Teen Titans - Eine andere Geschichte von StarfireChan ================================================================================ Kapitel 6: Magier Mumbos Animagie (Oder: Trickreiche Transformation : Tier Titans) ---------------------------------------------------------------------------------- Der vorige Tag war sehr anstrengend für die Titans gewesen, weshalb sie sehr spät aufstanden. Robin wurde als Erster wach. Er streckte sich, sah sich verwundert um. Er war nicht im T-Tower, er erkannte die Gegend nicht, in der er war. “Mann, was ist das heute aber heiß!” meinte er. Er entdeckte nun ihm schräg gegenüber einen Spiegel, doch als er hineinsah, schreckte er zurück und schrie auf: Er war ein Affe! Er stand auf und sah an sich herunter, er war wirklich ein Affe. Nun bemerkte er in der anderen Ecke des Raumes Körbe, wo andere Tiere schliefen. Plötzlich ging das Licht an, Robin starrte verwundert die Stehlampe an. Er erkannte es nach kurzer Zeit: Die Lampe war Beastboy. “Hey, wieso bist du denn ein Affe, Robin?” fragte Beastboy, er hatte anscheinend noch nicht gemerkt, dass er eine Lampe war. “Äh… vielleicht solltest du mal in den Spiegel schauen…” sagte Robin und hielt ihm den Spiegel hin. “Ich… bin… eine Lampe?!” rief BB verwundert aus. “Was sind denn dann bloß die anderen Titans?” fragte er Robin. Das war eine berechtigte und gute Frage. Mit der Zeit kamen die Anderen zu sich und stellten erschrocken fest, was sie waren; Cyborg war ein Bär, Starfire eine Katze, Aqualad ein Hund, Cat ein Hase und Terra ein Vogel. “Ich versteh’ das nicht! Was für ein Sinn hat das, und vor allem für wen, uns in Tiere zu verwandeln?” fragte Robin. “Ich glaube, ich kenne den Sinn.” sagte Terra, “diese Transformationen blockieren unsere Kräfte! Wie soll ich zum Beispiel jetzt noch die Erde steuern, es geht nicht!” Sie hatte scheinbar Recht, Aqualad konnte das Wasser nicht mehr beherrschen, immer wenn Cat Hypnose einsetzen wollte, klappten ihre Ohren ins Gesicht, Cyborg hatte als Bär keine technischen Waffen mehr in sich, BB konnte sich nicht mehr in Tiere verwandeln. Nur Robin und Starfire konnten noch teilweise ihre Kräfte einsetzen, Robin hatte noch seinen Kampfstab und meinte, er könne auch noch kämpfen, müsse sich nur erst an den Affenkörper gewöhnen, Starfire konnte noch dünne Laserstrahlen durch ihre Krallen abfeuern, doch ihre neu gewonnene Fähigkeit, Laser aus den Augen zu schießen, war durch die Verwandlung erneut verloren gegangen. “Also, wie sollen wir hier rauskommen?” ergriff Aqualad das Wort. “Wir können versuchen, durch den Lüftungsschacht zu entkommen!” meinte Terra. Aqualad, der gerade Starfire als Katze zum ersten Mal erblickte, meinte zu ihr: “Wow, Star, als Katze siehst du auch echt toll aus!” Robin, der dies hörte, drängte Aqualad und Starfire, hinterher zu kommen: “Star, komm hoch, Aqualad, du auch!” Dabei klang er gereizt, und die Titans wussten auch, wieso. Nun waren alle Titans im Luftschacht, Robin vorne, dann Cyborg, der zum Glück ein relativ kleiner Bär war, mit BB in einer Hand, dann Cat, Terra, und hintenan Starfire und Aqualad, was Robin ärgerte. Sie folgten einfach immer dem Vordermann, und Robin hoffte, den richtigen Weg zu wählen. Anscheinend hatte er gut gewählt, denn nach kurzem Weg sah er schon ein Licht, also einen Ausgang. Nachdem die Titans alle aus dem Luftschacht herausgekommen waren, sahen sie sich um, und erkannten, dass sie in einem großen, vollkommen leeren Raum waren. “Na toll…” maulte BB, “und jetzt?” Bevor ihm einer der anderen Titans antworten konnte, bekam er eine Antwort von einer schrillen, verrückten Stimme: “Jetzt werdet ihr mir bei meiner Show assistieren!” es betrat ein verrückt aussehender Mann den Raum: Blaue Hautfarbe, angezogen wie ein Zauberer, kurze weiße Haare und weißer Schnurrbart unter langer, spitzer Nase, und mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Robin wollte ihn angreifen, doch er sagte nur lachend: “Nun, dann wirst du dem großen Mambo wohl zuerst assistieren!” Er lachte schrill und schnipste mit dem Finger, plötzlich konnten sich die Titans nicht mehr bewegen. “Tja, eure Schuld, jetzt muss ich euch eben steuern!” meinte er und verschwand mit BB und Robin. Die anderen Titans konnten sich nun wieder bewegen, aber es gab keinen Ausgang aus diesem Raum. “Was er wohl mit Robin und Beastboy anstellt?” meinte Terra besorgt. ******** “Dir brauch ich ja keine Anweisungen geben, du musst ja nur leuchten!” sagte Mambo zu BB. Zu Robin sagte er: ”Wenn du dich umsiehst, wirst du deine Aufgabe erkennen, und selbst wenn nicht, wirst du sie gleich ausführen!” Robin sah sich um und sah, dass sie auf einer Art Bühne waren, mit Hindernissen, Feuerreifen und Ähnlichem. Nun ging der Vorhang auf, vor ihnen waren zahlreiche Sitzreihen, doch keine Zuschauer. Robin tat nichts, jedoch nach kurzer Zeit bewegte er sich, allerdings nicht aus eigenem Willen heraus. Er turnte nun durch die Feuerreifen und über die Hindernisse, während er selber versuchte, möglichst nichts zu tun. Am Ende wurde er sogar noch dazu gezwungen, sich vor dem nicht vorhandenen Publikum zu verbeugen. Einen Augenblick später befand er sich wieder in dem großen Raum, wo nun, als er erschienen war, Cat verschwunden war. “Was hat das für einen Sinn, was er hier tut?” fragte Robin und erzählte den Anderen, was Mambo mit ihm angestellt hatte. ******** Cat befand sich plötzlich in einem großen Vogelkäfig. Sie sah sich um, der Käfig stand auf einer leeren Bühne vor leeren Sitzreihen. Plötzlich fiel ein großes Pendel von der Decke, welches nun vor ihr hin und her pendelte. Offensichtlich wollte Mambo, dass Cat versuchte, das Pendel abzustoppen, weshalb sie dieses nicht tat und einfach nur wegsah. Nun griff Mambo ein und zwang sie auf das Pendel zu sehen. Sie hatte also zwei Möglichkeiten: Entweder, sie lässt sich hypnotisieren und bekommt dann nichts mehr mit, weshalb Mambo sie dann zu dem kriegt, was er von ihr will, oder sie versucht, das Pendel zu stoppen, woran sie ihre Ohren hindern werden, was vermutlich genau das ist, was Mambo von ihr will. Sie bevorzugte es, es mitzubekommen, weshalb sie nun immer wieder versuchte, das Pendel zu stoppen, ihre Ohren jedoch ständig runter klappten, weshalb sie sich selbst daran hinderte. Nach einiger Zeit war sie dann wieder in dem großen Raum, und Starfire war verschwunden. “Wir müssen uns einen Fluchtplan überlegen und entkommen, wer passt denn, solange wir hier sind, auf die Stadt und die anderen Verbrecher auf?” meinte Robin. Also überlegten sie. ******** Starfire stand auf einem Tisch auf einer leeren Bühne vor einer leeren Tribüne. Sie bemerkte ein Schild neben ihr, auf dem stand: “Die Katze, die sogar den großen Mambo schluckt!” Starfire wusste also nun, was sie erwartete. Sie wollte von dem Tisch springen und fliehen, doch konnte sie sich nicht bewegen. Mambo erschien auf der Bühne, machte eine Verbeugung vor dem nicht vorhandenen Publikum und ging dann auf Starfire zu. Sie schoss auf ihn, doch er wehrte ihren Schuss locker mit seinem Umhang ab. Anschließend machte sie unfreiwillig ihren Mund auf, und Mambo kletterte in sie hinein, was ihr mehr als nur unangenehm war. Unfreiwillig musste sie schlucken, und Mambo tauchte plötzlich unter ihr, da, wo vorher der Tisch war, wieder auf, sie stand auf seinem Rücken, und plötzlich wieder in dem großen Raum, wo diesmal jedoch keiner der Titans verschwunden war. “Star, nimm Beastboy und komm schnell, hier lang!” riefen ihr Robin und Aqualad gleichzeitig zu, woraufhin Robin kurz wütend und eifersüchtig zu Aqualad rüber linste, und Starfire den beiden durch ein Loch in der Wand folgte. Sie hatten tatsächlich einen neuen Raum gefunden, jedoch füllte sich dieser mit Gas, weshalb sie nun alle einschliefen. ******** Am nächsten Morgen kamen die Titans im T-Tower und in ihrer normalen Gestalt wieder zu sich. “Seltsam…” kommentierte Aqualad das Geschehene. Den Tag über unterhielten sie sich über das, was passiert war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)