Ohne einen einzigen Sonnenstrahl   von Leeni
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                                  Kapitel 1: 
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Das Wetter trüb, kein einziger Sonnenstrahl dringt durch die Wolkendecke.
Genau, wie meine Seele... trüb und kalt. Die Trauer hatte schon lange dafür
gesorgt, dass mein Lächeln komplett aus meinem Gesicht verschwunden ist. Aber
lasse es mir nicht anmerken. Habe eine Mauer, wie ein Schutzschild, um mich
gebaut. Lasse niemand hindurch; habe dir schon genug angetan. Würde alles geben
um dich zu sehen nur noch ein Mal, aber dieser Wunsch ist unerfüllbar. Mein
Leben ist sinnlos und leer ohne dich. Doch in seiner Gegenwart fällt es immer
schwerer diesen Wall nicht bröckeln zu lassen. Er hasst mein gespieltes
Lächeln, meine Neckereien, hat mehr als deutlich gemacht, dass er mich hasst
und dennoch ist er der Einzige, der dieses klitze kleine, traurige Funkeln in
meinen Augen sieht. Versucht immer und immer wieder gewaltsam meine, über Jahre
hinweg perfektionierte, Maske runter zu reißen. Will dieser Sonnenstrahl sein.
Der Sonnenstrahl, der durch die Wölkendecke durchbricht, die Welt wieder
erhellt, Wärme gibt. Werde nicht kampflos zu lassen zu lassen, dass er
jahrelange Arbeit zu nichte macht. Unterdrücke das Gefühl ihm meine Seele zu
offenbaren. Wird er es schaffen die Sonne meiner Seele zu sein?

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