Kurzgeschichten meiner Fantasy von AyshaMaySezaki (Ich ibn nicht schuld. Ich hab zwei Köpfe. Der Andere ist Schuld!) ================================================================================ Kapitel 4: Halloween Spezial: Naruto ------------------------------------ Halloween Spezial 1 Hey ihr lieben. Nun ist schon Oktober und von mir kam schon ne weile nichts mehr. Aber auch in keiner FF. Als kleine Entschädigung habe ich mir ein Halloween spezial überlegt. Es kann auch passieren dass ich zu allen drei Themen eins schreiben werde ^^ aber mit Naruto wollte ich unbedingt anfangen ^^ ich hoffe es wird euch gefallen. Und noch ein schönes halloween. Hinweis: Hier leben die Eltern der beiden Jungs noch und Itachi ist mit Aysha verlobt und Shikori ist die Clubbesitzerin, weswegen ihre Freunde auch kostenlos herein kommen (jedenfalls manche). Ach und die beiden Mädels sind keine Schwestern in dem Spezial, sondern nur beste Freundinen!!! Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen. Ist halt Alternatives Universum ^^ ~*~*~*~ Halloween: Naruto Nun war es doch soweit. Sasuke, sein bester Freund, stand schon unten im Flur und wartete auf ihn. Seid nun fast zwanzig Minuten. Sollte er nicht bald nach unten gehen, so würde er ihn holen kommen. Aber beim besten Willen konnte er sich nicht überwinden, aus seinem Zimmer zu kommen. Ihm war es an sich ja egal, ob sein bester Freund oder seine Eltern ihn so sahen, aber um Himmelswillen wollte er so nicht auf die Halloweenfeier, die Shikori in ihrem Club gab. „Naruto? Liebling? Ist alles okay? Sasuke wartet schon eine ganze weile und wird langsam ungeduldig!“ hörte Naruto dann die Stimme seiner Mutter. „Es ist nicht wirklich alles okay! Hast du dir eigentlich mal angesehen, was du mir da antust?“ fragt er leicht frustriert durch die verschlossene Tür. „Aber es ist doch eine Halloweenfeier und da passt das doch ganz gut!“ versteht seine Mutter nicht ganz. „Um Himmelswillen, Mutter! So etwas hat man vielleicht im ältesten Mittelalter getragen, aber selbst an einem Kostüm, sind das mittlerweile einfach zu viele Rüschen! Da sieht das kitschigste Mädchenkleid dagegen besser aus!“ beschwert sich der Blondschopf und reist die Tür auf. Kushina quietschte begeistert auf und Naruto konnte bloß eine Hand gegen seine Stirn schlagen, so verzweifelt war er. Dann sah er plötzlich seinen besten Freund und seinen Vater am Ende der Treppe auftauchen. Diese blöde Treppe musste ja auch genau gegenüber von Narutos Zimmer liegen. „Ach du scheiße! Was hast du den da an? Hast du neuerdings Geschmacksverkalkung?“ fragte Sasuke und konnte sich das Lachen nicht verkneifen, wenn er es überhaupt versucht hatte. „Also wirklich! Kushina, Schatz! Da würde ich mich als unser Sohn auch beschweren! Das sieht schrecklich aus!“ ist sogar Minato mal auf der Seite seines Sohnes. Leider kam Naruto gar nicht mehr dazu, ihm du danken, da er gerade bemerkte, dass Sasuke mit seinem Handy ein Foto gemacht hatte und es anscheinend gerade on stellen wollte. So nahm er diesem, das Handy schnell weg und verschwand wieder in seinem Zimmer. Hinter sich schloss er auch schnell wieder ab. „So gehe ich ganz sicher nicht auf die Party!“ war das letzte was man von dem Blondschopf hörte. „Na gut! Dann bringe ich dir schnell was anderes! Minatos Sachen dürften dir ja auch mittlerweile passen!“ lenkt Kushina seltsam schnelle ein, aber keiner sagte diesmal etwas dazu. Währenddessen löschte Naruto schnell das Foto, dass Sasuke zum Glück noch nicht hochgestellt hatte und befreite sich dann von den Sachen. Zu erst zog er das dunkelgelbe Rüschenhemd aus, das nicht nur am Ärmelsaum und am Kragen Rüschen hatte, sondern auch an jedem Saum Ende und die Knopfleiste hinunter. Dann zog er auch schnell das so genante Unterhemd aus, das fast wie ein zu kurz geratenes Nachthemd aussah. Zum Schluss zog er diese seltsam grünliche Pluderhose aus. Als er sich endlich von allem befreit hatte und nur noch in seiner schwarzen Boxershort in seinem Zimmer stand, klopfte seine Mutter an der Tür. „Ich habe hier was anderes für dich!“ sagte sie und wartete dann. Naruto öffnete die Tür nur einen Spalt, griff nach den Sachen und schloss die Tür dann wieder. Erneut mussten die Drei, die vor dem Zimmer standen, warten. Doch diesmal hörten sie recht schnell, wie die Tür aufgeschlossen wird und dann geht die Tür auch sofort auf. „Das ist viel besser!“ freut sich Naruto nun und grinst nun übers ganze Gesicht. Nun hatte er auch Zeit sich mal Sasuke genauer anzusehen. Während er das tat, bewunderte seine Mutter ihn und machte ihm, so gut er es zuließ, ein wenig Make-Up. Naruto trug jetzt eine schwarze, extrem eng anliegende Hose, die auf dem linken Hosenbein einen Totenkopf hatte und das andere Hosenbein hatte Risse, dazu trug er ein dunkelrotes, ebenfalls eher eng anliegendes Muskelshirt. Darüber trug er ein Netzoberteil, das seine Mutter etwas schräg geschnitten hatte. Dazu hat er schwarze Boots angezogen, die dunkelrote Schnürsenkel hatten und er trug auch einen schwarzen Mantel aus Kunstleder darüber, der ihn ziemlich geheimnisvoll wirken lies, wenn er die Kapuze überstreifte. Dann hatte er noch einen Nietengürtel und auf der linken Seite waren noch Ketten befestigt. Auch trug er um den Hals etwas Ähnliches wie ein Halsband. Als Kushina auch endlich fertig war, waren seine Augen schwarz umrandet und es sah etwas so aus, als ob Blut seinen Mundwinkel herab floss. „Vampire waren damals, zu unserer Zeit, sehr beliebt und nur wenige hatten solche Kostüme! Es war gerade so in Mode gekommen, dass die damaligen Vampire sehr nach Gothic aussahen! Pass also ja gut darauf auf!“ meinte sie auch und sah du Minato, der seinen Sohn etwas abschätzend ansah. „Ich hab noch was für dich, Naruto! Komm mal mit ins Bad!“ bat er dann seinen Sohn. „Aber keine falschen Vampirzähne! Meine normalen Zähen sehen schon fast so aus! Ihr wisst doch am besten wie ich als Kind deswegen genannt worden war!“ meckerte Naruto schon fast, doch sein Vater winkte ab. „Aber nun zu dir, Sasuke! So kannst du doch nicht wirklich gehen wollen, oder!?“ wendet sich nun Kushina an den besten Freund ihres Sohnes. „Ich habe doch etwas anderes an als sonst!“ wollte er nicht einmal wissen, was Kushina meinte. Er fühlte sich in seiner dunkelblauen Jeans und seinem weißen Hemd, über dem er eine einfache schwarze Weste trug, sehr wohl. Auch hatte Kushina immer so extreme und fast schon Angst hervorrufende Idee, wenn es um Kostüme ging. Vor ein paar Jahren wollte sie Naruto und ihn in Frankenstein und Monster verwandeln, doch zum Glück sind Beide dann krank geworden und wollten gar nicht mehr gehen. War mit Fieber auch sehr unpassend, hatte Mikoto, Sasukes Mutter, gesagt. Er dankte ihr Heute noch dafür. „Ach komm mit! Der Mann einer guten Freundin hat mir neulich ein paar Sachen vorbei gebracht, die ich in Mikotos Laden hätte bringen sollen!“ nun zwang Kushina den Schwarzhaarigen in ihr Arbeitszimmer. Sie und Mikoto führten zusammen einen kleinen Laden, in dem man gebrauchte Kleidung kaufen und verkaufen konnte. Sie nahmen fast alles an. „Hier! Nun werden wir dich mal verkleiden!“ freute sie sich, als Sasuke sich nicht mehr dagegen währte. Er wollte ja noch weiter leben. Jeder, der Kushina kannte, wusste, dass sie zu einer Furie werden konnte. Allerdings kannten Naruto und Sasuke noch zwei weitere. Da war einmal, ihre Biologie Lehrerin Frau Tsunade und dann noch ihre Klassenkameradin Sakura. Die drei Frauen nahmen sich nichts, wenn sie sauer waren. Schließlich trafen sich alle vier wieder an der Treppe und Naruto konnte nur staunen, was seine Mutter aus dem langweiligen Sachen seines besten Freundes gemacht hatte. Nun hatte Sasuke ein dunkelblaues Muskelshirt an, worauf Kushina anscheinend von einem alten Netzoberteil ein paar Teile angenäht hatte. Dazu trug er eine Silberkette mit einem Kreuz daran, das falsch herum hing. Nun trug er auch eine schwarze Hose, die an manchen Stellen zerrissen war und manche Löcher waren mit Sicherheitsnadeln etwas verziert. Auch hingen rechts an einem Nietengürtel noch ein paar Silberketten. Auch trug er nun keine langweiligen Turnschuhe mehr, sondern nun trug er Boots, wie Naruto, in schwarz mit blauen Schnürsenkeln. Dazu hatte Kushina ihn in schwarz geschminkt und seine Haare noch ein bisschen mehr nach hinten gegellt. Auch hatte er Netzstulpen, die er sich gerade noch, leicht grinsend überstreifte. Danach zog er sich kurz die Kapuze über, die an der schwarzen Weste angebracht war, die er über dem Muskelshirt trug. Es machte ihn ebenfalls geheimnisvoll. Doch streifte er sie dann wieder nach hinten. „Es scheint ihm zu gefallen!“ grinst Naruto und sieht zu seiner Mutter. „Dir aber auch!“ mit diesem Satz knuffte Sasuke Naruto in den Arm. „Mir steht es ja auch!“ scherz Naruto und erwidert den Knuff. Narutos Vater hatte ihm noch rote Kontaktlinsen gegeben und nun strahlten sie blutrot. Auch Sasuke bekam solche Kontaktlinsen und auch eine Blutspur aus seinem Mundwinkel, während Naruto sich einen Teil seiner vorderen Haarpartie blutrot sprühte. Er meinte nur, dass es sich ja wieder rausfaschen lässt, als Kushina ihn fragte, ob es eine gute Idee war. Doch Sasuke tat es ihm gleich, wobei der vordere Bereich bei ihm rötlich Schimmerte. „Ihr seht aus, als habt ihr gerade große Beute gemacht!“ schätze Minato das Bild wirklich gut ein. „Dann brecht mal auf! Itachi, Aysha und Shikori werden schon auf euch warten! Ach und noch mal, damit ihr es euch merkt: Ich möchte keine Mädchen hier haben, da ihr Beide ja zusammen in Narutos Zimmer schlafen müsst und da währe das zu Viert nicht wirklich so angenehm!“ erinnert Kushina die Jungs noch grinsend an die Regeln. „Und das nur, weil meine Eltern nicht wollen, dass ich zu später Stunde, trotz das ich achtzehn bin, durch die ganze Stadt laufe!“ meckert Sasuke halb ernst und halb aus Spaß. „Ab mit euch!“ kann sich Minato gerade so das Lachen verkneifen und schiebt die Jungs aus der Tür, „Habt viel Spaß!“ Und somit machten sich die Beiden auf den Weg zu dem Club, in dem die Party steigen sollte. Auf dem Weg redeten sie über das Händchen, das Kushina bei den Kostümen bewiesen hat. Aber auch über das Thema Mädels war diesmal die Rede, da sie Beide ein Geheimnis teilen und das am besten weiterhin ein Geheimnis bleiben soll. „Machen wir es heute Abend, wie immer?“ fragt der Blondschopf seinen besten Freund dann. „Das währe wohl das Beste! Deine Mutter hat aber mal wieder den Vogel abgeschossen vorhin. Sie weis aber ganz sicher bescheid?“ fragt Sasuke und sieht leicht genervt zu Naruto. „Ja, ganz sicher! Nach dem ich es ihr gesagt habe, hat sie gequietscht wie eine Verrückte und ging mir danach noch zwei Wochen auf die Nerven, dass sie sich für mich freue!“ wirkte Naruto bei der Erinnerung wieder genervt. „Dann sollte sie solche Sätze wie vorhin einfach sein lassen!“ meint Sasuke nur noch und zeigt dann nach vorn, „Da vor dem Club stehen mein Bruder, Aysha und Shikori!“ „Dann wollen wir mal!“ freute sich Naruto. Beide Jungs treten vor Itachi und die beiden Frauen. Die Drei staunten nicht schlecht, wie gut die beiden Jungs aussahen. Besonders Aysha gefiel das, die selber im Gothic Bereich unterwegs war und auch so einen Kleiderladen führte. Nach dem sich die Beiden fertig präsentiert haben, sehen sie sich ihre drei Freunde genauer an, denn bisher kamen sie nicht dazu. Shikori hatte ein Kleid an, das in drei verschiedenen Grüntönen gehalten war. Es wirkte in Kniehöhe etwas zerrissen. In ihrem langen braunen, gelockten Haaren waren grüne Ranken und bunte Blumen gebunden und hin und wieder geflochten. An den Spagettiträgern waren ebenfalls grünliche Tücher befestigt, die wohl als Ärmel dienen sollten. Auch war ihre Schminke in Grüntönen gehalten. Ihre Füße steckten in Sandalen, mit einem kleinen Absatz und mit grünen und gelben Bänden bis zum Knie hoch geschnürt. Es sah sehr elegant aus, aber auch etwas frisch. Es war ja ende Oktober. Naruto schlussfolgerte das sie gerade erst nach draußen gekommen war. „Was bist du denn? Ne Waldfee?“ fragt Sasuke nach und zieht eine Augenbraue hoch, „Was hat das den mit Halloween zu tun?“ „Genau da liegt euer Fehler beim denken!“ antwortet Shikori, nach einem kichern, „Es hieß in einem Kostüm und nicht in einem Halloween-Kostüm! Klar, die meisten kommen in gruseligen Klamotten, da wir Halloween haben, aber es gibt auch solche wie mich, die eher in einem einfachen Kostüm kommen! Außerdem bin ich ne Wald-Nymphe!“ „Aber recht hat sie Sasuke!“ fällt Naruto seinem Freund ganz leicht in den Rücken. Dann sah Sasuke zu seinem Bruder und dessen Verlobten. Itachi wurde in ein sehr elegantes Grafen-Kostüm gekleidet, dass nur in schwarz und rot gehalten war. Auch eine große goldene Brosche, war an dem Tuch, das um seinen Hals lag, zu sehen, damit es hielt. Er trug auch schwarze Handschuhe und hatte einen Gehstock in der Hand, dessen Griff ein Rabenkopf war. Seine Haare waren, wie fast immer, zu einem einfachen Zopf gebunden, nur dass er diesmal von einem Lederband gehalten wurde. Seine Verlobte, Aysha, hatte ein sehr elegantes, leicht mittelalterlich angehauchtes Kleid an, das in schwarz und weinrot gehalten war. Es betonte ihren Ausschnitt sehr, doch Sasuke erinnerte sich, dass es früher wirklich so war. Sie hatte ihre langen, blonden Haare in einer sehr eleganten Frisur aus dem Mittelalter gebändigt. Um ihren Hals lag eine teuer aussehende Rubinkette. Auch ihre Hände waren in schwarze Handschuhe gehüllt und an ihren Füßen trug sie Stiefelletten mit Absatz. „Ihr habt euch ja auch im Paarlook gekleidet!“ gibt Naruto ein Kommentar zu dem Paar ab. „Wir haben ganz schön lange gesucht, bis wir einen Gehstock hatten, der zu mir passte!“ antwortet Itachi und lächelt seiner Verlobten zu. „Ja, es war eine Rennerei!“ bestätigt Aysha und deutet dann zum Eingang, „Wollen wir dann?“ „Dann machen wir uns mal auf den Weg! Mir ist langsam doch etwas frisch hier draußen!“ ist Shikori sofort dafür und sofort machen sie sich alle auf den Weg. „Abend Shikori! Es sind schon ein paar Gäste da, aber der große Ansturm wird ja erst in einer halben Stunde erwartet!“ berichtet einer der Türsteher und lässt die Clubbesitzerin und ihre VIP-Gäste hinein. Die kleine Gruppe ging durch den Eingangsbereich des Clubs, bogen dann Richtung Toiletten ab und alle gingen dann auf eine Tür zu, auf der Büro stand. Shikori schloss die Tür auf und alle Fünf traten erst einmal ein. Hier legte Sasuke seine Jacke und Naruto seinen Mantel ab. Aysha sieht noch einmal nach ihrem Make-Up und Shikori überprüfte das noch alles fest im Haar steckte. „So! Wir sind fertig!“ meint dann Aysha und bindet sich noch eine mittelalterliche Hüfttasche um. „Dann stürzen wir uns mal in den Spaß!“ freut sich Naruto und nun gehen sie aus dem Büro und direkt in den Floor. Naruto und Sasuke sahen sich erst einmal um, da sie echt fanden, dass Aysha, die im Deko-Bereich oft aushalf, ihre Aufgabe echt gut gemacht hatte. Auch sparte Naruto nicht mit dem Lob. Währenddessen führte Shikori ihre Freunde in den etwas abgegrenzten VIP-Bereich. Shikoris Club, der ‚Yesterday’ heißt, war mal nur eine kleine Kneipe, doch als Shikori die von ihrem Onkel übernommen hat, hat sie einen Star Club draus gemacht. Selbst richtig große Filmstars kamen und gingen. Genau aus diesem Grund gab es zwei verschiedene VIP-Bereiche. Der eine war wirklich für die Stars, die auch diesen Abend kommen sollten, aber auch einen für die Gäste, die Shikori extra geladen hatte und für sie selber. Wie die fünf Freunde in den Bereich kommen, der etwas erhöht liegt, sehen sie dort schon drei Personen sitzen. Shikori geht gleich auf sie zu und begrüßt sie mit einer Umarmung. Auch Aysha und Itachi grüßen die drei Personen erst einmal. Nach dem dann auch das Paar zur Seite tritt, sehen Naruto und Sasuke erst, wer die drei Personen eigentlich sind. Es waren Kiba, Shikamaru und Gaara. Es waren Mitschüler von Naruto und Sasuke, die Shikori schon ein paar Mal hat im Club aushelfen lassen. Durch diesen Nebenjob haben auch Aysha und Itachi die Drei kennen gelernt. „Hey Leute!“ freut sich Naruto gleich und grüßt die drei Jungs, die da saßen. „Hey Naruto! Wow! Was hast du den da an?“ fragt Kiba sofort und begrüßte den Blondschopf mit einer freundschaftlichen Umarmung. „Seine Mutter war wieder am Werk!“ antwortet Sasuke und grüßt erst mal die anderen Beiden. „Und diesmal hat sie einfach Meisterwerke erschaffen!“ gibt Aysha ihren Senf dazu und stellte sich zwischen Naruto und Sasuke. „Man hätte aber auch denken können, dass sie unter deine Ideen gerutscht sind!“ meint da Shikamaru und grinst frech. „Dann sehen sie perfekt aus, weil hier und da noch ein paar Sachen fehlen!“ kontert sie und lässt dann von den Jungs ab, „Ich gebe die erste Runde aus!“ Sofort gaben alle ihre Bestellungen ab und sofort war die junge Frau aus dem VIP-Bereich raus und zur Bar geeilt. „Warum habt ihr eigentlich keine Kostüme an!“ fragt dann Sasuke die drei Mitschüler. „Keine Lust!“ gab Gaara von sich und die beiden Anderen stimmten dem nur zu. „An sich hat es auch keinen wirklichen Vorteil, wenn man im Kostüm ist. Schließlich habe ich dieses Jahr auch keinen Wettbewerb oder irgendwelche Rabatte gemacht!“ mischt sich dann auch Shikori ein. „Aber trotzdem kommen immer mehr Leute mit Kostümen!“ meint dann Itachi und zeigt in Richtung Eingang. Es war wirklich ein reger Ansturm, der mittlerweile ausgebrochen war. Aysha kam gerade zurück in den VIP-Bereich, wobei sie sich schon durch eine ganz schön große menge Menschen schlängeln musste. Sie verteilte die Getränke und sie stießen nun erst einmal an. Kurz danach wollten Aysha, Sasuke, Naruto und Gaara tanzen gehen. In dem Moment kam auch Neji dazu, der durch Gaara auch schon eine Erlaubnis für den VIP-Bereich hatte. Sofort wurde der Hyuga mit auf die Tanzfläche gezogen. Auch er trug nicht wirklich ein Kostüm, auch wenn er mal etwas lockere Kleidung trug. „Au man! Aysha ist einfach so mit den Jungs abgezogen!“ scheint Itachi etwas enttäuscht, aber setzt sich dann so, dass er die Tanzfläche im Auge behalten kann. „Sie tanzt nun mal gern! Ganz im Gegensatz zu dir, Itachi!“ meint daraufhin Shikori. „Das verstehe ich ja, aber du weist genau wo im Moment das Problem liegt! Sie verschwindet mittlerweile immer öfters mal für ne halbe Stunde und nie antwortet sie auf die Frage wo sie denn war!“ scheint Itachi das Thema leid zu sein. „Selbst ich bekomme nichts aus ihr heraus, was mich schon sehr wundert! Aber dann brauch sie sich ja eigentlich auch nicht wundern, dass du sie kaum noch aus den Augen lässt!“ antwortet Shikori leicht besorgt und sieht zu ihrer besten Freundin hinunter. „Ich glaub manchmal, dass sie einen Anderen hat! Seid fast zwei Wochen verschwindet sie auch des Nachts aus dem Bett und kommt erst kurz vor Sonnenaufgang zurück!“ legt Itachi das neuste Verschwinden offen. „Was?“ Shikori konnte das nicht wirklich glauben. Aysha hatte so sehr um Itachi gekämpft, besonders weil auch andere Mädchen um ihn geworben haben. Darunter ihre größte Feindin Karin. Sie traute Aysha einfach nicht zu, dass sie Itachi nun einfach so fremdgehen würde. „Lassen wir das Thema heute Abend lieber! Wir treffen uns morgen ja zum Aufräumen. Da können wir sie noch einmal zusammen darauf ansprechen!“ bietet dann Shikori an und Itachi stimmte der jungen Frau zu. Währenddessen war unten auf der Tanzfläche echt viel los und Aysha tanzte Rücken an Rücken mit Sasuke, der neben Naruto tanzte. Nach dem zweiten Lied wollte Aysha einen Kleinen heben gehen und so trat sie an die Bar. Doch da fiel ihr Blick dann auf eine etwas dunklere Ecke des Clubs, die in der nähe der Bar lag. Sofort bestellte sie sich noch einen zweiten Absinth und ging dann in Richtung Toiletten. Doch dann warf sie schnell einen Blick über die Schulter, in den VIP-Bereich und direkt zu Itachi. Dieser schien sich gerade mit Shikori zu unterhaltne und achtete zum Glück nicht auf sie. So tauchte sie in der Menschenmenge unter und steuerte nun den Ausgang an, der in einen der zwei draußen Bereiche führte. Dass sie dabei beobachtet wurde merkte sie nicht, da sie nur auf Itachis Blick geachtet hatte. „Sasuke!“ rief Naruto, wie er bemerkte das Aysha sich von der Tanzfläche entfernte. Sasuke folgte Narutos Blick und bemerkte das Aysha sich plötzlich seltsam benahm. Sie hatte ihm ja ein Zeichen gegeben, dass sie erst mal was trinken geht, aber dass sie gleich zwei Absinth herunter stürzte und dann die Bar fast fluchtartig verlies, war auch für sie mehr als merkwürdig. Als Aysha dann auch noch verstollen zu dem VIP-Bereich sah und danach in der Menge versuchte unterzutauchen, war für Sasuke klar, dass es einer von den Momenten war. Schließlich hatte sein großer Bruder ihm seine Sorgen anvertraut und nun wollte Sasuke ihm helfen. Mit diesem Gedanken zog er Naruto einfach mit sich und zusammen verfolgten sie Aysha bis in einen der Außenbereiche. Dort verloren sie die junge Frau aber kurz aus den Augen. Nach einem kuren umsehen, finden sie sie aber recht schnell wieder. Aysha stand unter einem Baum, der sie fast komplett verdunkelte, da der Schatten gerade hinab fiel. Sasuke und Naruto gingen auf sie zu und dabei fiel ihnen etwas auf, weswegen Sasuke leicht geschockt war. „Was machst du hier, Aysha? Ich dachte du hast aufgehört!“ klingt Sasuke auch gleich alles andere als erfreut. „Nun reg dich mal ab, Sasuke! Es geht dich ja wohl nichts an ob ich rauche oder nicht!“ meint Aysha recht kühl und nimmt noch einen Zug von ihrer Zigarette. „Aber mein Bruder wird das interessieren!“ bleibt Sasuke wütend. „Nun halt du mal die Luft an, du Idiot! Wer ist den daran schuld, dass ich wieder angefangen habe, weil er einfach nicht das Maul auf macht!“ faucht Aysha zurück und ihre freie Hand fängt plötzlich an zu zittern. „Beruhig euch Beide doch erst mal!“ versucht Naruto die Beiden zu beruhigen, da er schon damit rechnete, dass Aysha ihren zukünftigen Schwager gleich eine scheuert. „Wieso sollte ich daran schuld sein?“ versteht Sasuke nicht und bleibt daher sauer. „Weil du, kleines Würsten, nicht das Maul auf bekommst und mal zu uns kommst und die Karten offen legst!“ meckert Aysha weiter. „Bekommt euch mal ein, bevor uns die Anderen ihre Aufmerksamkeit schenken!“ versucht es Naruto noch mal und sieht sich schon nervös um, wobei er neben bei eine SMS an Shikori schickt, sie solle schnell und allein raus kommen. „Nun red endlich mal Klartext! Sonst versteht man dich noch weniger, als eh schon!“ konnte sich Sasuke nicht mit seinen Worten beherrschen und sah Aysha wütend in die Augen. Nun war es zu erst Naruto, der bemerkte das Ayshas Geduldsgrenze endgültig überschritten war. Ohne noch ein Wort zu sagen, holte sie Blitzschnell aus und schlug Sasuke mit der rechten Faust gegen das Kinn. Sasuke stürzte nach hinten und landete unsanft auf dem Boden. Zum Glück kam gerade in dem Moment Shikori aus dem Club und sie reagierte auch sofort. Sie scheuchte die anderen Gäste alle hinein, da sie das hier ohne Zuschauer klären wolle. Dann kam sie auf die kleine Gruppe zu. „Was ist hier los?“ fragt sie natürlich sofort, wie sie die, vor Wut schnaufende, Aysha sah. „Ich hab langsam so die Schnauze voll von dir! Auch ist mir gerade so was von egal, was Itachi dazu sagen wird, aber ich kann nicht mehr! Rückt endlich mit der Sprache raus, seid wann ihr auf Männer steht! Ich hab euch so viele Andeutungen gemacht und ihr Idioten, habt einfach nie euer Maul aufbekommen! Dabei weist du genau das ich über so etwas reden muss, damit ich es verarbeiten kann! Ich habe jetzt verdammte sechs Monate darauf gewartet das ihr was zu sagt!“ schreit sie Sasuke nun fast an. Mit diesen Worten war die gesamte Anspannung auf einmal wie verflogen. Die gesamte Farbe wich aus Sasukes und Narutos Gesichter. Shikori wiederum sah erst mit offenem Mund zu Sasuke und Naruto, bis ihr etwas Anderes auffiel und sie zu ihrer besten Freundin sah. „Das hast du so verdammt lange für dich behalten können?“ wundert sich Shikori, da ihre Freundin nie etwas länger als maximal zwei Wochen für sich behalten konnte. „Ich hab mir gesagt… die Jungs sollen selber darüber reden und es uns von sich auch mitteilen! Auch dachte ich, dass sie nicht so ewig warten, da sie sich ja an dem Tag darüber unterhalten haben es uns zu sagen! Aber nach sechs Monaten kann ich einfach nicht mehr! Ich habe wegen diesem Mist sogar wieder angefangen zu Rauchen, weil ich dachte dass ich damit genug Ruhe finde, um darüber nach zu denken und alleine damit umgehen zu lernen!“ erklärt sie und beruhigt sich langsam wieder. „Wir haben damals das erste mal darüber geredet, wenn du den Geburtstag von Ciela meinst!“ meint da Naruto und spricht dann weiter, als beide Frauen ihn ansehen und er neben bei Sasuke hoch hilft, „Wir haben seid dem viel darüber geredet und doch konnten wir uns dazu nicht durch ringen!“ Nun schien Shikori aber so einiges zu verstehen und sah dann lächelnd zwischen den Dreien hin und her. Aysha zog dabei nur eine Augenbraue hoch und die Jungs sahen etwas entschuldigend drein. „Das heißt an sich, dass Aysha deinem Bruder nicht fremdgeht, Sasuke, sondern dass sie einfach nicht damit klar kommt das ihr Schwul seid und daher unter dem Druck des schweigens wieder angefangen hatte zu rauchen! Das erklärt warum sie immer für ne weile verschwunden ist. Früher musste sie schon immer zwei hinter einander rauchen, wenn es unter Druck passierte! Dann war das aufeinander Hocken von den Jungs auch immer der Auslöser, wenn ich darüber nachdenke!“ schlussfolgert Shikori und sieht ihre Freundin fragend an. „Ja, ich habe sie immer so eng bei einander gesehen und mir dann meist gedacht sie seien ein schönes Paar, wie übrigens auch andere Denken und dann kam der Schockmoment wieder hoch, in dem ich das Gespräch der Beiden mit bekommen habe! Dann zog ich mich immer zurück und ging Rauchen!“ bestätigte Aysha. „Aber warum hast du meinem Bruder nichts gesagt?“ fragt Sasuke nun nach. „Ich schäme mich dafür, dass ich wieder angefangen habe! Ich hatte doch extra für ihn aufgehört, damit er nicht etwas hat, was er nicht an mir mag! Er hasst rauchen doch so! Und außerdem hab ich so um ihn und seine Liebe gekämpft!“ antwortet Aysha ehrlich und lässt langsam den Kopf hängen. „Ich glaub ja nicht, dass Itachi enttäuscht sein wird! Er wird wohl eher erleichtert sein!“ meint Naruto dann locker und verschränkt die Arme hinter dem Kopf. „Das glaub ich auch, Aysha! Mein Bruder hat schon gedacht du gehst ihm fremd!“ bestätigt Sasuke und lächelt dann eh er weiter spricht, „Aber was die Sache mit uns angeht: Wir haben uns entschieden gehabt, es entweder zu Weihnachten oder Neujahr zu sagen! Ihr habt alle ein Recht darauf es zu erfahren!“ „Das hoffe ich doch!“ freut sich Shikori schon sichtlich auf die offizielle Bekantgabe. „Aber… Aysha… Deine Worte klangen jetzt gerade doch sehr oft danach, als würdest du es nicht wirklich akzeptieren könntest, dass wir nun mal auf Männer stehen! Hast du deswegen jetzt etwas gegen uns?“ fragt dann auf einmal Naruto etwas schüchtern nach. „Spinnst du? Ich gebe zu, dass der Gedanke, dass ich bald einen Schwulen Schwager habe, nicht wirklich berauschend am Anfang war! Ich wollte ja schließlich auch mal Tante werden! Jedoch hab ich mich an sich schnell damit abgefunden und will einfach nur dass ihr Glücklich werdet! Ich habe doch nichts gegen Schwule oder gar gegen euch! Außer euch allen hatte ich doch nach dem Tot meiner Eltern niemanden!“ meint dann Aysha und lächelt die Jungs an. „Wenn das geklärt ist, sollten wir wieder rein gehen, denn es ist nicht so gut für den Club wenn ein Bereich zu lange zu ist! Außerdem wird sich Itachi schon mehr als nur Sorgen machen!“ meint dann Shikori und sofort machen sich die Vier auf den Weg zurück in den Club und genau in den VIP-Bereich. Was sie alle Vier aber nicht mitbekommen haben, war das sie die ganze Zeit von zwei Mädels belauscht worden sind, die im Schatten der Treppe gestanden haben und auch etwas unter der Treppe, weswegen sie auch nicht im Blick der Vier lagen. Es waren Sakura und Ino, zwei Fangirls von Sasuke, die nun erst einmal Kreidebleich waren. Schließlich erfährt man nicht alle Tage, dass der große Schwarm schwul war. Bald würden die Vier aber mitbekommen dass sie belauscht worden waren. Als sie aber endlich wieder in ihren Bereich kamen, war Itachi schon so nervös, dass er in dem VIP-Bereich auf und ab ging. Wie er mitbekam das seine Verlobte wieder da sei, hatte er natürlich massig Fragen. Doch eh er auch nur eine stellen konnte, bekam er die Antworten. „Ich hab Sasuke eine verpasst, weswegen Naruto Shikori zur Hilfe gerufen hat! Sasuke hat heraus gefunden das ich… ähm… das ich wieder angefangen hatte zu rauchen, da mir etwas über den Kopf gewachsen war, dass ich schon ne weile… plane!“ sagt sie nicht ganz die Wahrheit und sieht dann Itachi entschuldigend in die Augen, eh sie weiter spricht, „Ich habe nachts, wenn ich dachte das du schläfst, das Bett verlassen, um etwas ganz besonderes für die Hochzeit zu planen! Erst hab ich das heimlich am Tag geplant, aber irgendwann wurde der Druck, das ich damit fertig werden muss zu groß und so griff ich wieder zu den Zigaretten!“ „Das ist alles? Du hast etwas Besonderes für die Hochzeit geplant und durch den Druck wieder angefangen zu rauchen? Du gehst mir nicht fremd und hast auch keinen Anderen?“ fragt Itachi fast schon ungläubig. „Bist du verrückt! Ich habe so um dich gekämpft und außerdem liebe ich dich doch schon seid unserem ersten gemeinsamen Halloween, an dem ich fünf und du sieben waren!“ versichert Aysha und wird dann in einen leidenschaftlichen Kuss gezogen. „Da fällt meinem Bruder aber ein Stein vom Herzen!“ sieht Sasuke die Szene etwas amüsiert an. „Und sie hat unser Geheimnis noch gewahrt!“ ist Naruto sogar stolz auf Aysha. „Ich freue mich trotzdem darauf, wenn es endlich offiziell wird!“ wirft Shikori noch ein. Der restliche Abend verlief friedlich und Shikori veranstaltete spontan noch einen Kostüm-Wettbewerb. Natürlich gewannen den Naruto und Sasuke, die sich gern den ersten Platz teilten. An zweiter Stelle kam Kibas Schwester, die als eine weibliche Werwölfin verkleidet war. Kiba schämte sich zwar oft für seine Schwester, aber trotzdem gönnte er ihr den zweiten Platz. Den dritten Platz bekam Kankuro, der sich als Horror-Puppe verkleidet hatte. Aysha und Itachi machten nicht mit, denn sie waren nach Ayshas Beichte, nicht in der Stimmung gewesen. Schließlich verließen Naruto und Sasuke die Party früh um fünf, nur eine Stunde bevor der Club zu machte. Zusammen hatten sie je ein Bier, dank Shikori, mitnehmen dürfen und so tranken sie das auf dem Heimweg. „Die Party war echt geil!“ sagte Naruto, als sie in seine Straße einbogen, weil er das lange Schweigen zwischen sich und Sasuke nicht mehr ertrug. „Ja, das war sie! Und ich bin noch immer der Meinung, dass Aysha uns abfüllen wollte!“ kommt es darauf vom Uchiha. „Aber wir haben gut durch gehalten, trotz das sie trinkfest ist!“ freut sich Naruto weiter und konnte gar nicht aufhören zu grinsen. „Nun mach doch mal die Tür auf!“ motzte Sasuke dann, weil sie vor Narutos Haus standen und Naruto noch immer den Schlüssel im Mantel suchte. „Da ist er!“ kam es vom Blondschopf und schloss auch gleich auf. Es war als seien die Jungs schlagartig nüchtern, wie die Tür sich öffnete. Sie schwiegen, traten leise ein und zogen sich nur die Schuhe im Flur aus. Dann schlichen sie die Treppe hinauf, da Kushina bestimmt schon halb wach war. Schließlich schloss Naruto die Tür, als sie endlich in seinem Zimmer angekommen waren. Auch schloss er ab, weil seine Mutter sie sonst bei Zeiten aus dem Bett holen würde. „Kann es sein das Kushina vergessen hat das Zweitbett auf zu bauen?“ fragt Sasuke, als er endlich die kleine Schreibtischlampe angemacht hatte. „Ich glaub das hat sie sogar mit Absicht gemacht! Sie meckert ja immer dass ich nicht umsonst ein großes Bett bekommen habe! Sie hasst es, das Zweitbett aufzubauen. Verschwendete Zeit nennt sie das!“ antwortet Naruto und zieht sich nun Mantel und Oberteil aus. Sasuke grummelte leise etwas vor sich hin, während er sich die Weste, den Schmuck und ebenso sein Oberteil auszog. Auch Naruto legte dann den Schmuck ab und zusammen legten sie das Zeug auf den Schreibtisch. Die Kleidungstücke landen unsanft in einer Zimmer Ecke, bis beide Jungs nur noch in Boxershorts da stehen. „Haste ein T-Shirt und ne Hose für mich?“ fragt Sasuke, dem auffiel, dass er seinen Rucksack wohl unten im Flur hatte stehen lassen, als er auf Naruto gewartet hatte. „Klar!“ kam es als Antwort und er warf seinem Freund ein schwarzes T-Shirt und ne dunkelblaue Jogginghose zu. Er selber zog sich ähnliche Sachen an. Dann standen sie vor dem eigentlichen Problem. Wie sollten sie nun schlafen? Sie standen vor Narutos Doppelbett und sahen es sich an. Es lagen zwei Kopfkissen und zwei Zudecken darauf. Schließlich seufzte Naruto und rutschte an die Wand. „Wir haben als Kinder auch zusammen in einem Bett geschlafen!“ kam es als Antwort, auf die unausgesprochene Frage des Schwarzhaarigen. „Wir waren Kinder, Naruto!“ konterte Sasuke. „Und nicht Schwul? Das spielt doch keine Rolle! Wir sind doch nur Freunde!“ bleibt Naruto stur. „Das glaubst auch nur du!“ grummelt Sasuke leise, wie er sich neben Naruto legt. Aber wohl nicht leise genug. Naruto setzte sich sofort wieder auf und sah seinen besten Freund an. Erst dachte er noch einmal über Sasukes Worte nach, da er sich auch einfach nur verhört haben könnte. Doch er kam immer wieder auf die gleiche Bedeutung. „Liebst du mich?“ fragt er dann direkt heraus. „Schon seid einer weile!“ sprach Sasuke die Antwort so locker aus, als ob er übers Wetter reden würde. „Warum hast du nie was gesagt?“ fragt Naruto weiter, wobei er seine Augen weit aufriss. „Weil du doch der bist, der immer davon spricht das wir Freunde sind… NUR Freunde sind!“ kommt auch diesmal die Antwort eher recht locker. „Verdammt Sasuke!“ war es nun an Naruto mal zu fluchen, was schon sehr selten vorkam. „Was den, Dobe?“ war nun Sasuke leicht sauer und drehte sich zu Naruto. Dieser hatte damit gerechnet und beugte sich nun nach unten zu Sasuke. Dieser sah nur kurz in die blauen Augen des Jüngeren, eh er dessen weiche Lippen auf seinen Spürte. Sasuke war im ersten Moment etwas überrascht, doch erwiderte den Kuss dann mit sehr viel Liebe und Leidenschaft. Keiner der Beiden konnte nächsten Morgen sagen, ob es wegen dem Alkohol dazu gekommen war, dass sie endlich über ihre Gefühle reden konnten oder ob es einfach endlich an der Zeit gewesen war. Jedenfalls hatten sie eine sehr schöne Nacht miteinander verbracht und waren auch sehr friedlich am nächsten Tag erwacht. Wobei es schon Mittag war. Doch mit der Ruhe war es vorbei, wie sie zu Narutos Eltern in die Küche kamen. „Naruto! Sasuke! Da seid ihr ja endlich! Es ist etwas Schreckliches passiert! Aysha und Shikori haben vor einer Stunde angerufen und gesagt ihr sollt sofort zurück rufen, wenn ihr Wach seid!“ war Kushina sofort aufgesprungen und reichte Naruto sein Handy, dass er immer in den Flur legte. Auch tat er wie sie es ihm sagte und rief Aysha sofort an. Dabei verzogen sich die Jungs in die Wohnstube, damit Naruto auf Lautsprecher machen konnte. Nach gerade mal dem ersten ‚Tut’, nahm die junge Frau ab. „Na endlich aufgestanden?“ war Ayshas erste Reaktion, jedoch wartete sie keine Antwort ab eh sie weiter sprach, „Aber nun zum eigentlichen Punkt! Irgendwer scheint uns Gestern belauscht zu haben! Im kompletten Netz wird über fast nichts anderes mehr geredet, als dass ihr Schwul seid!“ „Zitier ihnen das mal!“ hört man Itachi einwerfen. „Hier zum Beispiel steht: ‚Der Frauenschwarm Sasuke Uchiha und der total verrückte Naruto Uzumaki stehen aufeinander! Nun ist geklärt, wie zwei so verschiedene Menschen sich als Freunde aushalten! Sie gehen auch zusammen ins Bett!’ Zitat ende! Ist das nicht krass?“ ist Aysha schneller mit weiter reden, eh eine antwort kommen konnte. „Wer war das?“ kam dann endlich eine Reaktion von Sasuke, während Naruto bloß sein Handy anstarrten konnte. „Das versuchen meine kleinen Monster gerade heraus zu finden! Aber ich habe da die Vermutung, dass es Sakura oder Ino waren! Shikori meint, da was gehört zu haben, beim Feierabend!“ sagt Aysha und man hört sie dann auf einer Computertastatur tippen. „Was hast du gehört?“ fragt nun Naruto nach. „Sie haben sich über den Schock ihrer Lebens unterhalten und das du ja daran Schuld sein musst, da du immer um Sasuke herum springst!“ antwortet die junge Frau. Danach ist einen Moment lang nur das Tippen auf der Tastatur zu hören. Dann ein seltsames Summen und dann ein Piep. „Hab´s! Und wie vermutet haben Ino und Sakura das ins Netz gestellt!“ ist Aysha dann zuhören. „Was machen wir jetzt?“ fragt Naruto an Sasuke gewand, der angestrengt nachdenkt. „Also entweder ihr steht jetzt offen dazu, dass ihr auf Männer steht oder ihr streitet alles ab und wir versuchen diesen Mist aus dem Netz zu beseitigen!“ legt Shikori erst mal ihre zwei gefundenen Lösungen offen. „Aber…!“ will Aysha gerade noch etwas sagen, doch wird dann unterbrochen. „Ich hab kein Problem mehr damit es offen zu legen! An Aysha hab ich gesehen, was diese Geheimniskrämerei alles für Folgen mit sich bringt!“ sagt Sasuke und hat nicht mal bemerkt das Aysha etwas sagen wollte. „Das währe zwar schon toll, aber wie werden eure Familien darauf reagieren?“ fragt Shikori nach. „Meine Eltern stehen zu mir! Die wissen es nämlich schon seid einer Weile!“ antwortet Naruto glücklich und stolz. „Und unsere werden es wohl auch Akzeptieren! Ist doch Itachi schließlich in festen, weiblichen Händen!“ ist sich Sasuke seltsam sicher. „Nun, das ist toll für euch! Aber mal ne andere, schnelle Sache! Seid ihr Beiden jetzt etwa zusammen?“ fragt Aysha und klingt dabei total aufgeregt. „Stimmt! Normalerweise habt ihr euch über so etwas eher aufgeregt!“ fällt auch Itachi der Fehler auf. „Ähm…!“ kommt es ertappt von Naruto und er läuft leicht rot an. „So direkt kann man es vielleicht nicht nennen!“ kommt es von Sasuke und sieht Naruto an. „Das ist an sich auch jetzt egal, denn darüber können wir später reden, wenn wir zu euch zum Kaffee kommen!“ meint dann Itachi und spricht nach einer kurzen Pause weiter, „Aber wenn das nun alle wissen, ist es das schlimmste Halloween aller Zeiten!“ „Wieso das?“ fragt Naruto und wirkt etwas überrascht. „Hast du dir mal überlegt, wie alle reagieren werden? Entweder werden alle total im Quietsch-Anfall landen oder sie werden euch das Leben recht schwer machen! Ihr habt nun wirklich kein Händchen bewiesen, die bösen Geister aus eurem Karma zu vertreiben!“ erklärt Itachi und fängt dann an zu lachen. „Ach halt du die Klappe! Wir werden das schon zusammen durch stehen!“ kommt es zeitgleich von Naruto und Sasuke. „Na dann sehen wir uns mal später! Bis zum Kaffee sind es nicht mal mehr zwei Stunden! Viel Spaß beim überlegen, wie ihr die Bombe platzen lasst!“ freut sich Aysha. Schließlich verabschieden sich alle von einander und Naruto packt sein Handy in seine Hosentasche. Nun saßen sie schweigend auf dem Sofa und sahen sich an. Keiner der Beiden wusste etwas zu sagen, aber schließlich zog Sasuke den Blondschopf zu sich und küsste diesen. Naruto erwiderte den Kuss mit Freuden. „Wir schaffen das!“ meint Sasuke dann sehr sanft und sieht in Narutos Augen. „Ich vertrau dir, also glaub ich dir auch!“ meint Naruto und erwidert den Blick von Sasuke. „Oh mein Gott!“ platz auf einmal Kushina in die Stube, „Ich habe es gewusst und mir auch so gewünscht!“ „Mam!“ ist Naruto überrascht und war auf gesprungen, wodurch er sich von Sasuke entfernte. „Kushina, Schatz! Ich hab dir doch gesagt das es nicht richtig ist!“ tadelt Narutos Vater seine Frau. „Ja, Mam! Lauschen und einfach rein platzen, sind nach wie vor Dinge, die ich nicht wirklich gern hab!“ ist auch Naruto leicht wütend, wobei er aber ein hoch rotes Gesicht hat. „Ich bin nun mal wie ich bin und so müsst ihr mich nun mal nehmen!“ ist Kushina stur und lächelt dann ihren Sohn an, „Aber ich bin froh dass du in so guten Händen bist! Allerdings hättet ihr uns das auch früher sagen können!“ „Wir wissen es selber erst seid letzter Nacht!“ antwortet Sasuke, da es Naruto wohl dann doch etwas zu peinlich war. „Aber nun husch mit euch Beiden!“ mischt sich dann Minato ein, „In etwas mehr als einer Stunde kommen unsere Gäste und ihr müsst noch duschen gehen! Außerdem will Kushina sicher, dass ihr bei den Vorbereitungen helft! Ich fahre schnell zum Bäcker und hole den bestellten Kuchen ab!“ „Ja, Vater!“ meint Naruto und war froh von seiner Mutter weg zu kommen. Sasuke folgte Naruto bis in dessen Zimmer, wobei er diesmal seinen Rucksack aus dem Flur mitnahm. Sie gingen nach einander duschen und zogen sich dann auch frische Sachen an. Schließlich halfen sie dann auch noch Kushina, beim Tischdecken und beim nochmaligen durchsaugen. Kurz bevor die Gäste kommen sollten, waren sie dann endlich mit allem fertig und Naruto lies sich auf den Sessel fallen. „Endlich geschafft!“ meint er und sieht dann zu seiner Mam die noch einmal alles genau betrachtet. „Aber wir haben noch immer nicht besprochen ob wir es endlich offiziell machen oder nach wie vor abstreiten!“ meint Sasuke so leise, dass nur Naruto es hören konnte, als er sich neben ihn auf das Sofa setzte. „Ich will nicht noch so eine seltsame Reaktion wie die von Aysha! Mit abwertenden Blicken und Spott kann ich umgehen, aber nicht mit solchen Sachen, wie Aysha sie immer an den Tag legt! Ich bin also eher der Meinung wir sollten dazu stehen!“ antwortet Naruto nach einer kurzen Pause, in der Kushina die Stube verlies. „Also doch unser schlimmsten Halloween!“ meint Sasuke, der sich mittlerweile nicht mehr so sicher war, das seine Eltern es schon akzeptieren würden. „Wieso? Wir schocken halt keine Fremden, bei denen wir an der Tür klingeln, sondern einfach mal deine Eltern! Wobei ich eher sage dass sich deine Mam, genau wie meine, gleich darüber freuen wird! Sagen wir auch das mit uns?“ Naruto sieht zu seinem besten Freund. „Sollte deine Mutter nichts sagen, werden wir auch nichts dazu sagen. Sollte meine Mam nämlich genau so reagieren wie deine, dann will ich Zuhause lieber noch etwas ruhe haben!“ antwortet der Uchiha und küsst dann Naruto, wobei er ihn einfach vom Sessel auf seinen Schoß zieht. Dann klingelte es und beide Jungs sahen zu der Tür, die in den Flur führte. Dann hörten sie Minato die Tür öffnen und kurz darauf die ganzen Stimmen der Uchiha-Familie und von Aysha, Shikori und Ciela. Shikori und ihre Schwester gehörten irgendwie auch zu der Uchiha-Familie, auch wenn sie den Nachnamen Sezaki trugen. „Wollen wir nicht in die Stube gehen?“ fragt Kushina und so gleich hörte man die vielen Schritte. Schnell sprangen Naruto und Sasuke auf und standen schon am Tisch, genau neben einander. Ayshas Blick ging sofort zu den Beiden und ein aufmunterndes Lächeln folgte. Beide Jungs atmeten schwer aus. „Auf zu dem Schockmoment?“ fragt Naruto leise. Als sich Sasuke Eltern zu ihm drehten und nach dem sie sich auch begrüßt hatten, setzten sich alle an den Tisch. Kushina brachte den Kaffee und Minato den Kuchen. Schließlich wollten alle mit dem Essen beginnen. „Mutter! Vater! Ich würde euch gern noch etwas erzählen, eh wir anfangen mit essen!“ fängt dann Sasuke plötzlich an. „Was denn, Sasuke?“ fragt sein Vater nach. „Ich bin Schwul!“ sagt er offen, ehrlich und mit sehr viel Selbstvertrauen in der Stimme. Sein Vater lies darauf seinen Löffel fallen und sah seinen Sohn überrascht und auch etwas entsetzt an. Seine Mutter wiederum sah erst zu Naruto und dann zu Kushina, als habe sie wohl etwas gesagt und dann erst wieder zu ihrem Sohn. Als Fugaku dann etwas sagen wollte, fing Mikoto auf einmal an zu Quietschen. „Ich bin so froh dass ich es endlich aus deinem Mund höre, Sasuke! Wir stehen natürlich hinter dir! Nicht war, Schatz?“ meinte sie dann und ging kurz um den Tisch, damit sie ihren Sohn in die Arme nehmen konnte. „Ja, tun wir!“ kommt es dann seltsam kleinlaut von Herr Uchiha und sieht dann leicht schmollend auf den Tisch. „Sie haben sich gestern wieder Gestritten und Mutter hat gewonnen! Er darf nun nichts mehr gegen ihre Vorliebe für Schwule sagen! Und da Sasuke Schwul ist, darf er auch dagegen nun nichts mehr sagen!“ flüstert Itachi eine Erklärung an Naruto. Darauf fing er an zu lachen und als Mikoto dann aufklärte was den los sei, die es sich denken konnte, fingen alle, bis auf Fugaku, an zu lachen. Es war wohl nicht nur für Naruto und Sasuke ein eher schwarzes Halloween gewesen, da sie es ja später bekannt geben wollten, sondern auch für Herr Uchiha, der, mal wieder, gegen seine Frau im Streit verloren hatte. Schließlich verlief der Nachmittag friedlich und die beiden Freunde wurden von Kushina doch verraten, weswegen Mikoto sich natürlich doppelt freute. Doch als das Abendessen schon seid zwei Stunden vorbei war, verabschiedeten sich die Gäste und Sasuke durfte noch eine Nacht bei Naruto bleiben. So zogen sich die beiden Jungs zurück und kamen schließlich, ohne Unterbrechung, in Narutos Zimmer an. Hier zockten die Beiden noch eine weile, eh sie kuschelnd ins Bett gingen. Dort schliefen sie glücklich und Arm in Arm ein. So wirklich schlimm fanden sie ihr Halloween nun doch nicht mehr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)