Geisterhaus von eddi-chan ================================================================================ Kapitel 3: Letzter Teil ----------------------- Detectiv Conan und alle in dieser FanFic vorkommenden Charaktere gehören nicht mir, sondern den entsprechenden Firmen. Kommentar: Eigentlich ist dieses Kapitel schon lange fertig gewesen, aber mein liebes Schwesterherz hat es nicht fertig gebracht, es zu tippen. Ich hab's dann selber versucht, aber das dauert so lange... Geisterhaus -Kapitel 3- Conan vergaß alles um sich herum. Er dachte nur noch an Ayumi, die jetzt wahrscheinlich dem Einbrecher in die Hände gefallen war. So schnell er konnte lief er wieder in den ersten Stock. Oben angekommen blieb er schwer atmend stehen. 'Jetzt wär 'ne zweite Lunge gut', dachte Conan. Beim weitergehen stieß er auf die Taschenlampe, die er Ayumi gegeben hatte. Er leuchtete den Gang entlang, entdeckte aber nichts. Conan machte sich Vorwürfe: 'Wäre ich bei ihr geblieben, wäre sie noch da. Wer weiß was ihr zugestossen ist?' Nun war Conan ganz alleine. Da kroch ihm die Angst den Rücken hoch. Er war alleine und wusste nicht, mit wem er es zu tun hatte. 'Ist er bewaffnet?' und 'Hat er mich schon entdeckt?', fragte er sich. Er lief weiter um nicht entdeckt zu werden. Am Ende des Ganges erhellte die Taschenlampe eine mit Aufklebern übersähte Tür. 'Mein altes Kinderzimmer!' Bei dem Gedanken musste Conan grinsen. Das lezte mal, als er in dem Zimmer war, herrschte Chaos hoch drei. Sich dort zu verstecken würde ein Klacks. Ausserdem könnte er dort dem Einbrecher eine Falle stellen und ihn dann schnappen und... Versehentlich stieß Conan einen Stuhl, der neben ihm gestanden hatte, um. Promt kam jemand die Treppe herauf geschlichen. Das hörte man deutlich an dem lauten Knacken der fünften Stufe. Leise verschwand Conan im Zimmer. 'Hätte ich doch bloss vorher hier reingesehen', fluchte er, 'dann wär ich jetzt nicht über diesen dämlichen Ball gestolpert!' Plötzlich riss jemand die Tür auf. Die Angst schnürte Conan den Hals zu und drückte auf seine Brust. Angstschweiss stand auf seiner Stirn. "Ist ja nimand da!", brummte eine dunkle Stimme. Mit einem leisen >Klick Das wäre beinahe schief gegangen. Schwein gehabt! Kurz darauf marschierte Conan, mit einer Wäscheleine, Schmierfett und vier Taschenlampen ausgerüstet zum Treppenanfang in der Eingangshalle. Knapp über dem Boden spannte er die Leine zwischen den beiden Geländern. Weil er nicht wusste aus welcher Richtung der Einbrecher kam, schmierte er das Fett vor und hinter die Wäscheleine. Schnell kroch Conan das Geländer hoch. Weil es stock dunkel war stolperte er über seinen Fußball und flog der länge nach hin. Als er die Augen wieder öffnete sah er ein Paar Schuhe vor sich stehen. Dann ging alles ganz schnell. Conan schnappte sich die Lampe und den Fußball, sprang zum Geländer und rutschte hinunter. Dabei blieb er aber an der Wäschleine hängen und rutschte ab. Der Einbrecher rutschte, stolperte und fiel mit voller Wucht auf Conan. Der spürte sofort den stechenden Schmerz im linken Handgelenk. Mit zusammen gebissenen Zähnen rappelte er sich auf und feuerte dem Einbrecher, der ebenfalls versuchte auf zu stehen, den durch den Power-Kickboot verstärkten Fußball in den Bauch. Der Fremde wand sich krampfhaft am Boden. Mit letzter Kraft fesselte Conan ihn mit der Wäscheleine, bevor er mit einem leisen Stöhnen zusammen brach. Einige Zeit später wachte er wieder auf. Er brauchte einen Moment, aber dann viel ihm alles wieder ein. Leicht humpelnd ging er in den Keller zum Sicherungskasten. Er musste allerdings auf einen Hocker steigen, um die Hauptsicherung wieder einzuschalten. Sämtliche Lichter im Haus gingen an. Leise schlich er wieder nach oben. Aber als er gerade die Kellertür wieder zu machen wollte, hörte er dumpfe Schläge aus den oberen Stockwerken. Er lief die Treppe hoch, stieg über den gefesselten Einbrecher, der ihm grimmig hinterher starrte und fand seine Freunde schließlich auf dem Dachboden, gefesselt und geknebelt. Ayumi hatte, als das Licht wieder angegangen war, mit den Fersen auf den Boden gehämmert. Schnell wurden die Drei befreit und die Polizei verständigt, die keine 5 Minuten später beiden Einbrecher abführte. Conan, Genta, Mizuhiko und Ayumi wurden ins Krankenhaus gefahren. Aber zum Glück hatten sie keine schweren Verletzungen, nur ein paar Kratzer und Conan hatte sich den Fuß und die Hand verstaucht. Sie wurden von ihren Eltern, bzw. Conan von Ran, abgeholt. Tags darauf kamen überraschend Inspektor Megure und Takagi zu den Moris um Conan zu besuchen. Auch die Detective-Boys waren da. "Die Einbrecher, die ihr dingfest gemacht habt, sind ebenfalls für mehrere andere Einbrüche in große Villen verantwortlich.", meinte Inspektor Megure. "Und ausserdem ist euch die Tokioter Polizei einen Gefallen schuldig.", lächelte Takagi. Sofort riefen alle im Chor: "Die Detective Boys sind die Größten!" Ayumi beugte sich zu Conan, flüsterte "Danke, das du mich gerettet hast!" und gab ihm ein Küsschen. "Hey! Den Kuss hätte ich verdient! Ich bin schließlich als erster verschwunden und hatte am meisten Angst!" "Das wirst du büsen! Diesen Kuss wollte ich auf die Beule, wo ich gegen die Tür gerannt bin!" "Dafür bist du dran, Conan!" Und so endete der Fall "Geisterhaus" mit einer wilden Verfolgungsjagt durch die Wohnung der Moris. **** Ende **** Ich hoffe, es hat euch gefallen. Bitte habt Rücksicht, es war meine erste FanFic überhaupt. Aber bald fängt ja das neue Schuljahr an. Dann hab ich wieder viel Zeit zum Üben! ^^' Bitte sagt mir eure Meinung! Eddi-Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)