Starthilfe von Yuu-Kaiyo (Liebe brach hilfe) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- „Hey Misaki warum bleibst du stehen?“ Zorro stand verwirrt hinter ihr. „Nein...nein...das...das darf nicht war sein.. nein“ stammelte sie vor sich hin und lief wieder los. Zorro der immer noch keine Ahnung hatte rannte ihr einfach hinter her. „Ahhhhhh...“ wieder dieser Schrei. Misaki rannte so schnell sie nur konnte zu einem Haus denn sie war sich jetzt zu Hundertprozent sicher. Die Schreie die sie die ganze zeit gehört hatten kamen von ihrer Mutter. Als sie vor dem Haus stand hörte sie von innen Kampfgeräusche. Sie wollte gerade in das Haus stürmen als Zorro sie am Arm festhielt. „Zorro lass mich los ich muss da rein und meinen Eltern helfen!“ „Nein Misaki! Und wenn dann gehen wir zusammen und zwar hinten durch unseren Geheimgang. Ja?“ Misaki nickte leicht und lies sich von Zorro hinters Haus durch den Geheimgang zerren. Im Haus angekommen schlichen sie so leise wie möglich die Kellertreppe hoch und in Richtung Wohnzimmer. Während sie durch denn Geheimgang gelaufen waren hatte Zorro sie so gut wie möglich beruhigt und ihr gesagt das sie leise seien sollen und nicht zu schnell und unbedacht handeln. Nun waren sie an der Wohnzimmertüre angekommen, diese war einen Spalt offen und von innen konnte man deutliche Kampfgeräusche hören und die schreie ihrer Mutter. Langsam schaute sie durch denn Spalt der Tür und was sie sah lies ihr das Blut in den Adern gefrieren. Der ganze Boden war mit Blut begossen und auch an den Wänden waren vereinzelte Spritzer. Nun schaute auch Zorro durch denn Spalt und erschrak. Jetzt entdeckte sie auch ihre Eltern, zwei große Männer hielten ihre Mutter fest und weitere zwei ihren Vater. Sie war sich ziemlich sicher das diese schrecklichen Leute Piraten waren. Sie verstand zwar nicht was der 5te Mann von ihrem Vater wollte aber scheinbar weigerte sich ihr Vater. „Okay das war deine letzte Chance deine Familie und dein Dorf zu retten!“ meinte der der Mann. Er zog einen großen Säbel hervor und erstach zuerst ihre Mutter und dann ihren Vater. Mit einer kurzen Hand Bewegung forderte er seine Männer auf das ganze Dorf zu zerstören. „Du hast es nicht anders gewollt“ meinte er noch mit einem fiesen lachen und verschwand aus dem Haus. Misaki und Zorro warteten noch einen Moment bis sie zu Misakis Eltern liefen. „Mama...Papa...“ brachte sie nur heraus. Und sackte neben ihren am Boden liegenden Eltern zusammen. „Mi...Misaki...“ brachte ihr Vater noch unter Qualen hervor. Sofort sah Misaki auf und kroch rüber zu ihrem am Boden liegendem Vater. „Papa! Was ist passiert und wer waren diese Leute?“ sagte sie leise und verängstigt. „Die...diese...Leute...waren...Piraten!“ „Ja aber was wollten die von dir und Mama?“ „Sie...woll...wollten..das..hier!“ sagte er und sie konnte genau hören das es ihrem Vater immer schlechter ging. Er holte eine kleine Schachtel aus einer versteckten Tasche in seinem Mantel. „Was...was ist das?“ „Das...das kann...“ er machte eine kleine Pause und musste husten, wobei Blut aus seinem Mund kam. „...ich dir...ahh“ ein kurzes Qualvolles stöhnen. „...leider...nicht...sagen...das...musst...du...alleine herausfinden...aber du darfst...ahh...dieses Kästchen...auf...keinen Fall ver...lieren...“ zum ende des Satzes wurde er immer langsamer und leiser . „Papa nein du...du darfst nicht sterben!“ brachte sie unter Tränen hervor. „Mi...saki...macht dir...keine sorgen...um mich...ahh...ich...muss jetzt sterben...ahh...“ er wante seinen Kopf zu Zorro der immer noch starr vor Schreck im Raum stand. „Zorro...ich...ich möchte das...du..gut auf Misaki....aufpasst...ja?“ Zorro schaute traurig zu dem Mann runter, nickte und sagte mit einem kleinen und kurzen Lächeln „ja das werde ich das verspreche ich ihnen!“ Jetzt zierte auch ein kurzes erleichtertes lächeln das Gesicht des Mannes der am Boden lag. Er schaute wieder zu Misaki. „Und...Misaki...eine Sache...darf...ahh...darfst...du niemals vergessen...deine Mutter...und ich...werden immer...da sein...ahhh...und..wir werden...dich immer.............ahhhhhhhhh......Lieben“ mit diesen Worten schloss er die Augen und lächelte noch einmal bevor er endgültig diese Welt Verlies. Die beiden sahen nur noch den regungslos am Boden liegenden Körper des Mannes. Zwar weinte Misaki und war traurig aber sie letzten Worte und das kleine Lächeln was sie immer noch auf dessen Körper sahen, brachte sie auch dazu leicht zu lächeln. Zorro hatte sich Währenddessen neben sie gekniet und einen arm um sie gelegt um sie zu Trösten. Dann wandte sich Zorro zu Misaki „Hey wie wäre es wenn wir sie an einem ganz besonderen Ort bringen und sie dort beerdigen?“ fragte er vorsichtig aber mit einem leichten und Liebevollen Lächeln. Diese schaute Zorro leicht verwundert an nickte dann aber leicht und Lächelte auch. Die beiden nahmen vorsichtig die beiden Körper und liefen mit ihnen langsam zu einer kleinen Lichtung ein Stück hinter ihrem Trainigsplatz. Der Platz war nicht sehr groß doch am Rande der Lichtung floss ein kleiner Bach mit kristallklarem Wasser. Ging man einen kleinen Trampelpfad weiter lang, den die beiden mal gemacht haben, kam man zu einem kleinen Platz oben an einer Klippe. Von dort aus hat man eine wunderschöne Aussicht auf das Dorf und das Meer. Die beiden saßen oft nach ihrem Training hier und schauten sich den Sonnenuntergang an, obwohl Zorro dabei fast immer eindöste. Die beiden Saßen auf der kleinen Lichtung am Bach und säuberten die toten Körper von Misakis Eltern. Sie verbanden die nun noch offenen Wunden sorgfältig und legten die Körper sanft und langsam auf dem weichen mit Moos bedeckten Waldboden. Mit Schaufeln und Spaten „bewaffnet“ gingen sie langsam zum Aussichtsplatz.Als sie angekommen waren erschraken sie bei dem Anblick auf ihr Dorf. Die Piraten hatten wirklich das ganze Dorf zerstört. Sie brauchten einen Moment um zu verkraften das sie beide wahrscheinlich die einzigen überlebenden ihres ganzen Dorfes waren. Sie sackten langsam zu Boden um denn Schock besser verkraften zu können. Sie wussten nicht wie lange sie dort saßen ob es nur Minuten oder sogar Stunden waren. Aber war ihnen auch egal. Als sie dann nach einiger zeit wieder zurück in die Realität gefunden hatten begannen sie mit ihrem Vorhaben. Sie buddelten ein großes und tiefes Loch um die beiden Körper nachher dort reinzulegen und zu beerdigen. Die Sonne ging schon unter als das Loch endlich groß und Tief genug war. Bevor sie Misakis Eltern dort reinlegen wollten holten sie noch Moos um den Boden zu polstern. Dann legten sie die Körper Sanft und vorsichtig eng nebeneinander hinein. Die beiden bedeckten die toten Eltern mit Blättern und Gras, und steckten große und stabile Stöcke und Äste in die Seiten des Loches, sodass sie nachher eine Art enges Gitter aus Ästen hatten. Dieses wurde mit Gras, Blättern und Moos bedeckt. Es sollte die Erde davon abhalten die Körper zu erreichen und zu erdrücken. Als Sie das Grab wieder zu geschaufelt hatten legten sie noch einen Steinhaufen auf das Grab. Sie Wussten nicht ganz warum sie das machten aber das war ihnen auch ziemlich egal. Zum Schluss stellten sie davor noch einen großen Stein denn sie in den Trümmern was mal ihr Dorf war gefunden hatten. In denn Stein hatten sie noch eingemeiselt wer hier lag und auch noch einen Gedenkspruch an das ganz Dorf. Inzwischen war schon die Sonne untergegangen und sie entschieden sich beide zu Zorro zu gehen da sein Haus noch stand. Wahrscheinlich hatten sie es übersehen, es viel ja auch nicht auf es war nicht groß, aus Holz und zwischen zwei großen alten Bäumen vor denen noch ein paar Büsche standen fiel es gar nicht auf. Bei Zorro angekommen legten sie sich beide auf Zorros Bett und waren kurze Zeit später auch schon im Land der Träume verschwunden. Immerhin war es ein sehr anstrengeder Tag und das nicht nur Körperlich. Sie würden Morgen wieder zu dem Platzt gehen und reden um es besser verdauen zu können. Und schon war der Nächste Morgen da. Langsam stand Misaki auf und lief zum Fenster. Ein trauriges seuftzen entglid ihren Lippen und sie sackte zu Boden *es war also kein Traum alles ist wirklich passiert. Ihre Eltern und das ganze Dorf sind tot* bei diesen Gedanken rollten ihr die Tränen über ihr Gesicht. Es war ihr egal ob sie jetzt weinte oder nicht außer Zorro war ja niemand mehr auf der Insel. Es war niemand mehr hier sie waren allein...ganz allein! Zorro war nun auch aufgewacht und schaute mit einem Traurigen blick zu seiner Freundin. Es verriet ihm das es wirklich kein Traum war sonder die harte Realität. Er stand auf und legte einen tröstenden arm um sie. Nach einer Zeit des schweigens stand die kleinere auf, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und meinte mit einem doch etwas Traurigen Unterton „Komm Zorro lass und Frühstücken. Erst guckte er etwas verwirrt freute sich dann aber das es der jüngern etwas besser geht. Misaki war bereits in der Küche verschwunden als sich Zorro auch vom Boden erhob und sich schnell seine normalen Sachen anzog und auch in die Küche ging wo Misaki gerade denn Tisch fertig deckte. Nach dem Frühstück gingen die beiden wieder zu der kleinen Lichtung im Wald. Sie gingen langsam und nebeneinander, heute hatten sie keine Lust auf ein Wettrennen. An der Lichtung angekommen lehnten sie sich beide gegen einen großen Eichenbaum und schwiegen erst einmal. „Misaki...?“ fragte der grünhaarige vorsichtig und durchbrach die stille. „Mhhm...was ist Zorro?“ Er überlegt kurz ob er sie das wirklich fragen sollte oder lieber nicht etschlißt sich dann aber es doch zu fragen. „Dein Vater hat dir doch dieses kästchen gegeben...“ Er machte eine kleine Pause um zu gucken wie Misaki au seine frage reagiert. Zu seiner verwunderung reagiert sie sehr gelassen. „Oh ja stimmt jetzt wo es sagst“ Sie griff in ihre Jackentasche in die sie das kleine Kästchen gestern einfach reingesteckt hatte. „Hattest du eigentlich schon mal rein geguckt?“ „Ne aber sollen ich es mal öffnen?“ Zorro nickte und gab „Ja immerhin schien es sehr wichtig für deinen Vater zusein.“ Langsam öffnet die jüngere das kleine Kästchen. Die beiden blickten langsam und vorsichtig in das Kästchen das Misaki nun geöffnet in ihren Händen hielt. In dem Kästchen lag ein Zusammen gefalteter Brief. „Was ist das denn“ fragte der grünhaarige „Das sieht aus wie ein zusammen gefalteter Zettel“ Vorsichtig nahm die kleinere denn Zettel aus dem Kästchen und faltete ihn auseinander. „Da hat jemand etwas drauf geschrieben!“ stellte Zorro fest. Misaki erstarrte als sie die Schrift sah. „Was ist denn?“ „D...Das ist die Handschrift meines Vaters!“ Man sah ihr deutlich an das sie sich freute. Aber wenn man etwas genauer hinsah sah man das es nicht nur Freude sondern auch Trauer war die sich in ihrem Augen wieder spiegelte. „Und was steht denn auf dem Zettel?“ fragte der ältere zwar vorsichtig aber die Neugierde konnte Misaki trotzdem nicht überhören. Daher sie ihren Freund nicht ärgern wollte lass sie vor: „Liebe Misaki wenn du dieses Kästchen mit dem Brief bekommen hast heißt das, dass mich diese Piratengruppe gefunden und getötet hat warscheinlich haben sie auch direkt deine Mutter und das restliche Dorf umgebracht. Aber bitte mach dir keine sorgen wir werden immer in deinem Herzen für dich da sein. Und denk dran Kämpfe nicht für die Rache sondern für Sachen an die du glaubst und für dass was du Liebst. Ich hoffe sehr das du die Zeit mit Zorro durchstehen kannst und er dir hilft das alles zu verarbeiten für ihn war es bestimmt auch nicht leicht. Ich hoffe du kommst darüber hinweg. Genieße dein Leben ziehe raus aufs Meer und Lebe dein Leben wie es kommt. Und eine Sache darfst du auf keinen Fall vergessen, es gibt nicht nur so Piraten die Töten und rauben sondern es gibt auch nette und Liebevolle Piraten die denn Menschen helfen. In Liebe Mum & Dad“ Während Sie denn Brief gelesen hatte musste sie weinen, es flossen ihr tränen über die Wangen und sie tropften auf das Papier. Auch Zorro liefen ein paar Tränen über die Wangen. Nach ein paar Minuten in denen sie einfach nur neben einander saßen und schweigten legte sie denn Zettel in denn Deckel und schaute in das Kästchen dort lag noch etwas. Es war eine Art kleines Medalion. Misaki sah sich denn Anhänger ganz genau an. „Huh...was ist denn das?“ Jetzt bemerkte auch Zorro denn kleinen Anhänger hinter dem anderen größeren hing er hatte eine komische Form die die beiden nicht deuten konnten. Die kleinere hängte sich das Medalion um steckte das kleine Kästchen mit dem Brief in ihre Hosentasche. 2Jahre später Verließen die Beiden die Insel um ihre träume zu verwirklichen. Zorro reiste los um der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden. Misaki hatte sich geschworen die Piraten die ihre Eltern umgebracht haben zu finden und ihr Dorf zu rächen. Doch nach einem weiteren Jahr trennten sich ihre Wege. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)