Written in the Stars von luanataio12 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kapitel 1 Nach gefühlten Stunden in denen ich nun schon in meinem Bett liege und über die kommende Zeit mit Hizashi und Neji nachdenken muss, höre ich wieder meinen Namen rufen. Wütend springe ich aus meinem Bett und bleibe mit meinem Blick am Spiegel hängen. Ich sehe total verheult aus. Eigentlich kein wunder... Ich wische mir noch mal über die Augen und verlasse dann mein Zimmer um wieder ins Wohnzimmer zu gehen. Dort angekommen atme ich noch einmal tief durch und öffne die Wohnzimmertür. Ich bemühe mich um einen wütenden Gesichtsausdruck den ernst bleiben war noch nie meine Stärke gewesen. „Na genug geheult oder kommt da noch was?“ Nun mit echtem wütendem Gesichtsausdruck schaue ich zu Neji. Er sieht mich mit hochgezogener Augenbraue an und hat ein spottendes Grinsen im Gesicht das ich ihm am liebsten ausschlagen würde. „Pass auf was du sagst sonst...“ „Sonst was?“ fragt mich Neji provokant und verschränkt die Arme vor der Brust. „Lass mich einfach in Ruhe!“ murmle ich und lasse mich auf einen Sessel fallen. Zufrieden grinst Neji und meine Mutter sieht besorgt zu Hizashi. Wahrscheinlich überlegt sie ob das wirklich eine gute Idee ist die beiden hier wohnen zu lassen. „Wieso hast du mich gerufen?“ frage ich schließlich meine Mutter. „Es gibt gleich essen“ nuschelt sie und verschwindet in der Küche. Der Tisch ist bereits gedeckt also setze ich mich auf einen Stuhl. Neji nimmt gegenüber von mir Platz was mich die Augen verdrehen lässt. Hizashi verlässt den Raum um meiner Mutter zu helfen also bin ich mit Neji alleine. Frustriert seufze ich auf und kaue lustlos an einem Stück Brot herum. Neji schweigt die ganze Zeit über. Fünf Minuten später kommen meine Mutter und Hizashi ins Zimmer und stellen das essen ab. Während des Essens schweigen wir uns wieder alle an bis ich die Stille durchbreche. „Wann werden die beiden hier einziehen ?“ frage ich an meine Mutter gewannt. Sofort versteift sie sich wieder was mich aufseufzen lässt. Also schon ziemlich bald! „Mo...morgen“ stottert sie. Geschockt weite ich meine Augen. „Und dann sagst du mir das erst jetzt? Und wie hast du dir das überhaupt vorgestellt?! Diese Wohnung ist doch viel zu klein für vier Personen“ frage ich aufgebracht. „Naja...es ist so...bis wir eine neue Wohnung gefunden haben werden du und Neji euch ein Zimmer teilen müssen“ Geschockt springe ich auf und starre auf Neji der sich bei den Worten meiner Mutter an seinem Wasser verschluckt hat und sich die Seele aus dem Leib hustet. „DAS KANNST DU VERGESSEN! SCHON SCHLIMM GENUG DAS DIE BEIDEN HIER EINZIEHEN, ABER ICH WERDE MIR KEIN ZIMMER MIT DEM DA TEILEN“ schreie ich und zeige mit dem Finger auf Neji. „Gleichfalls“ antwortet Neji gelassen nachdem er sich wieder beruhigt hat. Wütend knallt meine Mutter ihre Faust auf den Tisch. „Es ist mir egal was ihr beiden davon haltet! Es ist beschlossene Sache. Ihr werdet euch ein Zimmer teilen bis wir eine neue Wohnung haben!“ schreit sie und lässt mich zusammenzucken. Ergeben lasse ich mich wieder auf den Stuhl sinken und verschränke bockig die Arme. „Wehe du spannst!“ zische ich Neji zu. „Das gebe ich gerne zurück“ antwortet er schulterzuckend. Genervt schnaube ich auf. „Morgen werden wir zu den beiden Fahren und ihre ganzen Sachen abholen. Du wirst mitkommen Tenten!“ befiehlt meine Mutter. „Morgen hab ich keine Zeit. Du weißt ganz genau das ich mich mit Freunden treffen wollte!“ antworte ich ruhig doch innerlich koche ich bereits wieder. „Das ist mir egal. Du kommst mit ob du willst oder nicht!“ Ergeben und frustriert esse ich meinen Teller zuende und will mich danach eigentlich gleich auf den Weg in mein Zimmer machen aber ich werde aufgehalten. „Tenten du bleibst hier! Hizashi und Neji werden jetzt gehen und du wirst dich noch verabschieden!“ Meine nervöse Mutter hat mir definitiv besser gefallen als die jetzige! Genervt seufze ich und drehe mich um. Ich lächle gekünstelt und schüttle Hizashi's Hand. „Bis morgen und einen guten Abend noch“ sage ich freundlich. Glücklich lächelt er zurück. Dann gilt mein Blick Neji und ich starre ihn wütend an. „Tschüss“ ist alles was ich sage. Danach drehe ich mich um und verlasse diesmal wirklich das Zimmer. Am nächsten Morgen weckt mich meine Mutter schon ziemlich früh und schweigend machen wir uns auf den Weg in das Hotel in dem Hizashi und Neji die letzten Tage gewohnt haben. Ich frage mich wo sie vorher gewohnt haben?! Nach einer zehn Minütigen Autofahrt halten wir an einem schönen Hotel und steigen immer noch schweigend aus. Ich folge einfach meiner Mutter, sie scheint zu wissen wo wir lang müssen. Irgendwann halten wir an einer Zimmertür an der sie dann klingelt. Einpaar Sekunden später öffnet Hizashi die Tür und lächelt breit. „Hallo ihr beiden“ begrüßt er uns und gibt meiner Mutter einen kurzen Kuss. Er tritt zur Seite und lässt meine Mutter und mich eintreten. Es ist ein ziemlich großes Zimmer in dem zwei Einzelbetten stehen. Auf einem der Betten sind total viele Klamotten verteilt. „Neji ist auch gleich da. Er ist nur schnell duschen gegangen“ sagt Hizashi an mich gewannt. Ich zucke mit den Schultern und lasse mich auf eines der Betten fallen. Meine Mutter und Hizashi bereden irgendwas. Einpaar Minuten später öffnet sich die Badezimmertür und Neji tritt frisch geduscht und angezogen raus. Meine Mutter und Hizashi haben das Zimmer verlassen um Frühstücken zu gehen und meinten ich solle auf Neji warten und dann nachkommen. „Könntest du bitte von meinem Bett runter gehen?“ sagt er emotionslos. Geschlagen stehe ich auf und setze mich auf einen der Sessel. „Du bist schlimmer als eine Frau!“ sage ich und weise ihn auf den Berg von Klamotten auf seinem Bett hin. Neji funkelt mich wütend an und fängt dann an seine Sachen zusammen zu packen. „Ich hoffe für dich das du mein Zimmer nicht auch so verunstaltest“ zische ich ihm zu. „Du meinst wohl UNSER Zimmer“ antwortet er wie immer monoton. Genervt streiche ich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und starre gelangweilt an die Decke. „Wo habt ihr eigentlich vorher gewohnt?“ frage ich ihn. „Aufjedenfall nicht hier!“ antwortet er und grinst zufrieden als er meinen wütenden Gesichtsausdruck sieht. Könnten Blicke töten wäre Neji jetzt tot umgefallen! „Das weiß ich selber!“ zische ich ihm zu. „Warum fragst du dann?“ antwortet er und dreht sich Schulterzuckend um, um seinen Koffer zu schließen. Eine ganze Weile sagt keiner was bis Mister Monoton plötzlich doch antwortet. „Wir haben knappe vier Stunden von hier entfernt gewohnt. Und mein Vater meinte es ist besser wenn wir von dort wegziehen. Also kam er auf die Glorreiche Idee mit deiner Mutter zusammenzuziehen.“ „Wieso fand er es besser dort wegzuziehen?“ frage ich verwirrt. „Weil meine Mutter vor zwei Jahren dort verstorben ist“ antwortet Neji mir und sofort bereue ich meine Frage. „Das tut mir Leid“ murmle ich. Neji dreht sich Schulterzuckend wieder um. Als Neji dann fertig ist machen wir uns zusammen auf den Weg in den Speisesaal. Dort entdecken wir sofort unsere Eltern und setzten uns zu ihnen. „Zum Glück habt ihr euch nicht gegenseitig umgebracht“ lacht Hizashi. „Zumindest noch nicht“ nuschle ich und beginne zu Frühstücken. Nach dem Frühstück bringen wir Hizashi's und Neji's Koffer zu unserem Auto und verstauen sie im Kofferraum. Während der Autofahrt herrscht wieder schweigen. „Tenten du zeigst Neji euer Zimmer und hilfst ihm beim auspacken!“ befiehlt meine Mutter als wir ankommen. „Aber...“ „Keine Widerrede!“ Ergeben seufze ich auf und führe Neji in MEIN Zimmer. Dadurch das meine Freundinnen öfters mal bei mir übernachten habe ich zwei Betten in meinem Zimmer. „Das ist dein Bett“ sage ich und zeige auf das Gästebett. Neji antwortet nicht sondern stellt seinen Koffer darauf und macht ihn auf. „Wo kann ich meine Sachen einräumen“ fragt er monoton. „In den Schrank hier.“ antworte ich und zeige auf einen kleinen Kleiderschrank dem mal mein Vater gehört hat. Ich lasse mich auf meine Bett fallen und starre wieder an die Deck. Aus dem Augenwinkel heraus kann ich beobachten das Neji seine Sachen ordentlich im Schrank verstaut. Zufrieden grinse ich in mich hinein. „Wo ist dein Vater?“ fragt Neji mich und sein Frage lässt mich leicht zusammenzucken. „Der....der hat sich vor vier Jahren aus dem Staub gemacht und seitdem nicht mehr gemeldet“ antworte ich ihm leise. „Verständlich“ nuschelt er. „Bitte?“ frage ich aufgebracht. „Bei so einer Tochter, kein Wunder das er da abhaut!“ antwortet er gelassen. Wütend springe ich aus dem Bett und muss meine Tränen unterdrücken. „Du bist so ein Arsch!“ schreie ich ihn an und renne aus dem Zimmer. Damit hatte er einen Wunden Punkt getroffen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)