Die 7 heiligen Spirits von Ithildin (Pairing Bulma und Vegeta) ================================================================================ Kapitel 6: Der göttliche Krieger -------------------------------- Am nächsten Morgen.... Diesmal wage ich mich allein zu ihm hinein. Yala muss Tenat helfen, es würde außerdem zu sehr auffallen, wenn wir immer zusammen ins Labyrinth hinunter gehen. „Du bist schon zurück? Das ging ja schnell!“ Begrüßt er mich ungewohnt belustigt. Ich versuche derweil, seiner offensichtlichen Provokation nicht auf den Leim zu gehen. „Es ließ sich nicht vermeiden...schon vergessen, wir haben eine Abmachung Fremder!“ Entgegne ich ihm trocken. „Vegeta...mein Name ist Vegeta no Ouji....schon vergessen?!“ Antwortet er mir ungewöhnlich hitzig. Ich drehe mich in seine Richtung und halte ein paar Schritte entfernt von ihm an. „Na schön...V e g e t a!“ Knurre ich ihn dabei etwas säuerlich entgegen. Er lacht kurz, dann wird er jedoch schnell wieder ernst. „Der Dragonball? Du wolltest mir zeigen wo er ist?“ Sagt er plötzlich mit einem Anflug von Schärfe in der Stimme. „Alles zu seiner Zeit, hier im Labyrinth ist er jedenfalls nicht mehr, soviel ist sicher.“ „Aber du weißt es....?!“ Unterbricht er mich hastig. Ich nicke kurz. „Ja ich weiß es! ICH....habe ihn vorsorglich höchstpersönlich in Sicherheit gebracht, damit du dein Versprechen nicht vergisst. Nur ich allein weiß wo er jetzt ist. Ich sagte, dass ich dir helfen werde ihn zu bekommen, aber zunächst wirst DU tun was ICH dir sage! Du bist hier nicht sicher...du könntest gesehen werden, außerdem gibt es hier kein Wasser. Daher musst du erstmal kurzfristig in eine der abgelegernen Kammern. Ich kann nicht riskieren, dass dich die Wachen oder meine Priesterinnen erwischen.“ Er zuckt seine breiten Schultern, es wirkt halbwegs gelassen. „Gut okay, wenn du meinst? Mir bleibt im Moment wohl nicht s weiter übrig als dir zu vertrauen. Dann bitte nach dir!“ Sagt er anschließend völlig unbeeindruckt. Mit einem leisen Seufzer drehe ich mich um und setze ich mich dabei zögernd in Bewegung. „Na schön komm mit ich zeig dir den Weg!“ Füge ich nicht eben begeistert hinzu. Etwa eine Viertelstunde später sind wir zwei Kammern weiter in einer angelangt, in der es zufällig Wasser gibt. Der junge Mann sieht mich zweifelnd an, als wir etwa auf gleicher Höhe nebeneinander in der dunklen Gewölbekammer stehen. „Also das könnte locker ein Gefängnis für lebenslängliche Strafe sein, ich hoffe nicht, dass du mich hintergehst Priesterin.“ Flüstert er erschrocken in die beängstigende Stille hinein. Ich schüttle den Kopf. „Nein sicher nicht...dafür habe ICH schon viel zuviel riskiert. Ich werde jetzt gehen....du..du brauchst sicher etwas zu essen. Ich ammm....werde versuchen etwas für dich zu organisieren, ohne dass es auffällt. Warte hier in ein paar Stunden komme ich zurück.“ Er nickt schweigend, wobei er zeitgleich damit beginnt sich aufmerksam umzusehen...ein letzter zweifelnder Blick von mir zurück und er ist allein. ..Stunden später... Inzwischen ist es Nacht, glücklicherweise konnte ich mich heimlich von meinem Lager davonstehlen um dem Fremden etwas zu essen zu bringen, ich weiß nicht wie er darauf reagieren wird. Doch ich hoffe noch mehr, dass niemand merken wird, dass ich nicht mehr da bin wo ich jetzt eigentlich sein sollte. Als ich nach einer halben Ewigkeit im Schutze der Dunkelheit zurück in die Kammer unter der Erde komme empfängt mich ein schwaches bläulich schimmerndes Licht. Verwirrt blicke ich mich um, weil ich die seltsame Leuchtquelle ergründen will, wissen will...wo sie so plötzlich herkommt? Dabei sehe ich ihn, doch das was ich von ihm sehe verunsichert mich zutiefst. Der junge Mann ist fast komplett unbekleidet und wohl gerade im Begriff sich mit dem spärlichen kalten aber sauberen Wasser des kleinen Brunnens zu waschen, der in der Kammer vorhanden ist. Vegeta fährt unwillkürlich herum, als er mich bemerkt. Ich war sehr leise, dennoch hat er mich gehört...seine Sinne müssen außergewöhnlich geschärft sein. Das fasziniert mich auf eine nicht zu erklärende Art ungemein. „Siehst du mir etwa zu?“ Begrüßt er mich indessen nicht sonderlich erfreut, als er merkt was ich tue. Mein neugieriger Blick bleibt derweil weiterhin höchst interessiert an seinem vom Oberkörper her abwärts nackten durchaus wohlgestalteten Körper hängen, ich kann nicht s dagegen tun. Es..es ist beinahe übermächtig, wie ein Zwang, da ich noch niemals zuvor einen Mann so deutlich in seiner ganzen Männlichkeit gesehen habe und schon gar keinen, der so unverschämt attraktiv ist wie dieser. Da bemerke ich es mit einem Mal...das lange schwanzartige pelzige Anhängsel an seiner Rückseite...verdächtig ähnlich dessen, was ich von irgendwoher nur zu gut kenne. Ich habe es schon mal gesehen....aber wo? Bestürzt schlage ich meine Hand vor den Mund, ich kann ihm kaum antworten, meine mitgebrachten Sachen rutschen dabei haltlos zu Boden. Die notdürftige Decke...das gestohlene Essen alles.... …..denn mir wird urplötzlich etwas nur allzu klar.... „Bist du....bist du....ein Gott?“ Frage ich ihn erschrocken, da mir langsam mit Gewissheit dämmert, was an ihm so anders ist als an mir. ER ist meinem Herrn nur all zu ähnlich...Oouzaru dem Herrn der Dunkelheit. Vegeta sieht mich indessen ernsthaft verblüfft an. „Wa...was? WIE KOMMST DU DARAUF?“ Fragt er mich plötzlich mit merkwürdig angespannter Tonlage, sich wohl bewusst, dass er im Moment nichts weiter als seine nackte Haut am Leib trägt. „Na ja...du...du hast eindeutig das selbe Merkmal aufzuweisen, wie Oouzaru....mein Gebieter!“ Entgegne ich ihm tonlos, wobei ich zeitgleich schüchtern auf das inzwischen unübersehbar und sichtlich nervös hin und her schwingende lange Fellteil an seiner Kehrseite zeige. Vegeta strafft sich plötzlich, ich sehe deutlich wie sich sein ausgeprägter Muskelapparat unter seiner dunklen Haut spannt. Ein beeindruckendes Schauspiel...ich habe immer noch alle Mühe meinen Blick von ihm fort woanders hin zu lenken. „Weißt du was du da sagst Priesterin? ICH...bin kein Gott, natürlich nicht, aber etwas von Oouzaru ist tatsächlich in mir...alle Saiyajins haben es! Ich meine bei...bei meiner Spezies ist das völlig normal. Wusstest du das nicht?“ Sagt er mit einem mal mit seiner schönen tiefen Stimme merkwürdig kehlig....es klingt etwas unsicher. „Da..das glaube ich dir nicht...! Wirst..wirst du mir jetzt etwas antun?“ Antworte ich ihm ängstlich, da ich keine Ahnung habe was er jetzt vor hat. Er sieht mich ehrlich verblüfft an. „Ähhh...WAS..was sollte ich dir antun wollen? Bist du irre Bakara?“ Sagt er plötzlich trocken, er wirkt sichtlich verwirrt, offenbar hat er keine Ahnung was ich damit ausdrücken wollte. Doch dann begreift er mit einem Mal sehr deutlich, was ich damit angedeutet habe. Sein Gesichtsausdruck hellt sich auf und wirkt mit einem mal belustigt, ja gar spöttisch. „ACH SAG BLOSS DEIN GOTT KANN FORDERN WAS ER WILL? ETWA ALLES?“ Entgegnet er mir anschließend heftig und emotional, er wirkt mit einem Mal entschlossen...ja seltsam angespannt würde ich sagen, beinahe wie ein Raubtier vor dem Sprung. Ich nicke atemlos. „Gut dann komm her und hilf mir gefälligst, ich hab echte Schwierigkeiten wieder in den Anzug zu kommen, den Brustpanzer allein ab oder anzulegen ist nicht gerade eine Freude, du hast es ja kürzlich schon mal gemacht also los...!“ Seine tiefe Stimme klingt jetzt befehlend und rau. Zögernd nähere ich mich ihm. Als ich ihm jedoch Schritt für Schritt langsam immer näher komme beginnt mein Herz auf mir völlig unerklärliche Weise in meiner Brust zu hämmern. ER ist noch immer unbekleidet und ich fühle, wie mich das zusehens verunsichert. Sekunden später berühre ich schüchtern seine nackte Haut...sie ist warm und weich...sein Geruch wirkt auf mich seltsam faszinierend und anziehend, beinahe hypnotisch. ER riecht ganz anders als ich...streng, fremd....wilder und so viel exotischer...das bringt mich nahezu um den Verstand. Ich kann mich seiner prickelnden Nähe nicht länger entziehen. Ein merkwürdiges unerklärliches Gefühl durchsrtömt mich, wie Wasser kurz vor der Mündung in einen großen Strom. Ich kann mich dessen nicht länger entziehen es ist wie ein Sog. Plötzlich lacht er leise, er spürt es wohl instinktiv. „Ich gefalle dir...nicht wahr?“ Sagt er anschließend gelassen, wobei er keinen Versuch macht sich meinen kühlen vor Nervosität zitternden Händen zu entziehen, die noch immer unsicher auf seinem nackten Oberkörper liegen und dabei verzweifelt versuchen es sich nicht allzusehr anmerken zu lassen. Ich nicke knapp, bin überrascht von meiner eigenen Ehrlichkeit. „Bist du noch unberührt Priesterin?“ Hakt er plötzlich seltsam interessiert nach. Ich nicke abermals, meine Hände zittern noch mehr. Wieder dringt ein amüsiertes Lachen aus seiner Brust. „Na bravo...weit und breit kein Spirit in Sicht, dafür lediglich ein schüchternes aber ungewöhnlich reizvolles junges Ding, das mir ernsthaft weiß machen will, noch nie zuvor mt einem Mann zusammen gewesen zu sein? Ich bin begeistert!“ Seine tiefe Stimme klingt ungläubig ja beinahe spöttisch. „Es ist aber so es...es ist eine Sünde...kein lebender Mann darf mich anrühren! Nur der Herr der Dunkelheit allein!“ Antworte ich ihm tonlos. Er dreht sich hastig zu mir um. „Es..es stimmt also? Du hast nicht gelogen?“ Ich schüttle den Kopf. Ein komischer ja beinahe verlangender Blick seinerseits streift mich plötzlich wie ein kühler Windhauch. „Was wäre, wenn ich dir sage...dass ICH doch dieser Gott bin?“ Sagt er trocken. Ich zucke die Schultern. „Ich müsste dir wahrscheinlich glauben denn...ich..ich habe es ja selbst mit eigenen Augen gesehen!“ „Ja du hast es gesehen...aber ist es wirklich wahr oder nur eine Illusion?“ Setzt er abermals seltsam heftig nach. „Ich vermute dass ich das Risiko wohl eingehen müsste, was bliebe mir schon anderes übrig?“ Antworte ich ihm leise. „Und willst du das Risiko eingehen....schöne Priesterin?“ Fragt er mich mit einem mal eben so leise. Ich sehe in seine dunklen kristallklaren Augen, die mich schon von Anfang an verzaubert haben. „Ich denke ich kann es riskieren...Gebieter!“ Sind die letzten Worte, die ich ihm noch antworten kann....dann spüre ich, wie sich sein Körper verlangend und hungrig an mich drückt. Nur einen Moment später schmecke ich abermals den verführerischen Geschmack seiner warmen Lippen auf meinen. Oouzaru der Herr der Dunkelheit nimmt mich in der From dieses jungen Mannes und ich lasse es ohne Gegenwehr geschehen...ja ich gebe mich ihm freiwillig hin...das Opfer, das gebracht werden muss um endlich ganz frei zu sein. Es ist schön und entsetzlich zugleich...er gibt sich sichtlich Mühe mir zu gefallen...ist ein geschickter, geübter Liebhaber und das trotz seiner Jugend oder vielleicht gerade deshalb....das fühle ich selbst durch meine eigne Unsicherheit hindurch. Sein Körper fasziniert mich...er ist ebenso jung...so strak...so schön...und dabei doch so anders als meiner. ….danach ist nichts mehr so wie es vorher war...niemals wieder! Ich fühle ein eigenartiges Gefühl der Verlorenheit...ja ich habe etwas verloren...aber zugleich etwas anderes hinzu gewonnen. Zum ersten Mal verstehe ich die verborgene Lust an dieser Sache, die Lust warum sich die meisten Lebewesen diesem Vergnügen nur zu gerne hingeben. Er küsst mich noch einmal zart auf meine nackten Schultern, als ich mir anschließend wie in Trance das blutrote Priestergewand überziehe... „Es....es tut mir leid.“ Sagt er plötzlich erstaunlich ehrlich. „Was tut dir leid?“ Frage ich ihn verwirrt. „Es war nicht richtig!“ Fügt er mit sichtlich belegter Stimme hinzu. Einer heftigen Eingebung folgend lege ich meine Hände auf seine nackten Arme, wobei ich ihn aufmerksam ansehe. Er wirkt leicht verunsichert, aber auch seltsam euphorisch gestimmt...es...es ist eher so was wie ein Rausch für ihn gewesen. „Nein...du darfst es jetzt nicht bereuen Vegeta...du darfst nicht daran zweifeln. Mein Herr hat es so gewollt....durch dich....du warst sein Werkzeug...nichts weiter. Verstehst du nicht? Es ist mein Schicksal und Tenat hat es geahnt, ich fürchte sie hat gewusst, dass dies eines Tages geschehen könnte!“ Vegeta schluckt sichtbar. „Werden sie es bemerken?“ Ich zucke die Schultern. „Ich weiß nicht...ich fühle mich nicht mehr so wie vorher...vorher war ich nichts als ein naives Kind...jetzt bin ich eine Frau!“ Antworte ich ihm seltsam melancholosch gestimmt. „Dann musst du dich beeilen und das Ding beschaffen so schnell es irgend geht, hast du verstanden Elian? Wir müssen schleunigst von hier fort! Wir können nicht riskieren, dass sie es merken...das wäre dein und vermutlich auch mein Verderben!“ Also was ist?“ Sagt er in ernstem Ton. Ich sehe ihn durchdringend an. „Ich habe eben beschlossen, dass ich dich nun doch sofort mit hinaus nehmen werde. Bist du in der Lage dich gegen einige der Wächter zu wehren, wenn es dazu kommen sollte? Was ich zwar nicht glaube aber man weiß ja nie!“ Vegeta sieht mich belustigt an. „Machst du Witze Elian? Ich bin zwar jung aber ein schon ein ziemlich guter Krieger, nichts leichter als das!“ Entgegnet er mir erstaunlich selbstsicher. Ich zögere... „Es...es gibt da etwas..ein Geheimniss... Setze ich leise an. „Mein...N A M E.... ..mein Name....ich...ich bin nicht Elian...nicht wirklich. Es ist als hätten sie mir damit meine Identität geraubt...oder schlimmer, meinen eigenständigen Willen. Doch seltsamerweise hast du dafür gesorgt, dass ich mich wieder zu erinnern beginne. Denn einst hieß ich ganz andes, auch wenn es mir im Moment noch nicht einfällt...irgendwann wird es kommen, ich bin mir ganz sicher!“ Vegeta stutzt kurz. „Ach wirklich? Und woran liegt s?“ Sagt er spöttisch. Ich zucke ratlos die Schultern „Hmmmm...weiß nicht vielleicht an dir oder aber an der Furcht vor der Erkenntnis? Kennst du die Geschichte?“ Er schüttelt den Kopf, dann sagt er trocken. „Nicht dass ich wüsste...na los lass uns endlich gehen, es hilft ja doch nichts!“ Ich nicke leicht mit einem leisen Seufzer auf den Lippen. „Du hast recht...dann lass uns gehen! Pahhh....Erkenntnis was ist das schon?“ Füge ich beinahe lautlos hinzu, da ich auch nicht an solche Ammenmärchen glaube. In Windeseile ist er mit meiner Hilfe in seinen seltsamen Anzug mit dem dünnen aber durchaus wiederstandsfähigen weißgoldenen Brustschild hinein geschlüpft. Nichts deutet mehr auf seine Besonderheit hin, das pelzähnliche Fellteil hat er wie einen Gürtel elegant um seinen Bauch geschlungen. Niemand wird merken wer er ist, wenn ER es nicht will. Minuten später sind wir zusammen auf dem Weg nach draußen. Ich weiß nicht was mich dort erwarten wird, doch schlimmer als mein bisheriges Leben kann es mit Sicherheit nicht sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)