Im Schatten meiner Schwester von bloodyhime ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Neues Kapitel :D Viel Spaß beim Lesen. ~~kleiner Zeitvorsprung~~ "Sasuke-kun~~" ertönte es von weiten. Eben genannter dieser musste sich nicht umdrehen, um zu wissen von wem diese Stimme stammte. Genervt griff er sich auf seine Nasenwurzel um diese zu massieren. "Haruko-san." Mit einer leichten Verbeugung deutete er ihre Begrüßung an. "Wo ist den Itachi-san?" "Vater hat ihn befohlen zuhause zu bleiben, um den Kazekagen zuhause empfangen zu könne, da dieser in unserem Anwesen, unterkommen wird." "Ich verstehe, das heißt wir beide sind alleine~~" »Wie sehr...« er konnte seine Gedanken nicht fertig führe, da er spürte wie jemand sich an seinem Arm klammerte. Da sie etwas kleiner war und stark an seinem Arm zog, drückte sie ihn etwas hinter zu sich um ihm einen Kuss auf die Wange aufdrücken zu können. Sasuke musste nicht einmal sein Sharingan aktivieren um zu sehen, was sie vorhatte. Schnell konnte er noch ausweichen. "Ach, Sasuke-kun..." "Ohoi Sasuke!" "Dope..." "Naruto..." "Hallo Haruko... Wo ist den Sakura-Chan?" stellte dieser die Fragen an die Blonde. "Ach, dieses faule Stück ist zuhause und dreht Däumchen." Ein Lachen ihrer Seist ertönte. "Achsoo..." klang die langgezogene Antwort von Naruto. Sasuke jede glich zog eine Augenbraue hoch. Da alle eingeteilten Shinobis endlich am Tor zu Konoha eintrafen, machten sich alle für den Empfang des Kazekagen bereit. "Was Tsunade-baa-chan wohl für Gaara geplant hat?" erklang die Stimme des blonden Chaos Ninjas. "Wir werden sehen." Kurz und förmlich, ein Sasuke Uchiha eben. Die Mission bestand eigentlich nur daraus, den Kazekagen durch die Nachfolger der Clanoberhäupter auf dem Weg Richtung Konoha unterwegs zu empfangen und ein sicheres Geleit in ihre Heimat zu gewähren. Sinn der Mission war einfach die politischen Fähigkeiten der Söhne und Töchter zu stärken. Der Uchiha Clan würde von Uchiha Sasuke vertreten. Für den Hyyuga Clan waren Hinata und Neji gekommen. Ino Yamanaka kam für den Yamanaka Clan, genauso wie Shikamaru Nara und Chouji Kimmich und Tenten Ama. Zu guter Letzt durfte natürlich der Haruno Clan nicht fehlen, welcher durch Haruko vertreten wurde. Eben genannte Person klammerte sich wie ein Affe an seinen Oberarm um ihn mit unwichtigen Sachen zu zu zulabern. "Irgendwas kann da doch wirklich nicht stimmen." murmelte Ino in ihren nicht vorhandenen Bart. "Was meinst du?" fragte Tenten. "Naja, klar das Haruko für den Haruno Clan gekommen ist, aber irgendwie hätten sie auch Sakura schicken können. Ich glaube ihr einfach nicht dass sie - wie Haruko sagte- wie ein faules Stück zuhause rumgammelt. Sakura würde so etwas nie tun..." "Wo du recht hast. Sakura würde sich darum reißen um auf eine Mission zu kommen. Sie war doch immer die Jahrgangasbeste..." erwiderte die Ama. "Ich werde, wenn wir wieder zuhause sind, bei den Harunos vorbeigucken, um zu sehen wie es Sakura geht. "Ich komme mit!" stimmte Tenten zu. "Ich auch." stimmte Hinata zu, die den beiden zugehört hatte. Neji, der Eis Klotz, Shikamaru der Faulpelz und Chouji, der mit einer Chips Tüte auf die Mission ging, machten sich ähnliche Gedanken um die junge Haruno. Nach einiger Zeit, in dem sie immer tiefer in den Wald kamen, dauerte es nicht mehr lange und Gaara kam ihnen schon entgegen. Und so kam es wie es kamen musste: "GAARA!" schrie Naruto als der Kazekage in Sichtweite traf. Ehe man den Chaos Ninja aufhalten konnte, stürmte er auf den Suna Nin zu um ihn herzlich zu begrüßen. Gaara, welcher mit dieser Begrüßung gerechnet hatte, lächelte ihnen allen zu. "Danke das ihr mein Geleitschutz seid." meinte Gaara. Alle begrüßten ihn freundlich. "Wir sollten hier unser Nachtlager aufschlagen, Kazekage-sama." schlug Neji vor. Da bereits die nachts hereinbrach, teilte sich jeder für eine Aufgabe ein um das Lager vorzubereiten. Währenddessen saß Haruko da und wartete bis alle ihre Aufgaben erledigt haben. »Hach, hab ich es leicht. Alle tanzen nach meiner Pfeipfe und ich muss nicht einmal einen Finger krümmen. Wie leicht alles laufen kann. « ging es Haruko durch den Kopf. Das Feuer brannte, die Mägen waren gefüllt, brach eine etwas ausgelassenere Stimmung auf. Um das Lagerfeuer saßen alle junge Shinobis und erzählten sich etwas aus ihren Trainingeinheiten, währenddessen Naruto Gaara darüber ausquetschte wie es war ein Kage zu sein. Mit einer Engelsgeduld ließ Gaara sich jede Frage gefallen und Antwortete auf jede Frage. Sasuke und Neji, saßen eher etwas auswärts. Jeder der beiden wollte ihre Ruhe haben und gleichzeitig kontrollierten sie die Umgebung auf feindliche Shinobis. "Sasuke, glaubst du wirklich das mit Sakura?" stellte Neji die Fragen an Sakura. "Hn." war seine schlichte und einfache Antwort. "Also Nein." Neji schnauppte. Da die Zeit schnell verging und das Feuer immer weniger wurde, zogen sich die meisten Leute immer mehr in ihre Zelte zurück um sich schlafen zu legen. Die letzten die noch wach waren, waren natürlich Sasuke, Neji und Gaara. "Neji, Sasuke.. Spürt ihr das auch schon die ganze Zeit?" flüstere Gaara in die Runde. Die Blicke der drei kreuzten sich und stumm stimmten die beiden ihm zu. "Wir fühlten es schon seit dem wir aus Konoha kamen um dir entgegen zu kommen. Aber er greift nicht an, er folgt uns immer in einem gewissen Abstand, manchmal ist er auch vor uns. Aber Angegriffen wurden wir bis jetzt noch nie." erklärte Neji schnell. "Aber lasst dich nicht davon stören, Sasuke und ich werden Wache halten. Wenn etwas sein sollte, werden wir den Rest schnell wachbekommen." "Gut. Bis Morgen früh." Gaara war schnell in seinem Zelt verschwunden. Die Nacht war schon weiter fortgeschritten, seit etwas längerer Zeit haben sie von dem fremden Shinobi keine Bewegung mehr mitbekommen. Da Neji sein Blulterbe nicht extra einsetzen wollte um Chakra zu verbrauchen beließen sie es bei einer normalen Wache. Ein einzelner Shinobi würde so oder so nie gegen die 2 Ankommen. (Höhö). "Ich werde mir die Umgebung etwas ansehen gehen, Neji." stellte Sasuke mitten in der Nacht klar. Er stand auf und ging in den Wald hinein ohne auf eine Antwort von Neji zu warten. Da dieser auch sicher alleine zu kommen würde, im Notfall. Langsam Schritt Sasuke durch den Wald. Je tiefer er in den Wald kam, merkte er wie Ruhig hier es war. Keine nervige Haruko, oder anderen Frauen. Genau jetzt musste er an das letzte Gespräch mit seinem Vater denken. ~~Flashback~~ "Sasuke-Chan. Dein Vater will dich in seinem Büro sehen." Seine Mutter stand etwas abseits von dem privaten Trainingsgelände der Uchiha. "Danke Mutter." Sasuke schnappte sich schnell ein Handtuch um sich den Schweiß von seinem Gesicht und Oberkörper abzuwischen. Schnell noch ein T-Shirt übergezogen machte er sich auf in das Büro seines Vaters. Nach einem kurzen Klopfen kam ein "Herein" und Sasuke stand gleich vor dem Schreibtisch seines Vaters. "Du wolltest mich sprechen, Vater." "Nimm Platz." Fugakus Mine war sehr ernst. Sasuke fragte sich innerlich was er von ihm wollte. "Da du unser zweiter Sohn bist Sasuke, wird von dir natürlich auch eine Aufgabe innerhalb des Clans zu teil. Wie du ja bereits weißt wird dein Bruder schon sehr bald den Polizeiposten von mir übernehmen und diesen Verwalten. Das heißt dein Bruder wird in nächster Zeit noch weniger Zeit haben. Um es kurz zu sagen: Du sollst seine Aufgabe übernehmen um den Clan weiter zu führen. Von den ältesten unseren Clans wird erwartet das du dir bis zu deinem 20. Lebensjahr selbst eine Frau sucht. Sonst wird dir eine Frau von mir und deiner Mutter ausgesucht, die wir für würdig halten um die Frau eines Uchihas zu werden. Wie du sicher weißt werden einige Kriterien dafür entschieden ob du, wenn du eine geeignete Frau finden solltest, sie auch ehelichen kannst. Ich gebe dir eine kurze Auflistung mit, welche Punkte wichtig sind für die zukünftige Frau an deiner Seite. Und wenn du gehst, richte deiner Mutter bitte aus, sie soll mir bitte etwas Tee bringen..." Schnell bekam Sasuke einen Zettel von seinem Vater überreicht. Mit einer Verbeugung verließ der junge Uchiha den Raum. Er musste erst einmal kurz das gerade gesagte verdauen. Heiraten? Er? Wieso nicht Itachi..? VERDAMMT! Zähneknirschend las er sich den Zettel durch. 1.) Mind. Chunin 2.) Kunoichi aus angesehen Haus 3.)..... Sasuke wollte den Zettel gar nicht weiter lesen. Er wusste genau worum es den Clan Ältesten ging. Sie wollten natürlich die Weiterführung der Familie gewährleisten, mit besonderen Punkten, damit ja auch kein Schandfleck auf dem -ja ach so tollen- Stammbaum er Uchihas hinaufkam. Lieber suchte er sich eine eigene Frau die er heiraten konnte, bevor er irgendeine dahergelaufene Heiraten musste, welche seine Eltern für ihn aussuchten. Schnell ging der Schwarzhaarige noch zu seiner Mutter um den Wunsch seines Vaters zu erfüllen, ehe er wieder auf den Trainingsplatz erschien um seinen Kopf wenigstens heute noch frei zu bekommen. ~~Flashback Ende~~ Ja. Und so stand er hier. Seit diesem Gespräch waren schon 2 Monate vergangen. Bis Sasuke 20 wurde, dauerte es immerhin noch 6 Monate. Aber er konnte sich sicher sein, keine würdige Frau in Konoha zu finden. Entweder waren die meisten Frauen in seinem "Fan-Club" oder bereits mit anderen Männern liiert, wenn sie irgendwie auch nur in Frage kämen. Gar nicht so leicht, für den jungen und gutaussehenden Uchiha eine passende Frau zu finden. »Kami-sama. Wenn du nicht willst das ich den Rest meines Lebens eine dahergelaufene Frau heiraten soll, für die sich der ganze Clan entschieden hat, so bitte ich dich, EIN EINZIGES MAL, schick mir ein Zeichen.« Mit einem Stoßgebet Richtung Himmel ging Sasuke etwas tiefer in den Wald hinein, bis er das plätschern eines kleines Wasserfalles hören konnte. "Eine Heiße Quelle, huh?" flüstere er. Auch wenn er ein Uchiha war. Gegen ein heißes Bad konnte er keine Einwände finden. Das Lager war weit genug von hier entfernt. Also konnte er sicher gehen dass ihn keiner stören würde. Schnell beschlossen folgte er dem Geräusch des Wassers. Vor einer Böschung dann, sah er es. Einen kleinen See, der von einem kleinen Wasserfall gespeist wurde. Der See schien am Rande ziemlich flach zu sein, sodass man sich locker hineinsetzten konnte. Ein extra Bereich mit Steinen, grenzte die heiße Quelle von dem Normalen Wasser ab. Plötzlich wurde die Lichtung von sanftem Mondlicht umgeben. Und da sah er sie. Eine Frau. Fast Nackt. Sasuke spannte normalerweise nicht, aber in diesem Moment konnte er sich nicht bewegen und blieb hinter dem Gebüsch, das halb im Schatten der großen Bäume stand, verborgen. Unbewusst aktivierte er sein Sharingan. Diese Frau stand vor ihm. Vielleicht 8 Meter entfernt. So konnte er jede Stelle ihres Körpers genau begutachten. Ohne es richtig zu merken, fing er an dieses Geschöpf vor ihm von oben nach unten zu mustern. Um ihren Kopf war ein Tuch gewickelt, was wohl ihre Haare verbergen sollte. Da sie nur noch in Unterwäsche vor dem Uchiha stand, blieb ihm der Blick auf gewiesen Stellen verborgen. Jedoch das was er sah reichte ihm vollkommen. Was jedoch Sasuke noch nicht auffiel war das die Spezielle Kunoichi Unterwäsche trug. Schmale Schultern, die in eine ebenso schmale Taille übergingen. Ihr Becken war breit genug so dass man sagen konnte, sie konnte kräftige Kinder gebären. Und ihre Beine... Innerlich begann Sasuke zu sabbern. Ein paar letzte Wassertropfen lagen auf ihrem Körper, welche durch den Mond verspielt glitzerten. Langsam hob die Frau vor ihm eine Hand und ließ sie zu ihrem Träger der Unterwäsche wandern. Langsam sank dieser runter um ihre rechte Schulter frei zu legen. Und da... Genau da sah es Sasuke. Es war nicht besonders groß aber er konnte es deutlich erkennen. Auf ihrer rechten Schulter lag das Zeichen von Konoha, welches sie auf ihren Stirnbändern befand, auf ihrer Haut tätowiert. Dieses Zeichen trugen nur wenige unter den Shinobis unter ihnen. Das konnte nur bedeuten... Ohne Nachzudenken ging Sasuke einen kleinen Schritt voraus um sie genauer sehen zu können. Und genau da geschah es. Er stieg auf einen kleinen Kieselstein und rutschte aus. Erschrocken lag sein Blick auf der Frau vor ihm. Dank seines Sharingan konnte er genau ihre Bewegungen erkennen, welche sie blitzschnell durchführte. Als die fremde Frau die Geräusche hörte, schallte sie sich innerlich für ihre Dummheit. Wieso musste sie auch ein Bad nehmen, in der Nähe von dem Lager, wo Haruko Neji und Sasuke waren? »Ich bin so dumm, und dazu hat er mich auch noch gesehen. VERDAMMT! « fluchte sie in Gedanken. Blitzschnell schnappte sich die fremde Kunoichi ihre Sachen und verschwand spurlos. Sasuke konnte noch einen Blick auf ihre vordere Seite erhaschen. Nicht schlecht. Aber er wusste ganz genau er hätte dieser Frau folgen können, aber auch nur zu gut wusste er, er ließe es bleiben. Dieses Zeichen welche sie auf ihrer rechten Schulter trug, wies sie zwar als ein Shinobi Konoha aus, aber sie war mehr als das. Dieses Zeichen bekamen nur sehr wenig weibliche Personen. Meistens Leute mit speziellen Fähigkeiten oder Bluterben. Sie waren nur in den Anbu und Jonin Kreisen bekannt. Man nannte sie entweder "Onna Bugeisa" (=weibliche Kriegerin, siehe Tomoe Gotze) oder "Gishin". Entweder sie wurden zu perfekten Attentätern ausgebildetet oder für den Personenschutz spezielle und wichtige Personen. Sie waren eine eigene Art der Anbu, ähnlich der Ne-Anbu, die meistens Frauen besetzt war. Eine sehr kleine Einheit, wie gesagt, auch kaum bekannt. Sonst wusste Sasuke leider jedoch nicht viel über sie. Aber eins wusste er. Sein Leben war ihm lieb, und deshalb verfolgte er diese Person auch nicht weiter. Aber eine sehr interessante Begegnung. Das musste er schon sagen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)