Warum L keine Schuhe trägt   von RitsukaLaufeyson
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                     Kapitel 1: Warum L keine Schuhe trägt
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An einem warmen Abend lief ein Junge durch die Stadt er hatte Langeweile und
futterte eine Tüte Chips. Seine Haare waren pechschwarz und seine Augen sehr
dunkel. Irgendwann lief ein Mädchen ohne Schuhe vorbei und Tränen liefen an
ihrer Wange herab. Der Junge pachte sie an der Schulter. „Warte.“ Sie drehte
sich zu ihm und sah ihn mit großen Augen an. „Was hast du, warum trägst du
keine Schuhe?“, fragte er und sah ihr in die Augen. Sie sah weg und murmelte:
„Idioten haben mich gemobbt und sie haben mit meine Schuhe weggenommen…
W-wie heißt du?“ „Sag L zu mir… Du kannst meine Schuhe haben…“ Er zog
seine Schuhe aus und hielt sie dem Mädchen hin. Sie lächelte und nahm sie
dankbar an. „Mein Name ist Yuki.“ Yuki zog L´s Schuhe an. Er hielt ihr die
Tüte Chips hin. „Hier, du kannst welche haben wenn du möchtest.“ Sie
nickte, nahm sich einen und setze sich zu L auf die Bank. „Wo sind diese
Idioten die du meintest?“, fragte er sie. „Ich weiß es nicht. Ich hoffe ich
habe sie abgeschüttelt… Spätestens morgen wenn ich zur Schule gehe fängt
das eh wieder an.“ Yuki sah zu Boden und ihre langen schwarzen Haare fielen
ihr dabei über die Schultern. L schob ihre Haare nach hinten und beugte sich
soweit zu ihr runter das er in ihre Augen sehen konnte. „Dann komme ich morgen
eben mit dir.“ Yukis Augen weiteten sich und sie drehte sich zu ihm. „D-das
würdest du echt für mich machen?“ L lächelte und nickte. „Ich muss aber
auch langsam nach Hause, meine Mutter macht sich bestimmt schon Sorgen.“,
sagte Yuki und stand auf. „Weißt du was, ich gehe noch mit dir nach Hause,
vielleicht kommen die ja noch wieder.“ „Danke, das ist echt nett von dir.“
Die beiden liefen die Straße noch runter und schon kam ein junge ungefähr in
Yukis alter angelaufen. „Hey, hey. Bleib doch mal stehen.“ Yuki bekam sofort
sichtlich Angst vor dem Jungen und versteckte sich hinter L. „E-er ist immer
an gemeinsten zu mir.. L, ich habe Angst…“ L drehte sich zu ihr um und legte
einen Arm um sie. „Lass uns einfach weitergehen, ignorier ihn.“ Die beiden
liefen weiter, doch der Junge stellte sich vor sie. „habt ihr mir nicht
zugehört? Ihr sollt stehen bleiben!“ L ließ Yuki wieder los und packte ihn
am Kragen. „Lass sie in Ruhe!“ L schubste den Jungen ein paar Meter weg,
legte seinen Arm wieder um Yuki und lief weiter. „Danke L.“, sagte sie.
„Da vorne wohne ich schon! Vielleicht sehen wir uns ja bald wieder!“, sagte
sie grinsend. „Das hoffe ich.“, meinte L und legte ihr seine Hand auf den
Kopf, dann drehte er sich um und verschwand. Nach diesem Tag sahen sich die
beiden nie wieder.

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