Naruto High School Story von Leons_Heart ================================================================================ Kapitel 1: 01. Kapitel Neue Schule… ----------------------------------- Der nächste Morgen fing zu früh an… zumindest fühlte sich Shiku so. Nach dem sie duschen war und sich angezogen hatte, ging sie mit ihrer soweit fertig gepackten Tasche runter in die Küche. Da sie noch nicht wusste, was sie alles brauchte, konnte sie auch nicht wirklich was einpacken. Die Bücher würde sie wohl alle von der Schule bekommen oder sich zum Teil selbst kaufen müssen. Sie wusste nicht, wie viele Bücher sie schon inzwischen hatte, weil es welche waren, die sie selbst kaufen musste. In der Küche waren schon ihr Vater und ihr Bruder. Ihr Vater las die Zeitung, während ihr Bruder noch was fürs Frühstück schnitt. „Morgen“, meinte Shiku und setzte sich an den Tisch. „Guten Morgen, Schwesterchen“, gab Kabuto von sich und stellte seiner Schwester eine Tasse ihres Lieblingstees hin. Anschließend stellte er noch einen Teller mit Gurken- und Tomatenscheiben auf den Tisch und setzte sich ebenfalls. „Dad, Zeitung weg! Shiku ist nun auch da und wir können anfangen.“ Es dauerte ein paar Sekunden, bis er reagierte. Als er dann reagierte, blickte er seine Kinder leicht verwirrt an. Kabuto seufzte auf. „Wir können frühstücken.“ „Oh… ja stimmt.“ Keiner sagte etwas dazu. Es war normal, dass ihr Vater nicht immer sofort reagierte. Oder dass er dann verwirrt auf den Satz seiner Kinder reagierte. Gemeinsam frühstückten sie und setzten sich dann ins Auto, nachdem alles in die Spüle geräumt geworden war. Kabuto hatte für alle Frühstück gemacht. Während der Autofahrt sah Shiku wie auch auf der Fahrt in diese Stadt aus dem Fenster. Sie sah zwar die ganzen Häuser, Läden und Menschen, registrierte aber nicht bewusst das Gesehene. An der Schule angekommen, stiegen Shikura und Kabuto aus und verabschiedeten sich von ihrem Dad, bevor dieser zu seiner neuen Arbeitsstelle weiter fuhr. Sie gingen zusammen ein Stück über das Schulgelände, bevor Kabuto ihr einen Kuss auf die Stirn hab und meinte: „Ich würd dich gern zum Direx mit begleiten, aber ich muss selbst zu meiner Schule.“ Shiku nickte und sah ihrem Bruder nach. //Ich bin alt genug, um das allein zu schaffen! Bin kein Kleinkind mehr und das ist nicht das erste Mal, dass ich an eine neue Schule komme…// Mit diesem Gedanken machte sie sich seufzend auf den Weg ins Schulgebäude und zum Zimmer vom Direx. Am Büro klopfte sie an und betrat den Raum. An dem Tisch saß eine junge, dunkelhaarige Frau. Sie sah auf Shiku am Tisch zum stehen kam. „Guten Morgen. Du musst Shikura sein.“ Sie antwortete mit einem Nicken. Die junge Frau stand auf und ging mit Shiku in einen weiteren Raum umso zu zum Direx zu kommen, der eine Direktorin war. „Tsunade? Shikura ist gerade angekommen.“ Die blondhaarige Frau blickte auf. „Oh gut. Shizune, du kannst wieder nach vorn gehen. Bereite alles vor was Shikura gleich braucht.“ „Natürlich!“ Shizune verließ das Büro wieder und schloss die Tür. „Willkommen an der Reetlay High“, meinte Tsunade lächelnd. „Danke.“ „Shizune gibt dir gleich alle wichtigen Sachen und bringt dich zu deiner Klasse. Der Unterricht hat zwar grad angefangen, aber du warst hier, also ist das nicht so schlimm, dass du jetzt zu spät bist.“ Shiku nickte und verließ Tsunades Büro. Shizune gab ihr den Stundenplan und einen Zettel mit Materialien, die sie noch kaufen musste. Am Klassenzimmer klopfte sie kurz an und sie betraten den Raum. „Guten Morgen. Tut mir leid, dass ich stören muss, Kurenai. Tsunade bat mich, die neue Schülerin hier her zu bringen.“ „Ach, wir haben grad erst angefangen.“ Kurenai lächelte sie beide freundlich an. Shizune verabschiedete sich und lächelte Shiku aufmunternd an, bevor sie den Klassenraum verließ. „Ich bin Kurenai Yuhi, eure Mathelehrerin. Dann stell dich mal der Klasse vor.“ Innerlich seufzte Shiku auf. Schon wieder vorstellen. „Mein Name ist Shikura Yakushi, ich bin 20 Jahre alt und gestern mit meiner Familie hier her gezogen.“ Alle begrüßten sie. „Setz dich auf den freien Platz dort am Fenster. Hier ist der Zettel, mit dem wir gerade arbeiten, die anderen bekommst du nach dem Unterricht.“ Shiku nahm den Zettel und setzte sich nach einem kurzen Nicken auf den freien Platz. Sie holte einen Block und ihr Mäppchen raus. Dann sah sie auf den Zettel, während Kurenai anfing, was an die Tafel zu zeichnen. //Geradengleichung…// Seufzend zeichnete Shiku das auf ihr Blatt, was Kurenai an die Tafel zeichnete. Zwar schrieb sie auch von der Tafel ab, doch sah sie die meiste Zeit aus dem Fenster. Als der Unterricht vorbei war, gingen einige einfach aus der Klasse, andere blieben noch an ihren Tischen sitzen, zwei Mädchen kamen zu Shiku an den Tisch. „Willkommen bei uns in der Klasse.“ „Wir freuen uns, dass du nun hier bist.“ „Du wirst dich hier wohl fühlen. Wenn was ist, kannst du zu uns kommen.“ „Wir helfen dir gern.“ Shiku packte alles in die Tasche und stand auf. Ohne etwas zu erwidern, ging sie an den beiden Mädchen vorbei und zu Kurenai nach vorn. Sie ließ sich die Zettel geben und verließ den Klassenraum. Die beiden Mädchen blickten ihr fragend hinterher. Shiku packte die restlichen Zettel auch in ihre Tasche und wollte weiter, als ein blondhaariger Junge nach ihr rief. „Hey, ich bin Naruto Uzumaki. Soll ich dir alles zeigen?“ „Dass was ich sehen muss, hab ich bereits gesehen. Da bin ich schon vorbei. Alles andere brauch ich nicht wissen.“ Naruto wollte noch etwas erwidern, aber Shiku drehte sich weg und sah zu, dass sie schnell Abstand zwischen ihnen aufbaute. Seufzend suchte Shiku den Weg zum Schuldach, fand ihn zum Glück auch. Sie achtete darauf, dass keiner sah, wie sie durch die Tür zum Dach ging. Shiku stieg die Treppen hoch und gelang durch eine weitere Tür auf das Schuldach. Der Wind wehte Shiku direkt angenehm ins Gesicht. „Und ich dachte, ich bin der einzige, der gern auf dem Schuldach ist.“ Sie blickte auf und sah einen dunkelhaarigen Jungen oben auf dem kleinen Ausgangshäuschen sitzen. Sie überlegte kurz, aber dann fiel ihr ein, dass dieser Junge Sasuke hieß. Von einigen Leuten hatte sie sich die Namen schon direkt gemerkt. „Wenn ich störe, geh ich wieder. Such ich mir einen anderen Platz, wo ich meine Ruhe hab.“ „Wenn du nicht grad gesprächig bist, kannst du gern hier bleiben.“ Sasuke lehnte sich zurück, sodass er nun lag. Shiku lehnte sich an die Wand neben der Tür und genoss die Ruhe. Nur leider konnte sie diese nicht lange genießen, da sie plötzlich was hörte. Sie reagierte schnell und sprang mit etwas Anlauf zu Sasuke hoch. Sie legte sich hin, sodass man sie nicht sehen konnte. Sie spürte seinen Blick, bevor er sich aufsetzte und runter blickte. „Naruto… was springst du wieder wie ein Flummi durch die Gegend?“ „Hey Sasuke“, grinste der Blondhaarige. „Hast du Shiku gesehen? Ich wollte ihr eigentlich alles zeigen, aber sie ist weg.“ „Nein keine Ahnung wo sie ist! Lass sie doch in Ruhe! Sie muss sich erst mal einleben.“ „Dann werde ich sie halt später noch mal fragen.“ Naruto verschwand wieder. Sasuke lauschte und blickte dann zu Shiku, als er sich sicher war, dass Naruto weg war. Shiku setzte sich auf. „Danke. Aber warum hast du das gemacht?“ „Weil ich weiß, wie anstrengend er ist. Ich kenn ihn schon seit 10 Jahren.“ „Beileid!“ Sasuke tat dies mit einem Winken ab und sprang runter. „Gleich ist Kunst. Ich warn dich vor, der Lehrer ist bekloppt.“ „Danke für die Vorwarnung.“ Sasuke nickte und verschwand. Shiku würde noch etwas hier bleiben. Laut Stundenplan hatte sie noch 5 Minuten Pause. Sie vermutete, dass es Sasuke doch störte, dass sie hier war. Aber es war ihr egal. Sie würde wohl nicht lange an der Schule sein. Kunst war anstrengend. Der Lehrer, der sich als Might Guy vorstellte, war so hellauf begeistert, dass es eine neue Schülerin in der Klasse gab. Shiku dachte, sie war im Irrenhaus gelandet und froh, dass der Unterricht nach weiteren drei Schulstunden zu Ende war. Da ihr Vater lange arbeiten musste und Kabuto geschrieben hatte, dass er bis nach 15 Uhr Unterricht hatte, ging sie alleine nach Hause. Sie hatte zum Glück ihren MP3-Player dabei und konnte den Weg über Musik hören. Zu Hause ging sie direkt in ihr Zimmer und machte sich gelangweilt an die Hausaufgaben. Die Bücher, die sie von der Schule bekam, hatte sie sich vorher noch aus der Schulbibliothek geholt. Die restlichen würde sie im Laufe der Woche holen. Nachdem sie die Hausaufgaben fertig hatte, machte sie sich eine Kleinigkeit zu Essen und saß allein am Esstisch. Bis ihr Bruder und ihr Vater zurück kamen, vertrieb sie sich die Zeit mit Lesen und Musik hören. 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