Er liebt mich, er liebt mich nicht von Satine2502 (Bulma und Vegeta) ================================================================================ Kapitel 44: Der Brief --------------------- Bulma war glücklich eingeschlafen und Vegeta war noch einige Zeit wach als er sie beobachtete. Er strich ihr sanft über den Arm und sah sie liebevoll an. Was war nur los? Er hatte das Gefühl sie aufwecken zu müssen nur um ihr zu sagen dass er sie auch liebte. Aber sie wusste das doch. Als Bulma fest eingeschlafen war, drehte sie sich auf den Bauch und atmete einmal tief durch. Vegeta strich ihr kurz eine Haarsträhne zurück als er noch länger einfach nur da saß. Er starrte ins dunkle Zimmer und ab und zu wanderte sein Blick auf Bulma. Er sah sie oft einige Minuten an und musste sogar lächeln, bis sein Blick sich wieder abwandte. Son-Goku kam gerade vor sein Haus als er sich einmal fest durchstreckte und die gute Luft einatmete. Plötzlich landete Vegeta vor ihm. „Vegeta?! Das nenn ich ja mal eine Überraschung. Was kann ich für dich tun?“ „Ist deine Frau im Haus mit Son-Gohan?“ „Ja. Warum?“ „Was ich jetzt sage bleibt unter uns klar?“ „Natürlich Vegeta.“ Dieser atmete tief durch als er einen Umschlag zu Son-Goku reichte. „Was ist das?“ „Ein Brief für Bulma. Würdest du heute Mittag zu ihr gehen und ihn ihr geben?“ „Warum tust du das nicht selbst?“ „Braucht dich nicht zu interessieren. Tust du es? Sonst muss ich ihren Ex fragen.“ „Ja klar mach ich es. Ist denn alles in Ordnung Vegeta?“ Dieser nickte kurz und wollte gerade wieder los als er sich doch wieder zu Son-Goku wandte und fragte: „Kakarott eine Frage. Hatte Chichi je Gedanken an eure Zukunft? Aber an eine Zukunft ohne dich?“ „Ich hoffe nicht! Aber nein, gesagt hat sie auch nie was. Sie meint oft nur dass wenn wir alt und faltig sind ich endlich beim trainieren zurücktreten sollte.“ Son-Goku musste kurz lachen. Sogar Vegeta bekam einen Mundwinkel nach oben. Er wendete sich nun ab und sagte noch während er etwas in der Luft war: „Ein Rat von mir Kakarott…Lass deine Frau niemals glauben dass ihr, nur weil du ein Krieger bist, keine gemeinsame Zukunft habt.“ Son-Goku nickte nur als Vegeta schon wieder wegflog. Er sah nun auf den Umschlag und sagte leise: „Das glaubt Chichi auch nicht. Weil ich ihr vor Jahren das Versprechen gegeben habe dass ich immer bei ihr bin, egal wo ich gerade bin.“ Son-Goku drehte sich wieder zum Haus und ging hinein als Son-Gohan schon längst beim frühstücken war. Son-Goku steckte den Umschlag ein und eilte zum Tisch als er sagte: „Hey Sohnemann, iss mir nicht alles weg!“ Dieser grinste nur und schon schaufelte auch Son-Goku rein. Chichi lächelte nur zufrieden als sie auf ihre Männer sah. Bulma war schon aufgestanden und hatte auch Trunks fertig gemacht als sie nach unten kam. Es war Frühstück gedeckt als gerade ihre Mutter heraus kam. Die beiden Frauen setzten sich als Bulma fragte: „Ist Vegeta in seinem Trainingsraumschiff?“ „Keine Ahnung. Gesehen habe ich ihn noch nicht.“ „Ah okay. Naja, spätestens zum Mittagessen ist er wieder da. Heute will ich nämlich mit ihm und Trunks einen Ausflug machen.“ Mrs. Briefs lächelte als sie nun ihren Enkel nahm die beiden Frauen noch weiter redeten. Es war Mittagszeit und Bulma wollte gerade zu Vegeta’s Trainingsraumschiff als plötzlich Son-Goku vor ihr landete. Er begrüßte alle und nahm gleich einen Happen zu essen als Mrs. Briefs ihm den kleinen Trunks in die Arme drückte. „Wow, du bist ja schon groß geworden Trunks.“ ,sagte er als Bulma lächelte. Nun wollte sie wieder zum Raumschiff und Son-Goku sagte gleich: „Äh Bulma, würdest du dich kurz setzen?“ Sie sah ihn fragend an als ihr bester Freund ihr nun den Umschlag gab. „Was ist das?“ „Den soll ich dir von Vegeta geben. Mehr hat er mir nicht gesagt. Du kennst ihn ja. Er ist nicht der Mann großer Worte.“ Bulma öffnete den Umschlag und bemerkte das darin ein Brief war. Sie öffnete ihn und es fiel ein Foto heraus. Sie hob es hoch und es war ein ganz neues denn Vegeta saß im Schaukelstuhl und hatte Trunks auf seiner Brust liegen und sah ihn an. Er dürfte das Bild selbst gemacht haben. Bulma lächelte als sie nun auf den Brief sah. Doch bevor sie lesen konnte sah sie Son-Goku an und fragte: „Könntest du ihn mir vorlesen? Bitte?“ Son-Goku nickte nur als Bulma wieder ihren Sohn nahm und aber doch stehen blieb. Ihre Mutter kam nun auch näher als Son-Goku den Brief in den Händen hielt und zu lesen begann: „Liebe Bulma. Du weißt ich bin nicht der beste Redner also schreibe ich dir diesen Brief. In diesem Brief schreibe ich dir, wie sehr ich dich liebe. Ich weiß dass du jede Sekunde mit mir verbringen willst, solange wir noch Zeit dazu haben, aber du sollst wissen wie sehr du mich verändert hast. Mit deiner Liebe hast du mich zu einem besseren Mann gemacht. Ich habe nie wirklich an Liebe und Familie geglaubt aber du hast mir dieses große Geschenk gegeben und dafür danke ich dir.“ Mrs. Briefs ran eine Träne über die Wange als sie ihrer Tochter den Sohn abnahm und sich wieder hinsetzte. Bulma rannen die Tränen schon längst über die Wangen hinunter und sie konnte nicht glauben was Son-Goku ihr von Vegeta vorlas. Doch tapfer blieb sie stehen und hörte weiter zu: „Glaub mir, ich weiß wie weh es dir tut diese Zeilen von mir zu lesen, aber ich denke so ist es das Beste. Für uns alle. Bitte glaub nicht dass du an meiner Entscheidung Schuld hast denn ich habe diese ganz alleine getroffen. Bulma, es tut mir selbst weh dir das so mitzuteilen aber ich kann dir nicht in die Augen sehen um zu sagen – Ich gehe. Ich verlasse dich und unseren gemeinsamen Sohn dass ihr eine bessere Zukunft habt. Jede Nacht wenn ich neben dir liege, denke ich daran wie sehr es dir weh tat als du mich für kurze Zeit verloren hast. Nun weißt du aber dass ich noch lebe aber ich bitte dich um etwas. Um etwas sehr großes: Finde eine neue Liebe. Ich weiß wie hart es klingt aber es ist für dich und Trunks das Beste. Du bist eine wundervolle Frau und jeder Mann kann glücklich sein dich als Freundin zu haben. Sei nicht traurig oder wütend. Falls du meine Situation nicht verstehst, versetze dich einfach in meine Lage und ich bin mir sicher dass du dann dasselbe getan hättest. Verzeih mir, Bulma. Ich liebe dich.“ Son-Goku sah von dem Zettel in seinen Händen nach oben und sah Bulma an. Diese starrte irgendwie ins leere und hatte hunderte Tränen auf den Wangen. Son-Goku kam zu ihr und nahm sie sofort in den Arm als sie nun zu schluchzen und weinen begann. Sie krallte sich an Son-Goku’s Oberteil fest und drückte ihr Gesicht an seine Brust. Warum nur? Warum hatte Vegeta sie verlassen? Hatte sie sich so in ihm getäuscht? Wäre das alles nicht passiert wenn sie sich doch für Yamchu entschieden hätte? Oder hätte sie in der Beziehung mit Vegeta einfach nicht so viel Liebe zulassen dürfen. Bulma weinte immer weiter und konnte es einfach nicht verstehen. Ihr bester Freund hielt sie fest im Arm und versuchte sie zu beruhigen doch er wusste wie weh ihr das alles tat. Er selbst verstand nicht warum Vegeta diesen Entschluss getroffen hatte. Glaubte er wirklich es wäre das Beste für Bulma und Trunks wenn er einfach nicht mehr da wäre? Mrs. Briefs hielt Trunks fest im Arm und musste auch weinen als sie aufstand und zu den beiden kam. „Bulma…Es tut mir sehr leid mein Schatz.“ Sie aber schluchzte nur weiter und langsam verlor sie den halt in ihren Füßen und sank zusammen. Son-Goku fing sie auf und trug sie hinein in ihr Zimmer. Bulma’s Mutter blieb mit Trunks noch im Garten und spielte etwas mit ihm dass er nicht ganz mitbekam was gerade passiert war. Im Zimmer legte Son-Goku seine beste Freundin aufs Bett und setzte sich neben sie. „Kann ich noch etwas für dich tun?“ „Würdest du…hier bleiben…bis…bis ich eingeschlafen bin?“ Son-Goku nickte lächelnd als er sich etwas neben sie legte und Bulma nach seiner Hand griff. Sie hielt sie so fest wie sie konnte als sie allerdings noch weiter weinte und Son-Goku nur da lag um seiner Freundin beizustehen. Er hatte den Brief noch in der Hand als er ihn allerdings auf den Nachttisch legte und wieder zu Bulma sah. Sie hatte die Augen geschlossen und weinte in ihren Polster. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)