt sie gegen die Felswand. Er steht nun ganz dicht vor ihr und seine Augen blicken sie kalt an “Und was? Soll ich dich etwa töten und diese Wolfsdämonin zur Frau nehmen? Das wäre nämlich die einzige Möglichkeit!“ er leckt sich nach seinen Worten über die Lippen und Misaki blickt ihn verlegen an. “Ich weiß doch auch nicht, was wir tun sollen…“ nuschelt sie dann leise, als sie Kouga von sich weg schiebt. “…Ich möchte doch nur nicht, dass jemand aus dem Rudel, meinetwegen zu Schaden kommt, verstehst du das nicht?“ fragt sie dann mit weinerlicher Stimme. Kouga tätschelt ihren Kopf “Keine Sorge. Ich beschütze euch doch alle. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass der alte Wolf mit seinem Rudel, den ganzen Weg aus den Bergen hierher kommen wird…“ versucht er seine Frau dann aufzumuntern. “Ich hoffe du hast Recht.“ flüstert Misaki dann leise und blickt ihn dabei abschätzend an. //Inu Yasha würde uns bestimmt auch helfen, wenn es denn doch zu einem Kampf kommen sollte, aber eigentlich will ich meine Freunde da gar nicht mit rein ziehen…// sie seufzt verzweifelt und beschließt die Gedanken fort zu schieben. Mittlerweile setzt die Abenddämmerung ein und Misaki setzt sich auf einen Felsen um den Sonnenuntergang zu betrachten. Akeno und Akito setzen sich zu ihr. Auch Ginta und Hakkaku setzen sich zu ihrer Chefin “Glaubst du, dass sie angreifen werden, Chefin?“ fragen die beiden ängstlich. Misaki mustert die beiden durchdringend “Ich weiß es nicht. Aber falls doch, werde ich alles dafür tun, um das Rudel zu beschützen!“ sie spricht ihre Worte fest entschlossen aus. Auch wenn sie einem Kampf sonst gerne aus dem Weg ging, so wollte sie doch alles dafür tun, um ihre neue Familie zu beschützen. Sie könnte es sich nie verzeihen, wenn ihnen etwas zustoßen sollte. Sie hasste sich noch immer dafür, dass sie ihre Mutter zurück gelassen hatte. Noch einmal, wollte sie niemand geliebtes aus ihrem Leben verlieren, das stand fest. “Ach ja, das hätte ich fast vergessen, hier.“ Ginta reicht ihr nun ein Stück Leder “Das kannst du dir um deine Schulter binden und deinen Kampfstab daran befestigen!“ berichtet er stolz. Er hatte das entworfen, als Misaki beim trainieren war. “Danke Ginta. Und danke auch dafür, dass du meinen Brustpanzer repariert hast.“ sie lächelt ihn dankbar an und legt sich den Ledergurt gleich einmal über die Schulter und schließt ihn dann vor ihrer Brust. Und tatsächlich hielt Ginta´s Konstruktion den Stab sicher fest und er war somit jederzeit griffbereit. Kouga geht nun auf die fünf zu und betrachtet sie auffordernd. Ginta und Hakkaku verstehen die Aufforderung und machen sich mit Akeno und Akito gemeinsam, vom Acker und verschwinden in die Höhle hinein. Der Anführer der Wolfsdämonen setzt sich neben die Hanyo und streicht durch ihre rotbraunen Haare. Er neigt seinen Kopf zu ihrem Ohr und flüstert dann “Weil du gestern so früh eingeschlafen bist, konnten wir die Hochzeitsnacht gar nicht ausführen.“ Misaki reißt schockiert die Augen auf, von einer Hochzeitsnacht hatte ihr niemand etwas erzählt. “Und was macht man da?“ fragt sie ihren Mann dann unwissend. Kouga lacht belustigt auf “In dieser Nacht macht man das, wodurch du mir einen Sohn gebären kannst.“ raunt er dann verführerisch. Die Hanyo schluckt beschämt und schüttelt schnell den Kopf als sie mit ihrer Hand ausholt, um Kouga eine zu pfeffern. Doch er hatte es voraus geahnt und hält ihre Hand dann einfach fest “Na, na. Sei nicht so ungezogen, Frau!“ herrscht er sie dann an. “Ich werde doch nicht mit dir schlafen!! Ich habe dir doch erst vor kurzem gesagt, dass ich so was einfach nicht will!!“ protestiert sie dann “Und jetzt lass mich los!!“ knurrt sie dann verärgert. Kouga drückt sie nach hinten, sodass sie dann auf dem Felsen liegt und kniet sich zwischen ihre Beine. Er lässt seine Zunge sanft über ihren Hals wandern und flüstert dabei “Du hast unserem Ältesten aber zugestimmt, mir Nachkommen zu bescheren…“ “Aber doch nicht jetzt! Und doch nicht so! Ich meine, das ganze Rudel kann zu kucken!!!“ zischt sie dann stinksauer los. “Es gefällt mir, wenn du dich wehrst. Da machst du immer einen so niedlichen Gesichtsausdruck!“ Kouga zwinkert ihr überlegen zu. Er wusste natürlich, dass er ihr kräftemäßig weit überlegen war. Und diese Karte spielte er nun aus. Die kleine Hanyo blickt ihn hilflos an “Bitte, Kouga. Nicht hier…Nicht jetzt…“ fleht sie dann unterwürfig und Kouga gibt ihrer Bitte nach. Er lässt von ihr ab und lacht dann belustigt auf “Früher oder später, kriege ich immer was ich will.“ Misaki holt erst mal Luft und beruhigt sich wieder, sie musste zugeben, dass es schon irgendwie erregend war, wenn er sich wie das große Alphamännchen verhielt und ihr zeigte wo es lang geht. Aber dort, wo Schaulustige waren, wollte sie es bestimmt nicht tun. Dafür war ihr Schamgefühl viel zu ausgeprägt, auch wenn das Kouga egal zu sein scheint. Sie steht von dem Felsen auf und springt dann durch den Wasserfall. Bei ihrem Fell angekommen, legt sie sich zu den beiden Welpen und streichelt sie sanft. Kouga legt sich neben seine Frau und will sie in den Arm nehmen, doch Misaki unterbindet das “Oh nein, Freundchen! Nachdem was du dir vorhin geleistet hast, wirst du mich heute Nacht in Ruhe lassen, klar?!!“ knurrt sie dann drohend und dreht sich weg von ihm. Der Anführer der Wolfsdämonen ist über ihr plötzliches Selbstvertrauen so perplex, dass er sie nur verwirrt ansieht und sich von ihr abwendet. Dieses Mal hatte sie also gewonnen. In der Höhle kehrt Ruhe ein und alle schlafen friedlich und behütet ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)