Ich werde immer bei dir sein von Usagi-Mamoru ================================================================================ Kapitel 4: ----------- „Er ruft heute wieder nicht an.“ Seufzte sie leise und sah traurig auf das Bild. Kleine Tränen konnte ich erkennen und auch bei mir stiegen sie schon wieder hoch. Ich kann es nicht mit ansehen wie meine Usagi leidet und sie vor Sehnsucht vergeht. „Meinst du wirklich.“ Sagte Luna und sah sie mitfühlend an. „Ja, schau mal auf die Uhr, Mamoru wird mit Sicherheit schon schlafen. Die Zeitverschiebung ist aber auch zum….. Warum muss es jetzt in Amerika Nacht sein und bei uns ist Nachmittag.“ Wenn du nur wüsstest das ich bei dir bin, Usako. Du siehst so traurig aus und deine Augen haben diesen einzigartigen Glanz verloren, den du hast wenn wir uns sehen. „Luna, ich bin nochmal schnell weg. Wartet nicht auf mich.“ Von außen her scheint sie ihre Traurigkeit zu verdrängen doch von innen her ist sie verzweifelt. Selbst als Geist kann ich spüren wie sie sich gerade fühlt. Was hat die Stimme zu mir gesagt? Ich kann ihr Kraft geben wenn sie verzweifelt ist? Wie soll ich das denn machen wenn ich sie noch nicht mal berühren kann. Schnell rannte sie aus dem Haus und lief die Straßen entlang, schnell rannte ich hinter ihr her. Nach ca. 20 minuten kam sie schweratmend zum Stehen und sah auf das Große Gebäude. Jetzt erkannte ich es auch, sie ist zu meiner Wohnung gerannt. Sie machte die Tür auf und lief die Treppen zum 8. Stock hoch. An meiner Wohnungstür machte sie halt und hielt ihre Finger an die Tür. Sie schloss die Augen und scheint jetzt völlig in Gedanken zu sein. Traurig sah ich mir das Bild an, ihr Körper fängt an zu zittern, Krampfhaft versucht sie die Tränen zu unterdrücken die wieder hochkommen. Hat sie es wirklich so sehr verletzt, das sie hier in die leere Wohnung flüchtet? „Mein geliebter Mamoru, ich weiß du bist nicht hier in der Wohnung und ich hoffe dass du mir nicht böse bist, wenn ich einfach rein gehe ohne deine Erlaubnis. Doch mich Quält es, das du nicht bei mir bist. Es ist erst 3 Tage her und doch habe ich das Gefühl als wärst du schon Monate weg.“ Ihre Stimme war brüchig und zittrig. „Usako als wenn ich dir jemals böse sein könnte, was denkst du warum ich dir meinen Schlüssel gegeben habe. Selbst wenn ich nicht da bin, kannst du jederzeit in meine Wohnung.“ Versuchte ich ihr zu sagen. Sie holte den Schlüssel raus und öffnete die Tür. Zusammen gingen wir rein und zu meiner Verwunderung standen meine Kartons noch da. „Sieht so aus, als ob Mamoru noch gar nicht weg ist. Wie sehr würde ich mir wünschen das du jetzt hier bist und ich könnte dir jetzt in die Arme fallen. Aaaahhh Usagi reiß dich zusammen, du weißt doch dass er wieder kommt, ihr habt doch eine gemeinsame Zukunft. Denk auch an Chibiusa, sie ist ja unsere gemeinsame Tochter.“ Rügte sie sich selber. Ja Chibiusa, was ist wenn ich nie wieder aus dieser Gestalt komme, was ist wenn ich für immer so bleiben soll. Es würde Usagi das Herz brechen und sie würde daran zu Grunde gehen. Seufzend stellte ich mich ans Fenster, aus dem Augenwinkel sah ich wie sie an meine Anlage geht und anmacht. Das Lied was jetzt angesagt wird, passt zu unserer momentanen Stimmung. David Poser mit Ich Fleh. Usagi blieb wie erstarrt vor der Anlage stehen, sie war wie gefesselt von dem Lied und mir ging es genauso. Und ich fleh, ich fleh, ich fleh Und ich fleh, ich fleh, ich fleh Sie war lang unsere Zeit, als perfekt schönes Paar. Stehts vereint, wir zu zweit unser Traum der war Wahr. Ich lass dich nie mehr gehen, was ich mir Versprach. Denn mein Leben war schön, doch du gingst. Jetzt brenn ich im freien Fall und kein Fallschirm rettet mich. Fühl mich wie draußen im All, bin verloren ohne dich. Es tut weh in meiner Brust, denn mein Herz blutete aus und jeder einzelne Tropfen kommt als Träne heraus. Und ich fleh, denn ich will nur bei dir sein, doch du hörst mich nicht ich steh ohne dich hier ganz allein. Mitten im Lied brach Usagi zusammen und machte die Anlage aus. Sie konnte es sich nicht mehr anhören was ich gut verstehen konnte. Ich kniete mich zu ihr nieder und legte meine Arme um ihren Körper. Auch wenn sie es nicht spüren konnte, hoffte ich dass es etwas hilft. Ein Geräusch an der Tür lässt mich auf sehen, die Tür wurde geöffnet und Motoki kam rein. Ich hatte völlig vergessen dass er sich um meine Post kümmern soll, solange ich weg bin. Usa, Oh Gott was ist mit dir.“ Schnell rannte er zu ihr und zog sie in seine Arme. Dieses Bild zerriss mir das Herz, eigentlich war ich es immer die sie, in solchen momenten, in die Arme zog. „Motoki, oh Motoki ich vermisse ihn so sehr.“ Schluchzte sie in sein Hemd. Mitfühlend sah er sie an und verstand sie auch. „Usa“ sagte er leise und verstärkte seine Umarmung. Damit ich dieses Bild nicht weiter beobachten muss, stellte ich mich ans Fenster. Meine Gedanken gingen nur noch zu ihr und ich fragte mich, wie lange sie es noch aushält ohne daran komplett zu zerbrechen. Voller Wut, ballte ich meine Hand zu einer Faust und schlug auf das Fensterbrett. „Wie lange muss ich denn überhaupt so bleiben, gibt es denn nicht eine andere Möglichkeit um bei ihr zu sein. Ich ertrage es nicht mehr, sie so zu sehen.“ Schrie ich den Himmel entgegen, doch eine Antwort bekomme ich nicht. „Was machst du eigentlich hier.“ Hörte ich Usagis verweinte Stimme. Motoki ließ sie los und sah sie an. „Mamoru hat mich gebeten, sich um seine Post zu kümmern. Er hat zwar einen Nachsendeauftrag gemacht, aber du kennst ja die Post, die verschlampt manchmal auch einiges.“ Leicht lächelte er. Usagi nickte ihm zu und lächelte ebenfalls. Zum Glück hat sie sich etwas beruhigt. „Es tut mir alles so leid, Usako. Ich hätte dich niemals alleine lassen dürfen.“ Sagte ich leise. Zu meiner Überraschung sah Usagi plötzlich in meine Richtung, kann sie mich hören? Kann sie mich spüren? Langsam kam sie auf mich zu und blieb kurz vor mir zum Stehen. „Mamoru“ sagte sie plötzlich. Hoffnung keimte in mir auf. „Usako, Usako kannst du mich hören. Es tut mir alles so leid, ich hätte dich nie alleine lassen sollen.“ Sagte ich schnell doch meine Hoffnungen verschwanden wieder als sie ihren Kopf schüttelte. „Usa, was ist los?“ sie schloss die Augen und antworte. „Nichts Motoki, ich glaube ich muss mich hinlegen, für einen Moment dachte ich das ich Mamoru spüren konnte, aber das ist unmöglich. Er ist in Amerika und nicht hier.“ Sorgen voll geht Motoki auf sie zu. „Komm Usa, ich bring dich Nachhause. In dem Zustand lasse ich dich nicht alleine. Du wirst sehen in null komma nix ist Mamoru wieder bei dir und lässt dich nie mehr alleine.“ Versuchte er sie aufzubauen. Es dauerte einen Moment, bis ich ihre Worte verstand. Meine Augen weiteten sich, als ich ihre Worte verstand. Schnell rannte ich in ihre Richtung. „Usako ich bin hier, hier bei dir und ich werde das auch immer sein. Bitte höre mich, höre meine Worte.“ Verzweifelt versuchte ich ihr meine Worte entgegen zu bringen doch keine Reaktion kam von ihr. Traurig sank ich den Kopf und blieb stehen, nur für einen Moment wollte ich alleine sein, auch wenn ich es eigentlich war. Ich sah wie Motoki Usagi zu seinen Auto führte um sie nachhause brachte. Ich hätte das gleiche getan, in diesen Gefühlszustand hätte ich sie auch nicht alleine gelassen. Ein Lächeln zeichnete jetzt mein Gesicht. „Danke Motoki“ Seufzend machte ich mich durch die Straßen Tokios. Alle scheinen den Sommer zu genießen und erfreuten sich an den Sonnenstrahlen. „Seiya, wir können es uns nicht leisten wenn du flirtest. Also lass das mit diesem Mädchen.“ Hörte ich plötzlich eine Stimme. Ich drehte mich um sah zu drei jungen Männern die an einer Ecke standen. „Ich weiß, aber irgendwie ist sie interessant. Sie hat so eine gewisse Ausstrahlung was mich fasziniert.“ Genervt verdrehten die anderen die Augen. Meinte er etwa meine Usagi, redet er gerade von ihr? Damit ich mehr verstand stellte ich mich hinter ihnen um ihren Gespräch zu lauschen. „Wir müssen die Prinzessin finden, koste es was es wolle. Den Kampf sollten wir dieser Sailor Moon überlassen. Wir haben vor ein paar Tagen erst wieder einen Stern verloren und damit das nicht nochmal passiert, sollten wir zusehen das wir die Prinzessin finden.“ Sagte der weißhaarige ernst. „Hast du das gestern auch gespürt, sie wollte diese Frau unbedingt beschützen auch wenn sie ein Monster geworden ist. Was ist das für eine Kriegerin? Sie ist Interessant, ich werde sie auf jeden Fall im Auge behalten.“ Wer sind diese drei, sie sind keine normalen Menschen das spüre ich. Was für eine Prinzessin suchen sie und warum will dieser schwarzhaarige sie im Auge behalten. „Wir haben vor drei Tagen schon einen Stern verloren“ kamen mir die Worte des weißhaarigen ins Gedächtnis. Was soll das heißen sie haben einen Stern verloren. „Wer seid ihr drei, in Wirklichkeit?“ sagte ich leise als die drei dabei waren gerade zu verschwinden. Ich machte mich ebenfalls wieder auf den Weg zu meiner Usagi und hoffte inständig dass ich ihr wenigstens etwas Kraft geben kann. Danke für die vielen und schönen Kommentare LG eure Usa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)