Die Hoffnung in mir von tictac-maus ================================================================================ Kapitel 11: Der Kuss -------------------- (Kari´s sicht) Als ich wieder aufwachte fand ich mich in einem fremden Schlafzimmer wieder, dass musste das zuhause von Joe sein. „Mein Bruder hat mich doch zu ihm gebracht wegen der Verletzungen“, schoss es mir gerade wieder in den Kopf. Ich schaute mich in dem großen, hellen Zimmer um, es war ziemlich schlicht eingerichtet. Ein Bett, Schreibtisch und ein großen Bücherregal das von Büchern fast überzugehen droht. Ich wollte aufstehen und schauen ob jemand in der Wohnung zu finden war, doch ich schaffte es nicht mal ohne Schmerzen mich im Bett aufzusetzen. Mir tat mein Bauch weh und mein Kopf brummte wie verrückt. Als ich es dann mit viel Mühe doch schaffte mich aufzusetzen, war es nur noch ein Klacks aufzustehen, doch das Gleichgewicht zu halten war etwas schwieriger. Ich stand mitten im Zimmer und kämpfte gegen den Schwindel an, als sich nach einigen Minuten mein Kreislauf wieder beruhigt hatte, machte ich mich auf den Weg zur Tür. Langsam drückte ich die Klinke nach unten, ich hatte ein ungutes Gefühl weil ich nicht wusste was mich hinter der Tür erwartete. Ich verdrängte die Gedanken und machte die Tür auf, schließlich wollte ich Tai und T.K so bald wie möglich wieder sehen. Der Anblick der sich mir hinter der Tür bot war für mich mehr als erfreulich. Alle meine Freunde waren da: Yolie, Davis, Joe, Cody, Matt, Tai und natürlich T.K. Alle starrten mich an als hätten sie eine lebendigen Geist vor sich. „Schaue ich so furchtbar aus“? fragte ich mit einem Lächeln im Gesicht. Es waren wie immer alle für mich da und machten sich sorgen. Ich war gerührt das alle da waren. „Karrriii“, schreien alle wie aus einem Munde. „Aua mein Kopf“, murmelte ich vor mich hin und hielt mir den Kopf. Mein Kopf war scheinbar noch sehr gereizt gegenüber laute Geräusche. Ich musste mich am Türrahmen festhalten um nicht wieder mein Gleichgewicht zu verlieren, ich hätte besser noch etwas im Bett bleiben sollen schoss es mir durch den Kopf. Tai und T.K waren die ersten die sich aus der Starre lösen konnten und auf mich zukamen. „Wir bringen dich besser wieder ins Bett Schwesterchen, nicht das du uns noch umkippst“, sagte Tai sanft. Tai hob mich kurzerhand hoch und trug mich zurück ins Bett. Als ich mich wieder ins Bett gelegt hatte, legte sich auch wieder mein Schwindel. Tai setze sich auf den Bettrand und drückte mir einen Kuss auf die Wange, und flüsterte mir etwas zu. Nachdem er das gesagt hatte entwich mir ein lächeln. T.K der auch im Zimmer war hatte nicht verstanden was Tai zu mir gesagt hatte, war auch besser so. Tai verlies das Zimmer und schloss hinter sich die Tür, jetzt waren nur ich und T.K im Raum. Er kam langsam zu mir und setze sich auf genau die Stelle wo gerade Tai gesessen hatte. „Ich hatte Angst um dich Kari, du hast jetzt fast 3 Tage durchgeschlafen“, sagte T.K leise. Ich überlegte was ich sagen sollte, aber mir fiel nichts ein. Also setzte ich mir langsam wieder auf und nahm T.K´s Gesicht in meine Hände. Von draußen strahlte jetzt die Sonne durch das Große Fenster ins Zimmer. Ich sah im tief in die Augen, er sah so müde aber zugleich froh aus. „Ich liebe dich T.K“ sagte ich und mit diesen Worten drückte ich meine Lippen auf die seinen, das dann zu einen innigen Kuss überging. In dem Moment war ich so glücklich wie noch nie in meinen Leben, ich hatte immer Freunde auf meiner Seite, die immer für mich da sind. Ich habe T.K. Ich beendete meine Gedanke und genoss nur noch den wunderbaren Kuss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)