Yume 夢 von Mizuki_chan (eine One Piece Story) ================================================================================ Kapitel 9: Abenteuer auf der Wetterinsel ---------------------------------------- Immer näher kam die Sunny der Insel, die in einem dichten Nebel lag, langsam umhüllte dieser Nebel das Schiff bis es ganz davon umhüllt war, nun begann der Nebel sich auf dem Schiff auszubreiten, dabei drang er in jede noch so kleine Ritze ein. „Was ist den jetzt los“, es war Brook der als erstes den dichten Nebel bemerkte und seine Freunde darauf aufmerksam machte „Das wüsste ich auch gerne bis eben hat doch noch die Sonne geschienen“, sagte Chopper. Es dauerte nicht lange da quollen die Wolken in die Kombüse und nicht nur dahin, schon bald sahen die Strohhüte die eigene Hand vor Augen nicht mehr. „Das ist doch nicht Normal“, konnte man Nami sagen hören, die Orangchhaarige tastete sich an der Wand entlang zu der Treppe von dort aus versuchte sie unter Deck zu kommen wo sie ihren Klima-Taktstock liegen gelassen hatte. Die junge Frau hatte schon fast die Türe erreicht als sie Schritte hörte, erschrocken drehte sie sich herum, hob die Hand mit der sie zuschlagen wollte und schrie auf „Wahhhh, man Sanji mach das nie wieder verstanden“, sagte Navigatorin wütend, nahm die Hand herunter, der Blonde war der junge Frau nachgelaufen da er sich Sorgen gemacht hatte. „Gomene, aber ich habe mit Sorgen gemacht“, sagte der Smutje, Nami seufze nun gut wenn er schon mal da war konnte sich der Blonde auch nützlich machen, zusammen machten sich die beiden Strohhutpiraten auf den Weg unter Deck. Dort war es nicht besser wie draußen auch hier hatte sich der seltsame Nebel ausgebreitet, die Sicht war gleich Null, langsam und vorsichtig arbeiteten sich Nami und Sanji an der Wand entlang. Für den Weg wo die beiden eigentlich nur wenige Minuten brauchten, brauchten sie nun eine halbe Stunde „Da ist die Tür“, sagte Nami, ließ ihre Hand nach unten gleiten, fand auf an hieb den Türknauf, diesen drückte sie herunter. Die Tür sprang regelrecht auf und ein heftiger Wind kam den beiden entgegen „Woher kommt der Wind ?“, fragte Sanji erschrocken, presste sich gegen die Wand und griff nach Namis Handgelenk, die junge Frau währe sicher gestürzt wenn Sanji sie nicht festgehalten hätte. „Das wüsste ich auch gerne“, rief Nami über den Wind hinweg, so plötzlich wie der Wind aufkam so schnell war er auch wieder verschwunden und machte dem Nebel wieder Platz. „Du kannst mich los lassen Sanji“, sagte Nami zu dem Blonden, dieser grinste und lies dann die Orangchhaarige los, diese machte sich nun auf denn Weg ins innere des Zimmers. Doch durch den Nebel war es sehr schwer denn Taktstock zu finden, sie fand alles nur nicht ihren Klima-Taktstock „Verdammt wo ist er den nur“, höre der Smutje sie sagen. Der Blonde tastete sich nun vor in das Zimmer „Ich helfe dir suchen Name-Schatz“, hauchte er und begann nach dem Stock zu tasten als er in was sehr weiches griff. „Oh was ist den das, es fühlt sich so weich an“, sagte der Blonde, drückte noch ein paar mal zu, es war seltsam aber auch schön „Sanji bis du bald fertig damit meine Brust zu begrabbeln“, hörte der Blonde Nami sagen. Der Koch stutze, was hatte die Navigatorin da gesagt, noch einmal drückte er zu //Das sind Nami-chan’s Brüste//, dachte der Blonde, aus seiner Nase begann Blut zu laufen als auch schon ein sausen in der Luft zu hören war. Nami hatte die Hand gehoben und schlug jetzt blind zu, zum Leidwesen von Sanji traf die junge Frau ihr Ziel, der Blonde wurde von den Füßen geholt und krachte gegen das Regal neben dem er stand. „Das war es wert“, nuschelte er benommen, Nami warf die Haare zurück „Ich hab doch gesagt das du aufhören sollst“, Sanji konnte hören wie Nami sich herumdrehte und weitersuchte. In der Zwischenzeit hatte es die Freunde der beiden nicht leicht in der Kombüse hatte es angefangen zu schneien, ja zu schneien „Das ist doch nicht war“, sagte Sabo der schon bis über die Knöchel im Schnee stand, Kasumi hatte sich zusammen gekauert „Mir ist so kalt“, sagte sie mit zitternder Stimme. Ace war nachdem es angefangen hatte zu schneien aufgestanden, nun ging er zu seiner kleinen Schwester, packte sie am Handgelenk und zog sie auf die Füße. Dann drückte der Schwarzhaarige sie mit dem linken Arm an sich, den rechten beugte er und hielt ihn einige Zentimeter von der Braunhaarigen weg. Eine kleine Flamme erschrien auf der Innseite seiner flachen Hand „Gleich wird dir wieder warm“, sagte er, Ruffy, Sabo und Lysop stapften nun durch den Schnee auf Ace zu und stellten sich neben ihm. Die wärme seiner Flamme war angenehm und lies sogar den Schnee um die fünf herum schmelzen, Ruffy’s restliche Freunde waren nach draußen gegangen, dort hatte es zu Hageln begonnen, die Eisbrocken waren aber nicht so klein wie man es eigentlich kannte, nein die Teile waren so groß wie Straußeneier. Die Strohhutpiraten hatten alle mühe von den Hageleiern nicht erschlagen zu werden, doch auch hier war es wie bei dem Wind unter Deck, so plötzlich wie es angefangen hatte hörte es auch schon wieder auf und der Nebel machte sich wieder breit. „Das Wetter ist völlig verrückt“, sagte Franky, Robin hatte sich an den Mast der Sunny gestellt „Ja, es ist merkwürdig“, stimmte sie dem Cyborg zu, in der ferne hörte man Schritte und sehr bekannte Stimmen, es waren Nami und Sanji. Die Navigatorin hatte endlich ihren Klima-Taktstock gefunden, zusammen mit Sanji hatte sie sich dann auf den Weg zurück an Deck gemacht, den Taktstock fest in der rechten Hand arbeitete sich die Navigatorin nach vorne, dabei stieß sie gegen Franky. „Ups Gomene Franky“, sagte die junge Frau zu dem Blauhaarigen „Schon gut, ist ja nix passiert“, antwortete er ihr. Nami schob sich an dem Zimmermann vorbei und suchte nach einer Stelle an der sie ihren Klima-Taktstock benutzen konnte ohne jemanden zu verletzten und fand diesen dann auch. „Leute gleich haben wir wieder freie Sicht“, rief die junge Frau ihren Freunden zu, dann umfasste die Navigatorin den Taktstock mit beiden Händen und streckte diesen von sich. Kleine Seifenblasen schossen aus denn oberen und unteren ende Stab und flogen hoch in die Luft über die Orangchhaarige. „Das dürfte reichen“, sagte Nami, dann sah sie zu ihren Freunden und rief „ Rein Tempo“, kaum hatte die Navigatorin diese Worten gesprochen, begann es heftig zu Regnen, der Nebel löste sich auf und das gerade noch rechzeitig, den die Sunny war dem Strand der Insel gefährlich nah gekommen. „Verdammt“, rief Franky, der Blauhaarige sprintete los zum Ruder der Sunny, kaum hatte er es erreicht drehte der Cyborg es nach Backbord, doch es war zu spät. Dein gewaltiger Ruck erschütterte die Sunny, die Mannschaft des Schiffes wurden von den Füßen gerissen, ein Knacken war zu hören, die Sunny hatte leck geschlagen so gewaltig war der Aufprall auf die Sandbank. „Bitte nicht“, hörte man Franky rufen, den Cyborg hatte es rückwärts umgehauen, nun rappelte er sich mühsam auf und rannte unter Deck, dort suchte er nach dem Leck und fand es auch, das Wasser begann schon in den Rumpf der Sunny zu laufen jetzt hieß es handeln. Der Cyborg wirbelte herum, mit schnellen Schritten hatte er sein Arbeitszimmer erreicht, auf einem Regal vor ihm lagen einige Bretter, diese schnappte sich der Blauhaarige, ebenso einen Hammer und Nägel. Dann machte er sich auf den Rückweg, als der Zimmermann sein Ziel fast erreicht hatte war ein leises platschen zu hören, der Cyborg blieb stehen und sah nach unten, dort war schon das Wasser zu sehen, jetzt hieß es aber keine Zeit zu verlieren. Nach einigen weiteren Schritten hatte der Blauhaarige das Leck erreicht, der Zimmermann zögerte nicht lange und drückte das erste Brett dagegen und hämmerte es fest und so ging es immer weiter bis ihm kein Wasser mehr entgegen kam. Während Franky die Leck abdichtete, rappelten sich seine Freunde wieder hoch, zum glück gab es keine Verletzten „Autsch dass hat ja ganz schön gerummst“, sagte Sanji und hielt sich den Kopf, Nami lag ganz in seiner nähe „Ja das hat es“, antwortete sie dem Blonden. „Hat sich jemand verletzt?“, ertönte die Stimme von Chopper, das kleine Renntier war in Robins Liege geflogen, als von allen ein Nein zurückkam war der Arzt erleichtert, als die Mannschaft der Sunny wieder auf den Beinen stand, staunten sie nicht schlecht vor ihnen lag wirklich eine Insel. Nami sah auf ihren Lokpot die Nadel der drei Kompasse drehten sich im Kreis, sie suchten verzweifelt eine Insel die sie anpeilen konnten was so wie es aussah ein wenig dauern konnte. Die Navigatorin seufze als die auch schon Ruffys Stimme hörte, er hatte zusammen mit seinen Geschwistern und Lysop die Kombüse verlassen und war nach draußen gegangen „Findet ihr nicht auch das diese Insel seltsam ist“,. Die Orangchhaarige blickte auf und musste feststellen das der Gummijunge mit recht hatte, sie hatten ja schon jede menge seltsame Inseln gesehen doch diese schlug dem Fass den Boden aus. „Das kann doch nicht war sein“, sagte die Navigatorin, es schneite doch war die Insel in einem satten Grün, nicht wie bei den Winterinseln auf denen sie schon waren, als Plötzlich ein heftiger Wind aufkam. Die Schneewolken am Himmel verschwanden, im nächsten Augenblick schien die Sonne vom wolkenlosen, blauen Himmel und die Temperaturen siegen an, die Luft brannte regelrecht. „Man ist das heiß“, japste Sabo, er wedelte sich mit der linken Hand Luft zu, doch das schaffte nur wenig Linderung, Chopper hatte es da noch schwere, das arme Kerlchen ging vor Hitze in die Knie „Zu heiß“, keuchte er. „Nami was ist da los?“, fragte Robin die Navigatorin, diese sah die junge Frau an und antwortete „Wenn ich das nur wüsste, das Wetter ist mir ein Rätsel“, musste die Orangchhaarige zugeben. Ruffy begann zu grinsen „Dann last uns an Land gehen und uns diese Insel ansehen“, rief er, seine Freunde sahen den Gummijungen mit großen Augen an „Bist du verrückt geworden“, fragte Lysop denn Schwarzhaarigen, doch Ruffy grinste noch breiter, sein Entschluss stand fest. „Was ist denn los“, ertönte eine Stimme, es war Zorro der Grünhaarige war durch den Aufprall geweckt worden und hatte sich auf den Weg an Deck gemacht „Ach nur das übliche Chaos Marimo aber du pennst ja lieber“, sagte Sanji zu Zorro. Dieser ging auf den Smutje zu packte ihn am Kragen „Was soll das den heißen du elender Löffelschwinger“, schimpfte der Schwertkämpfer, Sanji packte Zorros Handgelenk „So wie ich es gesagt habe Kaktusbirne“, keifte der Blonde zurück und schon sprangen die beiden auseinander. „Na warte du elender Dosenkoch“, sagte der Schwertkämpfer, packte mit der linken Hand nach einem der Katana und zog diese aus der Scheide, Sanji hob sein rechtes Bein „Du hast keine Changse Spinatkopf“, hauchte er. Dann starten sich die beiden Männer noch einige Sekunden an, ehe sie aufeinander los liefen, noch im Lauf zog der Grünhaarige sein zweites Katana und schon prallten die beiden Piraten aufeinander. Zorro holte mit seinen Schwertern aus, diese sausten in Richtung des Blonden, doch diese hob das Bein und blockte den Schlag mit dem ausgestreckten Bein „Na etwas schwach auf der Brust Brüllaffe“, grinste der Blonde seinen Gegner an, Zorro zuckte mit der linken Augenbraun „Sagt ausgerechnet Mr. Nosebleed“, war die Antwort des Grünhaarigen und schon ging es weiter. „Ist das normal bei denen?“, fragte Kasumi, Ruffy stand nur da und grinste sich einen ab, Lysop seufze „Leider ja, die beiden sind echt schlimm“, antwortete die Langnase dem Mädchen, diese sah wieder zu den beiden Kämpfern, diese standen nun direkt unter ihr. Dann drehte das Mädchen den Kopf zu ihren Brüdern und sagte laut „Hat Dadan nicht mal gesagt was sich Liebt das neckt sich, man müssen die beiden sich dann aber lieb haben“, mit einem mal trat eine Totenstille ein, Zorro und Sanji hatte mit den Kämpfen aufgehört und starrten zu Kasumi hinauf. Auch die restlichen Strohhutpiraten, inklusive ihre Brüder starten das Mädchen an „Was denn?“, fragte die Kleine, als Ace anfing zu lachen, legte seiner Schwester die Hand auf die Schulter und sagte „Schon gut Imoto-chan“, Zorro und Sanji waren beide puderrot geworden. „Gar nicht war“, sagte Zorro ganz kleinlaut, Sanji räusperte sich nur, nun begannen auch die Anderen zu lachen, auch wenn Kasumi nicht so ganz verstand was sie nun so komisches gesagt haben sollte. Nach einigen Minuten hatte sich alle wieder beruhigt, Franky war auch wieder an Deck gekommen, nun hieß es zwei Teams zu bestimmen, das eine Team ging auf die Insel um dieses zu erkunden, das zweite Team würde bei der Sunny bleiben, „Ich bleibe freiwillig, die Sunny hat Leck geschlagen, das muss ich noch ausbessern bevor wie wieder in See strechen“, sagte der Blauhaarige und setzte sich an den Rand. Damit stand schon mal der erste des Beschützerteams feste, nun hieß es nur noch für den Rest er Bande in welches Team sie nun kommen würden. Nami die berühmten Holzstäbchen „Ihr wisst ja die kurzen gehen die langen bleiben“, sagte sie und hielt die Stäbchen in der Faust den Anwesenden hin. Jeder begann nach der Reihe eines zu ziehen, sogar Kasumi zog ein Stäbchen sehr zum unwohl ihrer Brüder „Okay bei drei sagt jeder was er hat“, sagte die Orangchhaarige. Robin begann zu zählen und bei drei öffnete jeder die Hand Lysop, Sabo, Brook und Sanji hatten jeweils ein langes Stäbchen, der Rest alle ein kurzes, Ruffy sah Kasumi etwas besorgt an ihm wäre es nur recht wen sie mit Sabo tauschen würde und hier an Bord bleiben würde. Doch hatten sie mal die Regel aufgestellt das nicht getauscht wird, also musste das Mädchen mit „So das Landteam wäre damit klar, die Anderen bleiben an Bord“, sagte die Navigatorin. „Ruffy bist du dir sicher das Kasumi mit an Land gehen soll“, fragte Sabo nachdem er seinen kleinen Bruder an die Seite gezogen hatte, der Schwarzhaarige sah seinen Bruder an „Ich finde es auch nicht gut, aber es wird ihr nichts passieren versprochen“, sagte er und grinste. Sabo seufze, er musste sich damit abfinden, doch bevor das Landteam die Sunny verlies drückte er der Braunhaarige seine Eisenstange in die Hand, die er von unten geholt hatte „Hier damit du dich verteidigen kannst Imoto-chan“, sagte er besorgt. Das Mädchen sah von der Eisenstange zu ihrem Bruder hoch „Mach ich“, dann gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und lief zu den Anderen, die warteten schon auf die Braunhaarige. Ruffy nahm seine Schwester auf den Arm und sprang mit ihr zusammen an Land, seine Freunde folgten ihm, das Beschützerteam stand nun an der Reling und sah dem Landteam nach bis dieses im Unterholt des Waldes verschwunden war. „Passt gut auf euch auf“, sagte der Blonde leise, es passte ihm wirklich nicht hier zu bleiben, aber lange konnte er nicht darüber nachgrübeln als Franky seinen Namen rief. Der junge Mann drehte den Kopf zu dem Cyborg, dieser hatte jede menge Bretter im Arm „Kannst du mir mal zur Hand gehen?“, fragte er den Blonden, dieser nickte, löste sich von der Reling, drehte sich herum und lief auf den Blauhaarigen zu. Auf dem Boden lag noch ein Hammer und ein Eimer voller Nägel, zusammen mit Lysop machten sich die Drei auf den Weg unter Deck. Zwar hatte der Zimmermann das Leck abgedichtet, doch musste es noch ausgebessert werden, nicht das sie bei dem nächsten Sturm untergingen, so begann die Arbeit. Brook und Sanji blieben an Deck, die schoben Wache, man konnte ja nie wissen wer oder was auf dieser Insel lebte, ob sie einem freundlich oder feindlich gegenüber standen, das hatten die Piraten schon oft erleben müssen. Sanji zündete sich gerade eine Zigarette an, als es wieder anfing zu hageln, doch diesmal waren die Hagelkörner nicht so groß wie beim ersten Mal, dieses Mal hatten sie nur die Größe von Hühnereiern. „Na klasse, na ja wenigstens kann es jetzt nicht noch schlimmer werden“, sagte er als auch schon einer der Hagelkörner dicht an seinem Gesicht vorbei sausste , vor schreck lies der Smutje seine Zigarette fallen die auch gleich ausging „Was hast du eben noch mal gesagt“, grinste ihn Lysop an. Der Blonde zuckte mit der Augenbraun, drehte sich zu der Langnase, hob die rechte Hand und schnipste ihm gegen besagte Nase „Aua, hy was soll das?“, fragte Lysop den Koch, doch dieser hatte sich schon eine neue Zigarette angezündet und zog daran. Der Scharfschütze merkte das er jetzt keine Antwort von Sanji bekommen würde so ließ er sich auf das Gras fallen und wartete ab. Auf der Insel war das Wetter nicht besser, erst war es heiß wie in der Wüste gewesen und dann ganz plötzlich begann es heftig zu regnen, das Landteam suchte verzweifelt einen Unterstand, fand diesen dann auch „Da seht mal da können wir uns unterstellen“, sagte Ace und zeigte auf einen Baum. In dessen mächtigen Stamm war eine Höhle die Platz für das ganze Team bot, so schnell ihre Füße sie trugen rannten sie zu dem Baum, als sie diesen endlich erreicht hatten, waren alle schon nass bis auf die Haut. „Das Wetter ist wirklich nicht normal“, sagte Ace, seine Haare hingen ihm im Gesicht, so das er sich nach hinten streichen musste, um überhaupt was zu sehen, Nami nickte so was verrücktes hatte sie selbst auf der Wetterinsel über den Wolken nicht erlebt. „Öhm wo ist eigentlich Zorro“ ertönte Kasumi Stimme, dem Mädchen war aufgefallen das der Grünhaarige nicht mehr bei der Gruppe war „Nicht schon wieder“, sagte Robin, dabei rieb sich die Archäologin die Schläfen, Ruffy sah dann seine Schwester an und antwortete „Der hat sich mal wieder verlaufen“, und grinste dabei. Und so war es auch, als das Landteam an einem Wasserfall links abgebogen war, lief der Schwertkämpfer nach rechts und hatte sich prompt verlaufen, erst nach einigen Metern war es Zorro aufgefallen das seine Freunde so ungewöhnlich still waren. „Was wo sind den die Anderen hin?“, fragte sich der Grünhaarige und kratzte sich am Hinterkopf, nach einigen Minuten des überlegen „Sicher haben die sich verlaufen“. So lief der Schwertkämpfer einfach weiter, er würde sie sicher wiederfinden so schwer konnte das ja nicht sein, immerhin war das eine kleine Insel und keine groß Stadt wie Alabastia, als auch er von dem Regenguss überrascht wurde. So suchte sich auf er ein trockenes Versteck, eine Höhle die sich in der Nähe befand. Seine Freunde standen unterdessen in der Baumhöhle und warteten darauf dass der Regen nachließ, doch da man hier das Wetter nicht einschätzen konnte, war nicht sicher wann es aufhören würde zu Schütten, es konnte Minuten, Stunden oder sogar Tage dauern. „Der kommt sicher klar, aber jetzt ist es erst mal wichtig dass unsere Kleider wieder trocken werden“, sagte der Schwarzhaarige, seine Geschwister und die Strohhutpiraten sahen den jungen Mann verwundert an, als dieser sich vor die Gruppe stellte und mit beiden Händen ein Feuer erscheinen ließ „Das müsste reichen, aber passt auf und verbrennt euch nicht“, sagte er grinsend. Die Gruppe nickte, das Feuer von Ace war wirklich sehr angenehm, die Kälte die noch eben in den Körpern des Landteams gesteckt hatte wich und eine wollige wärme machte sich breit, eine halbe Stunde später waren alle trocken. „Seht mal der Regen hat aufgehört“, sagte Robin, dabei zeigte die an Ace vorbei, alle sahen in die Richtung in der die Archäologin zeigte und tatsächlich es hatte aufgehört zu regnen, endlich konnten sie die Baumhöhle verlassen und die Insel weiter erkunden. Immer wieder änderte sich das Wetter, es schneite, hagelte, regnete immer anwechselnd, dann wurde es wieder unerträglich heiß und kalt „So langsam hab ich die Nase voll von diesem Wetter“, sagte Nami und wischte sich den Schweiß von der Stirn, Ruffy hing die Zunge aus dem Mund, Robin versuchte sich mit einem Blatt das sie von einem Busch gepflückt hatte kühle Luft zuzufächeln, Kasumi versuchte es mit der flachen Hand und Ace nun dem schien die Hitze nicht so viel auszumachen, er schwitze noch nicht mal. Der Pirat sah noch so erfrischt aus, ob das an der Feuerfrucht lag die er gegessen hatte, plötzlich ertönte ein lautes knurren, Robin, Nami und Ace sahen Ruffy an, dieser legte den Kopf schief „Was denn ich, war es nicht“, sagte er unschuldig, als leise die Stimme von Kasumi ertönte „Das war meiner“, sagte sie, die Braunhaarige war leicht rot um die Wange und hatte beide Hände auf den Bauch gelegt. Das Mädchen grinste verlegen „Hast du großen Hunger Kasumi?“, fragte die Orangchhaarige die Kleine, diese schüttelte den Kopf „Nur ein bisschen aber es geht noch“, sagte die als auch schon etwas kleines, orangchenes auf sie zugeflogen kam, die Braunhaarige fing das runde etwas mit beiden Händen auf. Als Kasumi die Hände öffnete staunte sie nicht schlecht, dass was sie gefangen hatte war eine Orangche, die Kleine sah Nami an und sagte „Danke Nami-chan, das ist sehr lieb von dir“, die Navigatorin lächelte „Dafür musst du dich doch nicht bedanken, las sie dir schmecken“. Das lies sich die Braunhaarige nicht zweimal sagen, mit flinken Fingern schälte sie sich Orangche, die Schale warf sie einfach auf den Boden, Mutter Natur würde sich darum kümmern und Erde daraus machen. Nun machte sich das Mädchen daran das süße innere zu Essen als die Braunhaarige denn Blick von Ruffy sah, Kasumi lächelte, teilte dann die Orangche in drei teile, eines hielt sie Ruffy hin das andere Ace. Die beiden Brüder sahen ihre kleine Schwester mit großen Augen an, das hatte sie auch schon früher gemacht, immer hatte sie ihr Essen mit ihnen geteilt. „Danke Imoto-chan“, sagte die beiden Brüder wie aus einem Mund, nahmen die Orangchenhälfte und verspeisten sie mit einem haps. Nami und Robin grinsten sich an, das hatten sich die beiden schon gedacht, sagten aber nichts, so lief die kleine Gruppe weiter durch den Wald, langsam meldeten sich auch die Mägen der Anderen und verlangten lautstark nach was zu Essen. „Also das nächste was mir über den Weg läuft wird gegrillt und gegessen“, sagte Ace und legte sich die Hand auf den knurrenden Magen, Ruffy schlurfte neben seinem Bruder her „Futter“, sagte er leise, auch den drei Mädchen erging es nicht anderst als Robin sagte „Das ist eine gute Idee“. Langsam liefen sie weiter, doch irgend wie lies sich kein Tier blicken, es war fast so als würden sie ahnen das es nicht gerade schlau war dieser Truppe vor die Füße zu laufen aber wie heißt es doch, einen dummen gibt es immer der den Anfang macht. Und diesen Anfang machte ein recht dummes Höhlenkrokodil das es auf dieser Insel gab, das arme Tier hatte sich in der selben Höhle befunden wie Zorro und hatte diesen für leichte Beute gehalten, doch das Schuppentier hatte nicht damit gerechnet das dieses schnelle Futter so wehrhaft war. Leicht angeschlagen war es von dannen gezogen, noch immer hatte es Hunger, so lauerte es im Dickicht auf Beute und sah diese in Ruffy und seinen Freunden. Als die kleine Gruppe an dem Gebüsch vorbei lief, in dem es sich versteckte machte es den Fehler ausgerechnet Ace anspringen zu wollen, mit einem lauten knurren sprang es heraus, der Schwarzhaarige blieb stehen, drehte sich zu dem Schuppentier herum, ballte die linke Hand zur Faust und grinste. Eine Flamme umhüllte die Faust „ Na Endlich was zu Futtern“ sagte er grinsend, erst jetzt ahnte das arme Tier das, dass heute echt nicht sein Tag war „Hiken“ rief Ace und dem Kroko gingen die Lichter aus. „Oh was zu Futtern“, sagte Ruffy als er das gegrillte Krokodil roch, wie ein Blitz wirbelte der Gummijunge herum und rannte auf den Braten zu, Ace grinste als er seinen kleinen Bruder sah, schnappte sich die Hand des Strohhuts und zog diesen zurück „Ruffy andere wollen auch was“, sagte er. Der Gummijunge zog eine Schnute als er merkte das er nicht weiter voran kam „Mann Ace ich bin am verhungern“, protestierte er , als der Schwarzhaarige auch schon gleich eine gegen den Hinterkopf bekam, Nami hatte ihm im vorbeigehen eine Kopfnuss verpasst „Hör auf das was dein Bruder sagt“, sagte die Navigatorin grinsend. „Jetzt müssen wir das Vieh nur noch in Stücke schneiden, man jetzt währe Zorro schon praktisch“, sagte Nami als sie vor dem Braten stand. Ace grinste, ging an Nami vorbei und sagte „Das ist doch das geringste Problem“, denn an seinem Gürtel hing ja noch immer der Dolch, denn hatte er damals auch mitgenommen, diesen Zog er nun aus der Scheide und begann das Fleisch in kleine Stücke zu schneiden. Kasumi hatte einige Blätter von einem Busch gepflückt die sie als Teller benutzen konnten, als das Fleisch verteilt, Essen mussten sie allerdings mit den Fingern essen da die kein Besteck dabei hatten, doch das war nicht so schlimm. „Na dann last uns Essen“, sagte Kasumi, vorsichtig nahm sie ein Stück des Bratens zwischen die Fingerspitzen und biss ein Stück ab „Mhm Lecker“, fügte die Braunhaarige hinzu. Jetzt begannen auch die Anderen zu Essen, es dauerte nicht lange da war das ganze Fleisch in den Mägen des Landteams verschwunden, das meiste hatten allerdings Ace und Ruffy verdrückt, Kasumi konnte gerade noch so ein wenig Braten für Zorro retten. „Puh, ich bin echt satt“, sagte Ruffy , klopfte sich dabei auf den kugelrunden Bauch, ebenso Ace , der war ein paar Mal während des Essen eingeschlafen aber das war ja nichts Neues. „So dann last uns mal weiter gehen“, sagte Nami, ihre Augen waren auf den Himmel gerichtet, noch immer brannte die Sonne auf die Gruppe herab „Na gut“ sagte Ruffy und kämpfte sich auf die Füße, schon nach wenigen Minuten war das Landteam wieder auf den Weg um die Insel zu weiter zu erkunden. Endlich nach gut zwei Stunden hatte die Gruppe eine kleine Lichtung erreicht, als der Himmel plötzlich dunkel wurde und der Wind ihnen kalt entgegen blies „Brrr ist das kalt geworden“, sagte Robin, dabei hauchte sie in ihre Hände, als auch schon die erste Schneeflocke vom Himmel viel „Na klasse auch das noch“ sagte Ace, er mochte Schnee nicht sonderlich er war ihm zu kalt. „Dann sollten wir am besten einen Unterschlupf finden“, sagte Nami als sie in der ferne Rauch aufsteigen sah, also gab es hier doch Menschen, so hoffte die zumindest „Da hinten seht mal da ist Rauch“, rief die Orangchhaarige ihren Freunden zu, diese sahen in die Richtung in die Nami nun zeigte, das war ihre Rettung. So schnell sie konnten machte sich die Gruppe in Richtung Rauch, nach einigen hundert Metern hatte die Gruppe ein kleines Dorf erreicht, die Bewohner waren sehr erstaunt als die seltsamen Fremden sahen. „Hallo, habt keine Angst wir tun euch nichts, wir suchen nur einen warmen Platz bis der Schnee nachläst“, sagte Robin freundlich, die Dorfbewohner sahen sich an und begannen zu tuscheln „Er wird uns bestrafen wenn wir ihnen helfen“, wisperte eine Stimme, eine andere antwortete eben so leise „Aber wir können sie doch nicht hier draußen lassen wie erfrieren doch“, so ging es eine weile hin und her. Als eine alte Frau, gerade mal ein Meter vierzig Groß, mit Aschegrauen Haaren aus der Menge heraus trat„Ihr könnt euch in meiner Hütte aufwärmen Fremde“, sagte die Alte freundlich, die Bewohner hielten vor schreck die Luft an, fast so als erwarteten sie das die Frau gleich Tod umfallen würde, doch nichts der gleichen geschah. Nami kam das ganze irgendwie bekannt vor, fast so als hätte sie das schon mal erlebt „Nami was hast du“, wurde die Navigatorin von Ruffy aus den Gedanken gerissen, die junge Frau sah den Gummijungen an „Nicht, ist schon gut Ruffy“, antwortete sie ihm. Der Strohhut sah Nami noch einige Sekunden an „Na dann ist ja gut“, gab er zurück. Als sich die alte Frau wieder zu Wort meldete „Na los folgt mir meine Hütte lieg am anderen Ende des Dorfes“, mit diesen Worte wandte sich die Grauhaarige ab und lief durch die Menge die der Frau recht viel Platz machten. Nach einigen Sekunden, setzte sich das Landteam in Bewegung und folgte der Frau, als sie dann wie die alte durch Menschenmenge liefen, viel auf das sich diese umdrehte „Was soll das denn werden?“, fragte Robin leise Nami, diese sah die Schwarzhaarige an und zuckte mit den Schultern, sie hatte selbst keine Ahnung was hier gerade vor sich ging. Doch das sollten die Strohhutpiraten schon sehr bald herausfinden, schon sehr bald, denn ihre Ankunft auf der Insel war nicht unbemerkt geblieben „Wenn das keine Überraschung ist, das ich euch hier auf dieser Insel wiedersehe“, ertönte eine Stimme und begann hämisch zu lachen als er seine Hand in das Wasserbecken fallen ließ. „Endlich kann ich mich rächen Monky D Ruffy“, sagte die Stimme und rieb sich die Hände vor vergnügen, doch all das bekamen unsere Freunde nicht mit, denn die Person welsch sie beobachtete war nicht im Dorf sondern in einem Tempel, tief im Herzen der Insel und schon bald sollten sie aufeinander treffen schon sehr Bald. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)