Teen Titans - Eine andere Geschichte von StarfireChan ================================================================================ Kapitel 127: Zeig' Courage! --------------------------- „Alles muss man selber machen…“ Courage stand vor einem an eine Liege gefesselten Speedy, er hatte einen Lappen auf dem Gesicht liegen, auf welchen nach und nach Wasser tropfte, Speedy zeigte keine Regung, Courage drehte den tropfenden Schlauch weg und nahm Speedy den Lappen ab, mit einem schnellen Griff unter die Liege waren Speedys Fesseln gelöst, sie hob seinen Oberkörper an, setzte ihn so auf, und klopfte ihm auf die Wangen, dabei murmelte sie: „Komm schon… wir haben nicht ewig Zeit…“ Endlich zeigte Speedy eine Reaktion, hustend riss er die Augen auf: „Was – “ Er erblickte Courage, sie sagte etwas genervt: „Wurde aber auch Zeit. Da holt man dich extra her damit du deinen Kollegen helfen kannst, und dann endest du genauso. Hör mir gut zu: Ich werde dich nicht wieder retten kommen, also schaff es diesmal besser, hast du verstanden?“ „Warum hast du mich nicht vorgewarnt, mir gesagt, dass einer von ihnen ein lebendes Feuer ist?“ „Ich bin nicht die Auskunft. Ein Bisschen Arbeit muss ich euch so genannten Helden doch auch noch lassen, oder seid ihr dazu nicht fähig?“ „Wer wir?“ „Ich diskutiere jetzt nicht. Besser du erreichst dein Ziel, sonst werde ich dich beim nächsten Mal sicher nicht mehr auswählen.“ Courage ging aus dem Raum, als Speedy ihr hinterherlief war sie nicht mehr zu sehen. „Die hat Nerven… Ich hab doch keine Waffen mehr, wie soll ich denn da alle retten können? Naja, was solls, versuch ich mein Glück.“, murmelte er und schlich vorsichtig durch die dunklen Gänge. „Fängt ja schon mal gut an. Wie soll ich nur Red X finden?“ Speedy stellte sich in einen Tür-Eingang, Licht kam durch den Flur. „Jinx meinte, sie hätte was gehört… wieso muss ich dann gehen, soll sie doch selber gucken gehen!“, meckerte Gizmo, er kam an Speedy vorbei doch bemerkte diesen nicht, Speedy ergriff die Chance und stürzte sich von hinten auf Gizmo, er warf ihn mit sich zu Boden, Gizmo verlor die Taschenlampe und schrie: „Du schon wieder! Geh sofort von mir runter!“ „Sei mal leise.“ Speedy war kräftiger als Gizmo, er drückte ihn mit seinem Körper runter und hielt ihm nun noch dazu den Mund zu, Gizmo wehrte sich, doch erfolglos. Speedy schrie auf und wich zurück, Gizmo hatte ihn gebissen. Während Speedy auf seine Hand presste, stand Gizmo auf und richtete eine kleine Pistole auf Speedy. „Das Betäubungsmittel hier würde sogar einen Elefanten lahmlegen! Na, willst du mal testen?“ „Wo ist Red X?“ „Du hast hier nicht die Fragen zu stellen! Jinx wird nur wieder mit dir spielen…“ „Was habt ihr Red X angetan?“ Speedy ballte die Fäuste. „Ich glaub, ich werde sagen, du hast mich überwältigt und bist abgehauen, dann kann ich jetzt mit dir machen, was ich will!“, lachte Gizmo. „Antworte mir, wie geht es Red X?!“ „Red X… sagen wir, er ruht sich mal so richtig aus. Gizmo, wieso rufst du uns nicht?“ Jinx stand im Gang. „Jinx! Ich wollte es gerade tun!“ „Ich tu mal so als glaub ich das. Speedy, ich weiß zwar nicht wie du es anstellst, aber nochmal wirst du dich nicht befreien können.“ „Was habt ihr Red X angetan?“ Speedy wirkte angriffslustig. „Ist das dein Ernst? Komm schon, du hast nicht mal Waffen!“, lachte Jinx. Mit den Worten: „Giz, erlaubst du?“, schob sie diesen beiseite. „Na dann komm doch, Speedy!“ Speedy stürmte auf sie zu und schlug nach ihr, Jinx beugte sich nach hinten, so weit, dass sie mit dem Oberkörper quasi schon kopfüber war, und wich so aus, mit ihren Füßen brachte sie Speedy ins Stolpern, ehe er sich aufrichten konnte, hatte sie sich mit einem Fuß auf ihn gestellt, er versuchte, ihr Bein runter zu kriegen. „Du musst wissen, bevor Blood mich fand, war ich im Zirkus.“ „Ich will Red X sehen!“ „Wollen… denkst du nicht, du bist, ein kleines Bisschen wenigstens, in der leicht falschen Situation, um etwas zu fordern? Tut mir nicht leid, aber das war deine letzte Chance.“ Jinx kam ihm mit dem Elektroschocker näher. „Bleib mir fern mit dem Teil!“, schrie Speedy, und schlug ihr den Schocker aus der Hand. „Dann halt anders. Los Giz, zeig ihm dein neues Betäubungsmittel!“ Speedy spürte, wie etwas sein Bein traf, er hatte noch kurz die Augen offen und versuchte sich zu wehren, dann fielen seine Augen zu und er wurde bewusstlos. „Ich weiß einen tollen Ort für ihn! Komm Giz, bring ihn mal mit.“ ******** Speedy hing nun, an Hand- und Fußgelenken angekettet, über einem tiefen Loch, erst vermutlich mehrere Meter weiter weg befand sich Boden, die Ketten zogen ihn wohl sehr auseinander, noch war er allerdings bewusstlos und spürte nichts. ******** „Damit dürfte es endgültig erledigt sein. Jetzt müssen wir nur noch warten, bis sich wer meldet.“ Jinx, Gizmo und Mammoth saßen in einem Raum, er war bis auf einen runden gelben Tisch, an dem sie saßen, leer, die Wände, der Boden und die Decke waren alle grau. „Habt ihr das gehört, Jungs?“ „Was denn, Jinx?“ „Wartet hier, ich glaub, da war was.“ Jinx verschwand aus dem Raum, einen Moment später schrie sie, und wenige Sekunden später, bevor Gizmo und Mammoth nachgucken kommen konnten, betrat Courage den Raum. „Besser, ihr lasst mich durch. Besser für euch, meine ich.“, sagte sie, als Gizmo ihre Waffen zückte und Mammoth sich kampfbereit machte. „Wer bist du, wo ist Jinx?“ „Ihr passiert nichts, vorerst. Ich gebe sie euch zurück, nachdem ich meine Aufgabe erfüllt habe. Was bedeutet, wenn ihr versucht, mich aufzuhalten, sehr ihr sie nie wieder.“ „Wir werden dich bestimmt nicht all unsere Gefangenen stehlen lassen!“ „Gut, wenn ihr lieber sie statt eurer Freundin habt… dann los, versucht, mir etwas zu tun! Ich werde nicht vor euch fliehen.“ Mammoth lief an Courage vorbei aus dem Raum, sie lachte. „Er hat aber nicht gerade viel Courage, oder?“ Gizmo antwortete nicht, er schoss auf Courage, doch erstaunlicherweise schaffte sie es, allen Schüssen auszuweichen, als auf einmal Mammoth von hinten auf sie zusprang, warf sie sich, schneller als Mammoth fiel, zu Boden und rollte sich aus dem Weg, Mammoth traf nur den Boden. Mit einem halben Rückwärtssalto stand Courage sofort wieder. „Süß. Um jemanden wie mich zu erwischen, müsst ihr noch eine ganze Menge lernen.“ Gelassen lehnte sich Courage an die Wand. „Geht ihr mir jetzt aus dem Weg, oder wollt ihr noch mehr?“ Gizmo antwortete ihr nicht, er drückte einen Knopf, unter Courage ging der Boden auf, sie schlug seitwärts ein Rad und stand wieder auf sicherem Boden. „Ihr wollt es wohl nicht anders.“, sagte sie, zog ihre Handschuhe zu Recht, und nahm eine Pose ein, die darauf schließen ließ, dass sie Karate kann. „Und ihr seid euch sicher, dass ihr nicht lieber flieht?“ „Das hättest du wohl gerne! Mammoth, 5 – x – My!“ Gizmo warf ein paar Rauchbälle in den Raum, nachdem sich der Rauch löste waren Gizmo und Mammoth weg. „Hab ich‘s doch gewusst. Na dann kann ich ja endlich anfangen.“ Sie ging aus dem Raum, sie zog eine Taschenlampe und lief dann ein Stück durch den Flur, dann ging sie in eine der Türen, in dem Raum war es sehr hell, Flash befand sich in einer Art elektrischen Kugel, er schien bewusstlos, seine Haare standen durch den Strom in alle Richtungen. Courage ging um die Maschine herum und legte einen Hebel um, der Strom stoppte, Flash war noch angekettet, Courage stellte sich vor ihn und fuhr mit der Hand über die Schellen, sofort lösten sie sich, Flash fiel ihr entgegen, sie fing ihn auf und hielt ihn ein paar Sekunden eng umschlungen, dann legte sie ihn ab, so, dass er mit dem Rücken an der Wand lehnte, sie stand vor ihm und sah ihn einfach nur an. Flash kam zu sich, er sah in das fremde Gesicht und stand sofort auf, er sah sehr geschwächt aus, Courage kam auf ihn zu, er rief: „Wer bist du? Lass mich zufrieden!“ „Geht es? Hast du genug Kraft, dich aufrecht zu halten?“, fragte Courage mit sanft klingender Stimme. „Was?“ Flash war verwirrt. Courage kam und stützte ihn, er wehrte sich nicht dagegen. „Ich heiße Courage. Ich möchte dir hier raus helfen.“ „Wieso? Und warum sollt ich dir trauen?“ „Du magst mich nicht kennen, aber ich kenne dich. Ich sehe dich nicht gern leiden. Ob du mir traust oder nicht, bleibt dir überlassen. Du kannst jederzeit alleine losgehen, doch du wirst sie nicht retten können.“ „Woher kennst du mich?“ „Vielleicht kenne ich dich nicht lange, oder nicht so gut wie ich gerne würde… aber da ist etwas… du hast ein wunderschön helles Herz, eine erstaunlich ehrliche Seele… so schön offen… vertraust du mir?“ „Du… irgendwie hab ich das Gefühl als würd ich dich schon kennen…“ Courage schüttelte den Kopf. „Du kannst mich nie zuvor gesehen haben. Wir können nicht länger hier verharren!“ „Gut, ich folg dir.“ Mittlerweile stand er selber, Courage ging voran, da wurde der Türeingang zu einem Stromfeld, stöhnend sackte Courage, mittendrin, zu Boden. „Courage!“ „Ah… Flash.. bitte tu, was ich dir sage, du…“ „Na, Courage? Hast wohl gedacht, Mammoth und ich rennen weg?“, unterbrach Gizmo sie lachend, er kaum auf sie zu. Courage lachte: „Hah. Da hat mir wohl jemand Unsinn erzählt, als er meinte, ich könnte es mit euch aufnehmen… Flash, renn weg, sofort! Rette dich, sonst ist alles verloren!“ „Ruhe jetzt, Courage!“ Gizmo schoss mit der Betäubungspistole auf Courage, ehe es sie traf stand Flash dazwischen, er hatte den Pfeil abbekommen, kurzfristig sackte er auf die Knie, doch schnell stand er wieder auf. „Flash! Was tust du?“, rief Courage, sie stemmte sich auf den Boden, da hörte der Strom auf, sie mühte sich hoch. Flash wirkte ein wenig durcheinander, er hatte den Pfeil rausgezogen und starrte darauf, er reagierte nicht. „Flash!“ Courage warf sich auf ihn, wodurch beide knapp einem weiteren Schuss von Gizmo entkamen. Nun reagierte Flash auch wieder, Courage griff seine Hand und zog ihn mit sich, sie liefen um ein paar Ecken, dann in eine Tür, Courage verschloss sie leise und beide atmeten durch. „Wieso… hast du das getan?“, fragte Courage. Auch Flash war völlig außer Atem, er antwortete: „Ich wollt… dich nicht einfach so zurücklassen…“ „Wieso bist du so erschöpft? Für dich müsste das hier ein Spaziergang gewesen sein!“ „Der Pfeil… er hat mich betäubt… ich bin grad… glaub ich, nicht schneller als sonst jemand…“ „Das kann doch nicht sein, nichts und niemand kann dich bremsen!“ „Du klingst grad, als bewunderst du mich. Wenn das so is, hör sofort damit auf.“ „Was?“ „Ich verdien keine Bewunderung. Ich hab den notwendigen Erfolg schon lange verloren.“ „Unsinn. Was du von dir denkst, kann ich mir vorstellen. Aber eines kannst du mir glauben: Es gibt genug Leute, die dich bewundern. Denen du viel bedeutest. Vogelfrei… unabhängig… talentiert… noch dazu so gut aussehend, mutig, ehrlich…“ „Schwach, naiv, dumm, n Pechvogel… können wir das Thema bitte lassen?“ „Ach Flash… wenn du doch nur verstehen würdest… Nun gut, dann müssen wir uns einen Weg hier raus suchen.“ „Raus? Ich will nich raus, ich muss Red X helfen!“ „Ich erledige das, wenn du in Sicherheit bist.“ „Nein das kann ich nich zulassen! Er is wegen mir in dieser Situation, ich kann ihn nich einfach im Stich lassen!“ „Wieso willst du nicht begreifen, dass es besser ist, wenn du jetzt gehst?“ „Schon klar, ich bin dann in Sicherheit unso, aber ich kann ihn nich einfach hier zurücklassen!“ „Sobald mir auf dem Weg, ihn zu retten, etwas passiert, fliehst du, okay?“, fragte Courage, sie schien nicht anders zu können als nachzugeben. „Aber dann schnappen sie dich auch!“ „So leicht kriegen sie mich nicht, glaub mir. Das hat mir mein… mein… - ein guter Freund mal versichert, und er kennt mich besser als ich selbst es tue.“ „Aber – “ „Bitte.“ „Okay… aber nur, weil ich dir was schuldig bin!“ „Eher im Gegenteil, mein Lieber. Also dann, folg mir.“ Vorsichtig öffnete Courage die Tür und sah sich um, Gizmo und Mammoth waren nicht da. Also gingen sie aus dem Raum, der Weg führte auf eine Brücke aus Holzbrettern, den Boden sah man nicht. „Keine Angst, die Brücke hält schon ziemlich lange, da wird jetzt schon nichts passieren.“ Flash setzte einen Fuß auf das erste Holzbrett, die ganze Brücke wackelte und das Brett klang als würde es sich verbiegen. „Ich würd sagen, es fehlt an Tempo, um da heil rüber zu kommen.“, meinte er und zog den Fuß zurück. „Was denn, für so feige hab ich dich aber nicht gehalten. Komm du feiges Hühnchen, oder muss ich dich rüber tragen?“ Flash erwiderte nur gereizt: „Wenn dein blöder Pfeil nich gewesen wäre, würd ich dir zeigen, wie man da problemlos rüber kommt!“ „Reg dich ab, Flashy, das war nichts weiter als Provokation. Kommst du jetzt?“, fragte Courage, sie unterdrückte ein Lachen. „Flashy? Willst du dich über mich lustig machen? Ich geh nich auf diese Brücke, die hält sicher nicht!“ „Ohne hier rüber zu gehen, wirst du aber nicht tun können, was du vorhattest.“ „Weißt du etwa, wo sie ihn festhalten?“ „Ja. Also?“ Erneut setzte Flash probeweise den Fuß auf die Brücke. „Und es gibt wirklich keinen andren Weg?“ Courage schüttelte den Kopf. „Das werd ich noch bereuen…“ Courage ging voran, Flash folgte ihr zögernd. „Ähm… sollten wir nich lieber rennen statt so langsam zu gehen?“ „Vorsichtig zu sein ist meist effektiver als drauf los zu stürmen. Deswegen nein, wir gehen langsam.“ Da knirschte es hinter ihnen, Courage drehte sich um, sie schrie: „Flash, halt dich fest, schnell!“ Flash griff in das Seil an der Brücke, da stürzte die Seite der Brücke, von der sie kamen, ab, hinunter ins Nichts, Flash und Courage hingen an der nur noch an einer Seite haltenden Brücke. „Ich habs doch gleich gesagt!“, schrie Flash, etwas panisch. „Das war nicht die Schuld der Brücke. Der Kraftklotz von vorhin hat die Seile aus der Bodenhalterung gerissen. Und wenn ich mich nicht irre, kommt der andere von den beiden bestimmt gleich von der anderen Seite.“ „Was? Aber dann…“ „Tut mir leid. Ich habe mich wohl zu sicher gefühlt. Das war es wohl, Flash. Ich hoffe, du kannst schwimmen, weit unter uns befindet sich Wasser.“ Da rutschte die Brücke ein Stück, sie hing nur noch an einem Seil. „Nein! Courage, tu doch was!“ „Entschuldigung, dass ich dich mitgenommen habe. Ich hätte dich wegschicken müssen.“ Die Brücke stürzte ab, Gizmo stand lachend oben. ******** „Verdammt… mir tut alles weh… was – “ Flash war, als er wieder zu sich kam, mit dem Unterkörper in einen Holzkasten gesperrt, seine Hände waren dadurch auch festgesetzt. „Sehr lustig, damit wollt ihr mich aufhalten? Naja, ich hab ja gewusst, dass ihr nich viel Gehirn besitzt.“ Flash spürte ein Stechen im Rücken, „Au!“, und dann bekam er eine Antwort: „Ach, ich würde sagen, wir haben genug. Und natürlich wollen wir dich damit aufhalten. Beweis mir, dass es dich nicht aufhält!“ Jinx stand wohl hinter ihm, sie zog ihm etwas aus dem Rücken. „Was – war das dieses Betäubungsmittel?“ „Allerdings.“ Jinx kam nun auch vor ihn, grinsend streifte sie ihm durchs Haar, er schüttelte sich und rief: „Lass das! Woher wusstest du über den Effekt des Mittels?“ „Ach bitte. Sonst hättest du nie die Brücke mit dir noch drauf abstürzen lassen.“ „Schön. Sperrst du mich jezz wieder in so einen komischen Stromkäfig?“ „Eine Wiederholung? Für wie langweilig hältst du mich? Es wird natürlich besser. Etwas, wo Courage, sollte sie sich nochmal zu uns trauen, dich nicht so leicht rausholen kann.“ „Was? Courage, sie is entkommen?“ „Wer weiß. Vielleicht mache ich dir auch nur Hoffnung, um dich leiden zu sehen.“, antwortete Jinx. Sie griff ein Rohr vom Boden und steckte es durch ein genau passendes Loch in den Holzkasten, Flash merkte eine Flüssigkeit an seinen Beinen. „Hey, was wird das? Nimm das Teil da weg!“ „Keine Sorge, es bleibt nicht lange weich. Es wird schnell ganz hart. Naja, vielleicht nicht so schnell wie du normalerweise wärst.“ „Was – “ Flash spürte, wie es sich um seine Beine verhärtete. Als Jinx nach etwas Zeit den Holzkasten zerfallen ließ, war Flash bis zur Brust in Beton eingeschlossen. „Na, was sagst du?“ „Wie konnt ich nur jemals auf dich reinfallen…“, knurrte Flash nur. „Danke, ich finds auch toll. Ich hätte dich gern noch schön über Wasser aufgehängt, aber so dürfte auch schon gesichert sein, dass Courage dich nicht befreien kann. Eine Sache fehlt natürlich noch.“ Sie klebte dem nun endgültig wehrlosen Flash etwas auf den Hals, wofür sie kurz seine Uniform da weg zog. „Was machst du da?“ „Das ist ein Beruhigungspflaster. Es sorgt dafür, dass du weiter so schön entspannt bleibst… und nicht zu schnell wirst!“ Flash versuchte, mit seinem Kopf, mit dem Mund, irgendwie an das Pflaster heranzukommen, doch dafür konnte er sich einfach bei weitem nicht genug verbiegen. „Jetzt wird es aber langsam Zeit für dich, zu schlafen, Flash…“ Sie drückte ihm nun mit der Hand gleichzeitig den Mund zu und hielt ihm ein Chloroformtuch vor die Nase, Flash versuchte noch, dagegen anzukämpfen, doch dann wurde er bewusstlos. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)