The Duty of Love von Florida-beachgirl (Military Duties vs Passion) ================================================================================ Kapitel 1: Bist du ein Punk? ---------------------------- Es war Frühling, Sakuras Lieblingsjahreszeit. Der Schnee schmolz, die Luft wird wärmer und die Blumen fangen an zu blühen. Nie fühlt sich die Natur lebendiger an, als in den ersten Monaten nach ihrem Winterschlaf und auch die Menschen kamen wieder aus ihren Häusern und ließen sich von dem Tatendrang Mutternatürs anstecken. Kinder spielten ohne Jacken Fußball im Park, während ihre Mütter auf einer Bank saßen, sich die Sonne ins Gesicht scheinen ließen und quatschten. Nie hörte man ihr Lachen lauter als im Frühling. Alle schienen glücklich zu sein. Auch dieses kleine Mädchen, das auf der großen Wiese gegenüber vom Spielplatz hockte, in ihrem weißen sonnenblumengemusterten Kleidchen, unter dem sie noch eine Strumpfhose tragen musste, weil es eben doch erst Frühling und nicht schon Sommer war. Sie pflückte die Margeriten und Gänseblümchen, die so zahlreich aus der Erde sprießen und flechtet aus ihnen einen Krans. Als er fertig war, setzte sie ihn sich auf den Kopf und sprang auf, um ihre Mutter zu rufen und ihr glücklich über ihre schöne Krone zuzuwinken. Knips. Sakura hatte den Moment mit ihrer Kamera eigefangen. Solche Momente des puren Glücks und absoluten Schönheit liebte sie. Egal wie düster die Welt auch war, auf ihren Bildern waren die wenigen perfekten Momente festgehalten, die das Leben für sie lebenswert machten und sie manchmal wieder daran erinnerten, wenn sie es vergessen hatte. Seufzend ließ sie die Kamera sinken und schaute traurig dem Kind hinterher, das zu ihrer Mutter lief, die sie mit geöffneten Armen empfing. Lachend nahm sie ihre Tochter auf den Arm und zusammen mit ihren Freundinnen und deren Kindern verließ sie den Park. Ein Blick auf die große Uhr im Park verriet ihr, dass es bereits nach 6 Uhr war. Wieder seufzte die junge Frau. Sakura wollte noch nicht zurück. Nur ungern erinnerte sie sich an die Szene, die sich ihr heute Mittag bei ihr Zuhause geboten hatte. “Sakura! Jetzt mach doch bitte die Tür auf! Lass uns das wie zwei vernünftige Menschen klären!“, sagte ihr Vater und klopfte erneut an die verschlossene Zimmertür seiner Tochter. „Wer von uns ist hier unvernünftig Papa?! Weißt du eigentlich was du da von mir verlangst?“, kam es aus dem Zimmer zurück und Hizashi Haruno schlug seufzend die Augen nieder. Natürlich konnte er seine Tochter verstehen. Doch wenn die Pflicht ruft, dann hatte er ihr zu folgen und das wusste Sakura. So war es schon immer. Seit damals Sakuras Mutter gestorben ist waren sie alleine. Sie hatten zwar eine Haushälterin, die sich um den Haushalt kümmerte, doch im Grunde hatten sie nur noch sich beide. Da Hizashi ein angesehener General der U.S. Army war, musste er schon häufig im Dienste des Staates für einige Zeit von Zuhause weg und Sakura war alleine geblieben. So war es jetzt schon seit Jahren und sie beide kamen eigentlich gut damit zurecht. Doch diesmal war es anders. Es lag Krieg in der Luft. In letzter Zeit hatte es immer wieder Anschläge auf die Familien von großen Namen in der Rangordnung des Sicherheitssystem des Staates gegeben und nun musste Amerika handeln. Afghanistan hatte sie herausgefordert und zum Schutz des Volkes mussten sich nun noch mehr Streitkräfte an der Front aufstellen. Unter anderem die unter dem Befehl von General Haruno. Plötzlich sprang die Tür auf und verdutzt taumelte Hizashi zurück, als seine 20 jährige Tochter sich an ihm vorbei drängte und die Treppe hinunter eilte. Kurz sah er ihr überrascht nach, versuchte er doch schon seit er ihre die frohe Botschaft überbrachte hatte, sie aus dem Zimmer zu bekommen. Doch als er im nächsten Moment ihre Kameraausrüstung bemerkte, die sie wie immer über die Schulter gehängt hatte, sprang er ihr quasi hinterher. „Warte Sakura, du haust jetzt nicht ab!“, sagte er bestimmt und packte sie bei den Schultern, als er sie endlich im Flur eingeholt hatte, wo die Haruno sich gerade ihren Parker vom Kleiderhacken schnappte. Stöhnend wandte sie sich ihrem Vater wieder zu. „Ich weiß echt nicht wo das Problem ist, Papa. Wir machen es wie jedes Mal. Du wirst gerufen und ich bleibe hier. ALLEIN!“, betonte sie das letzte Wort und sah ihrem Vater gelassen ins Gesicht. Gott, manchmal verzweifelte er wirklich an diesem Mädchen. Seufzend legte Hizashi nun beide Hände auf die Schultern seiner Tochte und schaute ihr durchdringend in die Augen. „Bitte Sakura versteh mich doch. Das ist kein normaler Einsatz! Wir stehen kurz vorm Krieg! Viele meiner Kollegen sind Opfer von Attentanen geworden und oft gingen die Anschläge sogar bis zu ihnen nach Hause. Zu ihren Familien! Sakura, würde es hier nur um mich gehen, würde ich genauso handeln wie immer, aber hier geht es nicht mehr nur um mein Leben. Es geht um deins!“, versuchte er ihr eindringlich zu erklären und die ehrliche Besorgnis in seinen Augen ließ Sakuras Blick weicher werden. „Ich kann dich nicht ohne Aufsicht hier lassen,“ Und schon versteinerte er sich wieder „deswegen habe ich jemanden her beordert, der während meiner Abwesenheit auf dich aufpasst und hier mit dir leben wird“, erklärte ihr Vater und noch während er sprach wandte sich Sakura ab und ging den Flur weiter Richtung Tür, nicht gewillt ihrem Vater auch noch eine Sekunde ihrer Zeit zu opfern. „Sakura!“, versuchte er nochmal seine Tochter dazu zu bringen, ihm zuzuhören, doch die Haruno hatte die Tür schon fast erreicht und ein letztes „das kommt gar nicht in Frage“, bevor sie die Tür aufriss, sollte das Thema eigentlich ein für alle Mal beenden. Falschgedacht. „Hallo“, sagte der Mann, der vor der Tür stand, aus der Sakura gerade verschwinden wollte. Mit geweiteten Augen betrachtete die junge Frau den Fremden, der ihren Fluchtversuch mit seiner bloßen Existenz vereitelt hatte. Mein Gott, der sah aber auch gut aus! Stolze 1,90 Meter Körpermasse boten kurze schwarze Haare, ein makelloses Gesicht, welches von männlichem Sexappeal nur so triefte und ein durchtrainierten Körper, wovon jeder einzelne Muskeln die Luft um Sakura förmlich zum Flimmern brachte. Fast wären ihre Knie weich geworden, doch dann blickte der Sohn Gottes über ihre Schulter und als er ihren Vater erkannte, schlug er die Hacken aneinander, richtete sich auf und hob die Hand zum Gruß an die Schläfen. „Sir!“, sagte er diszipliniert und Sakura hätte sich am liebsten auf seine Schuhe übergeben. Genervte drehte sie sich zu ihrem alten Herrn um, um ihm einen geschockten „Ist-das-dein-scheiß-Ernst?!“-Blick zuzuwerfen, welchen dieser mit einem fröhlichen Lächeln quittierte. „Sasuke Uchiha!“, sagte er stattdessen, ganz der Millitärgeneral, der er war und hob ebenfalls seinen Arm zum Gruß. „Sasuke, das ist Sakura, meine Tochter. Eigentlich müsstet ihr beide euch noch von früher kennen“, fügte er an und trat einen Schritt dabei zurück, um den Sicherheitsabstand zu seiner Tochter zu vergrößern. Kluger Mann. >Sasuke Uchiha? Der Sasuke Uchiah, der als Kind immer mit mir gespielt hat, bzw. musste und in den ich total verknallt war?! Oh Gott!< Nachdem sich ihre Augen nach dieser Enthüllung schockiert geweitet hatten, übersäte sie ihren Vater nun mit Blicken, die ihn bereuen ließen, dass er ihr so viel über Waffen und deren Benutzung beigebracht hatte. Das hätte sie noch den ganzen Tag machen können, doch es war Zeit dem neuen Feind ins Auge zu blicken, also drehte sie sich zu dem Schwarzhaarigen um und setzte das gelangweilte Gesicht auf, mit dem sie immer Leuten begegnete, die sie nicht kannte und auch nicht näher kennen lernen wollte. Doch als sich ihre Blicke trafen geriet ihre Fassade ins Wanken. Er sah einfach so gut aus! Doch das änderte sich abrupt, als er anfing sie ungeniert von Kopf bis Fuß zu mustern. >Wie unhöflich!<, dachte Sakura und hatte ihre Augenbrauen skeptisch zusammengezogen, als er nun wieder bei ihrem Gesicht angekommen war. Kurz betrachtete er dieses, doch dann zerbracht er die angespannte Stille endlich. „Bist du ein Punk?“, fragte er kühl und sein Gesicht zeigte keinerlei Emotion dabei. Ok. Das reicht. Mit einem vielsagenden Blick wandte sie sich erneut zu ihrem Vater, ohne auf die Frage des Uchihas einzugehen und als sie zufrieden dessen entsetzte Miene sah, schnappe sie sich schnell noch ihren Schlüssel vom sideboard, drückte sich an dem Schwarzhaarigen vorbei aus der Tür und verschwand in Richtung Park. Beim Gedanken an die Worte von diesem Trottel stieg immer noch die Wut in ihr hoch. Ja, vielleicht sah sie anders aus als andere mit ihren pinken Haaren und ja, vielleicht könnte sie femininere Kleidung tragen, als immer nur die alten Flanellhemden, die sie so sehr liebte und dazu Jeans und Stiefel. Aber sie deswegen gleich als PUNK zu bezeichnen war doch nun wirklich übertrieben! Fahrig strich sie sich durch die kurzen zotteligen Haare, während sie sich in dem Wasser des großen Brunnen betrachtete, der steht‘s ihr Lieblingsort in diesem Teil des großen Stadtparks war. Wieder seufzte sie. „Ausgerechnet Sasuke Uchiha“, flüsterte sie und sah wie ihr freundlose grüne Augen entgegenstarrten. Als ein Vogel neben ihr zwitscherte hob die Haruno den Kopf und ein weiterer Blick auf die Uhr verriet, dass es nun bereits kurz vor 7 Uhr war. Langsam hatte sie keine Ausreden mehr, nicht nach Hause zurück zu kehren. Also stand sie schließlich von ihrer gemütlichen Brunnenmauer auf, schnappte ihre Kameratasche und hoffe, dass wenn sie nach Hause kam, kein Sasuke Uchiha mehr da sein würde. Doch irgendwie glaube sie selber nicht daran. Natürlich hatte der liebe Gott ihr diesen Wunsch nicht erfüllt. Als sie den langen Kiesweg ihrer Auffahrt passierte sah sie immer noch den schwarzen Wagen, der ihr schon vorhin kurz aufgefallen war und der eindeutig nicht ihrem Vater gehörte. Der stand zum Glück nämlich nicht auf Aufreißerkutschen, die so tief lagen, dass es ein Wunder war, dass sie nicht permanent über den Boden schliffen. Sakura war froh, dass ihre Eltern sie bodenständig erzogen hatten und sie und ihr Vater sich nichts aus überschwänglichem Luxus machten. Bis auf das große Haus, wies nichts auf das gute Einkommen ihres Vaters hin und das sollte auch so bleiben. Umso genervter war sie nun, als sie diese Luxuskarosse vor ihrer Tür parken sah. Dementsprechend öffnete die Pinkhaarige bereits schlecht gelaunt die Tür und als sie ihren Vater und dessen ungebetenen Gast im Wohnzimmer vorfand, dachte sie, ihre Laune könnte nicht noch weiter sinken. Als Hizashi seine Tochter bemerkte, stand er freudig auf und kam auf sie zu. Sasuke, der zuvor mit dem Rücken zu ihr gesessen hatte, wandte sich zu Sakura um und als er sein überhebliches Grinsen aufsetzte, wusste Sakura, dass sie sich geirrt hatte. Ihre Laune hatte sich gerade ein Loch durch den Kellern gebuddelt. „Sakura!“, rief ihr Vater indes erfreut und packte seine Tochter zur Begrüßung an der Schulter. „Schön, dass du wieder da bist!“ Doch diese beachtete ihn gar nicht, sondern starrte weiterhin zum Uchiha. >Sasuke Uchiha... ist wirklich eine Ewigkeit her, dass ich den gesehen habe. Also äußerlich hat er sich wirklich gemacht, hätte ich damals gar nicht von ihm erwartet! Gut zu wissen, dass er immerhin charakterlich der Selbe geblieben ist.< „...Sakura! Sakura hörst du mir zu?“, fragte Hizashi und schüttelte seine Tochter leicht. Erst jetzt viel der Pinkhaarigen auf, dass sie den Schwarzhaarigen die ganze Zeit über angestarrt haben musste und nach einem kurzen Blick in seine, von hochgezogenen Augenbrauen umrahmten Augen, die vor Lachen Funken sprühten, wäre sie am liebsten im Erdboden versunken. Doch sie wäre nicht Sakura Haruno, wenn sie nun rot anlaufen würde. Dafür hatte sie ihre Emotionen Jahre lang zu kontrollieren gelernt, um sich schließlich in sollchen Augenblicken, wo es drauf ankam, keine Blöße zu geben. Also erwiederte Sakura Sasukes Blick nur kurz gelangweilt, was diesen offensichtlich aus der Bahn warf und wandte sich endlich ihrem Vater zu. „Tut mir leid, war abgelenkt. Schließlich sitzt da jemand in unserem Wohnzimmer, den ich bereits auf der Autobahn nach „wer-weiß-wohin“ erwartet hatte." Die Farbe, die aus Hizashis Gesicht wich sagte mehr als tausend Worte. Er würde also nicht verschwinden. Fein! „Tut mir leid, Schätzchen aber Sasuke muss zu deiner Sicherheit hier bleiben. Leider muss ich jetzt auch wirklich gehen. Bitte nimm es mir nicht über!“, sagte er sanft, als sich Sakuras Gesicht verdüsterte. „Heute Abend noch?“, fragte sie deshalb verwirrt und konnte es nicht fassen, dass er sie so ins kalte Wasser schmiss. „Ja Sakura, es eielt leider.“ Mit diesen Worte wandte er sich um und ergriff seinen Koffer und seine Tasche, ehe er in den Flur ging um seine Jacke zu holen. Ein kurzer Blick zu dem Schwarzhaarigen, der herausfordernd eine Augenbraue hob, veranlasste sie dazu ihrem Vater zu folgen. „Papa, das kannst du nicht machen! Ich kenn ihn doch gar nicht!“, zischte sie, als Hizashi sich gerade seinen Mantel überzog. „Natürlich kennst du ihn, Sakura! Du warst doch schließlich Mal in ihn..“, weiter kam er nicht, denn der vernichtende Blick seitens Sakura ließ ihn verstummen. Seufzend wandte er sich ihr zu. „Hör zu Liebes, leider ist die Situation jetzt so. Ich kann dir aber versichern, dass Sasuke Uchiha ein vertrauenswürdiger Mann ist und dazu noch mein bester Soldat. Niemand anderem hätte ich diesen Job anvertraut, das weißt du!“, sagte er ernst und Sakura senkte geschlagen den Blick. Ja, das wusste sie. Ihr Vater liebte sie und egal worum es ging, niemals hätte er sie einer Gefahr ausgesetzt. Doch der Gedanke auf unbestimmte Zeit mit diesem arroganten Schnösel zusammenleben zu müssen, machten es ihr schwer Verständnis für ihren Vater aufzubringen. Kurzerhand wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als Hizashi ihr einen Kuss auf die Stirn drückte und schmerzlich wurde der Pinkhaarigen bewusst, dass nun die Zeit des Abschieds gekommen war. Tränen bildeten sich in ihren Augen, als sie in die ihres Vaters sah. Sie hasste Abschiede. „Papa“, flüsterte sie und im nächsten Moment hatte Hizashi sie fest in die Arme genommen, was die Haruno auch so gleich erwiderte. „Ich weiß Sakura!“, sagte er sanft in ihr Ohr, drückte ihr noch einen Kuss auf und hatte sich im nächsten Moment auch schon zur Tür gewandt. Noch einen intensiven Blick und er war verschwunden. So war es immer zwischen ihnen. Sie brauchten keine langen Abschiedsworte. Kein „Komm-heil-wieder!“, kein „Bau-keinen-Misst“ und auch kein „Ich-werd-dich-vermissen!“. Das hatten sie alles schon und sie verstanden es auch ohne Worte. Traurig sah sie auf die verschlossene Tür. Zwar war diese Situation nicht neu für sie, aber jedes Mal wurde ihr wieder bewusst, dass ihr Vater nicht auf eine 3-wöchige Tagung für Lehrer fuhr, sondern in den Krieg. Und im Krieg sterben Menschen. Ein Kloß bildete sich in ihrer Kehle, doch sie befahl sich die Tränen für später aufzubewahren. Jetzt saß da jemand in ihrem Wohnzimmer, um den sie sich kümmern musste. Langsam ging sie aus dem Flur ins angrenzende Wohnzimmer und zu ihrer Überraschung saß der Uchiha nicht mehr auf seinem Platz auf dem Sofa. Stattdessen stand er nun daneben und wiedermal wurde ihr seine Größe und Kraft bewusst. Und sein Aussehen. Schwer schluckte sie, weil ihre Knie erneut drohte unter seinem tiefschwarzen Blick zu versagen, doch mit all ihrer Willenskraft, schaffte sie es, dass man ihr ihre innere Unruhe nicht ansah und der kühle Blick, den sie ihm zuwarf, war ein Meisterwerk der Schauspielkunst. „Okay Sakura, das hier hat blöd angefangen. Tut mir leid, dass ich dich einen Punk genannt habe, dein Vater hat mich bereits davon in Kenntnis gesetzt, dass du lediglich etwas... Alternativer bist.“ >Alternativ? Mensch Paps, da hast du dir ja mal richtig Mühe gegeben! Da hatte eindeutig jemand ein schlechtes Gewissen!<, dachte sie kurz und ein kleines Zucken strich über ihre Mundwinkel. Klein. Sehr klein. „Wie dem auch sei, wir stecken beide in derselben Situation. Du hast keinen Bock auf mich und ich kann mir auch einen besseren Job vorstellen als für dich den Babysitter zu machen“, erklärte er und hätte Sakura ihn nicht schon ätzend gefunden – spätestens JETZT war es soweit. „Trotzdem müssen wir miteinander auskommen, also schlage ich vor, wir fangen nochmal neu an“, sagte der Uchiha als er mit langen Schritten auf sie zu kam, um ihr seine Hand entgegen zu strecken, hatte Sakura fasst das Gefühl, seine Worte wären ehrlich gemeint. Doch darauf wollte sie sich gar nicht erst einlassen. Zögerlich ergriff sie denn noch seine Hand. Was blieb ihr auch anderes übrig wenn ein 1,90 Meter großer Muskelberg von Soldat vor ihr aufragte und sie um etwas bat, was eindeutig mehr wie ein Befehl klang. >Mit deiner Hand wird es also beginnen<, dachte Sakura diabolisch >und mit deiner Arroganz wird es enden. Warte nur ab Sasuke Uchiha, wenn du glaubst, dass du dich hier breit machen kannst, dann hast du dich gewaltig geirrt< Und zum ersten Mal an diesem Tag, breitete sich ein Lächeln in Sakuras Gesicht aus, was der Uchiha überrascht zur Kenntnis nahm und ebenfalls mit einem Lächeln quittierte. „Fein!“, sagte er zufrieden und löste seine Hand von ihrer, um seine Sachen aus dem Wagen zu holen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)