A dead live von Eruanna ================================================================================ Prolog: Warum ich? ------------------ Vor 2 Jahren wurde ich ermordet .... Aber tot bin ich auch nicht . Ich lebe nicht bin aber auch nicht tot. Ich war vor 2 Jahren in einer Zwischenwelt gefangen, aber ich wurde mit 18 Jahren wiedergeboren.., ... Ich heiße Rei Hara. Ich wohne alleine, aber glücklich bin ich deswegen auch nicht. Ich musste umziehen, sonst wüssten alle das ich wieder geboren wurde. Mein Leben ist zwar okay, aber ich kann den Gedanken nicht loswerden, dass ich meinen Mörder schon mal gesehen habe, aber ich weis es nicht. Ich habe nur einen sehnlichen Wunsch: ich muss meinen Mörder finden, und ihn zur Strecke bringen. Zu meinen bedauern weiß ich nicht wie der Mörder aussieht, wie er oder sie heißt und das allerwichtigste wie kann man einen Mörder zur Strecke bringen, wenn ich nicht mal den Grund für den Mord an mich weiß, und ich wegen ihm oder ihr umgebracht wurde, obwohl ich mich gewehrt habe. Ich weiß nicht wie, oder warum, und was das dem gebracht hat aber eins weiß ich, diese Person hat das nicht ohne Grund getan. Wen ich den nur wiedersehen könnte, aber ich kann mich ja höchstens an einen Schatten erinnern. Kapitel 1: Ein Lichtschimmer ----------------------------  Als ich am Nächsten Tag zur Schule ging, fiel mir wie immer beim Betreten der Schule auf , dass es für mich nichts neues, aufregendes oder spannendes gibt. Nur Langeweile und Einsamkeit. In der Schule bin ich ein Aussenseiter, niemand in meiner Klasse hat mich jemals beachtet, angesprochen oder auch nur angesehen. Selbst die Lehrer sehen mich kaum. Und wenn Sie mich nicht beachten, dann tue ich das auch nicht. Außer es ist unbedingt nötig. Wie an diesem Tag.... «Rei,bitte komm nach der Stunde nach vorne zu mir!» ~Na toll~ dachte ich jetzt. Jetzt muss ich schon wieder mit meinem Lehrer reden... Nach der Stunde... «Was wollen sie von mir Sensei?» sagte ich mit einer gleichgültigen Stimme. «Gut, dann können wir ja anfangen. Mir ist schon länger aufgefallen, dass du einer Person der ich vor langer Zeit begegnet bin sehr ähnelst. Bist das vielleicht du?» Er sah mich mit so einem Blick an, als ob die ganze Welt nur wegen ihm einfrieren würde. «Ähm...äh also...» «JA???» sagte er. «Also, d-das muss e-eine Verwechslung sein Sensei!» stotterte ich. ~oh nein! Bin ich etwa aufgeflogen?~ dachte ich mit großer Angst. «Aber ich bin mir ganz sicher,dass ich dich irgendwo früher schon mal gesehen habe!- sagte der Sensei von sich überzeugt. »Also... äh... das muss eine Verwechslung sein...(~Ich muss hier weg! So schnell wie es nur geht!Er weiß zu viel!~) ...i-ich muss weg! Auf wiedersehen!» Nachdem ich gegangen war holte er ein altes Bild aus seiner Schublade heraus. «Ja! Wir werden uns ganz bestimmt wieder sehen, Rei Hara! Hahahahahahaaa.» Nachdem ich aus der Schule geflüchtet bin, flüchtete ich weiter zu meiner Wohnung. Ich nahm meinen Schlüssel aus meiner Tasche, und öffnete die Tür. Als ich rein kam hörte ich Stimmen. Ich wusste nicht was es war, aber es hörte sich s an als ob jemand sagen würde «Guten Tag, Rei Hara.» Ich erschrak,ich schaute mich um, woher diese Stimme nur herkommen könnte. Ich dachte : ~Sind hier etwa Einbrecher?! Unmöglich, die würden mich dann nicht so Begrüssen oder nur ein Ton von sich geben. Vielleicht ist es auch der Sensei...,nein! Der kann doch nie im leben sonst hätte ich ihn ja gesehen oder das Schloss wäre aufgebrochen.Oder.., ach es gibt so viele Möglichkeiten was sein könnte. Am besten ich nehme mir den Baseball Schläger den ich neben der Wohnungstür habe.~ Ich ging dann also in die Wohnung rein und schnappte mir mein Baseballschläger um mich zu Schützen. Ich schaute mich dann in der Wohnung um, mit dem Basebalschläger bewaffnet und fann ein seltsames Wesen direkt auf meinem Tisch sitzen. Dieses Wesen schaute mich mit einem Lächeln, als wäre es normal das es da ist und mich begrüsst. Dieses Wesen sah etwas menschlich aus, war so groß wie eine kleine Flasche, hatte durchsichtige Flügel,große Ohren und braune Haare mit blonden Strähnen. Es sah aus wie ein Mädchen mir einem seitlichen Zopf. Da dachte ich mir: ~Will das Ding mich reinlegen? Ist das so ein neumodisches elektronisches Teil, dass mich auf Schritt und Tritt verfolgt oder mich gleich angreifen will?! NEIN!!! Das lasse ich mir nicht gefallen! Am besten ich zerschmettere es mit meinem geliebten "Hau Drauf"-Schläger. Solange bis es sich nicht mehr bewegt.~ «Weg mit dir du Flattervieh!» schrie ich so laut, dass die Nachbarn es hören konnten und schlug so sehr auf "Sie" drauf wie ich nur konnte. Tragischerweise konnte es ausweichen und ich bekam die Strafe von ihr. Sie sagte: «Na warte dir muss ich mal noch Manieren beibringen!» Wie durch ein Wunder erschien direkt hinter mir ein Tennisschläger, es bewegte sich von Zauberhand und schlug mir direkt auf den Popo. Ich stolperte und landete direkt mit der Stirn auf der Wand. ~Autsch!~ «Das tat verdammt weh, du Mistvieh!» Die lachte mich hämisch aus. Ich wollte mir das nicht gefallen lassen und jagte wie ein irrer hinterher um sie zu fassen. Aber sie war zu schnell. Am Ende hatte sie gewonnen und ich musste nachgeben. « Also gut.. » sagte ich völlig erschöpft «Was bist du!WAS WILLST DU VON MIR!!! Und wie heißt du?» «Endlich gibst du auch mal nach. Ich heiße Ai, bin eine Elfe und ich wurde zu dir geschickt weil du unter seltsamen Umständen noch auf der erde bist,und das muss ich Untersuchen. Zum Beispiel was mit dir geschehen ist,warum und Wie.» «AHA!!! Tolle Ausrede um mich zu stalken! haa...haaa.» rief ich aufgebracht und erschöpft. «Das ist keine Ausrede! Jetzt hör mir doch mal zu! Ich heiße Ai und bin...» «Eine Elfe, ich weiß, ich weiß.» stoppte ich Ai gekonnt. «Aber das sind doch nur billige Ausreden.» fuhr ich weiter fort. «Soll ich es dir beweisen?!» schrie Ai wütend. «Mach doch wenn du willst.» «Du hast es nicht anders gewollt!» redete sie selbstsicher. Sie hob ihre kleine Hand hervor und zauberte eine riesen Wasserpistole mit Wasser gefüllt herbei und spritzte mich damit voll. ~Oh man, sie hat doch nicht gelogen.O je.~ «Ok, ok ich glaube dir,und jetzt hör auf mich ab zu spritzen. Ich bekomme noch eine Erkältung wegen dir!» «Na endlich! Wurde ja auch langsam zeit!» «Also,was muss ich jetzt wegen dir machen?» fragte ich genervt. «Du musst,wenn du wieder zurück nach oben willst 18 Gefahren überwinden. Wenn du alle gemeistert hast können wir ja sehen ob du dann vielleicht so nach oben kannst.Und dann wirst du auch deinen Mörder finden!» erklärte mit Ai mit einem ernsten Blick. «Was sind diese "Gefahren"? Und warum kann ich nur "vielleicht" dann wieder nach oben? Und woher weißt du von meinem Mörder?»ich schaute sie mit einem Misstrauischem Blick. «Die Gefahren wirst du schon bald erfahren. Und wie schon gesagt wir wissen noch nicht ob es überhaupt klappt. Wenn wir es so machen. Und das mit dem Mörder,du musst nicht immer alles wissen.» Ich war zwar immer noch misstrauisch aber zumindest muss ich mich nicht mehr langweilen oder mich einsam fühlen. Dafür habe ich jetzt diese Gefahren und vielleicht eine neue Freundin die Ai heißt. JETZT beginnt hoffentlich, für mich, mein neues Leben. Kapitel 2: Die erste Gefahr --------------------------- Nachdem ich erfahren habe, dass ich 18 Gefahren überwinden muss, nur um „ vielleicht “ wieder in den Himmel zu kommen. ~ Ich frage mich, mit welchen Gefahren ich mich durchschlagen muss. Die aller erste Gefahr müsste bald ankommen. Es wäre gut möglich, dass ich gegen Räuber, Banditen oder gar Mörder kämpfen müsse. Möglicherweise aber auch Zauberwesen. Ich hoffe das es nicht so kommen wird, aber ich befürchte es. Mir wird schon flau wenn ich nur an diese hässlichen, ekelhaften Kreaturen denken muss. Aber wovor ich mich am meisten Angst habe ist, wenn es mutierte Insekten wären. Schon der bloße Gedanke macht mich hibbelig. Dagegen sind mir die Räuber, Banditen und so weiter tausend mal lieber. Die könnte ich dann mit einem Schlag mit meinem Baseball Schläger einfach k.o. schlagen, im Gegensatz zu diesen übermächtigen „WESEN“! Wenn es sein muss, bete ich auch noch sogar dafür! Oh bitte, bitte keine mutierten INSEKTEN ........~ In der ganzen Nacht, habe ich kein einziges Auge zu getan. Dafür war ich einfach zu nervös, und zerbrach mir deshalb die ganze Zeit darüber den Kopf. Solange bis es schließlich 7 Uhr morgens wurde, und wieder zur Schule musste. Als ich an der Schule ankam, völlig übermüdet, und bin in jeder Stunde, einschließlich Sport eingeschlafen. Als Strafe dafür musste ich am Nachmittag Nachsitzen. Direkt nach der Schule, ging ich zielgerichtet zu dem Raum 309. Angekommen sah ich nur 3 Personen. Der erste war Yuuki Fujiha. Er war bekannt dafür, ohne Rücksicht auf andere, zu verhauen. Der zweite war Kenshin, Kenshin Tomoya. Er war dafür bekannt ein Draufgänger zu sein, der gerne mal die Schule schwänzt. Und die allerletzte Person war: SENSEI Seine kleinen, kalten blauen Augen, trafen mich wie ein frostiger Stich auf mich. Gerade als ich rein kam. Wie aus gewechselt sagte er zu mir ganz herzlich «Setz dich doch, Rei.» Ich fühlte mich irgendwie auf einmal veräppelt von ihm. Als ober irgendwas vor habe. Trotzdem löste ich mich von den Gedanken, und zeigte ihm ein gespieltes lächeln, und steuerte zugleich auf meinen Platz. Der Platz lag genau in der Mitte, auf der ich mich setzte. Gleich danach verkündete der Sensei zu uns : «So da ihr alle drei zum Nachsitzen erschienen seid, können wir ja anfangen. Eure Aufgabe für heute ist, ihr sollt die Hausordnungen fünf-mal abschreiben und ich will keinen einzigen Laut auch nur von euch hören. Wenn ihr das tut dann schreibt ihr es mir zehn-mal ab. Keine Wiederworte!» Kurz darauf fing ich mit dem abschreiben an.Ich habe geschrieben, geschrieben und geschrieben. In der ganzen Zeit, wo ich geschrieben habe, fühlte ich mich beobachtet. Von wem hatte ich keine Ahnung, aber ich hatte eine starke Vermutung. Nicht von Yuuki oder Kenshin fühlte ich mich beobachtet. Nein! Sondern ich vermute, dass Sensei es war, der mich beobachtete. Warum er das vielleicht tat erblieb mir schleierhaft. Als nun endlich das Nachsitzen vorbei war, stürmte ich sogleich nach hause. Angekommen, begrüßte mich schon sogleich Ai, und flog auf mich zu um mich zu umarmen. Seltsamerweise knallte ich gegen die Wand obwohl Ai so leicht und zierlich aussah. Trotzdem knallte ich gegen die Wand,und wurde kurz darauf ohnmächtig. Eine lange Zeit verging. Als ich dann aufwachte, erblickte ich in einem fremden Raum und liegte in dem fremden Bett. Ich schaute mich um und fand nichts sonderbares. Außer vielleicht das nur ein paar Sachen herumlagen, und ein paar Videospiele auf einem Tisch waren, die mir nicht bekannt waren. Alles in allem hatte es den Anschein, dass ich mich in einem Jungenzimmer mich befand. Ich stand auf, um zu schauen, ob die Tür abgeschlossen war. Zu meinem Glück war sie offen, und rannte schnell aus diesem Zimmer raus, und rammte gegen etwas weiches, und doch ist es auch hart. Ich löste mich, sah nach oben, und erblickte in zwei schöne, große, braune Augen, die mich fragend anstarrten. Weiter schaute ich mir die Person an, und erkannte gleich, dass da ein Junge vor mir stand. Von seinem Aussehen, vermutete ich, dass er nahe meines Alters ist. Er hatte braune Haare, war etwa 1,80m groß und wie schon erwähnt, braune Augen. Überraschenderweise wurde ich auf einmal rot im Gesicht. Eine langes Schweigen, schwirrte durch die Luft. Als auf einmal diese unterbrochen wurde. «Wohin wolltest du gehen?» fragte er leicht überrascht. «Nach hause. Wohin denn sonst?» antwortete ich, und stürmte zielgerichtet auf die Tür zu. Wurde aber jedoch aufgehalten. «Warte!» schrie er und ich stoppte darauf sogleich. Ich drehte mich um, und sah ein Verbandskasten in seiner Hand. Er erklärte mir, dass ich am Hinterkopf eine Wunde habe, und er sie mir Verbinden wolle. Ich ließ es zu, und er verband mir meinen Hinterkopf in seinem Zimmer. Wir schwiegten uns aus, aber dann fragte ich : «Wie heißt du?» Doch er schwieg weiter. Nachdem er fertig wurde, versuchte ich ein Gesprächsthema aufzubauen. «Ähm, ich heiße Rei, und wie heißt du?» Wieder schwieg er. ich war kurz davor aufzugeben als er sagte: «Schöner Name.» Was hat er gesagt? „ Schöner Name“? «Was meinst du mit schöner Name?» ich schaute ihn fragend an und er sagte: «So wie ich es gesagt habe. Du hast einen schönen Namen.» verständnislos sah ich ihn an, besann mich wieder und stellte ihm mit einer sanften Stimme nochmal die Frage: «Wenn dir mein Name ja so gefällt, kannst...du mir ja auch sagen wie DU heißt. Oder nicht ?» «...ke.»er murmelte was vor sich hin. «Was hast du gesagt? ich konnte dich nicht verstehen.» fragte ich nach. « DAISUKE!!! So heiße ich! Zufrieden!?» ich schreckte auf als er schrie. Ich dachte mir ~Daisuke...hmmmm, schöner Name.~ «Ich finde ihn toll. Also d-deinen Namen.» Wieso stotterte ich? Und warum wurde ich vorhin rot ? Er schaute mich erstaunt an, drehte sich aber sogleich um. Warum er das tat, wusste ich auch nicht. Auf einmal fragte Daisuke fast lautlos: « Wie alt bist du ? » «HÄ? Ich bin 18, und du?» «19, ich gehe in der Mori-Highschool, ...falls es dich interessiert. Und in welcher gehst du? ...Rei?» Der fragte mich ja Sachen. «Genau in der gleichen. Hast du auch vielleicht Lust, mit mir ein Eis essen zu gehen?» Auf einmal schaute er auf seine Uhr, und sagte mir ab, aber er würde das gerne irgendwann mal später nachholen wollen. Wir verabschiedeten uns, und ich ging dann nach hause. Ich habe es zwar nie gemerkt, aber er wohnte direkt gegenüber von mir. Zu hause angekommen, flog Ai wieder auf mich zu, und entschuldigte sich bei mir. Sie sagte mir auch, dass ich stundenlang weg war, und dass sie sich sorgen um mich gemacht hat. «Also gut. Heute ist es nun Zeit für deine erste Gefahr.» verkündete mir Ai so geheimnisvoll. Ich fragte was für eine es ist, aber sie blieb still. Kurz darauf streckte sie ihren rechten Arm aus, und zeigte mit ihrem Zeigefinger auf mich. Zuerst verstand ich nicht was sie jetzt vorhabe, doch dann erschien ein ein funkeln auf ihrem Finger. Der wurde immer größer, bis er anschließend so groß wie ein Tischtennis Ball wurde. Nichts ahnend starrte ich sie an, sodass ich nicht merkte, dass der große funkelnde Tischtennis Ball auf mich zuraste. Ich versuchte auszuweichen. vergebens. Der Ball traf mich direkt ins Gesicht. Ich hustete deswegen. Als das husten nun endlich endete, fragte ich entsetzt was sie mit mir gemacht habe. Sie erklärte mir: «Du weißt doch, dass du 18 Gefahren überstehen sollst! Und wenn du nur so kämpfst, dann bist du schon so gut wie TOT!!! Deshalb habe ich dir Magie in deinen Körper eingeflößt. Du hattest zwar schon vorher etwas Magie, aber sie war zu schwach. Jetzt fehlt nur noch die passende Waffe, die du mit deiner Magie verwenden könntest. Hast du schon eine Idee?» Ich dachte nach und sagte dann: «Ein Zauberstab wäre nicht schlecht.» Sie überlegte. Anschließend endeten ihre Überlegungen, und meinte, das wäre eine gut Idee. Sekunden später erschien direkt vor meinen Augen ein Zauberstab. Ich streckte meine Hände aus, und der Stab fiel direkt auf meine Hände. Ich lächelte, wurde dann aber wieder ernst, weil Ai sagte ich könne mit dem Stab nicht alles machen was ich will. Und fragte dann: «Was darf ich dann nicht machen?» «Du kannst keine Liebe damit gewinnen, und keine Wettbewerbe gewinnen!» sagte sie mir ernst. «Und jetzt komm Rei. Wir müssen zu deiner ersten Gefahr gehen.» Ich fragte warum ich zu der Gefahr gehen soll, und sie sagte mir, das sie nicht in der Öffentlichkeit raus gehen, wenn es nicht Nacht ist. Daraufhin gingen wir zu einer Höhle am Waldrand. Was ich vorher nicht wusste, bevor ich und Ai rein gingen, dass wir beobachtet wurden. An der Höhle angekommen, kam mir vorher nichts seltsam vor, aber in der nächsten nicht mehr. Direkt vor meinen Augen lag eine ausgewachsene, schuppige Riesenschlange. Sie war bestimmt mehr als 20 Meter lang. Blaue Schuppen, grüne Augen und größer als ein Hochhaus. Meine Hände zitterten vor Angst. Je länger ich die Kreatur anstarrte, desto mehr zitterte ich. Glücklicherweise schlief die Riesenschlange. Jedoch redete mir immer wieder Ai ein, ich solle dieses Monstrum trotz allem erledigen müsse. Ich nahm dann also all meinen Mut zusammen, hob meinen Zauberstab, kniff mir die Augen zu und sagte: « Ähm, simsalabim die Riesenschlange wird jetzt verschwinden!» Ich öffnete kurz darauf ein Auge, und merkte, dass nichts passiert ist. Ich versuchte es so oft, und jedes mal passierte nichts. Nach meinen zehnten versuch, gab ich auf. Daraufhin erwiderte mir Ai ich solle mir vorstellen, dass aus dem Stab ein Blitz raus kommen solle. Also stellte ich mir es dann vor. Wie durch ein Wunder klappte es, und ein Blitz kam aus dem Stab raus. Der Blitz traf die Riesenschlange, und tötete es mit nur einem Schlag. Das Monstrum zerspringte in tausend Teile, und aus der Kreatur kam grüner Schleim heraus. Woraufhin ich mich fast übergeben musste. Aber ich fühlte mich gut, dass ich die erste Gefahr gut überstanden habe, und ich nur noch 17 weitere mach musste. Das sind zwar immer noch viele, aber zumindest besser als noch 18 vor sich zu haben. Aber es war trotzdem seltsam. Die ganze Zeit, während ich gegen der Riesenschlange gekämpft habe, fühlte ich mich beobachtet. Nicht nur während des Kampfes, sondern direkt nachdem ich aus meiner Wohnung raus gegangen bin zur Riesenschlange. Ich hatte keine Ahnung, wer es war, oder was es war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)