Teen Titans - Eine andere Geschichte von StarfireChan ================================================================================ Kapitel 100: Geschichte ohne Helden ----------------------------------- „Giz, hast du das mitbekommen?“ „Was denn, Jinx?“ „Na, Rouge! Sie hat die Titans, ein für alle Mal, beseitigt!“ „Sagen kann man viel. Erst mal will ich erleben, dass die Titans ne Weile nicht aufkreuzen.“ ******** „Die Titans erledigt? Rouge ist wirklich unglaublich.“ Sprach Red X, man sah ihn jedoch nicht, nur ein schwaches rotes Licht in einem dunklen Raum. ******** Slades Roboter brachen in den Tower ein, er folgte seiner Armee. „Die Titans nicht hier…“ Slade fand Terras Recherchen über die Insel, er steckte sie ein. Ein Roboter trat wohl auf die Fernbedienung, der große Fernseher der Titans ging an, und in den Nachrichten sagte eine Sprecherin: „Die Teen Titans sind wie vom Erdboden verschluckt, und unsere Polizei ist nicht in der Lage, die auf einmal überall auftretenden Verbrechen zu unterbinden! Schließen sie ihre Fenster und Türen, wenn ihnen ihre Sicherheit etwas wert ist!“ Slade schaltete den Fernseher aus, er wies seine Roboter mit einer Handbewegung aus dem Tower und verließ ihn. ******** „Das ist das Leben!“ rief Jinx amüsiert, die HIVE raubten eine Einkaufsmall Laden für Laden aus. „Meinst du nicht, wir sollten aufpassen?“ „Die Titans kommen nicht mehr wieder, Rouge hat sie ihrer Sammlung hinzugefügt! Ohne Probleme schaltet sie ein ganzes Team von Superhelden aus… also ich denke, es gibt sicher keinen Helden mehr, der nicht Angst vor ihr hat. Beziehungsweise zeigt sich vermutlich überhaupt keiner mehr. Niemand wird Madame Rouge je wieder in die Quere kommen, stellt euch das vor!“ „Ich dachte, du bewunderst sie nicht mehr?“ „Natürlich nicht! Aber trotzdem beneide ich sie um den Erfolg.“ „Naja, dafür muss sie aber auch viel getan haben.“ „Aber das Ergebnis ist ja wohl alle Mühen wert – “ Jinx stockte, in der Tür des Ladens stand jemand, man sah nur eine Silhouette. „Was wollen Sie?“ Jinx schien ihn sofort zu erkennen, Slade kam rein. „Du hast gelernt, wie man mich erkennt, wie beeindruckend.“ „Sind Sie hier, um zu plaudern? Ich habe keine Zeit, ich will die titansfreie Welt auskosten.“ „Wie schön, dass du selber zum Thema kommst. Was weißt du darüber?“ „Nichts.“ „Jinx, wir wussten ja gar nicht, dass du noch für Slade arbeitest.“ „Tu ich auch nicht.“ Erwiderte Jinx, da packte Slade sie, so schnell, dass sie nicht ausweichen konnte, und schleuderte sie zu Boden. „Du hast geschworen, mir auf ewig zu gehorchen, erinnerst du dich?“ Gizmo half Jinx auf, die HIVE nahm Kampfstellung ein. „Also bitte, ihr wollt mir wirklich etwas tun? Ist ja lächerlich.“ „Alpha – 3 – D!“ Jinx sprang auf Slade zu, er griff nach ihn da sprang sie erneut, indem sie sich von einer Rakete von Gizmo abstieß, Slade bekam die Rakete ab, dann gelang es Jinx mit einem großen pinken Blitz ihn zu Boden zu schlagen, und Mammoth zerschlug über bzw. auf Slade noch ein paar Glasvitrinen aus dem laden. „Weg hier!“ ******** „Können Sie uns helfen?“ Jinx sprach über ihren wabenförmigen Communicator. „Es ist jemand hinter uns her. – Nein, denke ich nicht. Wir – Slade. – Was? Aber – J-ja. Verstehe. – Ja, natürlich. – Ja, tut mir Leid. Es kommt nicht wieder - … Und er hat aufgelegt.“ Jinx seufzte. „Klingt nicht so, als dass er uns helfen will?“ fragte Gizmo. „Ne. Er sagt, er hatte uns früher aus dem Grund zu Slade geschickt, damit wir zum einen Erfahrung und zum anderen Beziehungen ausbilden können. Und aus dem Grund will er uns nicht helfen, er sagt er ist enttäuscht, dass wir die Beziehung zu Slade so in den Sand setzen.“ „Und was wollen wir dann jetzt tun?“ Jinx seufzte wieder: „Ich schätze, wir werden uns bei Slade entschuldigen müssen und ihm, erst mal, dienen.“ „Dann sollten wir ihn suchen.“ „Nicht nötig, er ist schon hier.“ „Woher –?“ fragte Mammoth. „Die ganze Zeit schleicht jemand ums Haus, ich hab den Schatten am Fenster gesehen. Er wird vermutlich einen Angriff vorbereiten, also macht euch besser bereit, wir werden ihn nicht durch eine Entschuldigung beruhigen können. Er könnte es auch mit Gas versuchen, Giz, wo sind unsere Masken?“ „Hier hinten, warte…“ auf dem Weg zu einem Schrank fiel Gizmo jedoch schon bewusstlos zu Boden, schnell hielt Jinx die Luft an. Sie griff einen Zettel und Stift, schrieb: „Es tut uns leid, tun Sie uns nichts, wir dienen Ihnen.“, bevor sie, da sie ja nicht ewig die Luft anhalten konnte, wieder atmete und auch bewusstlos wurde. ******** Sie kam zu sich, sie hing in Fesseln an der Wand, diese lösten sich und sie landete elegant am Boden, hinter ihr, noch an der Wand, hingen Gizmo und Mammoth, beide schon bei Bewusstsein. „Hören Sie, es tut uns leid! Wir wollen jetzt auf Sie hören!“ „Ich lasse mich nicht ohne Konsequenzen niederschlagen. Dass ihr das überhaupt geschafft habt, grenzt an ein Wunder.“ Slade trat aus dem Dunkel hervor, auf seinem Rücken glänzten im Licht noch einige Glasscherben. „Äh… ich glaube, Sie haben da was im Rücken vergessen…“ „Die stecken so fest in der Rüstung, dass sie eine perfekte Verbesserung sind.“ „Was kann ich tun, damit Sie zufrieden sind? Wir helfen Ihnen!“ „In Ordnung, ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“ Er ging auf sie zu, sie fragte, ein wenig verwirrt: „War‘s das?“ Er streckte die Hand aus, sie griff zu, da schleuderte er sie zu Boden, drückte einen Knopf und von oben fiel eine Glaskiste, ähnlich wie die Vitrinen in dem Laden, auf sie, Jinx schrie auf. „Ja, das war’s. Ich hoffe für euch, dass ihr mich nicht noch mal enttäuschen werdet.“ Slade verschwand im Dunkeln, Gizmo und Mammoth wurden von den Fesseln befreit, sie liefen zu Jinx, diese richtete sich zitternd auf, Scherben steckten in ihrem ganzen Rücken, vom Hals bis zum Beckenanfang. „Tut ihr mir einen Gefallen?“ fragte sie mit zitternder Stimme. „Was immer du willst, Jinx!“ „Zieht die Scherben raus.“ „Aber man soll so was nicht ohne Behandlung rausziehen!“ „Tut es!“ Bei jeder Scherbe, die Mammoth aus ihr zog, stöhnte sie. Als alle (sichtbaren) raus waren, entschuldigte sie sich kurz. Als sie wieder kam, trug sie eine Rüstung von Slade. „Sie wollen wissen, wo die Titans sind, oder?“ „Ja.“ Offenbar war Slade noch irgendwo in dem Raum. „Madame Rouge hat sie ihrer Sammlung hinzugefügt.“ „Sammlung?“ „Kennen Sie Madame Rouge gar nicht?“ „Nein. Weibliche Schurken interessieren mich generell wenig, sie sind sowieso immer zu schwach.“ „Da haben Sie aber Madame Rouge noch nicht erlebt!“ „So besonders kann sie nicht sein. Aber nur logisch, dass sie jemanden wie dich beeindruckt.“ „Was soll das heißen?“ fragte Jinx sauer. „Beruhige dich, kleine Hexe. Und du weißt ganz genau, wie ich das meine. Was kann sie denn so großartiges, und wieso sollte ich ihre Sammlung kennen?“ „Es ist, als ob sie aus Gummi ist, sie kann ihre Körperteile so lang machen, wie immer sie es will!“ „Und das ist alles? Ein Kinderspiel.“ „Ja, soweit ich weiß kann sie nicht mehr. Aber sie ist unglaublich! Mit den Titans dürfte sie endgültig dafür gesorgt haben, dass jeder noch atmende Superheld Angst vor ihr hat!“ „Was hat sie mit ihnen angestellt?“ „Sie wird ihnen irgendwie eine Falle gestellt haben, ich weiß nicht wie, oder sie hat immer einen Titan geschnappt, keine Ahnung, - “ „Drucks nicht so drum rum, die Methode interessiert mich nicht. Was hat sie im Endeffekt mit ihnen gemacht?“ „Ich denke, eingefroren. Sie hat eine riesige Sammlung an eingefrorenen ‘Superhelden‘, dafür war sie schon immer bekannt und berühmt! Und jetzt, wo sie ein ganzes Team ausgeschaltet hat, wird sich ihr nie wieder jemand in den Weg stellen!“ „Je nachdem, ob sie mit mir kooperiert.“ „Was? Wollen Sie sich etwa mit ihr anlegen?“ „Ich werde mir holen was mir gehört, ob sie es will oder nicht.“ Man hörte eine Tür zuschlagen, Slade war wohl weg. „Ich hoffe, Rouge friert ihn auch ein.“ Sagte Jinx und setzte sich. ******** „Rouge, zeigen Sie sich!“ „Freut mich, dich zu sehen, ReX.“ „Sie wissen, dass ich den Namen nicht mag.“ „Hast du was für mich?“ „2 Sachen vorher. Zum einen, ich will sie sehen.“ „Um zu sehen, dass ich nicht lüge, was? Okay, solang es nur gucken ist. Was noch?“ „Eins nach dem anderen.“ „Naja, mir solls recht sein.“ Madame Rouge drückte den roten Schalter an der Wand, durch das rote Licht das im Raum war leuchtete ihre Sammlung wie rotes Eis. „Hier unten.“ Sie zeigte die Titans entlang. „Wunderbar…“ Sie ließ die Wand wieder vorfahren, dann fragte sie: „Was noch?“ „Wie heiße ich?“ „Komm schon, ReX, das ist doch albern.“ Erwiderte sie lachend. „Ohne meinen Namen kein Deal.“ „Ich lasse mich nicht von dir erziehen. Entweder handeln wir, oder ich nehme dich einfach auch gleich dazu.“ „Als wenn sie das schaffen würden. Naja, was den Namen betrifft habe ich mir eh nicht allzu große Hoffnungen gemacht. Sie haben gewonnen.“ „Na also, braver ReX.“ „Lassen Sie das!“ Das rote Licht verschwand, man hörte, wie sich eine Röhre mit zufrierendem Wasser füllte. ******** Gizmo, Mammoth und Jinx landeten auf der Insel, Gizmo versteckte sein Flugschiff im Wasser, sie alle 3 trugen Outfits von Slade, Jinx’s pinke Haare fielen dadurch noch deutlicher auf als sonst. „Leute, ich fass es nicht, wir müssen jetzt für ihn suchen, ob sich Madame Rouge hier versteckt!“ „Schrei es noch lauter, damit die auf der nächsten Insel auch noch Bescheid wissen.“ Meldete sich Slade über Lautsprecher. „Is ja gut. Haha, sehr witzig. Wissen Sie was? Sie sind eine Spaßbremse, Slade!“ „Ich kann noch viel mehr bremsen.“ „Schon verstanden. Giz, Mammoth, kommt, wir haben was zu suchen.“ Sie gingen ein Stück, dann fragte Jinx: „Giz, gibt es einen Bereich ohne Empfang, wo wir uns wegen Kontakt zu Slade besser fernhalten sollten?“ „Wag es nicht, Jinx!“ „Was denn? Ich will doch nur wissen, wo wir nicht hingehen sollten!“ „Ja, da hinten gibt es eine Höhle…“ „Zeig sie mir!“ Sie gingen zu der Höhle, Jinx zog Gizmo und Mammoth hinein. „Dieser Slade geht mir so auf den Wecker! Und weil er Angst hat, sollen wir jetzt für ihn nach Rouge suchen! Was, wenn sie uns findet bevor wie sie finden, und sie uns auch einfriert?“ „Sie geht doch nur auf Superhelden?“ „Bestimmt auch auf andere, wenn sie bei ihr eindringen.“ „Klingt logisch. Also ich könnte mir auf jeden Fall gut vorstellen, dass sie sich hier versteckt. Schön genug ist’s hier.“ „Sagt mal, was machen wir eigentlich hier?“ „Öhm… unterhalten, ohne dass Slade abhört?“ „Klar, Mammoth! Aber ich meine, hier auf der Insel! Wir suchen, wo Madame Rouge mit ihrer Sammlung ist, weil Slade sich holen will, was er meint dass es ihm gehört. Und was wird das wohl sein? Natürlich die Titans!“ „Und?“ „Das fragst du noch, Giz? Slade sind die Titans schon so oft entkommen, sie werden es wieder schaffen! Und dann haben wir sie wieder am Hals. Wir schaden uns hiermit nur selbst!“ „Aber wenn wir nicht tun, was Slade will, schadet er uns!“ „Oder… wir kehren nicht mehr zu ihm zurück.“ „Wir können nicht vor ihm fliehen, du weißt doch, Slade findet, wen er finden will, immer und überall!“ „Nicht, wenn er uns nicht sucht, weil wir tot sind.“ „Was?“ „Wir machen Madame Rouge klar, dass wir für sie arbeiten wollen, dann muss sie nur die Uniformen so zerstören, dass es klingt, als seien sie im Kampf kaputt gegangen!“ „Aber dann müss’n wir ja scho’wder für wen arbeit’n!“ „Mammoth du faules Stinktier! Wir müssen so oder so, entweder für Rouge oder für Slade, arbeiten!“ „Slade, hm? Wer soll das sein?“ Madame Rouge stand im Eingang der Höhle bzw. blockierte mit ihrem, langgezogenen Körper, den kompletten Ganz. Wenn sie ‘Slade‘ aussprach, klang das dank ihrem Akzent sehr komisch, eher wie ‘Slett‘. „Madame Rouge! Lassen Sie mich erklären, - “ Madame Rouge umschlang ihr mit einem Arm den Mund und sagte: „Von dir will ich nichts hören. Du kannst dir hoffentlich vorstellen, was dich erwartet, nach dem, was du versucht hast.“ „Hören Sie, was Jinx sagen will:“ „Oh, ich dachte nicht, dass du clever genug bist, Sätze zu formulieren.“ Unterbrach Rouge Gizmo, doch er fuhr fort: „Jaja, haha, sehr witzig. Hören Sie, Slade hört uns ab, er will wissen ob sie sich auf dieses Insel verstecken; er sagte, er will sich holen, was ihm gehört!“ „Wer ist dieser Slade?“ „Schlimmster Feind – äh nach Ihnen – der Teen Titans, ein gefährlicher Mann.“ „Nun, so gefährlich kann er nicht sein, den Titans ging es schließlich hervorragend, als sie zu mir kamen.“ „Wir würden gerne für Sie arbeiten!“ „Wozu brauche ich Hilfe?“ „Aber wir brauchen Ihre Hilfe!“ „Als wenn ich mich um fremde Nöten schere.“ „Hören Sie, wir tun alles, wirklich alles, was Sie von uns verlangen!“ „Zieht die Uniformen aus.“ „Jetzt? Hier?“ „Wenn dieser Slade euch abhört, müsst ihr sie hier liegen lassen.“ Sie nahm ihren Arm von Jinx, damit diese Bewegungsfreiheit hat, und sagte: „Ein Wort von dir, und ich reiße dir die Rüstung ab.“ Jinx nickte nur und fummelte an ihrer Rüstung, Gizmo und Mammoth waren längst ausgezogen, sie hatten nur noch Unterhosen und Gizmo ein Unterhemd an, doch Jinx schien ihre Rüstung nicht aufzukriegen. „Jinx, was ist los?“ fragte Gizmo, Jinx schüttelte nur den Kopf und wies ihn ab als er näher kommen wollte. „Was ist los?“ fragte Madame Rouge, Jinx stotterte: „Ich – Ich glaube… die Rüstung ist wegen meinen Wunden am Rücken… gewissermaßen an meinen Körper gewachsen…“ „Also kriegst du sie nicht ab?“ „N-nein…“ „Ich mach das.“ „Nein!“ Jinx schrie laut auf, Madame Rouge hatte ihr wirklich die Rüstung einfach abgerissen, auf Jinx’s Rücken bluteten Narben. „Das hat Slade getan? Nicht schlecht.“ „Wieso haben Sie Jinx so wehgetan? Das wär doch sicher auch anders gegangen!“ „L… lass gut sein, G-Giz…“ sagte Jinx zitternd, doch Rouge erwiderte: „Sie hat es verdient, und sie wird noch viel mehr erleiden, bevor sie ihrem Schicksal begegnet.“ „Wieso? Heißt das, Sie wollen sie umbringen?“ „Oui. Du fragst, wieso? Offenbar hat sie es euch gar nicht erzählt. Ich sage dazu nichts.“ „Wir werden nicht für Sie arbeiten, wenn Sie Jinx umbringen wollen!“ „Mir auch egal, aber ihr werdet sie so oder so nicht retten.“ „Jungs, ich schaff das schon, ihr müsst für sie arbeiten! Ihr könnt nicht zu Slade zurück, und weg aber nicht zu ihm könnt ihr auch nicht! Kümmert euch nicht um mich – “ Madame Rouge umschlang Jinx’s Körper, nur ihre Augen, Haare und Füße waren noch zu sehen und Rouge sagte: „Entscheidet euch, ich habe nicht die Zeit, auf zwei wie euch zu warten.“ „Also… also gut. Wir arbeiten für Sie. Haben wir irgendeine Chance, Jinx zu helfen?“ „Nein. Bewegt euch, na los!“ Madame Rouge führte sie zu einem Stein, ohne dass sie etwas Sichtbares tat öffnete sich ein Gang hinter den Stein, hinter ihnen ging es automatisch wieder zu. „Da hinten ist die Garderobe, sucht euch und Jinx was in eurer Größe, na los.“ Während sie Jinx immer noch umschlossen hielt murmelte sie: „Slade will also meine Sammlung verkleinern… nun, soll er kommen, ich habe auch für ihn noch Platz.“ Gizmo und Mammoth kamen wieder, sie trugen enge, rot-schwarze Anzüge und Mammoth hatte noch einen dabei, Jinx zog ihn über. „Sag mal, wie hat er dir die eigentlich zugefügt? Messer, Peitsche?“ fragte Rouge, als sie Jinx’s Wunden betrachtete. „Glasvitrine.“, antwortete Jinx knapp. „Ausgefallene Ideen scheint er ja zu haben, das muss ich ihm lassen.“ An Gizmo und Mammoth gerichtet sagte sie: „Zieht euch zurück. Wenn ihr wollt könnt ihr im Raum rechts zusehen, aber ich denke, dazu seid ihr zu weich.“ „Was haben Sie mit Jinx vor?“ „Sie bekommt, was sie verdient. Wenn ihr jetzt nicht geht, seid ihr auch dran.“ „Giz, Mammoth, jetzt geht schon!“ „Aber Jinx, - “ „Ich habe einen großen Schritt in die falsche Richtung getan, so weit dass ich nicht mehr zurück kann. Auf meinem Weg komme ich sowieso nicht sehr gut zurecht.“ Madame Rouge schob Gizmo aus dem Raum und hinter ihm die Tür zu, dann drehte sie sich wieder zu Jinx. „Erhoffst du dir ein Wunder, dass du doch noch überlebst?“ „N-nein.“ „Heißt das, du willst sterben?“ „Ich denke nicht.“ „Willst du sterben, oder hoffst du zu überleben? Beides geht nicht, jetzt antworte!“ „Ich will nicht so weiterleben, aber ich will nicht, dass es zu Ende ist.“ „Ich werde dir etwas zeigen, und danach wirst du dich entschieden haben.“ Sagte Madame Rouge, und ihre Gestalt änderte sich, erschrocken und ein wenig fasziniert starrte Jinx Rouge an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)