Teen Titans - Eine andere Geschichte von StarfireChan ================================================================================ Kapitel 118: Ein (Alb-)Traum? ----------------------------- Robin hörte Vogelzwitschern, langsam wurde er wach. „Vögel? Auf unserer Insel?“, murmelte er verschlafen, während er sich aufrichtete. Er sah sich um und bemerkte, dass das hier nicht sein Zimmer war, es war vermutlich nicht mal der Tower. Das Zimmer war mindestens doppelt so groß wie sein Zimmer im Tower, es hatte eine bläuliche Tapete und besaß dazu passend weiße Möbel, es sah wirklich edel aus. Robin merkte nun, dass er einen blauen Schlafanzug trug, nicht seine Uniform, nur seine Maske hatte er noch. „Wo bin ich?“ Er stand auf und sah aus dem Fenster, er blickte auf einen großen Garten, er sah nicht mal das Ende, weit außen befand sich ein Labyrinth. „Träume ich?“ Er öffnete eine der Türen in dem Zimmer und staunte: Dahinter verbarg sich ein über 2 Etagen ausgebreiteter, begehbarer Kleiderschrank. In dem Boden waren unzählige Schuhpaare, unter Glas. „Was -?“ Er war fast sprachlos und rieb sich die Augen, er konnte nicht fassen, dass er wirklich hier war; wo auch immer ‘hier‘ war. „Ah, guten Morgen, Sir.“ Ein älterer Mann in einem Anzug betrat den Raum, schnell wurde klar, dass er Robins Butler war. „Wer sind Sie?“ „Sie belieben, zu scherzen, Sir, ich arbeite doch schon lange für Sie!“ „Ähm… wie heißen Sie?“ „Geht es Ihnen nicht gut? Ich bin Reyson, Ihr treuer Diener!“ „Hören Sie, ich habe keine Zeit für so was. Wie bin ich hierhergekommen, und wo ist mein Team?“ „Was für ein Team, Sir? Sie wohnen hier, was ist das für eine Frage? Geht es Ihnen schlecht? Kann ich etwas für Sie tun? Oder sind Sie nur nervös?“ „J-ja… bin wohl nervös, sorry… -?“ „Reyson, Sir.“ „Äh, genau. Sorry, Reyson.“ „Sie sollten sich nun anziehen, Sir, Sie erwarten doch jemanden!“ Bevor Robin fragen konnte, wen er erwartet, verneigte sich Reyson und verließ den Raum, ein Zimmermädchen kam herein und legte einen Anzug über einen Stuhl, sie sagte: „Ihr Anzug, Sir, gereinigt und wie neu!“ Als Robin alleine war griff er den Anzug und verschwand in dem begehbaren Kleiderschrank, in einem roten Anzug kam er wieder raus, er trug weiße dünne Handschuhe und hielt eine Fliege in der Hand. „Ich hasse diesen Schrank…“, grummelte er und fummelte sich die Fliege um. „Dann wollen wir mal einen Weg nach Draußen suchen.“ Er verließ das Zimmer und landete in einem sehr hohen und langen Flur, die Decke war mit kunstvollen Zeichnungen verschönert. „Wow…“ Robin ging eine Weile durch die Flure und dann durch eine Doppeltür, er landete in einem großen Saal mit nur einem langen Tisch und vielen Stühle drum herum, er blickte auf ein riesiges Fenster als eine Wand des Raumes, man sah den Garten. Robins Butler war auch in dem Raum, er fragte gleich: „Was möchten Sie zum Frühstück, Sir?“ Robin, ein Bisschen verwundert über die Frage, erwiderte: „Äh… ich denke, Pizza.“ Reyson wirkte etwas geschockt doch sagte nur: „Sehr wohl.“, dann verließ er den Raum. Robin ging einmal um den Tisch, bis er wieder am Anfang war kam schon Reyson mit einer Pizza (auf einer Platte serviert) wieder, er stellte sie auf dem Tisch ab. Robin griff sich eines des Messer und Schnitt die Pizza in Viertel, danach griff er sich ein Stück und biss ab, Reyson starrte ihn an. „Mh?“ „Sie… benehmen sich sehr ungewohnt, Sir.“ „Wie meinen Sie das?“, nuschelte Robin mit vollem Mund. „Sie wissen doch, wie ich das meine. Bitte, hören Sie auf damit, ich glaube, ihr Besuch ist angekommen.“ „Besuch… Mhm… wo?“ „Sie werden in den Festsaal gebracht.“ „Mhm… komme gleich, erst die Pizza… die’s echt gut, Reyson! Wo is‘ die her?“ „Natürlich hat Ihr Koch sie hergestellt. Entschuldigen Sie mich, ich werde mich Ihrer Gäste annehmen, bis Sie soweit sind.“ „Mhm…“ Schnell hatte Robin die Pizza aufgegessen, er wischte sich den Mund im Ärmel ab und verließ den Raum. „Und wo find ich hier was zu trinken?“ Er ging ein paar Türen später in eine hinein, er landete in einer Küche, sie war riesig doch offensichtlich arbeitete nur ein einziger Koch hier. „Sir, was suchen Sie hier?“, fragte der Koch, er klang ziemlich überrascht und aufgeregt, darüber dass Robin hier reinkam. „Hab‘n Sie hier was zu trinken? Ach, gute Pizza übrigens.“ Der Koch gab ihm eine Flasche Wasser mit und bedankte sich mehrfach für das Lob, bis Robin weg war. „Komischer Typ…“ Robin ging noch ein Stück, dann sah er endlich eine Tür die nach Ausgang aussah, er ging durch und war wirklich im Garten. Dieser war groß ausgeschmückt, überall bunte Blumenbeete, ein Fluss lief durch den Garten und er wurde an manchen Stellen zu einem Springbrunnen oder einem kleinen See. „So… bald bin ich raus hier.“ Robin ging los, während er ganz langsam dem Labyrinth näher kam merkte er, wie groß der Garten war, auf einmal ging er langsamer und schwankte. „Was… wieso dreht sich mir alles…?“ Robin schlug nach vorne auf den Boden, doch er mühte sich wieder hoch und stolperte noch ein Stück weiter; dann fiel er jedoch erneut hin und blieb liegen, bewusstlos. ******** Robin öffnete die Augen, er lag auf seinem Bett und trug noch den roten Anzug, sein Butler stand bei ihm. „Oh, ein Glück sind Sie wieder bei Sinnen, Sir!“ „Was… wieso bin ich wieder hier?“ „Ihr Gärtner hat Sie gefunden, Sie lagen bewusstlos draußen im Garten! Ihre Gäste machen sich schon Sorgen! Geht es Ihnen nun wieder gut? Dann folgen Sie mir bitte.“ Robin nickte, stand auf und folgte Reyson durch die langen Flure, sie betraten einen großen Saal mit vielen runden Tischen mit je 5-6 Stühlen daran, Robin fragte: „Wo soll denn hier Besuch sein?“ „Wir haben ihnen mögliche Freizeitgestaltungen angeboten, für die Zeit, in der Sie bewusstlos waren. Sie müssten gleich kommen.“ „Wer eigentlich?“ „Natürlich Ihre Verlobte und ihr Vater! Sind Sie auch sicher, dass es Ihnen gut geht?“ „VERLOBTE!? Was bitte für eine – ach vergessen Sie’s. Dann soll ich also heute ihre Familie kennen lernen, oder wie?“ „Aber nein! Ihr Vater möchte ein letztes Mal die Details der Hochzeit durchgehen.“ „Hochzeit!? Wann!?“ „Haben Sie Probleme mit ihrem Gedächtnis? Morgen! Ah, und da sind sie auch schon. Ich bitte Sie, Sir, bitte hören Sie damit auf den Amnesie-Patienten zu mimen.“ Kätzchen, in einem engen, blauen Sommerkleid, und Killer Moth, betraten den Raum. „WAS? Nein!“ „Robbie!“ Kätzchen lief zu ihm und umarmte ihn, er stieß sie weg. „Nein, nein, nein! Das ist ein Scherz, richtig?“ „Wieso sollte es?“, erwiderte Killer Moth. „Sie wissen genau, dass ich niemals Ihre Tochter heiraten werde! Lieber sterbe ich!“ „Willst du auch lieber dein Team sterben lassen?“ „Was…?“ „Du hast es gehört, Robbie! Morgen ist es so weit! Bist du genauso aufgeregt wie ich?“ Robin ignorierte Kätzchen, er fragte Killer Moth: „Wie haben Sie das hier hinbekommen, und wo ist mein Team?“ „Dein Team bleibt bei mir, solange du brav bist, keine Sorge. Ach so, und Mad Mod war mir noch etwas schuldig. Das hier war mal seine Villa. Du solltest dich freuen, die Villa gehört ganz dir, solange mein Kätzchen glücklich ist!“ „Ich will wissen, dass es den Titans gut geht…“, knurrte Robin. „Wie ich schon sagte, solange du brav bist, passiert ihnen nichts.“ „Woher soll ich wissen, ob Sie die Titans überhaupt gefangen halten?“ „Glaub es, oder glaube es nicht, ich habe auch keine Probleme damit, er deine Freunde und danach dich, zu zerstören.“ „Ich werde sie ganz bestimmt nicht heiraten…“ „Dann wirst du wohl auf deine Freunde verzichten müssen.“ Robin grummelte etwas Unverständliches und fragte dann: „Was willst du, Kätzchen?“ „Führ mich durch unser zukünftiges Haus, Robbie! Und lächele doch mal für mich!“ Robin zog seinen Mund zu einem sehr gezwungenen und wütenden Lächeln, er wirkte dadurch aber mehr gruselig als freundlich, und er sagte: „Ich kann dich nicht führen. Ich finde mich selbst nicht zurecht. Wo ist eigentlich dein Spinnenfreund?“ „Freddy? Der trifft sich dauernd mit einer ‘alten Freundin‘. Als wenn ich da nicht drauf komme was das bedeutet!“ „Dann kann ich ja wenigstens schon mal damit rechnen, dass die Hochzeit nicht stattfindet.“ „Ich werde Freddy uns nicht daran hindern lassen! Jetzt komm schon, irgendwo wirst du mich doch rumführen können!“ „Am liebsten in eine Zelle… Ah, ich hab eine Idee.“ Robin brachte sie raus in den Garten. „Wow… die Hochzeit wird richtig toll! So wie ich es mit immer erträumt habe!“ „Wenn du meinst.“ Robin ließ Kätzchen los und lief so schnell er konnte auf das Labyrinth zu. Kätzchen eilte hinterher und schrie: „Robbie, wohin willst du? Du kannst nicht flüchten!“ „Versuchen kann ich‘s!“ „Du verstehst nicht.“ Da Kätzchen gelassen klang, blieb Robin stehen und drehte sich um. „Was meinst du?“ „Ich muss nur meinem Daddy Bescheid geben, und sofort sind deine Freunde tot! Ist dir deine Freiheit das wert?“ „Grr…“ Robin kam knurrend zurück, auf dem Weg zu Kätzchen wurde er langsamer. „Robbie, wieso brauchst du so lang?“ „Nenn mich… nicht…-“ Robin brach plötzlich zusammen, sofort lief Kätzchen zu ihm. ******** „Was ist passiert…“, murmelte Robin, als er zu sich kam, wieder lag er auf seinem Bett in der Villa, er schwieg sofort als er merkte das Kätzchen, neben ihm sitzend, halb auf seinem Bett lag und eingeschlafen war. Robin sah raus, es war Nacht. Vorsichtig stieg Robin aus dem Bett, er schaffte es wirklich, ohne Kätzchen zu wecken. Da er nicht durchs ganze Haus wollte, öffnete er das Fenster, er kletterte heraus und stieß sich, von Fenstersims zu Fenstersims, langsam nach unten. Er landete, es war völlig still, nur die Springbrunnen machten leise Geräusche. „Ich darf nicht wieder zusammenbrechen… ich muss hier raus und die Titans finden…“ Er erreichte das Labyrinth, dessen Eingang allerdings war durch ein großes verschlossenes Tor versperrt. Robin zog sich langsam am Tor hoch, oben angekommen kletterte er drüber. Dabei verfing er sich mit der Hose und ein Stück des Beines riss ab als er sich losriss, anstatt runter zu springen landete er auf einer der pflanzlichen Mauern des Labyrinths. Er balancierte über die Mauern auf den Ausgang zu, er sah schon das Ausgangstor doch da gab eine der Mauern nach, Robin landete am Boden, irgendwo im Labyrinth. „Na ganz toll.“ „Robin, willst du etwa meine Tochter vor dem Altar alleine lassen?“ Killer Moth kam gerade angeflogen, er landete vor Robin. „Grr… vielleicht?“, grummelte Robin nur. „Für den Fall, dass du nochmal flüchten willst, werde ich das Labyrinth bewachen lassen. Soll ich dich zurückbringen?“ „Nicht nötig.“ Killer Moth allerdings griff ihn trotzdem, er hielt ihn so dass Robin sich nicht befreien konnte, er sagte: „Ich denke schon.“, und flog Robin zurück zu seinem Zimmer. Robin schlich wieder neben Kätzchen ins Bett, und knurrte vor sich hin, bis er einschlief. ******** Er wurde wach, Kätzchen war weg. „Vielleicht hat Sie ja keine Lust mehr…“ „Guten Morgen, Sir.“ Reyson kam herein. „Morgen, Reyson. Wieso eigentlich immer ‘Sir‘? Sagen Sie doch einfach Robin.“ „E-es ist mir eine Ehre, Sie so nennen zu dürfen, S- Robin. Können wir die Vorbereitungen zur Hochzeit beginnen?“ „Ach ja, die Hochzeit. Sie wird ja nicht vielleicht noch verschoben, oder sonst wie ausfallen?“ „Ich denke nicht.“ „Okay… fangen wir an.“ Leise ergänzte Robin: „Ich muss mir irgendwas einfallen lassen, und solange muss ich mitspielen…“ „Ich bewahre die Ringe bis zur Zeremonie weiter auf. Sie sollten sich dann umziehen, es ist ja bald so weit.“ „Augenblick, wann bald?“ „Nun, in einer Stunde. Sie haben ziemlich lange geschlafen.“ Robin verschwand im Kleiderschrank, er fluchte vor sich hin. „Verdammt… ich muss ganz schnell einen Ausweg finden! Diese dämliche Kätzchen… warum kann sie nicht endlich mal bei Freddy bleiben und mich zufriedenlassen?“ Er zog sich um und kam heraus, er trug nun einen schwarzen Anzug, immer noch weiße Handschuhe, die Anzugjacke hatte er bis oben zugeknöpft. Er betrachtete sich im Spiegel und fluchte erneut: „Wehe, dieser Spinnenfreak kommt nicht rechtzeitig, um es zu beenden…“ Reyson betrat wieder den Raum: „Möchten Sie noch etwas essen vor der Zeremonie?“ „Gerne, wieder Pizza. Danke, Reyson.“ Dieser verneigte sich und verließ den Raum. „Wenigstens gute Pizza gibt’s…“ Robin setzte sich ans Fenster und sah raus, er murmelte: „Leute… wenn ich doch nur wüsste, ob es euch gut geht… oder wenigstens, wo ihr seid…“ „Ihre Pizza, S- Robin.“ „Oh! Danke.“ Robin griff sich ein Stück und fragte: „Können Sie mir nochmal genau sagen, wie die Hochzeit abläuft? Ach, und, wollen Sie auch ‘n Stück? Die Pizza ist echt gut!“ Reyson schien sehr verwundert und stotterte: „N-nein, danke, ich h-habe keinen Hunger.“ Nach einer kurzen Pause hatte er sich wieder gefangen und erklärte: „Nun, die Hochzeit. Sie werden Ihre Verlobte draußen im Garten treffen; Sie werden zuerst da stehen, sie wird von ihrem Vater zum Altar geführt. Der Priester, den Sie extra engagiert haben, wird die Zeremonie abhalten, da er stumm ist dürfte eine solche Trauung sehr besonders sein. Nach Abschluss der Zeremonie dürfen Sie, wie es üblich ist, mit Ihrer verlobten sofort losfahren, die Limousine steht bereit; wohin auch immer sie Ihre Flitterwochen geplant haben.“ „Aber… und… was ist, wenn ich nicht weg kann? Ich habe hier dringendes zu erledigen!“ „Was ist los? Haben Sie Zweifel an der Hochzeit? Ich weiß genau, dass ich alle Ihre Termine verschoben habe für Ihre Flitterwochen.“ Robin knurrte leise, und sagte dann: „Haha, okay, ich habe ein Bisschen Panik! Eine Frage: Wo kommt dieser stumme Priester her?“ „Sie haben ihn engagiert, da müssten Sie es doch noch wissen! Meines Wissens nach lebt er in einem verlassenen Dorf, er muss sehr einsam sein.“ „Hmm… okay, danke.“ „Es ist so weit, wir sollten losgehen.“ „Hurra…“, grummelte Robin leise. Reyson führte ihn nach draußen und hinters Haus, dort stand ein großer weißer Bogen, dahinter ein Tisch, an dem ein Priester stand, vom Aussehen her war er maximal so alt wie Robin, er hatte auffallend grüne Augen und kurze, gelockte blonde Haare, er trug eine lange rötliche Robe. Robin wurde angewiesen, sich auf die rechte Seite vom Priester zu stellen. „Sie wird gleich kommen.“, sagte Reyson. Robin nickte nur und schluckte, der Priester sah ihn an, Robin erwiderte den Blick und wollte fast zurückweichen, der Priester starrte ihm geradezu in die Augen bzw. die Maske. „Ist… irgendetwas?“ Der Priester schüttelte nur den Kopf, und nickte Robin dann freundlich zu, Robin wunderte sich sehr doch sah dann weg, die Musik begann, Kätzchen war auf dem Weg. Robin schloss kurz die Augen, er atmete tief durch und murmelte: „Du tust es für dein Team… du kannst nicht abhauen, dann könnte ihnen was passieren…“ Er öffnete die Augen, Kätzchen war fast da, die letzten Schritte kam sie ohne die Begleitung ihres Vaters. Ihre Haare waren gelockt, sie trug ein Diadem mit Schleier daran und ein weißes, den Boden berührendes Brautkleid. Kätzchen stand nun Robin gegenüber, der Priester jedoch tat nichts. „Hey, fang an!“, befahl Kätzchen, er schüttelte jedoch nur den Kopf. „Was? Wieso willst du nicht? DADDY?!“ Sofort kam ihr Vater nach vorne, er unterhielt sich kurz über Gesten mit dem Priester, Killer Moth schien sauer zu werden, er gestikulierte immer wilder doch der Priester blieb ruhig. Er schüttelte nochmal entschieden den Kopf, da verpasste Killer Moth ihm eine kräftige Ohrfeige, der Priester sah kurz erschrocken zu Killer Moth und drehte sich dann weg, Robin stellte sich zwischen die beiden, die Arme ausgebreitet, und schrie: „Was tun Sie da? Sie können ihn doch nicht einfach schlagen!“ „Geh aus dem Weg! Natürlich kann ich das, und ich werde es weiter tun, bis er dafür sorgt, dass ihr beide verheiratet seid!“ Der Priester drehte sich um und machte kopfschüttelnd ein paar Handbewegungen, Killer Moth wollte auf ihn losgehen doch Robin stieß ihn zurück. „Na warte…“ Killer Moth flog über Robin, packte ihn am Kragen und schleuderte ihn in den nächsten Springbrunnen, Robin streckte sich schnell aus dem Wasser und spuckte es aus. Er wollte aus dem Springbrunnen, da landete Freddy auf ihm und presste ihn ins Wasser, mit Mühe hielt Robin den Kopf über Wasser und rief: „Was soll das? Kätzchens Vater will, dass ich sie heirate, nicht ich!“ „Hab ich dich nach ‘ner Ausrede gefragt?“ Mit seinen metallenen Spinnenbeinen drückte er Robins Arme und Füße nach unten, nun packte er mit seinen Armen Robins Kopf und drückte ihn ins Wasser, Robin konnte nur noch schnell tief Luft holen, er starrte hoch zu Freddy und versuchte vergebens, sich zu befreien. Langsam ging ihm die Luft aus, er wusste, lange würde er nicht mehr durchhalten. Da flog Robin auf einmal runter von Robin, schnell tauchte er auf, er keuchte. „Wie oft muss ich dir eigentlich noch sagen, dass du Robin zufriedenlassen sollst?“ schrie Starfire, offenbar hatte sie Freddy weggeschossen, das Team folgte ihr. „Leute, helft dem Priester!“, rief Robin, er sah, dass Killer Moth ihn ergriffen und zu Boden gedrückt hatte. Schnell kletterte Robin aus dem Springbrunnen und eilte zu Starfire und Freddy. Bumblebee griff Killer Moth und trug ihn in die Höhe, sofort halfen Terra und Beastboy dem Priester auf, dieser lächelte und nickte ihnen zu. „Lass mich sofort runter!“ „Niemals, sie wollten einem Priester wehtun!“ „Du willst es also nicht anders!“ Killer Moth rammte Bumblebee von unten und schaffte es so, sich aus ihrem Griff zu lösen, er schlug sie in den Bauch. Sie wollte ihre Fächer ziehen doch Killer Moth packte ihre Flügel und zog ein wenig daran, sofort tat Bumblebee nichts mehr: „Lassen Sie meine Flügel los!“ Währenddessen schlug Robin auf Freddy ein, dieser trat ihn nun weg, Starfire fing Robin im Flug und landete mit ihm, da schwankte Robin plötzlich. „Robin…?“ „Verdammt… nicht jetzt… Star, keine Sorge, mir geht’s gut…“ Freddy wollte angreifen, Starfire fing ihn ab, da brach Robin zusammen, sofort eilte Star zu ihm. „Robin!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)