A new Halfdemon von _-SaDaKo-_ (Inu Yasha) ================================================================================ Kapitel 47: Alles, nur das nicht...! ------------------------------------ Die Stunden vergehen und Kouga hat eine Menge Zeit über dieses und jenes nachzudenken. Er erinnert sich an seine erste Begegnung mit Misaki und wie sich das Verhältnis zwischen ihm und seiner Frau im Laufe der Zeit verändert hat. Und das sehr zum positiven, immerhin hat sie ihn geheiratet und ihm nun sogar auch noch 3 gesunde Nachkommen geschenkt. Dem Anführer der Wolfsdämonen fällt auch auf, dass sie schon lange keine Auseinandersetzung mehr mit anderen Dämonen hatten und Ayame gibt seit der letzten Auseinandersetzung auch Ruhe. Wenn er so an sein Leben vor ein paar Jahren zurück denkt, ist es jetzt fast schon ein bisschen langweilig geworden. Aber in Anbetracht dessen, dass sie nun 3 Babys zu versorgen haben, kann ihm das nur Recht sein wenn es weiterhin ruhig bleibt. Die Nacht vergeht und die ersten Sonnenstrahlen durchbrechen die Dunkelheit und kündigen den neuen Tag an. Zeitgleich mit dem ersten Vogelgezwitscher verlassen Ginta und Hakkaku die Höhle um nach ihrem Anführer zu sehen. Sie berichten ihm, dass seine Frau bereits wach ist und trinken etwas frisches Wasser aus dem Fluss. Kouga tritt durch den Wasserfall und geht ans Ende der Höhle, wo er seine Frau auf dem Fell sitzen und gerade Daiki stillen sieht. Er kniet sich neben sie und haucht ihr einen Kuss auf die Stirn und streichelt dann sanft Daiki´s Kopf “Guten Morgen, meine beiden.“ sagt er dabei fröhlich. Die kleine Hanyo lächelt glücklich und wünscht ihm ebenfalls einen guten Morgen. Kyo und Mizuki erwachen ebenfalls und krabbeln sogleich auf den Schoß ihres Vaters und beginnen mit ihm zu spielen und zu kuscheln. Als Daiki satt ist, krabbelt er zu Akeno und spielt mit seinem Schwanz. Der kleine Wolf wird dadurch geweckt und leckt seinem kleinen Bruder erst einmal übers Gesicht und rangelt dann etwas mit ihm auf ihrem Schlafplatz. Als alle 3 Babys satt und zufrieden sind packt Akeno den kleinen Daiki vorsichtig mit seinen Zähnen an dessen Fellwindel und trägt ihn nach draußen um dort ihr Spiel fort zu setzen. Misaki trägt Mizuki und Kouga nimmt Kyo auf den Arm und mit ihnen verlassen auch die anderen Rudelmitglieder die Höhle und entspannen in den wärmenden Strahlen der Frühjahrssonne. Während Mizuki und Kyo zusammen spielen, spielt Daiki lieber mit Akeno und Akito, das ist schon von Anfang an so gewesen und Misaki freut sich sehr darüber, dass die beiden Wölfe den Familienzuwachs so gut angenommen haben. Kouga, der sich zuvor auf einen Felsen neben seine Frau gesetzt hatte, gähnt leise und die kleine Hanyo lächelt ihn sanft an “Leg dich doch schlafen, Schatz. Ich passe auf unsere Kinder auf.“ Der Anführer der Wolfsdämonen nickt einverstanden und verschwindet sogleich in die Höhle, um sich schlafen zu legen. Misaki betrachtet vergnügt ihre Kinder und ihr fällt auf, wie groß diese schon geworden sind. Es kommt ihr so vor, als hätte sie, sie erst gestern zur Welt gebracht und nun krabbeln sie umher und erkunden neugierig ihre Umgebung. Die Abenddämmerung setzt ein, als Kouga gähnend erwacht und sich nach draußen begibt um Ginta und Hakkaku zu sich zu rufen. Als die beiden sogleich angelaufen kommen, teilt er ihnen mit, dass sie jagen gehen werden, da die Vorräte allmählich zur Neige gehen. Die beiden nicken zustimmend und geben ihrer Chefin noch schnell Bescheid. “Was denn, ihr wollt mitten in der Nacht zur Jagd gehen?“ die hellgrünen Augen der Hanyo mustern die beiden skeptisch. “Anordnung vom Boss.“ antworten sie ihr darauf und Misaki zuckt nur mit den Schultern “Naja, er wird schon wissen, was er macht. Kommt aber bitte bald wieder zurück und seit vorsichtig.“ sagt die Hanyo fürsorglich und blickt dabei auch zu ihrem Mann, welcher bereits dabei ist, die Felswand hinauf zu springen. Ginta und Hakkaku tun es ihm gleich und als Daiki, Kyo und Mizuki bemerken, dass ihr Vater sich aus dem Staub macht, krabbeln sie schnell an den Fuß der Felswand und beginnen zu wimmern und zu jaulen während sie versuchen die Felsen hinauf zu klettern. Misaki geht schnell zu ihren Kindern “Ist schon gut meine Kleinen. Euer Papa kommt bald wieder, keine Sorge.“ spricht sie mit besänftigender Stimme aus und nimmt Daiki auf den Arm der zu weinen beginnt und küsst ihn sachte. Kouga, Ginta und Hakkaku verschwinden bereits im dichten Wald und machen sich sogleich ans Fährten suchen, als Akeno und Akito ihrer Mutter dabei helfen ihre kleinen Geschwister in die Höhle zu bringen und tragen Kyo und Mizuki ganz sachte zu ihrem Fell. Die beiden Wölfe legen sich hin und schlafen ein, noch während Misaki ihre Babys stillt und dann auf das Fell legt und zudeckt. Als sie eingeschlafen sind, hört Misaki ein aufgebrachtes Heulen von einer der Nachtwachen und sprintet schnell hinaus um nach dem Rechten zu sehen. Als sie den Wasserfall gerade durchspringt, trifft sie beinahe der Schlag. Alle kleinen Grasflächen, die vor ihrer Höhle und auf den Felsen verteilt sind, brennen lichterloh und der Rauch steigt in dicken Schwaden dem Himmel entgegen. Die Luft ist durch den Rauch so dick, dass sie kaum atmen kann. Hustend geht sie zu einer der Wachen “Was ist passiert?!“ fragt sie aufgeregt, doch noch bevor der Wolf ihr antworten kann, wird er von einem rasiermesserscharfen Windstoß getroffen und sinkt leblos zu Boden. //Oh nein, was ist hier denn nur los?!!!// Vom Himmel her nähern sich nun etliche Dämonen und Misaki ruft schnell ihr Rudel zu sich. “Wir müssen diese Dämonen besiegen und unser Versteck beschützen, verstanden! Gebt euer Bestes!!“ befiehlt sie ihrem Rudel und ernennt zwei Wolfsdämonen die in der Höhle bleiben sollen um auf ihre Kinder aufzupassen. In diesem Moment stürmen Akeno und Akito auf ihre Mutter zu und wollen wissen, was passiert ist. “Hier ist es zu gefährlich für euch!! Lauft wieder in die Höhle und passt auf eure Geschwister auf!“ sagt die kleine Hanyo gehetzt und die beiden kommen ihrem Wunsch nach und stellen sich in der Höhle schützend vor ihre kleinen Geschwister, die immer noch schlafen, da der Lärm von draußen noch nicht ins Innere der Höhle vorgedrungen ist. Misaki hilft ihren Mitstreitern gegen die Dämonen zu kämpfen, welche in Scharen vom Himmel herab stürzen “San Kontes Sou!“ sie zerfetzt 2 auf einen Streich und läuft dann schnell zu dem Wolf, der ihr am nächsten ist “Lauf in den Wald und suche Kouga! Berichte ihm, was hier los ist!!“ bittet sie ihn hustend da der Rauch immer dichter und die Luft zum atmen immer dünner wird. Der Wolf sprintet sogleich in den Wald davon um seinen Anführer zu suchen. Die Hanyo mit den rotbraunen Haaren setzt nun auch ihren Kampfstab ein und vereist ein paar der Angreifer in der Luft, welche dann zu Boden fallen und in tausend kleine Stücke zerspringen. //Und ausgerechnet jetzt ist Kouga nicht da!!! Wo steckst du nur?!// fragt sich die Hanyo verzweifelt. Doch viel Zeit zum nachdenken bleibt ihr nicht, da bereits wieder neue Dämonen angreifen. Egal wie viele sie und ihr Rudel schon besiegt haben, es scheinen immer mehr zu werden und das bereitet der Hanyo große Sorgen. //Wo kommen die denn nur alle her? Und was wollen sie überhaupt?!!// in ihr rattern geradezu die Gedanken, doch ihre Frage soll schon bald beantwortet werden. Gerade als sie 3 Dämonen den Gar ausmacht, wird sie von einem starken Wind getroffen, welcher ihr Schnittwunden an Armen und Beinen zufügt “Ahhhhh!“ ruft sie schmerzlich aus und sinkt für einen kurzen Moment auf ihre Knie. Hämisches Lachen durchschneidet die Nacht und Misaki reißt schockiert die Augen auf //Dieses Lachen kenne ich doch!// sie erschaudert und erhebt sich sogleich wieder auf ihre Füße. “Hör auf dich zu verstecken und zeig dich, du Feigling!“ brüllt Misaki zornig und ein paar Meter vor ihr wird der dichte Rauch von wirbelndem Wind gelichtet und die kleine Hanyo erblickt Kagura, die gerade auf ihrer Feder herab segelt. “Wusste ich es doch, dass du das bist!! Was willst du von uns?!!“ knurrt Misaki zornerfüllt und Kagura lacht amüsiert “Von dir will ich nichts. Ist Bruder Wolf denn nicht hier? Ich wurde von meinem Meister geschickt um seine Juwelensplitter nun ein für alle male mitzunehmen!“ sagt sie fest entschlossen doch Misaki schüttelt nur den Kopf “Da muss ich dich leider enttäuschen! Kouga ist nicht hier, er ist schon vor einer Weile auf Reisen gegangen, also wirst du seine Splitter des Shikon no Tama nicht bekommen. Also verschwinde gefälligst und nimm dein Dämonengesindel auch gleich wieder mit!“ spricht die Hanyo drohend aus doch Narakus Abkömmling lacht nur belustigt “Nun gut, dann werde ich mir eben den Juwelensplitter nehmen, den du besitzt und Bruder Wolf werde ich schon noch finden.“ “Nur über meine Leiche! Verschwinde gefälligst und lass mich und mein Rudel in Ruhe!“ brüllt Misaki zornig und springt auf Kagura zu, um ihr einen Hieb mit der rechten Faust zu versetzen. Doch diese weicht geschmeidig aus und schleudert die Hanyo mit einem heftigen Windstoß von sich weg “Ich bin die Herrscherin der Winde! Die Winde gehorchen meinem Willen!“ mit diesen Worten wird Misaki abermals von dem schneidenden Wind getroffen, da sie nicht rechtzeitig ausweichen konnte und hält sich nun den blutenden Bauch. Es sind nur noch 2 andere Dämonen übrig, mit welchen ihr Rudel aber fertig werden dürfte, Kagura bereitet der Hanyo gerade die größten Sorgen. Sie erinnert sich an ihre erste Begegnung mit ihr zurück, als sie Kouga beinahe besiegt hätte und bei dem Gedanken erschaudert sie und alle ihre Haare stellen sich auf. //Auch wenn ich dich vielleicht nicht besiegen kann, werde ich mein Rudel und meine Familie solange verteidigen bis Kouga kommt!// denkt sie sich fest entschlossen. Während des Kampfes versucht die Hanyo immer wieder Kagura von ihrer durch den Wasserfall getarnten Höhle weg zu locken, doch diese hat das scheinbar durchschaut und lässt sich gar nicht erst darauf ein den Kampfplatz zu wechseln. Während Kagura sich mithilfe des Windes den dichten Rauch vom Leibe hält, muss Misaki diesen immer wieder einatmen und ihre Atemwege sind deswegen schon so gereizt, dass sie immer wieder husten muss und nach Luft schnappt. “Haha! Gib endlich auf Hundedämonin! Es hat doch keinen Sinn!“ lacht die Herrscherin der Winde lautstark und siegessicher doch die kleine Hanyo schüttelt den Kopf und ruft “Eher sterbe ich!“. Es gelingt Misaki zwar, Kagura ab und an mit ihrem Kampfstab oder der Faust zu treffen, doch da Kagura auf ihrer Feder sitzen bleibt und durch die Lüfte schwebt erleidet sie keinen harten Aufprall und daher auch keine schweren Verletzungen. “Das mit deinem Tod lässt sich einrichten.“ spottet Kagura und schwingt ihren Fächer, gerade als Misaki mit dem rechten Arm zum Schlag ausholt. “Ahhhhhhhhaaaaa!“ ihr schmerzerfüllter Schrei erfüllt die Nacht da Kagura´s Angriff ihren rechten Arm abgetrennt hat und die Hanyo mit den rotbraunen Haaren krümmt sich blutend am Boden. Kagura steigt nun von ihrer Feder herab und geht auf die am Boden liegende Hanyo zu. Sie tritt ihren Kampfstab weg und nimmt sich dann den Juwelensplitter aus dem rechten Arm von Misaki und lacht dabei schadenfroh “Hahaha! Ich sagte doch, dass du keine Chance gegen mich hast!“ sie betrachtet zufrieden den Juwelensplitter “Da wird sich mein Meister sicher freuen!“ fügt sie dann breit grinsend hinzu. Akeno und Akito konnten den Schmerzensschrei ihrer Mutter bis tief in die Höhle hinein hören und laufen so schnell sie können nach draußen. Kagura erblickt die beiden als sie durch den Wasserfall springen und grinst breit. //Alles, nur das nicht…!// die Hanyo blickt sie panisch an, als sie bemerkt, dass Kagura die beiden ebenfalls gesehen hat. “Macht dass ihr verschwindet!! Ich sagte doch, dass ihr Wache halten sollt, das war ein Befehl!“ knurrt Misaki die beiden Wölfe ungehalten an. Gerade als sie zu ihrer Mutter laufen wollen um sie zu beschützen, holt die Herrscherin der Winde mit ihrem Fächer aus und schleudert sie viele Meter durch die Luft und gegen die harte Felswand. Die beiden japsen und jaulen kurz auf und bleiben dann leblos liegen. “Akeno!! Akito!! Du Miststück!!!! Was hast du ihnen angetan!!!“ brüllt die Hanyo zornerfüllt und stellt sich mit aller Kraft wieder auf ihre Füße. Beim Anblick ihrer beiden Welpen kocht ihr Blut geradezu und sie bekommt heftige Kopfschmerzen, ihr wird ganz komisch und sie schreit wütend “Ich bringe dich um, Kagura!!“ bevor sie dann den Kopf schüttelt und sich die linke Hand vors Gesicht hält. Die Herrscherin der Winde mustert sie perplex //Warum riecht sie auf einmal anders??// Als die Hanyo mit den rotbraunen Haaren ihren Kopf wieder hebt, hat sich das grün in ihren Augen bereits schwarz gefärbt, das weiße in den Augen ist einem satten dunkelrot gewichen und ihre Wangen werden von lilafarbenen Streifen geziert. Misaki fletscht ihre Zähne und springt auf Kagura zu um sie zu attackieren. Sie hat zwar bloß noch einen Arm, jedoch hat sie durch ihre dämonische Seite, die nun zum Vorschein gekommen ist, enorm an Stärke zugenommen und es gelingt ihr nun, Kagura das eine und andere mal zu treffen und umher zu schleudern. Dieser Kraftakt führt jedoch dazu, dass sich die Blutung ihrer Schulter verschlimmert und sie viel Blut verliert. Auch der dichte Rauch, macht ihr das Atmen schwer, doch sie will Kagura nach all dem was sie getan hat nicht so einfach davon kommen lassen! Kagura sieht ein, dass Misaki ihr, in ihrem jetzigen Zustand durchaus gefährlich werden kann und überlegt was sie nun am besten tun soll. Denn einfach flüchten lassen, würde sie die in Rage gebrachte Hanyo bestimmt auch nicht. Sie erinnert sich an die Höhle die hinter dem Wasserfall wohl versteckt sein muss und schleudert Misaki mit einem heftigen Windstoß von sich. Während sich die Hanyo wieder aufrichtet, verschwindet Kagura hinter dem Wasserfall und kommt kurze Zeit darauf mit Daiki im Arm zurück. Als Misaki ihren kleinen Sohn schreien und weinen hört, kommt sie wieder zu sich und verwandelt sich augenblicklich wieder zurück. “Lass ihn los!!! Wage es nicht ihm was zu tun!!!“ knurrt die Hanyo drohend, doch Kagura lacht nur amüsiert “Sieh mal einer an…Da haben Bruder Wolf und ein mikriger Hundedämon tatsächlich eine Familie gegründet.“ sie betrachtet den Kleinen “Keine Sorge, er wird schon bald bei seinen Geschwistern sein! Du willst doch schließlich nicht, dass er alleine ist oder?“ da bereits Blut von Kagura´s Händen tropft, hat Misaki nun die Gewissheit, dass ihre beiden anderen Kinder, bereits tot sein müssen. Tränen laufen ihr über das Gesicht und sie schleppt sich mühsam zu Naraku´s Abkömmling “Ich flehe dich an, verschone sein Leben!“ bettelt sie die Dämonin an. “Da hast du ihn!“ ruft Kagura lachend und lässt ihn fallen, nachdem ihre Klauen seinen kleinen Körper durchbohrt haben. Misaki reißt geschockt die Augen auf “Neeeeeeeeeiiiiiin!“ sie fängt ihren Sohn auf und legt ihn sachte auf dem Boden ab. Gerade als sie versucht sich aufzurichten, schwingt Kagura ihren Fächer abermals und ein Wirbelsturm aus rasiermesserscharfem Wind, der immer größer wird, weht über das gesamte Gelände hinweg. Die übrig gebliebenen Rudelmitglieder und auch die Dämonen Kagura´s werden getroffen und sinken zu Boden. Auch Misaki bleibt nicht verschont und fällt kraftlos auf ihre Knie und dann auf den Bauch. “So. Hier ist meine Arbeit erledigt. Nun fehlen mir nur noch die Juwelensplitter von Bruder Wolf!“ lacht Kagura siegessicher und erhebt sich mit ihrer Feder gen Himmel und schwebt davon. Der Rauch wird wieder dichter als sich die hellgrünen Augen der Hanyo umblicken und die vielen leblosen Körper ihres Rudels erblicken. //Es tut mir so leid! Ich war nicht stark genug um euch zu verteidigen! Bitte vergebt mir!// Sie hat das Gefühl, dass der Rauch ihr die Lunge zuschnürt und sie beginnt heftig zu husten, dabei spuckt sie diesmal auch Blut mit aus. Ihr Blick fällt nun auf Akeno und Akito und dann auf Daiki, der leblos neben ihr liegt. Sie legt mit letzter Kraft ihren Arm auf ihr Baby //Es tut mir leid, dass dein Leben wegen mir schon so früh beendet wurde und du nicht weiter im Kreise deiner Familie, behütet aufwachsen kannst…// Der kleinen Hanyo laufen ein paar letzte Tränen über das Gesicht //Kouga, wo bist du nur?! Bitte vergib mir, dass ich unsere Familie und das Rudel nicht beschützen konnte…ich liebe dich…// ehe sie keine Luft mehr bekommt weil sich nun die ganze Gegend in dichten Rauch hüllt und sie erschöpft die Augen schließt als sie ihren letzten Atemzug tut. Die kleine Hanyo reißt schockiert die Augen auf und schreckt hoch. Sie ist schweißgebadet und schaut sich panisch in der Höhle um. //Was ist passiert?!!! Ich bin wohl eingeschlafen…// ihr Atem beruhigt sich langsam wieder, als sie sieht, dass die übrigen Rudelmitglieder friedlich schlafen und sie von den Wachen neugierig betrachtet wird. Ihr Herz pocht immer noch wie wild als sie auf ihre Babys hinab sieht, die alle 3 friedlich aneinander gekuschelt auf dem weichen Fell liegen und schlafen. Auch Akeno und Akito schlafen tief und fest //Zum Glück…Es war nur ein Albtraum…!// Misaki seufzt laut auf und legt sich dann wieder vorsichtig auf das Fell um ihre Kleinen nicht zu wecken. Sie wischt sich den Schweiß von der Stirn und aus dem Gesicht //Wo bleibt eigentlich Kouga? Er müsste von der Jagd doch schon längst wieder zurück sein?!// Die Hanyo gähnt leise und beschließt dann, wach zu bleiben bis ihr Mann zurückgekehrt ist, zumal sie nach diesem Traum ohnehin nicht so schnell wieder einschlafen kann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)