A little Problem von abgemeldet (Shinigami und ihre Probleme) ================================================================================ Kapitel 2: Kleines Missgeschick und große Gefühle ------------------------------------------------- Ich bin voll stolz auf mich ^^ endlich schaffe ich es Kapi 2 Hochzuladen. Ist jetzt zwar nicht so der Spektakuläre Titel und ich gebe zu, dass ich vllt etwas zu viel Kisuke und Yoruichi in den Vordergrund gerückt habe, aber ich hoffe ihr verzeiht mir das >.< tja das ist so das eigentliche Anfangskapitel für Kisuke und das Kätzchen (xD), aber ich will gar nix verraten und deshalb hör ich jetzt auf zu quatschen und wünsch euch viel Spaß n.n Kleines Missgeschick und große Gefühle Rangiku war gerade auf dem Weg zu ihren Saufkumpanen, um sie an die Überraschungsfeier der beiden neuen Kommandanten zu erinnern. Wie sie die mal wieder einschätze hatte sie das total vergessen! Plötzlich ging eine Tür vor ihr auf und sie lief direkt in die Kommandantin der 4. Kompanie. Obwohl die dunkelhaarige Frau wie beinahe immer sanft lächelte, wirkte sie erbost. Die Funkutaichou kam wieder auf die Füße und lächelte entschuldigend. "Ist etwas nicht in Ordnung, Unohana-taichou?" fragte sie höflich. Die angesprochene Dame wandte sich ihr wieder zu. "Ach es ist nur... Ich komme mit dieser blöden Bowle einfach nicht zurecht!" Matsumoto vergniff sich ein Lachen. "Ich könnte das doch machen." bot sie ihre Hilfe an. //Dann kann ich gleich die richtige Menge Alkohol reinmischen.// Für ihr großzügiges Angebot erntete sie ein dankbares Lächeln. "Lieb von dir." sagte Unohana und ging ihrer Arbeit nach. Die Fukutaichou schüttelte kurz den Kopf, dann betrat sie den Raum, den sie als Küche identifizierte. Schnell mixte die Frau eine sehr lecker, aber nicht zu süße Bowle zusammen. Doch irgendetwas fehlte immer noch. Als es ihr wieder einfiel, begann sie die Schränke zu durchsuchen. Und siehe da... Sie wurde fündig. Glücklich nahm sie zwei Flaschen Sake und eine Flasche Sherry aus dem Schrank. Letztere Flasche entleerte sie in die Bowle. Das würde wohl für alle Kommandanten und Vicekommandanten reichen. Sie öffnete daraufhin die Sakeflasche. Doch plötzlich wurde sie unterbrochen, als jemand herein kam. Instinktiv versteckte sie die Flasche hinter ihren Rücken. Isane Kotetsu, Vicekommandantin der 4. Kompanie kam herein und erstarrte. Sie schaute von der großen Schüssel mit der Bowle zu Matsumoto, dann rümpfte sie die Nase. "Mhmm nehmen sie es mir bitte nicht übel, aber sie haben doch nicht etwa Sherry in die Alkoholfreie Bowle gekippt oder?" sie sah Rangiku fragend an. //Wie kann die das nur am Geruch erkennen?!// Sie fühlte sich ein wenig ertappt und blickte zur Seite. Kotetsu-san fasste das aber vollkommen falsch auf. "Verzeihung." murmelte sie höflich und verließ den Raum. Rankgiku atmete erleichtert auf und drehte sich wieder ihrem Sake und der Bowle zu. Sie wurde augenblicklich blass um die Nasenspitze. Sie hatte die Flasche doch nicht etwa verkehrt herum über die Bowle gehalten, oder doch?! Wie auch immer, die Flasche in ihrer Hand war leer! Seufzend öffnete sie die nächste Flasche, da wurde schon wieder die Tür aufgerissen. Erschrocken ließ sie die Flasche fallen. "Mist!" wisperte die junge Fukutaichou. Sie bemühte sich, ihre Finger nach der Flasche ausstreckend, diese noch zu erreichen. Sie verfehlte die Flasche um Milimeter. Mit einem zuckenden Auge musste sie zusehen, wie der gesamte Inhalt der Flasche sich mit der Bowle vermischte. "Ach verdammt!" fluchte sie leise und raufte sich die Haare. "Hübsche Frauen sollten nicht fluchen, Ran-chan!" hauchte sie einer sehr verdraute Stimme an. "Gin..." murmelte sie erachrocken. "Ich soll die Bowle für Unohana-san abholen."sagte er mit einem grinsen und lief an ihr vorbei. Ohne einen weiteren Kommentar fischte er die Flasche aus der Bowle, hob diese hoch und belud sich noch mit weiterem Knaberzeug. "Jetzt schon?" brachte sie nur tonlos heraus. "Hast du mal auf die Uhr gesehen?" fragte er sie immer noch grinsend. "In 15 Minuten fängt die Party an." Die orangehaarige sah ihn fassungslos an. Hatte sie wirklich so getrödelt. Sie trat ein Schritt näher an ihn heran. Er beobachtete sie, konnte aber nicht genau sagen, was sie vor hatte. Doch damit war ihr Gespräch beendet. Er verließ ohne weitere Umschweife den Raum. Die Frau sah ihm mit offenen Mund hinterher. "Na das kann ja heiter werden." murmelte sie mit wenig Begeisterung in der Stimme. ~ Hitsugaya verdrehte entnervt die Augen. Matsumoto hatte ihm die Aufgabe zugeteilt, Kurosaki und Hinamori zur Party zu begleiten. Während Momo nur an seinem Arm festklebte und ihn mit Hundeblick anflehte, ihr zu verraten wo sie nun hingingen, was Toshirou schon beinahe sein letztes bisschen Beherrschung kostete, war Kurosaki eher ruhig, obwohl sein Blick genervt war und et immer wieder wiederholte, dass er für so einen scheiß wie Überraschungen keine Zeit hatte. //Ich weis Kurosaki, ich weis// dachte der Taichou mit einem theatralischen Seufzen, worauf er nun in Hinamoris vor Sorge leuchtenden Augen sehen musste. "Alles okay Shiro-chan?" "Hitsugaya-taichou." berichtigte er sie sofort. "Und ja alles ist 'okay' " "Hey Toshirou" gleich würde der Taichou der 10. Kompanie ausrasten. Diese zwei... Eine Ader trat an seiner Stirn hervor, als Kurosaki unbeirrt weiter sprach. "Dir ist schon klar, dass ich seit zwei Stunden Feierabend habe, oder?" Hitsugayas Linkes Auge zuckte. Sofort schritt er schneller voran. "Soll das doch ein anderer machen." murmelte er vor sich hin, doch da erreichten sie endlich ihr Ziel. Schnell zog er einen Schlüssel hervor und schloss die Tür auf. Dann schaltete er das Licht ein. In diesem Moment fühlte er sich einfach nur dämlich. "Überraschung!" riefen die Taichou, Fukutaichou und Offiziere durcheinander. Erneut verdrehte er die Augen. Doch als er sich umdrehte und sah wie Hinamori leicht rot wurde und sich ein strahlendes Lächeln auf ihr Lippen zauberte, wurde ihm warm ums Herz und seine Mundwinkel zuckten ein Stück nach oben. Ichigo grinste und kratze sich etwas verlegen am Hinterkopf, was ja nun wirklich untypisch für den hitzköpfigen Taichou war. Unohana kam fröhlich zu den beiden hinüber und drückte den beiden Bowle in die Hand. Hinamori nahm einen Schluck und ließ sich das süße prickelnde Aroma auf der Zunge zergehen. Ichigo trank auch und auch er war begeistert. "Und was feiern wir?" wollte er noch wissen. "Narr!" kam von hinten die Antwort und er wandte sich überrascht um. "Natürlich das ihr beiden jetzt Taichous seit!" fügte sie hinzu und schenkte ihm ein Lächeln, bevor sie einen Briefumschlag hervorzog. "Sie haben mich die Einladungen verteilen lassen?!" fragte Kurosaki erstaunt die Taichou der 4., die ihn aber einfach nur anlächelte. "Also ich hab hunger! Los stürzen wir uns aufs Buffet!" sagte Rukia und zog den Taichou hinter sich her. ~ Rangiku klammerte sich derweil an einer Stuhllehne fest und beobachtete das Szenario. Gin gesellte sich zu ihr, aber selbst das bemerkte sie nicht mehr. Auf ihren Wangen war bereits ein leichter Rotschimmer zu sehen, da sie schon einige Becher Sake getrunken hatte. "Was ist denn los?" wollte er in Erfahrung bringen, als Rangiku seit seiner Anwesenheit schon die dritte Schale Sake leerte. Sie griff nach einer Schüssel der Bowle und hielt sie ihm hin ohne ein Wort zu sagen und wandte betreten den Blick ab. Er nahm das Glas entgegen und nippte daran ohne Rangiku aus den Augen zu lassen. Kurz verrieten seine Augen Überraschung und auch Interesse, dann verzog sich sein Mund zu einem breiten Fuchsgrinsen. "Du willst mir jetzt hoffentlich nicht erzählen, dass die alkoholfrei ist, oder?" fragte er langsam und belustig und verzog etwas das Gesicht. Rangiku hatte schon den nächsten Becher Sake runtergekippt und sah ihn ängstlich an. "Das scheint aber keinem aufzufallen." nuschelte sie. Nüchtern war sie definitiv nicht mehr, aber anscheinend konnte sie noch ziemlich klar denken. Sie mochte sich gar nicht ausmalen, wie die Kommandanten und Vicekommandanten Versammlung morgen aussehen würde. ~ Yoruichi war absolut begeistert von der Bowle und trank sie auch zahlreich. Kisuke beobachtete sie aus den Augenwinkeln. "Meinst du nichz, es reicht dann irgendwann?" fragte er lächelnd. "Nö" antwortete sie bloß. Der Blonde sah sich um. Die 'Alkoholfreie' Bowle schien wirklich gut zu sein, nur Hitaugaya, Gin, Kommamura , Rangiku und ihr Saufkumpanen tranken nichts davon, wobei es meist nur daran lag, dass viele von ihnen Sake vorzogen. Irgendetwas lief hier reichlich schief. Kisuke nahm seiner Freundin die Bowle aus der Hand und nippte daran. Da war es! Ihm war von Anfang an etwas falsch vorgekommen und das Yoruichi noch sicher auf den Beinen stand lag nur daran, dass sie äußerst trinkfest war. Er wollte er sie warnen, doch schließlich dachte er sich //Strafe muss sein// und beschloss einfach mal nur still zu beobachten. ~ Wer nicht wirklich trinkfest war, aber trotzdem die Bowle in übermaßen trank, war Rukia und sie war im Gegensatz zu den meisten anderen Gäste schon reichlich betrunken, was Kurosaki natürlich sofort auffiel. Er zog sie kurzerhand sanft am Arm nach draußen. //Sehr raffiniert. Die Bowle riecht nicht nach Alkohol und schmeckt nicht danach, aber drin ist's trotzdem// Belustigt betrachtete er die kleine. "Was soll das?" lallte die Kuchiki. Ichigo konnte nicht anders er grinste und wuschelte ihr durchs Haar, sodass der Rotschimmer um ihre Nase und auf ihren Wangen noch ein Tick kräftiger wurde. "Geht's dir gut?" wollte er noch breiter grinsend wissen. Rukia, der der freche Unterton nicht entgangen war, sah ihn erstaunt an, bevor sie den Blick senkt. "Du bist so ein Idiot." meinte sie und wollte davon schwanken. Er zog sie zurück und lehnte sich ans Geländer. "Du kannst in dem Zustand doch nicht allein nachhause laufen" meinte er und sah sie kurz an, bevor sein Blick zum Himmel wanderte. Es war erstaunlich kühl geworden, nicht das ihm das etwas ausmachen würde. Plötzlich spürte er ein Gewicht auf seiner Schulter. erstaunt drehte er den Kopf und stellte fest, dass es Rukia war, die ihren Kopf an seine Schulter lehnte und die Augen dösend geschlossen hatte. Er drückte sanft seine Lippen an ihre Stirn und legte den Arm um sie. Er sah sie schließlich an und murmelte: "Ich bring dich besser nachhause." Sie schwieg auf dem Weg spürte aber das Blut in ihrem Kopf pulsieren. Ihr Blick haftete an seinem Gesicht, welches sturr gerade aus gerichtet war. Als sie auch bei ihm einen Rotschimmer vernehmen konnte, lächelte sie erleichtert. Kurosaki nahm ihr den Schlüssel ab und schloss die Wohnung auf. "Mein Gott du bist ja wirklich nicht trinkfest."stellte er fest, als er sie ins Bett gelegt hatte. Ihr Verstand hatte sich vor der Haustür wahrscheinlich verabschiedet, denn seit dort lallte sie irgendwelche alten Geschichten. Der Kurosaki versuchte zu ignorieren, dass diese Haupsächlich von ihm handelten, was ihm nur halbwegs gut gelang. Schließlich schüttelte er lachend den Kopf. "Du darfst dich schon auf deinen Kater freuen!" meinte er belustigt und setzte sich zu ihr auf die Bettkante. "Mir ist so heiß." jammerte Rukia und strampelte trotzig die Decke weg. Dann begann sie ihre Bluse aufzuköpfen. "Was wird das?!" fragte er sie überrascht und hielt ihre Hand in der Bewegung fest. "Mir ist heiß." "Deshalb brauchst du dich doch nicht auszuziehen!" er hatte es gewusst! Alkohol brachte immer Probleme mit sich. Er was am Ende seiner Beherrschung. "Willst du das machen?" fragte sie ihn unschuldig. Ichigos Gesichtsfarbe wurde nun ungesund rot und er griff schnell ihren zweiten Arm, lehnte sich dabei aber auf sie, woraufhin er nun auf ihr lag. //Ach verdammt!// "Bitte mir ist so heiß." flehte sie ihn an. Der junge Mann biss sich auf der Unterlippe herum. Wer konnte da schon wiederstehen? "Ich werde dich und deine Zustand ganz bestimmt nicht ausnutzen." sagte er bestimmt und kletterte aus dem Bett. Er zog ihr die Bettdecke bis über das Kinn und küsste erneut ihre Stirn. "Das ist nur Alkohol, dass in deinem Blut zirkuliert." murmelte er. "Schlaf deinen Rausch aus." fügte er hinzu und wollt gehen. Sie hielt ihm am Arm fest. "Kannst du bitte hier beleiben?" fragte sie leise. Ichigo seufzte. "Warum eigentlich nicht." Rukia rückte ein Stück und er legte sich zu ihr. ~ "Soso" meinte Ichimaru nachdem Rangiku ihm alles gebeichtet hatte. Sie waren raus auf die Terrasse gegangen, da die laute Musik und die betrunkenen Shinigami kein Gespräch hätten zulassen können. Außerdem hatte er ihr den Sake weggenommen, was sie nicht gerade gefreut hatte. "Du machst dir zu viel Sorgen." meinte er nach einer kurzen Pause. "und sollte jemand meiner Rangiku etwas antun, bekommt er es mit mir zu tun!" Damit erreichte er den gewünschten Effekt: Rangiku lächelte und schloss ihn in ihre Arme. Als er ihre Umarmung erwiederte, legte sie den Kopf an seine Brust. "Vielleicht liegt es am Alkohol, aber ich denke, ich könnte dir verzeihen." murmelte sie gegen den Haori. Sie erinnerte sich zurück an den Tag, als er ihr diesen umgelegt hatte, um sie wenigstens etwas aufzuwärmen. Er hatte sie bis zur 4.Kompanie getragen und er hatte ihr ihre Tränen zurück gebracht. Eine von diesen kullerte ihr die Wange hinab. Er war wieder zurück. Er zog sie sanft noch etwas näher an sich. Er war seinem Ziel so nahe, er war kurz davor ihr Vertrauen zurück zu gewinnen, doch sie war nicht mehr so verzweifelt in ihn verliebt, was es deutlich schwerer für ihn machte. Aber eigentlich konnte er doch froh sein, dass sie wieder mit ihm sprach. Er würde gewiss noch austesten, woe weit er gehen konnte, allerdings nicht an diesem Abend und nicht in ihrem jetzigen Zustand. Für jetzt genügte ihm diese einfache Umarmung. ~ Die Tür wurde aufgerissen und ein wütender Toshirou wollt das Haus verlassen. Wie er Party's hasste!! Eine kleine zierlich Hand, die sich um seine schloss, hielt ihn auf. Die Hand war ihm so vertraut und ihne deren Besitzer anzublicken, wusste er, wem sie gehörte. "Bitte geh noch nicht, Shiro-chan" hauchte sie und wurde gleichzeitig etwas rot. Sie hatte ihn die ganze Zeit über gesucht und als sie ihn endlich gefunden hatte,wollte er schon gehen. Er drehte sich zu ihr um und lächelte gequält. "Du weißt, dass ich solche Feiern nicht mag." sagte er kläglich. Sie sah ihm in die Augen und er konnte gerade nicht weiter sprechen. "Okay!" meinte sie lächelnd und zog ihn nach draußen. "Dann gehen wir eben spazieren!" Sie zog ihn mehr, als das sie spazierten, aber das machte dem Taichou nichts aus, da er ihre Hand halten konnte. Schließlich hatten sie nahezu alle Lieblingsplätze von Hinamori besucht, da übernahm Toshirou die Führung und zog sie hinter sich her. Ihr Weg führte sie zum Wasserfall, seinem Lieblingsort. Momo hatte ihn hiet schon öfter gesehen, wie er hinter der Wand aus Wasser saß und meditierte, sie wusste, dass dort eine Höhle war und das er in dieser meist trainierte. Noch nie hatte sie sich getraut, zu ihm zu gehen oder ihn anzusprechen, wenn er hier war. Für sie sah es immer so aus, als würde er zu dieser Landschaft gehören. Sie sah jedes Mal, dass er sich hier unheimlich geborgen fühlte. Ein schmaller Pfad führte die Steile Wand hinab und Momo wurde etwas unwohl zumute als sie den Abgrund sah. Versucht tapfer lief sie knapp hinter ihm, bis sie hinter dem Wasserfall standen. Sie sah das große, dunkle Loch in der Wand, auf die ihr Freund zusteuerte. "Mach mal die Augen zu." sagte er zu ihr und sie gehorchte. Er zog sie sanft mit sich, darauf bedacht sie nicht gegen irgenetwas laufen zu lassen. Sie liefen ein ganzes Stück so und langsam wurde Hinamori wirklich neugierig. "Nicht schauen!" warnte Toshirou sie jedes Mal. Es wurde kälter. Plötzlich blieb er stehen und sie rannt in ihn hinein. "Entschuldige." murmelte sie erschrocken. "Augen auf!" wies er sie an und wieder gehorchte sie. Sie musste blinzeln, da es ungewöhnlich hell war. Aus der Wand und der Decke ragten Gewaltige Eiskristalle die die Dunkelheit erleuchteten. Hinamori blieb der Mund offen stehen und mit einem Mal verstand sie, warum er immer hier war. Sie begann zu strahlen und drehte sich um sich selbst um die Höhle vollstândig betrachten zu können. Toshiro lehnte sich an die Wand, die kälte machte ihm nichts aus und beobachtete die Scharzhaarige. Ihr Begeisterung war ansteckend, sodass auch Toshirou zu lächeln begann. Ihn freute es, dass ihr sein Lieblingsort gefiel, denn auch wenn der Wasserfall und die Umgebung wunderschön waren, so war dieser Ort trotzdem noch tausend mal schöner. Hinamori ließ sich auf den Boden fallen und bemerkte dass weiche Gras, welches ebenfalls glänzte, da auch dort einige kleine Eiskristalle waren. "wie ist das möglich!?" wollte sie wissen. "Der Boden ist 35 Grad Celsius warm, die Decke dagegen ist -40 Grad kalt. Dort wo die beiden Temperaturen aufeinander treffen ist eine Gesteinsschichte, die nicht Wärmeleitfähig ist." erklärte er. "Dazu kommt ein Kido-Spruch und fertig ist das Paradies." "Es ist wunderschön." sagte Hinamori mit glänzenden Augen und sah zu ihm. Er nickte zustimmend und zuckte erschrocken zusammen, als sie ihm um den Haks fiel. "Danke Hitsugaya-kun!" sagte sie leise und drückte ihn. "Schon gut." murmelte er etwas verlegen. Dann nahm er ihre Hand und zog sie wieder zum Ausgang. Nachdem sie durch die Dunkelheit gelaufen waren und danach den Pfad wieder nach oben, lenkte er sie in eine bestimmte Richtung. Als sie stehen blieb und verwirrt die Stirnrunzelte, ließ er ihre Hand los. "Ich dachte du bist müde." sagte er langsam und sah zum Mond hinauf. Sie lächelt. "Danke. Shiro-chan." sagte sie und drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange, bevor sie in ihrer Wohnung verstand. Er stand noch einen Moment da und seine Gedanken kreisten einzig und allein um ihre warmen samitgen Lippen. Unbewusst berührten seine Finger die stelle an seiner Wange, an der er ihre Lippen gespürt hatte. Verwirrt schüttelte er den Kopf und ging nachhaus. ~ Die Stimmung auf der Party wurde mehr und mehr angehoben, was nicht zuletzt an dem hohen Konsum von Champangner lag. Wer hatte auch solche Mengen besorgt? Bisher war es nur Kisuke aufgefallen, dass sowohl Kurosaki als auch Hinamori längst nicht mehr da waren. Die Uhr zeigte bereits weit nach 2 Uhr, als Yoruichi sich ihr Glas schon wieder füllen ließ. Er seufzte. //Langsam übertreibt sie wirklich.// Er nahm ihr das Glas aus der Hand und leerte es, während sie noch protestierte. "He Yoruichi-san! Lass uns gehen!" sagte er und versuchte gleichzeitig gegen die Musik anzukommen, was nur dank der feinen Ohren der lilahaarigen gelang. Zögernd folgte sie ihm nach draußen. "In der Bowle war definitiv was drin." murrte sie und schüttelte ihren Kopf um wieder klar denken zu können. "Ich dachte schon, du hättest es nicht bemerkt." sagte der Blonde lachend. "Du hättest aber auch mal etwas sagen können!" fauchte sie empört. Sie schwankte plötzlich und drohte umzufallen, doch der Blonde fing sie auf und brachte sie wieder in die Senkrechte. Sie war geschockt, von sich selbst, als sie die Nähe seines Gesichts bemerkte und das ihr den verstand raubte. Jetzt wurde sie schon von seine bloßen Anwesenheit verrückt! "Vorsichtig." murmelte er. Sein heißer Atem streifte ihren Nacken und dort, wo er sie berührte, bildete sich eine Gänsehautm, was er nicht zu bemerken schien. Er lief lässig Richtung seine Wohnung, blieb aber in ihrer Nähe, falls sie nochmal schwanken sollte. Seine Freundin konnte zwar einiges trinken ohne das man ihr das anmerkte, aber ihrem Gleichgewichtssinn tat sie damit keinen Gefallen. Die lilahaarige hatte das Gefühl eine Ewigkeit würde vergehen bis sie endlich vor der Tür standen. Immer noch etwas benebelt lehnte sie sich innen an die Wand neben der Tür. Er sah sich nach ihr um, wie sie da an der Wand lehnte und den Bodn betrachtete. Er stellte sich vor sie, diesmal mit einem Meter abstand. "Vielleicht solltest du weniger trinken." schlug er schelmisch vor. Yoruichi sah auf. Egal wie gut sie befreundet waren, dass war zu viel! Sie trat einen Schritt auf ihn zu und ihr Zeigefinger bohrte sich in seine Brust. "Erstens trinke ich so gut wie nie und zweitens..." sie stockte, als ihr plötzlich bewusst wurde, wie nah sie ihm achon wieder gekommen war. Ihr Kopf war wieder vollkommen leer und sie taumelte den Schritt wieder zurück. Überrascht fand sie sich an der Wand wieder. Er trat den Schritt nach vorne und als sie sich zaghaft gegen diese unbeschreiblich berauschende Näe wehrte, drückte er ihre Arme gegen die Wand. "Und zweitens...?" Verdammt wie schaffte er es, seine Stimme so verführerisch klingen zu lassen?! "Und zweitens lasse ich mir von dir nicht sagen, was ich zutun habe!" kurrte sie um ihre Gefühle zu überspielen. Er grinste auf ihren Trotz und bemerkte, dass sie sich schon wieder wehren wollte. Entschlossen drückte er sie gegen die Wand. Auf den Wangen der ehemaligen Taichou wurde der Rotschimmer eine Nuance dunkler. Warum war er ihr auch schon wieder so nahe. Und wieso wollte sie nicht, dass er sie los ist. Ihre guten Vorsetzte, von wegen sie könnten auch nur Freunde sein waren nun auch vergessen. //Ach scheiß drauf// dachte sie verwirrt. Ihre Gesichter trennten nur noch wenige Zenimeter. Yoruichi streckte sich ein Stück und überbrückte so den Abstand zwischen ihnen. Ihre Lippen lagen sanft auf seinen. Kisuke zögerte nicht einen Moment und erwiederte den Kuss. Er fuhr mit seiner Zunge sanft über ihre Lippen und sie konnte nicht anders, als ihm den Einlass zu gewähren, sodass der Kuss schnell fordernder wurde. Sie löste ihr Lippen, aber nur um nach Luft zu schnappen. Seine Lippen liebkosten sanft ihren Hals, dann lagen sie wieder auf ihren. Er drückte sie noch etwas stärker gegen die Wand, aber nur um zu beobachten, wie sie noch mehr Leidenschaft in den Kuss legte. Sie schlang die Beine um seine Hüfte was ihn überrumpelt aufstöhnen ließ. Yoruichis Kopf war von nun an im Stand-By-Modus und dort würde er wohl noch eine ganze Weile bleiben. Seine Geruch machte sie verrückt. Warum musste er auch so verdammt gut riechen?! Betört davon wurde ihr jetzt auch noch leicht schwindlig. Sie schmiegte sich noch näher an ihn und sie konnte sein Herz spüren, das fast genauso schnell schlug wie ihr eigenes. Er trug sie ins Schlafzimmer, was allerdings nicht gelang ohne dabei nahezu sämtliches Mobiliar anzurempeln. Sie vergrub ihre Hände In seinem Nacken und Haar und zog ihn noch ein Stück zu sich hinab, wenn das überhaupt noch möglich war. Sie wollte es sich nicht eingestehen, aber sie brauchte ihn. Er war wie eine Droge für sie und sie hatte es wirklich zu lange hinaus gezögert. Ja sie war abhänig von ihm und der Versuch von ihrer Droge loszukommen, brachte nur das Ergebnis, dass sie ihn noch mehr wollte. Sie wusste nicht ob er das selbe empfand wie sie und fragen würde sie wahrscheinlich nie. Er legte sie sanft auf das Bett und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Die Tatsache, dass sie wirklich abhänig von ihm war, was ja offensichtlich und ihm deshalb auch nicht entgangen war, ließ ein fröhliches Lächeln auf seinen Lippen er scheinen. Ihr Herz schlug nochmal ein paar Takte schneller, als seine Finger unter ihr T-Shirt glitten und es ihr schließlich ganz auszogen. Den Boden übersähten achtlos fallengelassen Kleidungsstücke. Ihre Finger fuhren über seine Muskeln, di in all den Jahren, als er nicht trainiert, doch zugenommen hatten. Sie war sich nicht ganz sicher, ob so unglaublich sexy zu sein überhaupt erlaubt war. Kisuke löste ihre Lippen kurz. "Du weißt, ab hier kann ich nicht mehr aufhören?" fragte er sie grinsend. Sie lächelte stumm und zog ihn zurück in einen Kuss. Wie hatte er nur daran denken können? Zumal sie sogar anfangen hatte, was ja nun wirklich nicht häufig vorkam, vor allem nach ihrem Vortrag über Freundschaft. Er wusste, dass ihr Herz ihm gehörte, auch wenn sie zu trotzig war, es zuzugeben. Ihm war durchaus bewusst, dass diese Frau ein schlummernder Vulkan war, doch egal wie oft er sich auch verbrannte, er liebt einfach das Spiel mit dem Feuer. ________________________________________________________________________ So das war Kapitel zwei^^ ich werde es wahrscheinlich nochmal überarbeiten etc. Ich hoffe es hat euch gefallen und ich lade dann so schnell wie möglich das nächste Kapitel hoch. Lg Kathie-sama Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)