Until the day ..... von niklas4_0 (Krieg ist ein Produkt der Menschheit ...) ================================================================================ Kapitel 2: Flashback #2 ----------------------- Kapitel 2: Flashback 2 #Timeskip# „KANKURRROOOO!!!“ Ganz Sunagakura erzitterte durch einen markerschütternden Schrei, der direkt aus dem Sabakuno-Anwesen kam. Gaara wurde fast taub, als er im oberen Stockwerk des Hauses ruckartig aus seinem Schlaf geweckt wurde. Seit dem Kampf gegen Naruto hatte Gaara Shukaku soweit unter Kontrolle, dass er ein paar Stunden schlafen konnte, ohne dass der Einschwänzige sofort die Kontrolle übernahm. Deshalb konnte Gaara ziemlich wütend werden, wenn ihm die paar Stunden Schlaf genommen wurden. Er ging brummelnd und Verwünschungen murmelnd hinunter in das Erdgeschoss und dann bot sich ihm ein bizarres Bild, das aber sehr amüsant war. Kankuro hing in der Wand, man konnte gut zahlreiche Faustschläge in seinem Gesicht erkennen und trotzdem hatte er sein typisches Grinsen aufgesetzt, Temari stand bei der gegenüberliegenden Wand mit gezücktem Fächer und wollte grade wieder auf ihn losgehen, als sie Gaara bemerkte. Gaara konnte nicht anders und fing an zu lachen, nach wenigen Minuten lag er schon am Boden und hielt sich vor Lachen den Bauch. Temari wollte ihm auch eine reinhauen, ließ es dann aber bleiben, da sie es gern sah, wenn Gaara lächelte oder lachte, da er das bis vor zwei Monaten kaum gemacht hatte. Sie lächelte in sich hinein und dachte wiedermal an Naruto. Gaara hatte sich inzwischen wieder beruhigt und sah Temari fragend an. Sie wollte zu einer Antwort ansetzen, als ihr Kankuro zuvor kam: „Naja, ich wollte wissen, ob sie schon wieder an Naruto denkt, weil sie den ganzen Morgen schon so seltsam abwesend war, als sie nichts geantwortet hat, hab ich es halt ein bisschen übertrieben und gemeint, dass sie sich wohl in Naruto ver-“ Aber Temari ließ Kankuro nicht aussprechen, war mit einem Satz bei ihm und schlug ihm dafür abermals heftig ins Gesicht, wo die Faust Temari’s sich wieder einen netten, roten Abdruck auf Kankuros rechter Wange sicherte. Gaara hob nur eine Augenbraue an, sagte aber nichts dazu und ging zum Küchentisch um etwas zu essen. Temari ließ auch von Kankuro ab und setzte sich zu Gaara. Dieser hing immer noch in der Wand mit zahlreichen Faustabdrücken in seinem Gesicht, konnte aber nicht umhin, immer noch zu grinsen und Temari mit einem wissenden Blick anzuschauen. Temari machte dieser Blick rasend, sie sagte aber nichts dazu und strich sich gerade ein Brot, als sie alle ein lautes Klopfen an der Eingangstür hörten. Kankuro, der inzwischen wieder auf den Beinen war, ging in den Eingangsraum, um aufzumachen. Als sie vor zwei Monaten nach Suna zurückgekehrt waren, stellten sie fest, dass ungefähr die halbe Armee der Suna-nins von Konoha niedergestreckt wurde. Ein paar Tage später fanden sie auch die Leiche des Kazekagen und ihnen wurde klar, dass der Anführer der Oto-nins Sunagakure nur benutzt hatte, um Konoha anzugreifen. Der Sensei der drei Geschwister wurde zeitweiliger Kazekage und versuchte, die Ordnung in Sunagakure und vor allem das Bündnis mit Konoha wiederherzustellen. Da sie damals aber noch keinen Hokagen hatten, war das vorerst unmöglich. Inzwischen war Tsunade Senju, eine der drei Sannin, Hokage geworden und hatte sofort ein neues Bündnis mit Sunagakure aufgestellt. In dieser Zeit hatten die drei Sabakuno-Geschwister viele B-Rang-Missionen, wodurch sie sich jetzt ein Haus am Stadtrand von Sunagakure leisten konnten. Missionen gab es genug zu erledigen, also war es keine Seltenheit, dass sie pro Tag mehrere Missionen annehmen mussten. Kankuro öffnete die Tür und starrte ein paar Augenblicke später in das Gesicht seines Senseis. „Sensei .. ähm.. ich meine Kazekage …. Was wollen .. ähm ich meine, was ..“ „Schon gut, Kankuro! Sind deine beiden Geschwister auch zuhause?“ „Ja, natürlich! Warten Sie, ich bringe sie zu Ihnen.. ähm … ich meine natürlich, ich bringe Sie zu ..“ Sein Sensei brachte ihn mit einer Handbewegung zum Schweigen. Kankuro verstand sofort und führte seinen Sensei in die Küche. Als Temari ihren Sensei sah, war sie sofort angespannt. Ihre Hände klammerten sich fester an ihre Stuhllehnen. Temari wurde immer nervöser. Auch Kankuro sah man an, dass ihm nicht wohl bei der Sache war. Gaaras Reaktion war lediglich, dass sein Blick etwas finsterer wurde. Gespannt blickten die drei Suna-nin ihren Sensei an. Dieser holte tief Luft und sagte: „Ihr wisst sicher, dass wir erst seit kurzem mit Konoha wieder verbündet sind. Aber heute Nacht kam ein Hilferuf von der Hokage bei mir an. Sie erklärte mir darin, dass einer ihrer Shinobi, Sasuke Uchiha, anscheinend zu Orochimaru überlaufen wolle und deshalb aus Konoha mit ein paar Oto-nin geflüchtet war. Sie hat schon ein Team hinterhergeschickt, aber sie befürchtet, dass sie es nicht schaffen. Deshalb bittet sie um ein Team von meinen Shinobi. Da fielt mir gleich ihr drei ein, du Gaara hast zumindest schon mal mit Sasuke gekämpft. Dies wäre eine Mssion mit Klasse-A-Rang. Was sagt ihr?“ „Wer ist denn in dem Team, das die Hokage geschickt hat?“ Diese Frage interessierte Temari wirklich, aber es war Gaara, der die Frage gestellt hatte. „Ein paar Genin, die ihr noch aus eurer Auswahlprüfung vor zwei Monaten kennen dürftet und ein alter Freund von euch.“ Ihrem Sensei war natürlich nicht entgangen, wie Gaara sich verändert hatte und er hatte bereits durch Tsunade erfahren, wer dafür „verantwortlich“ war. Temari hätte am liebsten laut „JAAA“ geschrien, da sie Naruto beistehen wollte, doch sie hielt sich zurück. „Wir machen es!“, sagten die drei Geschwister wie aus einem Munde und grinsten sich danach an. Sie dachten alle das gleiche. „Gaara, wie weit müssen wir noch laufen? Wir haben doch keine richtige Ahnung, wo wir nach dem Konoha-Team und vor allem nach Sasuke suchen müssen! Unser Sensei hat uns nur gesagt, in welche Richtung er geflohen ist!“ Temari ging diese Frage langsam auf die Nerven. Kankuro stellte diese Frage schon seit sie aus Sunagakure aufgebrochen waren, doch auch sie hegte Zweifel, wie sie die anderen Shinobi finden sollten. „Bleib ruhig, Kankuro! Solange wir noch in der Sandwüste sind, kann ich euch sagen, ob sich Shinobi in unserer Richtung befinden oder nicht! Ab dem Grasland bzw Wald wird es etwas komplizierter, aber da wir ja die Richtung kennen, müsste Sasuke direkt in den Wald geflohen sein!“ Temari und Kankuro waren einigermaßen beruhigt, aber nichtsdestotrotz waren sie immer noch angespannt. Sie brauchten immerhin noch ganze zwei Stunden, bis sie die Sandwüste hinter sich gelassen und den Wald erreicht hatten. Temari war innerlich schon extrem angespannt und aufs Äußerste vorbereitet. Plötzlich vernahmen die drei Chakren von zwei Ninjas, die sich vor ihnen im Wald befanden. Sie eilten sofort in diese Richtung, in der Hoffnung, dass sie nun endlich auf die Konoha-nins oder Sasuke treffen könnten. „Hey, das ist doch dieser Hundetyp aus Konoha, gegen ihn hat Naruto in der Chunin-Auswahlprüfung gewonnen“ Die drei sahen nun den Konoha-Genin, aber wo war der andere? Plötzlich schnellte etwas aus dem Wald und packte ihn. Es war mehr als bizarr. Dieser Ninja hatte zwei Köpfe und sah aus wie ein Monster. „Den schnapp ich mir!“ „Kankuro, nein! Der ist vielleicht zu stark für dich!“ „Ich muss diesem Konoha-nin helfen! Geht ihr schon mal vor, ich komme nach!“ Gaara und Temari nickten und eilten weiter, während Kankuro seine Puppe entsiegelte. Temari war nicht wohl bei der Sache, verwarf den Gedanken aber sofort und folgte Gaara weiter. Es dauerte nicht lange und sie spürten wieder Chakren. Sie hielten an und sahen einen braunhaarigen Shinobi, die Haare zu einem Zopf gebunden, verletzt am Boden liegen und eine rothaarige Kunoichi, die, ähnlich wie Kankuros Gegner, wie ein Monster aussah. Gaara und Temari erkannten den verletzten Shinobi als Konoha-nin von der Auswahlprüfung wieder. „Gaara, ich glaube ich muss jetzt kämpfen. Geh du weiter, vielleicht findest du ja weitere Konoha-Shinobi oder Naruto und holst Sasuke wieder zurück!“ Temari sah Gaara eindringlich an, damit er auch wirklich verstanden hatte, was sie sagte. Dieser nickte nur, flüsterte noch: „Pass auf dich auf!“ und sprang weiter von Ast zu Ast, bis Temari ihn nicht mehr sehen konnte. Temari seufzte nur, holte ihren Fächer heraus und machte sich bereit. Die Rothaarige wollte gerade den Shinobi aus Konoha mit einem Kunai erstechen, als Temari mit ihrem Fächer einen starken Wind erzeugte, die Kunoichi wegwehte und direkt vor dem Shinobi landete. „Du bist doch ein Suna-nin? Was tust du hier?“ Der Braunhaarige war offensichtlich sehr erstaunt darüber, dass ich ein Suna-Ninja gerettet hatte. „Dann vernichte ich euch eben BEIDE!“, rief die Rothaarige und stürmte vor, doch Temari setzte einfach ihr Wind-Jutsu ein, wodurch ihre Gegnerin gegen mehrere Baumstämme krachte und sich zurückzog. „Also ich schlage einen taktischen Rückzug vor“, Temari blickte zu dem Konoha-Shinobi und sah ihn überrascht und wütend an. „Sie kann ihr Gen-Jutsu auch aus der Ferne benutzen und uns beide darin festhalten.“ „Ich denke gar nicht daran, aufzugeben!“, rief Temari und machte Fingerzeichen. „Kuchiyose no Jutsu (Jutsu des vertrauten Geistes)!“ Daraufhin erschien ihr Wiesel, das sie beschworen hatte, und Temari erzeugte wieder einen starken Wind mit ihrem Fächer, sodass das Wiesel in den Wald hineinflog. Einen Augenblick hörte man noch nichts, doch dann ertönte ein gigantischer Lärm und die Bäume vor den beiden wurden zerschnitten und abgetrennt. Durch die gigantische Staubwolke sahen Temari und der Konoha-nin einen Moment noch nichts, doch dann erblickten sie, dass alle Bäume vor ihnen, soweit man sie sehen konnte, abgetrennt wurden. Ihre rothaarige Feindin lag unter mehreren Baumstämmen, die sie zerquetschten. „Ich schätze, ich muss dir danken! Ich bin froh, dass Suna sich wieder mit Konoha verbündet hat!“, sagte der Shinobi. „Jaja, sag mir lieber, wo der Rest deines Teams ist!“ „Der Rest meines Teams ist zurückgeblieben, um die Feinde abzuwehren, die sich uns entgegenstellten! Ich habe hier gegen diese Rothaarige gekämpft, damit Naruto weiterkommen und Sasuke zurückbringen kann! Sollen wir auch weitergehen?“ „Nein, einer aus meinem Team ist auch schon unterwegs! Wir sollten nach Konoha zurück und auf dem Weg deine Teamkameraden suchen!“, kam es von Temari mit Blick auf die Verletzungen des Shinobi. Daraufhin eilten die beiden zurück, Temari musste den Shinobi stützen, obwohl dieser anfangs dagegen war. Sie fanden keine Anzeichen von Kämpfen, bis Temari ein Chakra bemerkte. Sie liefen sofort darauf zu und sahen Kankuro und den Hunde-Shinobi. Sie keuchten beide, aber der Konoha-nin war eindeutig schwer verletzt und lag am Boden, wohingegen Kankuro nur ein paar Kratzer aufwies. Temari eilte sofort zu Kankuro und dem anderen und gemeinsam kehrten sie nach Konoha zurück. Als sie am großen Konoha-Tor ankamen, total erschöpft und ermüdet, bemerkten sie zwei Konoha-nins am Eingang. Der eine war etwas molliger, der andere hatte weiße Augen. „Shikamaru! Kiba! Wir sind schon ne Weile hier! Neji war schon im Krankenhaus! Wo sind Naruto und Sasuke?“, kam es von de Molligen. Der braunhaarige Shinobi, Shikamaru, klärte die Situation auf, Temari und Kankuro erwähnten ab und zu etwas, ließen aber die meiste Zeit ihn erzählen. Als er geendet hatte, meinte Choji nur, dass er seinen Kampf gewonnen hätte und danach Neji schwerverletzt am Boden gefunden hatte und ihn sofort in das Konoha-Krankenhaus gebracht hätte. Doch dann verspürten Temari und Kankuro ein ihnen vertrautes Chakra und drehten sich um. Sie sahen mehrere Personen auf Konoha zukommen. Zuerst Gaara, der einen Shinobi mit seltsamer Frisur und grünem Gewand stützte, obwohl er selbst schwere Verletzungen aufwies und danach ein grauhaariger Mann, der einen Shinobi mit orangenem Gewand und blonden Haaren trug. Temari rannte Gaara freudig entgegen und Neji nahm Gaara den Shinobi ab. Alle wollten sofort wissen, was geschehen war. Der Grauhaarige meinte, dass Gaara und Lee offenbar einen Kampf mit dem Anführer der Oto-Ninjas hatten und Naruto Sasuke gestellt hatte, gegen ihn aber verloren hatte. Daraufhin stöhnte Naruto, woraufhin er alle Blicke auf sich zog. Er richtete sich langsam auf und sprach in seiner gewohnten Art: „Ja, Sasuke ist entkommen, aber ich werde ihn wieder nach Konoha zurückbringen, echt jetzt!“ Alle seufzten, aber Temari war einfach nur erleichtert, dass Gaara und vor allem Naruto nichts passiert war. Aber plötzlich kam aus Konoha Sakura angestürmt und hielt auf die Gruppe zu. „Wo ist Sasuke?“, rief sie unter Tränen und blickte dabei vor allem Naruto an. Dieser sah ihr nicht in die Augen, sondern blickte zu Boden. „Sakura ….. ich habe gegen ihn verloren. Er ist bei Orochimaru.“ „Was fällt dir ein! Du hast versprochen, dass du ihn zurückbringst!“ Nach diesen Worten ging Sakura auf Naruto zu und schlug ihm einmal hart ins Gesicht. Temari war geschockt, stürmte auf Sakura und warf sie ihrerseits ein paar Meter zurück. „Was fällt DIR ein? Du schlägst deinen Teamkollegen, obwohl er Sasuke mit aller Macht zurückbringen wollte? Außerdem ist Sasuke ein Verräter! Er hat Naruto angegriffen und sich Orochimaru angeschlossen! Akzeptier das!“ In Wahrheit war aber ein anderer Grund für Temaris Zorn der, das niemand Naruto schlagen dürfe, wenn sie in der Nähe war. Alle sahen verblüfft zu Temari, aber Gaara legte bloß eine Hand auf Temaris Schulter und sagte: „Wir müssen zurück nach Sunagakure und dem Kazekagen Bericht erstatten.“ Temari wollte eigentlich nicht schon wieder fort von Konoha und sah den Konoha-Shinobis hinterher, die nun durch das Tor gingen. Naruto blieb nochmal stehen und sagte: „Danke, dass ihr uns geholfen habt. Hoffentlich sehen wir uns bald mal wieder.“, danach ging er den anderen hinterher. Temari verwarf den Gedanken mal wieder und ging ihren Brüdern hinterher, weg von Konoha. #Timeskip# Gaara schlug die Augen auf. Da hörte er einen Körper, der zu Boden fiel und eine Stimme sagen: „Ruhe in Frieden, Chiyo“ Dann spürte er eine Hand auf seiner Schulter und blickte in zwei azurblaue Augen. „Na-na-Naruto?“ „Es ist alles okay, Gaara! Die Leute von Akatsuki sind tot! Chiyo hat sich das Leben genommen, um dir deines wiederzugeben!“ Gaara versuchte, das Erfahrene zu verarbeiten und sah sich um. Neben Naruto lag Chiyo, hinter ihnen standen Temari, Kankuro und viele andere Suna-Ninja und etwas abseits standen Sakura, Kakashi und ein anderes Team aus Konoha. Temari sah voller Bewunderung zu Naruto. Zusammen mit den Konoha-nins und den Suna-nins machte sich Naruto, der Gaara auf dem Rücken trug, auf den Rückweg nach Sunagakure. Als sie dort ankamen, beerdigten sie zuerst Chiyo. Besonders Gaara ging das zu Herzen, da sie ihn gerettet hatte. Danach mussten die Konoha-nins zurück nach Konoha, um Tsunade Bericht zu erstatten. Zum Abschied gab Gaara Naruto die Hand und sagte noch: „Danke, Naruto Uzumaki. Du hast mich gerettet. Suna wird dir auf ewig dankbar sein.“ Naruto lächelte nur und verschwand dann mit den anderen Shinobi. Temari sah ihm hinterher und musste auch lächeln. ##Flashback Ende## Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)