Teen Titans - Eine andere Geschichte von StarfireChan ================================================================================ Kapitel 11: Kätzchen - Oder Bestie? ----------------------------------- Der halbe nächste Tag verlief ohne besondere Ereignisse. Nach einiger Zeit öffnete sich auf dem Bildschirm (und schob Beastboy und Cyborgs Autorennen einfach beiseite) eine Art Videokonferenz, auf dem Bildschirm zu sehen war ein Mann als Motte verkleidet, dieser sagte: “Teen Titans, freut mich, euch kennen zu lernen. Ich bin Killer Moth. Aber ich will euch nicht so dringend kennen lernen, wie meine Tochter.” Neben ihm war nun ein Mädchen mit blonden Haaren zu sehen. “Nun, ich habe eine Überraschung in der Stadt untergebracht, allesfressende Rieseninsekten. Wenn ihr eure Stadt beschützen wollt, solltet ihr sie besser schnell suchen! Ich melde mich wieder mit den Forderungen, da ihr meine Schätzchen sowieso nicht finden werdet!” Robin beschloss, im Tower zu bleiben und auf die Forderungen Killer Moths zu warten, während die Anderen gehen und nach den Insekten suchen sollten, doch Starfire bestand darauf, bei ihm im Tower zu bleiben. Die Titans hatten gerade angefangen zu suchen, als Killer Moth erneut mit Robin und Starfire sprach. “Also, ich werde euch dann mal meine Forderungen stellen. Eigentlich ist es eher eine Forderung meiner Tochter, daher wird sie euch ihren Wunsch erläutern.” Es war erneut das Mädchen zu sehen, sie grinste in die Kamera und sagte: ”Hi, Robbie-Poo!” Sie grinste ihn an, er sah sich das Mädchen auf dem Bildschirm an und sagte: ”Ich weiß nicht, wieso du mich so nennst, aber hör auf damit! Ich kenne dich nicht, also lass es! Was willst du?” Starfire fragte Robin: “Robin, wer ist dieses Mädchen? Woher kennst du sie? Wieso nennt sie dich so?” Er erwiderte: “Ich kenne dieses Mädchen nicht, Star, und ich weiß nicht, wieso sie mich so nennt!” Das Mädchen sagte: “Ich bin Kätzchen, und ich will, dass du mit mir ausgehst!” Robin sah sie nur mit großen Augen an und sagte mürrisch: “Nein, das kannst du vergessen, niemals.” “Nun, dann muss mein Daddy wohl den großen Insektenfreilassknopf drücken…” “Schon gut, schon gut! Ich tus ja.” “Das war aber keine vernünftige Einladung. Los, lad sie ein.” mischte sich Killer Moth ein. Robin murmelte wütend etwas und sagte dann: “Willst du… Kätzchen… mit… mir… ausgehen?” “Aber liebend gerne doch, Robbie-Poo!!” meinte Kätzchen strahlend. Starfire wäre Kätzchen am Liebsten durch den Bildschirm hindurch angesprungen, doch da war die Videoübertragung schon beendet. “Starfire, du brauchst dich nicht aufzuregen, ich kenne dieses Mädchen nicht, ich mag sie nicht und ich gehe nur mit ihr aus, um die Stadt zu beschützen!” sagte Robin. Anschließend kontaktierte er Cyborg über den Communicator: “Wie siehts aus? Habt ihr schon was gefunden?” “Wieso bist du so wütend, was ist denn los? Also, wir haben noch nichts gefunden, aber wir suchen weiter.” antwortete Cyborg. “Es wäre gut, wenn ihr euch mit suchen und finden beeilen würdet, denn ich muss mit der Tochter dieses Typen ausgehen. Übrigens, ich werde Starfire zu euch schicken, damit sie mithilft.” “NEIN! Ich will mich mit diesem Kätzchen mal unterhalten, ich komme mit dir mit, Robin!” unterbrach Starfire ihn mit grün leuchtenden Augen. Robin seufzte und sagte zu Cyborg: “Also gut. Sucht weiter, und bitte, beeilt euch!” Er beendete die Verbindung und verschwand in seinem Zimmer, während Starfire vor Wut auf Kätzchen innerlich kochend hin und her lief. Als Robin aus seinem Zimmer kam war Starfire in ihrem. “Star, wir müssen los!” rief er zu ihr, sie erwiderte: “Geh ruhig schon, ich komme dann nach.” Robin tat dies und machte sich in seinem schwarzen Anzug auf seinem Motorrad auf den Weg. Bei dem Ball angekommen lehnte er sich an eine Wand neben dem Eingang um auf Kätzchen zu warten. Er beobachtete, wie ein Pärchen aus einer endlos scheinenden Limousine stieg. “Die müssen ja Geld haben…” meinte er, während die Limousine wegfuhr. Als die Limousine wegfuhr hörte er eine Stimme neben sich: “Du siehst… toll aus, Robin.” Er drehte sich und sah Starfire in einem langen, blass violettem Kleid. “Findest du? Aber… das ist gar nichts im Gegensatz zu dir, du bist wunderschön!” sagte er, er starrte sie unentwegt an. “Ich… hätte da noch eine… kleine Verbesserung für dich…” meinte Starfire und brachte ihm eine weiße Blume an seinem Anzug an. “Ähm… wieso bist du eigentlich so angezogen?” fragte Robin. “Ich will mir Kätzchen mal genauer ansehen, und dafür muss ich auch auf den Ball gehen!” erklärte sie und ging dann auf das Schiff, auf dem der Ball stattfinden sollte; Robin blieb noch draußen. Nach kurzer Zeit kam eine weitere Limousine vorgefahren und heraus kam Kätzchen. Als sie Robin erblickte, grinste sie ihn an und kam auf ihn zu, während sich seine Miene immer weiter verfinsterte. “Hi, Robbie-Poo!” begrüßte sie ihn und hing sich an seinen Arm, er knurrte nur ein leises “Hallo.” Sie zog ihn nun auf das Schiff und die beiden setzten sich an einen Tisch. Kätzchen ging zwischendurch einmal weg, um Bowle zu holen, Robin nutzte diese Chance, die Titans zu fragen, wie es bei der Suche lief. “Tut mir leid, noch keine Ergebnisse.” antwortete Cyborg. Robin blieb nichts anderes übrig, als weiterhin zu tun was Kätzchen verlangte. Einige Zeit später ging Kätzchen erneut, sie meinte, sie wolle gute Musik zum Tanzen auflegen lassen, Robin wusste natürlich sofort, mit wem sie tanzen wollte. Aus diesem Grund fragte er erneut den Suchstatus ab. “Nun,” erklärte Terra, “wir waren in seinem Haus und haben dort einen Funksender mit Aktivierungsknopf gefunden, aber die Insekten nicht…” “Ja, aber ihr habt den Aktivierungsknopf, was heißt, er kann die Insekten nicht mehr loslassen!” meinte Robin hoffnungsvoll. Als Kätzchen wieder zurückkam und mit ihm tanzen wollte, verweigerte er und sagte: “Die Titans haben den Aktivierungsknopf gefunden, dein Vater kann die Insekten nicht mehr freilassen, es besteht keine Gefahr mehr für die Stadt.” “Wäre doch toll für euch, wenn es so wäre oder?” meinte sie. “Dem ist aber leider nicht so, denn es ist nicht mein Vater, der die Insekten freilassen kann, sondern ich!” nach diesen Worten musste er Wohl oder Übel mit ihr tanzen. “Freundlich sein, Robin!” meinte sie zu ihm und er setzte ein sichtbar aus Wut verzerrtes Lächeln auf. Starfire stand an der Bowle und beobachtete die Beiden von dort. Als sie jemand ansprach, fauchte sie ihn nur an, mit grün leuchtenden Augen und sichtbarer Eifersucht im Gesicht, weshalb derjenige dann schnell zurückwich. Starfire sah nun einen Jungen, halb Junge, halb Spinne (normaler Jungenkörper, Kopf menschlich aber an eine Spinne erinnernd, aber hängt in der Luft und steht auf riesigen Spinnenbeinen) das Schiff betrat und eifersüchtig zu Robin und Kätzchen rüber sah und die Beiden beobachtete. Die Musik wechselte, weshalb Robin an den Tisch zurückeilte, doch bevor Robin sich hinsetzen konnte, streckte ihm Kätzchen ihre Lippen entgegen und befahl: “Küss mich, Robin!” Sie schloss die Augen und wartete auf seinen Kuss, weshalb er erneut anfragte, ob die Suche erfolgreich war. “Bitte, sagt mir, dass ihr die Insekten gefunden habt!” meinte er mit flehender Stimme. “Also, wir sind noch mal in seine Wohnung gegangen und durchsuchen die jetzt genauestens, aber bis jetzt haben wir noch nichts…” fing Cat an zu erläutern, doch unterbrach sich dann selbst, “Beastboy hat einen Geheimgang geöffnet… Wir haben die Insekten! Wir kümmern uns drum, inaktiv sind die leicht zu zerstören! … So, fertig, Insekten erledigt, wir kehren in den Tower zurück.” Robin atmete auf und wollte Kätzchen gerade sagen, dass sie verloren hatte, als er von einem großen Spinnenbein in einen Tisch geschleudert wurde. “Nimm die Hände von meiner Freundin!” rief ihm der Spinnenjunge, den Starfire zuvor bemerkt hatte, zu. “Freddy, du kommst zu mir zurück?” sagte Kätzchen mit freudiger Stimme, doch ergänzte dann: “Tut mir leid, aber ich bin jetzt mit Robin zusammen!” Freddy meinte wütend: “Dann muss ich ihn eben beseitigen!” er griff Robin an. Er traf ihn jedoch nicht, er wurde von einem starken grünen Blitz weggestoßen. “Nimm die Hände von meinem Freund!” kommentierte Starfire ihren Angriff. Sie wurde nun von hinten von Kätzchen angegriffen, weshalb Starfire sich anschließend auf sie stürzte und sie mit dem Kopf in die Bowleschale drückte. Robin kämpfte mit Freddy, der offenbar außer Spinnenbeinen auch noch eine lähmende Flüssigkeit als Waffe parat hatte, denn, da Robin den Geschossen auswich, waren nun fast alle Leute, die auf dem Ball waren, in ihrer Position gelähmt. Robin gelang es, Freddy von seinen Spinnenbeinen runterzuholen, indem er die Spinnenbeine zum Stolpern brachte. Nun kämpften die beiden am Boden gegeneinander. Unterdessen war es Kätzchen gelangen, sich aus der Bowleschüssel zu befreien, sie drückte nun Starfire hinein. Starfire zerschoss die Schüssel und schleuderte Kätzchen quer über den Tisch mit den Desserts. Kätzchen richtete sich auf und wollte sich erneut auf Starfire stürzen als sie von einem von Freddys geschossen getroffen wurde und gelähmt war. Starfire eilte nun Robin zu Hilfe, Freddy hatte sich mittlerweile wieder auf seine Spinnenbeine gestellt und schoss von oben auf Robin. Dieser wich immer noch aus, konnte aber so langsam nicht mehr, weshalb er von einem Lähm-Geschoss getroffen wurde. Starfire beschoss nun Freddys Spinnenbeine, ihre Laser waren so stark, dass die Beine auf der Stelle abbrachen, sodass Freddy unsanft zu Boden fiel. Starfire formte nun aus einem Tisch einen Käfig und steckte Freddy und Kätzchen hinein. Die anderen Titans hatten Alarm bekommen wegen “Streitereien während eines Balles” und waren daher auch vor Ort. Cat inspizierte ein paar gelähmte Leute und meinte: “Ein kurzer Kopfstand dürfte reichen, damit sie sich wieder bewegen können.” Nachdem Kätzchen und Freddy von Polizisten abgeholt wurden, fuhren die Ballgäste einfach fort, als wäre nichts gewesen. “Star… wollen wir… tanzen?” fragte Robin nachdem Starfire ihn durch einen Kopfstand wieder bewegungsfähig machte. “Aber… ich dachte, du hasst es zu tanzen?” fragte sie verwundert. “Schon, normalerweise, aber…” er musste gar nicht weiterreden, denn Starfire zog ihn schon mit auf die Tanzfläche. Zum Abschluss wurden die beiden auch noch zu Ballkönig und Ballkönigin gekrönt, nach einer längeren Feier bestand Robin darauf, dass die Titans in den Tower zurück gehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)