Die 7 heiligen Spirits von Ithildin (Pairing Bulma und Vegeta) ================================================================================ Kapitel 3: Der Dieb in der Dunkelheit ------------------------------------- ...an einer ganz anderen Stelle.... So ein verfluchter Mist worauf habe ich mich da nur eingelassen? Mein Vater ist vielleicht lustig...die 7 Sprits finden....dass ich nicht lache, als wenn das so einfach wäre. Immerhin habe ich die übrigen sechs inzwischen gefunden, leicht war s nicht und ziemlich lange hat s auch gedauert, aber das hier übertrifft wirklich alles. Nun kurve ich schon seit einem geschlagenen Monat durch diesen Teil der Galaxie und ausgerechnet hier ist der Letzte versteckt....der Radar zeigt es ganz deutlich an. Tsufurion warum ausgerechnet dieser Planet? Warum so nah an Saiya? Ein unangenehmer Nachgeschmack legt sich auf meine Zunge. Dieser Name sagt mir etwas...ich versuche mir krampfhaft in Erinnerung zu rufen, von wo her ich diesen Namen kenne? Etwas tief in mir vergraben sagt mir, dass ich ihn schon mal gehört habe, dass er etwas mit uns zu tun hat. Mit uns Saiyajins wir waren schon einmal hier....vor langer Zeit. Hat mein Volk etwa einen der heiligen 7 hier deponiert....um ihn zu schützen? Na das wäre ja wirklich der Knüller, warum weiß ich dann davon nichts? Inzwischen müsste ich ganz nahe dran sein...da das ist es....die Grabstätte ich wusste es....der Radar hält genau hier! Etwa zehn Meter unter der Erde liegt er, ich kann ihn beinahe spüren. Oh man und was kommt als nächstes? Das es eine mühselige Sache werden wird wusste ich, aber so mühselig? Womit hab ich das nur verdient! Vor allem würde mich brennend interessieren was passiert, wenn ich sie alle sieben Spirits gefunden habe? Ich glaube nie und nimmer, dass sie Freezer aufhalten können, wie soll das gehen? Ich fürchte da hat sich mein Vater einen ganz schönen Bären aufbinden lassen....von wegen....Frieden für uns und für alle anderen Planeten in diesem Quadranten, also das glaube ich erst wenn es wirklich passiert. Zwei Tage später....tief unten im Labyrinth... Nun kämpfe ich mich schon seit Tagen mühsam durch diese undurchdringliche Dunkelheit und komme dem verfluchten Dragonball keinen Schritt näher, oh man langsam verliere ich die Geduld. Ich bin wahrlich alles andere als ein geübter Schatzjäger...eigentlich bin ich ein sehr viel besserer Krieger. Das ist es was eher zu mir passt. Ich hab keinen Schimmer wieso mein Vater ausgerechnet mich für diese Mission ausgewählt hat? Hier fühle ich mich eher wie eine Ratte im Loch gefangen...eingesperrt in dieser Enge. Die Dunkelheit macht mir außerdem ganz schön zu schaffen, aber nicht nur die. Ich bin jetzt schon seit etwa fünf Tagen hier unten, so langsam aber sicher gehen meine Wasservorräte zur Neige und den zweiten Zugang zum Labyrinth hab ich noch immer nicht finden können. Shit wenn ich den nicht bald finde, muss ich auf meinen letzten Trumpf zurück greifen...ich muss dieses Labyrinth zerstören. Doch noch bin ich nicht so weit, ich sollte meine Kräfte daher lieber schonen. „WAS WILLST DU HIER FREMDER? VERSCHWINDE! GEH BEVOR ICH DICH TÖTEN MUSS!“ Die fremde Stimme die urplötzlich über meinem Kopf ertönt, klingt so hell und unnatürlich laut in der absoluten Stille die mich umgibt, dass ich erschrocken zusammen fahre. Der klare Klang erinnert mich sofort an den einer Frau. Kein Zweifel...ich bin nicht länger allein. Aufmerksam sehe ich mich um, kann aber nichts entdecken, das verwundert mich etwas. „WO...bist du?“ Frage ich erstaunt ins Halbdunkel meiner kleinen Leuchtkugel aus reiner Energie. „Das tut nichts zur Sache, ich werde es dir nicht verraten...also los hast du nicht gehört? Tu gefälligst, was man dir befohlen hat, sonst musst du sterben!“ Droht die Stimme der Frau emotionslos. „Ich werde nicht einfach kampflos aufgeben! Und DU hast mir gar nichts zu befehlen!“ Antworte ich ihr entschlossen. Straffe meine Schultern um möglichst selbstbewusst zu wirken. Ich bin kein Angsthase, da muss sie schon früher aufstehen wenn sie mir drohen will. Sie lacht... „Das werden wir ja sehen!“ Ist alles was sie mir darauf antwortet, dann ist sie weg, ich bleibe allein in der Dunkelheit zurück und langsam macht sich Verzweiflung in mir breit. Ich hab mich längst verlaufen, wenn ich nicht bald den Ausgang finde bin ich verloren und sie weiß es so gut wie ich! Drei Tage später bin ich noch immer an der selben Stelle gefangen, ich bin noch nicht sehr viel weitergekommen, hab mich immer wieder in den unzähligen Sackgassen des Labyrinths verfranst. Inzwischen habe ich auch kein Wasser mehr und meine letzte Kraft für die Leuchtquelle ist beinahe aufgebraucht, bald wird es dunkel werden.....sehr dunkel. „DU BIST JA IMMER NOCH HIER, WAS WILLST DU EIGENTLICH?“ Da ist sie wieder ihre Stimme, diese schöne glasklare aber eiskalte Stimme, ich klammere mich in meiner Verzweiflung daran wie an einen Strohhalm. „ICH BIN AUF DER SUCHE NACH DEM 7 SPIRIT! MEIN VOLK IST IN GEFAHR....MEIN VATER HAT MIR AUFGETRAGEN DEN HEILIGEN DRACHEN ZU FINDEN, DER UNS RETTEN KANN! „ICH WEISS, DASS ER HIER IST! HIER IN DIESEM LABYRINTH!“ Antworte ich ihr heftig, denn ich habe so eine dumpfe Ahnung, dass sie sehr wohl weiß, was es damit auf sich hat. „SO...SO...DER 7 SPIRIT ALSO....IST DAS ALLES?!“ Entgegnet sie mir unterkühlt. Ich nicke leicht, versuche dabei noch immer herauszufinden wo sie steckt. Sie muss mich sehen können, denn ihre Stimme ist ganz nah. Dann plötzlich kann ich es entdecken, für einen Augenblick nur....eine winzige Öffnung über mir in der Decke. Ich sehe im Gegenlicht meiner Lichtquelle für einen Moment in ihr Gesicht. Diese Augen...wow so dunkelblau wie der Himmel über Saiya....sie...ist meiner Schätzung nach nicht viel älter als ich. Was macht sie hier? Wo kommt sie her? Wieso kennt sie das Labyrinth? Ich...ich dachte hier lebt niemand mehr, das haben sie zumindest in der letzten Oase behauptet, an der ich meine Wasservorräte aufgefüllt hatte. Ich hätte schwören können, dass es die Wahrheit ist. Neugierig, wie gebannt bleibt mein Blick am Gesicht der jungen Frau hängen, die so schön ist, wie ich es niemals erwartet hätte, nicht hier und schon gar nicht in dieser Dunkelheit. Ich hatte hier um ehrlich zu sein mit überhaupt nichts lebendigem gerechnet, ihre Anwesenheit hat daher etwas nahezu unwirkliches an sich. Sie hat offenbar bemerkt, dass ich sie gesehen habe, denn sie weicht erschrocken zurück. „BITTE....NICHT! GEH NICHT....BLEIB!“ Bitte ich sie leise. „Was willst du?“ Entgegnet sie mir einen Hauch freundlicher, aber noch immer recht kurz angebunden. „Ich....ich muss hier raus...verstehst du nicht? Ich habe keine Vorräte mehr, in ein paar Tagen ist es aus und vorbei, wenn du mir nicht hilfst!“ „Warum sollte ich das tun Fremder? Nenn mir nur einen triftigen Grund, wieso ich dem gemeinen Dieb in der Nacht auch noch einen Gefallen tun sollte?“ Ihre schöne Stimme klingt verschlossen als sie spricht. „Mein....mein Name ist Vegeta!“ Antworte ich ihr zögernd. „Also....V E G E T A ? WARUM?“ Sagt sie anschließend spöttisch...dann höre ich ihr Lachen, hell klar und amüsiert. „Vielleicht...weil ich dich anflehe es zu tun?“ Der Unterton meiner Stimme hat einen verbitterten Klang angenommen, ich weiß dass sie mich nicht retten wird. Sie ist fort..das wird mir in dem Augenblick klar, als ihr Lachen verstummt. Langsam kommt der Zeitpunkt an dem ich wohl doch zu meinem letzten Mittel greifen muss. Ich versuche meine letzten Reserven zu mobilisieren, spüre deutlich wie die Kraft reiner Energie durch meine Muskeln pulsiert. Der Energiestoß ist heftig und entlädt sich schlagartig....dennoch reicht es nicht aus. Ich sehe es schon, als sich die Luft vom Staub klärt. SHIT....jetzt stecke ich wirklich richtig in Schwierigkeiten! Dieses Labyrinth wird mein Untergang sein wenn ich nicht schleunigst einen Weg hinaus finde! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)