Der blaue Mond von Nami_van_Dark (Serverus Snape x eigener Chara) ================================================================================ Kapitel 1: Erstes Treffen ------------------------- Wer kennt nicht die Geschichte von Harry Potter, von der Schule Hogwarts, dem Kampf gegen Voldemordt. Ich kannte sie in und auswendig. Vor allem einen Charakter mochte ich. Serverus Snape! Ok, nicht viele mochten ihn. Er war ein Mann nach meinem Geschmack und auch wenn ich wusste, dass er nicht echt war, sondern nur eine erfundene Person. So muss ich gestehen, dass ich schon ein wenig in ihn verknallt war. Immer wieder las ich die Stellen, in der er vorkam. Außer dem letzten Band. Da musste ich schon alleine anfangen zu heulen, wenn ich daran dachte, was mit ihm geschah. Und wenn ich das nicht tat, dann stellte ich ihn mir vor. Was würde ich dafür geben, ihn nur ein einziges Mal kennen zu lernen, ihn einmal vor mir stehen zu sehen. Aber natürlich war das unmöglich! Das dachte ich zumindest, bis zu jener Nacht. Ich stand in meinen kleinen Kräutergarten, den ich mir mit sehr viel Mühe wieder angebaut hatte und schaute in den hellen, weißen Mond. Er wurde nur von sehr wenigen Wolken verdeckt, ansonsten war es sternenklar. Anfangs dachte ich mir nur, ich hätte ihn zu lange angeschaut, dann das ich es mir nur einbildete. Aber dem war nicht so. Der Mond färbte sich wirklich bläulich. Er zog mich wie magisch an. Plötzlich erhellte ein helles Licht, ein Stück vor mir auf. Ich hielt mir die Arme vor die Augen, um mich davor zu schützen. Als ich sie wieder runternahm, dachte ich, ich würde in einem meiner Träume sein. Ich schüttelte den Kopf, doch er war da. Serverus Snape stand in seiner Zauberkluft, in einer hellen Mondnacht, in meinen Kräutergarten und ich hatte nur meinen Bademantel an. Ich trug nur meine Unterwäsche, darunter, die überhaupt nicht sexy was. Peinlicher oder durch Geknallter konnte es nicht mehr werden. Oder doch? Verwirrung stand in seinem Gesicht. Hektisch blickte er sich um, bis er mich sah. Ich starrte ihn nur an, zog meinen Bademantel enger um mich. Nicht weil mir kalt war. Wütend kam er auf mich zu, bis er direkt vor mir stand. „Wo bin ich hier?“ Ich hatte es zuerst nicht gemerkt, aber er hatte schon längst seinen Zauberstab gezogen. Ich hatte aber, komischerweise, keine Angst. Fragt mich nicht warum. Ich mein, er hätte mir jeden nur erdenklichen Fluch auf den Hals hetzten können. „Sie stehen hier in meinen Kräutergarten.“ Blöder hätte die Antwort nicht sein können. Ich blickte ihm in die Augen. Mann wurde mir heiß! „Das sehe ich, aber wo genau bin hier, welches Land!“ Ich schluckte, wie sollte ich ihm erklären, dass er nicht mehr in seiner Welt war. Oh Mann. Angriff war doch bekanntlich die beste Verteidigung, oder nicht. „Ähm. Ich weiß wirklich nicht, wie ich es ihnen sagen soll … aber … sie sind nicht mehr in ihrer Welt.“ Er schaute mich an, als hätte ich ‘nen Dachschaden. Nur war dem nicht so. „Wenn sie mir nicht glauben, schauen sie in meinen Gedanken nach.“ Ich hätte mir besser erst die Konsequenzen ausmalen sollen. Aber seine Augen. Wow! „Legelimens!“ Ich spürte wie er in meine Gedanken eindrang und ich ließ es zu. Natürlich nicht alles. Bin ja nicht blöd. Ok naiv, aber nicht blöd. Peinlichkeiten zu Beispiel, versuchte ich abzusperren. Er ließ den Zauberstab sinken und ich sackte langsam in mich zusammen. Jetzt wusste ich wieso Harry Potter, dass so sehr hasste. Es fühlte sich an als würde man missbraucht werden. Mit Mühe hob ich meinen Kopf, um zu sehen, wie er Reagierte. Blanke Wut stand darin. Er ballte seine Hände zu Fausten, bis die Knöchel weiß hervor traten. Ich rappelte mich wieder auf. Ich weiß nicht wie lange, es kam mir wie eine Ewigkeit vor, standen wir uns gegenüber. „Also … wenn sie möchten, dann kann ich uns einen Tee machen. Das ist auf jeden Fall besser als hier draußen stehen zu bleiben.“ Versucht ihr mal, nach so einer Sache normal und klar zu denken. Ohne auf ihn zu warten ging ich los. Als ich merkte, dass er mir nicht folgte, drehte ich mich zu ihm um. Was für ein Anblick! Serverus Snape stand in seinem Zauberumhang, in meinen Kräutergarten, hinter ihm sah ich den Mond, der immer noch bläulich schimmerte. Wieder faszinierte es mich. Gebannt starrte ich ihn an. Ich wusste nicht wieso, aber als er mich ansah und meinem Blick folgte sah er auch den Mond. Wie der Wind, kam er auf mich zu, packte mich am Arm und zerrte mich in mein Haus. Drinnen bekam ich wieder einen klaren Kopf. Ich riss mich von ihm los. Mein Arm tat mir echt weh. Obwohl ich immer noch die Hitze spürte die er hinterlassen hatte. „Was sollte das denn. Wieso haben sie mich bitteschön so behandelt?“ Finster starrte ich ihn an. Doch er antwortete mir nicht sofort. Er griff, seelenruhig, nach meinen Bademantel und schloss ihn wieder. Bestimmt wurde ich rot wie eine Tomate, denn es war mir unglaublich peinlich. Hatte ich schon erwähnt, dass ich nur Unterwäsche drunter trug und nicht gerade die Art >Hey Süßer, gefällst dir, nimm mich<. Am liebsten wäre ich ins nächste Erdloch verschwunden und zwar metertief. „Vergessen wir den Tee. Ich brauche was Stärkeres.“ Ich eilte in die Küche und schnappte mir den selbst gebrannten Schnaps, den ich von einer Freundin, zum Geburtstag, bekommen hatte. Und das obwohl ich so gut wie nie Alkohol trank. Ich wollte mir gerade eben einen großen Schluck nehmen, wirklich einen richtig großen, als mich mein persönlicher Adonis, davon abhielt. „Das bringt doch nichts.“ Was sollte den das. Keine zehn Minuten hier und spielt sich als Lehrer auf. Ok, ich gebe zu, ich mochte das! „Hört auf mich so böse anzuschauen. Ich kenne euer Gedanken gut genug.“ Scheiße, scheiße, scheiße. Wie gesagt, ich habe mir keine Gedanken über die Konsequenzen gemacht. „Ist ja gut. Ich habe verstanden.“ Ich setzte mich an den Küchentisch und verschränkte meine Arme. Mittlerweile gelassen, sowie man ihn aus den Büchern kennt, Pokerface Snape, setzte er sich mir gegenüber. Lasst mich erwähnen, dass mein Küchentisch extrem klein ist, gerade mal für eine Person. So saßen wir nah beieinander. Wurde ich schon wieder rot, ja wurde ich. „Ich weiß diese Frage ist vielleicht ein wenig persönlich, aber, wie sind sie hierher gelangt. Ich meine in meine Welt?“ Schnell wie der Blitz, verzerrte sich seine Miene vor Wut. „Das habe ich den verschlagenen Weasley-Zwillingen zu verdanken. Sie meinten wohl, ich wäre das perfekte Versuchsobjekt für ihren neuesten Zauberpunsch. Wie sie es nannten. Es soll den perfekten Partner >zeigen<.“ Meine Augen wurden groß. Wie kacken dreist sind die beiden denn? „Partner für >WasKlammerfluch< namens Pertificus Totalus. „Mir macht das auch keinen Spaß, aber wegrennen bringt nichts. Zumal ich ein paar Fragen habe.“ Ich wollte gar nichts besprechen Serverus Snape löste den Klammerfluch von meinen Kopf. „Ich möchte nicht reden.“ „Dir bleibt nichts anderes übrig!“ „Ich will nicht!!!“ „Du wirst aber!“ Es wurde schwarz. Was hatte er mir den jetzt auf den Hals gehetzt? Ich erwachte in meinem Bett, ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass es kurz nach zehn Uhr war. Boah! Ich hoffte echt, dass ich das nur geträumt habe. Ich blickte mich um. Nichts! Gut. Erleichtert stand ich auf. Ich hatte immer noch meinen Bademantel an. Nichts Neues. Schnell zog ich mich um, machte mich wie üblich fertig und schaute aus dem Fenster. Der bläuliche Mond war immer noch da! Ich erstarrte. Wie vom Teufel gejagt, rannte ich nach unten und wen sah ich da, gemütlich, am meinen Küchentisch sitzen. Richtig. Serverus Snape. „Verdammt. Es war also doch kein Traum.“ Serverus Snape ließ sich nicht stören. Er trank seinen Kaffee und las Zeitung. Als ob ihn das was brächte. Ich meine, was sollte er über meine Welt schon wissen wollen. Als er sie nun endlich weglegte, sah er mich an. „Setz dich.“ Es war keine bitte, aber auch kein Befehl. So setzte ich mich hin. „Was machen wir jetzt. Ich meine, wie wollen sie jetzt wieder nach Hause kommen.“ Früh am Morgen funktionierte mein Gehirn einfach noch nicht. Notorischer Morgenmuffel. „Dasselbe möchte ich auch Wissen.“ Er deutete nach draußen. „Sehen sie auch den Mond, der bläulichen Mond?“ Ich nickte und sah ebenfalls nach draußen. Wie hypnotisiert starrte ich ihn wieder an. Serverus musste mich kurz kneifen, damit ich wieder zu mir kam. Memo an mich selbst, nicht mehr nach draußen schauen. „Ja, aber was hat er zu bedeuten?“ Er zuckte nur mit den Schultern. „Man weiß bei den Weasley-Zwillingen nie, was bei ihren >Ideen< rauskommt. Aber ich glaube, wir wissen beide, wie wir es beenden können.“ Ich errötete. Wieder mal. „Mmh. Also ich habe sie ja in meine Gedanken lesen lassen. Wie viel wissen sie über mich?“ Grinste er etwa! „Meine Welt, ist in eurer, nur ein Buch. Ein sehr erfolgreiches. Bei euch herrscht keine Magie und sie haben eine ungeheure Schwäche für mich.“ Kann man vor Scham brenne. Ich sag, Ja. „Schön dass sie so viel wissen, Professor Snape.“ „Serverus.“ „Ok. Serverus, dann müssten sie Wissen, das ich … scheiße … ich … noch nie.“ „Das >du< noch nie etwas mit einem Mann hattest.“ Der Mann war eine zweischneidige Klinge. Eindeutig. „Sie.“ Er starrte mich an. „Du! Bist wirklich ein wenig anders als ich dich aus den Büchern kenne.“ Serverus fing doch wirklich an zu Lachen. „Ich mach uns wohl erstmal Frühstück.“ Während ich das Essen machte, merkte ich wie sein Blick über meinen Körper glitt. „Könntest du das bitte lassen. Ich kann mich nicht konzentrieren.“ Er sagte und tat nichts, wie toll. Dass ich mich nicht verbrannte, was alles. Beim Essen versuchte ich nicht auf ihn zu achten. Zwecklos. So sauer wie er auf die Weasley-Zwillingen war, so komisch fand er wohl inzwischen die gesamte Situation. „Darf ich dir ein paar Fragen stellen?“ Er schaute mich kurz an und nickte. „Wie ist es so als Zauberer in Hogwarts? Ich meine, da ihr alle Zaubern könnt, ist es doch bestimmt nicht anders als auf einer normalen Schule.“ Serverus schaute mich ernst an. „Wie Schüler sich nun mal benehmen, wenn sie die Pubertät durchmachen. Wie die reinsten Hormon-Affen.“ Da musste ich anfangen zu lachen. Irgendwann fing er auch an. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile, bis es dann Nachmittag wurde. „Soll ich uns kurz was kochen, mein Magenknurrt schon.“ Kaum waren die Worte raus, da hörte ich ein gewaltiges Grummeln. Ich blickte Serverus verdutzt an und musste grinsen. „Wag es ja nicht zu lachen!“ Oh nein, wie süß. Er wurde ein wenig rot im Gesicht. „Ich kann es einfach noch nicht glauben, was du mir alles Erzählt hast. Das Lily und James Potter leben, ebenso wie das Sirius Black frei ist und Draco Malfoy und Harry Potter >Freunde< sind. Naja und das Voldemordt der gute ist und Dambeldore der böse. Den Rest allerdings, ist fast wie in den Büchern.“ Ich drehte mich zu ihm um. Er blickte traurig. Ich hohle Nuss. Er liebte Lily also immer noch. Mein Herz schmerzte mich. Verdammt. Ich durfte es mir nicht anmerken lassen. „Lebst du ganz alleine hier?“ Themenwechsel also. „Hast du es nicht in meinen Gedanken gesehn?“ Er schüttelte den Kopf. „Ach so, na dann. Ich lebe hier mit meiner Schwester Sancha hier. Sie ist Miene einzige lebende Verwandte. Das Haus gehörte meiner, unserer Großmutter, bis sie vor vier Jahren starb. Seitdem gibt es nur noch uns Zwei. Sie ist eher der, wie soll ich es nennen, der etwas flippe, durch geknallte Typ. Ein richtiger Männerschwarm. Vom Aussehen her ähnelt sie ein bisschen Bellatrix. Sie ist nur nicht >so< durch geknallt.“ So ging es weiter und es machte mir Spaß mich mit ihm zu Unterhalten. Vor allem, da ich ihn über Kräuter ausfragen konnte. Und was er mir nicht noch so alles erklärt hatte, das ich noch nicht wusste. Der blaue Mond war immer noch zu sehen. Ich zeigte Serverus alles vom Haus, wunderte mich aber so langsam, wo Sancha blieb. Sie hätte schon längst wieder hier sein müssen. Meine Sorge erzählte ich Serverus, doch er sagte nur, dass es womöglich an dem Zauber der Weasley-Zwillinge lag. „Das heißt, ich sehe sie erst wieder, wenn du wieder zu Hause bist?“ Er nickte. „Ja, die Vermutung habe ich.“ Serverus blickte mich, mit seinen Augen, durchdringend an. „Ähm, also ich … !“ Er griff meinen Arm und zog mich zu sich. Mein Hirn war vollkommen leer. Sein männlicher Duft, vermischt mit dem Geruch nach Kräutern, wirkte auf mich beruhigend und erregend zugleich. Doch ich hatte Bedenken, weil er immer noch Lily liebte. So wollte ich ihn nicht haben. Deshalb wand ich mich aus seiner Umarmung. „Ich kann nicht!“ „Wieso?“ „Weil du immer noch Lily liebst. So ist es doch!“ Mit Tränen in den Augen schaute ich ihn an, doch er schüttelte nur den Kopf. „Nicht mehr. Ja ich gebe zu, ich habe sie sehr lange geliebt, doch wir waren nie für einander bestimmt, das weiß ich schön länger. Wir sind nur noch sehr gute Freunde, fast wie Geschwister.“ Von da an wollte ich wollte nicht mehr denken, einfach nur noch fühlen. Mich leiten lassen von meinen Instinkten. Serverus beugte sich zu mir herunter, um mir einen Kuss zu geben. Erst langsam und keusch, dann immer intensiver und sinnlicher. Leise Seufzer kamen mir über die Lippen. Ich schmiegte mich näher an ihn, wollte ihm noch mehr spüren. Ohne den Kuss zu lösen hob er mich hoch und apparierte uns in mein Schlafzimmer. Kurz wurde mir schlecht, doch es verflog schnell. Sanft legte er mich aufs Bett. „Noch kannst du >Nein< sagen.“ Doch ich schüttelte nur den Kopf und zog ihn wieder zu mir heran. Ich wollte von Serverus Snape entjungfert werden, wollte ihm meine Unschuld schenken. Man, wie lange hatte ich mir das in meinen Träumen vorgestellt! Und nun würde es wahr werden. Da ich nur theoretische Erfahrungen hatte, die mir alle meine Schwester Sancha erzählt hatte, wusste ich nicht genau was ich jetzt tun sollte. Aber da ich Serverus vertraute, hatte ich auch keine Angst. Während er mich Stück für Stück entkleidete, dabei jedes Fleckchen Haut küsste, hatte ich mühe nicht laut auf zu seufzen. „Lass dich ruhig gehen, damit ich hören kann ob es dir gefällt!“ Aber es ist so peinlich. Auch wenn er meine Schüchternheit bemerkte, so machte er einfach weiter. Kleidungsstück für Kleidungsstück landete auf dem Boden, dabei bemerkte ich nicht wie auch er sich auszog. Erst als ich plötzlich eine leicht beharrte Brust, eine muskulöse Brust, fühlte. Ich fühlte wie sich mein Unterleib anspannte. Ich schmiegte mich noch näher an ihn. Es war wunderbar, seine nackte Haut zu spüren. Wie hart und heiß sie war. Ich ließ meine Finger wie seine bei mir, über seinen Körper wandern. Immer wieder küssten wir uns. Bis seine Zunge in mich eindrang. Zuerst wollte ich mich wehren, doch dann zog ich ihn lieber, viel lieber, näher an mich heran. Bis kein Luftzug zwischen uns mehr war. Ich will mit ihm eins sein! Endlich von allen störenden Kleidungsstücken befreit, schlang ich instinktiv, meine Beine um seine Hüfte. „Nicht so schnell. Du bist noch nicht soweit.“ Ich wimmerte leise. Serverus küsste mich auf die Stirn, die Nase, mein Kinn zu meinen Hals hinunter zu meinen Brüsten. Dort verweilte er um sich ausgiebig um jede einzelne zu kümmern. Es durchzuckte mich wie Elektroschocks. Ich wand mich unter ihm, um ihm zu reizen und seine erwachende Männlichkeit zeigte mir, dass es wirkte. Er ließ sich aber nicht beirren, machte immer weiter, küsste sich zu meinen Bauchnabel und dann zu dem Punkt, wo sich alles bei mir bündelte. „Serverus .. Nicht Aahh!“ Mit seiner Zunge quälte er mich auf atemberaubender Weise. Wahnsinn!!! Er machte immer weiter, bis zu meinen Höhepunkt, dem ich mit einen lauten schrei heraus rief. Ohne mir eine Pause zu gönnen, drang er sofort in mich. Ein kleiner, ganz kurzer schmerz, durchzuckte mich, danach spürte ich nur noch ihn. Groß, heiß, verlangend. Und wie groß! „Alles in Ordnung.“ Ich nickte und zog ihn zu einem tiefen, innigen Kuss zu mir herunter. Er fing zaghaft und langsam an sich in mir raus und rein zu bewegen. Doch schon bald wurde er immer stürmischer, leidenschaftlicher. Immer schneller bewegten wir uns, fanden einen gemeinsamen Rhythmus, der uns beide in Schwindel erregende Höhen trieb. „Ja, komm!“ Seinen Namen schreiend, kam ich zum zweiten Mal. Serverus folgte mir kurz darauf mit einem tiefen Brummen. Schwer atmend lagen wir auf dem Bett. Sein Gewicht auf mir füllte sich wunderbar an. In dieser Nacht liebten wir uns noch einige Male. Bis ich zu so einem heftigen Orgasmus kam, dass ich erst bei dem ersten Sonnenstrahlen erwachte. Ich hatte Angst die Augen zu öffnen und ihn nicht mehr neben mir liegen zu sehen. Bei diesen Gedanken kamen mir die Tränen. Zaghaft und voller Angst, zwang ich mich die Augen zu öffnen und er war … immer noch da. Wie erleichtert ich war. Vorsichtig stand ich auf, um dann, mit voller Wucht, auf dem Boden zu landen. „Autsch!“ Serverus erwachte von meinem Aufprall und schaute mich mit einem belustigenden Grinsen an. Ich merkte wie ich rot wurde. Ohne sich darum zu kümmern, dass er nackt war, stand er auf um mir zu helfen. Ich wollte wegschauen, doch man, war er gut gebaut. Bewundert, ließ ich meinen Blick über ihn schweifen. Und er seinen über meinen. „Gefalle ich dir!“ Ich nickte nur mit einem sehr, sehr breiten grinsen. Erst am Nachmittag hatte ich meinen Körper wieder soweit unter Kontrolle, dass ich wieder laufen konnte, ohne auf dem Boden zu landen. Serverus fand es im Übrigen sehr witzig. Vollidiot. Wir beide, er und ich, beobachteten wie der Glanz des Blauen Mondes schwächer wurde, je näher die Nacht kam. Mittlerweile benahm ich mich auch nicht mehr ganz wie ein Zombie, wenn ich ihn anschaute. Unsere gemeinsame Zeit, würde also schon bald vorbei sein. Wir verbrachten sie schweigend. Als der bläuliche Mond schon fast verschwunden war, wurde Serverus Körper durchsichtig. Ein letztes Mal küssten wir uns heiß und innig. Und als ich die Augen aufschlug, da war er auch schon verschwunden. Ich fühlte mich ein wenig traurig aber auch so unbeschreiblich glücklich, weil ich ihn kennenlernen durfte. Dafür war ich den Weasley-Zwillingen unendlich dankbar. Meine Schwester tauchte am nächsten Morgen wieder auf und löcherte mich warum sie es nicht geschafft hatte nach Hause zu kommen oder mich zu erreichen. So erzählte ich ihr von meinen Zeit mit Serverus. Sie wollte mir erst nicht glauben, doch ein Blick in meine Augen hatte sie dann wohl doch überzeugt. Wochen später kam es mir nur noch wie ein wunderschöner Traum vor, doch es war keiner. Serverus hatte etwas wunderbares, in dieser Welt hinterlassen und das würde schon in wenigen Monaten, dass Licht der Welt erblicken. Am Tage der Geburt: Es war schwer gewesen doch mein Sohn und meine Tochter haben sind zur Welt gekommen. Savage und Salia. Die Kinder von mir und Serverus Snape. Kapitel 2: Wieder Zusammen -------------------------- Wie sehr erinnerte ich mich daran, wie ich Serverus Snape kennengelernt hatte. diese zwei Tage, die Turbulent und verwirrend waren. Unsere beiden Kinder, Savage und Salia, waren nun kurz vor ihrem elften Geburtstag. Wie sehr wünschte ich ihnen, dass sie nach Hogwarts könnten, um ihren Vater kennen zu lernen. Schlecht wäre es nicht, denn ihre magischen Fähigkeiten hatten sie definitiv von ihm. Und die beiden machten es mir und meiner Schwester Sancha, mit ihren Kräften ziemlich schwer. Auch wenn sie es nicht wollten! Manchmal wünschte ich mir, dass die Weasley-Zwillinge in Aktion treten würden. Uns vier in ihre Welt holten. Ja, ich vermisste Serverus schrecklich! Er ist immer noch der Mann meines Herzens, ungeachtet der Zeit die schon vergangen ist. „Maaah. Savage ist schon wieder am Brauen.“ Oh bitte nicht. Bei aller Liebe, aber mein kleiner hatte kein Gefühl dazu. Bei ihm ging immer wieder was schief. Anders sah es da mit der Beschaffung der Zutaten aus. Die Tiere gaben es ihm schon mit Freuden, was er von ihnen brauchte. Salia dagegen war wie ihr Vater, ein Naturtalent. Zusammen ergaben sie sich auf wunderbare Weise. Ein lauter Knall ertönte!!!! „Savage Snape! Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du im Haus keine Tränke brauen sollst. Zum Donnerwetter nochmal!“ Wie oft wir, ich und Sancha, die Küche schon »Erneuern« durften. Ich mag gar nicht mehr zählen. Sancha lehnte, bekümmert, an dem Türrahmen. Was für eine Schweinerei. „Wenn du glaubst, Schwester, dass ich das mit dir alleine weg mache. Nada! Nur über meine Leiche.“ „Da stimm ich dir zu. Also Savage, viel Spaß beim sauber machen.“ Dunkle schwarze Augen blickten mich ungläubig an. „Aber Mama!“ „Nichts aber Mama. Du hast den Saustall angerichtet, also machst du ihn auch wieder sauber. Da hilft dir auch kein Welpen blick. Salia, das Grinsen kannst du dir sparen. Du fütterst die Tiere. Kein aber.“ Ich brauch wohl nicht zu erwähnen, dass wir stunden für die Reinigung der Küche brauchten. Abendessen gestrichen. Süßigkeiten für die nächsten Wochen, gestrichen. Oh ja, mindestens. Nachdem die beiden Zwillinge, endlich schliefen, unterhielten wir uns noch eine Weile. „Ich will es nicht wirklich wiederholen, aber wir brauchen eine Magier, Zauberer, Hexe. Und das so schnell wie möglich. Die Sache wächst uns allmählich über den Kopf.“ Ich nickte zustimmend. „Aber wie?“ Ja das war das Problem. Einige Tage später hörte ich einen großen Knall. Eilig zog ich mir meinen Morgenmantel an und lief nach unten. Hinter mir erschien Sancha und total verschlafen Savage und Salia. In unserer Küche standen sieben Personen in dunklen Mänteln gehüllt. Ohne, dass sie es mitbekamen, zog ich Sancha und meine Zwillinge, zurück in den Flur. „Psst, seid leise. Wir haben ungebetenen Besuch.“ Meine Zwillinge waren so verschlafen, dass es sie nicht interessierte. Sancha und ich brachten sie nach oben, dort sollten sie bleiben, bis ich sie holen kam. Zusammen mit Sancha, schaute ich nach unseren >Gästen<. „Bist du dir sicher, dass es hier war. Ich meine es sieht hier nicht gerade, wie soll ich sagen magisch aus.“ Sancha und ich schauten uns an. Wir dachten beide dasselbe. *Wer sind diese Leute?* „Laut den beiden Scherz-Weasley ja. Und ich erkenne die Küche wieder.“ Bezweifle ich doch stark, so oft wie wir sie erneuert haben. Aber bitte! Konnte das sein? Hoffnung keimte in mir auf. „Ah, Professor vermissen ….“ „… sie ihre Geliebte so sehr.“ Von zwei Leuten hörte man ein leises Lachen. „Sirius, Draco jetzt hört doch mal auf. Fred, George ihr solltet euch lieber schämen und Mister Malfoy >Sie< als Serverus bester Freund sollten wohl lieber still sein.“ „Danke Harry. Auf dich kann man sich wenigstens noch verlassen.“ Ich konnte es nicht glauben. Er ist es! Nach all der langen Zeit, ist er wieder hier. Mein Herz quoll über vor Freude. Was mich aber überraschte, dass Sev nicht alleine war. „Ich habe nur meine Meinung geäußert, Potter.“ „Vater, hör auf, auf Harry rumzuhacken. Er ist schließlich mein Verlobter!“ Ein grummeln, der Verzweiflung, kam von Lucius. Sancha musste dabei so laut auflachen, dass sie uns hörten. Zauberstäbe wurden gezückt und auf uns gerichtet. Oh je, jetzt bloß keine falsche Bewegung. Dennoch konnte ich das dämliche Grinsen nicht unterdrücken. Auch Serverus lächelte mich an. Mit wenigen Schritten war er bei mir und küsste mich. Ich brauch wohl nicht zu erwähnen, dass meine Knie weich wurden. Nur ganz vage nahm ich die Kommentare wahr. Fred und George: „Hui, ihr zwei Turteltauben!“ Sirius: „Die Fledermaus hat tatsächlich eine Freundin.“ Draco: „Nehmt euch ein Zimmer.“ Mister Malfoy: „Das glaub ich jetzt nicht. Ausgerechnet ein Muggel.“ Harry: „Jetzt lasst die beiden in Ruhe.“ Sancha: „Schnauze Jungs.“ Während sich Serverus von mir löste, bemerkten sie erst jetzt, dass zu zweit waren. „Wer bist du denn?“, kam es einstimmig von den Jungs. Serverus hingegen schaute sie kurz an. „Mmh. Sancha richtig.“ Sancha nickte undschenkte ihm ein Lächeln. Wie für einen Bruder. „Damit eins klar ist Sevii, tust du meiner Schwester weh, gibt es Ärger. Ja!“ .sein Auge juckte. Kein Wunder. Er hasst es, so genannt zu werden. „Oh, na da hast da ja jemand, der dich Lyncht, wenn du nicht brav bist Snivellus.“ Bam! Da hatte ich Sirius auch schon eine gescheuert. „Hör auf ihn zu ärgern >Köter< oder du bekommst es mit mir zu tun. Das gilt auch für dich Schwesterchen. Verstanden.“ Sirius starrte mich nur ungläubig an. Fred und George kugelten sich vor Lachen. Harry und Draco lächelten mich an. Lucius Malfoy hingegen, beäugte mich skeptisch. Von oben hörte ich meine, unsere, Kinder. „Ma! Was ist da unten bei euch los?“ Sancha schaute mich belustigt an. „Viel Spaß beim erklären. Möchte jemand Kaffee, Tee, Kaba.“ Miststück! Serverus starrte mich an. „Ma?“ Scheiße! Wie erklär ich ihm das jetzt. Wie immer. Augen zu und ab durch die Mitte. Ich holte kurz tief Luft. „Die Stimme gehört unserem Sohn Savage und unsere Tochter Salia steht wahrscheinlich neben ihm. Sie sind Zwillinge und du bist >Vater<.“ Die verschiedensten Gefühle schossen durch seine Augen, während er immer bleicher wurde. Und dann kippte er um. Na toll. Ich kniete mich neben ihn und versuchte ihn wach zu rütteln. „Zwecklos! Onkel Sev ist erst mal lahm gelegt. Der kommt so schnell nicht zu sich.“ Sirius grinste nur. „Tja das nenn ich mal K.O. also wo sind denn die lieben Kleinen.“ Bitte! Mir schwarnte übles. „Oh nein Floh sack! Du kümmerst dich nicht um unsere Kinder. Garantiert nicht. Auf einen Rumtreiber als Babysitter kann ich ganz gut verzichten.“ Das saß. Bingo! Savage und Salia standen nun im Türrahmen. „Mama, wer sind die Leute?“ Hach, ab jetzt wird es so richtig komisch. Für die anderen! „Kinder setzt euch doch bitte an den Tisch, ja.“ Etwas zögerlich, weil die beiden die Fremden nicht kannten, bewegten sie sich zum Tisch. Die zwei bekamen von ihrer Tante Sancha Kaba, den sie trinken konnten. Ich deutete den anderen ebenfalls sich zu setzten, aber auch schön die Klappe zu halten. Ich wusste nur nicht ob sie sich daran halten würden. Harry, Lucius mmh ja. Draco vielleicht. Fred, George und Sirius. Nie im Leben! „Keine Angst! Ich halte die drei in Schach.“ Schon zückte Harry seinen Zauberstab. „Also ihr drei. Schnauze halten sonst hagelt es Flüche.“ Das zeigte Wirkung. „Salia, Savage. Ich habe euch doch schon öfters die Geschichte erzählt, wie ich euren Vater kennengelernt habe.“ Die beiden nickten. „Und wer die verantwortlichen waren.“ Wider nickten die beiden. „Also. Die beiden rotschöpfe sind Fred und George. Mister Griesgram ist Lucius Malfoy, daneben Draco, sein Sohn und Harry. Der sich da eben einen ab grinst heißt Sirius Black.“ Ich zeigte nun auf dem Boden liegende Person. „Und der Mann, der gerade am Boden liegt, ist, wie soll ich es sagen. Er ist euer Vater. Er hat es allerdings erst heute erfahren und es hat ihn schlicht weg umgehauen.“ Sirius wollte gerade etwas hämischen äußern, hatte da aber auch schon einen Fluch am Hals. Ich dankte Harry in meinen Gedanken. Die beiden schauten auf ihren Vater. „Mann den hat es aber umgehauen, was Brüderchen.“ „Und wie. Ma glaubst du er wacht heut noch mal auf?“ ich schüttelte nur den Kopf. „Schade“ Savage war leicht geknickt. Ich nahm meine beiden in die Arme. „Nicht Traurig sein.“ Wir unterhielten uns noch ein wenig, bevor ich meine Zwillinge schlafen schickte, schließlich war es mitten in der Nacht. Serverus brachte ich bei mir unter, während der Rest sich mit ihren Zauberstäben noch 4 weiter Zimmer dazu hexte und dort schliefen. Mir brannten zwar noch eine Menge Fragen auf den Lippen, aber das konnte nun wirklich bis morgen, heute warten. Auf jeden Fall brauchte ich erst mal eine Mütze voll schlaf. Als ich später wieder aufwachte, bemerkte ich sofort dass >Er< nicht mehr neben mir lag. Och nöööö. Nicht so früh am Morgen! „Du willst antworten. Richtig!“ „Und zwar ausführliche. Allerdings solltest du dir was anziehen, sonst wird daraus erst mal nichts.“ Hääääää. Ich schaute an mir runter, nur um zu merken, dass ich so gut wie Nackt war. Ich sprang auf zog Klamotten aus meine Schrank und drehte mich zu ihm um. „Schau weg wenn ich mich anziehe.“ Er grinste mich an, drehte sich aber um. In Windeseile zog ich mich an. „So fertig.“ Ich schnappte mir seine Hand und zog in runter in die Küche, machte mir Tee und ihm einen starken Kaffee. „Also. Mmh, gemerkt habe ich es da war ich ungefähr im dritten Monat. Sagen konnte ich es dir nicht und abtreiben kommt für mich nicht in Frage. Soweit alles klar!“ Er nickte. „Wie gesagt. Der junge ist Savage. Er ist ein liebevoller junge, kommt unglaublich gut mit Tieren klar und hat ein Händchen für Kräuter. Leider nicht für Tränke. Ich will dir gar nicht erzählen, wie oft wir wegen ihm die Küche erneuern durften.“ Er war geknickt, dass sein Sohn wohl keine Tränke beherrschte, doch konnte ich ihn beruhigen, indem ich ihm sagte, dazu wir im Grunde doch keine Ahnung davon hatten. „Das Mädchen, Salia kommt in Tränke mehr nach dir, kann ebenfalls mit Kräutern umgehen, ist vorlauter, aber auch sehr lieb. Wenn man zur Familie gehört.“ Das schien ihn zu erleichtern. „Nun bist du dran mit erzählen.“ Doch bevor er anfangen konnte, kamen Harry und Draco rein. „Morgen onkel Sev, auch wieder bei Bewusstsein.“ Serverus knurrte. „Mensch Drach, jetzt lass doch Sev mal in Ruhe. Siehst du nicht, dass die beiden am reden sind.“ Draco schmollte. Nein wie süß! „Wollt ihr zwei nicht lieber nach draußen gehen und wenn ihr das tut, dann nehmt doch bitte die Weasley-Zwillinge und die den blöden Köter mit.“ „Wie oft noch Fledermaus, ich bin keine Köter mit.“ „Flohscheuder!“ „Giftbrauer.“ „Dämliche Töle.“ Obwohl es Witzig war den beiden zuzuschauen, nervte es nach ‘ner Zeit. Während sich die beiden beschimpfend, kümmerte sich Harry, Sancha, die mittlerweile auch aufgetaucht und ich um das Frühstück. Savage und Alia kamen auch, doch Lucius erschien nicht. „Sirius tu uns doch mal den gefallen und hol Lucius zum Frühstück. Aber ohne, dass wir dann auf euch beide warten müssen. Ja!“ Moment mal. Habe ich das richtig verstanden. Sirius Black und Lucius Malfoy, ein Paar? Ich schaute die anderen an und erhielt von jedem ein Kopfnicken. „Wie haben die beiden zueinander gefunden?“ „Das ist ne lange Geschichte.“, kam es von allen Gleichzeitig. Savage und Salia betrachteten ihren Vater, den sie zum allerersten Mal, wach sahen. Auch Serverus betrachtete seine Kinder. „Also wirklich, jetzt fallt euch schon in die Arme.“ Und Wirklich. Keine Sekunde später lagen die zwei in den Armen von Serverus und waren am weinen. Oder am Lachen. Man war da schön. Und da waren auch schon die Weasleys, Fred und George, mit >magischen< Kameras und Fotografierten es. „Das werden...“ „Super Bilder für…“ „… die Schule.“ Harry hielt den beiden seinen Zauberstab unter die Nase. „Damit das klar ist. Ersten wird es nicht die Runde machen. Egal wo! Zweitens will ich Abzüge haben.“ Sancha schaute Harry ungläubig an. „Du bist ein ziemliches Früchtchen, oder! Das dich keiner lyncht wundert mich, obwohl, nein, bei deinem süßen und zarten Aussehen kannst du dir wohl einiges Erlauben.“ Harry fing an zu lachen. „Wie kann man so früh am Morgen, schon so gut gelaunt sein.“ Auftritt missmutiger, garantiert kein Frühaufsteher/Morgenmuffel Lucius Malfoy und hinter ihm ein grinsender Sirius Black. „Habs geschafft und nun her mit dem Frühstück. Oh. Ach nein, wie süß ist das denn. Snivellus mit Nachwusch.“ „Onkel Siri jetzt ist aber Schluss!“ „Mensch Harry, lass mich doch. Es macht halt Spaß.“ „Volltrottel von Rumtreiber!“ Sirius drehte sich zu Sev um. „Was hast du gesagt Blutsauger.“ Ich haute mit den Händen auf den Tisch. „Schluss aus. Pfui. Böser Sirius. Geh raus spielen oder sonst was. Aber hör auf hier zu zanken.“ Sirius, tatsachlich mal Baff, schaute mich an und meinte nur. „Echt mal, du bist ganz schön aufgeweckt. Sevie passt wirklich nur zu dir.“ Serverus lächelte, löste sich von unseren Kindern, um sie neben sich zu setzten. „Frühstücken wir erst mal, dann können wir weiter in Ruhe reden. Und Harry, hör wenigstens für eine weile auf, deinem Zauberstab zu liebkosen. Ja.“ Außer Lucius Malfoy lachten alle herzlich. Er war froh seinen starken Kaffee zu bekommen. Witzig wurde es wieder als sich Harry bei Lucius Essen bediente oder hier und da was verstellte. „Ist das bei euch normal?“, fragte meine Schwester, die sich das Lachen verkneifen musste. „Ja, Harry macht das jeden Morgen mit meinen Vater. Und er bringt es nicht gebacken morgens wirklich wach zu werden.“ Keine Sekunde später grollte Lucius Harry an, doch verdammt noch mal sein Frühstück in Ruhe zu lassen. Serverus und ich hielten unseren Kindern die Ohren zu, damit sie einige Schimpfwörter noch nicht hören konnten. Würden sei noch früh genug. Nachdem wir alle rausgeschmissen hatten und ich Harry und Draco bat auf meine Zwillinge aufzupassen, konnte mir Serverus seine Geschichte erzählen. Wie seh er mich vermisst hatte, nachdem er wieder zurück war. Wie die W-zwillinge ihn genervt hatten, er nicht zur Ruhe kam. Wie der Trank nur ein einziges Mal funktionierte und der Hammer war, als er mir sagte, dass der Trank, der zum Spaß gedacht war, den Gefährten zeigte. GEFÄHRTE! Moment. Meinte er damit, dass was ich dachte, was er meinte. „Ja, du bist meine Gefährtin und das heißt, dass du und deine Schwester magische Wesen sein müsst. Welche wissen wir noch nicht, doch das finden wir noch heraus. Deshalb hab ich mit den beiden den Trank weiter entwickelt, sodass ich wieder her kommen konnte, um dich und deine Schwester zu holen. Was einiges an Zeit in Anspruch nahm. Fast 12Jahre haben wir geforscht. Aber nun werden wir euch vier mitnehmen, zusammen mit allen was wir mitnehmen können, was euch wichtig ist. Ich will euch nicht mehr loslassen.“ Glücklich und verwirrt zugleich schaute ich ihn unsicher an. Wir sollten ebenfalls magische wesen sein. Stop! „Und was bist du für ein magisches wesen?“ Nun lächelte Serverus. „Tja, der Köter hat mit seinen Aussagen gar nicht mal so unrecht.“ Ich riss die Augen auf. „Du bist ein Vampir!“ Serverus nickte. „Ähm, heißt das, du musst mich beißen?“ „Nur wenn du es auch willst. Ich werde es nicht gegen deinen Willen tun, auch wenn mein inneres Wesen dazu drängt den Bund zu besiegeln und Richtig. Aber wir müssen eh noch warten, bis wir Wissen was für Wesen ihr seid!“ Ich lächelte ihn an. „Dann sollten wir uns beeilen und anfangen zu packen. Hier haben wir sowieso keine Zukunft. Vor allem Savage uns Salia nicht. Und Sancha und ich wollen auch nicht länger hier bleiben.“ Und so viel Zeit bleibt uns auch nicht, denn der Zauber würde schon morgen Früh enden. Im Übrigen. Danke für die Vorwarnung! Echt. Mit magischer Unterstützung machten wir uns ans Werk. Des do trotz, dauerte es Stunden, bis wir fertig wurden. Es war auch nicht gerade hilfreich, denn die Zwillinge, Weasleys, nicht meine und Sirius machten mich fast wahnsinnig. Ich glaub wenn Harry nicht mit dabei gewesen wäre, hätten wir es nicht rechtzeitig geschafft. „Na endlich sind wir fertig. Hätte wirklich nicht geglaubt, dass es so viel ist.“ Draco lehnte sich gegen Harry. „So viel wie bei dir, ist es aber längst noch nicht.“ Draco knuffte Harry leicht, der nur grinste. „Genau schließlich hast du…“ „… viel mehr an Klamotten als die vier gemeinsam.“ „Sollten wir uns nicht vorbereiten Serverus. Die Zeit wird knapp, denn wir müssen jetzt vier Personen in den Zauber mit einweben, statt zwei.“ Lucius die Spaßbremse. Wir gingen in den Garten, der nun vollkommen Leer war. Ich würde mein Heim vermissen, denn es war für mich ein Ort der Ruhe, aber auch der Einsamkeit. Sirius nahm meine Schwester, Savage und Salia wurden von den Weasley-Zwillingen Fred und George und ich natürlich von Serverus gehalten. Wir bekamen alle einen Trank Gereicht, den wir nehmen sollten. Ich schluckte meinen ohne zu zögern. Meine Zwillinge zögerten leicht. „Keine Angst, der Trank ist von mir und ich würde euch niemals etwas geben was euch Gefährlich werden könnte.“ Die beiden schauten zu mir rüber. „Nehmt ihn bitte!“ schon schluckten sie ihn. Bäääh, schmeckt der Eklig!“ Salia verzog das Gesicht. „Besser als das Zeug was du zusammen mischt Schwester.“ Batsch! Savage bekam von seiner Schwester eine Kopfnuss. „Was stimmt doch!“ „Schluss kein Gezeter. Sancha runter mit dem Zeug oder willst du hier allein bleiben.“ Sie schüttelten den Kopf Trank es aber mit wider Willen. Dann mussten wir nur noch, was gar nicht lange dauerte. Ein kräftiger zog erfasste uns, der sich anfühlte als würde ich zusammen gepresst werden und wieder auseinander gezogen. Als wir wieder landeten, anders konnte ich es nicht beschreiben, war mir Speiübel. Wenn Serverus nicht gewesen wäre, wäre ich Unsanft auf dem Boden gelandet. Sancha war Putzmunter, aber Savage und Alia waren ein bisschen blich, während ich bestimmt grün im Gesicht war. „Das müssen wir wirklich nicht oft tun. Tja und dann war alles schwarz um mich. Es war Warm und gemütlich. Sanfte Hände hielten mich und ich war einfach nur glücklich. Auch wenn ich nicht wollte schlug ich langsam die Augen auf, um in tief schwarze Seen zu blicken. „Wie fühlst du dich?“ „Naja. So übel war mir nicht mehr, seit ich mit den beiden Schwanger war. Also nicht so schlimm.“ Er lächelte und gab mir eine kleine Flasche, die ich brav schluckte. Bäääh, schmeckt der Scheiße. „Schmeckt nicht wirklich, wirkt aber umso besser.“ Ja, ja. Ich hab dich auch lieb. „Wie geht es den anderen?“ „Besser als dir. Deine Schwester macht sich an Tom ran und die Zwillinge sind bei Narzisse.“ Hab ich da richtig gehört. Meine kleine Schwester macht sich an Tom Vorlost Riddle ran. Mein Blick sagte wohl alles. Geschockt und belustigt zugleich. „Und wie reagiert er?“ „Sagen wir es so. Er war, seit ich ihn kenne, noch nie so rot wir jetzt. Deine Schwester geht ziemlich ran. Zu Belustigung von allen.“ Jaa, das ist meine liebe Sancha, immer in die vollen. „Salazar und Godric kriegen sich vor Lachen kaum noch ein. Vor allem Ric. Er freut sich schon auf die Hochzeit.“ BITTE! „Sollten wir nicht diesen >Wesenstest< machen?“ „Später.“ Mmh? Was hat er nur. Oh, oh. Den Blick kenn ich doch. Und ich war schon sowas von bereit für ihn. Wir liebten uns innig, immer wieder, doch irgendwas fehlte und wir wussten beide was es war. „He Sev. Ich weiß das du mich beißen willst.“ Er schüttelte nur den Kopf. „Noch nicht. Erst müssen wir Wissen was für ein Wesen du bist. Das ist Wichtig, für uns beide.“ Mein liebevoller Serverus. „MAM,DAD! WO SEID IHR?“ Wir sahen uns an. „Wir sollten uns ganz schnell anziehen.“ Serverus zuckte seinen Zauberstab sprach zwei Sprüche und schon waren wir sauber und angezogen. „Magie ist echt was Feines.“ Serverus grinste und keine Sekunde später öffnete dich die Tür. „Da seid ihr ja.“ „Dad, bringst du uns das Brauen bei. Wir passen auch auf.“ Da wir noch im Bett lagen, nutzten unsere Zwei das natürlich aus und sprangen auf uns drauf. „Uff.“, kam es von Sev. „Jupp. Lass die beiden das mal früh morgens machen.“ Oh wie freue ich mich schon darauf. „Wo ist eure Tanta?“ „Bei einem Mann namens Tom. Der wird die ganze Zeit rot im Gesicht.“ „Ja das ist echt komisch mit anzusehen. Wie Tante Sancha ihn die ganze Zeit anlächelt. Ich glaub ihm geht es nicht gut.“ Oh wenn die nur wüssten. Das kommt auch noch auf sie zu. Wie Sev wohl darauf Reagiert, wenn seine Tochter mit Jungs ausgeht. Und unser junge mit Frauen. Obwohl, das ist ja noch gar nicht sicher. „Was ist denn nun Dad, bringst du uns was bei!“ „Ja bitte Dad. Wir wollen so viel wissen und lernen.“ Ich fing an zu lachen. „Dann wünsche ich euch drei viel Spaß.“ „SNIEVELLUS, wo bist du? Serverus knurrte, ich schnaubte und unsere zwei verzogen das Gesicht. Die Flohschleuder kommt!“, kam es Synchron von uns beiden. Wir mussten alle lachen. So fand uns Sirius auch. „Hey, was ist denn mit euch los.“ „Nichts.“, log ich. „Mmh, naja auch egal. Tom will sie kennenlernen und er will, dass Sancha sich benimmt. Obwohl die zwei echt süß miteinander aussehen.“ Benehmen, meine Schwester Sancha. Nöö ist klar. Obwohl. Da fällt mir was ein. „ Du Sev. War Dumbi nicht der gute?“ Er schüttelte nur den Kopf und von Siri kam ein schnauben. „Das Suppenhuhn und Gut. Der hat uns alle ganz schön verarscht. Zum Glück haben wir noch rechtzeitig die Wahrheit erkannt.“ „Ja, Tom stand unter dem Imperius. Mittlerweile sind wir alle gut miteinander befreundet. Los lasst uns zu Tom gehen und ihn von meiner Schwägerin retten.“ „Wir sind noch nicht Verheiratet.“, meinte ich nur. „Noch nicht. Was ich aber zu ändern gedenke.“ „War das ein Heiratsantrag?“ „Wehe du sagst nein!“ Das ich vor Glück platzte war wohl klar. „Ok ihr beiden lasst das bloß nicht Cisse hören oder ihr habt sie beide bei der Planung a Hals.“ Ich schaute Sev an. „>Ist sie so schlimm?“ „In der Hinsicht ist unsere liebe Narcisse ein echter Plagegeist. Also hast du das Maul zu halten oder ich beziehe dich mir ein.“ Das saß, wie kreidebleich er auf einmal war. „Bist du noch zu rette. Es hat mir schon bei meiner Hochzeit gereicht!“ die Story musste ich mir später mal erzählen lassen. Wir gingen also zum Salon, wo wir auch schon einem total verzweifelten Tom antrafen, der versuchte sich vor meiner lieben Schwester Sancha zu retten. Zur Belustigung von allen andern. Mich und Sev eingeschlossen. Ich schaute es mir noch kurz an, hatte aber dann mitleid mit Tom. „Sancha aus. Lass ihn in Ruhe oder es setzt was.“ Sie schaute mich giftig an, tat aber dann was ich ihr sagte. „Du bist gemein.“ Ja, ja ich bin mal wieder die böse Schwester. Ich habe sofort gemerkt, dass ich von Salazar und Godric gemustert wurde. „Was haben sie, seh ich so komisch aus?“ Doch die beiden starrten mich nur weiter an. Sancha trat zu mit. „Einfach Ignorieren. Das haben sie bei mir auch schon gemacht.“ Ich schaute sie an. „Und du willst nicht wissen, warum den beiden uns wie Geistergestalten anschauen?“ Sie schüttelte nur den Kopf. „Ich schon. Also was ist los.“ Doch die beiden brachten keinen Ton heraus. Nun wandte sich auch Tom zu den beiden. „Pa, Dad was ist los?“ Godric fing an zu Weinen. Was war denn jetzt los? Salazar nahm seinen >Mann< in die Arme. „Was zum Geier ist den jetzt los?“ Was man in den Gesichtern lesen konnte war klar, sie hatten keinen blassen Schimmer, so wie wir. Mir reichte es jetzt! Ich wandte mich >meinen zukünftigen Ehemann< zu. „Schatz hast du einen >starken< Beruhigungstrank dabei.“ Er schaute mich an, nickte nur. „Gut, gib den beiden einen, hol dann bitte noch den Wesenstrank und dann will ich Antworten.“ Sein Blick war immer noch ungläubig. „Na los. Zack. Wird’s bald der Herr.“ Serverus zückte zwei Phiolen, gab sie den beiden, den diesen auch brav schluckten und ging dann und den Wesenstrank zu holen. Natürlich nicht, ohne mir nochmals auf den hintern zu hauen. Ja das gibt noch was. „Mann du kannst Molly echt Konkurrenz machen.“ Ich stellte mich in Molly Sachen vor. Neeee lieber nicht. „Nein ganz bestimmt nicht. Ich will nur wissen was Sache ist. Sancha sei still. Ich werde mich jetzt nicht mit dir Zanken. Savage, Salia setzten. Forge hört auf zu Grinsen. Harry tu mir den gefallen und pass auf die drei auf. Lucius Malfoy ein blöder Satz und ich schmier ihnen eine.“ Sancha und meinen beiden kleinen gehorchten, Harry half mir liebenswerter weise. Lucius starrte mich nur Böse an, wurde aber von Narcisse wieder beruhigt. „SO dann nur noch warten.“ Und es dauerte auch nicht lange, bis Sev wieder da war. Er stellte vier Phiolen auf den Tisch und zuckte ein Messer. „So her mit den Fingern. Ich brauche fünf Tropfen Blut. Sancha möchtest du als erste.“ So schnell war Sancha noch nie hinter mir in Deckung gewesen. Auf Serverus Gesicht spiegelte sich die blanke Freude. „ Sancha stell dich nicht so an. Es ist nur ein kleiner Picker. Also los. „N-Nein bin doch nicht bescheuert in der Birne.“ „Doch bist du.“ „Bitte!“ „Hast mich schon Verstanden. Also los sonst mach ich es.“ „Blöde beknackte Schwester. Los mach schon“, äffte sie mich noch zum Schluss nach. Wie sie da stand. Die Augen zu und mit zitternden Händen. Serverus piekst sie kurz, ließ die fünf Tropfen in die Phiole fallen. Das weiderholte er mit Savage und Salia und dann mit mir. „So noch kurz warten und dann Wissen wir es.“ Sooooooo lang kamen mir zehn Minuten noch nie vor. Plopp … Plopp Plopp …. Plopp. Da hatten sich die vier Phiolen in Pergamente verwandelt. Wesenstest: Sancha Dunkelveela 85%, Vampir 15% Wesenstest: Savage Dunkelveela 80%, Vampir 5%, Elb 15% Wesenstest: Salia Dunkelveela 5%, Vampir 75%, Elb 20% Gut. Das musste ich erst mal verdauen. An mein Ergebnis traute ich mich noch nicht so recht an. „Keine Angst . Schau ihn dir an.“ Harry war echt süß. Wesenstest: …. Dunkelveela 30%, Elb 70% ……….. Ich schluckte. Mir war sofort bewusst, dass Sancha und ich die gleichen Wesen hätten haben sollen. Aber dem war nicht so. Also was hieß das nun. Wortlos gab ich das Ergebnis Sev. Liebevoll nahm er mich in die Arme und brachte mich zu einer Sitzecke. Meine kleinen kamen zu mir um mich zu trösten. „Mama was ist denn los?“ Ich wollte die beiden mit einem Lächeln beruhigen, doch es gelang mir nicht. „Sal und ich müssen euch was beichten.“, platze es von jemanden heraus. Godric knetetet seine Robe, die bestimmt nicht billig war und auch Salazar schien ziemlich angespannt. „Ok! Was kommt jetzt. Etwa das ich und Sancha nur Halbgeschwister sind und du Godric mein Vater bist und Salazar der von Sancha.“, stieß ich sarkastisch und leicht durch den Wind durch. Oh wie nah ich doch der Wahrheit wahr. „Nun ja nicht ganz. Ich bin dein Vater und Godric der von Sancha.“, kam es leise aber mit fester Stimme von Salazar. Also echt, da ist doch was gehörig schiefgegangen. Aber sowas von. „Fehlt nur noch, dass Tom unser Bruder ist. Oh und wie wäre es noch mit Harry als verloren gegangener kleiner Bruder, der über alles Bescheid wusste, während Tom vollkommen ahnungslos ist.“ Nun kratzte sich Harry verlegen den Kopf. „Wollt ihr mich ver… sorry. Ich mein ist das euer ernst. HARRY.“ Genannter zuckte zusammen. Von Reue keine Spur. Langes und betretenes Schweigen folgte. Keiner traute sich was zu sagen. Auch Serverus konnte es nicht glauben. Ein Blick in die Runde sagte mir, dass auch Draco, die Twins, Sirius-Lucius und Narcisse von nichts wussten. Und Tom. Der lag auf den Boden. Das Bild kam mir bekannt vor! „Sollten wir unseren älteren Bruder nicht lieber wieder aufs Sofa legen. Ist bestimmt bequemer als der Boden.“ Sancha ließ sich einfach nicht beirren. „Ok, Gleichberechtigung. Was für wesen seid ihr Vier. Ich will es wissen.“ „Sal, deine kleine hat echt viel von dir.“, grinste Godric. „Sancha aber auch von dir.“ „Nicht um den heißen Kessel reden. Ich will Antworten.“ „Salazar ist ein reiner Elb. Godric ein reiner Vampir. Ton ist zu 80% Elb und 20% Vampir. Bei mir sind es 10%Elb und 90% Vampir.“, gab Harry mir die gewünschte Antwort. „Moment Salazar liegt….“ So schnell konnte ich gar nicht schauen, da hatte Sancha auch schon drei Silencio am Hals. Harry, Serverus und Salazar sei Dank. „Herz allerliebste Sancha würdest du bitte auf deine Wortwahl achten. Meine, schuldige Sev, unsere Kinder sind immer noch anwesend“ Wie klein mit Zauberhut sie doch werden konnte. „Ach Mensch, Mama. Jetzt wo es Lustig geworden wäre.“ Nee ist klar. „Keine Sorge meine >Tochter<, du lernst solche Sachen noch früh genug.“, gab ich die nicht erwünschte Antwort. Es folgte wieder stille. Oder doch nicht, neben mir knurrte mein zukünftiger. „Sssh. Nicht aufregen. Es bleibt dir ja noch ein paar Jahren.“ Er schaute mich nur an. Oh ja! Ich war gerade sowas von Angepisst und Giftig. „Also wirklich >große Schwester<. So schlimm ist das Ganze gar nicht. Sie es doch mal so. Nun hast du eine richtig große Familie.“ Sagte ich schon, dass Harry echt süß ist. „Ich habe da mal ne andere Frage.“ Meine Schwester wollte was Wissen. Was war denn jetzt kaputt. Ich hielt aber die Klappe. „Was zum Dementor habt ihr zwei euch dabei gedacht, mit unserer Mutter zu … naja ich wisst was ich meine.“ Sie rieb sich den Fuß. Auf den ich netterweise getreten habe. Die Frage war aber auch echt gut. Salazar und Godric schauten sich an und schiene sich Mental zu unterhalten. Oh, kamen da die beiden etwa in Erklärungsnot. Serverus beugte sich zu mir runter. „War die Frau so schlimm.“ „Schlimm. Nun sagen wir es so. Selbst neben Lucifer, wäre er derjenige der wie ein heiliger wirken würde.“ Er nahm mich wieder liebevoll in die Arme. Und ich genoss es. Sehr. „Also wirklich Pa, Dad. So schwer kann es doch nicht sein.“ Huch seit wann war denn Tom wieder wach? „Glaube schon.“ „Wie meinst du das?“ „Die beiden müssten entweder zu viel Alkohol intus gehabt haben, irgendwas von Trank genommen oder von ihr gezwungen sein. Anders kann ich es mir nicht denken.“ Sancha war mittlerweile sehr still geworden. Selbst für ihre Verhältnisse. Sie konnte sich nur schwach an sie erinnern, diese waren nur von der schlechten Sorte. „Und ich dachte immer, dass ich es in meiner Jugendzeit zu bunt getrieben habe!“ Ja Sirius, geb ruhig deine Senf dazu. Will nur keiner hören. Doch war mir das gerade egal. Die Hand von Sev, die mich liebevoll streichelte fühlte sich einfach zu gut an. Und müde war ich auch schon wieder. „Mami was ist los?“ „Mmmh.“ „Ma … sag… sie will ...!“ Ich bekam nichts mehr mit. Es war alles schwarz, kalt und vollkommen still. Was war denn nun schon wieder los! Kapitel 3: Und nun der Schluss ------------------------------ Langsam wachte ich auf, aus dieser verdammten Schwärze die mich gefangen hielt. Aua! Man dröhnte mir mein Kopf. Was zum Geier war doch noch mal passiert. Ach ja! Serverus war gekommen und hat uns mit sich genommen. Ich habe erfahren, dass Salazar Slytherin mein Vater, Godric Gryffendor der von Sancha und Tom und Harry unsere Brüder sind. Nicht genug. Nein! Ich, Sancha und meine Zwillinge Savage und Alia waren zudem noch magische Wesen. Alles erfahren innerhalb von wenigen Stunden. Nicht schlecht, oder. Also was kann man da sagen. Ich habe gleich gewaltig die Schnauze voll. Sowas von. „Sie kommt langsam wieder zu sich.“ Ok, wessen Stimme ist das nochmal. „Merlin sei Dank.“ Das war auf jeden Fall Serverus. Wenn sich mein Körper nicht so steif anfühlen würde uns seit wann wogen meine Augenlieder Tonnen. Ich konnte sie nur sehr schwer öffnen. Schlimmer als dieser verdammte Transport der Welten. Wenn Apparieren und Flohen genauso schlimm sind. Nee, lieber nicht. Also versuchen wir das mit dem Augen öffnen nochmal. Schaff ich es auch zu stöhnen, seufzen. Irgendwas. „Bleib ruhig liegen, deine Umwandlung hat eingesetzt, die von Sancha auch.“ Ah ja. Moment und die Kinder. „Denen geht es gut, keine sorge!“ Kann der jetzt meine Gedanken lesen, oder was? „Ja Schatz, kann ich.“ Oh, oh jetzt bloß keine schweinischen Gedanken kriegen. „Die heben wir uns besser für später auf.“, raunt er mir mit verführerischer tiefer Stimme ins Ohr. Das mir sofort heiß wurde ist kein Wunder, oder. Also echt, würde euch so etwas kalt lassen? *Ok Mister Schwerenöter. Was passiert jetzt?* Er fing an zu lachen. *Hörst du wohl auf damit!* Er lachte noch mehr. „Mensch Sev was ist denn mit dir los?“ *Ach, nichts der Herr findet es nur lustig mich hier versauern zu lassen. Autsch.* mein Schädel fing wieder an zu brummen. Und nun kam auch Bewegung in meinen zukünftigen. „Tschuldige. Hier trink das, dann hören die schmerzen schnell auf.“ Ich tat es. Wie immer schmeckte der trank nicht. Wieso auch. Langsam konnte ich auch meine Glieder wieder bewegen. Ok machen wir mal nen´check. Check 1: schmerzen weg – Ja Check 2: glieder bewegen – ok Check 3: Augen öffnen – geht wieder Und schaue direkt in die schwarzen Obsidiane, die mich liebevoll anschauen. *Schleimer* *Als ob ich bei dir schleimen müsste, um bei dir zu landen.* „Also wirklich ihr zwei, wenn ihr dann mal fertig währt mit süßholzraspeln, können wir dann mit der Untersuchung anfangen.“ UNTERSUCHUNG! Ich schluckte. Ich wusste nicht wer mehr zu bemitleiden war. Er oder ich. Ich weil ich eine heidenangst vor jeder Art von Behandlung habe. Fragt meine Hebamme, die hat mich schon immer verflucht. Nicht wörtlich nehmen. Oder er, der mich untersuchen muss und ich mich mit allen Mitteln wehren werde. Eben weil ich so viel schiss habe. Sev mein liebenswerter, hinterhältiger Mistkerl, hat natürlich mein Gedanken gelesen. Hab ich schon erwähnt, dass ich das hasse. „Devon, gut das du geübter heiler mit sehr viel Erfahrung hast. Den sie wird nicht einfach werden.“ NICHT EINFACH WERDEN! Hallo, ich werd nen Teufel tun und kooperieren ist nicht. „Mit anderen Worten. Ich muss erst einen ganzklammerfluch benutzen, damit sie still liegt. Kein Thema. Machen wir sofort.“ Trotz schmerzen, die immer noch da waren, war, ich aufgesprungen und hab mich hinter Sev in Sicherheit gebracht. Nützte nur nichts. Sev nahm mich und brachte mich zurück ins Bett. „Lass mich runter. Ich will nicht. Der soll mir weg bleiben mit seinen Untersuchungen. Soll er sie doch an Sancha machen. Ohne mich. Ich werd gleich … hmmm.“ Oh Sev das gibt Rache. Da küsst mich der Kerl und weiß dabei ganz genau, wie schwach mich das werden lässt. In der Zeit zückt der verkappte Arzt seinen Zauberstab und spricht seelenruhig und mit >Freude< Pertificus Totalus. *Oh, warte ab bis der fluh weg ist, dann gibt es Zoff, aber so richtig. Nimm den verdammten Stab weg.* Ich schrie und zeterte in Gedanken und oh je, bekam Sev etwa Kopfschmerzen. Tut mir mal so was von nicht leid. „Devon beeil dich bitte.“ „Schreit sie dich so an.“ „Beeil dich einfach.“ *Fang an zu lachen, kichern oder schmunzeln und ich zahle dir das Heim. Verdammter Heiler.* Ich merkte wie mir eine Träne über die Wange kullerte. Sev wischte sie mir sanft weg. *Es ist gleich vorbei, mein Engel.* *Das sagst du. Ich hab echt schiss.* Das zeigte auch mein zittern. *Dann hab ich was, was dich erheitern würd. Dein Vater, Salazar, kann ebenfalls deine Gefühle spüren. Mich wundert es, dass er noch nicht durch die Tür gestürmt ist.* War zwar leib, half aber nicht wirklich. Verdammt, warum war das noch schlimmer als sonst. Vielleicht, weil ich noch nicht an Sev gebunden bin. Das fragte ich auch Sev. Hauptsache es lenkt mich ab. *Das kann gut sein. Vor allem das du jetzt erwacht bist.* Devon räusperte sich, um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. „Ähm Serverus, mein guter. Ich habe eine bescheidene Frage an dich, euch, kann es sein, dass ihr vor kurzem noch einen Quicke hattet?“ Arschloch viel zu direkt. Wurde Sev da etwa rot im Gesicht. Bitte vor Zorn auf den Kerl, bitte, bitte, bitte. Toter Heiler, toter Heiler. Yeah! „Wieso willst du das >wissenmeine Tochter< so eine Angst!“ Ich zeigte auf den Heiler. „Er ist schuld!“ war das jetzt gemein von mir. Ja und es war mir sowas von egal. „Wie bitte!“, donnerte mein Vater auch schon los. Bekam ich doch noch meinen toten Heiler, wenn ja wäre mein Tag gerettet. „Salazar beruhige dich. Sie hat eine Phobie gegen jede Art von Heilern und Ärzten. Devon hat nichts Falsches getan.“ „Hey auf Wessen Seite stehst du denn bitte.“ Mir doch egal, ob es noch von meiner Angst geleitet war. Sev seufzte. „Bitte?“ Salazar verstand grad gar nichts. Nun traten auch Godric, Harry, Tom und zu guter Letzt meine geliebte Schwester Sancha ein. Was hab ich bloß verbrochen? „Aahh, Schwesterlein, schieben wir etwa wieder die bekannte Panik gegenüber alles was helfen will.“ Wenn sie nicht gerade von Godric gestützt würde und ein wenig bleich aussähe. Ja, dann würde ich ihr die Leviten lesen. „Na halleluja. Du bist auch schon wach. Wie schön. Dann kannst du gleich mithelfen, den das raus zu schmeißen.“ „Oh große Schwester. Du brauchst keine Angst vor Devon zu haben. Er ist echt nett.“ Ich schnaubte. „Harry, das wird auch nicht helfen. Sie hat von klein auf Angst. Also lass es lieber.“ „So schlimm kann es doch nicht sein, oder?“ Oh Tom du hast ja sowas von keine Ahnung. *Sev sollten wir ihnen nicht lieber sagen, dass ich schwanger bin.* Serverus nickte. Doch wir kamen nicht dazu, da Salazar erstmal Devon zur Schnecke machte. Hach, es gibt also doch noch sowas wie Gerechtigkeit. Ein Problem gab es noch. Er war am Leben. Und sowie das weiterging, musste ich ihn wohl noch länger ertragen. Scheiß Welt! Ich schaute mir das Ganze noch eine weile, mit Freude, an. Bis mir plötzlich was einfiel. „Ähm Daddylein… „, lieb anschauen. „ Wo sind eigentlich unsere Kinder?“ Muss ich erwähnen, dass er über beide Ohren grinste, wie ein dämlicher Idiot. Nöö. Dann ist ja gut. „Ähm, die beiden sind bei Narcisse, mein Kind.“ Ah, lieb auf Töchterlein machen funktioniert also. Gut, dass muss ich mir merken. Man weiß ja nie, für was man es braucht. Godric grinste sich einen ab. Ja, der hat mich wohl durchschaut. Egal. Hauptsache er hält die Klappe. Sancha und Harry grinsten ebenfalls, Tom schaute mich komisch an. Will ich wissen, was er von mir will? Nein. „Also Schwester!“ Ach halt doch dein Maul. „Was für ein Geheimnis hast du?“ Hat Tommylein ‘nen sechsten Sinn. Soll ich mich mal auf doof stellen. Ja. „Ich weiß nicht was du meinst.“ Er zog eine Augenbraue hoch. „Ach ja. Ich glaub aber gut, dass du weißt was ich meine. Also warum sagst du es uns nicht einfach.“ Das war echt nicht witzig. Sev, Sal und Harry knurrten doch ehrlich um die Wette. Ich war aber auch nicht die einzige, di das ganze suspekt fand. In mehr als einer Hinsicht. Ich mein Hallo. Drei magische. Dominante Wesen waren kurz vor ‘nem Ausraster oder zumindest sowas in der Art. Schwangerschaftslaunen sind echt geil. Zumindest für mich, für die andere weniger. Sancha setzte sich hin. Es ging ihr wohl doch noch nicht so gut. Aber daher kam ihre bleiche Hautfarbe nicht. „Ich bitte dich, sag dass es nicht wahr ist. Ich meine, ihr Zwei seid nun wirklich nicht lange wieder zusammen und das schon wieder.“ Uhhh, Daddylein und klein Harry knurrten noch mehr. Die sollen schön die Finger von meinen Sev lassen. Den brauche ich schließlich noch. „Nun halt aber mal die Luft an. So schlimm war ich nun auch wieder nicht.“ „Nee. Du warst viel schlimmer.“ „Du bist gemein. Und du musst das mal so sehen. Es gibt hier mehr Leute als damals und der mit verantwortliche ist diesmal mit dabei.“ „Kann mich einer Aufklären!“, donnerte Salazar. „Ich will auch eine Erklärung.“, stimmte Harry mit ein. „Ok, ok. Ich sag’s euch ja. Nun ja Sancha und Tom Wissen es wohl schon und Sev und Davon auch.“ „Devon mein Name ist Devon Zabini.“ „Wie auch immer. Ich bin Schwanger. Sev ist der Vater. Und nun will ich weg von den Heilerfutzie.“ Ich wollte echt nicht warten, bis es ankam. Leider war ich nicht so schnell. „Bitte Was. Godric hol sofort ´nen Druiden, beim ersten Mal war das ja noch verständlich, aber dieses Mal nicht. Ihr werdet euch Binden. Und das bevor das Kind kommt.“ Ich hätte was sagen können, ließ es aber. War es doch auch mein Wille. „Dad mach ´ne Doppelhochzeit daraus. Ich bin nämlich von Regulus schwanger, zweiter Monat.“ Ha. In seiner haut will ich jetzt nicht stecken. Und das war auch gut so, denn nicht nur Salazar war Sauer, sondern auch Godric. Harry hingegen freute sich immer mehr, hielt aber dennoch den Mund. Besser so. „Sal, Schatz in einem Monat ist die Doppelhochzeit und du junger Mann holst dir eine Strafpredigt ab. Uns das so lange zu Verschweigen. Überhaupt. Wo steckt Regulus eigentlich.“ „Ich hab ihm gesagt, dass er Untertauchen soll, damit Dad ihn nicht Umbringt.“ Das war echt ´ne Kluge Entscheidung. Gut das meiner aus dem Schneider war. „Ähm. Ich unterbreche echt ungern, aber ich habe Hunger.“ So kam es das wir uns alle am Tisch wieder fanden. Savage und Salia freuten sich auf ihr Zukünftiges Geschwisterchen und auch auf Toms Baby. Wobei Sev ihnen erklären musste, wie das mit der Männerschwangeschaft funktionierte. „Und ich glaube dennoch, dass Tom nicht an meine Schwester ran kommt, wenn es um die Schwangerschaftsschwankungen geht.“ Das würde man in den nächsten Monaten schon noch rausfinden. Die Zeit bis zur Hochzeitszeremonie oder was es auch im Endeffekt auch war, kam sehr schnell. Und ich hasse es zugeben zu müssen, aber Lucius und Sirius hatten recht. Narzisse, so liebenswert sie auch sein mochte, hätte ich am liebsten sonst wo hin geschossen. Damit war ich auch nicht alleine. Tom und Regulus ging sie ebenfalls auf den Zeiger. Vor allem mir und Tom wurde es zu viel. Ja, was macht man da, wenn man von Salazar Slytherin abstammte. Richtig! Man schnappt sich allerhand Flüche und haut sie auf diejenigen, die einen auf dem Zauberstab gehen. Funktioniert bestens und sorgt für allerhand Lacher. Nur nicht bei denjenigen dies trifft. Woran das wohl liegt. Die Heirat war wunderschön und ich musste in einer Tour heulen, selbst Tom. Es war ein wunderbares Gefühl, Serverus so nahe zu sein und endlich mit ihm verbunden zu sein. So wohl habe ich mich noch nie gefühlt. So selbst mit mir ein Reimen. Was kann ich euch noch Erzählen. Ach ja. Ich bin mal wieder mit Zwillingen Schwanger. Und ich weiß jetzt schon, dass ich meinen Spaß haben werde. Ach, das hätte ich beinahe vergessen. Unser guter Draco ist ebenfalls Schwanger. Godric ist beinahe durch die Decke gegangen. Mann war der sauer. Lucius ist umgekippt. Narzisse freut sich einen ab. Regulus blieb am Leben, bekam aber ´ne mächtige Standpauke von den beiden, die sich gewaschen hatte. Der Überhammer ist aber, dass Sancha sich mit den Weasley-Twins eingelassen hat. Als sie mir das gebeichtet hat, dachte ich, ich wird nicht mehr. Sev hat nur noch gestöhnt. Tja, da müssen wir wohl durch. Gefährten sollte man schließlich nicht trennen. Nicht wahr. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute. Bäääh, wer sich den scheiß ausgedacht hat spinnt. Action, Spannung und Irrsinn braucht das Leben. Nur so macht es Spaß. Schau eure, SERENA SNAPE. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)