Teen Titans - Eine andere Geschichte von StarfireChan ================================================================================ Kapitel 133: Aller schlechten Dinge sind 3 ------------------------------------------ „Ihr seid aber stark geschrumpft. Da muss ich ja gar nichts mehr unternehmen, ihr löst euch ja schon von selbst bald auf!“ Slade stand in einem erhöhten, verglasten Vorsprung, Bumblebee und Cyborg schossen darauf, doch das Glas hielt stand. „Ich hatte mich schon gewundert, wo ihr bleibt. Ihr kennt sicher noch Overload, Cinderblock und Plasmus? Sie hatten Langeweile, also habe ich ihnen euch zum Spielen gebracht. Wenn ich Lust habe, komme ich später vielleicht auch dazu.“ Slade ging, vor den Titans zerbrach eine Wand und Cinderblock kam hindurch, größer als früher. „Woa, das könnte schwer werden.“, meinte Bumblebee, hinter ihnen klapperte es, sie drehten sich um, der Strom in der Halle fiel aus und Overload entstand, rechts von ihnen kam Plasmus aus einem Abflussrohr heraus. „Du meinst, das wird schwer.“, korrigierte Beastboy. „Ich nehm Overload.“ „Ich Cinderblock.“ „Gut, dann kümmer ich mich um Plasmus.“ Also griffen sie an, Cyborg schoss auf Plasmus, der Schuss ging einfach in Plasmus hinein. Bumblebee flog auf Overloads Diskette zu, sie schleuderte ihre Blitze los, Overload blitzte bei jedem Treffer auf und wuchs ein Stückchen. „Was?“ Bumblebee hielt verwundert einen Moment inne, Overload traf sie und sie schlug gegen die Wand und dann zu Boden. „Bee!“ Overload wollte sie greifen, doch Cyborg hatte sich in den Weg geworfen, als Overload ihn erwischte wuchs er rasant an, nach wenigen Sekunden ließ er Cyborg fallen. Beastboy rammte Cinderblock, doch schob ihn lediglich ein kleines Stückchen zurück, Cinderblock schlug Beastboy zu Boden, ehe er sich aufrichten konnte umhüllte Plasmus ihn. Momente später traten Plasmus, Overload und Cinderblock zurück, die drei Titans waren K.O.. „Wie langweilig.“, murmelte Slade, er kam in den Raum. ******** Stöhnend öffnete Bumblebee die Augen, sie lag, in mehrere Decken gehüllt, auf einem weiß bezogenen Bett, der komplette Raum war vollkommen in weiß ausgestattet, an der Decke hingen grelle Lampen. Bumblebee wollte sich aufsetzen, da legte sich eine sanfte, blassgraue Hand auf ihren Oberkörper, ein um den Mittelfinger gebundener schwarzer Ärmel von einem schwarzen Kleid bedeckte den Arm und verschwand unter einem weißen Mantel, der Mantel ging bis auf den Boden und war eng verschlossen, unter der weißen Kapuze sah sie jemand an, sie sah genau aus wie Raven, mit sanfter Stimme sprach sie: „Du musst dich noch erholen…“ „Raven? Bist du das?“ „Ja.“ „Was, wie hast du, wie bist du, was trägst du da?“ „Raven, wie ihr sie kanntet, existiert schon eine ganze Weile nicht mehr.“ „Slade hat dich doch verbrannt, wie hast du überlebt?“ „Cat war schon immer innerlich sehr stark… sie hat sich geopfert, und es so geschafft, die letzten Reste von mir, die noch da waren, zu stärken, und mich mitsamt ihrem Körper aus den Flammen zu teleportieren. Aber ich bin bei Weitem nicht mehr die Raven, die in eurem Team war. Meine Kräfte sind nahezu erloschen, und ich bin nicht mehr so… dämonisch…“ „Wie hast du mich gefunden?“ „Du triebst im Fluss, ich habe es geschafft, dich herauszuholen, und mich dir angenommen. Dein Körper litt stark unter Strom, als hättest du neulich in eine starke Stromquelle gegriffen, was ist passiert?“ „Erinnerst du dich noch an Overload?“ Raven nickte. „Er war das. Ich habe keine Zeit, mich hier zu schonen, Sparky und BB sind in Gefahr!“ „Nur die beiden? Wo ist denn der Rest von euch?“ „Wir wissen nicht sicher, was mit Terra ist, vermutlich ist sie nicht mehr… … Nun ja, Star ist zurzeit auf Tamaran, und Robin ist… mit einer neuen Bekannten des Teams unterwegs.“ „Eine neue Bekannte? Das klingt nicht, als sei sie von jedem von euch akzeptiert. Aber es ist im Moment unwichtig, wenn du sagst Cyborg und Beastboy brauchen deine Hilfe.“ „Meine? Heißt das, du kommst nicht mit?“ „Entschuldigung, ich werde mich nie wieder auch nur in die Nähe von Slade begeben, tut mir leid.“ „Aber Raven, wie soll ich das alleine schaffen, alleine gegen Slade?“ „Glaub an dich, und du wirst es schaffen.“ „Kannst du nicht wenigstens versuchen, mir gegen Slade zu helfen?“ „Du hast es wohl nicht verstanden… ich kann und werde ihm nie wieder über den Weg laufen. Du solltest nun den beiden helfen gehen, es wird Zeit.“ „Aber Raven!“ Raven sagte nichts, sie öffnete die Tür, aus dem weißen Raum hinaus in eine alte Gasse und sah zu Bumblebee. „Raven, wir brauchen dich!“ Raven reagierte nicht, Bumblebee seufzte und ging durch die Tür, als sie sich nochmal umdrehte war kein Eingang da, als wäre der Raum verschwunden. „Äh… Raven?“ Bumblebee bekam keine Antwort, also flog sie los, in der Hoffnung, Cyborg und Beastboy irgendwo zu finden. „Hey, Bee!“ Verwundert sah sie sich um, auf dem Dach eines Hauses standen Red X und Speedy. „Red X, Speed, woher wisst ihr, wo ich bin?“ „Wir haben dich überall gesucht. Der Rest des Teams ist in Gefahr, wenn ich mich nicht irre?“ „Ich wüsste es nur von Sparky und BB.“ „Okay, suchen wir sie.“ „Wie willst du sie finden, Slade kann sie überall hingebracht haben!“ „Vertrau mir.“ Red X blieb stehen und schloss die Augen kurz. „Red X, was machst du da?“ „Lass ihn, er konzentriert sich.“ Bumblebee sah verwundert zu Red X, welcher nach kurzer Zeit erklärte: „Ich habe eine Idee. Folgt mir.“ Er sprang von dem Dach und fing sich vielleicht eine halbe Etage vorm Boden an der Feuertreppe, mit einem Salto schwang er sich elegant zu Boden. Bumblebee flog herunter, Speedy brauchte am längsten, er stieg die Treppen herunter, während Bumblebee und Red X auf ihn warteten, murmelte Red X: „Sag nichts, ich weiß. An seiner Beweglichkeit arbeite ich an einigen Stellen noch.“ Speedy war nun auch unten, die drei liefen durch die Straßen, vor einem alten Theater blieb er stehen. „Dass er sich erlaubt, ein solch herrliches Stück Baukunst derart zu missbrauchen… Wir müssen vorsichtig sein, er erwartet dich vielleicht, Bumblebee.“ „Das glaube ich kaum, wäre Raven nicht gewesen, wäre ich jetzt vermutlich tot.“ „Raven?“ „Ja, beziehungsweise, was sie jetzt ist.“ „Wann hast du sie gesehen, wo ist sie, wieso hat sie sich nie gemeldet? Wieso ist sie nicht hier, um dir zu helfen?“ „Ich habe es nicht wirklich verstanden, sie meinte etwas davon, dass Cat sich geopfert hätte, und dass sie, also Raven, lange nicht mehr sie selbst sei, und sie hätte ihre Fähigkeiten nicht mehr, und sie sagte, sie will nie wieder in Slades Nähe. Müssen wir das jetzt diskutieren?“ „Tut mir leid, du hast Recht, Cyborg und Beastboy brauchen uns.“ Red X ging ein paar Schritte zurück, dann rammte er die Tür und rannte sie so ein. „Hattest du nicht was von vorsichtig gesagt?“, fragte Bumblebee, sie schrumpfte sich vorsichtshalber. „Ich hab das Gefühl, Vorsicht würde uns gerade zu lange aufhalten.“ Sie betraten den Saal und gingen durch die Sitzreihen, suchend sahen sie sich um. „Sparky? BB?“ „Da sieh sich das einer an, du hast doch tatsächlich überlebt. Wer hat dir dabei geholfen?“ „Wir! Bumblebee lebt, und die Titans werden es Ihnen schon zeigen!“ „Wenigstens warst du nicht so dumm, alleine zu kommen.“ „Wo sind Sparky und Beastboy?“ „Ihr werdet sie nicht retten können, genau wie ihr den Rest des Teams verloren habt.“ „Zeigen Sie sich!“, schrie Bumblebee sauer. „Erst darfst du mir zeigen, dass du kein Bisschen dazu gelernt hast. Such deine Freunde, du wirst sie nicht finden.“ Das Licht auf der Bühne ging an, auf der Bühne war ein Zimmer aufgebaut, mit Bett, ein paar Schränken, einer Tür und zwei Fensterattrappen. Bumblebee flog auf die Bühne und öffnete nacheinander alle Schränke und Fenster und die Tür, doch sie fand niemanden. Währenddessen waren um Red X und Speedy zahlreiche Roboter versammelt, Speedy verteidigte sich recht geschickt mit einem kleinen Dolch, den er aus einer Tasche aus seinem Köcher gezogen hatte, Red X kämpfte ohne jegliche Waffen und war deutlich besser als die Roboter, doch es kamen immer wieder welche nach. Bumblebee sah sich verzweifelt um, sie wusste nicht, wo sie noch suchen sollte, da hatte sie eine Idee und warf das Bett um, darunter lag Cyborg, mit dem nicht maschinellen Auge sah er zu ihr, seine Schaltkreise waren aus. „Sparky!“ „Bee… ich hab keine Energie mehr, deswegen kann ich kaum etwas bewegen… ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht!“ „Komm, ich helf dir hoch.“ Sie musste ihn quasi tragen, was ihr natürlich schwer fiel. „Slade, wo ist Beastboy?“, reif Red X, Slade antwortete nicht. „Auf der Bühne ist er nicht; Sparky, weißt du vielleicht, wo er ist?“ „Nein, ich wurde zu schnell ausgeschaltet…“ „Bumblebee, du musst Beastboy suchen, lass Cyborg los, ich kümmer mich um ihn.“, meinte Red X, bevor Bumblebee etwas erwidern konnte entfernte er sich von ihr, er kämpfte sich zu Speedy durch, dieser war gerade aus dem Blickfeld verschwunden. Red X musste nicht weit, er hing sich den bewusstlosen Speedy halb über die Schulter und hatte dadurch sichtbar Probleme, gegen die Roboter weiterzukommen, er wehrte einen Roboter ab und wollte sich umdrehen, um einen anderen Angriff abzufangen, doch er war nicht schnell genug und wurde getroffen, er ließ sich jedoch nichts anmerken. „Verdammt, wie sollen wir Beastboy finden?“, rief Bumblebee. „Verteidige dich, ich komm zu dir!“ Red X schlug sich langsam zu Bumblebee durch, nach einer Weile, in der er auch immer mal wieder Treffer erlitt, erreichte er sie, er legte Speedy neben Cyborg ab. „Ich werd hier die Stellung halten, während du nach Beastboy suchst, okay? Danach müssen wir schnellstens hier raus!“ „Aber ich kann dich doch nicht allein die beiden beschützen lassen, das ist zu viel!“ „Du musst, ansonsten werden wir Beastboy hierlassen und fliehen müssen, und das können wir ihm doch nicht antun!“ „Bitte pass auf, dass euch nichts passiert!“ „Das gilt für dich ebenso, denk dran, Slade erwartet dich wahrscheinlich.“ Bumblebee nickte und schrumpfte sich, sie war in dem ganzen Schwarm Roboter nicht mehr zu sehen, Red X zog ein kleines Metallteil aus seinem Gürtel und daraus wurde sein rotes Schild, er wehrte damit geschickt alle Roboter von sich, Cyborg und Speedy ab. ******** Bumblebee irrte durch die Flure, sobald sie außer Reichweite der Roboter war hatte sie sich wieder auf Normalgröße gebracht, sie brach jede Tür auf und sah hinein, bis jetzt standen alle Räume leer, weswegen sie jetzt die Treppe hochflog. Sie öffnete die erste Tür und flog hinein, sie sah sich zu den Seiten um, da wurde sie von hinten niedergeschlagen. „Red X, es sieht nicht gut für dich aus!“, rief Slade, er packte Bumblebee und zeigte sich am Rand des Balkons, Red X beachtete ihn gar nicht, es schienen um Red X auch immer mehr Roboter zu werden. „Was denn, bist du zu beschäftigt, um zu mir zu sehen? Lust auf ein Duell?“ „Dazu haben Sie viel zu viel Angst!“ Plötzlich zogen sich die Roboter um Red X alle zurück, sie verschlossen die Türen, und Slade warf Bumblebee übers Geländer. Red X sprintete los und schaffte es, Bumblebee abzufangen, als er aufsah stand Slade vor ihm. Schnell stand Red X auf, Slade schlug nach ihm doch er wich schnell genug aus, er legte Bumblebee bei Cyborg und Speedy ab, er wollte sein Schild wieder aufnehmen doch Slade trat es außer Reichweite. „Also, Red X. Sieht aus, als wäre das dein Ende.“ Red X wartete auf einen Angriff und antwortete nicht, Slade jedoch drehte sich weg und ging. Red X wollte ihn nicht gehen lassen, er stürmte auf ihn zu und holte zum Schlag aus, in der Sekunde drehte Slade sich um und fing Red X’s Hand, Red X zog einen Shuriken, doch ehe er etwas damit versuchen konnte trat Slade ihm in den Bauch, Red X unterdrückte den Schmerz und warf den Shuriken in die Höhe, dann sprang er über Slade, des deswegen kurz abgelenkt war, und es gelang Red X so, Slade zu Boden zu schleudern. Red X zog den Shuriken aus dem Boden und steckte ihn wieder ein, Slade stand auf. „Eins muss ich dir lassen, X, du bist widerstandsfähiger als die Titans.“ „Ich bin viel mehr als das. Ich werde Sie nicht an einen der drei ran lassen, und Beastboy werde ich auch finden und retten.“ Wie aufs Stichwort kam Beastboy als großer Vogel in den Raum geflogen, bei Red X landete er und verwandelte sich dabei zurück. „Endlich jemand hier, der mir helfen kann! Was ist denn mit Bee und Speedy?“ „Slade hat sie ausgeknockt. Es liegt an uns, Beastboy, es freut mich, dass dir nichts passiert ist.“ „Ich war schnell genug weg, und Slade hat mich nicht finden können!“ Red X wehrte mit seinem Schild Slades Angriffe ab, irgendwann gelang es Slade bei einem Schlag, das Schild zu greifen, er zog daran und Red X hielt dagegen, als Slade losließ fiel Red X nach hinten, Beastboy fing ihn auf und Red X stand wieder, bevor Slade etwas tun konnte. „Jetzt darf ich!“, rief Beastboy, er wurde zum Gorilla und sprang auf Slade zu, Beastboy schlug gegen Slade der sich ihm einfach entgegengestellt hatte, Slade stellte sich auf Beastboy, woraufhin Beastboy immer kleiner wurde, bis er nicht mehr zu sehen war. „Was für Feiglinge die Titans doch sind. Nicht wahr, Red X?“ „Ihre Taktiken sind weder Ihr noch mein Problem. Greifen Sie jetzt an, oder worauf warten Sie? Beastboy, mach, dass du hier rauskommst, ich regle das!“ „Nein, Red X, ich kann doch nicht einfach wegrennen!“ „Doch, du kannst; tu es, dann weiß ich wenigstens, dass die Titans, was auch immer mir passiert, überleben!“ „Aber Red X!“ „Du weißt, dass ich Recht hab, also los!“ „Red X, du kannst dich doch nicht einfach opfern!“, mischte sich Cyborg ein. „Keine Angst, so schnell kriegt man mich nicht tot.“ „Okay, aber wenn ich merke, dass dir was passiert ist, komm ich wieder!“ BB verwandelte sich in einen Vogel und flog über Slade hinweg aus dem Raum. „Sie wollten doch ein Duell. Sie können es haben.“ Red X zog ein paar Shuriken, Slade lachte. „Deine kleinen Sterne helfen dir nichts.“ „Das werden wir sehen.“ Red X griff Slade mit seinen Shuriken aus der Entfernung an, ein paar der Shuriken trafen Slade und blieben in der Rüstung stecken, doch Slade ging unbeeinflusst weiter auf Red X zu, er zog die Shuriken teilweise raus und warf sie auf den Boden. „Du denkst, das hält mich auf?“ Red X blieb keine Möglichkeit mehr, auf Distanz zu bleiben, ohne den Schutz von Cyborg, Bumblebee und Speedy aufzugeben, also machte er sich kampfbereit. „Ach X, du hast schon lange verloren!“ Slade schlug zu, Red X fing Slades Faust, Slade wiederum hatte das erwartet und trat Red X vors Schienbein, Red X sackte zu Boden und hielt sich das Bein, er wollte sofort wieder aufstehen doch Slade schubste ihn wieder zu Boden und drückte ihn mit dem Fuß runter. „War das schon alles, X?“ ******** Beastboy war vor dem Tower, er lief nervös im Kreis. „Ich muss zurück… ich kann Red X doch nicht im Stich lassen… Na gut, erst mal wird Red X jetzt Hilfe bekommen, ob er will oder nicht, ich kann nicht einfach hier warten!“ Beastboy wurde wieder zum Vogel und wollte losfliegen, da hörte er: „Warte! Wo is denn der Rest von euch?“ Beastboy verwandelte sich zurück und sah sich um, eine Sekunde später stand Flash knapp vor ihm. „Hey, musst du einen immer so erschrecken?“ Flash grinste: „Sorry, schätze, das liegt in meiner Natur. Wieso bis du alleine hier?“ „Die anderen haben Urlaub, weißt du? Frag doch nicht so, natürlich ist, naja zumindest zwei von ihnen, etwas passiert! Und ich werde ihnen und Red X jetzt helfen.“ „Red X? Wo is er?“ „Bei Bumblebee und Cy, in so einem alten Theater. Ich kann nicht länger warten, ich geh dann jetzt, ja?“ „Von mir aus, wir treffn uns da.“ Flash war weg, Beastboy seufzte: „Er ist so hyperaktiv… das halt sogar ich nicht aus…“, dann machte auch er sich, wieder als Adler, auf den Weg. ******** Red X stand wieder auf, er war noch immer vor den beiden Titans und Speedy, er keuchte, er zog aus seiner Tasche seinen letzten Shuriken, nun galt es für ihn wohl, auf einen Treffer zu setzen, er war zu geschafft um große Hoffnung auf einen Erfolg im direkten Kampf gegen Slade zu haben. „Nun. Scheint, als wird es Zeit, die Maskerade von dem geheimnisvollen Red X zu beenden.“ Slade kam auf ihn zu. „Glauben Sie mir, das haben schon einige gedacht. So weit werden Sie niemals kommen.“ „Und wer will mich daran hindern? Du bist schon jetzt am Ende, und die drei hinter dir brauche ich ja wohl nicht erwähnen.“ „Ich bin nicht so am Ende, wie Sie glauben.“ Red X warf den Shuriken, Slade wehrte diesen mit seinem rechten Arm ab. „Das war deine letzte Waffe, X.“ Slade schlug zu, Red X wich aus indem er sich duckte, dann schlug er nach Slade, dieser fing Red X’s Arm und drehte ihn ihm hinter den Rücken, Red X schrie auf, er versuchte, Slade wegzutreten, doch er traf ihn nicht, Slade schubste Red X nach vorne zu Boden, Red X rollte sich zur Seite und wich so Slades Tritt aus, schnell stand er wieder auf. „Ich gebe mich nicht geschlagen.“ „Ein großer Fehler. Klug ist es, einzusehen, wann man verloren hat.“ „Es ist noch nichts verloren.“ Slade schlug und traf Red X in den Magen, er war zu langsam ausgewichen, und sackte zu Boden. „Und wie ist es jetzt?“ Slade schubste ihn auf den Rücken und stellte seinen Fuß auf ihn. „Gehen Sie runter…“ Red X versuchte, mit seinen Armen Slade von sich runter zu kriegen, doch das gelang ihm nicht. „Verdammt…“ „Red X!“ Auf einmal stand Slade nicht mehr auf Red X, schnell stand er auf, Slade lag am Boden, auf ihm Flash. Slade drehte sich mit Flash herum und lag nun auf ihm, doch in der nächsten Sekunde stand Flash gelassen an einer Wand. „Sorry, ich lieg nich gern unten.“, sagte er grinsend. „Ach, du musst Rouges Lieblingsspielzeug sein. Wie kommt es, dass du dich so lange zeigst? Du bist doch normalerweise, wenn du dich eingemischt hast, sofort wieder weg.“ „Ach, für Red X mach ich mal ne Ausnahme. Wollen Sie nich mal versuchen, mich anzugreifen?“ „Du bist ein feiges Huhn, immer am wegrennen, also nein; wieso, wo ich doch weiß, dass du wegrennst.“ „Bitte? Feige? Wär ich feige, hätt ich mich hier mit Sicherheit nich eingemischt.“ „Flash, du darfst ihm gar nicht zuhören, er will dich nur provozieren!“ „Doch, du hast, obwohl du feige bist. Weil du weißt, dass du jederzeit wieder wegrennen kannst. Du tust schließlich schon dein ganzes Leben lang nichts anderes als Wegrennen.“ „Niemand nennt mich feige!“ „Flash, ignorier ihn!“ „Doch, ich tue es. Ohne die Möglichkeit, zu rennen, bist du gar nichts.“ „Schluss jetzt!“ Red X stellte sich zu Flash. „Gehen wir, Flash, danke.“ „Genau, renn weg, los!“ „Ich bin kein Feigling, ich nutz nur, was ich kann!“ „Das könnte man auch anders nutzen, ich wüsste genug Arten.“ Red X griff Flash an den Schultern: „Hör zu Flash, ignoriere, was Slade gesagt hat, er will dich nur provozieren, bitte, du musst mich und die drei hier raus bringen! Wenn du auf ihn hörst, bringt er dich aus der Konzentration und erwischt dich!“ „Ich kann mir aber doch nich so was einfach bieten lassen und abhaun, Red X!“ „Wieso nicht, du rennst doch sonst auch immer weg?“ „Flash, hör nicht darauf, natürlich kannst du gehen. Slade redet immer Unsinn, da darfst du nichts drauf geben. Jetzt glaub mir und lass uns hier raus, bevor es zu spät ist, du kennst Slade nicht, er ist gefährlich!“ „Ich mach das nur, weil du es willst, damit das klar is…“, sagte Flash, und sofort waren Flash und Red X mit Bumblebee, Cyborg und Speedy vorm T-Tower, Beastboy landete verwundert neben ihnen. „Das ging aber schnell, ich konnte noch nicht mal los fliegen!“ „So bin ich.“, sagte Flash grinsend, er wollte loslaufen, Red X hielt ihn auf. „Danke, Flash. Und bitte, halte dich von Slade fern, wenn du dich mit ihm anlegst, wirst du es bereuen, glaub mir das.“ „Wieso sollt ich wieder zurück zu ihm gehen? Ich wollt nur, wo ich grad hier war, eben helfen.“ Flash salutierte und war dann verschwunden. Beastboy und Red X brachten Bumblebee, Cyborg und Speedy in den Tower, auf die Couchen des Aufenthaltsraumes, Cyborg schlossen sie nach seiner Anleitung an das Tower-System an. „Wieso seid ihr schon wieder so wenige, wenn ich fragen darf? Also, wo sind Star, Robin und Terra?“ „Robin ist mit Kage, einer… Bekannten vom Team, abgehauen, ich habe keine Ahnung, wann oder ob er wiederkommt. Star wollte nach Tamaran zurück, sie meinte, sie müsste nachdenken.“ „Wer ist Kage?“ „Sie ist erst vor kurzem zu uns gestoßen. Sie hatte uns geholfen, dann eine Nacht hat sie Star angegriffen, und sie hat danach behauptet, sie wäre es gewesen, die Terra getötet hat… Wir trafen sie noch mal wieder, da meinte sie dann, dass Brother Blood sie zu allem nur gezwungen hatte… ich traue ihr kein Bisschen, naja, Robin wollte, dass wir sie mit in den Tower nehmen, da ich gesagt hab dass ich dann weg bin ist er mit ihr abgehauen, ich hab keine Ahnung, wohin, und so waren nur noch Bumblebee, Cy und ich über.“ „Was sagst du da, Terra ist tot?“ Beastboy murmelte nur: „Ich bin mir so sicher, dass Kage das getan hat… aber Robin wollte mir ja nicht glauben…“ „Hey, Beastboy, hör mir doch zu! Es tut mir leid für dich, wirklich, was passiert ist. Aber wenn es denn wirklich diese Kage war, dann ist Robin in großer Gefahr, wenn er allein mit ihr ist!“ „Er ist doch selbst schuld, wenn er mit ihr mitgeht!“ „Und das reicht dir als Grund, dich jetzt nicht um ihn zu sorgen?“ „Nein, natürlich nicht! Aber vielleicht hat er einfach nur eine schöne Zeit mit ihr, und dann muss ich um ihn zurückzuholen Kage akzeptieren, aber das kann ich nicht!“ „Ich verstehe das. Lass uns Robin suchen gehen, und falls es so ist, wie du befürchtest, kümmer ich mich darum, dass Kage nicht mit euch mitkommt. Okay?“ Beastboy nickte. „Wenn du nichts dagegen hast, möchte ich vorher noch warten, dass Cyborg, Bumblebee und Speed wieder fit sind.“ „Klar.“ Beastboy ging, in seinem Zimmer legte er sich auf sein Bett und betrachtete ein Bild von sich und Terra. ******** „Przn Golean, Fos.“ Mit diesen Worten klopfte ein Tamaranier an eine Tür im tamarianischen Schloss, von innen hörte man: „Ji, kogo. Thak.“ „Aa… setm hanv shgo.“ Starfire machte die Tür auf, sie trug ein langes lila Kleid, metallene lange Handschuhe, die verzierter waren als die, die sie auf der Erde trug, und hatte eine metallene Krone im Haar, mit grünen Steinen verziert, der Tamaranier drückte ihr einen Brief in die Hand. „He, vy?“, fragte sie, der Tamaranier drehte sich noch mal zu ihr um. „Knonogo, hanvgo.“ Star nickte, der Tamaranier ging, sie verschloss die Tür wieder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)