Ich bin ein Student, holt mich hier raus von BlackTora ================================================================================ Kapitel 33: Trennung? --------------------- Am frühen Nachmittag saß ich mit Elena, die blonde Frau und Rude zusammen. Wir tranken Tee und redeten über verschiedene Dinge. „Wieso trägst du eigentlich dieses ganze Metal“, fragte Elena ziemlich direkt. „Ich finde es eben hübsch. Ist zwar nicht ganz ungefährlich beim Kampfsport, aber wer nichts wagt der nichts gewinnt“, antwortete ich grinsend. „Was hast du eigentlich gemacht bevor das alles angefangen hat“, fragte Rude. „Ich war Studentin, aber ich habe das Studium erst einmal abgebrochen, wovon mein Professor nicht grade begeistert war“, antwortete ich nachdenklich. Plötzlich klingelte Rudes Handy und er nahm ab. Er hörte nur zu und legte nach einigen Minuten auf. „Dein Verlobter ist unten in der Eingangshalle und regt sich dort furchtbar auf. Tseng und deine Freunde haben echt Schwierigkeiten ihn zu beruhigen“, meinte Rude und sah mich besorgt an. Ich seufzte nur, stand auf, griff mein Schwert und ging. Sofort folgten mir die beiden, während ich die Treppe nahm um schneller nach unten zu kommen. Als ich ihn die Eingangshalle trat blieb ich erschrocken stehen. Vincent wütete richtig, weil Tseng, zwei Turks, Seph und Konrad versuchte ihn vom Fahrstuhl weg zu halten. „Halt mal bitte“, sagte ich zu Rude, drückte ihn mein Schwert in die Hand und ging auf Vincent zu der mich noch nicht bemerkt hatte. Ohne Vorwarnung trat ich ihn einen Dreckkick genau vor die Brust. Durch die Wucht flog er durch die Luft, landete unsanft auf dem Boden und schlitterte über diesen. Er blieb liegen und sah mich erschrocken an. „Vincent Valentine was soll das. Bist du jetzt von allen guten Geistern verlassen“, schrie ich ihn fertig mit den Nerven an und kämpfte mit mir selber nicht in Tränen aus zu brechen. „Hat das gestern abend nicht gereicht!“ Vincent rappelte sich wortlos auf und sah mich mit fassungslosem Ausdruck an. Als mich plötzlich jemand in den Arm nahm zuckte ich erschrocken zusammen und entspannte mich erst als ich Konrad erkannte. Ich klammerte mich an ihn und fing schrecklich an zu weinen. „Wir haben es wirklich übertrieben was“, sagte er, ging etwas in die Knie um mir ins Gesicht zu sehen. Er sah mich aufmunternd an. „Ich würde gerne etwas vorschlagen“, sagte Tseng ruhig und zog seinen Anzug zurecht. „Sie bleibt noch etwas hier, um etwas zu Ruhe zu kommen und wen sie denkt es geht wieder kommt sie alleine zu ihnen zurück. Sollte etwas sein melden wir uns bei ihnen.“ „Ich denke das ist das beste“, meinte nun Seph. „Werde ich auch noch mal gefragt, schließlich geht es hier um meine Verlobte“, fuhr Vincent die zwei an. „Du hörst mir jetzt mal genau zu. Ihr geht es wegen dir im Moment so schlimm. Du wusstest das ihr die Sache mit Hojo extrem zu setzt und dann gibst du so saudumme Kommentare von dir“, schrie nun Seph ihn an, worauf die Turks ihn fassungslos ansahen.„ Sie gibt sich alle mühe um zu helfen und du hackst auf ihr rum, weil du eifersüchtig bist!“ Vincent gab einen Ton von sich, sondern sah zu mir, wandte sich ab und ging ohne ein Wort zu sagen. „Geht ihn bitte nach und passt auf das er nichts dummes tut“, sagte ich leise zu Konrad. „Machen wir und du pass auch auf dich auf“, sagte er freundlich, zerzauste Mann Haare, sah mich aufmuntern an und ging dann zusammen mit Seph. Ich ging zu einer Bank, setzte mich dorthin und verbarg mein Gesicht in den Händen. „Möchtest du dich in meiner Wohnung etwas hinlegen“, fragte Rude neben mir. Ich sah auf und merkte das er vor mir kniete. „Nein, dann denke ich zu viel nach und das hilft mir im Moment wenig“, antwortete ich und grinste ihn an. „Wieso trainieren wir dann nicht einfach alle etwas“, schlug der Kerl mit den kastanienfarbenen Haaren vor. Ich nickte nur, stand auf, nahm von Rude das Schwert an und ging ihnen nach. Sie führten mich in einen Raum der einige Stockwerke höher lag. Dieser war riesig und es gab sogar einen Schießstand. Kaum waren wir dort forderte mich der freche Kerl zu einen Waffenlosen Kampf auf. Er hatte echt etwas auf den Kasten und ich musste mich anstrengen wie schon lange nicht mehr. Zu guter Letzt beförderte ich ihn dann doch zu Boden. „Du bist wirklich sehr gut“, meinte Elena begeistert, weswegen ich grinste. „Weis“, sagte ich gespielt arrogant und klaute Tsengs Kaffee von den er grade trinken wollte und trank den Becher aus. „Schade das du kein Turk werden willst“, meinte Tseng und sah mich streng an. Ich seufzte nur und ging zum Schießstand. Nachdenklich sah ich zu den Zielscheiben, als mir plötzlich eine Pistole hin gehalten wurde. Verwundert sah ich auf und sah ihn Elenas erwartungsvolles Gesicht. Ich griff die Waffe, legte an und verschoss das ganze Magazin. Als ich fertig war zierte ein Smilie die Zielscheibe. „Scheiße, wo hast du so schießen gelernt“, fragte der schwarzhaarige erstaunt. „Mein Adoptivvater hat viele Feinde und da hielt er es für sicher gehalten das ich das Schießen lerne“, antwortete ich tonlos, sicherte die Waffe, zog das Magazin und reichte beides Elena. „Ich bin froh das du auf unser Seite bist“, meinet Elena grinsend. „Mhm“, meinte ich nur und drehte mich zu Rude.„ Können wir nachher noch bei Tifa vorbei, ich wollte mich bei ihr entschuldigen das ich gestern einfach abgehauen bin.“ „Wir können jetzt schon los, schließlich gibt es nicht zu arbeiten“, meinte Tseng. Kurz darauf verlies ich mit den chronischen Sonnebrillen träger das Gebäude und ging mit ihn zu Tifas Bar. Dort war einiges los und Tifa sah ziemlich gestresst aus. „Hey Tifa, kann an dir helfen“ fragte ich freundlich, als ich zum Tresen ging hinter dem sie grade Drinks machte. „Hallo Tora, schön das es dir wieder besser geht! Könntest du die Drinks den Jungs in der Ecke bringen“, entgegnete sie mit einen freundlichen Grinsen. Ich nickte, nahm das Tablett mit Gläser und brachte es zu dem Tisch an den vier junge Männer saßen. Ehe ich mich versah nahm ich Bestellungen auf, brachte Drinks oder kassierte. Rude indessen saß mit einem Bier am Tresen und sah mir amüsiert zu. Gegen Mitternacht könnte ich mich endlich setzten und ich war hundemüde. „Vielen Dank, du hast mir echt geholfen“, meinte Tifa dankbar und stellte mir eine Limo hin. „Nichts zu Danken, ich wollte mich eigentlich nur wegen gestern entschuldigen“ sagte ich ruhig und sah auf meine Hände. „Ach was, du kannst ja nicht wirklich was dafür“, meinte sie freundlich. In nächsten Moment ging die Türe auf und meine drei Freunde traten ein. Als Vincent mich sah blieb er sofort stehen. Er sah erst mich an, dann zu Rude und wieder zu mir. „Bist du dir wieder jemand neues am suchen“, fragte er kalt, worauf ich ihn fassungslos ansah. „Vincent was soll das“, schrie Tifa ihn wütend an.„ Reicht es nicht was du gestern gemacht hast?“ „Es ist doch nur die Wahrheit, dass sie sehr sprunghaft ist hat sie ja schon bewissen, wer weis wie weit sie schon bei diesen Turk ist“, meinte er. „Du bist jetzt sofort leise. Sie hätte Konrad oder Zorro haben können, die sehr viel besser sind als du und trotzdem hat sie sich für dich entschieden“, fuhr Seph ihn an und drückte ihn unsanft an die nächste Wand. „Sie war es doch die mich geküsst hat, obwohl sie mit Konrad verlobt war“, sagte der schwarzhaarige wütend. Ohne ein Wort zu sagen stand ich auf ging auf ihn zu und zog im gehen den Ring vom Finger. Ich nahm Vincent Hand, drückte ihn den Ring in die Hand und ging ohne ein Wort zu sagen aus der Bar. Kaum war ich draußen ging die Türe auf. Konrad, Tifa und Rude waren mir gefolgt. „Es tut mir so leid, was er gesagt hat“, sagte Konrad mit sanfter Stimme. „Schon gut“, sagte ich tonlos ohne auf zu sehen. „Am besten sie kommt wieder mit zu mir, ich glaube nicht das es gut ist wen sie Vincent jetzt sieht“, meinte Rude. „Sehe ich auch so“, sagte Tifa und nahm mich in den Arm, was ich sehr genoss. Wenig später ging ich mit Rude, zu seiner Wohnung. Dort legte ich mich ohne ein Wort zu sagen hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)