A little Problem von abgemeldet (Shinigami und ihre Probleme) ================================================================================ Prolog: -------- Der Regen brasselte auf den Boden nieder, welcher schon vollkommen durch nässt war. Im regen stand eine einzelne Person, die so verloren in der Dunkelheit wirkte. Ihre langen orangenen Haare verliefen wie Wellen über ihren schwarze Shinigamitracht. Eine pinker Schal lag um ihre Schultern. Ihre Haare klebten an ihrem Gesicht. Sie starrte in die Ferne. Hier war er verschwunden, hier hatte er sie betrogen, hier hatte er sich verabschiedet. Keine Tränen mischten sich mit dem Regen, als sie hinauf zum Himmek sah, wo er verschwunden war. Er hatte alles mitgenommen. Ihre freude, ihre Trauer und nun konnte sie nicht einmal mehr weinen, ihre Tränen, die hatte er auch fort genommen und ihr Herz, dass immer ihm gehört hatte. Er hatte infach alles genommen, was sie hatte. "Warum?!" fragte sie klagend. "Warum hast du nicht auch mich mitbekommen!" ihre Stimme zitterte und trotzdem schrie sie. Plötzlich, ohne jegliche Vorwahrnung liefen ihr die Tränen ihr Gesicht hinab. Erstaunt befühlte die Fukutaichou ihre Augen. Sie weinte. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. "Ich konnte dich nicht mitnehmen Ran-chan" es war seine Stimme. Sie war so nah und als sie spürte wie ER, der Mann der sie im Stich gelassen hatte sie von hinten umarmte, endlich seine Hände wieder vor ihrer Hüfte verschränkte, wurde ihr Herz plötzlich von einer Wärme entfacht, die sie schon für immer verloren glaubte. Die sonst so starke Frau konnte die Tränen nicht mehr vom regen unterscheiden, aber sie spürte wie ihr etwas üer die Schulter gehängt wurde. "Verzeih mir Ran-chan." hauchte die Stimme. Sie tat ihr so weh, aber sie wollte seine Stimme unbedingt weiter hören. Ihr war es egal, dass es nur eine Ilusion war, sie wollte sie hören. Es war wie eine Droge für sie und auch wenn es ihr danach noch schlechter gehen sollte, so wollte sie sie hören. "Bitte verzeih mir." es war noch leiser gehaucht und seine Stimme hatte diesen vertrauten rauen Klang wenn er flüsterte. Und dann ließ er sie los. Rangiku verkrampfte sich vor Schmerz und lag plötzlich am Boden. Es tat so weh, dass er sie wieder losgelassen hatte. Konnte er nicht wenigstens in ihren Träumen für immer bei ihr bleiben. Sie bemerkte, wie sich Arme um ihren Rücken und ihre Beine legten und spürte, wie sie jemand sanft anhob. Sie spürte die wärme, die von ihm auzugehen schien. Sie kuschelte sich an ihn und spürte die weiche warme Haut unter ihren Finger. Unbewusst fuhr sie darüber und stieß auf harte Muskeln. Ohne die Augen zu öffnen, wusste sie wem sie gehörten. Wieder schluchzte sie. Wieso war das alles so real? Der Schmerz bohrte sich in ihre Brust, dort wo sie ihr Herz einmal hatte, bevor sie es ihm geschenkt hatte. "Shh Ran-chan, alles wird gut." murmelte seine Stimme. Sie bemerkte, dass er von etwas abgelenkt war. Doch nicht etwa von ihrer Berührung. Konnte eine Ilusion Gefühle erwiedern? Und plötzlich wurde es hell "Ichimaru-san. Was ist mit ihr?" das war doch eindeutig die Kommandantin der 4. Kompanie gewesen. "Ich hab sie so gefunden." sagte die vertraute Stimme. Und dann war alles weg. Es wurde alles schwarz um sie herum, aber das erschreckenste war: Er war weg! Sie wollte ihn wieder haben! Sofort! Die Schwarzhaarige stürmte den Gang entlang. Sie stieß beinahe mit mehreren anderen Shinigami zusammen, aber das war ihr egal. Doch dann rannte sie in einen großen Mann hinein und erschrak. Dieser trete sich zu ihr um. Es war... "Ichiamru-taichou, verzeihung" murmelte Hinamori erschrocken. Dann fiel ihr auf das er seinen Haori gar nicht trug. Er sah nur kurz auf, dann wanderte sein Blick zurück zu dem Zimmer, in dessen Tür er gerade stand. "Wollen sie nicht rein gehen?" fragte Hinamori ihn langsam. Er machte einen Schritt hinein und Hinamori stürmte an ihm vorbei zum Bett. "Matsumoto-san" die Augen der kleinen Vicekommandantin füllten sich mit Tränen. "Keine Sorge Hinamori" es war Hitsugaya-kun der sie beruhigte, der schließlich aber von Unohana-san unterbrochen wurde. "sie schläft nur!" sagte sie und wendete sich mit einem Lächeln den Besuchern zu. "Und ich dulde keinen Besuch" und damit scheuchte sie die drei aus dem Raum. Sie warf Gin einen vielsagenden Blick zu und wandte sich dann wieder Rangiku zu. "Du tust mir so leid" murmelte die sonst fröhlich Kommandantin und verließ ebenfalls den Raum. Kapitel 1: Kleine Dinge ----------------------- "was bildet der sich ein!" schnaubte Matsumoto wütend. Sie lief wutentbrand durch die Räumlichkeiten der 3.Kompanie. Was sie da wollte? Das schien sie selbst nicht so genau zu wissen. Die Shinigami, die das Pech hatten ihr über den Weg zulaufen, wichen erschrocken zu allen seiten aus, als die Fukutaichou der 10.Kompanie an ihnen vorbei rauschte. Es war ein offenes Geheimnis, dass seit Ichimarus Rückkehr als Taichou der 3.Kompanie, sich Matsumoto reichlich merkwürdig verhielt. Sie regte sich des öfteren über Kleinigkeiten auf und stritt sich andauernd mit Gin. Doch der Mann mit dem Fuchsgrinsen sah ihr immer nur, natürlich mit zusammen gekniffenen Augen, hinterher und lächelte traurig. Er dachte, die schöne Frau würde sich freuen, ihn wieder zu sehen, doch anscheinend hatte er sich da gewaltig geirrt. Er blickte auf, als er das Geräusch der zufallenden Tür hörte. Er begann zu grinsen, als er erkannte wer ihn da soeben besuchen kam. Es war keine andere, als seine große Liebe: Matsumoto Rangiku. Sie sah ihn an und kam ohne ihn aus den Augen zulassen auf ihn zu. Er rechnete mit einem Vorwurf, doch sie überraschte ihn, als er ihre Lippen auf seinen Spürte. Er legte die Arme um sie und zog sie näher an sich. Rangiku löste sich von ihm und er sah die Tränen in ihren Augen. "Ran..." weiter kam er nicht. Überrascht hielt er sich seine Wange. Er spürte wie sie anschwoll und wusste, dass sie nach diesem kräftigen Schlag, knallrot sein musste. "Du Idiot!" schimpfte sie ihn aus. Kurz darauf küsste sie ihn erneut, bevor sie sich ganz von ihm entfernte. //Versteh einer diese Frau// dachte Gin. Er wusste, er hatte es nicht anders verdient. "Ran-chan, bitte verzeih mir" murmelte er. Die Angesprochene befand sich schon nicht mehr im Zimmer. Ichimaru legte eine Hand an seine Stirn und fuhr sich durch die Haare. Er ließ sich nach hinten an die Wand fallen und rutschte an ihr auf den Boden. "Es tut mir leid." murmelte er nur. Nach diesem Ereignis kam sie ihn täglich besuchen. Jeden Tag rauschte sie in sein Zimmer, knallte ihm die Papiere, die sie dank ihres Taichous zu ihm bringen musst auf seinen Tisch, sah ihm in die Augen und wurde rot. Danach verließ sie meistens ohne ein Wort den Raum. Doch heute war es anders gewesen. Sie hatte nachdenklich gewirkt, als sie den Raum betrat. "Hallo" hatte sie fast schüchtern gehaucht und Gin hatte das Gefühl er würde vom Stuhl fallen. Von einem Tag auf den anderen war sie bereit wieder mit ihm zu sprechen. "Hey" hatte er ruhig geantwortet. Sie machte ihn verrückt und lange würde er es vor ihr nicht mehr verbergen können. Doch noch hatte er die volle Kontrolle. "Du trinkst nicht mehr so oft, hat Kira-kun gesagt" sprach er einen seiner Gedanken laut aus. Sie sah ihn an und lächelte. "Ich glaube, dass werde ich ändern!" meinte sie nur und drehte sich eleganter sen je zur Tür um. Sie griff nach der Tür und schob sie auf, dann trat sie hinaus. "wir sehen uns doch heute Abend, oder?" fragte sie wieder ruhiger. Er überlegte kurz. "Heute Abend?" fragte er schließlich. Sie drehte sich nicht un, sondern senkte einfach nur den Kopf. "Hinamori-taichous Überraschungsfeier. Du-" sie wandt sich zu ihm um und sah ihn nochmal an. "Du kommst doch, oder?" fragte sie und für einen Augenblick blitzte ihr altes Feuer wieder in ihren Augen auf. Vielleicht würde sie ihm ja doch verzeihen können. Er grinste sein Fuchsgrinsen. "Natürlich komme ich." antwortete er ihr gelassen. Diese wenig Mühevolle Aktion zauberte Matsumoto ein schönes Lächeln auf die Lippen. Sie kam auf ihn zu und umarmte ihn. "Ist gut dann bis heute Abend." meinte sie gut gelaunt. Dann drehte sie sich endgültig um und verschwand in Richtung ihrer Kompanie. Gin sah ihr nach, grinste immer noch und schüttelte langsam verwirrt den Kopf. //Versteh einer diese Frau// war alles, was er in diesem Moment dachte. ~ Eine schwarze Gestalt lief quer über die Straße um zu den Räumlichkeiten der 12. Kompanie zu gelangen. Sie wusste, dass sich dort ein ganz spezieller Mann aufhalten würde. Und warum wollte sich Yoruichi sich den Stress mit genau diesem Mann antun? Hätte man sie das gefragt so hätte sie wahrscheinlich geantwortet, dass sie das selbst nicht so genau wüsste. Sie war sich sicher, dass diese Aktion auf Matsumotos Mist gewachsen war und obwohl es der schönen ehemaligen Taichou vollkommen egal war, was die Fukutaichou der 10. Kompanie von ihr hielt, hatte sie beschlossen nicht abzusagen. Unter umständen würden sie sich alle sowieso nur volllaufen lassen und dazu hatte die junge Frau nun wirklich nicht immer einen Anlass. Aber wozu der Aufwand? Musste sie denn wirklich die Offensive ergreifen und ausgerechnet ihn fragen, ob er auch Lust hätte, mitzukommen? Er würde sicher nicht wollen, warum machte sie sich deshalb dann Sorgen? Waren sie nicht einfach nur sehr gute Freunde? Man konnte doch über die paar Male hinweg sehen, in denen er mit ihr geschlafen hatte, oder? //Sicherlich// Das war typisch für die schwarze Kätzin. Sie redete sich mit ihrem Selbstbewusstsein, an dem es bei ihr nicht mangelte, Dinge ein, die sie selbst eigentlich nicht richtig beweisen konnte. Wenn sie sich nicht mal im klaren über ihre eigenen Gefühle war, wie sollte dieser verrückte Typ so etwas auf die Reihe bekommen? Und viel wichtiger erschien ihr die Frage: Wollte er es überhaupt? Aber gegen eine kleine Überraschungsfeier für die neue Kommandantin der 5. und den neuen Kommandanten der 9. Kompanie war doch nun wirklich nichts einzuwenden. Es würde doch sicher nicht in Richtung Date gehen, richtig? Es waren doch mehr als 400 Shinigami dort, da war wirklich nicht von Zweisamkeit die Rede! Die Katze atmete noch einmal tief durch. //Ach quatsch, ich geh doch nicht mit so einem auf ein Date!// redete sie sich ein und damit war das Thema für sie abgeschlossen. Das anmutige Tier seufzte noch einmal, als sie schließlich die Fukutaichou der 12. Kompanie, Nemu Kurotsuchi, nach dem ihr so vertrauten Hutträger fragte. Für einen Moment hoffte sie, er wäre, ohne es ihr zu sagen, in die Menschenwelt zurück gekehrt. Doch Nemu zerschlug ihre Hoffnung. "Urahara-sama? Der befindet sich dahinten." Nichts. Keinerlei Gefühlsregung, weder in ihrer Stimme noch in ihrem Gesicht, dass dem einer Puppe glich. Nemu war einfach nur vollkommen gefühlskalt. Diese erschreckende Tatsache jagte der schwarzen Gestalt ein Schauer über den bepelzten Rücken. Sie verabschiedete sich mit einem kurzen, benommenen Nicken und lief in die eben gezeigte Richtung. Sobald sie seine Stimme vernahm, und das war schon einige Türen vor dem Raum in dem sich der Gesuchte aufhielt, begann ihr Herz schneller zu schlagen. //So ein Schwachsinn!// Sie war der festen Überzeugung sich DAS nun wirklcih nur einzubilden. Sie seufzte erneut leise und schob mit ihrem Kopf die Tür einen Spalt auf. Es war gerade genug, damit die geschmeidige Katze sich in den Raum bewegen konnte. Sie wurde nicht bemerkt. Geduldig setzte sie sich hin, während der Mann mit einem Chemiekittel einen weiteren in Shinigamitracht anmeckerte. Scheinbar hatte er ausgerechnet heute mal schlechte Laune, was nun wirklich nicht häufig vorkam. Sie wartete... Und wartete.... Und wartete. "Nein! Nein! NEIN! Ich wollte doch nur NatriumPEROXID!" er sprach es aus, als wäre es das einfachste auf der Welt. "und was schleppst du mir an?! Natriumchlorid?! Wissen sie wozu man das benutz?!" "Ex-Experimente?" fragte der Junge Mann stockend. Die Hand des Mannes im Laborkittel klatschte an seine Stirn und verwuschelte seine Blonden Haare. "Ja aber doch nicht in diesem Experiment! Das ist doch einfaches Kochsalz." er griff in die Schale und lies die weiße Körner durch seine Hand rinnen. "Also muss ich..." "Es reicht mir langsam Kisuke-san!" knurrte Yoruichi von ihrem Platz aus, der nun vollkommen der geduldsfaden gerissen war. Der Angesprochene wandte sich ihr zu uhd seine Miene hellte sich augenblicklich auf. Der andere Mann nutzte die Gelegenheit und verschwand auf schnellsten Wege aus dem Zimmer. Urahara nahm sie auf den Arm und begrüßte sie freudig: "Yoruichi-san! Schön dich endlich wieder zu sehen!" Er zog sofort den Kittel aus. "Ist wirklcih schon eine Weile her!" Der Katze schoss das Blut bei seiner Berührung in den Kopf. Alles nur wegen ihrer letzten Begegnung, die schließlich doch im Bett geendet hatte. Er fuhr sanft über ihren Kopf und sie fing an zu Schnurren. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, kraulte er ihr die Ohren und den Rücken. Er war wie immer so sanft zu ihr, dass sie ihre Sorge vergaß. Er lief mit ihr zu seiner Wohnunh, dass hatte sie bemerkt, aber was wollten sie da? Es war nicht selten, dass sie bei ihm in der Wohnung war, denn Yoruichi schlief immer bei ihm, wenn sie die Shinigami besuchen kam, da sie selbst keine eigene Wohnung wollte. Er schloss die Tür auf und verschloss sie wieder hinter sich. Dann strich er ihr über die kleinen Wangen und ihre Brust. Von ihrem Bauch ließ er lieber die Finger, da er sich schon so einige tiefe Kratzer bei dem Versuch geholt hatte. Während er sie streichelte, lief er zum Kühlschrank und holte eine Packung Milch heraus. Dabei unterbrach er allerdings die Streicheleinheit und die Katze drückte ihren Kopf an seine freie Hand, die sie festhielt, doch er setzte sie plötzlich ganz ab. Neben ihr stellte er eine Schüssel und die Milch hin. Die gelb-gold-äugige sah fordernd zu ihm und als er immer noch keine Anstalt machte, sich auch nur von der Stelle zu bewegen, stupste sie mit einer Pfote die Packung an. "Du kannst do noch reden." erinnerte er sie mit einem schelmischen Grinsen. Sie fauchte leise, setzte sih aber ihm gegenüber und sah ihm in die Augen. "Was willlst du denn hören?" fragte sie ihn. Er beobachtete sie genau. "Nun ja erstmal würde ich gern wissen, was du in der Soul Society machst?" Er hätte sie auch einfach fragen können, warum sie ihn nicht schon eher besucht hatte. Sie konnte diese Frage deutlich in seinen Augen lesen. Sie wendete den Kopf ab. "Ein paar Freunde besuchen." meinte sie beiläufig. "Das habe ich mir gedacht." er schien etwas enttäuscht von ihrer Antwort. "Und was wolltest du von mir?" während er das fragte, griff er nach der Milch und goss etwas davon in die Schale. Sie stürtzte sich darauf und begann genüsslich, die weiße Flüssigkeit zu trinken. "Du bist doch auch ein alter Freund, oder nicht?" fragte sie ihn und beobachtete ihn, auf seine Reaktion wartend. Man sah es ihm nicht an, aber diese Aussage traf ihn doch unvorbereitet hart. Er wandte seinen Blick ab, der plötzlich einsätzende Regen war auf einmal sehr interessant. Yoruichi sprang vom Tisch. Überrascht sah Kisuke sie an. "Was hast du vor?" fragte er, obwohl er die Antwor kannte. "Nach was sieht's denn aus?" fragte sie leicht genervt zurück. "Aber doch nicht hier...ich meine..."er brach ab und schluckte. Jetzt konnte er es sowieso nicht mehr ändern. Yoruichi wuchs aus dem kleinen Körper heraus und stand in voller Größe im Raum. Wie immer: vollkommen nackt. Kisuke schoss das Blut in den Kopf. Egal wie oft er das schon miterlebt hatte, seine Reaktion war, wenn auch schon längst nicht mehr so stark wie beim erstenmal oder wie bei Kurosaki, immer dieselbe. //Ach ja Kleidung// fiel es ihr plötzlich ein und sie ging in aller Seelenruhe zum Kleiderschrank um sich ihr enganliegendes schwarzes Shirt und ihre ebenso enganliegenden schwarzen Hosen anzuziehen. Sie zog sich die bequemen Schuhe, die sie schon im Kampf gegen Soi Fon an hatte, an und ihre orange Lieblingsjacke. Zum Schluss band sie sich noch ihre lilanen Haare zusammen und missachtete den immer noch leichten Rotschimmer in Kisukes Gesicht. "Warum..?" wollte Urahara fragen, doch er wusste nicht genau wie er das Fragen sollte. Yoruichi setzte sich ihm gegenüber an den Tisch. "Ich hab das Gefühl du magst mich als Katze lieber." sagte sie ruhig. Natürlich wollte sie ihn nur ärgern. Erst war der Blonde nur erstaunt, dann lachte er. //Wenn die wüsste// doch den Gedanken behielt er lieber für sich. "Wie dem auch sei" Yoruichi strahlte wieder ihre einzigartige Aura aus. "Matsumoto-san hat mich gefragt, ob ich an einer Überraschungsfeier teilnehmen möchte und jetzt wollte ich dich fragen, on du nicht Lust hast, mir Gesellschaft zu leisten?" Kisuke, der gerade erst genüsslich angefangen hatte, seinen Tee zu trinken, verschluckte sich. //Ein Date?// Er sah sie prüfend an, dann lächelte er und nickte: "Klar kann ich machen." Ihre Worte, dass er nur ein guter Freund war, hatte er schon fast vergessen. Sie würde ihre Meinung sicher noch ändern. ~ "... Kommandant der 9. Kompamie, bittet um ein paar Minuten der Aufmerksamkeit der Vicekommandantin der 13. Kompanie Rukia Kuchiki." Hisagis Worte klangen so förmlich, das der Kommandant selbst beinahe losgelacht hätte. Rukia dagegen wandte erstaunt den Kopf zu Hisagi, der mitten in der Tür von Ukitakes Räumlichkeiten stand. Ukitake war einen Moment total perplex, doch Rukia reckte den Kopf um einen Blick auf den Kommandanten zu werfen. Sie hatte nicht nur den Namen nicht verstanden, sondern war gleichzeitig erstaunt darüber, dass die 9. einen Kommandaten hatte. Nachdem Tosen seinen Posten entgültig verloren hatte, war ihr noch nicht zu Ohren gekommen, dass die Kompanie bereits einen neuen hatte. Doch statt wirklcih etwas zu erkennen, konnte sie nur den Zipfel des weißen Haoris erkennen. Ukitake sah sie auffordernd an, als ihr bewusst wurde, dass sie immer noch nicht geantwortet hatte. Ihr Kommandant lächelte ihr zu und sie trat nach draußen ins Licht. Sie riskierte einen Blick auf den neuen Kommandanten und war erstaunt, ein so vertrautes Gesicht zu sehen. "Ichigo!" brachte sie gerade mal heraus. Überrascht riss sie die Augen auf. "Du bist jetzt Kommandant?!" Er grinste. "Das heißt ich stehe jetzt über dir!" sofort war die Freude für ihren Freund verschwunden. "Karottenkopf! Du wirst nie über mir stehen!" keifte sie. "Trotzdem... Gratulier ich dir. Dass du Yamamoto-taichou so schnell von dir überzeugt hast, grenzt doch wirklich an ein wunder!" stellte sie fest, wobei ihr Ton kein wenig freundlicher wurde. //Blöde Kuh sonst könnte ich doch nicht mehr bei dir sein// dachte er und verdrehte die Augen. Ja er hatte den ganzen Stress nur für sie auf sich genommen und selbst wenn sie seine Gefühle niemals erwiedern konnte, wollte er wenigstens das Privileg genießen in ihrer Nähe zu sein. "Bevor ichs vergesse, Matsumoto-san hat ein paar Leute zum Feiern eingeladen. Sie hat in irgendeinem Gewinnspiel gewonnen. Sie hat gesagt ich soll diese Umschläge ein paar Leuten geben." er reichte ihr einen Umschlag. "Ist es dir denn so wichtig, dass ich komme?" fragte sie ihn Kurz wusste er keine Antwort darauf. "Nein natürlich nicht! Aber die anderen denen ich den Umschlag geben wollte, waren gerade beschäftigt" "Ich war auch beschäftigt!" "Mit was?!" "Ich war mitten in einer Besprechung Idiot!" "Welche neuen Teesorten ihr kaufen sollt?" Rukia wurde rot. Er hatte genau ins schwarze getroffen. "Karottenkopf!" "Blöde Kuh!" "Idiot!" "Aber du kommst doch?" "Natürlich!" ~ "Shiro-chaan!" Hinamori riss die Tür auf, ohne vorher geklopft zu haben. Toshiro Hitsugaya, Kommandant der 10. Kompanie und dazu noch Hinamoris bester Freund, schaute genervt hinter seinem Stapel Papiere hervor. Es hatte ihn schon genug aufgeregt, dass Matsumoto einfach abgehauen war, aber das machte sie jetzt schon seit mehreren Woch um die selbe Zeit. "Was ist den Hinamori" fragte er sie. "Fällt dir heute irgendetwas besonderes an mir auf, Shiro-chan?" "Hitsugaya-taichou!" er sah nur kurz auf und wusste wirklich nicht, was sie jetzt schon wieder von ihm wollte."Nein was soll denn sein?" fragte er. "Och man Hitsugaya-kun!" Hinamoris Stimme wurde die von einem quengelnden Kind. Er seufzte richtete sich auf und kam hinter seinem Schreibtisch hervor, um ihr zu erklären, dass er momentan zutun hatte. Doch als er sie nun näher betrachtete, schluckte er. Das erste was ihm auffiel war, dass anscheinend nicht nur er älter aussah, sondern auch sie hatte sich deutlich verändert. War sie solange nicht mehr bei ihm gewesen. Er musste sich eingestehen, dass ihr letztes Treffen doch schon eine Weile her war. Er überragte sie um fast einen ganzen Kopf und seine Stimme war deutlich tiefer geworden, aber eigentlich hatte sich nichts so richtig geändert. Aber sie strahlte plötzlich eine reife aus, die man schon beinahe mit der von Unohana-taichou vergleichen konnte. Hitsugaya wiederstand dem Drang sie in die Arme zu schließen. Seine Gefühle für sie, so sagte er immer, waren denen von Bruder und Schwester nicht unähnlich und so gab es auch Zeiten, in denen er nicht für sie da war. Dieser Schmerz, sie damals nicht beschützen zu können, stach in diesem Moment heftig auf ihn ein. Er zwang sich zu einem Lächeln, als er ihren besorgten Blick bemerkte. Dann fiel sein Blick auf etwas viel offensichtlicheres. "Hinamori-kun! Du weisst schon das man nicht einfach so einen Kommandantenhaori anziehen darf?" fragte er sie mit einer hochgezogenen Augenbraue. Sie kicherte. Hatte sie ihn das nicht auch mal gefragt? "Nein Shiro-chan. Ich bin doch jetzt selbst Kommandant!" erklärte sie ihm lächelnd. Er beäugte sie weiterhin misstrauisch. "Wie jetzt?!" "Och Hitsugaya-kun. Du bist doch sonst nicht so schwer von Begriff! Ich wurde zur Kommandantin der 5. Kompanie ernannt!" erklärte sie ihm ungeduldig. "Kannst du überhaupt ein Bankai?" fragte er sie frech. Sie konnte sehen, dass er sich freute. Seine Augen glänzten wie Smaragde. Sie streckte ihm die Zunge raus und umarmte ihn. Es war seltsam ihm nur bis zum Schlüsselbein zu reichen. "Natürlich! Ab jetzt sollte sich niemand mehr mit mir anlegen" murmelte sie und ließ ihn wieder los. //Ach dafür war die Überraschungsparty, die Matsumoto engagieren wollte// Nun musste er wohl oder übel auch hinkommen. _______________________________________________________________________________ So das war das erste Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen ^^ ich versuche so schnell wie möglich das nächste Hochzuladen. Das war jetzt so eher ne kurze Einführung, das nächste Kapitel wird etwas länger. LG Kathie-sama Kapitel 2: Kleines Missgeschick und große Gefühle ------------------------------------------------- Ich bin voll stolz auf mich ^^ endlich schaffe ich es Kapi 2 Hochzuladen. Ist jetzt zwar nicht so der Spektakuläre Titel und ich gebe zu, dass ich vllt etwas zu viel Kisuke und Yoruichi in den Vordergrund gerückt habe, aber ich hoffe ihr verzeiht mir das >.< tja das ist so das eigentliche Anfangskapitel für Kisuke und das Kätzchen (xD), aber ich will gar nix verraten und deshalb hör ich jetzt auf zu quatschen und wünsch euch viel Spaß n.n Kleines Missgeschick und große Gefühle Rangiku war gerade auf dem Weg zu ihren Saufkumpanen, um sie an die Überraschungsfeier der beiden neuen Kommandanten zu erinnern. Wie sie die mal wieder einschätze hatte sie das total vergessen! Plötzlich ging eine Tür vor ihr auf und sie lief direkt in die Kommandantin der 4. Kompanie. Obwohl die dunkelhaarige Frau wie beinahe immer sanft lächelte, wirkte sie erbost. Die Funkutaichou kam wieder auf die Füße und lächelte entschuldigend. "Ist etwas nicht in Ordnung, Unohana-taichou?" fragte sie höflich. Die angesprochene Dame wandte sich ihr wieder zu. "Ach es ist nur... Ich komme mit dieser blöden Bowle einfach nicht zurecht!" Matsumoto vergniff sich ein Lachen. "Ich könnte das doch machen." bot sie ihre Hilfe an. //Dann kann ich gleich die richtige Menge Alkohol reinmischen.// Für ihr großzügiges Angebot erntete sie ein dankbares Lächeln. "Lieb von dir." sagte Unohana und ging ihrer Arbeit nach. Die Fukutaichou schüttelte kurz den Kopf, dann betrat sie den Raum, den sie als Küche identifizierte. Schnell mixte die Frau eine sehr lecker, aber nicht zu süße Bowle zusammen. Doch irgendetwas fehlte immer noch. Als es ihr wieder einfiel, begann sie die Schränke zu durchsuchen. Und siehe da... Sie wurde fündig. Glücklich nahm sie zwei Flaschen Sake und eine Flasche Sherry aus dem Schrank. Letztere Flasche entleerte sie in die Bowle. Das würde wohl für alle Kommandanten und Vicekommandanten reichen. Sie öffnete daraufhin die Sakeflasche. Doch plötzlich wurde sie unterbrochen, als jemand herein kam. Instinktiv versteckte sie die Flasche hinter ihren Rücken. Isane Kotetsu, Vicekommandantin der 4. Kompanie kam herein und erstarrte. Sie schaute von der großen Schüssel mit der Bowle zu Matsumoto, dann rümpfte sie die Nase. "Mhmm nehmen sie es mir bitte nicht übel, aber sie haben doch nicht etwa Sherry in die Alkoholfreie Bowle gekippt oder?" sie sah Rangiku fragend an. //Wie kann die das nur am Geruch erkennen?!// Sie fühlte sich ein wenig ertappt und blickte zur Seite. Kotetsu-san fasste das aber vollkommen falsch auf. "Verzeihung." murmelte sie höflich und verließ den Raum. Rankgiku atmete erleichtert auf und drehte sich wieder ihrem Sake und der Bowle zu. Sie wurde augenblicklich blass um die Nasenspitze. Sie hatte die Flasche doch nicht etwa verkehrt herum über die Bowle gehalten, oder doch?! Wie auch immer, die Flasche in ihrer Hand war leer! Seufzend öffnete sie die nächste Flasche, da wurde schon wieder die Tür aufgerissen. Erschrocken ließ sie die Flasche fallen. "Mist!" wisperte die junge Fukutaichou. Sie bemühte sich, ihre Finger nach der Flasche ausstreckend, diese noch zu erreichen. Sie verfehlte die Flasche um Milimeter. Mit einem zuckenden Auge musste sie zusehen, wie der gesamte Inhalt der Flasche sich mit der Bowle vermischte. "Ach verdammt!" fluchte sie leise und raufte sich die Haare. "Hübsche Frauen sollten nicht fluchen, Ran-chan!" hauchte sie einer sehr verdraute Stimme an. "Gin..." murmelte sie erachrocken. "Ich soll die Bowle für Unohana-san abholen."sagte er mit einem grinsen und lief an ihr vorbei. Ohne einen weiteren Kommentar fischte er die Flasche aus der Bowle, hob diese hoch und belud sich noch mit weiterem Knaberzeug. "Jetzt schon?" brachte sie nur tonlos heraus. "Hast du mal auf die Uhr gesehen?" fragte er sie immer noch grinsend. "In 15 Minuten fängt die Party an." Die orangehaarige sah ihn fassungslos an. Hatte sie wirklich so getrödelt. Sie trat ein Schritt näher an ihn heran. Er beobachtete sie, konnte aber nicht genau sagen, was sie vor hatte. Doch damit war ihr Gespräch beendet. Er verließ ohne weitere Umschweife den Raum. Die Frau sah ihm mit offenen Mund hinterher. "Na das kann ja heiter werden." murmelte sie mit wenig Begeisterung in der Stimme. ~ Hitsugaya verdrehte entnervt die Augen. Matsumoto hatte ihm die Aufgabe zugeteilt, Kurosaki und Hinamori zur Party zu begleiten. Während Momo nur an seinem Arm festklebte und ihn mit Hundeblick anflehte, ihr zu verraten wo sie nun hingingen, was Toshirou schon beinahe sein letztes bisschen Beherrschung kostete, war Kurosaki eher ruhig, obwohl sein Blick genervt war und et immer wieder wiederholte, dass er für so einen scheiß wie Überraschungen keine Zeit hatte. //Ich weis Kurosaki, ich weis// dachte der Taichou mit einem theatralischen Seufzen, worauf er nun in Hinamoris vor Sorge leuchtenden Augen sehen musste. "Alles okay Shiro-chan?" "Hitsugaya-taichou." berichtigte er sie sofort. "Und ja alles ist 'okay' " "Hey Toshirou" gleich würde der Taichou der 10. Kompanie ausrasten. Diese zwei... Eine Ader trat an seiner Stirn hervor, als Kurosaki unbeirrt weiter sprach. "Dir ist schon klar, dass ich seit zwei Stunden Feierabend habe, oder?" Hitsugayas Linkes Auge zuckte. Sofort schritt er schneller voran. "Soll das doch ein anderer machen." murmelte er vor sich hin, doch da erreichten sie endlich ihr Ziel. Schnell zog er einen Schlüssel hervor und schloss die Tür auf. Dann schaltete er das Licht ein. In diesem Moment fühlte er sich einfach nur dämlich. "Überraschung!" riefen die Taichou, Fukutaichou und Offiziere durcheinander. Erneut verdrehte er die Augen. Doch als er sich umdrehte und sah wie Hinamori leicht rot wurde und sich ein strahlendes Lächeln auf ihr Lippen zauberte, wurde ihm warm ums Herz und seine Mundwinkel zuckten ein Stück nach oben. Ichigo grinste und kratze sich etwas verlegen am Hinterkopf, was ja nun wirklich untypisch für den hitzköpfigen Taichou war. Unohana kam fröhlich zu den beiden hinüber und drückte den beiden Bowle in die Hand. Hinamori nahm einen Schluck und ließ sich das süße prickelnde Aroma auf der Zunge zergehen. Ichigo trank auch und auch er war begeistert. "Und was feiern wir?" wollte er noch wissen. "Narr!" kam von hinten die Antwort und er wandte sich überrascht um. "Natürlich das ihr beiden jetzt Taichous seit!" fügte sie hinzu und schenkte ihm ein Lächeln, bevor sie einen Briefumschlag hervorzog. "Sie haben mich die Einladungen verteilen lassen?!" fragte Kurosaki erstaunt die Taichou der 4., die ihn aber einfach nur anlächelte. "Also ich hab hunger! Los stürzen wir uns aufs Buffet!" sagte Rukia und zog den Taichou hinter sich her. ~ Rangiku klammerte sich derweil an einer Stuhllehne fest und beobachtete das Szenario. Gin gesellte sich zu ihr, aber selbst das bemerkte sie nicht mehr. Auf ihren Wangen war bereits ein leichter Rotschimmer zu sehen, da sie schon einige Becher Sake getrunken hatte. "Was ist denn los?" wollte er in Erfahrung bringen, als Rangiku seit seiner Anwesenheit schon die dritte Schale Sake leerte. Sie griff nach einer Schüssel der Bowle und hielt sie ihm hin ohne ein Wort zu sagen und wandte betreten den Blick ab. Er nahm das Glas entgegen und nippte daran ohne Rangiku aus den Augen zu lassen. Kurz verrieten seine Augen Überraschung und auch Interesse, dann verzog sich sein Mund zu einem breiten Fuchsgrinsen. "Du willst mir jetzt hoffentlich nicht erzählen, dass die alkoholfrei ist, oder?" fragte er langsam und belustig und verzog etwas das Gesicht. Rangiku hatte schon den nächsten Becher Sake runtergekippt und sah ihn ängstlich an. "Das scheint aber keinem aufzufallen." nuschelte sie. Nüchtern war sie definitiv nicht mehr, aber anscheinend konnte sie noch ziemlich klar denken. Sie mochte sich gar nicht ausmalen, wie die Kommandanten und Vicekommandanten Versammlung morgen aussehen würde. ~ Yoruichi war absolut begeistert von der Bowle und trank sie auch zahlreich. Kisuke beobachtete sie aus den Augenwinkeln. "Meinst du nichz, es reicht dann irgendwann?" fragte er lächelnd. "Nö" antwortete sie bloß. Der Blonde sah sich um. Die 'Alkoholfreie' Bowle schien wirklich gut zu sein, nur Hitaugaya, Gin, Kommamura , Rangiku und ihr Saufkumpanen tranken nichts davon, wobei es meist nur daran lag, dass viele von ihnen Sake vorzogen. Irgendetwas lief hier reichlich schief. Kisuke nahm seiner Freundin die Bowle aus der Hand und nippte daran. Da war es! Ihm war von Anfang an etwas falsch vorgekommen und das Yoruichi noch sicher auf den Beinen stand lag nur daran, dass sie äußerst trinkfest war. Er wollte er sie warnen, doch schließlich dachte er sich //Strafe muss sein// und beschloss einfach mal nur still zu beobachten. ~ Wer nicht wirklich trinkfest war, aber trotzdem die Bowle in übermaßen trank, war Rukia und sie war im Gegensatz zu den meisten anderen Gäste schon reichlich betrunken, was Kurosaki natürlich sofort auffiel. Er zog sie kurzerhand sanft am Arm nach draußen. //Sehr raffiniert. Die Bowle riecht nicht nach Alkohol und schmeckt nicht danach, aber drin ist's trotzdem// Belustigt betrachtete er die kleine. "Was soll das?" lallte die Kuchiki. Ichigo konnte nicht anders er grinste und wuschelte ihr durchs Haar, sodass der Rotschimmer um ihre Nase und auf ihren Wangen noch ein Tick kräftiger wurde. "Geht's dir gut?" wollte er noch breiter grinsend wissen. Rukia, der der freche Unterton nicht entgangen war, sah ihn erstaunt an, bevor sie den Blick senkt. "Du bist so ein Idiot." meinte sie und wollte davon schwanken. Er zog sie zurück und lehnte sich ans Geländer. "Du kannst in dem Zustand doch nicht allein nachhause laufen" meinte er und sah sie kurz an, bevor sein Blick zum Himmel wanderte. Es war erstaunlich kühl geworden, nicht das ihm das etwas ausmachen würde. Plötzlich spürte er ein Gewicht auf seiner Schulter. erstaunt drehte er den Kopf und stellte fest, dass es Rukia war, die ihren Kopf an seine Schulter lehnte und die Augen dösend geschlossen hatte. Er drückte sanft seine Lippen an ihre Stirn und legte den Arm um sie. Er sah sie schließlich an und murmelte: "Ich bring dich besser nachhause." Sie schwieg auf dem Weg spürte aber das Blut in ihrem Kopf pulsieren. Ihr Blick haftete an seinem Gesicht, welches sturr gerade aus gerichtet war. Als sie auch bei ihm einen Rotschimmer vernehmen konnte, lächelte sie erleichtert. Kurosaki nahm ihr den Schlüssel ab und schloss die Wohnung auf. "Mein Gott du bist ja wirklich nicht trinkfest."stellte er fest, als er sie ins Bett gelegt hatte. Ihr Verstand hatte sich vor der Haustür wahrscheinlich verabschiedet, denn seit dort lallte sie irgendwelche alten Geschichten. Der Kurosaki versuchte zu ignorieren, dass diese Haupsächlich von ihm handelten, was ihm nur halbwegs gut gelang. Schließlich schüttelte er lachend den Kopf. "Du darfst dich schon auf deinen Kater freuen!" meinte er belustigt und setzte sich zu ihr auf die Bettkante. "Mir ist so heiß." jammerte Rukia und strampelte trotzig die Decke weg. Dann begann sie ihre Bluse aufzuköpfen. "Was wird das?!" fragte er sie überrascht und hielt ihre Hand in der Bewegung fest. "Mir ist heiß." "Deshalb brauchst du dich doch nicht auszuziehen!" er hatte es gewusst! Alkohol brachte immer Probleme mit sich. Er was am Ende seiner Beherrschung. "Willst du das machen?" fragte sie ihn unschuldig. Ichigos Gesichtsfarbe wurde nun ungesund rot und er griff schnell ihren zweiten Arm, lehnte sich dabei aber auf sie, woraufhin er nun auf ihr lag. //Ach verdammt!// "Bitte mir ist so heiß." flehte sie ihn an. Der junge Mann biss sich auf der Unterlippe herum. Wer konnte da schon wiederstehen? "Ich werde dich und deine Zustand ganz bestimmt nicht ausnutzen." sagte er bestimmt und kletterte aus dem Bett. Er zog ihr die Bettdecke bis über das Kinn und küsste erneut ihre Stirn. "Das ist nur Alkohol, dass in deinem Blut zirkuliert." murmelte er. "Schlaf deinen Rausch aus." fügte er hinzu und wollt gehen. Sie hielt ihm am Arm fest. "Kannst du bitte hier beleiben?" fragte sie leise. Ichigo seufzte. "Warum eigentlich nicht." Rukia rückte ein Stück und er legte sich zu ihr. ~ "Soso" meinte Ichimaru nachdem Rangiku ihm alles gebeichtet hatte. Sie waren raus auf die Terrasse gegangen, da die laute Musik und die betrunkenen Shinigami kein Gespräch hätten zulassen können. Außerdem hatte er ihr den Sake weggenommen, was sie nicht gerade gefreut hatte. "Du machst dir zu viel Sorgen." meinte er nach einer kurzen Pause. "und sollte jemand meiner Rangiku etwas antun, bekommt er es mit mir zu tun!" Damit erreichte er den gewünschten Effekt: Rangiku lächelte und schloss ihn in ihre Arme. Als er ihre Umarmung erwiederte, legte sie den Kopf an seine Brust. "Vielleicht liegt es am Alkohol, aber ich denke, ich könnte dir verzeihen." murmelte sie gegen den Haori. Sie erinnerte sich zurück an den Tag, als er ihr diesen umgelegt hatte, um sie wenigstens etwas aufzuwärmen. Er hatte sie bis zur 4.Kompanie getragen und er hatte ihr ihre Tränen zurück gebracht. Eine von diesen kullerte ihr die Wange hinab. Er war wieder zurück. Er zog sie sanft noch etwas näher an sich. Er war seinem Ziel so nahe, er war kurz davor ihr Vertrauen zurück zu gewinnen, doch sie war nicht mehr so verzweifelt in ihn verliebt, was es deutlich schwerer für ihn machte. Aber eigentlich konnte er doch froh sein, dass sie wieder mit ihm sprach. Er würde gewiss noch austesten, woe weit er gehen konnte, allerdings nicht an diesem Abend und nicht in ihrem jetzigen Zustand. Für jetzt genügte ihm diese einfache Umarmung. ~ Die Tür wurde aufgerissen und ein wütender Toshirou wollt das Haus verlassen. Wie er Party's hasste!! Eine kleine zierlich Hand, die sich um seine schloss, hielt ihn auf. Die Hand war ihm so vertraut und ihne deren Besitzer anzublicken, wusste er, wem sie gehörte. "Bitte geh noch nicht, Shiro-chan" hauchte sie und wurde gleichzeitig etwas rot. Sie hatte ihn die ganze Zeit über gesucht und als sie ihn endlich gefunden hatte,wollte er schon gehen. Er drehte sich zu ihr um und lächelte gequält. "Du weißt, dass ich solche Feiern nicht mag." sagte er kläglich. Sie sah ihm in die Augen und er konnte gerade nicht weiter sprechen. "Okay!" meinte sie lächelnd und zog ihn nach draußen. "Dann gehen wir eben spazieren!" Sie zog ihn mehr, als das sie spazierten, aber das machte dem Taichou nichts aus, da er ihre Hand halten konnte. Schließlich hatten sie nahezu alle Lieblingsplätze von Hinamori besucht, da übernahm Toshirou die Führung und zog sie hinter sich her. Ihr Weg führte sie zum Wasserfall, seinem Lieblingsort. Momo hatte ihn hiet schon öfter gesehen, wie er hinter der Wand aus Wasser saß und meditierte, sie wusste, dass dort eine Höhle war und das er in dieser meist trainierte. Noch nie hatte sie sich getraut, zu ihm zu gehen oder ihn anzusprechen, wenn er hier war. Für sie sah es immer so aus, als würde er zu dieser Landschaft gehören. Sie sah jedes Mal, dass er sich hier unheimlich geborgen fühlte. Ein schmaller Pfad führte die Steile Wand hinab und Momo wurde etwas unwohl zumute als sie den Abgrund sah. Versucht tapfer lief sie knapp hinter ihm, bis sie hinter dem Wasserfall standen. Sie sah das große, dunkle Loch in der Wand, auf die ihr Freund zusteuerte. "Mach mal die Augen zu." sagte er zu ihr und sie gehorchte. Er zog sie sanft mit sich, darauf bedacht sie nicht gegen irgenetwas laufen zu lassen. Sie liefen ein ganzes Stück so und langsam wurde Hinamori wirklich neugierig. "Nicht schauen!" warnte Toshirou sie jedes Mal. Es wurde kälter. Plötzlich blieb er stehen und sie rannt in ihn hinein. "Entschuldige." murmelte sie erschrocken. "Augen auf!" wies er sie an und wieder gehorchte sie. Sie musste blinzeln, da es ungewöhnlich hell war. Aus der Wand und der Decke ragten Gewaltige Eiskristalle die die Dunkelheit erleuchteten. Hinamori blieb der Mund offen stehen und mit einem Mal verstand sie, warum er immer hier war. Sie begann zu strahlen und drehte sich um sich selbst um die Höhle vollstândig betrachten zu können. Toshiro lehnte sich an die Wand, die kälte machte ihm nichts aus und beobachtete die Scharzhaarige. Ihr Begeisterung war ansteckend, sodass auch Toshirou zu lächeln begann. Ihn freute es, dass ihr sein Lieblingsort gefiel, denn auch wenn der Wasserfall und die Umgebung wunderschön waren, so war dieser Ort trotzdem noch tausend mal schöner. Hinamori ließ sich auf den Boden fallen und bemerkte dass weiche Gras, welches ebenfalls glänzte, da auch dort einige kleine Eiskristalle waren. "wie ist das möglich!?" wollte sie wissen. "Der Boden ist 35 Grad Celsius warm, die Decke dagegen ist -40 Grad kalt. Dort wo die beiden Temperaturen aufeinander treffen ist eine Gesteinsschichte, die nicht Wärmeleitfähig ist." erklärte er. "Dazu kommt ein Kido-Spruch und fertig ist das Paradies." "Es ist wunderschön." sagte Hinamori mit glänzenden Augen und sah zu ihm. Er nickte zustimmend und zuckte erschrocken zusammen, als sie ihm um den Haks fiel. "Danke Hitsugaya-kun!" sagte sie leise und drückte ihn. "Schon gut." murmelte er etwas verlegen. Dann nahm er ihre Hand und zog sie wieder zum Ausgang. Nachdem sie durch die Dunkelheit gelaufen waren und danach den Pfad wieder nach oben, lenkte er sie in eine bestimmte Richtung. Als sie stehen blieb und verwirrt die Stirnrunzelte, ließ er ihre Hand los. "Ich dachte du bist müde." sagte er langsam und sah zum Mond hinauf. Sie lächelt. "Danke. Shiro-chan." sagte sie und drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange, bevor sie in ihrer Wohnung verstand. Er stand noch einen Moment da und seine Gedanken kreisten einzig und allein um ihre warmen samitgen Lippen. Unbewusst berührten seine Finger die stelle an seiner Wange, an der er ihre Lippen gespürt hatte. Verwirrt schüttelte er den Kopf und ging nachhaus. ~ Die Stimmung auf der Party wurde mehr und mehr angehoben, was nicht zuletzt an dem hohen Konsum von Champangner lag. Wer hatte auch solche Mengen besorgt? Bisher war es nur Kisuke aufgefallen, dass sowohl Kurosaki als auch Hinamori längst nicht mehr da waren. Die Uhr zeigte bereits weit nach 2 Uhr, als Yoruichi sich ihr Glas schon wieder füllen ließ. Er seufzte. //Langsam übertreibt sie wirklich.// Er nahm ihr das Glas aus der Hand und leerte es, während sie noch protestierte. "He Yoruichi-san! Lass uns gehen!" sagte er und versuchte gleichzeitig gegen die Musik anzukommen, was nur dank der feinen Ohren der lilahaarigen gelang. Zögernd folgte sie ihm nach draußen. "In der Bowle war definitiv was drin." murrte sie und schüttelte ihren Kopf um wieder klar denken zu können. "Ich dachte schon, du hättest es nicht bemerkt." sagte der Blonde lachend. "Du hättest aber auch mal etwas sagen können!" fauchte sie empört. Sie schwankte plötzlich und drohte umzufallen, doch der Blonde fing sie auf und brachte sie wieder in die Senkrechte. Sie war geschockt, von sich selbst, als sie die Nähe seines Gesichts bemerkte und das ihr den verstand raubte. Jetzt wurde sie schon von seine bloßen Anwesenheit verrückt! "Vorsichtig." murmelte er. Sein heißer Atem streifte ihren Nacken und dort, wo er sie berührte, bildete sich eine Gänsehautm, was er nicht zu bemerken schien. Er lief lässig Richtung seine Wohnung, blieb aber in ihrer Nähe, falls sie nochmal schwanken sollte. Seine Freundin konnte zwar einiges trinken ohne das man ihr das anmerkte, aber ihrem Gleichgewichtssinn tat sie damit keinen Gefallen. Die lilahaarige hatte das Gefühl eine Ewigkeit würde vergehen bis sie endlich vor der Tür standen. Immer noch etwas benebelt lehnte sie sich innen an die Wand neben der Tür. Er sah sich nach ihr um, wie sie da an der Wand lehnte und den Bodn betrachtete. Er stellte sich vor sie, diesmal mit einem Meter abstand. "Vielleicht solltest du weniger trinken." schlug er schelmisch vor. Yoruichi sah auf. Egal wie gut sie befreundet waren, dass war zu viel! Sie trat einen Schritt auf ihn zu und ihr Zeigefinger bohrte sich in seine Brust. "Erstens trinke ich so gut wie nie und zweitens..." sie stockte, als ihr plötzlich bewusst wurde, wie nah sie ihm achon wieder gekommen war. Ihr Kopf war wieder vollkommen leer und sie taumelte den Schritt wieder zurück. Überrascht fand sie sich an der Wand wieder. Er trat den Schritt nach vorne und als sie sich zaghaft gegen diese unbeschreiblich berauschende Näe wehrte, drückte er ihre Arme gegen die Wand. "Und zweitens...?" Verdammt wie schaffte er es, seine Stimme so verführerisch klingen zu lassen?! "Und zweitens lasse ich mir von dir nicht sagen, was ich zutun habe!" kurrte sie um ihre Gefühle zu überspielen. Er grinste auf ihren Trotz und bemerkte, dass sie sich schon wieder wehren wollte. Entschlossen drückte er sie gegen die Wand. Auf den Wangen der ehemaligen Taichou wurde der Rotschimmer eine Nuance dunkler. Warum war er ihr auch schon wieder so nahe. Und wieso wollte sie nicht, dass er sie los ist. Ihre guten Vorsetzte, von wegen sie könnten auch nur Freunde sein waren nun auch vergessen. //Ach scheiß drauf// dachte sie verwirrt. Ihre Gesichter trennten nur noch wenige Zenimeter. Yoruichi streckte sich ein Stück und überbrückte so den Abstand zwischen ihnen. Ihre Lippen lagen sanft auf seinen. Kisuke zögerte nicht einen Moment und erwiederte den Kuss. Er fuhr mit seiner Zunge sanft über ihre Lippen und sie konnte nicht anders, als ihm den Einlass zu gewähren, sodass der Kuss schnell fordernder wurde. Sie löste ihr Lippen, aber nur um nach Luft zu schnappen. Seine Lippen liebkosten sanft ihren Hals, dann lagen sie wieder auf ihren. Er drückte sie noch etwas stärker gegen die Wand, aber nur um zu beobachten, wie sie noch mehr Leidenschaft in den Kuss legte. Sie schlang die Beine um seine Hüfte was ihn überrumpelt aufstöhnen ließ. Yoruichis Kopf war von nun an im Stand-By-Modus und dort würde er wohl noch eine ganze Weile bleiben. Seine Geruch machte sie verrückt. Warum musste er auch so verdammt gut riechen?! Betört davon wurde ihr jetzt auch noch leicht schwindlig. Sie schmiegte sich noch näher an ihn und sie konnte sein Herz spüren, das fast genauso schnell schlug wie ihr eigenes. Er trug sie ins Schlafzimmer, was allerdings nicht gelang ohne dabei nahezu sämtliches Mobiliar anzurempeln. Sie vergrub ihre Hände In seinem Nacken und Haar und zog ihn noch ein Stück zu sich hinab, wenn das überhaupt noch möglich war. Sie wollte es sich nicht eingestehen, aber sie brauchte ihn. Er war wie eine Droge für sie und sie hatte es wirklich zu lange hinaus gezögert. Ja sie war abhänig von ihm und der Versuch von ihrer Droge loszukommen, brachte nur das Ergebnis, dass sie ihn noch mehr wollte. Sie wusste nicht ob er das selbe empfand wie sie und fragen würde sie wahrscheinlich nie. Er legte sie sanft auf das Bett und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Die Tatsache, dass sie wirklich abhänig von ihm war, was ja offensichtlich und ihm deshalb auch nicht entgangen war, ließ ein fröhliches Lächeln auf seinen Lippen er scheinen. Ihr Herz schlug nochmal ein paar Takte schneller, als seine Finger unter ihr T-Shirt glitten und es ihr schließlich ganz auszogen. Den Boden übersähten achtlos fallengelassen Kleidungsstücke. Ihre Finger fuhren über seine Muskeln, di in all den Jahren, als er nicht trainiert, doch zugenommen hatten. Sie war sich nicht ganz sicher, ob so unglaublich sexy zu sein überhaupt erlaubt war. Kisuke löste ihre Lippen kurz. "Du weißt, ab hier kann ich nicht mehr aufhören?" fragte er sie grinsend. Sie lächelte stumm und zog ihn zurück in einen Kuss. Wie hatte er nur daran denken können? Zumal sie sogar anfangen hatte, was ja nun wirklich nicht häufig vorkam, vor allem nach ihrem Vortrag über Freundschaft. Er wusste, dass ihr Herz ihm gehörte, auch wenn sie zu trotzig war, es zuzugeben. Ihm war durchaus bewusst, dass diese Frau ein schlummernder Vulkan war, doch egal wie oft er sich auch verbrannte, er liebt einfach das Spiel mit dem Feuer. ________________________________________________________________________ So das war Kapitel zwei^^ ich werde es wahrscheinlich nochmal überarbeiten etc. Ich hoffe es hat euch gefallen und ich lade dann so schnell wie möglich das nächste Kapitel hoch. Lg Kathie-sama Kapitel 3: Kater?! ------------------ Tjaha frühzeitig ist hier das nächste Kapitel ^o^ Viel Spaß~ ________________________________________________ Ein paar Lichtstrahlen fielen der jungen Frau mit dem dunklen Teint ins Gesicht. "Hey Kätzchen." jemand küsst sanft ihre Stirn. "Aufstehen." Die Stimme, seine Stimme war fast so verführerisch wie am Abend zuvor und ein lächeln zauberte sich auf ihre Lippen. Sie schlug die Goldenen Augen langsam auf. Er hatte sich ein Stück über sie gebeugt und lächelte leicht. Er, der Mann den sie... "Au!" entfuhr es ihr und sie hielt sich den Kopf. Er drückte ihr nur mal seine Lippen auf die Stirn und dann etwas kühles auf ihren Kopf, was die Schmerzen etwas zurück gehen ließ. Anschließend half er ihr sich aufzusetzen. "Sag ich doch: Weniget trinken!" belehrte er sie belustigt. "Fängst du schin wieder an?! Ich dachte wir hätten das gerstern schon geklärt, oder sollen wir das wiederholen?!" "Ich würde das gerne nochmal wiederholen, aber in einer halben Stunde müssen wir bei Yamamoto-sama antanzen. Wir verschieben das auf später." So hatte sie das eigentlich nicht gemeint, aber jetzt hatte er es doch tatsächlich gebracht sie in Verlegenheit zu bringen. Sie lief leicht rot an, schaffte es aber nicht, ihren Blick zu unterbrechen. "In einer halben Stunde?!" stöhnte sie plötzlich frustriert, da ihr gerade erst bewusst geworden war, was Urahara zu ihr noch gesagt hatte. "Na na keine Panik!" Er grinste Stand auf und verließ den Raum. Erstaunt sah Yoruichi ihm nach, dann fiel ihr Blick zum Fenster. "Warum ist es so verdammt hell draußen?" fragte sie genervt, als er wieder zurück kam. Überrascht sah sie ihn an, als er ihr eine Schüssel in die Hand drückte. Es war eindeutig Rinderbrühe. "Nicht meckern! Essen!" meinte Urahara und drückte ihr den Löffel in die Hand. Als sie diesen nur perplex anstarrte, nahm er ihn ihr wieder ab und begann sie zu füttern. "Das ist zu heiß." jammerte sie wie ein kleines Mädchen, was ihn erneut grinsen ließ. Er pustete und schob ihr den Löffel in den Mund, als sie erneut protestieren wollte. Sie sah ihn erschrocken an. "Behandelt man so seine beste Freundin?!" fragte sie und nahm ihm den Löffel ab. Kisuke spielte den Unschuldigen. "Was denn? Das hat Rukia auch schon mal so bei Kurosaki-kun gemacht." meinte er nur. "Und wieso servierst du mir Rinderbrühe?" wollte sie wissen. "Hilft gegen den Kater." meinte er schulterzuckend. Da brachte Yoruichi die doch tatsächlich ein liebevolles dankbares Lächeln zu stande. Sie konnte nicht ahnen, wie sehr Kisuke genau diesen Gesichtsausdruck liebte. ~ Rukia war sich sicher, dass ihr Kopf jede Sekunde explodieren würde. Kurosaki hatte ihr zwar einiges über den Abend erzählt, doch ihre Erinnerung kam nur bruchstückhaft zurück und irgendwie stellte sie fest, dass es immer peinlicher wurde, sodass sie lieber so tat, als würde sie sich überhaupt nicht mehr erinnern. Ichigo war mal wieder dabei sich über sie lustig zu machen, aber es war für sie nicht schlimm, da sie sich an seine Lippen auf ihrer Stirn erinnern konnte. "und was natürlich extrem witzig war, war deine Gesangseinlage über Hollows mit deinen- " er hustete"- 'Zeichnungen' " Ein fettes böses Grinsen breitete sich in seinem Gesicht aus, als er Rukia ansehen konnte, dass sie sich daran sehr wohl erinnern konnte. "Was denkt sich dieser Idiot nur dabei." murmelte sie und erstarrte erschrocken. "Ha-hab ich das gerade laut gesagt?!" "Ja, klar und deutlich." antwortete er ihr, obwohl es eigentlich nur gemurmel gewesen war und er es kaum verstanden hatte. "Ich sage also meine Gedanken laut, wenn ich ein bisschen verkatert bin." murmelte sie erneut ihre Gedanken. "Rukia, du bist nicht nur ein bisschen verkatert sondern ganz schön!" wies der Kurosaki sie auf das Aufwachen hin, als sie beinahe losgeheult hatte und gleichzeitig ihn anschnauzte, dass er gefälligst nicht rumschreien solle, obwohl er in normaler lautstärke mit ihr redete. "Nie wieder Alkohol." seufzte sie. "Das schaffst du nie!" "Und wie ich das schaffe du Narr! Und jetzt verschwinde endlich aus meinen Gedanken!!" knurrte sie ihn an und raufte sich gleich wieder durch die Haare. Sie hatten den verwirrten Blick des Braunäugigen durchaus bemerkt und wollte ihm nicht erklären, dass sie ihn nicht mehr aus dem Kopf bekam. "Wieso schaut der mich so an?" murmelte Rukia wieder. Wieder ein erstaunter Blick. "Mein Gott in solche Leute sollte man sich einfach nicht verlieben, da hatte mein Bruder mal wieder recht." murmelte sie mit einem Blick zu Kurosaki. Abrupt blieb sie stehen und schlug sich die Hände vor den Mund. Kurosaki starrte sie überrascht an. Er war ein Stück vor ihr stehen geblieben, hatte ihre Worte auch nicht ganz verstanden, aber er bildete sich ein, gehört zu haben, dass Rukia ihn lieben würde. //Ich habe mich verhört!// redete er sich sofort selbst ein. Er wollt sie nicht fragen, denn wenn er sich wirklich verhört haben sollte, würde Rukia ihn wahrscheinlich ausfragen und das wollte er vermeiden. "Bist du da festgewachsen?" fragte er schließlich leicht spöttisch grinsend. Stumm schüttelte sie den Kopf und lief ihm hinter her. Hatte er das wirklich nicht gehört, oder wollte er vielleicht einfach nicht über dieses Thema mit ihr sprechen. Wollte er sie nur als normale Freundin? Dieser Gedanke trieb ihr Tränen in die Augen. Die Antwort darauf war selbstverständlich ja. Wie hatte sie nur so blöd sein können und geglaubt er würde ihre Gefühle erwiedern. "He wieso weinst du denn jetzt schon wieder?!" fragte er und wischte erstaunlich sanft die Tränen von ihren Wangen. "Kopfschmerzen." behauptete sie. "Du bist echt verweichlicht, Rukia! Nur weil in letzter Zeit keine großen Kriege mehr bevor standen, heißt das nicht, dass du gleich schwach werden musste." er wandt sich ab und marschierte zu seinem Platz. Die Versammlung würde gleich beginnen. "Du Narr." flüsterte sie, bevor sie sich neben Ukitake setzte. ~ Der Generalkommandant schritt an den Kommandanten und Vicekommandanten vorbei. Grinsend betrachtet Yoruichi sie: Soi Fon stützte missmutig ihren Kopf auf der Tischplatte vor sich ab und Omeda neben ihr versuchte nicht gleich vom Stuhl zu fallen. Kira wirkte neben Gin wie ein kleines Häufchen Elend, zusammen gesunken und die Augen geschlossen, während Gin sich lässig an seine Stuhllehne anlehnte und das sich ihm bietende Bild ebenfalls amüsiert betrachtete. Unohana konnte man deutlich die Kopfschmerzen ansehen, aber ihre Maske war tapfer zu einem sanften lächeln verzogen, während Isane, die gestern verhindert gewesen war, nur verwirrt auf ihre Taichou sah. Hinamori wirkte einfach nur blaßer denje, aber Yoruichi fand sowieso erst die Shinigami neben ihr interessant. Byakuya, der mit aller Mühe versuchte die Fassung zu bewahren, trank einen stark dampfenden und vermutlich kochend heißen Kaffee, wobei er Renji neben sich, der seinen Kopf auf die Tischplatte gelegt hatte, durch das klopfen seiner Finger auf eben dieses Objekt quälte. Der Rothaarige zuckte jedes Mal aufs neue zusammen. Komamura sah tadelnd auf Iba hinab, der scheinbar gerade eingeschlafen war. Der Tisch der Achten Kompanie war wohl am lautesten. Kyoraku ließ sich gerade von Nanao die Ohren lang ziehen. Wie wild redete die sonst relativ stille Fukutaichou auf ihn ein und das in einer Lautstärke, die seinem Zustand nicht gerade gut tat. "Du hast recht... Ab jetzt höre ich immer auf dich... Bitte verschone mich, mächtiger Dämon." war das einzige, was man von dem Zusammengesunkenen Taichou hören konnte und er tat Yoruichi schon etwas leid. Hisagi und Kurosaki hielten sich ganz gut, wobei Hisagi einfach nur trinkfest war und Kuroaki wohl mit am wenigsten getrunken hatte. Hitsugaya war wie immer, doch Rangiku war scheinbar nur körperlich anwesend. Die 11. Kompanie hatte einen miesgelaunten Kenpachi geschickt und eine gut gelaunte Yachiru, die durch die Reihen lief und mit ihrer schrillen lauten Stimme, alle ansprach. Sie konnte Byakuyas Muskeln sich anspannen sehen, woraufhin Kenpachi ihm einen mörderischen Blick zuwarf. Die Kurotsuchis saßen Still da und Kisuke daneben wedelte nur mit seinem Fächer und grinste in die Runde, was Ichigo schon fast wieder zur Weißglut brachte und er seine Stimme erheben wollte. Er wurde von Tessai unterbrochen, der ihm eine runter haute. Auch er sah ziemlich mitgenommen aus, was er sich als Kommandant des Kidokorbs eigentlich nicht leisten konnte. Aber sie ließ ihren Blick weiter huschen und zog überrascht eine Augenbraue hoch, als sie sah wie Rukia ihren Kopf auf die Tischplatte hämmerte. Also entweder half das wirklich oder sie hatte noch nicht genug Kopfschmerzen. Ukitake saß neben ihr und versuchte sie zu beruhigen, was ihm nicht besonders gut gelang. Wütend schnaubend zog der Generalkommandant die Vorhänge zurück, woraufhin ein gequältes Stöhnen und Raunen durch die Menge ging. Auch sie zuckte kurz zusammen, aber nachdem der blonde sich um sie gekümmert hatte ging es ihr deutlich besser als den meisten Anderen. "Was zum Teufel ist mit euch los?!" brüllte der Generalkommandant und der ganze Saal zuckte zusammen. "Unter Umständen liegt das an der gestrigen verstärkten Einnahme von Alkohol" berichtete Kisuke grinsend. "Das ist nicht witzig, Urahara-taichou!" knurrte der Alte ihn schlecht gelaunt an. "Und wer hat das zu verantworten?!" Rangiku machte sich kleiner auf ihren Stuhl, doch nun schaltete sich Gin ein. Er stand auf und stützt seine Hände auf der Tischplatte vor sich ab, was wiederrum Kira, erschrocken zusammen zucken ließ. "Jeder, ob Shinigami oder Mensch oder sonst was hat es selbst zu verantworten, was er zu sich nimmt. Sie können daher niemanden dafür verantwortlich machen!" sagte er eindringlich, aber trotzdem war da wieder sein Fuchsgrinsen. Hinamoris Blick wanderte sofort zu Rangiku, niemand anderes würde Gin verteidigen, außer vielleicht Kira. Doch als die Rot-Blondharrige sie entschuldigend anlächelte, war der Fall klar. "Ich sage es auch ihnen Ichimaru-taichou! Es ist nich witzig! Wenn in diesem Zustand uns jemand angreifen würde wären wir vollkommen schutzlos!!" Ausgerechnet jetzt sprang Iba-san auf. "Angriff?! Wo?" Er wollte gerade sein Zanpakuto entfesseln, doch Komamura hielt ihn fest. "Wir reden dann nochmal, Iba-san!" knurrte dieser nur. "Zum ersten Punkt der Versammlung! Es wurde nun vollständig bestätigt das Hinamori-taichiou und Kurosaki-taichou die Kommandanten der 5. Sowie der 9. Kompanie sind. Sie können ab jetzt die Wohnungen der Taichous beziehen." "Warten sie mal!" warf Kenpachi ein. "Bei Ichigo weiß ich ja vom Bankai und ich habe ihn auch selbst empfohlen, aber wie ist Hinamori-kun zu ihrem posten gekommen." Nun sprang Toshirou auf. "Ich selbst bin von Hinamoris stärke durchaus in Kenntnis und..." "Setzen sie sich! Kenpachi-taichou, dass war eine Anordnung der 1. Kompanie sowie der Zentralkammer der 46." "Wie bitte der Zentralkammer der 46?" kam es von mehreren Seiten gleichzeitig. "Durch die zahlreichen Verbrechen der 5. Kompanie haben sie ebenfalls ein Mitspracherecht erlangt und einen Vertraunswürdigen Taichou gesucht. Wenn es also einwände gibt, können sie sich gerne bei ihnen beschweren." Und plötzlich wurde es still im Saal. Keiner wagte es mehr, die Entscheidung infrage zu stellen. Im laufe des Vormittags wurden die Anwesenden auch wieder munterer, wodurch auch der Generalkommandant milder wurde. "Nun zum letzten Punkt der Versammlung! Hinamori-taichou sie müssen sich noch einen fähigen Vicekommandanten wählen. Sie haben eine Woche bedenkzeit, dann erwarte ich ihre Antwort." Hinamori nickte und die Versammlung wurde geschlossen. Yoruichi erhob sich von ihrem Platz und ging mit Kisuke an ihrer Seite zur Tür. "Yoruichi-sama!" rief eine ihr sehr bekannte Stimme hintet ihr und eine kleine Person umarmte sie stürmisch. "Sie hatten mir gar nicht gesagt, dass sie wieder im Seireitei sind." Musste sie das wirklich vor Kisuke sagen, der schon wieder selbstgefällig grinste. "Bist du etwa sofort zu mir gekommen?" flüsterte er ihr zu woraufhin sie rot wurde und sich sofort zu Soi Fon wandte. "Ich bin erst seit gestern Nachmittag da und..." sie brach ab und seufzte. "Kann ich irgendetwas für dich tun?" "Ja ich will mit Matsumoto, Hinamori, Nanao und Rukia in die Menschenwelt. Ein paar weiter Shinigami kommen auch mit, die werden sich dann aber abkapseln!" die Begeisterung in ihren Augen ließ Yoruichi nachgeben. Eigentlich wollte sie ja etwas mit Kisuke machen, aber wenn sie schon so nett gebeten wurde... "Na schön." meinte sie und lächelte. "Bis später!" Kisuke winkte ihr grinsend nach, während Soi Fon sie schon in ein Senkaimon zog. ~ Kisuke ging davon um ein wenig Papierkram zu erledigen, allerdings wurde er festgehalten. "He Kisuke-san! Kommst 'de mit in die Menschenwelt?! Ich will mal meine Familie besuchen und außerdem wollen Renji, Kira, Hisagi und Gin sich irgendeinen Film anschauen?" fragte Kurosaki ihn und wartete gar nicht erst die Antwort ab, sondern schleifte ihn einfach mit zu der kleinen Gruppe. "So wir sind vollzählig!" sagte Kurosaki und auch für sie öffnete sich ein Senkaimon und sie verschwanden _____________________________________________________ Also das Kapitel überabreite ich definitiv nochmal oO ist etwas kurz Und ich bin auch noch nicht so richtig zufrieden, aber ich hoffe es hat Euch trotzdem gefallen. LG Kathie-sama Kapitel 4: Willkommen zurück in der Menschenwelt ------------------------------------------------ Die Orangehaarige streckte sich ausgiebig, als sie endlich ihr Ziel erreicht hatten. "Hach ist das schön hier." Meinte sie grinsend. "Die Sonne und die Wärme..." begann sie zu schwärmen. "Einfach himmlisch!" Hinter ihr stand der Rest der kleinen Gruppe. Yoruichi fächerte sich Luft zu und Soi Fon hatte sich bereits in dem Schatten verkrochen. Rukia dagegen, die mal wieder eins ihrer allseits bekannten Kleider an hatte, stand schon neben Rangiku und studierte den Stadtplan. Es hatte sich doch einiges Verändert, aber das war nicht der Grund, sondern eher wollten sie wie Touristen wirken, damit es niemandem auffiel, dass sie plötzlich da waren und auch plötzlich wieder verschwinden würden. "Also ich schlage vor, wir gehen erst einmal shoppen." Schlug Rangiku gut gelaunt vor. "Nein Danke, ich will nur noch in ein gut belüftetes Café!" Meinte die Violetthaarige und ging an Matsumoto vorbei, um sich kurz umzusehen. "Das können wir auch nach dem Shoppen machen!" Behaarte diese aber. Ein Blick traf sie, der mehr als deutlich sagte, dass sie bloß nicht widersprechen sollte. "Wir könnten uns doch erst abkühlen und dann shoppen gehen." Schlug Hinamori vor, die sich bisher im Hintergrund gehalten hatte. "Ich stimme Yoruichi-samas vorschlag zu!" Meldete sich Soi Fon zu Wort. "Na schön!" Seufzte die Orangharrige resigniert. "Zwei Blocks weiter ist ein schönes Café." Meinte die Kuchiki und sah in die Runde. "Dann gehen wir dorthin!" Sich munter unterhaltend liefen sie durch die Stadt, bis sie schließlich vor einem Café zum stehen kamen. "Das sieht aber doch eher wie eine Bar aus." Stellte Yoruichi fest, trat aber entschlossen als erste ein. Innen emfing sie einen kühle Priese und der Duft von Kaffee gemischt mit rosen. Schnell hatten sie auch schon ein gemütliches Plätzchen ausfindig gemacht und setzten sich. Nachdem sie etwas bestellt hatten und dies ihnen gebracht wurde, folgte das, wovor sich Yoruichi gefürchtet hatte. "Was ist da eigentlich zwischen dir und Urahara-san?" Fragte Rukia und nippte kurz an ihrem Kakao. Yoruichi verschluckte sich. War es denn so offensichtlich, dass sie nicht nur Freunde waren. "Ach nichts besonders.. wir sind nur Freunde." Log sie etwas nervös. Es war sonst kein Problem für sie zu Lügen, doch jetzt, wo sie sich so ertappt fühlte, schien es doch eins zu werden. Rukia sah sie ungläubig an und in diesem Moment war die Violetthaarige froh, dass die anderen gerade mit einem anderen Thema beschäftigt waren. Schnell führte sie ihre Tasse zum Mund und trank hastig einen Schluck, wobei sie nicht bedacht hatte, dass ihr Kaffee noch heiß war. "Ach wirklich? Und wie sieht Urahara-san das?" Fragte sie lächelnd, da ihr die Reaktion ihrer Gegenüber nicht entgangen war. Ein wenig beneidete sie die Shihoin und den Blonden. "Was weiß ich schon... wahrscheinlich das selbe." Meinte sie. "Aber mal eine ganz andere Frage: Du und Ichigo, gibt es da etwas erzählenswertes.?" "Natürlich nicht... " meinte Rukia und log um einiges besser. Schnell schloss sie sich dem Gespräch der anderen an. "Und habt ihr eigentlich bald wieder Missionen?" Fragte Soi Fon gerade. "Also ich bin beauftragt eine Weile bei Ichigo hier zu bleiben. Angeblich gab es hier in letzter Zeit eine Reihe seltsamer Ereignisse..." erzählte Rukia, bevor ihr klar wurde, dass sie damit ihren Kopf nicht aus der Schlinge gezogen hatte. "Ich Habe bald eine Mission mit meinem Kommandant." Rettete Rangiku sie. "Aus dem selben Grund wie Rukia auch." Yoruichi sah sie verwundert an. "Wenn man dazu schon zwei Vizekommandanten und zwei Kommandanten benötigt, muss es ja wirklich bedrohlich sein." Stellte sie fest. "vier Vizekommandanten und vier Kommandanten." Rangiku fuhr erschrocken herum und sah erstaunt zu Gin auf, welcher gerade auf sie zu kam. "Schön dichbzu sehen Ran." Meinte er noch lächelnd. "Wer kommt denn noch mit." Fragte Yoruichi erstaunt. "Kira, Hisagi, Rangiku, Rukia und Hitsugaya, Kurosaki, Urahara und ich." Antwortete er. "Nun die Preisfrage: Wofür wird eine derart große Kraft benötigt? Es wurden bereits 8 Shinigami mit den Fähigkeiten erster Offiziere hier getötet und die Kommandantin der 2. Kompanie schwer verwundet. Sie hat allerdings eine Gedächtnislücke genau in diesem Zeitabspann." Die Blicke richteten sich auf Soi Fon, die den Blick abwandte. "Wie dem auch sei, wir sollen dem auf den Grund gehen und werden so zweierteams bilden, je ein Kommandant und ein Vizekommandanten. Und jetzt kommt der eigentlich Grund, warum ich hier bin: Es gab einen weiteren Verletzten!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)