Ich werde immer bei dir sein von Usagi-Mamoru ================================================================================ Kapitel 3: 3 ------------ „Usagi komm aufwachen.“ Hörte ich Lunas Stimme. Usagi blinzelte kurz und drehte sich noch einmal um. Bei der Szene musste ich anfangen zu lachen, was hat ihre Mutter gesagt? Sie kommt nicht mehr zu spät? Na wenn sie sich da mal nicht täuscht. „Luna lass mich in Ruhe ich will noch 5 Minuten schlafen, ich hatte gerade noch so einen schönen Traum.“ Sagte sie verschlafen und zog sich die Decke über den Kopf. Ich sah Luna die jetzt unter die Decke kroch, es dauerte nicht lange und ein schmerzerfüllter Schrei war nur noch zu hören. „Sag mal spinnst du Luna. Du kannst mich doch nicht Kratzen.“ Keifte sie herum und war nun vollends Wach. Wieder musste ich anfangen zu lachen denn das Gesicht von Usagi war zu köstlich. „Bist du jetzt wach?“ fragte sie in einen unschuldigen Ton und Kroch wieder unter der Decke hervor. „Ja. Man du bist ja schlimmer als Mamoru. Er kann mich auch nicht schlafen sehen, vor allem am Wochenende nicht.“ Nun drehte ich mich vollkommen um und sah sie einfach nur entgeistert an. Ich lass sie schon Schlafen doch wenn es Zeit wird Nachhause zugehen muss ich sie ja wecken, schließlich will ich den Zorn von Kenji nicht haben. Seufzend und mit voller Wut stieg sie aus dem Bett und lief zum Schreibtisch. Wieder betrachtete sie unser Bild und lächelte ruhig. „Guten Morgen mein geliebter Mamoru, ich hoffe das du genauso gut geschlafen hast wie ich. Werde dir heute einen Brief schreiben denn in so kurzer Zeit ist bei uns viel passiert.“ Sie nahm sich das Bild und küsste es leicht. Wehmut kam in mir auf, wenn ich daran denke dass die Briefe mich nie erreichen würden. Sie stellte das Bild wieder hin und lief, mit Ihrer Schuluniform in der Hand, ins Bad. Erleichtert atmete ich aus, ich hatte immer noch die Bilder von gestern Abend vor meinen Augen und ich bezweifle das ich diese je wieder loswerden würde. Weder als Geist noch als Mensch. Usagi machte sich fertig für die Schule und ich ging schon runter in die Küche. Zum Glück kann mich keiner Wahrnehmen, sonst würde Kenji vollkommen ausflippen wenn er sehen würde dass ich da bin. Ich stellte mich an den Tresen und wartete darauf dass auch Usagi endlich runter kam. Nach ca. 20 Minuten kam sie wieder gutgelaunt und machte sich schnell ein Brot zum Mitnehmen. Mit einem mürrischen Blick schaute ihr Vater sie an, sagte aber kein Ton. „Papa was ist. Warum schaust du mich so komisch an.“ Usagi der natürlich dem Blick nicht, was mich auch nicht gerade wunderte, wenn jemand etwas hatte oder ihr merkwürdige Blicke zuwarf wusste sie dass etwas nicht stimmen kann. „Nichts“ sagte er trocken behielt aber den Blick bei. Aufstöhnend musste ich den Kopfschütteln, wenn er jetzt nichts sagt wird Usagi ihn solange Nerven bis er sein Problem erzählt hat. „Papa ich sehe doch, das was los ist als raus mit der Sprache.“ Und da war es auch schon, ja wenn Usagi etwas merkt muss sie es wissen. Leicht musste ich dabei lächeln, denn auch bei mir war das schon immer so. „Sag mal Usagi hast du und Mamoru schon mal zusammen…..ähm miteinander…“ „geschlafen?“ beendete sie seinen Satz und wurde knallrot. Auch ich spürte dass mir ganz warm wurde und die momentane Situation unangenehm war. „Nein, leider noch nicht“ brachte sie schüchtern raus und Kenji entfuhr ein erleichterter Seufzer. Hat sie gerade leider gesagt? Kann es etwa sein das auch sie schon mal daran gedacht hatte mit mir zu schlafen? Freudig sah ich zu Usagi rüber, klar sie schaute jetzt Schüchtern zu Boden doch in ihren Augen flackerte etwas anderes. „Leider? Usagi Tsukino soll das etwa heißen das du schon daran Gedacht hast mit ihm zu schlafen?“ schrie Kenji jetzt erbost rum und stand auf. Usagi wurde noch röter und damit sie nicht noch weiter unangenehme Fragen bekam verschwand sie schnell und rannte zur Schule. Mit einem Lächeln lief ich ihr hinter her, ich nahm mir vor sie heute mal in der Schule zu beobachten. Schließlich will auch mal wissen wie sie in der Schule so ist. In der Pause saß Usagi an ihrem Platz und schrieb mir tatsächlich ein Brief. Ich frage mich ob die Briefe wenigstens an meine Alte Adresse geschickt werden oder ob sie wegen Adressat unbekannt wegschmissen wurden. Ich beugte mich ein wenig runter und lass was sie so geschrieben hat. Mein Geliebter Mamoru, ich hoffe es geht dir gut, und du hast einen schönen Start in Amerika gehabt. Mir geht es gut, die anderen Lenken mich ab und ich bin sehr froh darüber, denn wenn ich alleine bin muss ich nur an dich denken. Hörzu Mamoru die anderen sind ganz verrückt nach einer Musikgruppe Namens Three Lights, sie haben neulich im Juban Park gedreht und Minako will sie am liebsten alle drei als Freunde für sich haben. Du kennst sie ja, wenn sie jemand süß findet dann lässt sie nichts unversucht. Um ehrlich zu sein kenne ich diese Gruppe noch nicht einmal. :-D Aber auf mich wird das nicht zutreffen, für mich gibt es nur dich und das wird auch immer so bleiben, ich träume nur von dir. Ich Liebe und vermisse dich so sehr. In Liebe deine Usako Mir kamen die Tränen in die Augen als ich das las und nicht zum ersten Mal bereute ich meinen Entschluss nach Amerika geflogen zu sein. Ich hätte sie nicht alleine lassen sollen. Wenn sie unser Bild ansieht bekommt sie so unendlich Traurige Augen, wie soll ich das je wieder gut machen. Nachdem Unterricht wollte sie gleich Nachhause, was ich persönlich sehr schade finde denn dann muss sie wieder nur daran denken das ich nicht bei ihr bin und sie wird wieder traurig und das wollte ich nicht. Nein sie sollte fröhlich sein und jeden mit ihrer Fröhlichkeit anstecken so wie sie es damals bei mir gemacht hat. „Hallo Usagi“ hört ich Luna sagen. Usagi drehte sich um und war etwas überrascht sie zu sehen. „Luna? Was machst du denn hier?“ ja das fragte ich mich jetzt auch. Soviel ich weiß kommt doch Luna nie an die Schule oder hat sich da etwas geändert. Oder ist etwas passiert? Angsterfüllt sah ich Luna jetzt an. „Bist du nicht mit den anderen zusammen?“ fragte sie freudig. Also ist nichts passiert. Erleichtert atmete ich aus und hörte weiter zu. „Nein die anderen sind doch in ihren Kursen.“ „Warum suchst du dir nicht auch einen Kurs aus, das lenkt dich ab und du musst nicht immer an Mamoru denken.“ Seufzend nickte Usagi. Ich sah sie an und sie scheint wirklich darüber Nachzudenken. Naja ich kann mir schon vorstellen welchen Kurs sie machen würde. Einen Kurs wo man viel Schlafen, Essen und Faullenzen kann. Bei den Gedanken musste ich leicht lächeln, ja das wären die Typischen Kurse für sie aber genau deswegen liebe ich sie. „Warte, mal überlegen. Ja ich habe es ich wähle einen Kurs wo ich viel Singen, Tanzen und Plätzchen essen kann. Ich könnte auch einen Kurs wählen wo ich viel Schlafen könnte, ach nein so was gibt es ja nicht.“ Lachte sie und ich fing auch an zu lachen. Ja das ist typisch meine Usako. Verliebt sehe ich sie und ich wünschte mir ich könnte sie jetzt einfach mal an meinen Körper spüren. „Sind das alles Wünsche die du hast?“ „Ja“ seufzend senkte Luna den Kopf und sagte noch „dann geh jetzt lieber Nachhause.“ Lächelnd folgte ich Usagi und legte meinen Arm um sie. Auch wenn sie es nicht weiß stimmt es mich doch zufrieden dass ich hier bin. Noch einmal unterhielt sich Usagi mit Luna wegen gestern. Ich wüsste gerne was da passiert ist und vor allem wer diese neuen Krieger sein sollen. In einem Stimmte ich Luna zu, Usagi sollte sich nicht zu früh mit Ihnen anfreunden, auch wenn sie ihr geholfen haben. Freudig sah ich zu der Ecke an der wir gleich vorbeikommen, genau an dieser Ecke ist Usagi in mich reingerannt und hat mein Leben vollkommen verändert. Gerade als wir daran vorbei laufen rennt doch tatsächlich jemand in Sie rein. „Oh entschuldigung ist dir etwas passiert?“ hörte ich diesen jungen Mann sagen. Er nahm seine Brille ab und sah nun ungläubig zu Usagi. „Kannst du denn nicht auspassen wo du hinläufst?“ es fehlte jetzt nur noch das Baka und es wäre mir eine vertraute Situation gewesen. „Hä was denn du schon wieder, Schätzchen?“ Schätzchen habe ich was an den Ohren oder hat er gerade zu meiner Usako Schätzchen gesagt? Ungläubig sah ich zwischen den beiden hin und her. „Woher kennt Usagi diesen Kerl?“ fragte ich mich selber. „Du bist ein unverschämter Lümmel, ist das etwa die Art sich bei einem Mädchen zu entschuldigen?“ sagte sie wütend. „Warum ich? Wie wäre es wenn du die Augen beim Laufen aufmachst?“ Mit großen Augen sah ich diesen Kerl an, nicht nur das er sie Schätzchen genannt hat, nein jetzt sagt er genau die Worte die ich immer zu ihr sagte. „Frechheit schließlich bist du doch in mich reingerannt.“ Ja diese Situation kommt mir mehr als bekannt vor. „Hey normaler weiße ist es meine Aufgabe sie zu ärgern und nicht deine. Nur ich habe das Recht dazu.“ Schrie ich ihn jetzt an, doch zu meinem Bedauern hörte er mich nicht. „Du bist wirklich ein lustiges Mädchen. Andere würden jetzt Kreischen vor Freude weil sie mich angerempelt haben.“ „Denkst du“ kommentierte sie gleich. „Klar weil ich so hervorragend aussehe.“ Sagte er selbstverliebt. „Also Schätzchen, ich muss jetzt los. Wir sehen uns bestimmt bald wieder.“ Ich ballte meine Hände zu Fäusten als ich sah dass er ihre Haare antätschelte, wie sehr wünschte ich mir jetzt wieder ein Mensch zu sein und ihm am besten, jetzt mal meine Meinung zu geigen. Zu meiner Erleichterung wandte er sich ab und lief zusammen mit zwei anderen Männern die Straßen runter. „Er sieht ja vielleicht nicht schlecht aus, doch seine Manieren lassen zu wünschen übrig.“ Schockiert über diesen Satz sah ich Usagi an. Hat sie Tomaten auf den Augen, der Typ ist Arrogant und Selbstverliebt und gut Aussehen tut er schon mal gar nicht. Wer trägt denn bitte schön als Mann lange Haare. „Also mir gefällt er.“ Sagte Luna und bekam einen unbeschreiblichen Glanz in die Augen. Kopfschüttelnd stand ich einfach nur da und konnte dazu wirklich nichts mehr sagen. Wenn das Artemis wüsste der würde jetzt Amok laufen. „Naja, ich will mich nicht darüber aufregen. Komm Luna wir gehen Nachhause, nicht das Mamoru genau in diesen Moment anruft und ich bin nicht zu Hause.“ „Oh Usako, der Anruf wird leider nicht kommen.“ Meine Wut auf diesen Kerl war wie weggeblasen und traurig trottete ich ihr hinterher. Oh man hoffe das es euch gefällt und ich nicht zu sehr übertrieben habe. Über Kommis würde ich mich freuen. LG Usagi-Mamoru Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)