Naruto High School Story von Leons_Heart ================================================================================ Kapitel 12: 12. Kapitel ----------------------- Zur Erleichterung aller durften die Schüler, die die Cafeteria putzen und neu streichen sollten, zur vierten Schulstunde auftauchen und brauchten erst am nächsten Tag weiter machen. Da für die Anzahl an Schüler, die bei dem Mist mitgemacht hatten, die Cafeteria zu klein war, hatte Tsunade sie alle in kleine Gruppen eingeteilt. So war die erste Gruppe vorerst erlöst. Rena aber hatten noch als Drahtzieherin eine spezielle Strafe bekommen. Sie durfte nun eine Woche lang jeden Tag nach der letzten Stunde länger bleiben und Strafarbeiten machen. Damit sie nicht versuchen würde, einfach abzuhauen, würde immer ein Lehrer dabei sitzen und auf sie aufpassen. Rena war nervlich auch grad an einem Punkt, wo ihr egal war, was grad gesagt wurde und was gemacht werden sollte. Sie wollte nur noch nach Hause und sich hinlegen. //Hoffentlich macht Kashi heute keine Sporttheorie. Dann muss ich nicht wirklich länger bleiben, wenn dann diese Theoriestunde als meine Nachsitzstunde genutzt wird//, dachte Rena und seufzte leise auf. Zu allem Überfluss war Anko auch noch genervt und gab mehrere Seiten, die man durchlesen und dann die Fragen beantworten sollte. Keiner sagte ein Wort. Wenn jemand eine Frage hatte, überlegte er sich zwei Mal, ob er nicht selbst auf die Antwort kommen konnte bevor er Anko die Frage stellte. Zum Glück aller wollte Kakashi heute keine Sporttheorie machen und alle konnten nach Hause gehen. Alle außer Rena! Während alle zusammen packten und gingen, packte Rena nur Psychologie weg und wartete dann auf den Lehrer, der auf sie aufpassen sollte. //Als wenn ich ein Kind wär, auf das man Acht heben muss, weil es sonst abhauen könnte…//, dachte Rena genervt. „Rena, kommst du nach dem Nachsitzen zu mir? Gibt heute was Leckeres zu essen. Das isst du immer wieder gern bei uns.“ „Den Kartoffel Gratin von deinem Dad?“ „Vielleicht“, meinte Ino und zwinkerte ihrer Freundin zu. „Wehe euch, ihr esst ohne mich oder lasst mir nichts übrig! Dann gibt es Ärger mit mir!“ „Schreib mir, wenn du fast fertig bist… Dann schieben wir das Essen in den Ofen.“ „Alles klar. Bis nachher dann. Ich will das nun schnell hinter mich bringen.“ „Bye“, meinte Ino und verschwand, nachdem sie Rena noch mal umarmt hatte. Auch die anderen verabschiedeten sich von Rena und folgten Ino. Seufzend blieb die Schwarzhaarige allein im Klassenraum zurück und hatte doch noch die kleine Hoffnung, dass man vielleicht vergessen hatte, was ihre Strafe war. Zu ihrem Pech kam Iruka in die Klasse und begrüßte sie. „Echt jetzt? Du sollst Babysitter spielen? Iruka, bitte lass mich heim, bist doch Kashis bester Freund seit der Kindheit.“ Der Braunhaarige dropte leicht. „Das geht nicht, tut mir leid. Ich hab von Tsunade Anweisungen bekommen.“ Er legte ihr ein paar Zettel hin. „Das hier sollst du jetzt machen.“ „Iru-chan, bitte“, meinte sie noch mal und sah ihn mit ihren Hundeaugen an. „Rena, lass das. Tsunade bringt mich um, wenn ich dich jetzt einfach gehen lass. Außerdem bekommst du das schnell hin. Ich helf dir auch, wenn du nicht weiter kommst.“ Rena seufzte auf, während Iruka sich nach vorn an den Lehrerpult setzte. Sich dem momentanen Schicksal ergebend, machte Rena sich daran, die kleinen Texte zu lesen und die Aufgaben zu bearbeiten. Vielleicht hatte sie Glück, und durfte gehen sobald sie fertig war auch wenn vielleicht eine vorgegebene Zeit, die sie hier bleiben sollte, existierte. Leider war sie zum offiziellen Ende der sechsten Stunde noch nicht fertig und musste länger bleiben als erhofft. Auch wenn Irkua ihr gut bei Aufgaben half, die sie nicht ganz so gut verstand, brauchte sie doch noch eine kleine Weile, bis sie fertig war. //Diese Aufgaben hat sicher Tsunade rausgesucht. Würde der Alten ähneln!// Nach einer gefühlten Ewigkeit war sie endlich fertig und durfte gehen. Sie gab Iruka die Zettel, packte ihre Sachen und verschwand so schnell wie möglich aus dem Schulgebäude. Sie schrieb Ino, dass sie nun auf dem Weg zu ihr war und ihrem Bruder schnell eine Nachricht, dass sie nicht warten sollten mit dem Essen, weil sie bei Ino zum Essen eingeladen war. Von ihrem Bruder bekam sie die Antwort, dass sie es sich schmecken lassen sollte und Ino freute sich sehr, dass Rena nun auf dem Weg zu ihr war. Verena beeilte sich, bei den Yamanakas anzukommen und klingelte dort, als sie schließlich dort angekommen war. Ihre Mum machte ihr auf und ließ sie rein. „Ino hat schon gesagt, dass du vorbei kommst. Mein Mann hat eine extra große Portion gemacht.“ „Klasse!“, meinte Rena leicht grinsend. „Ich hab einen großen Hunger. Nachsitzen macht hungrig.“ Daraufhin musste Inos Mum etwas lachen. Sie hatte von Ino gehört, was passiert war, auch weil Ino selbst dran beteiligt war. Sie hatte zwar mit ihrer Tochter geschimpft, aber auch den Hintergrund gewusst und konnte nicht ganz so sauer sein, wie sie es vielleicht gewollt hatte. Rena zog sich die Schuhe aus, stellte ihre Tasche zur Seite und kuschelte erst mal Ino, die grad aus dem Wohnzimmer kam. „Endlich frei. Nun will ich essen, sonst kipp ich dir hier um.“ Ino musste kichern. „Dann schnell in die Küche, bevor du wirklich noch umkippst.“ Schnell gingen die Mädchen in die Küche, wo Inoichi, Inos Vater, gerade das Kartoffel Gratin aus dem Ofen holte und auf den Tisch stellte. Seine Frau hatte vorher noch einen Topfuntersätzer auf den Tisch gelegt, damit die heiße Auflaufschale nicht direkt auf dem Tisch stand. „Hallo Rena. Ich hab schon von deiner Vorfreude wegen des Essens gehört.“ Rena antwortete mit einem Grinsen. Alle setzten sich, Inoichi machte jedem was auf den Teller und nach einem „Guten Appetit“ allerseits begannen sie zu essen. Rena blieb an diesem Tag lange bei ihnen und aß hier schließlich auch zu Abend, bevor sie dann nach Hause ging. Den Tag über war ihre Laune auch wieder besser geworden, was sich allerdings wieder ändern sollte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)