Er liebt mich, er liebt mich nicht von Satine2502 (Bulma und Vegeta) ================================================================================ Kapitel 33: Alte Liebe, neue Liebe ---------------------------------- Bulma kam in dem kleinen Ferienhaus an welches hoch auf den Bergen und doch mitten in einem Wald stand und packte zuerst die ganzen Koffer hinein als sie danach Trunks holte und ins Haus ging. Es war zwar um einiges kleiner als das eigentliche Haus doch das wichtigste war vorhanden. Küche, Wohnzimmer, Badezimmer und ein Schlafzimmer. Bulma legte Trunks auf das große Ehebett und stapelte Polster um ihn während sie nun sein Reisegitterbett aufstellte. Als das erledigt war, gab sie Trunks dort hinein und packte die restlichen Sachen aus. Es war Abend als Vegeta aus dem Raumschiff kam und gleich ins Haus ging um zu duschen. Bulma’s Eltern saßen im Wohnzimmer vor dem Fernseher und als Vegeta vorbei war fragte Mrs. Briefs ihren Mann: „Glaubst du es fällt ihm auf?“ „Keine Ahnung. Aber er ist diesmal nach oben duschen gegangen. Kann sein dass er ins Kinderzimmer geht. Ich hoffe nur er lässt seine Wut dann nicht an uns aus.“ „Glaub ich nicht.“ Beide sahen weiter fern und Vegeta war fertig mit der Dusche als er im Schlafzimmer stand. Das Bett war ordentlich aufgebettet und er bemerkte dass Bulma auch nicht im Wohnzimmer gesessen hatte. Als er sich wider angezogen hatte kam er leise ins Kinderzimmer und kam zur Wiege doch als er hinein sah war diese leer. Wo war Trunks? Wo war sein Sohn? Vegeta kam herunter und sah ins Wohnzimmer sowie in die Küche. Danach lief er hinunter ins Labor. Doch auch dort war niemand. Als er unten stand dachte er noch warum er sie überhaupt suchte. Vermutlich war sie mit dem Jungen nur wieder unterwegs. Oder hatte sie heute Abend wieder einen Termin im Krankenhaus? Vegeta lief die Treppen blitzartig hinauf als er auch schon im Wohnzimmer stand und fragte: „Wo ist Bulma und mein Sohn?“ Mrs. Briefs drehte sich zu Vegeta um und antwortete: „Keine Ahnung. Wir waren unterwegs und als wir nach Hause kamen waren beide nicht da. Vermutlich einkaufen.“ „Sie hatten aber keinen Termin im Krankenhaus oder?“ „Nein. Der ist erst in fünf Tagen.“ Vegeta drehte sich weg und ging wieder hinauf. Bulma’s Eltern sahen ihm nach als beide erleichtert aufseufzten. Vegeta stand vor dem leeren Kinderbettchen und wusste eigentlich nicht wieso er sich solche Sorgen machte. Plötzlich dämmerte es ihm aber. Als Bulma noch schwanger war hatten sie einen Streit und sie sagte ihm schon einmal dass er mit dem Kind nichts zu tun haben wird. Was wenn sie nun wieder diese Meinung hatte? Was wenn sie ihm den Sohn wegnehmen wollte? Vegeta atmete schwer als er plötzlich den Kleiderschrank öffnete und sah dass die zwei Reisekoffer fehlten. Sofort lief er wieder hinunter und fragte erneut Bulma’s Eltern: „Wisst ihr wirklich nicht wo sie ist? Ich will meinen Sohn sehen.“ „Tut uns Leid Vegeta, nein. Sie hat keinen Zettel hinterlassen.“ Schon lief er auf die Terrasse und flog davon. Mr. Briefs sah seine Frau an und sagte: „Ich schätze es fällt ihm doch gleich auf.“ „Ja. Aber das Bulma auch gleich immer so übertreiben muss.“ „Lassen wir sie. Es ist ja ihr Kind und ihr Leben.“ „Mit Yamchu wäre das nie passiert.“ „Das können wir nicht wissen, Liebes.“ Wieder seufzten beide und sahen aber anschließend weiter fern. Trunks schlief friedlich in seinem Bettchen als Bulma im Wohnzimmer saß und auf ihrem Notebook arbeitete. Sie dachte zwischendurch immer wieder an Vegeta und ob er schon bemerkte dass sie mit Trunks nicht da war. Aber es war Vegeta. Sie wusste selbst dass sie etwas übertrieben hatte gleich nach zwei Tagen abzuhauen. Immerhin war er davor immer da und kümmerte sich sogar um seinen Sohn. Schon schüttelte Bulma den Kopf und tippte weiter auf ihrem Notebook. Sie wollte jetzt nicht an Vegeta denken. Immerhin wusste sie gar nicht ob er denn schon aus seinem Raumschiff gekommen war. Sie tippte weiter und weiter als sie sich auf dem Stuhl zurücklehnte und hinaus sah. Es war schon etwas dunkel geworden als sie aufstand und ins Schlafzimmer sah. Trunks schlief immer noch friedlich als sie leise das Zimmer wieder verließ. Sie wollte sich wieder setzen als es plötzlich an der Tür klopfte. Waren ihre Eltern ihr gefolgt? Oder etwa Son-Goku? Langsam kam Bulma zur Tür und griff nach dem Baseballschläger, welcher immer neben der Tür lehnte und öffnete langsam. Als sie jedoch erkannte wer vor dem Haus stand, senkte sie ihren Arm mit dem Baseballschläger und trat zur Seite und sagte: „Komm rein. Dich habe ich nicht erwartet.“ „Begrüßt du deine Freunde immer mit einem Baseballschläger?“ „Hey, ich bin hier mitten im Wald alleine mit einem Baby. Was glaubst du denn?“ Sie schloss die Tür wieder ab als sich beide auf die Couch setzten. „Schläft Trunks?“ „Ja. Ganz friedlich. Er kriegt ja nicht mit was los ist.“ „Was ist denn los?“ „Sag du mir erstmal wie du mich gefunden hast Yamchu?“ „Deine Aura. Und die von Trunks. Allerdings ist seine sehr schwach aber ich konnte sie orten.“ „Und warum bist du hier?“ „Naja ich wollte dich besuchen aber als ich auf dem Weg zu dir und deinen Eltern war bemerkte ich plötzlich dass deine Aura weit, weit entfernt war. Und somit bin ich hier. Was machst du hier? Ist Vegeta nicht da?“ „Ach Vegeta... Lass uns nicht über ihn reden. Er nervt mich einfach wieder und ist nur in seinem Raumschiff trainieren und ich sehe ihn kaum. Er sagt zwar Trunks gute Nacht aber dann geht er wieder hinunter ins Gästezimmer schlafen.“ „Hast du mit ihm geredet?“ „Yamchu es ist Vegeta. Vegeta!“ „Ja schon klar. Aber vielleicht solltest du es probieren. Stattdessen versteckst du dich hier im Wald?“ „Ich finde es schön. Und verstecken tu ich mich auch nicht. Ich brauche nur etwas Abstand von zu Hause.“ „Und von Vegeta.“ ,warf Yamchu frech grinsend ein. Bulma lächelte ebenfalls als beide noch lange weiter redeten. Sie redeten über die ‚Gute Alte Zeit’ und darüber dass Yamchu immer auf die falschen Frauen reinfiel. Er fragte sie manchmal wie das alles mit Vegeta begonnen hatte und sie fragte ihm warum er damals nur so dumm war gegen Vegeta zu kämpfen. Sie waren richtig in ihr Gespräch vertieft dass sie nicht wussten wie der Abend zur Nacht wurde. Vegeta stand auf einem Hügel und sah zum Mond und versuchte sich mit aller Kraft zu konzentrieren. Allerdings gelang ihm dies nicht da er immer wieder an ihre damaligen Worte denken musste: *Du wirst weder in der Geburtsurkunde als Vater stehen noch wirst du der Vater für dieses Kind sein! Kein trainieren und kämpfen! Nichts! Und wenn du ihm einmal zu nahe kommen solltest, dann kannst du deine Sachen packen und dort hin verschwinden wo du hergekommen bist!!* Vegeta schüttelte den Kopf versuchte wieder sich zu konzentrieren. Irgendwo musste doch ihre Aura oder die von Trunks sein. Warum war sie nur abgehauen? Sie wusste wie er war und sie wusste dass ihm das trainieren sehr wichtig ist. Vegeta fragte sich auch warum er sie suchte? Spätestens in fünf Tagen hatte sie den Termin im Krankenhaus und da musste sie doch auftauchen. Er bekam ein sicheres lächeln und wollte umkehren doch bevor er in die Lüfte stieg dachte er: „Aber...Was wenn sie in einer anderen Stadt ist und dort den Arzttermin wahr nimmt? Das geht doch. Verdammter Mist ich muss mich wohl besser konzentrieren.“ Er flog dennoch weiter und versuchte sich während des Fluges auf Bulma’s oder Trunks’ Aura zu konzentrieren. Yamchu und Bulma unterhielten sich immer noch und sie ahnte gar nicht wie sehr Vegeta sie schon suchte. Sie genoss ihre Gesellschaft und fragte Yamchu auch schon ob er nicht hier übernachten wolle, denn jetzt noch nach Hause fliegen wäre doch auch nicht mehr ganz so ungefährlich. Yamchu stimmte nach längerem überlegen aber dennoch zu. Bulma stand einmal kurz auf und speicherte ihre Arbeiten auf dem Notebook als sie es dann abschaltete und sich wieder zu Yamchu setzte. Er lächelte als er den Arm hob und sie sich zu ihm lehnte. „Lange her.“ „Was?“ ,fragte sie. „Das wir so zusammengesessen sind.“ „Achso. Ja du hast Recht. Ist es dir unangenehm? Ich kann mich auch wieder aufsetzten.“ „Nein, so war das nicht gemeint. Bleib nur.“ „Aber nicht dass du Vegeta jetzt wieder herausforderst.“ Sie mussten beide etwas lachen als Bulma diesen Satz beendet hatte als Yamchu ihr kurz über den Oberarm strich antwortete er: „Nein, keine Sorge. Wir beide sind nur Freunde.“ „Yamchu? Hab ich mich eigentlich je richtig entschuldigt? Immerhin habe ich dich betrogen.“ „Ja hast du. Aber Bulma denk doch nicht mehr darüber nach. Du bist doch im Großen und Ganzen glücklich mit Vegeta oder? Und ihr habt einen wundervoll süßen Sohn.“ „Ja, das stimmt. Aber Vegeta ist einfach Vegeta und wenn ich uns jetzt so sitzen sehe...Vegeta hätte das sicher nicht gemacht. Er würde trainieren. Ich hoffe nur Trunks hat auch etwas mehr von mir. Nicht dass er sich dann auch ganz abschottet und nur noch im Raumschiff ist.“ „Glaub ich nicht. Da spielt ja immerhin die Erziehung auch mit. Und du bist eine tolle Mutter.“ „Danke. Weißt du, als ich noch schwanger war und Streit mit Vegeta hatte, da hatte ich oft nachgedacht warum ich nicht einfach sagte es wäre dein Kind.“ Yamchu seufzte kurz als er antwortete: „Wäre das soviel besser gewesen?“ „Ich weiß es nicht. Es hätte ja nur Vegeta in diesem Glauben gelebt.“ „Ja aber ich meine sieh dir Trunks an. Er sieht Vegeta schon sehr ähnlich.“ „Das schon aber Vegeta hätte ihn...Ach lassen wir das.“ Doch nun wollte Yamchu mehr wissen. Was wäre da abgelaufen bei Vegeta, Bulma und Trunks? Er setzte sich etwas auf und nahm den Arm hinter Bulma weg als diese sich nun auch wieder gerade hin setzte. „Vegeta hätte ihn...Was?“ „Nicht so wichtig.“ „Bulma!“ „Vegeta hätte ihn nicht gesehen. Ich hatte einmal kurz vor ihn auch nicht als Vater in der Geburtsanzeige anzugeben. Und dann sagte ich auch dass er es nicht wagen sollte dem Kind einmal zu nahe zu kommen.“ Yamchu war geschockt. Das hätte sie getan? Sie hätte ihm sein eigenes Kind vorenthalten? Warum kam Bulma nur auf so einen Gedanken damals? Und die Hormone konnte nicht allein der Grund sein. Ja, Vegeta war schwierig und ja Bulma machte immer sehr schnell aus einer Mücke einen Elefanten. Aber das? „Bulma...“ „Yamchu ich habe es nicht getan! Damals hatten wir ziemlichen Streit und er sagte auch davor dass es ihn nicht interessierte was ich mit dem Balg mache. Und da wurde ich wütend. Falls dieser Streit angedauert hätte bis nach der Geburt, hätte ich meine Meinung sicher geändert.“ Er atmete einmal fest durch. „Mich würde es nicht wundern wenn er schon die ganze Erdkugel nach euch absucht.“ „Quatsch. Aber doch nicht Vegeta. Der wird sich denken dass ich so und so in fünf Tagen einen Arzttermin habe und dann wieder zu Hause bin.“ „Bist du dir da sicher? Ich meine, ich kenne Vegeta wirklich nicht gut aber...was wenn er gerade nach euch sucht und auch deinen ‚netten’ Satz im Kopf hat? Dass er das Kind nie zu Gesicht bekommt und sozusagen kein Vater ist?“ „Yamchu wir reden doch beide vom selben Vegeta oder? Der wird vermutlich gerade erst aus seinem Raumschiff gekommen sein, unter die Dusche gegangen sein und jetzt im Gästezimmer schlafen.“ Yamchu schüttelte aber nur kurz den Kopf als er die Augen schloss und sich konzentrierte. Er versuchte Vegeta’s Aura zu orten doch nichts. Vermutlich dürfte er gerade nicht trainieren oder fliegen. Als er wieder die Augen öffnete sah ihn Bulma fragend an. „Und? Wo ist er?“ „Nicht trainieren aber auch nicht in der Luft.“ „Sag ich doch.“ Yamchu störte es etwas dass Bulma anscheinend Recht hatte. Aber war Vegeta wirklich so? Lies es ihm komplett kalt wo sie mit seinem Sohn war? Er wäre schon längst durchgedreht und auf der Suche nach ihr. Er würde jeden fragen und mit aller Kraft ihre Aura aufspüren. Nun lehnte er sich wieder zurück und legte seine Hände an seine Stirn. Bulma strich ihm sanft über den Oberarm als sie lächelte. Yamchu nahm seine Hände wieder weg und sah sie an als er von ihrem lächeln angesteckt wurde. Sie strich ihm weiter über den Oberarm als er nun mit dem Kopf langsam zu ihr sank. Das lächeln der beiden verschwand immer mehr und Yamchu kam ihr noch näher als Bulma leise sagte: „Aber wir sind doch Freunde...Yamchu...“ „Ja...Freunde.“ Sie kamen sich noch näher und Bulma musste sogar feststellen dass sie nicht mehr wusste wie sich Yamchu’s Lippen anfühlten. Oder wie seine Küsse waren. Aber wollte sie das jetzt gerade auch? Oder war sie, wie auch damals bei Son-Goku, wieder verzweifelt und fühlte sich alleine. Sie wusste wenn sie Yamchu jetzt küssen würde, wäre das ein großer Fehler und vor allem würde sie Vegeta damit verletzen. Wobei... Würde es ihm überhaupt verletzen? Damals war sie noch schwanger und Son-Goku war immerhin Vegeta’s Erzfeind. Hätte er überhaupt etwas dagegen? Aber Bulma liebte Vegeta doch so sehr. Sie liebte ihn über alles und hatte einen Sohn mit ihm. Wegen zwei Tagen trainieren war sie abgehauen. Aber dennoch war es jetzt Yamchu welcher sie ausfindig gemacht hatte. Er hatte sie gefunden und redete nun mit ihr. Er war jetzt gerade für sie da. So wie er es auch früher immer war. Klar, sie hatten Streit und meckerten sich oft an aber dennoch hatte sie ihn geliebt. Bulma schloss ihre Augen immer mehr und sie konnte auch schon Yamchu’s Atem spüren. Ganz langsam tastete er sich an und seine Lippen legten sich schon etwas auf ihre und sie konnte sie schon ganz, ganz sachte spüren. Nun legte er eine Hand an ihren Hals und seine Lippen drückten sich ganz langsam auf ihre. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)