Zum Schluss möchte ich noch alle grüßen, die mich kennen von Schnittlauch (Nieder mit der Schwerkraft, es lebe der Leichtsinn) ================================================================================ Kapitel 1: Was Tsunade nicht weiß, macht Tsunade nicht noch heißer ------------------------------------------------------------------ Es war ein sonniger, wolkenloser Sommermorgen in Konohagakure. Angesichts der ungewöhnlichen Hitzewelle, die das Dorf schon seit einigen Tagen heimsuchte, ließen sich nur wenige Menschen auf der staubigen Hauptverkehrsstraße des Dorfes blicken. Die meisten Leute versuchten der drückenden Hitze zu entgehen. So auch die persönlichen Assistenten Tsunade-Samas. „Das ist der Letzte.“, sagte Izumo Kamizuki und lies den schweren Pappkarton in seinen Armen geräuschvoll auf den staubigen Kellerboden krachen. Dutzende von Kartons türmten sich vor ihm auf. Alle samt vollgestopft mit Notizzetteln, Akten und Formularen unterschiedlichster Art, die es zu archivieren galt. „Na endlich.“, war die knappe Antwort seines Kollegen, Kotetsu Hagane, der sich irgendwo in den schmalen Gängen des Raumes befinden musste. Irgendwo zwischen den vielen überfüllten Bücherregalen, die kreuz und quer im Raum standen und sich bedenklich unter dem Gewicht hunderter Ordner krümmten. Das ganze Archiv glich einem absonderlichen Labyrinth aus Holzbalken und Papier. Sowohl Izumo als auch Kotetsu fürchteten den Tag an dem Tsunade-sama ihnen die undankbare Aufgabe übertragen würde für Ordnung zu sorgen. „Verdammt, wo bist du?“, fragte Izumo und kickte ein paar Kartons weg in der Hoffnung auf bessere Sichtverhältnisse. „Hier drüben. Soll ich dir ´ne Karte zeichnen? Wie alt bist du? Zehn?“ „Ach, halt´s Maul…“, murmelte Izumo mürrisch und kämpfte sich weiter durch das Archiv, bis er schließlich seinen Kollegen erblickte. Kotetsu saß im Schneidersitz auf dem dreckigen Steinboden und schaute nachdenklich auf ein staubiges Manuskript in seinem Schoß. „Was ist das?“, fragte Izumo gereizt, erhielt jedoch keine Antwort. „Na gut, dann eben nicht. Hier ist es schmutzig. Ich geh hoch in die Cafeteria.“, meinte er genervt und wandte sich zum Gehen. „Du hast ja keine Ahnung wie schmutzig.“, kam es plötzlich von seinem Kollegen woraufhin Izumo einen Moment innehielt. „Wie meinst du das?“ „Das hier,“ Kotetsu hielt ihm das staubige Manuskipt hin, „ist ein unveröffentlichter Band der Icha-Icha-Buchreihe.“ „Hä?! Das versaute Zeug, das Kakashi-Sensei liest? Wie kommst du darauf?“, fragte Izumo perplex und starrte ungläubig auf das Dokument in Kotetsus Händen. „Ich musste gestern Abend im Büro Überstunden machen und habe zufällig Jiraya ins Archiv schleichen sehen. Als ich um 22 Uhr nach Hause ging, brannte hier immer noch Licht. Bestimmt wollte er ungestört den neusten Band schreiben und hat die Seiten dann – dumm wie er ist – im Raum liegen lassen.“ „Meinst du?... Das klingt ziemlich blöd.“, erwiderte Izumo teilnahmslos und wandte sich abermals ab. „Du bist ziemlich blöd. Da gebe ich dir die einzigartige Gelegenheit den neusten Band der Icha-Icha-Reihe zu lesen und so dankst du es mir?“, erwiderte Kotetsu beleidigt. „Aber bitte, ich zwinge dich zu nichts. Geh doch in die Kantine und stopf dich mit Anpans voll.“ Izumo blieb einen Moment unschlüssig im Raum stehen, entschied sich allerdings doch dafür sich neben Kotetsu auf den kühlenden Steinboden zu setzen. Ein durchtriebenes Lächeln huschte über sein Gesicht. „Also gut. Was steht drin?“ Es ist der Tag an dem Kyoko ihre Sachen packen musste. Kotetsu: „Ganz Recht. Es ist… Waschtag!“ Izumo: „Daher können wir an dieser Stelle berechtigterweise davon ausgehen, dass Kyoko gerade nackt ist.“ Ihre Großmutter war nun gestorben Izumo: „Ihre Großmutter war nun gestorben. Nun. Endlich. Nach längerer Planungsphase… hört sich nicht wirklich nach einem Zufall an, oder?“ Kotetsu: „Was stürzt sie auch die Treppe runter. Die dumme Kuh.“ Izumo: „Ich schätze jedes Jahr Socken als Weihnachtsgeschenk, sind irgendwann ein Paar Socken zuviel.“ und ihr blieb nichts anderes übrig als nach Konoha zu ihren Bruder zu ziehen den sie nie kennengelernt hatte. Izumo: „Liegt sie zumindest nicht Vater Staat auf der Tasche.“ Kotetsu: „Fressen sich in Konoha ja auch schon genug Waisenkinder auf Kosten meiner Steuern durch.“ Kyokos Mutter trennte sich von ihrem Vater als sie schwanger war Kotetsu: „Und warum auch nicht? Unterhaltszahlungen kann man ja auch per Überweisungscheck tätigen.“ und starb bei Kyokos Geburt. Izumo: „Das kommt davon, wenn man die Hebamme mit Pfandflaschen bezahlen will.“ Kotetsu: „Dabei war das Kindergeld schon zum Greifen nah!“ Ihr Vater und Bruder wussten nichts davon. Kotetsu: „Wie bedauerlich.“ Izumo: „Zumal beide eigentlichen Anrechte auf das Erbe hätten.“ Kotetsu: „Naja, solche Frauen haben für gewöhnlich nur Schulden und Herpes.“ Sie kannte nicht mal ihren Vater und als er auch starb interessierte es sie auch kaum. Izumo: „Er wurde wohl von ihrer Schönheit geblendet und ist dann die Treppe runtergestürzt.“ Kotetsu: „Ja. Ganz offensichtlich.“ Bevor ihre Großmutter starb hatte sie das ganze erfahren Izumo: „Das ganze Was? Das ganze Sonnensystem? Alle acht Planeten?“ Kotetsu: „Naja, was soll´s. Weiß man ja nie wofür es später noch gut ist, richtig?“ und da sich sonst niemand um sie in Otogakure kümmert, Kotetsu: „Ach was, Orochimaru hätte sich bestimmt gerne um sie gekümmert.“ Izumo: „Uärgh! Immer wenn man denkt die Handlung kann gar nicht mehr schlimmer werden…“ Kotetsu: „Schlangen, Zungen und Tentakel sind nun mal die Grundpfeiler unserer glorreichen Hentaikultur!“ muss sie jetzt nach Konoha ziehen. Kotetsu: „Was heißt hier müssen?! Wenn wir hier in Konoha auf etwas verzichten können, dann sind das noch mehr Waisenkinder! Ich dachte das hier ist ein Porno und kein Shojo-Manga.“ Izumo: „Ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber ich finde das frühzeitige Ableben von nahestehenden Familienangehörigen nicht so erotisch wie anfangs angenommen.“ Kotetsu: „Und ich finde Kyoko sollte den Leichnam ihrer frisch verstorbenen Großmutter einfach am Treppenabsatz liegen lassen und sofort nackt nach Konoha kommen.“ Kakashi hatte auch seit kurzem erfahren, dass er eine jüngere Schwester hatte Kotetsu: „Was?! Warum hat Kakashi einen Gastautritt in dem Icha-Icha-Band und ich nicht?!“ Izumo: „Mmh…Vielleicht kommen wir ja später noch vor.“ und war mehr als nur geschockt, denn er war auch glücklich und überrascht. Kotetsu (Kakashi): „Ich bin so geschockt vor Glück! Ich ritz mich jetzt vor Freude!“ Nun wartete der maskierte Ninja auf sie am Tor von Konoha. "So ein Scheiß, was soll ich in dem verkackten Dorf KONOHA machen?" Izumo: „Dir die Fäkalsprache abgewöhnen.“ Kotetsu: „Und herausfinden in welchen Situationen große Buchstaben angebracht sind und welchen nicht.“ Izumo: „Was hat sie denn eigentlich in OTOGAKURE so gemacht?“ Kotetsu: „Erfolglos die Verwendung der Feststelltaste erforscht.“ fragte sich die Schwarzhaarige und pfefferte ihren Kram in den Koffer. Izumo: „Jetzt aber Beeilung! Kakashi wartet doch schon seit zwei Stunden am Tor darauf, dass du deine drei-tägige Reise beendest.“ Kotetsu: „Wie lange dauert dieses Vorgeplänkel denn noch? Da wo sie hinfährt braucht sie sowieso keine Klamotten.“ Als sie fertig war lief sie aus dem Haus, Izumo: „Na das ist doch schon mal ein Anfang.“ Kotetsu: „Halte durch, Kakashi!“ da wo die Kutsche auf sie wartete. Kotetsu: „Ich hoffe ihr fällt jetzt nicht noch schlagartig ein, dass sie die Pflanzen gießen und die Haustiere füttern muss.“ Sie stieg ein und die Reise begann. Kotetsu & Izumo: „Na endlich!“ Es verging eine ewige Zeit und Kyoko langweilte sich zu Tode. Kotetsu: „Und ich erst.“ Izumo: „Zumindest sind bereits alle unattraktiven Nebenfiguren tot.“ Sie sah aus dem Fenster der Kutsche. Izumo: „Klar, wo soll sie auch sonst hingucken? In ein Buch? Ich glaube nicht.“ Sie sah einen Dorf und endlich waren sie angekommen. Izumo: „Oh. Äh. Das … ging schneller als erwartet.“ Kotetsu: „Ach ja, klar. Das eine Dorf zwischen Konoha und Otogakure. Ernsthaft, hat Jiraya das im Suff geschrieben?!“ "Oh mein Gott,wie hässlich...hier gibt es bestimmt keine gescheiten Geschäfte zum Shoppen!"sagte Kyoko entsetzt in Gedanken. Kotetsu: „In Konoha ist niemand gescheit. Gewöhn dich dran.“ Izumo: „Außer die beiden gutaussehenden Chunin, die jetzt eigentlich am Eingangstor sitzen und ihren Job machen sollten…“ Als sie durch den Tor Konohas fuhren sah sie was eigenartiges. Izumo: „Als sie durch den nordischen Gott Thor fuhren, sah sie was Eingewecktes.“ Kotetsu: „Mal ganz im Ernst: Warum werden wir in der Geschichte nicht erwähnt?! Ich hocke sieben Tage die Woche an diesem verdammten Tor und gucke Bauern beim Reissackschleppen zu! Und dann kommt mal ein heißes Mädel ins Dorf und ich bekomme es nicht mit…“ Ein Mann mit grauem Haar und einer Maske. Kotetsu: „Tja, wer könnte das nur sein…“ Izumo (Kakashi): „Schwesterherz! Ich habe dir Blumen gekauft! Sie sind etwas vertrocknet, weil ich seit drei Tagen hier in der sengenden Hitze und dem Straßenstaub stehe und auf dich warte, aber ich habe versucht sie mit meinem herabtropfenden Schweiß frisch zu halten.“ "Toll und die Typen sehen hier voll pervers aus!" Kotetsu: „Hey!“ Izumo: „Und das sagt sie obwohl sie noch nicht mal Sensei Guy kennengelernt hat…“ Sie rollte die Augen und seufzte. Izumo: „Wie rücksichtsvoll von ihr nicht laut auszusprechen wie abstoßend sie den Mann findet, der ihr in nächster Zeit eine kostenlose Unterkunft und umfassende Verpflegung anbietet.“ Sie stieg aus der Kutsche.Sie sah wie einige Leute auf sie zukamen. Kotetsu: „Erst seit zehn Sekunden in Konoha und schon hat sich selbstständig ein eigener Fanclub gegründet.“ Der Typ mit der Maske,ein Blonder, eine hässliche mit breitem Stirn und PINKEN Haaren und ein blasser Typ der aussieht wie eine Wasserleiche. Izumo: „Das charakterisiert Team 7 überraschend gut.“ Kotetsu: „Und dieser dumme Tsunade hat uns gezwungen hundertseitige Akten über die drei anzulegen mit genau demselben Inhalt! Was verschwendet die unsere Zeit?“ Auch waren auch andere vom Dorf versammelt und sahen zu ihr. Izumo: „Auf die unwichtige Nebenfiguren muss an dieser Stelle aber nicht weiter eingegangen werden.“ "Bin ich ein Alien oder warum glotzen alle und wer von denen soll mein Bruder sein?"fragte sich die Schwarzhaarige. Izumo: „Gute Frage. Von den ganzen Zwöfjährigen hier, könnte so gut wie jeder in Betracht kommen.“ Kotetsu: „Frag doch mal den grauhaarigen Penner mit den vertrockneten Blumen und dem Willkommen-in-Konoha-Plakat in der Hand.“ Nun kam der Typ mit der komischen Maske auf Kyoko zu. Kotetsu: „Komisch? Ja, die schwarze Ninjamaske ist echt auf jeder Party der Brüller…“ „Welche Maske?“ Erschrocken fuhren Kotetsu und Izumo zusammen, als eine vertraute Stimme durch die Gänge des Archivs hallte. „Was sitzt ihr da so dumm rum? Ihr solltet euch lieber fleißig euren Mindestlohn erarbeiten.“ Kapitel 2: Wenn ihr schon so viel Zeit für Pornos habt, könntet ihr ja auch mal mit Pakkun Gassi gehen ------------------------------------------------------------------------------------------------------ „Was sitzt ihr da so dumm rum? Ihr solltet euch lieber fleißig euren Mindestlohn erarbeiten.“ Genma Shiranui lehnte an einem der unzähligen Kartonstapel und beobachtete lächelnd die beiden Chunin. „Oder soll ich Tsunade-Sama sagen, dass ihr lieber eine Märchenstunde veranstaltet, als die Missionsakten zu archivieren?“ „Und warum arbeitest du nicht?“, konterte Kotetsu mürrisch. „Sag bloß Orochimaru versteckt sich neuerdings in einer der Kisten hier.“ „Im Keller der Hokageresidenz hätte sonst wahrscheinlich keiner mit ihm gerechnet. Bravo Genma.“, spottete Izumo. Genma überging die Kommentare der beiden Ninja mit einem amüsierten Grinsen, nahm sein Senbon aus dem Mund und deutete damit auf das Manuskript in Kotetsus Händen. „Ganz im Ernst, was auch immer ihr da lest, sollte es wert sein eine Tracht Prügel von Tsunade zu bekommen. Ich muss euch beiden wohl kaum sagen wie schnell sie wütend werden kann.“ „Mmh, du hast Recht. Wir sollten lieber mit der Arbeit weitermachen“, gab Izumo pflichtbewusst zurück und erhob sich vom kalten Steinboden, während er sich gewissenhaft den Staub von der Uniform strich. Kotetsu sah seine Kollegen nur unzufrieden an, in der sicheren Befürchtung, dass seine ersehnte Pause nun ein jähes Ende fand. „Na das hast du ja toll gemacht, Genma! Du hast Izumo verscheucht! Bist du jetzt glücklich?“, gab er argwöhnisch zurück. „Genma hat Recht. Wegen so einem Blödsinn wie diesem Icha-Icha-Schund die Arbeit zu vernachlässigen, ist-“ „Icha-Icha?!“, wiederholte Genma hastig und riss Kotetsu das staubige Manuskript aus den Händen. Ein verschlagenes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. „Das ist ein Icha-Icha-Band?“ „Äh, zumindest nehmen wir es an.“, gestand Izumo skeptisch. „Aber du hast doch gerade gesagt, das Tsunade wü-“ „Ach was!“, gab Genma schnell zurück und lies sich neben Kotetsu auf dem steinernden Kellerboden nieder. „Wenn Tsunade nach euch fragt, sage ich ihr einfach, dass ihr mir geholfen habt. Bei … äh, Nachforschungen.“ Izumo stand noch einen Moment unschlüssig im Gang, bis er sich schließlich doch seufzend zu seinen Kollegen setzte. "Hallo,Kyoko schön dich kennen zulernen...ich bin Kakashi dein Bruder!"sagte der Grauhaarige und der Schwarzhaarigen fiel die Kinnlade runter. Genma: „Was? Kakashi kommt in dem Buch vor?! War ich auch schon dabei?“ Izumo: „Nein, und was macht dich so sicher, dass du überhaupt vorkommen wirst?“ Kotetsu: „Wenn du vor mir einen Gastauftritt hast, verbrenn ich das Manuskript! Schlimm genug, dass ein Grauhaariger Zyklop die männliche Hauptrolle hat.“ "HALLO,ich bin Naruto Uzumaki und!" Izumo: „Was? Naruto kommt hier auch vor?! Das ist der schlechteste Porno aller Zeiten!“ Kotetsu: „Anko´s Tagebuch ist ein schlechter Porno! Das hier ist ekelhafter Schund!“ Genma: „Wenn als nächstes Rock Lee auftritt, erkläre ich Jiraya offiziell zum Nukenin! “ Weiter kam der Blonde nicht,den die Tussi mit den PINKEN Haaren schlug ihm auf den Kopf. Izumo: „Hat Kyoko Feststelltasten-Touret oder was soll das werden?“ Kotetsu: „Ich finde sie in vielerlei Hinsicht behindert.“ "Naruto du Idiot,er ist immer so und übrigens ich bin Sakura!"sagte das Mädchen lächelnd. Genma: „Aber ein paar herzhafte Schläge auf den Hinterkopf werden ihm die Dummheit schon austreiben!“ Kotetsu: „Ich korrigiere mich. Haruno hat die männliche Hauptrolle.“ Kyoko sah Sakura von unten nach oben an und seufzte. Kotetsu: „Jetzt bloß nicht anmerken lassen, dass du die zwanzig Leute, die gerne deine Freunde sein wollen, nicht magst.“ Izumo: „Ja, Kyoko. Warte mit deinen bissigen Kommentaren doch bitte noch bis die lebensgroße Bronzestatue von dir enthüllt wird und dir alle ihre Willkommensgeschenke überreicht haben.“ "Sakura muss du mich gleich hauen...man ey!"sagte Naruto und hielt sich seine dicke Beule. Izumo: „Ich hoffe der Autor meint die Beule an seinem Kopf.“ Kotetsu: „Keine Ahnung, was Naruto so für sexuelle Vorlieben hat, aber ich finde er sollte sie nicht in aller Öffentlichkeit ausleben...“ Naruto sah Kyoko immer noch grinsend an und die Pinkhaarige musterte sie auch komisch an. Izumo: „Soll sie Kyoko stattdessen komisch ausmustern?“ Kotetsu: „Ich finde ja schon lange, dass es Zeit ist für eine neue Hauptfigur.“ Genma: „In dem Icha-Icha-Buch ist viel zu wenig Icha-Icha und viel zu viel Buch.“ Nachdem sich die Hälfte des Dorfes vorgestellt hatte Izumo: „Die andere Hälfte war sprachlos angesichts von Kyokos Schönheit. Aber die kommen morgen alle noch dran.“ nahmen Kakashi und Naruto ihre Koffer und sie machten sich auf den Weg. Genma: „Mh, ich glaube Naruto läuft halbwegs schneller, wenn Sakura ihn noch etwas schlägt.“ Izumo: „Währenddessen streiten sich die Dorfbewohner darum, wer die Ehre hat Kyokos Kutschfahrt quer durchs Land bezahlen zu dürfen.“ Auch Sakura kam mit. Kotetsu: „Natürlich! Naruto schlägt sich schließlich nicht von allein!“ Genma: „Außerdem brauchen sie jemanden, der ihnen eine Spur durch die vielen Fans prügelt, die Kyoko selbstgemachte Kekse schenken wollen.“ Izumo: „Steht der Uchiha eigentlich immer noch am Eingangstor und starrt wütend den Sand an?“ "Sag mal Kyoko wie alt bist du?"fragte Naruto. Kotetsu: „Hoffentlich so alt, dass das Manuskript, auf dem ich gerade meine Fingerabdrücken verteile keine Kinderpornografie ist.“ "Ich bin 16!"sagte sie uninteressiert. Kotetsu: „Puh, noch mal Glück gehabt.“ Izumo: „Die geheime Technik des uninteressiert-Personen-Anschreiens hatte Kyoko schon vor einer Weile erlernt.“ Kakashi sah sie auch ständig an, genau wie die anderen Bewohner des Dorfes. "Warum glotzen mich alle an?"fragte Kyoko die sich unwohl fühlte. Kotetsu: „Wer zuerst wegguckt, muss ´ne Runde Sake ausgeben.“ Genma: „Das spielen wir auch immer mit Danzo´s Visage. So eine Minute kann da echt verdammt lang werden.“ "Weil du die Schwester von Kakashi bist und sie sind halt neugierig!"antwortete Naruto lachend. Kotetsu: „Haha, ja das ist schon komisch! Hahaha! … äh… obwohl, doch nicht.“ Izumo: „Es könnte schlimmer sein. Stellt euch vor sie wäre die Schwester von Maito Guy. Ich finde ja manche Gene sollten einfach nicht weiter vererbt werden.“ Genma: „Guy hat keine Familie. Der Typ ist irgendwann von ´nem Baum gefallen und war dann einfach da.“ "Ist voll nervig!"sagte sie und schaute zu Sakura die ihren Blick erwiderte. "Die ist ja voll eingebildet!"sagte Sakura in Gedanken. Kotetsu: „Echt mal, können die Dorfbewohner Kyoko nicht ein bisschen unauffälliger aus der Ferne vergöttern?“ Genma: „Jetzt bereut Sakura es bestimmt sich das „ich-liebe-Kyoko"-Tattoo auf den rechten Arm gestochen zu haben.“ "Diese PINKIE hasse ich jetzt schon!"sagte Kyoko auch in Gedanken. Als sie bei Kakashis Wohnung standen legten Kakashi und Naruto die Koffer ab. Genma: „Kyoko schläft nämlich vor Kakashis Wohnung auf dem staubigen Gehweg.“ "Also Kyoko hier wirst du ab jetzt wohnen Genma: „Hab ich doch gesagt.“ und Naruto ich komme in einer halben Stunde zum Trainingsplatz geht schon mal vor!"sagte der Maskierte. "Kyoko komm du auch,ich werde dir dann das Dorf zeigen!"sagte Naruto und grinste. Izumo: „Klar, ein ganz normales Training von Team 7. Der Uchiha starrt wütend Löcher in die Luft und Sakura nutzt den Tag um in ihrem Tagebuch alle i-Punkte durch Herzen zu ersetzen.“ Genma: „Und Kakashi fragt sich, wie er in seinem letzten Leben nur so viel schlechtes Karma ansammeln konnte.“ Kotetsu: „Da kann Naruto auch gerne den ganzen Nachmittag mit Kyoko abhängen, anstatt zu trainieren. Oder was er sonst so den ganzen Tag auf dem Trainingsplatz treibt…“ Nachdem Pinkie und Naruto weg waren betraten sie die Wohnung. Genma: „Wäre auch recht seltsam, wenn Kakashi eine halbe Stunde lang die Außenfassade seiner eigenen Wohnung betrachten würde.“ Izumo: „Ja, das wäre doch wirklich bescheuert. Starren wir lieber weiter Kyoko an.“ "Wo ist hier die Dusche?" Kotetsu: „Gute Frage. Vielleicht in der Küche?“ Izumo: „Guck mal im Mixer nach.“ Genma: „Im untersten Fach des Vorratsschranks. Da lässt sie sich kühl und trocken lagern.“ Die Schwarzhaarige und sah den Maskierten an. Izumo: „Nein, Kyoko. Kakashi ist keine Dusche. Guck dich besser noch mal in der Wohnung um.“ Genma: „Ihr das mit der Dusche jetzt spontan zu erklären dauert zu lange. Am besten sie zieht sich erst mal im Flur aus.“ "Geradeaus rechts!"Danke!"sagte Kyoko und Kakashi nickte. Kotetsu: „Ja! Schrei ihm die Wahrheit ins Gesicht, Kyoko!“ Izumo: „Wow, Kyoko kann Gedanken lesen und sie in anklagende Beschimpfungen umwandeln. Da kann Kakashi nur anerkennend nicken!“ Genma: „Zumindest kommen wir so in der Handlung voran.“ "Kyoko ich bin kurz weg,wenn du fertig bist und dich ausgeruht hast,hole ich dich ab!"sagte er und die Schwarzhaarige nickte Izumo: „Und keine Sekunde vorher!“ Genma: „Die Ausrufezeichen-benutzenste Familie der Welt…“ "Okay,bis später!" Izumo: „Wann auch immer das ist.“ Kotetsu: „Die Beiden verstehen sich auch ohne Zahlen.“ Die Schwarzhaarige duschte und machte sich fertig. Kakashi wartete auf seine Schwester an der Haustüre. Genma: „Na so ein Teufelskerl!“ Izumo: „Hat ihn die Armbanduhr, die er sich auf das rechte Handgelenk gemalt hat also nicht im Stich gelassen.“ Kyoko stand vor dem Maskierten, der sie mit großen Augen anstarrte. Genma: „Ich weiß nicht wie lange man mit Kakashi abhängen muss, bis man endlich begreift, dass er immer nur ein Auge unverdeckt lässt, aber der ständige Plural stört mich langsam.“ Plötzlich drang ein ohrenbetäubendes Geräusch durch die Gänge des Archives. Izumo, Kotetsu und Genma wussten nicht wie ihnen geschah, als den Bruchteil einer Sekunde später eine massive Regalwand vor ihren Füßen zerschellte und hunderte von zerfetzten Formularen durch die kühle Luft des Kellerarchivs segelten. Auf dem demolierten Regal stand niemand geringeres als Godaime Tsunade-Sama. Ihre Augen loderten vor Wut und Ungeduld. „Was macht ihr hier?“, fragte sie gefasst, jedoch wollte keiner der drei Ninja den Fehler begehen ihr als Erster antworten zu müssen. Schließlich opferte sich Genma. „T-Tsunade-Sama, ich bin in das Archiv gekommen um Kotetsu und Izumo zu suchen und habe sie gebeten mir bei Untersuchungen bezüglich Orochimarus Aufenthaltsorts zu helf-“ Ein gezielter Schlag auf Genmas Kopf genügte um ihn zum Schweigen zu bringen. „Schwachsinn! Willst du mir weißmachen, dass sich Orochimaru neuerdings im Keller versteckt?! Oder sollte ich vielleicht mal in meinem Büro nachgucken? Man weiß ja nie!“ „T-Tsunade-Sa-“ , mehr brachte Genma nicht heraus, denn die Hokage hatte ihn bereits am Kragen gepackt und bedrohlich nah zu sich herangezogen. „Du wirst jetzt sofort zu Shizune gehen und dir eine neue Mission zuteilen lassen. Sofort!“ Ein ersticktes „Jawohl“ war alles was Genma noch erwidern konnte bevor er unsanft aus dem Archiv gedrängt wurde. „Jetzt zu euch Beiden!“, wandte sich Tsunade an Kotetsu und Izumo und knackte genüsslich mit den Knöcheln ihrer geballten Faust. Kapitel 3: Ich bin aufgestanden und angezogen. Was willst du mehr? ------------------------------------------------------------------ Geistesabwesend starrte Kotetsu auf den staubigen Weg vor ihm. Seine Hand ruhte immer noch auf seiner Stirn – an der Stelle, an der Tsunades Faust ihn böse erwischt hatte. Aber im Großen und Ganzen war er glücklich nur mit ein paar blauen Flecken davon gekommen zu sein. „Schluss mit Faulenzen! Du hast Tsunade-Sama gehört, wir sollen arbeiten.“, kam es missmutig von seinem Kollegen Izumo. Der rote Handabdruck auf seiner Wange sprach Bände. Beide saßen am Kontrollposten des Haupteingangstores von Konoha und beobachteten halbherzig die Passanten vor ihnen. Hier mal ein Missionsformular ausfüllen, dort mal eine Reisegenehmigung kontrollieren. Die Arbeit war prinzipiell eher leicht, aber in der brütenden Mittagshitze war jeder Handschlag anstrengend. Nach Schließung des Tors bei Sonnenuntergang, kam auf die Beiden das Säubern und Ordnen des Hauptarchives zu. Und zwischen all den umgeworfenen Akten und Notizzetteln lagen die wenigen Seiten des Manuskriptes, das die beiden Chunin in diese unglückliche Situation gebracht hatte. „Was guckt ihr denn so missgelaunt?“, flötete eine vertraute Stimme hinter Izumo und Kotetsu. „Das geht dich nichts an, Anko.“, antwortete Izumo knapp. „Was?! Wie wäre es mit etwas mehr Respekt, Izu-chan!“, fauchte Anko Mitarashi wütend zurück und kniff Izumo fest in seine immer noch schmerzende Wange. „Warum sind eigentlich alle Frauen in Konoha sadistisch?“, entgegnete Kotetsu trotzig, konnte allerdings nur knapp einer erneuten Attacke von Anko ausweichen. „Na gut. Wie ihr wollt.“, gestand die junge Kunoichi seufzend. „Eigentlich wollte ich euch beim Nachsitzen besuchen, um euch den Tag etwas zu versüßen, aber wer nicht will, der hat bekanntlich schon.“ „Der hat bekanntlich schon was?“, fragte Kotetsu misstrauisch nach. „Wenn du Ohrfeigen meinst, ja davon haben wir heute schon mehr als genug bekommen.“ Ein spöttisches Lächeln huschte über Ankos Lippen. „Ich meine das Tagebuch, das ich heute gefunden habe.“ Sie hielt den beiden ein braunes, in Leder gebundenes Notizbuch hin und lies es bedächtig zwischen ihren Fingern hin und her schwenken. „Ich habe es heute auf dem Weg zur Arbeit gefunden. Es steht zwar kein Name auf dem Einband, aber es wäre doch lustig herauszufinden, wem es gehört, oder?“, fragte die junge Frau mit einem frechen Grinsen. Izumo und Kotetsu wechselten kurz bedeutsame Blicke, die verrieten, dass Ankos Worte ihr Ziel nicht verfehlt hatten. „Na gut, besser als in der Sommerhitze zu arbeiten, ist es allemal.“, befand Kotetsu schließlich. Wieso hassen mich alle so sehr, wieso nur dachte ich mir. Izumo: „Alles klar, das Tagebuch gehört dem Uchiha.“ Anko: „Eindeutig.“ Kotetsu: „Na ich weiß nicht, Naruto wird auch ganz schön viel gehasst.“ Meine Eltern haben mich nur noch geschlagen Kotetsu: „Tsunade verprügelt mich auch jeden Tag. Siehst du mich vielleicht rumheulen?“ Izumo: „Genau. Wie oft ich dem Notarzt schon sagen musste, dass ich nur die Treppe runtergefallen bin.“ Kotetsu: „Meine Geschichte mit dem tollwütigen Eichhörnchen, das mich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit anfällt, wird auch langsam unglaubwürdig.“ Anko: „Wird das jetzt zu einem mitleiderregenden Wettbewerb zwischen euch?“ gaben mir wenig Essen und trinken. Kotetsu: „Von meinem Gehalt kann ich mir nur jeden zweiten Tag eine Schüssel Ramen leisten.“ Izumo: „Ich bin gezwungen mich jeden Tag von Reisbrei zu ernähren. “ Kotetsu: „Manchmal klau ich Tsunade ihren Pudding aus dem Kühlschrank und sag dann Naruto war´s.“ Izumo: „Manchmal schlag ich diesen kleinen, dicken Choji von hinten ohnmächtig, nehme mir seine Chipstüten und renn lachend nach Hause.“ Anko: „Das ist kein Wettbewerb! Lasst das!“ Die Menschen um mich herum mieden mich, kein Kind wollte mit mir spielen. Kotetsu: „Der denkt er hatte eine schwere Kindheit? Ich musste mir Freunde aus alten Klopapierrollen basteln.“ Izumo: „Ich musste mit den bissigen Kampfhunden unseres Nachbarn spielen.“ Kotetsu: „Ich musste mit meinen Tränen spielen.“ Anko: „Das ist kein Wettbewerb!!“ Warum? Warum ich? Es sind schon 2 Wochen vergangen, als ich von Zuhause weg lief. Izumo: „Zuhause? Ach, er meint wahrscheinlich das leere Uchiha-Stadtviertel, das seit Jahren nur noch als städtische Müllkippe verwendet wird.“ Anko: „Das Uchiha-Stadtviertel ist keine Müllkippe.“ Izumo: „Ach nein? Also ich bring seit 7 Jahren jeden Donnerstag meinen Müll da hin.“ Kotetsu: „Ich auch! Aber seit zwei Wochen stapeln sich meine Müllsäcke seltsamerweise. Mysteriös…“ Anko: „Scheinbar hatte Sasuke keine Lust mehr jede Woche dreißig unbewohnte Wohnungen sauber machen zu müssen und dann auch noch euren Müll zu entsorgen.“ Sie sind bestimmt froh, dass sie mich nicht mehr haben. Kein Mensch gab mir je dieses Gefühl geliebt zu werden.... Izumo: „Das bringt den Müllsack echt zum Überlaufen. Seit Jahren vertrauen wir dem Uchiha unsere persönlichsten Abfälle an und er weiß es nicht mal zu würdigen.“ Kotetsu: „Wo soll ich denn jetzt meine alten Pornohefte und Sakeflaschen hinbringen?“ Anko: „Schon mal was von Mülltrennung gehört?“ Kotetsu: „Müll trennen? In belastendes Beweismaterial und Restmüll?“ Niemand, alle schauten mich an, beleidigen mich oder schlagen mich. Anko: „Willkommen in meinem Leben. Gestern wollte ich einer alten Frau mit ihren Einkäufen über die Straße helfen. Die hat mich sofort des Diebstahls bezichtigt! Da hab ich zur Strafe eine ihrer Einkaufstüten gestohlen.“ Kotetsu: „So geht´s mir auch. Wenn mein verrosteter, kaputter Herd bei mir in der Wohnung steht, interessiert es keine Sau. Aber kaum stell ich ihn auf die offene Straße, schon schreien alle Umweltverschmutzung ! “ Izumo: „So hat der kleine Uchiha auch reagiert, als ich ihm meine alte Couch vor die Wohnungstür geschoben habe. Ich sagte zu ihm er sollte als Inhaber von Konohas einzigem Sperrmüllplatz mehr Professionalität an den Tag legen.“ Anko: „Izumo, Das Uchiha-Anwesen ist weder Müllkippe noch Sperrmüllplatz.“ Izumo: „Was? Quatsch! Hast du mal gesehen wie es dort aussieht?“ Deshalb lief ich aus Meinen Dorf weg und bin allein im Wald. Kotetsu: „Ein verzogenes Waisenkind weniger in Konoha.“ Izumo: „Ich kann nur hoffen auf dem Weg zum Wald hat er meine Müllsäcke mitgenommen. Die Reisverpackungen entsorgen sich nicht von allein.“ Anko: „Ich habe es bereits gesagt und ich sage es wieder: trennt euren Müll. Pornografischer Schund in die eine Mülltonne und Scherben von Flaschen und gescheiterten Träumen in die andere Mülltonne.“ Izumo: „Mülltrennung. Fettleibigkeit. Alkoholvergiftung. Du und deine Fantasiewörter!“ Ich trainierte hart, damit ich mich verteidigen kann. Ich habe sogar meine eigenen Jutsus kreiert. Anko: „Heulend in der Ecke sitzen ist keine Technik.“ Izumo: „Ja. Das hat Kotetsu schon gegen Tsunade angewandt. Funktioniert wirklich nicht.“ Kotetsu: „Schnauze! Ich hab nicht geheult! Meine Augen waren schwitzig!“ So lief ich zur eine Lichtung und sah 2 Gestalten. Der eine hatt rote Augen und der andere sah aus wie ein Fisch, ein großer Fisch. Izumo: „Das sind bestimmt Kakashi und Maito Guy.“ Anko: „Ich weiß nicht. Maito sieht eher kaulquappenartig aus.“ Kotetsu: „Aber er riecht nach Fisch!“ Ich hab schon seit paar Wochen nix mehr vernünftiges gegessen da kam mir der Fisch genau richtig. Kotetsu: „Nein, Uchiha. Du weißt doch gar nicht wo der vorher war. Haben seine Eltern ihm etwa gar nichts beigebracht? Ach ja, die haben ihn ja immer nur ausgelacht und in die Ecke geschubst.“ Anko: „Naja, besser als gar nichts mit seinen Kindern zu unternehmen.“ Izumo: „Was hätten sie auch sonst machen sollen? Wir haben ja nicht einmal ein Kino in Konoha.“ Itachi Uchiha Izumo: „Ibiki Morino.“ Kotetsu: „Sakura Haruno.“ Anko: „Jiraiya... hat der Typ überhaupt einen Nachnamen? Und was spielen wir hier eigentlich?“ Mh... was ist das für ein Chakra? Sind es etwa die Anbu? Izumo: „Nein, das ist der kleine Stinkerbruder, dessen Familie und Freunde du gemeuchelt hast. Aber man kann sich ja nicht immer alle Leute merken, deren Leben man ruiniert hat.“ Kotetsu: „Äh… Teilen die sich ein Tagebuch?“ Anko: „Naja, da sie sich bereits zueinander passende Persönlichkeitsstörungen teilen, können sie sich ja auch gleich noch ein Tagebuch teilen.“ Nein das Chakra ist nicht so stark. Ich schaute mich um. Anko: „Wow, sich einfach mal umgucken! Wie unkonventionell!" Kotetsu: "Ein genialer Schachzug von Itachi. Und deshalb gehört er auch zu den Besten!“ Izumo: „Vielleicht sollte er auch gleichmal sein Sharingan benutzen. Ja? Nein? Wirklich nicht? Naja, vielleicht später dann.“ "Itachi was ist los?". "Merkst du dieses Chakra nicht, es ist kein Anbu aber es ist so Izumo: „… so in Selbstmitleid versunken, dass Kotetsu heult, seine Tränen in Gläsern auffängt, die er dann etikettiert und mit ihnen spielt, weil er sonst keine Freunde hat.“ Kotetsu: „Verdammt, zum letzten Mal, ich heule nicht! Früher da... da habe ich nur oft Zwiebeln geschnitten! Im Regen! Und überhaupt war es immer sehr heiß und mein Gesicht hat geschwitzt.“ .....so Anko: „… so mitleiderregend, dass Kotetsu seine Tränen in Pipetten sammelt, sie nach Datum und Ort beschriftet und mit Heftpflastern in sein Tagebuch klebt unter dem Titel Der-traurigste-Mittwoch-Nachmittag-meines-Lebens.“ Kotetsu: „Jetzt fängst du auch schon damit an?!“ ach was weiss ich." Kisame starrte mich an. Pah soll er doch denken was er will. Izumo: „Genau!“ Kotetsu: „Itachi hat Recht, sollt ihr doch denken was ihr wollt! Ich heule nicht! Mein Körper spült nur manchmal Fremkörper aus meinen Augen. Und wenn überhaupt dann sind das Freudentränen!“ Sakura Izumo: „Tsunade.“ Anko: „Kakashi.“ Kotetsu: „Naruto.“ Ich warte bis der Fisch sich umdreht, dann ist meine Chance gekommen. Sakura musste nicht lange warten. Kotetsu: „Oh ich verstehe! Das ist Sakuras Tagebuch! Das sie seltsamerweise ab jetzt in der dritten Person Singular schreibt…“ Anko: „Anko war verwirrt, aber musste nicht lange warten bis sich die Erzählperspektive erneut änderte.“ Der Typ drehte sich um und ich lief los. Ich formte meine Fingerzeichen:" Stier, Tiger, Kuh, Schwein, Drache.." Kotetsu: „Es gibt ein Kuh-Fingerzeichnen? Warum sagt mir das niemand? Was ich mir alles für abgefahrene Jutsus hätte ausdenken können!“ Izumo: „Dann möchte ich aber auch, dass mein Schnabeltier-Fingerzeichen offiziell verwendet wird!“ Anko: „Unrhythmisch mit den Händen zu klatschen ist kein Fingerzeichen, Izumo.“ und aus meinen Finger kam ein blaues Seil zum Vorschein. Anko: „Tut das nicht weh?“ Kotetsu: „Haha! Was für ein handliches Seil! Hahaha! Ach, ich bin schon lustig…“ Izumo: „Das erinnert mich an ein Hentai, das… äh *zu Anko guck*… das Kotetsu mal gelesen hat.“ Kotetsu: „Hey!“ Der Fisch guckte mich überrrascht an. Genauso wie der rotäugige. Anko: „Verständlicher Weise. Die sind bisher bestimmt auch immer in den Baumarkt gegangen um sich da Seile zu kaufen.“ Das Seil schlang sich um den komischen Typ. Anko: „Um Jiraiya? Um Rock Lee? Um Maito Guy?“ Izumo: „Sie sollte sich präziser ausdrücken. Riecht der komische Typ nach Alkohol oder nach vergeudeter Jugend?“ Kotetsu: „Es gibt eindeutig zu viele komische Typen in Konoha…“ Er versuchte rauszukommen doch vergeblich, dann formte ich ein weiteres Fingerzeichen und ich spuckte Feuer. Kotetsu: „Wow, es gibt ein Fingerzeichen, das Feuerbälle entstehen lässt? Ernsthaft, warum sagt mir das keiner?!" Izumo: „Ich muss für ein Jutsu mindestens 3 Fingerzeichen formen und die lassen dann meistens nur Muskelkater im Daumen entstehen.“ Lieber brate ich ihn jetzt als zu spät. Izumo: „Ich wusste gar nicht, dass Sakura das kann! Vielleicht hätte ich sie früher nicht so mobben sollen." Kotetsu: „Vielleicht hätte ich meinen Müll lieber zu ihr bringen sollen. Dann hätte sie den Schund verbrennen können.“ Anko: „Das ist zumindest einfacher als den Müll unbemerkt Passanten in die Jackentaschen zu stecken. Versuch einem Jonin mal unbeobachtet leere Sake-Flaschen in die Weste zu stopfen!" Kotetsu: "Hey, da sollte man mal ´ne Chunin-Prüfung draus machen!“ Itachi Izumo: „Izumo.“ Anko: „Anko.“ Kotetsu: „Kotetsu.“ Wer ist dieses Mädchen? dachte ich mir. Izumo: „Das ist nur Anko. Wir hängen manchmal mit ihr ab. Und wenn ich das bemerken darf, freue ich mich sehr, dass du dich wieder für die Ich-Erzählform entschieden hast.“ Ich schätze so 6 Jahre. Anko: „Danke. Ich versuche mich jung zu halten. Mit dem richtigen Make up komm ich auch gut und gerne als 3-jährig durch.“ Sie hatt pinke Haare und giftgrüne Augen. Anko: „Oh, ich verstehe, das sechsjährige Mädchen ist interessanter als die vollbusige Kunoichi im hautengem Netzhemd. Also bleibe ich weiter eine unwichtige Nebenfigur mit diesen beiden Idioten…“ Kotetsu: „Jiraiya? Rock Lee? Maito Guy? Welche Idioten meinst du?“ Izumo: „Sprechen jetzt also alle aus was sie denken? Also gut! … Baum!“ Also war das ihr Chakra was ich gespührt habe. "Itachi hilf mir, ich komme nicht aus dem blauen Fäden wieder heraus." sagte er panisch.Itachi überlegte. Kotetsu: „Itachi ist verwirrt. Itachi hat sich vor Verwirrung selbst verletzt.“ Anko: „So verwirrt, dass er schon wieder die Erzählperspektive gewechselt hat. Izumo: „Vielleicht wundert er sich auch nur, wer da in den Seilen hängt. Ich habe es zumindest schon wieder vergessen.“ Anko: „Ich glaube es ist Kakashi. In einfach jeder Geschichte kommt Kakashi vor.“ Noch bevor er was tat, schoss schon aus dem Mund der kleinen Feuer auf seinen Partner. Kotetsu: „Sakura hustet also gerade Glut auf Itachis homosexuellen Lebensabschnittsgefährten.“ Izumo: „Die Jugend heutzutage ist schon seltsam…“ Ich reagiere schnell und richte ein Schutzwall auf Kisame. Izumo: „Alles falsch an dem Satz! Niemand reagiert hier schnell . Alle sind permanent verwirrt und kratzen sich am Kopf in dem nichtigen Versuch die Situation zu verstehen. Schutzwall ? Ist Itachi plötzlich der neue Kazekage? Und was zum Teufel soll denn bitte ein Kisame sein?“ Kotetsu: „Die einzig logische Erklärung ist, dass plötzlich Gaara wie aus dem Nichts hinter Itachi aufgetaucht ist, ihm das Tagebuch aus den Händen riss und in der Ich-Erzählform seine heroischen Heldentaten festhielt, während er Kisame mit seinem Sandschild vor dem sicheren und wahrscheinlich wohlschmeckenden Tod rettete.“ Anko: „Alles andere wäre pure Spekulation.“ „Was ist pure Spekulation?“ Eine freundliche Stimme riss die drei Ninja aus ihren Gedanken und lies sie heftig zusammenschrecken. Vor dem Kontrollposten stand Sakura Haruno und musterte die Drei mit einem neugierigen Lächeln. „Ach nichts!“, entgegnete Kotetsu panisch und warf das Tagebuch in eine der Ecken. „ Äh, das ist jetzt nur eine allgemeine Umfrage, die wir mit allen Passanten am Eingangstor machen müssen, aber: Hast du derzeit oder in der Vergangenheit kriminelle Kontakte zu feindlichen Untergrundorganisationen gepflegt?“ Sakura sah ihn verständnislos an und blickte dann fragen zu Izumo und Anko. „Äh?... ha, Was für eine seltsame Frage.“, antwortete sie schließlich stirnrunzelnd. „Seltsam weil die Antwort ja ist oder seltsam weil die Antwort nein ist?“, gab Izumo ernst zurück. „Was?“ Sakura blickte ungläubig in die umstehenden Gesichter. „Was meint ihr damit?“ „Antworte einfach auf die Frage, Sakura!“, platze es schließlich ungeduldig aus Anko. „Äh… ich glaube ich geh jetzt besser, ich muss noch zu Tsunade-Sama, haha.“, bemerkte Sakura eilig und entfernte sich mit schnellen Schritten vom Kontrollposten. „Sie hat sich ganz schön misstrauisch verhalten.“, äußerte Anko skeptisch. „Wir sollten sie im Auge behalten“, fügte Izumo hinzu während er in den schmutzigen Ecken der Holzbaracke nach dem Tagebuch suchte. Kapitel 4: Hier ist auf, wenn auf ist. Jetzt ist zu. ---------------------------------------------------- Die Nachmittagssonne brannte heiß am wolkenlosen Himmel. Eine sommerliche Hitzewelle hatte Konohagakure erfasst. Das Dorf schien nur noch aus trockenem Holz und Staub zu bestehen. Doch unsere Protagonisten kämpfen unermüdlich weiter! „Habt ihr es gefunden?“, fragte Izumo seine Kollegen hoffnungsvoll während er auf allen Vieren in die verdreckten Ecken des Kontrollpostens kroch. „Nein.“, kam es missmutig von Kotetsu. „Es ist weg.“ „Es kann nicht weg sein.“, wiedersprach Izumo gereizt. „Dinge verschwinden nicht einfach so!“ „Ja, sie schreiben vorher für gewöhnlich einen Brief indem steht, dass sie gute Freunde bleiben wollen und verschwinden erst dann.“, gab Kotetsu missmutig zurück während er die Innenseite der Sitzbank inspizierte. „Ihr habt es bestimmt bald gefunden!“, ermunterte Anko die beiden Chunin. „Izumo, hast du schon in der Ecke neben dem Schank nachgesehen?“ „Ja, schon zwei mal. Warum suchst du eigentlich nicht mit?“ „Weil ich ein hübsche junge Frau bin und weil ich schon immer mal sehen wollte wie ihr Süßen vor mir im Staub kriecht. “, sagte Anko lächelnd, während sie das Tagebuch aus ihrer Jackentasche zog. „Was? Du hattest es die ganze Zeit?!“, platze es laut aus Kotetsu heraus, der sich unbeholfen aufrappelte. „Falls es dich tröstet, eure Suche war nicht umsonst. Ich habe euren Anblick sehr genossen!“, säuselte Anko süßlich und schlug das Buch auf ihrem Schoß auf. Izumo: „Wo waren wir stehen geblieben?“ Anko: „Ich glaube, im letzten Eintrag war Sakura gerade dabei Kisame gepflegt ins Gesicht zu spucken.“ Kotetsu: „Während Itachi nur daneben stand und majestätisch in der Nase bohrte.“ Sakura Anko: „Ach ja, ich vergesse immer wieder, dass sich Sakura und Itachi ein Tagebuch teilen.“ Kotetsu: „Spart Geld und ist gut für die Umwelt.“ "Hey was machst du da? Der Fisch gehört mir, ich hab ihn zuerst gesehen." schrie ich empört. Izumo: „Soweit Itachis Sharingan nicht nur aufgemalt ist, sollte er Kisame doch wohl zuerst gesehen haben.“ Kotetsu: „Wer will den Typen überhaupt sehen? Der sieht aus wie Jiraya riecht!“ Der Rotäugige starrte mich verwirrt an. Izumo: „Äh… und der Typ hat den gesamten Uchiha-Klan ausgelöscht? Ich meine… wirklich?“ Kotetsu: „Er hat wahrscheinlich allen Familienmitgliedern Löcher in die Körper gestarrt.“ Ich renne so schnell ich kann zu dem schwarzhaarigen um ihn ins Gesicht zu schlagen, Anko: „Ja, und warum auch nicht? Immerhin hat sie vorher ganze zwei Wochen trainiert.“ Izumo: „Ich wette 5000 Yen, dass sie sich auf halber Strecke ein Bein bricht und dann das gesamte Kapitel lang Sasuke um Hilfe ruft. Immerhin reden wir hier von Sakura.“ Kotetsu: „Ich wette 6000 Yen, dass sie vorher mindestens einmal Naruto schlägt.“ doch dieser wehrte ab. Anko: „Das hat jetzt ja wohl keiner kommen sehen.“ Izumo: „Der Kampf ist noch nicht vorbei! Es ist noch alles möglich!“ "Was soll der Scheiß Mädchen verschwinde oder sonst muss ich andere Maßnahmen nehmen.“ Sagte er kalt. Ich lass mich doch nicht unterkriegen dachte ich wütend. Izumo: „Spuck ihn doch an, das hat bei Kisame auch super funktioniert. Steht der eigentlich immer noch verwirrt am Waldrand und beobachteten seltsame Wolkenformationen?“ Kotetsu: „Jepp. Er erträgt seine geistige Behinderung mit Fassung. Das muss man ihm lassen.“ Ich merkte, wie mein Körper sich verändert und ich plötzlich statt Hände Klauen habe. Meine Haare verfärben sich schwarz. Izumo: „Äh, Anko, ist das so ein monatliches Frauenproblem?“ Kotetsu: „Ich glaube, das hab ich bei Tsunade auch schon mal gesehen.“ Anko: „Also zu meiner Zeit gab´s das noch nicht.“ Itachi Was ist das? Sie verwandelt sich. Anko: „Wenn ich was aus Mangas gelernt habe, dann, dass gleich eine farbenfrohe Nacktszene im Blumenbeet folgt.“ Izumo: „Die man fast genießen könnte, wenn die weibliche Hauptfigur nicht gerade erst sechs Jahre alt wäre.“ Sie sieht so aus wie ein Werwolf. Anko: „Das war in den Mangas aber irgendwie anders.“ Ich war total geschockt und gleichzeitig erstaunt. Kotetsu: „Igitt, ist ja richtig gehend ekelhaft. Pubertät ist schon was Widerliches.“ Izumo: „Ach, das ist etwas ganz Natürliches. Die Stimme verändert sich und man bekommt Haare und Klauen wo vorher keine waren…“ Anko: „Izumo, Kotetsu, Ich glaube wir müssen mal zusammen über Erwachsenensachen reden.“ Dieses Mädchen ist irgendwie geheimnisvoll. Was dachte ich mir den? Reiß dich zusammen Itachi. Anko: „Ja, so dreißig Kilo beharrtes Fleisch kann unter Umständen schon geheimnisvoll sein.“ Er richtet seinen Blick auf das `Mädchen`. Sie hatte jetzt schwarze Haare, ihre Hände waren zu Klauen geformt, sie hatte Ohren, ihre Nase war zu eine Schnauze geformt. Izumo: „Das nennt man Pubertät, Itachi. Da muss jeder mal durch. Naja, außer Kotetsu, der hat noch seine Milchzähne.“ Kotetsu: „Hey! Manche Leute werden eben langsamer erwachsen als andere!“ Anko: „Mir wird gerade schlagartig klar, warum ihr keine Freundinnen habt.“ Ihre Augen leuchten gefährlich Rot. Ihr Blick gerichtet auf mich. Kotetsu: „Noch so eine mit Sharingan. Das geht ja rum wie Grippe!“ Kisame neben mir, immer noch gefesselt, sah man ihn an das Er Angst hatte. Anko: „Ach schön, Kisame wird kurz erwähnt, damit er sich ins Seidenhöschen machen kann.“ Ich machte Fingerzeichen, die Fesseln lösen sich und fielen auf dem Boden. Anko: „Wow, und das schafft er alles während er mit der rechten Hand in sein Tagebuch schreibt?“ Izumo: „Äh, ja, was das auch immer für Fingerzeichen sind. Er hätte das Seil sicher auch mit seinem messerscharfen Verstand durchschneiden können.“ Kisame nickte mir zu. Kotetsu: „Super, jetzt kann Kisame ungehindert nutzlos sein!“ Dieses Vieh knurrte mich an. Anko: „Von wegen Pubertät, ich glaube Sakura hat Tollwut.“ Izumo: „Die hat das ganze Hepatitis-alphabet.“ "I......Itachi was ist den passiert? ". Fragte er mich. "Ich weiß es nicht Kisame". Antwortete ich ihn genervt. Plötzlich rennt dieses Vieh auf mich zu. Kotetsu: „Was soll es auch sonst tun? Deine Garage streichen?“ Ich machte mich bereit. Doch kurz vor mir verwandelt es sich zurück zu das Mädchen. Anko: „Äh… die Attacke war jetzt nicht besonders effektiv.“ Izumo: „Laaaangweilig.“ Kotetsu: „Naja, schließlich reden wir hier immer noch über Sakura. Wir sollten uns darüber freuen, dass sie nicht vorher schon über ihre eigenen Füße gestolpert ist und sich beide Arme gebrochen hat.“ Diese liegt vor mir bewusstlos auf dem Boden. Anko: „Die neue Sakura! Jetzt in drei Farben erhältlich! Ketchup-Rot, Senf-Gelb, und Wasabi-Grün.“ Izumo: „Ich will die in Rot!“ Kotetsu: „Mist! Aber ich will die in Rot!“ "Itachi soll ich sie töten?", fragte mich Kisame. "Nein wir nehmen sie mit". Sagte ich kalt und nahm vorsichtig das Mädchen hoch. Kotetsu & Izumo & Anko: „WAS?!“ "W ...Was?" Kotetsu: „Meine Rede!“ Anko: „Scheinbar ist es einfacher ins Akatsuki-Hauptquartier zu gelangen als in die Männerumkleidekabine der Jonin... Äh, habe ich gehört…“ "Wenn es dir nicht passt, sag es gleich".Sagte ich drohend. Kisame antwortet nicht, er wusste, dass er Itachi nicht verärgern sollte. Izumo: „Sonst was? Ohne Nachtisch ab ins Bett?“ Dieses Gefühl, was ich habe. Das kenne ich von Sasuke her. Kotetsu: „Arroganz? Größenwahn? Grenzenlose Überheblichkeit? Ich könnte stundenlang so weitermachen…“ Ich will sie beschützen. Aber warum? Anko: „Ja, warum eigentlich? Sie kam bis jetzt doch ganz gut zurecht, finde ich.“ Izumo: „Die kann Feuer spucken und sich in einen Felltransformer verwandeln. Die braucht dich nicht.“ Und warum hatte sie Kisame angegriffen und nicht mich? Was war das, was sie zu mir gesagt hatte. "Hey was machst du da, der Fisch gehört mir ich habe ihn zuerst gesehen." Izumo: „Hat er das gerade laut gesagt?“ Kotetsu: „Das hat er doch nicht laut gesagt, oder?“ Anko: „Ich glaube das hat er laut gesagt!“ Sakura Ich öffnete vorsichtig die Augen. Alles war hell und doch, ich sehe den Sternenhimmel vor mir. Kotetsu: „Ach? Nicht die Frauensaune? Seltsam.“ Izumo: „Immerhin wurde sie von Itachi entführt und nicht von Jiraiya.“ Anko: „Sie sollte mal lieber nachgucken ob sie auf Eiswürfeln liegt und ihr jetzt eine Niere fehlt.“ Sakura drehte den Kopf vorsichtig zu Seite und sah ein Lagerfeuer. Izumo: „Und da kann man schon mal Tagebuch und Kugelschreiber aus der Tasche holen und ein bisschen die Landschaft beschreiben.“ Kotetsu: „Kein Wunder, dass unsere Anbueinheiten die Akatsuki noch nicht gefunden haben. Die suchen ja auch immer nur im Kühlschrank und am Zeitungskiosk.“ Anko: „Schnauze, das ist gar nicht so leicht! Ist ja nicht so dass die eine eigene Bürofiliale hätten.“ Izumo: „Was sollten die Typen auch damit? Leichen ordnen? Bijus abheften? Kotetsu: „ Die haben bestimmt ein rotes Telefon in der Ecke, das klingelt, wenn mal wieder ein Verbrechen begangen werden muss.“ Izumo (Pain): „Bewirb dich jetzt bei unserer Geheimorganisation und bekomm diesen Locher gratis dazu! Unser Telefonmietze warten auf deinen Anruf!“ Ich steh auf und bemerk den Mantel, der als Decke diente. Der schwarze Mantel hatte doch der Typ mit dem roten Augen angehabt. Anko: „Ja, diese hässlichen Mäntel sind wirklich ätzend. Akatsuki heißt roter Mond und nicht rote Wolken, ihr Vollidioten!“ Izumo: „Das ist nur einer von hundert billigen Fehldrucken.“ "Na aufgewacht?" Fragte mich eine unbekannte Stimme. Anko: „Ich schätze mal einfach drauf los. Jemand mit weißen Gammaschen, einer schwarzen Hose und einem schwarzen T-Shirt? War nur so geraten.“ Ich drehte mich um und sah den rotäugigen direkt in seine Augen. "Wo bin ich hier? Und was ist passiert?" Fragte ich ihn. Dieser antwortet kalt: "Du hast dich in eine Töle verwandelt und dann wurdest du bewusstlos." Izumo: „Das fasst die Handlung der letzten zwei Kapitel erstaunlich gut zusammen.“ Ich überlegte. Anko: „Jetzt wird die Handlung unglaubwürdig.“ "Duu? Wo hast du den Fisch versteckt? Es tut mir leid das Du es mit ansehen musstest, wie ich mich verwandelt habe. Ach bitte teil mit mir." Izumo: „Ach das verstehe ich. Manchmal bin ich so hungrig, dass ich Kakashi und seine Ninjahunden verfolge und mich frage: würde es ihm auffallen, wenn jetzt plötzlich ein Hund fehlt?“ Ich schaute ihm traurig an. "Was für ein Fisch meinst du?" Fragte er verwundert. Anko: „Er hat scheinbar viele Fische in seinem näheren Bekanntschaftskreis.“ "Der Fisch, der mit dir auf der Lichtung war". Antworte ich ihm. Er scheint zu überlegen und fängt plötzlich an zu lachen. "Warum lachst du mich aus?" Fragte ich ihm mit tränen in den Augen. "Ich habe nur gelacht, dass du mein Partner als Essen siehst". Kotetsu: „Und nicht als den homosexuellen Lebensabschnittsgefährten, der er eigentlich ist.“ Ich schreckte hoch wie peinlich ist das den. Am liebsten würde ich in Erdboden versinken. Anko: „Soll sie doch. Dafür hat sie doch bestimmt auch eine tolle Technik, oder?“ Izumo: „Immerhin kann sie Seile unter ihren Fingernägeln hervorkratzen. Das ist jetzt schon etwas enttäuschend.“ Kotetsu: „Ja, Sakura. Mach einfach mal ein paar Fingerzeichen. Hat bis jetzt ja auch immer super funktioniert.“ "Ups ich hatte doch bloß Hunger." beschämt sah ich auf dem Boden. "Macht doch nix, hier iss". Ich starrte ihm geschockt an. „Was ist los?" Fragte er mich kühl. "Du teilst mit mir dein Essen und schlägst mich nicht". Fragte ich ihn verwundert Anko: „Ja, das ist wirklich eine schockierende Wendung.“ Izumo: „Ich würde sagen die Geschichte hat ihren dramaturgischen Höhepunkt erreicht.“ Er sah mich komisch an und sagt:" wieso sollte ich dich schlagen? Izumo: „Ja, wieso denn nicht?“ Anko: „Weil sie bald der Akatsuki beitritt und die Beiden sich dann ein Doppelstockbett teilen müssen.“ Kotetsu (Pain): „Hier ist dein Mitgliedsring, Sakura. Und sag Tobi, dass er rausfliegt! Weil wir nur zehn Ringe haben und einer abhauen muss.“ Es gibt kein Grund dafür und das Essen teile ich gern mit dir." Ich sah ihn an und nahm ihm dankend das Essen ab. Izumo: „Also noch mal. DER Typ hat den Uchiha-Klan gemeuchelt?“ Kotetsu: „Er teilt nicht nur gern Essen, sondern auch Körper.“ Das Mädchen ist schon komisch. Aber irgendwie auch süß. Izumo: „Bin ich der einzige, der das ein bisschen unangebracht findet?“ Er musste immer noch grinsen an den Gedanken das, dass Mädchen Kisame essen wollte. Als das Mädchen fertig war, fragte ich sie: "Wie heißt du?" "Ich bin Sakura Haruno". Antwortet sie zögernd. Anko (Pain): „Willkommen in der Organisation, Sakura! Das ist Fischjunge, Puppen-Paule und Blondie.“ Izumo (Pain): „Eigentlich wollten wir uns nur einen Tomatenstrauch für den Wintergarten kaufen. Aber dann wurde das Ding immer größer und hat angefangen Menschen zu fressen. Da haben wir ihm einen Mantel angezogen und es Zetsu genannt.“ Kotetsu (Pain): „Überhaupt ziehen wir hier einfach allem Mäntel an. Das ist Organisationsmitglied Stuhl. Stuhls Partner ist Tisch.“ "Erzähl mir ein bisschen von dir?" Fragte ich sie interessiert. Kotetsu: „Ich weiß gar nicht wo ich bei dem Satz anfangen soll zu würgen.“ Anko: „Kann mal jemand Itachi den korrekten Gebrauch von Fragezeichen beibringen?“ „Ich werde euch gleich was beibringen!“, ertönte eine dröhnende Stimme vor dem Kontrollposten des Haupttores. Izumo, Anko und Kotetsu blickten auf und schauten in die schwarzen Gläser einer Sonnenbrille. „Ebisu. Was soll das Geschrei?“, fragte Anko entnervt. „In diesem Fall geht es nicht um dich, Anko. Sondern um die zwei Taugenichtse neben dir! Hatte Tsunade euch nicht aufgetragen Wache zu halten?“ „Äh, ja, naja, jetzt wo du es sagst…“, stammelte Izumo in dem eifrigen Versuch sich eine Ausrede einfallen zu lassen. „Ich kann mich auch daran erinnern mal so etwas gehört zu haben…“, fügte Kotetsu nachdenklich hinzu. „Und warum lest ihr während eurer Schicht, dann solche Schundheftchen?! Wenn das so weitergeht, muss ich das wohl Tsunade melden!“ „Argh, nein! Alles bloß das nicht!“ Ein überlegenes Lächeln schlich sich auf Ebisus Gesicht während er mit erhobenem Zeigefinger die beiden Chunin musterte. „Tse, so werdet ihr nie zur Elite gehören!“ Anko stöhnte genervt auf und lies das Tagebuch in ihre Jackentasche gleiten. „Komm zum Punkt, Ebisu.“ „Tsunade hat mich geschickt um den beiden Faulenzern hier mitzuteilen, dass in zehn Minuten das Haupttor geschlossen wird.“ Mit einem schelmischen Blick wandte er sich abermals Kotetsu und Izumo zu „Alles Weitere erfahrt ihr dann später.“ Die Beiden schauten sich entgeistert an. „Alles Weitere?“ Kapitel 5: Zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen ------------------------------------------------------- Das Kellergeschoss des Konoha Archivs war nur spärlich beleuchtet. Über Jahrzehnte hatten sich hier Kisten voller Beweismaterialien und Strafzettel angesammelt. Hunderte von penibel etikettierten Strafakten lagen verstreut auf dem staubigen Boden. „Das nimmt einfach kein Ende.“, meckerte Kotetsu trübsinnig, als er die Kisten voller Fundsachen vor sich betrachtete. „Hör auf zu heulen. Wegen dir sind wir doch in dieser Situation.“, gab Izumo kühl zurück. Seit zwei Stunden räumten sie nun schon das Hauptarchiv auf. „Das ist echt noch langweiliger als am Haupttor…“, murmelte Kotetsu miesmutig vor sich hin. Als er die nächste Akte aufschlug, hielt er allerdings inne und überflog ungläubig die Seiten vor ihm. „Was ist? Hast du meine Strafakte gefunden? Ich hab mit zwölf mal Kaugummi geklaut.“, gab Izumo schuldbewusst zu. „Nein, das sieht aus wie ein Erpresserbrief. Guck mal, die Worte sind aus Zeitungen ausgeschnitten und aufgeklebt. Und zwar seitenweise.“ Kotetsu hielt ihm die Akte unter die Nase. Ein Mädchen für das Monster Izumo: „Klingt wie Jirayas Biographie.“ Kotetsu: „Da müsste dann aber Ein Harem für das Monster stehen.“ Das Knarren von näherkommenden Fußschritten ließ die Beiden aufschrecken. „Ist da wer?“ Kotetsus Stimme verklang ungehört im Halbdunkel des Ganges. Stille trat ein, in der beide Chunin nur unschlüssig den schmalen Korridor vor sich beobachteten. Plötzlich erlosch das Licht. Ein ersticktes Stöhnen drang aus dem Zwielicht des Raumes an ihre Ohren. Als sie sich umdrehten, starrte ein blendend weißes, lebloses Gesicht sie mit toten Augen an. „Verdammt, Yamato! Was soll der Mist? Mach die Taschenlampe aus!“, schrie Kotetsu aufgebracht. „Aber dann ist es dunkel.“, erklärte Yamato monoton. „Dann hättest du vorher nicht das Licht ausschalten sollen!“, kam es wütend von Izumo. „Ich habe das Licht nicht ausgeschalten.“ Schlagartig flackerte die Deckenlampe wieder auf und tauchte den Raum in spärliches, gelbes Licht. „Okay. Das war seltsam.“, durchbrach Izumo schließlich die Stille. „Was machst du hier überhaupt?“ „Ich wollte hier einige Strafakten einsehen. Und was macht ihr hier?“, erwiderte Yamato und deutete auf die offene Akte in Kotetsus Hand. „Ich weiß ihr verdient wenig, aber Tsunade zu erpressen, wird euch höchstwahrscheinlich nichts bringen.“ „D-das ist nicht unser Erpresserbrief!“, protestierte Izumo wild gestikulierend. „Wem gehört er dann?“, erkundigte sich Yamato, bekam allerdings nur ein zögerndes Achselzucken als Antwort. „Mm. Dann finden wir es heraus.“ „Meister Kazekage sie sind sich bewusst das ihr Sohn gerade erst 15 geworden ist und mehr als 95 Menschen aus Sunagakure ermordet hat." Izumo: „Vielleicht sollte Gaara zur Abwechslung mal ein Paar feindliche Ninja töten.“ Kotetsu: „Ach was! Die haben es doch selbst herausgefordert mit ihrem lauten Atmen!“ „Ja das ist mir nicht entgangen." Izumo: „Wie auch? Man kann vor lauter Leichen kaum auf den Strassen laufen.“ Kotetsu: „Den Leuten geht es tot bestimmt besser. Immerhin mussten sie in Suna leben. Überall nur Staub. Sonnenbrand. Kojoten, die kleine Kinder fressen...“ Yamato: „Nun übertreibt mal nicht. 95 Tote innerhalb von fünfzehn Jahren? Das sind ja nicht mal mehr sieben Tote pro Jahr. Da sterben dort bestimmt mehr Leute an Langeweile.“ „Sie müssen was dagegen unternehmen Meister Kazekage." „Ja und was schlagen sie mir vor?" Izumo: „Gute Frage. Wie wird Kirigakure seine überflüssigen Leichen los?“ Kotetsu: „Mehr Müllmänner einstellen?“ Der Rat schluckte. „Sehen sie das Problem habe ich auch. Es muss auf jeden Fall schnell eine Lösung gefunden werden." Kotetsu: „Also hier in Konoha schleppen wir unseren Müll immer ins Uchihaviertel. Das riecht im Sommer allerdings etwas streng.“ Yamato: „Äh, ich glaube nicht, dass das von Tsunade-Sama genehmigt wurde.“ Kotetsu: „Ja, sowas Ähnliches hat der kleine Uchiha auch gesagt…“ Genervt stand der Kazekage auf. Er schlug mit den Händen auf den Tisch. „Das weis ich selbst. Die Sitzung ist hiermit beendet wir treten eh nur auf der stelle." Yamato: „So laufen Besprechungen mit Tsunade-sama auch ab. Nur dass sie meistens meinen Kopf auf den Tisch schlägt.“ Izumo: „Ich bin ja nicht wirklich vom Fach, aber hält man solche Sitzungen nicht ab um eine Lösung zu finden?“ Kotetsu: „Keine Ahnung. Ich bring bei wichtigen Besprechungen immer nur Kekse in den Versammlungsraum und hoffe, dass mich keiner anspricht.“ Er entfernte sich von dem großen Tisch und ging zur Tür doch dann meldete sich nochmal ein Ratsmitglied. „Wie wäre es wenn wir ihn verheiraten." Kotetsu: „Gute Idee. Frauen rauben einem jegliche Energie.“ Izumo: „Ehrlich gesagt, dachte ich immer, dass in einem Erpresserbrief mehr so Sachen stehen wie Forderungen und Drohungen…“ Yamato: „Falls das wirklich ein anonymer Erpresserbrief sein sollte, hat der Kazekage seine Identität bereits im zweiten Wort preisgegeben.“ Kotetsu: „Naja, es ist in Suna sehr heiß. Da kann so ein Fehler schon mal passieren.“ Sofort stoppte der Kazekage und das Ratsmitglied sprach weiter. „Wenn er eine Frau hat, hat er auch Verpflichtungen." Izumo: „Und zwischen Müll rausbringen und Spinnen töten, hat Gaara dann natürlich keine Zeit mehr Sunagakure aufzumischen.“ Kotetsu: „Logisch.“ „Haha sie sind heute wohl zu scherzen auf Lager. Welches Mädchen würde freiwillig meinen Sohn heiraten." Kotetsu: „Naja, Anko dürfte über die Jahre nicht mehr ganz so wählerisch sein.“ Izumo: „Wenn ich dann nie wieder die Klos In der Jonin-Umkleide schrubben muss, würde ich Gaara auch heiraten.“ „Sie muss ja nicht aus Sunagakure kommen. Wenn sie aus einem anderen Dorf kommt, weis sie nichts über ihn." Izumo: „Ja, genau! Nein. Moment. Schwachsinn!“ Kotetsu: „Sie werden in Gaara kein Monster sehen sondern nur einen kleinwüchsigen, schlafgestörten Rothaarigen mit Stirntatoo und abrasierten Augenbrauen. Und sich sofort in ihn verlieben.“ Yamato: „Du hast vergessen die mannshohe Kürbisflasche zu erwähnen, die er immer mit sich trägt.“ Izumo: „Echt immer? Auch unter der Dusche?“ Kotetsu: „Er kommt aus Sunagakure. Warum sollte er sich duschen?“ Die Ratsmitglieder grinsten. Kotetsu: „Schön, wenn man sich über sein eigenes Elend so amüsieren kann.“ Yamato: „Die Leute dort sind optimistischer als ich dachte.“ „Und wenn er Frust hat, kann er diesen an seiner Frau auslassen. Es hat uns ja nicht zu interessieren was er mit ihr macht." Kotetsu: „Naja, wenn er sie tötet ist das schon ein bisschen kontraproduktiv, oder?“ Izumo: „Tja, mal wieder nicht zu Ende gedacht." „Das ist die beste Idee die je ausgesprochen wurde. Yamato: „Naja, die denken sich solche Pläne ja auch bei 40 Grad im Schatten aus...“ Dann werde ich mich jetzt mal auf die suche nach einem geeigneten Mädchen für Gaara machen." Izumo: „Irgendwas sagt mir, dass er da auch in Konoha vorbeikommen wird.“ „Und wie gedenken sie an ein Mädchen zu kommen?" Kotetsu: „Die Frage stellt sich Rock Lee auch immer, wenn er in den Spiegel guckt.“ Izumo: „Mit einem Haufen Geld und etwas gutem Willen geht das schon.“ Yamato: „Und wenn das nicht hilft, wird sie halt entführt.“ „Ich werde einfach ein Mädchen suchen und diesem Land schreiben das ich die Verbindung mit einer ehe starken möchte." Kotetsu: „Liebes Amagakure, wie geht es dir? Eine Ehe würde uns Beide stärken. Mit sonnigen Grüßen. Der Kazekage.“ Izumo: „Liebes Kusagakure, ich habe einen Sohn im heiratsfähigen Alter und du hast einen Haufen verzweifelter, armer Mädchen. Grüße aus der Wüste. Der Kazekage“ „Das ist eine gute Idee Meister Kazekage." Izumo: „Niemand mag Schleimer. Flitzpiepe.“ Yamato: „Moment. War das mit der Ehe nicht eigentlich die Idee des Beraters?“ „Ich weiß." Und schon verließ der Kazekage den Raum. Gefolgt von Baki. Izumo: „Ich kann es nicht fassen. Da bekommt dieser kleine Massenmörder tatsächlich vor uns eine Freundin, Kotetsu.“ Kotetsu: „Verdammt! Da versucht man ein netter Kerl zu sein und nicht jedem, der einen nervt in die Fresse zu schlagen und dann das.“ „Baki such alle freien Mädchen aus den umgebenden Ländern heraus. Mit Foto versteht sich." Izumo: „Klar, Baki guckt einfach mal ins internationale Frauen-Verzeichnis im Schrank.“ Yamato: „Am besten er sortiert die Ergebnisse nach arm, blind und dumm“. Baki nickte. Kotetsu: „Izumo nickte.“ „Und beeilen sie sich." Baki nickte erneut und verbeugte sich. Kotetsu: „Izumo nickte erneut und verbeugte sich. Um ein altes Stück Kaugummi vom Boden zu kratzen.“ Izumo: „Lass das!“ Dann verschwand er. Kotetsu: „Dann verschwand er. Doch sein stechender Körpergeruch blieb.“ Izumo: „Hör auf damit! Das sag ich Tsunade-Sama!“ So machte sich der Kazekage auf in sein Büro. In der Zwischenzeit wurde es Abend. Yamato: „Das Büro scheint ziemlich weit weg zu sein.“ Izumo: „Der muss wahrscheinlich erstmal über die ganzen Leichenberge klettern.“ Der Kazekage saß an seinem Schreibtisch und dachte über das Gespräch mit dem Rat nach. Izumo: „Oh, wow. Er überdenkt es tatsächlich!“ Yamato: „Damit hat jetzt wahrscheinlich niemand gerechnet.“ Kotetsu: „Wenn die Drogen aufhören zu wirken, wird einem erstmal bewusst was man für dummes Zeug geredet hat.“ 'Das ist gar keine schlechte Idee Gaara eine Frau vor die Nase zu setzten. Er wird sie zwar nicht akzeptieren doch er muss. Yamato: „Bin ich der Einzige, der dieses Gerede unlogisch findet?“ Izumo „Wir verstehen diesen Monolog vielleicht nicht, aber wir müssen.“ Und wenn er sie tötet kommt halt die nächste.` Unwillkürlich musste er grinsen. 'Ich bin echt genial.' Izumo: „Wenn dein Ego zu groß wird, mach einfach zwei draus.“ Yamato: „Er hat sich seine Bester-Vater-der-Welt-Tasse echt verdient.“ Kotetsu: „Stimmt. Nach der zwanzigsten Leiche geht Gaara sicher kurz die Puste aus.“ Doch plötzlich klopfte es. „Ja herrein." Und Baki trat mit einem Riesen Stapel blätter in den Raum. Kotetsu: „Endlich hat Bakas jahrelange Pornoammlung einen Sinn.“ Yamato: „Und seine Mutter wollte ihm nicht glauben, dass er das für seine Arbeit braucht.“ „Meister Kazekage. Hier sind die erforderten Mädchen. Es sind auch einige Kunoichis dabei." Yamato: „Ich wette Anko und Shizune wissen noch gar nichts von ihrem Glück.“ „Ja stellen sie den Stappel bitte auf das Sofa." Der Kazekage staunte nicht schlecht als Baki den Riesen Stapel mit blättern hereinkam. Izumo: „Der soll sich mal nicht zu früh freuen. Die Seiten sind bestimmt eh alle verklebt…“ Kotetsu: „Ab der zehnten Seite hat Baki nur noch seinen blanken Arsch fotokopiert.“ „Also wenn da mal keine Frau dabei ist weis ich es auch nicht." grinste Baki. Yamato: „Wenn da keine Frau dabei ist, hast du die letzten zehn Stunden damit verbracht Männer für Gaara zu finden.“ Izumo: „Wenn da keine Frau dabei ist, hast du nur Schwulenpornografie unter deinem Bett.“ „Danke. Schicken sie mir bitte Temari und Kankuro. Sie haben die ehrenvolle Aufgabe ein Mädchen herauszusuchen." Kotetsu: „Das nenne ich eine richtige Familie! Warum kannst du mir nicht mal eine Liste Mädchen besorgen, Izumo?“ Izumo: „Kann ich gerne machen. Ich unterteile sie in zu-hübsch-für-Kotetsu und zu-klug-für-Kotetsu.“ Kotetsu: „Ach halt´s Maul, du Arsch…“ „Natürlich." Baki verbeugte sich. Dann setzte er zum gehen an als er an der Tür stand und diese gerade schließen wollte sprach der Kazekage. „Ach Baki. Sagen sie den beiden nicht was los ist." Izumo: „Äh, wie sollen sie dann ein Mädchen für Gaara aussuchen?“ Kotetsu: „Ach das geht schon. Ich weiß auch nicht wie man Lohnzettel für Jonin ausfüllt. Hab´s trotzdem gemacht.“ Yamato: „Du warst das? Deswegen stand auf meinem letzten Lohnscheck anstatt meines Gehalts nur zu viel .“ Kotetsu: „Bis jetzt haben sich nur Neji, Kuranei, Shikamaru, Genma und Shizune beschwert. Ich rechne allerdings damit, dass Kakashi jederzeit durch diese Tür kommt und meckert.“ „Natürlich." Und schon verschwand Baki. Der Kazekage schaute wieder auf den Riesen Stapel mit papieren. 'Also wenn da mal kein Mädchen bei ist. Yamato: „Wenn da kein Mädchen dabei ist, hast du deine Kinder gerade damit beauftragt Steckbriefe von über 500 schwulen Pädophilen durchzulesen.“ Und wenn er sich weigert. Habe ich noch viel Auswahl.' Wieder grinste er. Izumo: „Da ist man plötzlich irgendwie richtig froh Tsunade hier zu haben.“ Yamato: „Ja.“ Kotetsu: „Und wie.“ Baki ging durch die Straßen Sunagakures auf der suche nach den beiden Geschwistern. Izumo: „In der Bibliothek muss er zumindest schon mal nicht nach ihnen suchen.“ Yamato: „Oder auf dem Trainingsplatz.“ Izumo: „Oder im Museum. Falls die da sowas haben. Ein … äh… Sandmuseum.“ Kotetsu: „ Erkunde die spannende Geschichte des Sandes! Nur heute gibt es für jeden Besucher einen Beutel Sand gratis! Nur solange der Vorrat reicht. “ 'Sie müssen hier irgendwo sein.' Izumo: „Sunagakure scheint ziemlich klein zu sein.“ Yamato: „Eigentlich nicht.“ Kotetsu: „Durch die vielen Leichen am Wegesrand sind die Aufenthaltsorte dort nur sehr begrenzt.“ Und schon hörte er Temaris laute stimme. „Man Kankuro was soll das." „Reg dich nicht so auf sonst bekommst du falten." Kotetsu: „Und Kankuro muss es wissen. Der rennt ja nicht umsonst überall mit ´ner Gesichtsmaske durch die Gegend.“ Izumo: „Ich glaube das ist Make up. Scheinbar ist es ihm noch nicht peinlich genug seine Lieblingspuppe überall mithinzunehmen.“ „Man Kankuro." Die beiden saßen in einem kleinen Café und stritten sich lautstark. Izumo: „Café? In Sunagakure gibt es etwas zu trinken?!“ Kotetsu: „Muss wohl eine Fata Morgana sein. Die sitzen eigentlich auf einem Stein und kippen sich Sand in den Mund.“ „Hey euer Vater verlangt nach euch. Jetet." Kotetsu (Baka): „Sofo-ort!“ Izumo (Baka): „Aber rucki-zucki!“ Yamato: „Sollte er mit den Kindern seines Bosses nicht netter umspringen?“ „Oh Sensei Baki." Beide sahen von einander weg und auf ihren Sensei. „Worum geht es?" fragte Kankuro neugierig. Izumo (Baka): „Ihr sollt eine Frau für Gaara aussu- äh… ich meine. Keine Ahnung. Dummdidumm…“ „Kann ich euch nicht sagen. Ihr sollt auf jeden Fall sofort zu ihm." Izumo: „Wow. Da hat er sich ja wortgewandt aus dieser fast ausweglosen Situation gerettet!“ Temari seufzte auf. „Na gut und da dachte ich wir haben heute frei." Kotetsu: „Und deinen einzigen freien Tag wolltest du ausgerechnet mit deinem stark geschminkten Bruder und seiner Puppensammlung verbringen?“ Yamato: „Vielleicht sollte sie sich mal ein Männerverzeichnis bei Baki bestellen.“ Genervt legte sie das Geld auf den Tisch und stand auf. Izumo: „Die haben Geld in Sunagakure? Ich dachte die bezahlen dort mit Durst und schlechter Laune.“ Kotetsu: „Vielleicht sollten sie ab sofort mit Leichen bezahlen. Davon liegen ja jetzt dank Gaara scheinbar mehr als genug rum.“ „Na los Kankuro." Dieser nahm noch in ruhe einen Schluck von seinem Milchshake. Izumo: „Milch? In der Wüste? Haben die einen Skorpion gemolken?“ Kotetsu: „Die haben sich die Milch aus einem Stein gepresst. Warst du etwa nicht im Sandmuseum, Izumo?“ „Jaja hetzte mal nicht so das macht nur alt." Kotetsu: „Und wie gehts weiter?“ Izumo: „Es geht gar nicht weiter. Das ist die letzte Seite in der Akte.“ Nach kurzem Schweigen wandte sich Izumo von den anderen Beiden ab um seiner Arbeit nachzugehen. „Was? Aber da müssen Seiten fehlen! Das ist der langweiligste Erpresserbrief, den ich je gelesen habe.“, nörgelte Kotetsu enttäuscht. „Zumindest war der Autor sehr ausdauernd beim Ausschneiden und Aufkleben von zehn Seiten Text.“, erwiderte Yamato. Als seine tröstenden Worte bei Kotetsu kein nennenswertes Ergebnis hervorbrachten, fügte er hinzu „In welchem Regal hast du die Akte denn gefunden? Vielleicht liegen dort die restlichen Seiten.“ Kapitel 6: Wo die Liebe hinfällt… bricht sie sich beide Beine. -------------------------------------------------------------- Ein Blick auf die Wanduhr verriet Izumo, dass es bereits Ein Uhr Nachts war. Ein weiterer Blick in den verwüsteten Archivraum kündigte ihm eine arbeitsreiche Nacht an. Vor ihm lagen zahlreiche Kisten voller Fundgegenstände, Beweismaterial und Strafzetteln auf dem staubigen Boden des Hauptarchivs. Und inmitten dieses Durcheinanders saßen Kotetsu und Yamato gedankenversunken auf ein Paar Pappkartons und durchwühlten das Chaos vor ihnen nach den kläglichen Resten eines Drohbriefs, der höchstwahrscheinlich nur ein schlechter Scherz war. Bestimmt von Naruto, dem vorlauten Gör. Idioten, dachte sich Izumo missmutig, während er die schwere Kiste vor sich in eines der leeren Regale hob und neu etikettierte. „Ich hab was gefunden!“, brüllte Kotetsu plötzlich freudestrahlend durch den Raum und sprang übereifrig von seinem Karton auf. Zu übereifrig, denn im selben Moment rutschte er auf einem der Papierstapel aus und fiel schmerzvoll auf den steinernen Boden. Idioten, wiederholte Izumo in Gedanken, ging allerdings ein paar Schritte auf Kotetsu zu um nach ihm zu sehen. Yamato beugte sich währenddessen neugierig über die Aufzeichnung in Kotetsus Händen. „Das sieht aber nicht nach einem Drohbrief aus.“ „Stimmt.“, keuchte Kotetsu, immer noch am Boden liegend. „Aber es war im selben Karton.“ Schließlich konnte Izumo seine Neugier nicht länger unterdrücken und sah sich das Manuskript in Kotetsus Händen genauer an. Es war ein kleiner Notizblock, dessen Seiten mit herausgerissenen Zeitungsfetzen beklebt waren. endlich zu Hause? Kotetsu: „Nein, ich wohne nicht im Stadtarchiv.“ Yamato: „Naja, schöner eingerichtet als bei dir ist es hier auf alle Fälle.“ Izumo: „Insofern man die leeren Pizzakartons und Pfandflaschen in Kotetsus Wohnung als Einrichtung bezeichnen kann.“ Kotetsu: „Noch zwei Bierkästen mehr und ich kann eine Couch draus bauen!“ Gerade floh ich vor den Anbus aus Kiri. Zu lästig empfand ich es gegen sie zu kämpfen, Kotetsu: „Wie eingebildet! Das muss ein Uchiha geschrieben haben.“ Yamato: „Ach was. Die Hyuga sind mindestens genauso überheblich.“ Izumo: „Wenn der Typ gleich anfängt dumm zu grinsen, dann ist das eindeutig Maito Guy!“ außerdem wusste ich, dass sie in der Überzahl sind. Izumo: „Und zählen kann er auch! Damit ist Guy wohl aus dem Rennen.“ Yamato: „Überzahl ist kein nummerisches Wort, Izumo.“ Izumo: „Gott, du hörst dich an wie Anko! Wenn du mir jetzt auch noch sagst, dass ich mein Gehalt diese Woche nicht für zwanzig Kilo Rettich hätte ausgeben sollen-“ Yamato: „Nicht doch. Das ist eine vollkommen sinnvolle Investition.“ Kotetsu: „Kann ich mich noch mal um entscheiden? Überheblich und vorlaut, das könnte auch Jiraiya sein.“ Zu blöd, dass ich vollkommen den Faden verloren habe. Wo lauf ich eigentlich hin? Kotetsu: „Im Kreis herum. Gleich kommt er wieder in Kirigakure an.“ Izumo: „Das ist Jiraiya.“ Yamato: „Eindeutig Jiraiya.“ Plötzlich stand ich vor einem Wasserfall und sprang mit meinen Letzten Kraftreserven in eine Höhle, die dahinter lag. Izumo: „Und brach mir beide Beine.“ Kotetsu: „Wie ist der Typ nur Sannin geworden?“ „Endlich sind diese Nervensägen weg“, dachte ich jedenfalls. Kotetsu: „Er meint damit wahrscheinlich Naruto und Sakura.“ Izumo: „Die in Kirigakure gerade rituell der Mizukage geopfert werden. Oder was die sonst so den ganzen Tag in Kirigakure machen.“ Yamato: „Leute ausweiden und über das schlechte Wetter meckern.“ Als ein Anbu mir folgte, lief ich weiter in die Höhle bis ich auf einmal über einen Stein falle und mir den Kopf auf dem Boden anschlage. Kotetsu: „Super Jiraya. Und nicht das Atmen vergessen.“ Yamato: „Zum Glück hat die Höhle einen Boden. Wer weiß wo er sonst hingefallen wäre.“ Izumo: „Und wenn er nicht gestorben ist, dann liegt er da noch heute. Ende.“ Kotetsu: „Oh schön. Ich mag Geschichten mit einem Happy End.“ Ein paar Stunden später wache ich in einer Höhle auf Kotetsu: „Oh, es geht noch weiter.“ Yamato: „Schade.“ Izumo: „Das ist jetzt aber unnötig.“ und ich bemerke eine Frau mit blauen Haaren neben mir sitzen. Yamato: „Anfangs wollte sie noch Erste Hilfe leisten, aber dann hat sie sich doch dafür entschieden ihn lieber entschlossen anzustarren.“ Kotetsu: „Vielleicht sollte ich mir auch mal den Kopf an ´ner Wand blutig schlagen, wenn Frauen mich dann endlich mal beachten.“ Izumo: „Die einzige Frau, die darauf reagieren würde, wäre Tsunade. Um dich zu fragen warum du nicht arbeitest.“ Dem Mantel nach zu folgen den sie trägt, bin ich bei Akatsuki gelandet. Kotetsu: „Oder bei einer mittelmäßigen Cosplaygruppe.“ Zusammen gingen wir in die Küche wo ich die anderen kennenlernen sollte. Izumo: „Äh… was?“ Yamato: „Es ist scheinbar leichter Mitglied der Akatsuki zu werden, als seinen Bibliotheksausweis zu verlängern.“ Kotetsu: „Jeder der blöd genug ist sich hinter einem Wasserfall den Kopf blutig zu schlagen wird quasi automatisch als potentielles Mitglied angesehen. Das erklärt zumindest warum Deidara da mitmachen darf.“ Izumo: „Das erklärt auch warum fünfzig Prozent der Akatsuki aus einem Fisch, einer Topfpflanze und einer Holzpuppe bestehen.“ „Da du hier bist, hast du doch sicher vor Mitglied zu werden.“, vernehme ich die Stimme eines Mannes, Kotetsu: „Haha! Er hat Glied gesagt!“ Izumo: „Da du jetzt hier in der Küche bist, hast du doch sicher vor dir ein Sandwich zu machen.“ Yamato: „Sitzen die jetzt tatsächlich alle in der Küche? Ich gebe zu, Kakuzu sieht so aus als müsste er kühl und trocken gelagert werden...“ Izumo: „Irgendwie ist eine rituelle Mitgliedsaufnahme nur halb so beeindruckend, wenn man dabei neben der vollen Biomülltonne stehen muss.“ „Dafür musst du gegen einen von uns kämpfen.“ Kotetsu: „Denn wir haben leider nur zehn Ringe und das heißt einer muss hier rausfliegen.“ Nickend betrachtete ich einen oranghaarigen Mann. Erst später erfuhr ich, dass er Pein heißt. Izumo (Pein): „Da du dir jetzt schon mal ein Sandwich gemacht hast, hast du doch sicher vor Kisame nackt zu zeichnen.“ Kotetsu: „Nickend betrachtete ich den blauhaarigen Fisch.“ Yamato: „Äh…“ Izumo: „Was?! Das macht zumindest mehr Sinn als die richtige Handlung!“ Kakuzu trat aus der Menge hervor und sah mich herausfordernd an. Izumo: „Oh, na gut. Ich hätte ja lieber gegen die Putzfrau gekämpft.“ Kotetsu: „Oder gegen den Hausmeister. Haben die überhaupt einen Hausmeister? Wer repariert das Klo, wenn es überläuft?“ „OMG! Wie oft musste der Alte denn schon zusammengeflickt?“, schoss es mir durch den Kopf. Kotetsu: „Äh… was? OMG steht wohl für Oh Maito Guy.“ Izumo: „Und sogar der wäre dazu fähig einen funktionierenden Satz zu bilden.“ Yamato: „Das kommt davon wenn man in der Schule nur Basteln und Klatschen hat.“ Kakuzu war ein relativ starker Gegner, allerdings merkte ich, dass ich nur gewinnen kann, wenn ich seine Herzen zerstöre. Izumo: „Ach so, Kakuzu ist ohne sein Herz also kampfunfähig. Interessant!“ Kotetsu: „Er ist ein Kerl. Tritt ihm doch einfach in die zusammengeflickten Eier!“ Zum Glück für ihn kann ich Menschen wiederbeleben. Kotetsu: „Klar, aber da muss jetzt nicht näher drauf eingegangen werden.“ „Layla wenn du Kakuzu nicht irgendwie wieder normal machst, dann gilt dieser Kampf als nicht bestanden“, brüllte Pain mich an. Izumo: „Normal? Heißt das Kakuzu wird endlich ein richtiger, kleiner Junge?“ Yamato: „Wer zum Teufel ist Layla?“ Kotetsu: „Sollte Jiraiya schon ankotzen, wenn sein neuer Boss nicht mal seinen Namen richtig aussprechen kann.“ „Pain.. chill mal ok“, sagte ich lachend wie ein Kind, Yamato: „Bin ich der Einzige, der das als unangemessen empfindet?“ Kotetsu: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jiraiya wie ein Kind lachen kann. Wie ein vorgestrafter Sexualverbrecher, ja. Aber nicht wie ein Kind.“ Izumo (Pein): „Tja, Kack-Uso. Nichts gegen dich, aber du bist raus. Jetzt gib den offiziellen Akatsuki-Mantel zurück! Und den Akatsuki-Ring. Und die Akatsuki-Unterwäsche.“ Kotetsu (Pein): „Und vergiss nicht den Akatsuki-Nacktfotokalender, den es zur letzten Weihnachtsfeier gab! Du bist jetzt nicht mehr würdig Kisame´s Fischstäbchen zu begutachten!“ „er steht gleich wieder in seiner vollen Blüte da.“ Durch die Schriftrolle, die ich damals stehlen musste, erlangte ich diese Fähigkeit Izumo: „Ach, die Schriftrolle, alles klar.“ Kotetsu: „Ich trage den ganzen Tag Schriftrollen mit mir rum und ich bekomm davon nur Muskelkater.“ Yamato: „Jemand sollte dieser Layla erklären, dass es nicht ausreicht Schriftrollen zu stehlen, man muss sie auch lesen.“ und somit stand Kakuzu, wirklich wie neu, vor den anderen. Kotetsu: „Wie neu? Der Typ sieht aus wie ein Haufen abgelaufenes Hackfleisch!“ Izumo: „Jepp. Wie ein Haufen toter Tiere aus denen man ein noch größeres, totes Tier geformt hat. Wie ein…Transformer-Kadaver.“ Mein Blick wanderte zu Pain, welcher nur nickte, „Konan such bitte mit ihr einen Mantel raus und etwas vernünftiges zum anziehen.“ Kotetsu: „Also einen Mantel UND etwas Vernünftiges? Puh, das wird schwer.“ Konan nickte und suchte mit mir zusammen Sachen raus. „So jetzt siehst du so gut aus wie neu“, sagte sie lächelnd. Yamato: „Äh, stehen die jetzt alle noch in der Küche? Kann mir mal jemand die Handlung aufzeichnen?“ Kotetsu: „Ich muss sagen die sind besser ausgestattet als wir. An meinem ersten Arbeitstag gab es keine Uniformen mehr und ich musste mir eine Weste aus Pappe basteln.“ Izumo: „Das hat deiner Autorität sicher keinen Abbruch getan.“ Kotetsu: „Natürlich nicht. Ich hab mir Abzeichen draufgemalt.“ Ich mag Konan und die anderen hier bei Akatsuki Kotetsu: „Konan? Ist das die Blauhaarige, die allem, was sie beim Spazierengehen findet einen Akatsukimantel anzieht?“ Izumo: „Ich find’s auch nicht gut, dass sie immer Obdachlose in die Küche bringt. Da wollen andere auch mal was Essen.“ sie sind alle auf ihre Art und Weise ganz liebenswert und ich verstehe mich eigentlich mit allen relativ gut. Da meine Persönlichkeit so schwankend ist, kann jeder etwas mit mir anfangen. Izumo: „Da ist für jeden Psychopathen was dabei.“ Die ersten Missionen für Akatsuki die ich machen musste, waren solche bei denen Leute sterben mussten. Yamato: „Ach sag einfach Gaara war´s, das glaubt dir sowieso jeder.“ Am liebsten geh ich mit Hidan auf Missionen, weil ich ihn gerne mal etwas quäle. Izumo: „Indem du ihm aus deinem Tagebuch vorliest?“ Gerade bin ich in Pains Büro um eine neue Mission zu kriegen. Izumo: „Wie? Der hat ein eigenes Büro? Was macht der da? Leichen abheften?“ Kotetsu: „Ich brauche auch ein eigenes Büro. Ich hab zu Hause langsam keinen Platz mehr für die Pfandflaschen.“ Yamato: „Du könntest die Flaschen auch einfach wegbringen.“ Kotetsu: „Warum? Miete wird erst am Monatsende fällig. Und woraus soll ich mir dann mein Sofa fertig bauen?“ Yamato: „Wie ich hörte, hat Izumo noch ein paar Kilo Rettich übrig.“ Izumo: „Daraus habe ich schon einen Rettich-Mann gebastelt. Er sitzt bei Kotetsu auf dem halbfertigen Flaschen-Sofa.“ „Wir warten nur eben auf deine Partner“, sagt er zu mir und ich nicke. Als sich dann die Tür öffnet staune ich nicht schlecht als Hidan und Tobi das Büro betreten. Izumo: „Wer hätte das gedacht? Ich persönlich hätte ja mit Konohamaru und Kabuto gerechnet.“ Yamato: „Ja, Kabuto ist einfach bei allem dabei. Bei der Chunin-Prüfung, bei Orochimaru, bei den Akatsuki. Ich wette, ich sehe ihn irgendwann bei mir im Lesezirkel…“ „Also ihr werdet euch um einen ehemals verbündeten von uns kümmern, er will Informationen preisgeben und das können wir nicht zulassen“ Yamato: „Der ist bestimmt auch hinterm Wasserfall spazieren gegangen und fand sich plötzlich in der Küche von Akatsuki wieder.“ Izumo: „Da hat man ihm dann Kekse und Kakao angeboten bevor man ihn ungefragt in die Organisation aufgenommen hat.“ „Warum muss dann dieser Schwachkopf Tobi mitkommen? Layla und ich könnten das auch alleine schaffen“, meckert Hidan. „Tobi is a good boy“, ruft Tobi glücklich. Izumo: „Tut mir leid, ich spreche kein Idiotisch.“ Kotetsu: „Dafür verstehst du es aber ziemlich gut.“ Yamato: „Es wäre toll wenn Tobi seine Ausführungen mit Sprache untermauern könnte.“ „Hidan so schlimm ist Tobi doch gar nicht“, sage ich lächelnd, „oder möchtest du mit mir Stress haben?“ Izumo: „Schnell antworten, Hidan. Wenn du zu lange überlegst, wird es unspontan.“ Daraufhin schluckte er schwer und Pain warf uns aus seinem Büro. Yamato: „Ohne zu wissen wie die Mission lautet?“ Kotetsu: „Warum? Das stört Gai auch nie.“ „Dann treffen wir uns in einer halben Stunde draußen“, sagte ich und ging zu meinem Zimmer. Dort angekommen packte ich die nötigsten Sachen zusammen und ging dann raus. Izumo: „Wär auch echt unprofessionell weiter auf den gepackten Koffer zu starren.“ Yamato: „Ich möchte wirklich nicht über Kleinigkeiten meckern, aber sie wissen noch nicht einmal wie der Spion heißt, den sie töten sollen.“ Kotetsu: „Ach was, Betrüger erkennt man, wenn man sie sieht! An ihren kleinen leblosen Fischaugen. Wer weiß, vielleicht ist ja Kisame der Verräter. Dann wäre die Mission zumindest schnell vorbei.“ Meine Geduld schrumpft immer mehr als nach einer Stunde immer noch keiner von beiden aufgetaucht ist. Yamato: „So geht’s mir auch immer, wenn ich auf Kakashi-Senpai warten muss…“ ----------- Der Mond stand schon seid ein paar Stunden am Himmel und wir saßen in unserem provisorischen Lager und redeten. Ich habe den beiden gesagt, dass ich zu erst aufpassen würde. Izumo: „Darauf, dass diese Geschichte nicht noch bescheuerter wird? Zu spät.“ Kotetsu: „Ich weiß auch nicht worauf sie aufpassen möchte. Die größte Gefahrenquelle ist ja wohl innerhalb des Teams.“ Hidan legte sich dann fast sofort hin und schlief nach ein paar Minuten ein, was Frau sehr gut daran merkte, dass er laut zu schnarchen anfing. Yamato: „Männer merken es daran, dass er die Augen zu hat und regungslos im Schlafsack verharrt.“ Tobi allerdings leistete mir noch Gesellschaft. Izumo: „Na das kann ja noch ´ne tolle Unterhaltung werden.“ Yamato: „Allerdings. Da könnte man auch einen Kassettenrekorder auf einen Kleiderständer stellen...“ Ich kann mir vorstellen das sich das alles absurd anhört, aber so war es damals nun einmal gewesen. Kotetsu: „Laaangweilig!“ Yamato: „Hört außer mir noch jemand zu?“ Izumo: „Echt mal Kotetsu! Ich bitte um etwas Konzentrat.“ Eine ohrenbetäubende Sirene drang durch die Halle des Stadtarchivs und rieß die drei Ninja lautstark aus ihrer Lektüre. „Was ist das für ein schreckliches Geräusch? Ach egal, reden wir einfach lauter.“ „Das ist der Feueralarm, Izumo.“, antwortete Yamato knapp. „Ich war das diesmal nicht! Ich habe Zeugen! Zwei Zeugen! Ich saß die ganze Zeit hier!“, rief Kotetsu aufgeregt. „Um diese Uhrzeit wird es sich bestimmt nicht um einen Probealarm handeln.“, erklärte Yamato ruhig und erhob sich, während er kurz den Staub von seiner Kleidung klopfte. „Sehen wir mal nach, was da los ist.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)