Ich bin ein Student, holt mich hier raus von BlackTora ================================================================================ Kapitel 6: Auf Reisen --------------------- Auf Reisen Nachdem essen war ich mit meinem Vater etwas spazieren gegangen und wir hatten die ganze Zeit über alle möglichen Sachen geredet. Als ich schließlich Abends alleine auf meinen Zimmer war dachte ich nach und beschloss am nächsten Morgen Gwendal um etwas zu bitten. So ging ich am nächsten Morgen, noch vor meinem Training zu Gwendal. Ich klopfte an die Türe seines Arbeitzimmer und trat auf seine bitte dann ein. Als er mich sah, sah er mich ein wenig erwundert an. „Ich habe eine bitte“ sagte ich ein wenig unsicher. „Was möchtest du mich den bitten“ fragte er interessiert und legte seinen Stift weg. „Na ja, ich weis das Groß Gimaron Ärger macht und deswegen möchte ich sie bitten mir die Erlaubnis zu geben eine Reise machen zu dürfen“ antwortete ich.„ Ich möchte mir das Land ansehen um besser helfen zu können wen mal etwas passiert.“ „Bevor ich dir antworte... woher weißt du das über Groß Gimaron“ fragte er mich in seinen üblichen Tonfall. „Als Yuri und ich entführt wurden habe ich bei einigen der Wachen ein Wappen gesehen und als ich wieder hier war habe ich nach gesehen von welchen Land es stammt“ antwortete ich grinsend.„ Außerdem viel mir etwas an der Ort auf an dem wir gefangen gehalten wurden. Es lag an der Grenze des Dämonenreiches. Außerdem stand die Festung lange leer, das sah man an ihren zustand.“ „Man merkt es wirklich nicht das du keine vollständige Ausbildung hast“ sagte er.„ Du hast meine Erlaubnis alleine das Land an zu sehen.“ „Ich habe noch eine Bitte. Sagen sie den anderen bitte nicht davon was ich mache“ meinet ich grinsend.„ So wie ich Yuri kenne würde er wieder was dummes tun.“ „Ich werde nichts sagen. Wann möchtest du den aufrechen?“ „Heute Nacht.“ „Ist gut, aber versprich mir auf dich auf zu passen.“ „Klar Mach ich das“ sagte ich amüsiert, verabschiede mich und ging nach unten, wo Yuri schon mit Wolfram Schwertkampf am trainieren war. „Wo warst du“ fragte Yuri, sobald er mich bemerkte. „Ich habe nur etwas verschlafen, weil ich gestern nicht schlafen konnte“ antwortete ich grinsend. „Ist es wegen deines Vaters“ fragte Wolfram interessiert. „Unter anderen auch „ antwortete ich grinsend und setzte mich auf eine Stufe. Ich sah ihn schweigend beim Training zu. Nachdenklich sah ich nach einiger Zeit in den Himmel und merkte erst des Konrad neben mich getreten war, als er mich ansprach. „Du siehst müde aus“ sagte er besorgt. „Ich konnte gestern nur nicht schlafen, weil ich so lange nachgedacht habe“ meinte ich und sah ihn an. „Kann man gut verstehen“ sagte er freundlich und setzte sich neben mich. „Wen mir jemand vor einer Woche erzählt hätte das ich die Tochter von einem Mann bin der eigentlich schon Tod sein sollte, oder das ich in einen Land leben wurde in das es Dämonen gibt... den hätte für verrügt erklärt.“ „Das kann ich gut verstehen, auch Yuri hat sich am Anfang etwas schwer getan“ meinte Konrad und sah zu den beiden Jungs. „Ich weis, er hat mir davon erzählt. Auch von diesen Kerl den er getroffen hat bevor ihr gekommen seid“ sagte ich.„ Ich würde ihn gerne mal treffen, er hört sich nach einen interessanten Mann an.“ „Meinst du das ernst“ fragte er mich erstaunt. „Ja, vor allen würde ich ihn gerne einige Dinge fragen“ antwortete ich und sah ihn an. „Mir gefällt der Gedanke nicht Adelbert ist ein gefährlicher Mann“ meinte er und ich fing an zu lachen. „Ich will ja nur mit ihn reden und kein Date“ erwiderte ich. „Mit wen willst du kein Date“ fragte Wolfram interessiert. Beide waren zu uns gekommen nach dem ich angefangen hatte zu lachen. „Wir sprachen grade über Adelbert von Grantz“ sagte ich. „Bist du noch ganz bei Trost“ fragte Wolfram mich. „Ich glaube schon“ antwortete ich lachend.„ Und wo wir schon dabei sind, dieser Alford hat mich auch neugierig gemacht.“ „Könnte es sein das wir dich in Zukunft hin und wieder suchen werden müssen, weil du auf abendteuer suche bist“ fragte Konrad mit besorgter Stimme. „Kann schon sein, aber ich kann ja gut auf mich aufpassen“ antwortete ich und stand auf.„ Ich muss noch mal zu Günter und ihn ein Buch zurück geben.“ Die drei nickten und ich ging mit einen lächeln auf den Lippen. Ich musste wirklich Günter noch ein Buch zurück geben. Als ich bei in war, war er grade dabei sich durch einen Berg Papiere zu arbeiten. Er tat mir ein wenig leid weswegen ich ihn half. Wir waren den ganzen Tag beschäftigt, so das ich auf mein Zimmer ging als wir fertig waren. Dort machte ich mich dann daran das nötigste in einen Rucksack zu packen. Ich wartete noch einige zeit und ging dann runter in den Stall. Zu meinen erstaunen stand dort Gwendal und hielt ein fertig gesatteltes Pferd fest. „Oh, ich habe sie nicht hier erwartet“ sagte ich wahrheitsgemäß. „Das dachte ich mir“ sagte er ein wenig amüsiert. Er öffnete seine Waffengurt und reichte mir sein Schwert. „Ich will es unversehrt wieder haben und nun geh“ sagte er ernst und drückte mir auch die Zügel des Pferdes in die Hand. Ich grinste nur. Wortlos ging ich vor den Stall, schnallte das Schwert um, saß auf und ritt dann aus den Schloss. Ohne nach zu denken ritt ich durch die Stadt und folgte dann den erstbesten Weg. Gemütlich ritt ich eine ganze Zeit bis ich in einen Wald ankam. Dort saß ich ab, versorgte das Pferd und setzte mich an einen Baum wo ich eindöste. Früh wachte ich auf, aber irgendwas kam mir seltsam vor. Ich sah mich um und bemerkte das mein Pferd weg war. Sonst war alles noch da. „Na toll, dass fängt ja gut an“ seufzte ich genervt. Ich aß eine Kleinigkeit, packte meinen Rucksack und machte mich dann zu Fuß auf den weg. Ich kam in den folgenden zwei Wochen durch viele Dörfer und Städte. Ich lernte viele interessante Leute kenne und verdiente mir mit Gelegenheitsjobs etwas Geld. Eines Abends saß ich in einer Gaststätte und trank grade ein Bier. Es war viel los. Leute kamen und gingen in Massen. „Hey Knabe“ sagte jemand und ich sah verwundert auf. Vor mir stand ein riesiger Mann mit blonden Haaren. Er sah aus wie ein sehr gute Kämpfer. „Wie kann ich ihnen helfen“ fragte ich höflich, wobei ich mir ein wenig Sorgen machte. „Woher hast du das Schwert“ sagte er drohend und zeigte auf das Schwert das an meiner Seite hing. „Das habe ich von meinen Lehrer geliehen bekommen“ sagte ich unsicher und sah ihn an. „Wer ist euer Lehrer“ fragte er mit herrischer Stimme. Ich war mir nicht ganz sicher ob ich auf diese Frage wirklich beantworteten sollte. „Gwendal von Voltaire“ antwortete ich leise. Er sah mich nun mit einem seltsamen Blick an. „Kennst du Konrad Weller“ fragte er mich mit einem seltsamen Ton in der Stimme. Dieser lies bei mir die Alarmglocken läuten. „Ich muss schnell wo hin“ sagte ich sprang auf und wollte aus der Gaststätte stürmen, doch vorher hielt er mich fest und zog mich hinter sich her. Verzweifelt versuchte ich los zu kommen, aber er hielt einfach beide Arme mit einer Hand fest als ich ihn schlagen wollte. Nicht grade sanft zog er mich zu einen Haus das am Rand der Stadt stand und zog mich rein. Er sah mich plötzlich nachdenklich an und schien etwas in Gedanken zu sein, was ich sofort ausnutzte. Ich rammte ihn mein Knie zwischen die Beine, ries mich los und machte einen Satz zurück. Schnell zog ich mein Schwert. Ich stand an der schlechtesten Stelle des Raumes. Wen ich versuchen würde durch die Haustüre verschwinden zu wollen, würde er mich wieder packen können und genauso war es mit der zweiten Türe des Zimmers. „Und was haben wir jetzt vor“ fragte er, als er sich wieder halbwegs bewegen konnte. Er zog sein Schwert und sah mich auffordernd an. „Keine Ahnung, sagen sie mir doch zuerst einmal was das sollte. Ich weis ja nicht was sie für ein Problem mit einen meiner Lehrer habe, doch ich bin nicht sie“ sagte ich aufgebracht. Er sah mich erstaunt an und fing dann an zu lachen. „Du hast eine gewisse Ähnlichkeit mit einem jungen Mann“ sagte er lachend. „Meinen sie zufällig Yuri Shibuya“ fragte ich. „Kennst du ihn näher“ antwortete er mir mit einer Gegenfrage. „Ja ich kenne ihn näher“ sagte ich, worauf er anfing zu lachen. „Er ist ein seltsamer König, um ihn herum erscheinen immer wieder sehr interessante Personen“ meinte er und steckte sein Schwert zurück. Verwundert sah ich ihn an und tat es ihn gleich. „Möchtest du einen Tee“ fragte er mich freundlich, worauf ich erstaunt nickte. Wir setzten uns an den Tisch, tranken Tee und redeten über allerlei Dinge. Nach einer ganzen Zeit machten wir Witze und lachten. Plötzlich wurde die Haustüre aufgestoßen und wir sahen beide erstaunt zu dieser. In den Raum rein kamen Gwendal, Konrad, Wolfram und Yuri. „Oh, was macht ihr den hier“ fragte ich sie verwundert und trank von meinen Tee. „Sag mal bist du verrügt“ schrie Wolfram mich an. „Ich weis nicht was du willst“ sagte ich verwundert. „Wir haben uns sorgen gemacht als dein Pferd alleine zurück zum Schloss kam“ sagte Konrad und man konnte deutlich hören das er erleichtert war. „Es ist mir weg gelaufen als ich geschlafen habe. Tut mir leid“ sagte ich. „Wieso kommen sie alle um dich zu suchen“ fragte der Mann, der sich als Adelbert raus gestellt hatte. „Sie ist eine gute Freundin von uns und meinen Bruder. Außerdem ist sie mit Konrad verlobt“ sagte Yuri. „Du bist also mit ihn verlobt“ fragte er mich erstaunt. „Ja, war irgendwie ein witziger Moment“ antwortete ich. „Du hellst es witzig, völlig auszurasten wen der König eines fremden Landes zu Gast und das Esszimmer zu verwüsten“ meinte Gwendal wütend worauf ich leicht zusammen zuckte. „Ich habe mich doch schon dafür entschuldigt“ sagte ich kleinlaut und sah auf den Tisch. „Du solltest wirklich nicht so streng mit ihr sein“ mischte sich nun Adelbert ein und alle sahen ihn verwundert an. Ich wollte grade etwas sagen als plötzlich mein Magen laut knurrte und ich daraufhin feuerrot wurde. „Wann hast du das letzte mal, was gegessen“ fragte Konrad mich „Vorgestern Morgen. Da war ein kleiner Hund, der sah zu hungrig aus, da habe ich ihn mein restliches essen gegeben und ich hatte kein Geld mehr“ antwortete ich leise. „Und wie konntest du dir das Bier leisten“ fragte Adelbert mich. „Der Wirt hat es mir spendiert weil ich ihn gestern mit einer Prügelei geholfen habe“ sagte ich nachdenklich.„ Ihn um etwas zu essen zu bitten wollte ich nicht, das kostet ihn ja schließlich auch Geld.“ „Oh Mann, du hast grade Yuri übertroffen“ sagte Wolfram, worauf ich ihn erstaunt an sah. Konrad grinste nur. „Du solltest wirklich mehr auf dich achten. Es ist ja nicht falsches daran an andere zu denken, aber man darf sich selber dabei nicht vergessen“ meinte er freundlich. „Du hast da eine sehr interessante Frau gefunden“ sagte Adelbert und ich stand auf. „Wir sehen uns sicher noch einmal“ sagte ich freundlich von ihn. Er nickte mir wortlos zu und wir gingen dann. Wir gingen in die Gaststätte in der ich zuvor schon gesäßen hatte und aß dort etwas mit den anderen. 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