Love, Friendship & Bitches von Namizo (--Das Leben in der High School--) ================================================================================ Prolog: -------- **Kennt das nicht jeder?! Zuerst freundet man sich mit einem heißen Girl oder einem coolen Jungen an, um am Ende festzustellen, dass man mehr, als nur reine Freundschaft, empfindet. Die meisten verschweigen es und haben Angst über ihre Gefühle zu reden, da Sie nicht wollen, dass eine mögliche Liebe diese besondere Freundschaft zerstört. Andere ziehen sich daraus einen Vorteil und getreu dem Film „Freunde mit gewissen Vorzügen“ vergnügen sie sich des Öfteren im Bett. Doch wieder Andere, und wie ich finde die wahren Glückspilze, sprechen über ihre Gefühle bei einem schicken Essen, oder bei einer gemeinsamen Aktivität und sind danach oft die glücklichsten Paare der Welt. Auch ich würde gerne diese wahre liebe erfahren, doch weiß ich ganz genau, dass ich darauf noch lange warten kann, oder besser gesagt mein ganzes Leben. An meiner Schule sind nur lauter Vollidioten, denn entweder sind sie die coolen, beliebten, mädchenaufreißende Machos oder irgendwelche Computerfreaks, die den aufgetakelten Tussen, welche ich eben nicht leiden kann, hinterherstarren und sich wünschen, sie könnten Ihnen genauso hinterherdackeln, wie all die anderen Mädchen, die sich aus mangelnden Selbstbewusstsein oder auf die Aussicht auch zu den coolen gehören zu können, Ihnen anschließen. Unterm Strich gesagt, ich hatte noch nicht mal eine halbe Person auf dieser Schule, der ich mich anvertrauen, gar Freundschaft schließen konnte. Deshalb ist es auch gar nicht so schlecht, dass meine Mutter die Stelle der neuen Chefärztin im Drumm Hospital bekommen hat und das gute 500 Kilometer von meinem Heimatort Krokos, aber vor allem von meinem alten Leben, entfernt. Ihr Dad ist der momentan erfolgreichste und angesehenste Anwalt der Welt, denn nicht nur hier im Lande East Blue, sondern auch im Ausland ist er sehr berühmt. Er machte sich sogar schon einen großen Namen auf dem Hauptkontinent Grand Line, auf welchem wir in nur wenigen Stunden unser neues Leben beginnen werden. Und dieses neue Leben, wie ich es so schön die ganze Zeit nenne, will ich jede Sekunde dokumentieren. Sowohl mit Bilder, Videos, als auch in diesem Tagebuch, welches nur du mir ermöglichst, I-Pad… Ich glaube, ich habe mich in dich verguckt  Möge es beginnen, Namis Leben 2.0. Deine Nami ** Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Die Orangehaarige liest ihr eben Geschriebenes noch ein letztes Mal durch, bevor sie mit einem einfachen Fingerdrücken ihr Tagebuch versiegelt und wieder zur Home Seite ihres neuen i-Pads zurückkehrt, um kurzdarauf wieder ein neues Fenster aufzurufen, um sich ihrer Musikliste zu bedienen, welche ellenlang war. Es hat doch schon was, reiche Eltern zu haben, welche ihrer einzigen Tochter alles erfüllen. Den I-Pad hat sie als Geschenk auf ihren siebzehnten Geburtstag bekommen hat. Und mit ihrer eigenen Kreditkarte, konnte sie sich gleich mal die Top Hundert der Albumcharts, ihre unzähligen Apps und ihre tausende Bücher runterladen. Bei adeles Album 21 schloss sie ihre Augen, rückte ihren First Class Sitz nochmals zurecht und machte es sich gemütlich. Ihre Eltern Bellemere und Genzo sitzen ebenfalls in der First Class, gerade mal zwei Reihen vor ihrer Tochter, denn diese hatte das Glück einen Einzelplatz zu ergattern, welcher ganz hinten rechts in der Ecke platziert ist und vermutlich den meisten Platz in Anspruch nimmt. Ein leiser Seufzer seiner Gattin, lässt Genzo aus seinem Halbschlaf aufschrecken. Mit einem besorgten Gesicht widmet er sich ihr unbemerkt, da die Lilahaarige, ihr Gesicht auf dem rechten Arm gestützt, aus dem Fenster in die aufgehende Sonne starrt. „Ist was Liebling?!“ „Nein, es ist nur... Vergiss es.“ „Ich will es aber nicht vergessen, ist irgendwas?!“ Sanft, aber doch bestimmend, zieht der Braunhaarige seine Frau in seine Arme und dreht ihr Gesicht zu ihm. Doch sofort verfliegt seine Angst und Sorge und ein breites, leicht spöttisches Grinsen, schleicht sich auf sein Gesicht, als er die glänzenden Augen seiner Gattin erblickt. „Ich kann nicht mehr warten, ich will endlich, dass wir landen und wir unsere neue Bude beziehen können. Außerdem ist mir langweilig und ich dachte ja eigentlich, Nami würde mir ihr High Tech Ding mal ausleihen, damit ich ein bisschen Arbeit erledigen könnte, aber sie ist ja wie besessen von diesem Ding…“ Erst vollkommen begeistert und dann sichtlich genervt fuchtelt sie mit den Armen vor dem Gesicht von Genzo herum und zeigt schließlich auf ihre Tochter mit den orangen Haaren. „Sobald wir gelandet sind, kaufe ich dir zuerst ebenfalls einen I-Pad, dann müsst ihr euch nie wieder um das Ding, wie du es so schön nennst, streiten. Okay?!“ „Okay!!!“ Und schon wieder ist das glänzen, welches Genzo so sehr an Bellmere liebt, in ihren Augen und sofort hat sie sich aus dem Griff ihres Mannes befreit und starrt wieder mit Begeisterung aus dem Fenster auf die dicken Wolkentürme… --Anderthalbstunden später¬-- Die letzten Takte des Hits Someone like You klingen aus, bevor stille den Kopf der jungen orangehaarigen einnimmt und nur langsam die Geräusche klirrenden Geschirrs und eines herzhaften Lachens durchdringt und Sie aus dem Land der Träume sanft zurückholt. Immer noch müde und noch halb in der Traumwelt verschlungen, regt sie sich und gähnt herzhaft, bevor ihr es wieder, wie ein Hammerschlag, in den Sinn kommt, wo sie hier überhaupt ist. Sofort sitzt sie kerzengerade in ihrem Sitz und starrt peinlich gerührt und leicht roten Wangen in das Gesicht einer älteren Stewardess schaut, welche ihrem Blick mit einem warmen Lächeln standhält. „Was darf es für sie sein?!“ „Wie bitte?!“ „Was möchten sie essen?! Das Rinderhacksteak mit frischem Gemüse und Bratkartoffeln, oder lieber das Putensteak mit frischem knackigem Salat und Kroketten?“ „Ich hätte lieber gerne das Putensteak, sofern noch was übrig ist.“ „Wenn schon in der First Class nichts mehr übrig wäre, dann wären wir sehr schlecht ausgestattet. Und dann meine Liebe, würde ich dich nicht vor eine Auswahl stellen, sollte eines schon aufgegessen sein.“ „Stimmt, das war dumm von mir. Entschuldigen sie bitte.“ „Das macht doch nichts.“ Das sanfte Lächeln, welches die alte Dame ihr entgegen bringt, lässt in Nami eine angenehme Wärme entstehen. Die Stewardess, welche gerade dabei ist Nami das Essen anzurichten, erinnert sie doch sehr an ihre Oma, welche vor einem halben Jahr gestorben ist. Sie war es auch, die ihre Mutter ermutigte, ihrer großen Leidenschaft nachzugehen und die Stelle auf dem anderen Kontinent anzunehmen, schließlich wird sie wirklich bombastisch bezahlt. Doch war es auch sie, welche den Umzug immer wieder nachhinten verschob, denn sowohl meine Eltern, als auch ich wollten Oma nicht in ihren letzten Tagen alleine lassen. Als sie dann starb, nahmen wir das als Zeichen auf, dass wir nun dafür bereit sind, unser altes Leben hinter uns zulassen und in ein neues zu starten, was wohl eher die junge Frau betraf. „Bitteschön meine Kleine. Ich wünsche ihnen guten Appetit. Wir werden uns bestimmt nachher nochmal sehen. Bis dann.“ „Danke und bis dann.“ Mit diesen Worten verabschiedeten sie sich voneinander und Nami beginnt ihre Messer und Gabel aus der Servierte zu rollen, doch bevor sie das Salatblatt, welches sie eben mit der Gabel aufspießte, in den Mund schieben konnte, wurde sie durch ein leichtes, aber dennoch bestimmendes Tippen auf ihre linke Schulter gestört. Leicht genervt schaut sie nach oben, denn sie konnte sich schon denken, wer sie beim Essen störte. „Da du ja jetzt isst, könnte ich doch…“ „JA Mama. Nimm es dir. Aber wenn du auf mein Baby nicht aufpasst, mach ich dich einen Kopf kürzer!“ Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht und auch ihre Mutter, welche schon das Ziel ihrer Begierde in den Händen hielt, musste sich das Lachen verkneifen. „Ich habe deiner Mutter schon versprochen, dass sobald wir gelandet sind ich ihr auch so einen I-Pad kaufe. Dann müsst ihr euch nicht mehr streiten, Nami Spatz.“ Als seine Tochter ihm in die Augen schaut, kann auch er sich das Lachen nicht länger vergreifen und auch seine Frau und Tochter können es sich nicht mehr verkneifen, weshalb schon in kürzester Zeit die First Class von lautem Lachen erfüllt wird. Endlich konnte die Orangehaarige anfangen, ihr lecker duftendes Essen zu verputzen und ihre Mutter freute sich wie eine Schneekönigin, da sie endlich an dem High Tech Ding weiter arbeiten kann… --Eine halbe Stunde später— „Puh. Das war eine ordentliche Portion. Ich bin richtig satt. Papp satt.“ „Wenn es geschmeckt hat, dann hat sich der Flug ja schon gelohnt, nicht war junge Dame?“ Ein Herr mittleren Alters, welcher eine Reihe schräg vor Nami sitzt, dreht sich zu ihr um und schaut sie mit einem eher gequälten Lächeln an. Er ist ein wenig kräftiger, als es ein Erwachsener sein sollte, weshalb Nami daraus schließt, dass er doch froh ist in der geräumigen First Class zu sitzen, aber noch mehr erfreut wäre, wären wir schon gelandet. „Na ja. Ich da eigentlich nicht so wählerisch. Es soll zwar schmecken, aber ich hätte mich auch in dem MC Donalds am Flughafen satt essen können.“ „Das glaub ich ihnen sofort. Sie müssen ja auch nicht auf die Figur achten.“ Er reibt sich gespielt empört über seine runde, dicke Kugel, welche er mit sich rumschleppen muss. „Aber ein gutes Essen lassen wir uns trotzdem nicht # entgehen.“ Er beginnt zu lachen und Nami vermutet, dass dies das Lachen war, welches sie vorhin sanft weckte. Tief und aus dem Bauch heraus. „Sie sind sehr nett.“ „Danke, doch das Kompliment kann ich nur zurückgeben. Aber sagen sie nicht du zu mir, ich bin Dieter.“ „Dann sag du aber auch nicht Sie zu mir, schließlich bin ich erst 17 und fühle mich die ganze Zeit schon wie 30.“ „Na das kann ich nicht verantworten, sobald du mir deinen Namen verrätst, ändere ich es umgehend.“ „Da bin ich aber erleichtert. Ich heiße Nami.“ „Angenehm.“ „Ebenfalls.“ Die beiden schütteln sich die Hand als Zeichen, dass sie die Vereinbarung versiegeln und unterschreiben würden. „Da wir dies nun geklärt hätten, würde es mich doch interessieren, was du hier in dem Flieger machst. Wenn ich mich nicht irre, dann sind doch in East Blue noch keine Ferien. Oder doch?!“ „Nein. Da hast du Recht Dieter. Ich ziehe in Mitten des Semesters um. Von East Blue auf den großen Kontinent Grand Line.“ „Darf ich fragen weshalb Du diesen Schritt machst? Und ihn nicht noch verschieben, bis das Schuljahr vorüber ist?“ „Klar kannst du mich fragen. Wenn ich dir keine Antwort geben wollte, würde ich es dir sagen. Aber es fällt meinen Mitschülern vermutlich gar nicht auf, dass ich nicht mehr da bin. Ich war eher so der Außenseiter, denn zu den Tussen gehörte ich nicht und wie ein Dackel wollte ich Ihnen auch nicht hinterher rennen.“ „Das versteh ich. Diese Tussen, wie du sie nennst, mochte ich damals zu meiner Schulzeit auch nicht. Und wenn du mich raten lässt, waren die Jungs entweder irgendwelche Computerfreaks, die den Tussen hinterher rannten und die anderen waren die beliebten, gutaussehende Machos?!“ „Auf den Punkt genau. Deshalb habe ich auch nicht wirklich Freunde gefunden, was mich aber nicht störte. Und da auf meinem neuen Heimatkontinent gerade Ferien sind, kann ich mich noch eine Woche einleben, bevor die Schule anfängt.“ „Also doch einen sehr schlauen Zeitpunkt gewählt.“ „Genau. Aber ein weiterer Grund ist meine Mutter, die lilahaarige Frau, die meinen I-Pad abholte.“ Nami deutete gespielt genervt auf Bellemere, welche immer noch in ihrer Arbeit versunken war und alles um sich herum ausblendet. „Weshalb? Hat sie euch gezwungen?“ „Nein. Um Gotteswillen. Das war dann wohl eher meine Oma.“ „Das verstehe ich nicht.“ „Also. Es ist eigentlich nicht kompliziert. Meine Mutter ist Ärztin, eine sehr gute sogar. Sie bekam ein Angebot, als Chefärztin in der Drumm Klinik zu arbeiten. Das ist eine der drei besten Klinken der Welt! Meine Mutter wollte erst nicht, doch meine Oma hat ihr mal das Gehirn gewaschen. Doch dann bekam meine Oma Lungenkrebs und meine Mutter und auch die anderen Doktoren gaben ihr nicht länger als sechs Monate. Als sie dann starb, sahen wir es als Zeichen und haben alles in die Wege geleitet, um ein neues Leben zu beginnen. Mein Vater hat damit keine Probleme. Er ist Genzo Orenji und hat sich auf der ganzen Welt einen Namen als Anwalt gemacht. Er wird als der momentane Topanwalt gehalten und so haben wir auf jeden Fall schon mal die Finanzielle Absicherung. Und mir bringt es ein neues Leben und vielleicht neue Freunde.“ Dieter war zuerst geplättet und sprachlos. Seine Gedanken eilen zu schnell durch seinen Kopf, sodass er sie nicht richtig auffangen und aussprechen kann. Doch dann schießt ihm ein Wort durch den Kopf, welches er sogleich ausspricht. „Wow!!!“ „Sorry, dass ich dich geplättet und überrumpelt habe.“ „Ist schon in Ordnung. Ich wollte es ja wissen. Ich werde mich mal zurücklegen und meine Gedanken wieder sortieren. Man sieht sich ja bestimmt noch mal.“ „Das denke ich auch.“ Beide, Dieter und Nami, fingen an zu kichern… Nami schaut Dieter noch zu, wie dieser sich wieder in seinen Sitz zurückdreht und sich Ohrstöpsel in seine großen Ohren stöpselt und vermutlich das Radio des Flugzeuges seine Aufmerksamkeit schenkt. Sie selbst schielt zu ihren Eltern, Genzo und Bellemere, hinüber und muss anfangen zu kichern, denn während Genzo, seinen Kopf in den Nacken gelegt und weit geöffnetem Mund, laut schnarcht, schaut ihre Mutter voller Begeisterung auf den kleinen Bildschirm ihres „Babys“ und ist vermutlich stolz auf sich selbst. „Mama, kann ich meinen I-Pad wieder haben, ich will was spielen.“ „Gleich Schatz, ich lese gerade noch mal alles durch. In 10 Minuten?“ „5!“ „9!“ „6 ½ und ich bekomme Enten Orange morgen zum Mittagessen!“ „Abgemacht!“ Die Beiden fingen an zu kichern, bevor Nami sich schwungvoll von ihrem Platz erhebt und sich dem Gehen wendet. „Wohin gehst du mein sChatz?“ „Ich geh mal spazieren. Die Beine vertreten.“ „Okay. Pass auf dich auf.“ „Mama, wie alt bin ich?!“ „Dein genervter Ton gefällt mir gar nicht junges Fräulein und auch wenn du schon 17 bist, egal wie alt du jemals sein wirst, ist es immer die Aufgabe einer Mutter übervorsorglich zu sein.“ „Na dann. Ich werde aber…“ „Anders. Das sagen sie alle, bis sie dann selbst die eigenen Kinder im Arm halten und jetzt geh du kleine Giftzwerg.“ „Hey!!!“ Spielerisch empört stemmt Nami ihre Hände in die Taille und pustet sich eine ihrer langen orangenen Strähnen ihres Ponnys aus dem Gesicht. Ihre Mutter schaut nicht auf und winkt zum Abschied, bevor sie aufschaut und ihrer Tochter die Zunge entgegen streckt. Bepackt mit viel Langeweile und leicht eingeschlafenen Beinen macht sich Nami, dann ohne weitere Worte zu verlieren, auf den Weg, das Flugzeug zu erkunden. Als Nami durch den Flur des Flugzeugs schlendert, kann sie eine Durchsage des Piloten vernehmen, welche ihr Herz schneller schlagen lässt und ihr Adrenalinpegel in die Höhe sausen lässt, wodurch Ihr Portmonee ihr entgleitet und auf den Boden saust. „Hiermit möchte ich ihnen mitteilen, dass wir in ungefähr einer Stunde den Flughafen von Water Seven erreichen werden. Wir bitten sie daher in dreißig Minuten auf ihren Plätzen Platz zunehmen. Unsere reizenden Stewardessen werden sie mit ihren Anweisungen sicher zu Boden bringen. Danke für ihre Aufmerksamkeit. Ihr Pilot!!!“ Die Lautsprechanlage verstummt und Namis Herz beginnt sich wieder ein wenig zu beruhigen. Langsam beugt sie sich herunter, um mit zittrigen Händen ihr Portmonee wieder aufzuheben, doch kaum dass sie anfängt die ersten Berrys aufzuheben, reicht ihre eine schmale, zierliche Hand, die eindeutig einer Frau gehören muss, ihr Portmonee, gefüllt mit all ihren Papieren und mit ihren 100 Berry. Als Nami aufschaut, schaut sie in die Augen einer jungen Frau, mit schulterlangen schwarzen Haaren, die sie zu einem Zopf zusammengebunden hat. Auf ihrer Nase trägt sie eine Brille, welche NAmi sofort als reines Accessoire enttarnt. Ihr Körper ist in ein schwarzes Kleid gehüllt. Dazu kombiniert sie schlichte schwarze Turnschuhe, was die Orangehaarige zum auflachen bringt, da sie ihre letzten Turnschuhe vor sechs Jahren trug und seitdem nur in ihren High Heels, welche erst ab mindestens sieben Zentimeter anfangen, trägt. Die beiden Frauen richten sich auf und schauen sich mit warmem Lächeln in die Augen. „Vielen Dank. Ich bin manchmal, oder öfters, so ungeschickt.“ „Das macht doch nichts. Ich habe gerne geholfen.“ „JA. Ich bin einfach tierisch aufgeregt, schon in einer Stunde meine neue Heimat zu erreichen und mein neues Leben zu beginnen.“ „Neues Leben?!“ „Entschuldige, ich rede schon wieder zu viel. Ich bin Nami und gemeinsam mit meinen Eltern ziehe ich von Krokos nach Water Seven.“ „Oh. Also vom zweit größten Kontinent zum größten. Das nenne ich mal Raketenstart. Ich bin Nico Robin, aber nur Robin wäre mir lieber.“ „Klar. Schön dich kennen zu lernen.“ Die beiden Frauen schütteln sich die Hände und unterschreiben so, das eben abgemachte Du. „Robin, wie alt bist du denn?! Ich bin 17 und du bist doch auch nicht viel älter als ich. Höchsten eins oder auch zwei Jahre.“ „Gutes Auge Nami. Ich bin am letzten Schultag vor den Ferien 18 geworden, weshalb meine Mutter und ich in deine alte Heimat geflogen sind, um mit meiner Oma, meinem Opa und meinen unzähligen Tanten, Onkeln und Cousins und Cousinen zu feiern. Und da die Ferien nun leider zu Ende sind…“ „Musst du wieder zurück, hast aber eigentlich keinen Bock darauf. Das kann ich mir nur zu gut vorstellen…“ „Du darfst das nicht falsch verstehen, ich gehe gerne zur Schule, aber habe auch genauso gerne auch mal zwei Wochen Pause von all den Lehrern, Tussen und Machos.“ „Jetzt sag mir nicht, dass auf meiner neuen High School auch Tussen und Machos den Ton angeben. Wegen genau solchen, hatte ich nämlich keine Freunde auf meiner Alten.“ „Naja. Viele fügen ihnen sich, aber es gibt noch genug normale, die sich nicht einer Gehirnwäsche unterziehen lassen. Aber wenn ich ehrlich bin, hätte ich dich auf dem Schulhof gesehen, hätte ich dich auch als Tusse abgestempelt. Die Schuhe, sind doch von Armani und der Rest ist doch von Dior.“ „Du sprichst Marken? Ich suche schon seit so vielen Jahren eine BFF, die mit mir Shoppen geht.“ „Klar kenne ich mich mit Marken aus. Meine Mutter zwingt mich ja oft genug, ihr in ihrer Boutique auszuhelfen.“ „Deine Mamma hat eine Boutique??? Ich glaube das Schicksal hat uns zusammengeführt.“ Die beiden Damen fangen an zu kichern und haben es sich schon lange auf dem Boden des Flures bequem gemacht, um ihren Kaffeeklatsch wenigstens etwas bequemer zu gestalten. „Das kann man so sagen. Wenn du willst, können wir Nummern tauschen, dann kann ich dich am Montag direkt anrufen und ich kann dich Rumführen und meinen wenigen, aber sehr gute, Freunde vorstellen. Dann bist du wenigstens nicht ganz so allein.“ „Das wäre super wenn du das machen würdest, aber da heute ja erst Mittwoch ist, hoffe ich doch sehr, dass du mich nochmal besuchen wirst.“ „Klar. Kann ich gerne machen. Ich bin nur froh, dass ich schon 18 bin und selbst Auto fahren kann, denn wenn ich deine Klamotten und dein I-Phone sehe und auch sehen konnte, dass du aus der First Class kamst, stelle ich mir vor, dass du weiter oben in der Stadt wohnst, in der Villengegend…“ „Das ist wohl wahr, aber ich denke, dass auch du nicht so arm dran bist, wenn wir auf dieselbe High School gehen. Angeblich die beste des Landes.“ „Es stimmt zwar, dass die Kosten hoch sind, doch mit so guten Noten die ich habe, kann ich mir mit Nachhilfestunden Finanziell unter die Arme greifen und auch meine Mutter ein wenig entlasten. Aber mein Dad bezahlt auch immer schön fleißig Unterhalt, denn lieben tut er seine Tochter immer noch.“ „Bei so einer reizenden Tochter, verstehe ich das sofort!!!“ „Danke. Aber du hast auch keinen falschen Charakter.“ „Danke ebenso. Ich kann es einfach nicht fassen. Noch nicht einmal in der Stadt angekommen und schon eine Freundin gefunden.“ „Ich will dich ja nicht verbessern, aber da du meine erste weibliche Freundin bist und sogar die erste bist, die weiß dass meine Eltern geschieden sind und ich dir auch jetzt schon blind vertraue, möchte ich doch bitte als beste Freundin abgestempelt werden.“ „Wow!“ Mehr bringt Nami zu diesem Zeitpunkt nicht heraus, denn bevor Robin schalten konnte wurde sie auch schon von der Orangehaarigen in die Arme geschlossen und gedrückt. Sie kann deutlich die stillen Freudentränen ihrer neuen Freundin auf ihrem Stoffkleid spüren, doch auch sie muss sich stark beherrschen, nicht gleich wie ein kleines Gör los zu flennen. „Ich möchte die Damen ja nicht stören, aber würden sie sich bitte wieder auf ihre Plätze begeben? Es wird schon alles für die Landung vorbereitet.“ Die gleiche Stewardess, die Nami das Essen reichte, steht nun vor den neuen Besten Freundinnen und schaut mit ihrem warmen Lächeln auf die Schwarz- und Orangehaarige hinab. Diese nicken als Zustimmung der älteren Dame zu, bevor sie aufstehen, sich kurz umarmen und wieder zu ihren Plätzen zurückkehren… --Eine Dreiviertelstunde später— Langsam senkt öffnet sich die Türe des Flugzeugs und sanft rollen die Stufen an den majestätischen König der Lüfte. Kurz nach der Anbringung und Verbindung, streckt schon der erste Fahrgast seinen Kopf in die frische Luft und verdeckt seine Hände hinter seiner Hand, da diese sich erst an die grelle Sonne gewöhnen müssen. „Endlich bin ich da, in meinem neuen Leben. Ich, Nami Swan, kann nun von vorne beginnen. Danke.“ Eine leise Träne kullert ihre Wange hinunter und eine frische Brise lässt ihre langen orangenen Haare nach hinten Wehen, wo sie ihrem Vater an der Nasen kitzeln. „Kannst du endlich mal runter gehen oder wenigstens deine Haare in den Griff bekommen?!“ „Man, jetzt mach mir meinen Neustart nicht kaputt.“ „Es tut mir ja auch leid, aber die anderen wollen sicherlich auch aus dem stickigen Flugzeug nach Hause zu ihren Familien.“ „Ich geh ja schon.“ „Danke.“ Langsam schreitet die Orangehaarige die Stufen der Treppe hinunter, bis sie auf dem Boden ihres neuen Heimatskontinent steht. Tief atmet sie die frische Luft ein, bevor sie sich überglücklich zu ihren Eltern umdreht und beide in ihre Arme schließt und der Last der letzten Monaten, in Form ihrer immer zurückgehaltenen Tränen, freien Lauf gibt. Doch schon nach wenigen Minuten hat sie sich wieder gefangen und geht voller Selbstbewusstsein, Mut und einem Überschuss von Glücksgefühlen ihren Eltern hinterher und betritt nach wenigen Schritten, die große Flugzeughalle und wartet auf ihr Gepäck, während sie wieder auf ihrem „High Tech Ding“ herumdrückt… **Liebes Baby, ich bin nun endlich in Water Seven angekommen und man riecht schon am Flughafen, dass diese Stadt an den drei Weltmeeren liegt und zudem auch noch, Wasserstraßen durch die Stadt führen. Ich kann meine Gefühle in diesem Augenblick nicht beschreiben, aber vorhin ist mir in den Armen meiner Eltern alle Last der letzten Jahre abgefallen… Eine neue Freundin habe ich auch schon gefunden, doch ich muss ja schon sagen, beste Freundin. Sie hat auf diesen Titel bestanden!!!  Ich bin jetzt schon glücklicher, als ich es in den letzten 16 Jahren war!!! Robin, meine Freundin, will mich besuchen kommen, bevor die Schule anfängt und auch am ersten Tag herumführen, sodass ich nicht dastehe wie ein Trottel, obwohl ich das mit meinem sexy Körper bestimmt wegspielen könnte… Ich bin gespannt auf unser „Haus“, was vermutlich in irgendeiner Villa enden wird. Aber mir soll es nur recht sein, solange es einen heißen Pool Boy gibt.  Ich spüre einfach schon förmlich, wie sich meine ganze Persönlichkeit verändert. Ich werde dich spätestens heute Abend wieder in Anspruch nehmen, denn dann werde ich dich auch mit Fotos von meinem neuen Heim bombardieren!!! Endlich kann ich den Satz sagen, welchen ich schon so lange sagen möchte: MEIN NEUES LEBEN KANN BEGINNEN!!! In Liebe, deine Nami ** Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Zufrieden und immer noch überglücklich schaut der Teenager auf und entdeckt, auf der anderen Seite des Gepäckbandes, Robin! Eher kreischend, als schreiend, eher hyperaktiv hüpfend, als wirklich rennen, stürmen die Beiden aufeinander zu und fallen sich wild in die Arme, als sie sich in der Mitte der Flughafenhalle treffen. „So schnell sieht man sich also wieder!!!“ „Scheint so und hier ist meine Handynummer.“ Nami überreicht Robin einen kleinen Zettel, welchen diese auch dankbar annimmt und sofort in ihrer Tasche verstaut. „Meine Mum und ich wollen noch zu meinem Vater fahren, weil er ja jetzt auf ein Wochenende mit mir verzichten musste. Du rufst mich dann einfach an, sobald du weißt wo du wohnst. OK?“ „Klar warum nicht, aber würdest du mir dann bitte auch deine Handynummer geben? Weil ich kann leider nicht mit Engel Kontakt aufnehmen, sodass die mir deine Nummer verraten könnten…“ „Oh Natürlich.“ In Kürzester Zeit holt auch Robin einen kleinen Zettel aus ihrer Tasche und schreibt sorgfältig ihre Nummer, sowie Adresse auf. Mit einem breiten Grinsen überreicht sie ihn NAmi und auch Namis Grinsen droht langsam zu explodieren. „Ich muss dann mal. Siehst du die Frau dahinten? Mit den schwarzen Haaren und der dicken Sonnenbrille?“ „JA. Ist das deine Mutter?“ „Jep. Ich weiß zwar nicht, weshalb sie eine Sonnenbrille trägt, aber sie sagt, das der Jet lack jetzt schon bei ihr zu wirken beginnt.“ „Ach stimmt. Den gibt es ja auch noch. Ist er sehr schlimm? Ich bin noch nie geflogen, geschwiege denn in ein anderes Land, sodass ich in einen Neuen Zeitraum gekommen wäre.“ „Man gewöhnt sich nie dran. Aber man lernt damit umzugehen. Du kannst mir ja morgen früh erzählen, wie es war, denn ich bin mir nicht sicher, dass du heute noch Lust haben wirst, auf ein langes Telefonat.“ „Das werde ich dann sehen. Und wenn es um drei Uhr Nachts ist, ich klingle dich aus den Federn!!!“ „Das wollen wir mal sehen, aber ich muss jetzt wirklich. Mein Koffer ist schon dreimal an uns vorbei gekommen und er macht sich gerade auf eine Vierte Runde. Bis die Tage dann. Tschüss!!!“ „Tschüss!!!“ Die Beiden nehmen sich kurz in die Arme, bevor sich die Schwarzhaarige umdreht und ihren Koffer vom Gepäckband hebt und mit ihrer Mutter den Ausgang ansteuert. Auch Nami erblickt ihren Koffer, hebt ihn herunter und schlendert zurück zu ihren Eltern, welche schon breitgrinsend auf sie warten. „Wer war denn das?“ „Die Mama, ist meine beste Freundin Nico Robin!!!“ „Du hast jetzt schon eine beste Freundin?!“ „Ja Dad. Wir haben uns im Flugzeug kennengelernt und haben gequatscht und sie hat sich angeboten, mich am Montag zu begleiten und mich ihren Freunden vorzustellen. Und da diese ausschließlich nur Männer, Jungs, sind, bin ich ihre erste weibliche und sofort beste Freundin. Aber ich vertrau ihr schon blind. Ich würde ihr sogar mein Baby anvertrauen.“ „NA dann bin ich ja gespannt, ob ihr euch wirklich so gut verstehen werdet. Wenn sie möchte, kann sie am Samstag kommen, dann können wir Grillen und vielleicht auch die Nachbarn auf einen Trunk einladen.“ „Das wäre fantastisch Dad.“ „Aber jetzt gehen wir erst mal nach Hause. Ich merke schon meinen Jet Lack.“ „Okay Schatz. Ich bin mal gespannt, wie sich unsere Tochter bei ihrem ersten Jet Lack schlägt.“ „Ich auch. Komm mein Engel, dann gehen wir mal nach Hause.“ Bellemere streckt ihren Arm aus und legt ihn über die Schultern ihrer Tochter und zieht sie sanft zum Ausgang. Ihre Ehemann GEnzo fasst Bellemere an ihrer freien Hand und zu Dritt schlendern sie zum Ausgang, wo schon ein Taxi auf sie wartet. --Eine Halbestunde später— Schon mehr schlafend als wach, steigt die Familie Swan aus dem gelben Taxi aus und stampft den Weg zur Türe ihrer Villa hinauf, wo der Familienvater sofort diese aufschließt und Vater, Mutter und Tochter glücklich und zufrieden, doch vor allem Müde, in die große Eingangshalle fallen. „Endlich sind wir angekommen. Ich kann nicht mehr.“ „Wem sagst du dass Liebling. An so einen Jet Lack gewöhnt man sich nie.“ „Naja. Wir sind jetzt zuhause. Es ist schon alles eingerichtet und gestrichen und fertig renoviert.“ „Was so viel heißt, wir können jetzt einfach ins Bett gehen. Finde ich gut.“ „Genau. Jetzt können wir endlich unser Ehebett einweihen, wo es doch schon so lange warten musste…“ „Ich hoffe, du meinst mit einweihen einfach nur reinlegen und schlafen, denn für mehr bin ich heute nicht geeignet.“ „Das hört sich fantastisch an.“ „Bellemere, willst du mit mir ins Bett gehen und einfach nur schlafen???“ „Ja ich will!“ „Gut. Ich zeige aber erst noch NAmi ihr Reich, bevor sie sich verläuft.“ „Ich glaube, dass musst du heute Abend machen.“ „Warum?“ Voller Verwunderung schaut der Braunhaarige auf seine Tochter herab, denn während er mit seiner Frau geredet hat, ist diese immer mehr an ihrem Koffer herabgesackt, bis sie schlussendlich ganz auf dem Marmorboden der Eingangshalle saß. Ihre Augen hat sie geschlossen und ihre Atmung geht gleichmäßig. Ihr Gesicht wirkt so entspannt wie noch nie und immer noch überglücklich. „Ich trag sie dann mal hoch, unseren kleinen Giftzwerg!“ „Gut. Ich geh mir mal ein Glas Wasser holen und dann auf direktem Wege ins Bett. Sollte ich in zehn Minuten nicht drin liegen, schalte bitte die Polizei ein, denn dann habe ich mich wahrscheinlich hier irgendwo verirrt.“ „Mach ich, aber zuerst würde ich dich selbst suchen.“ „Natürlich. Herr Anwalt!“ „Frau Doktorin!“ Mit einer Geste der Verabschiedung und diesen Worten wenden sie sich voneinander ab. Die Lilahaarige schlägt den Weg in die riesige Küche ein, während ihr Mann seine Tochter auf die Südseite des Hauses trägt und dort in ihrem Reich in das große King Size Bett legt und sie leise zu deckt, ihr die Schuhe auszieht und einen Kuss auf die Stirn gibt. Er selbst geht schnurstracks auf die Treppen herunter, durch das Wohnzimmer seiner Tochter und durch die Türe, welche Namis Reich vom Rest des Hauses trennt, wieder in die Eingangshalle und dort die Haupttreppe hoch, dann nach links und dann noch mal kurz nach rechts, bevor er sich ebenfalls seine Schuhe und Hose auszieht und neben seine Frau ins Bett legt. „Hast du doch den Weg gefunden?!“ „Anscheinend schon. Und jetzt lass mich schlafen. Gute Nacht!“ „Gute Nacht Schatz…“ Kaum hatten die beiden die Augen zu, waren sie auch schon in ihre Traumwelt versunken… ********** „Hey Bruderherz! Unsere neue Nachbarn haben eben das Haus betreten!“ „Super. Soll ich jetzt vor Begeisterung in die Luft springen, weil das Haus neben uns jetzt bewohnt wird?!“ „Du könntest wenigstens ein bisschen Begeisterung spielen. Wenn Mum und dad rausbekommen, dass du jetzt schon Mordpläne schmiedest.“ „Ich will ja nichts sagen Ace, aber ich habe mich mal schlau gemacht und das Familienoberhaupt ist GEnzo Swan!!! Der weltbekannte Anwalt und vermutlich auch der größte Spießer! Dann können wir unsere Lautstarken Partys am Wochenende in den Wind schießen und deine Freunde können mit ihren Drogen zu Hause bleiben!“ „Jetzt fang nicht wieder damit an! Ich habe es mal probiert und es schmeckt scheiße! Und außerdem können die größten Anwälte die geilsten Partylöwen sein!“ „Ja klar. Selbstverständlich!!!“ Die zwei Schwarzhaarigen schauen aus dem Fenster auf das Nachbargrundstück, während sie ihre Hitzige Diskussion austragen. Der junge Mann Ace, trägt einen orangen Hut, welchen er sich immer tiefer ins Gesicht zieht, um sein breites Lächeln zu verbergen. Sein Bruder, der etwas kleiner als er selbst ist, trägt einen Strohhut und schaut eher ernst und Trist auf das Haus, welches erst vor kürze mit ihrem eigenen erbaut wurde. Langsam dreht er sich um, verschränkt seine Arme ineinander und geht an seinem Bruder vorbei aus dem Zimmer heraus. „Du kannst ja gerne Freundschaft mit ihnen schließen. Da kannst du dann auch gleich mal deine Freunde anzeigen, vielleicht lernen sie so, dass Drogen scheiße sind!“ „Ach Ruffy jetzt hab dich nicht so, das wird lustig. Vielleicht kann man mal zusammen feiern!“ „Ja klar. Die alten Säcke und wir?! Ich glaub du hast sie nicht mehr alle!!! Es war ja schon schlimm genug, dass an deinem 18 Birthday Dad mitfeierte!!! Meine Freunde haben sich gleich mal beschwert, dass sie keine Tussi abschleppen konnten, wie sie es sonst tun!!!“ „Du hast doch einen Schuss weg Ruffy!!! Dad war cool! Er hat sich mal wieder richtig gehen lassen und auch mal wieder Spaß gehabt!“ „Von mir aus. Solange die in ihrem Haus bleiben und nicht denken, auf gute Nachbarschaft machen zu müssen!“ „Du bist vielleicht ein Miesepeter. Ich erkenne dich gar nicht wieder! Früher warst du so ein geiler Typ und immer mit einem Lächeln unterwegs und jetzt?!“ „Jetzt bin ich 17 Jahre alt und kein kleines Kind mehr, das denkt die Welt wäre Klasse!!!“ Die Beiden sind mittlerweile in der Küche angekommen und starren sich in die Augen, diesmal haben beide einen ernsten und festen Ausdruck auf dem Gesicht. Ein lauter Seufzer entfährt dem Schwarzhaarigen, welcher Ruffy zu heißen scheint, bevor er sich von seinem Bruder abwendet und den Kühlschrank öffnet. „Berta hat noch was zu essen da gelassen. Willst du auch was?!“ „Wenn es ums Essen geht, sind wir und doch immer einig Ruffy!“ „Stimmt!“ „Lust auf ein Bier?!“ „Ace es ist mitten in der Woche und morgen ist Schule! Hast du die Predigt von unserem Rektor schon wieder vergessen?!“ „Tu doch nicht so, du magst es doch auch…“ „Ich bin ein Teil von dir!!!!“ Die Beiden fangen herzhaft an zu lachen, während Ruffy das Essen aufwärmt und Ace zwei Kühle Dosen Bier auf den Tisch stellt, zu welchem er auch sofort zwei Teller gesellt. Die schlechte Stimmung war wie verflogen… „Du kannst ja wieder lachen!“ „Das kann ich immer, aber nur bei dir, Dad und meinen vier Jungs.“ „Du hast deine Freundin und all die vergessen, die dich vergöttern!“ „Hör mir bloß auf mit denen. Vor allem mit der alten Schachtel.“ „Okay.“ „Hier. Ess und halt die Klappe!!!“ Schon wieder fangen die Schwarzhaarigen Brüder an zu lachen, bevor sie mit ihrem Bier anstoßen und sich den Mittwochnachmittag noch gemütlich machen…. ********** Langsam öffnet die Orangehaarige ihre Augen und blinzelt gegen das Licht der untergehenden Sonne, welche ihr Zimmer in ein sanftes, warmes Orange färbt. Mit einem ungewohnten Gefühl der Müdigkeit in jeder Faser ihres Körpers regt sie sich in ihrem Bett und betrachtet Die Decke, welche mit teurem Holz verkleidet zu sein scheint. Als sie sich aufrichtet, klapp ihr kurzeitig die Kinnlade nach unten, denn von ihrem Bett aus hat sie einen fantastischen Ausblick auf ihren Raum, welcher ein Stockwerk unter ihr ist. Alles ausgestattet, mit den neuesten Möbel und Techniken, so wie sie es sich heimlich gewünscht hat. Bei genauerem Hinschauen bemerkt sie, dass der Boden unter ihrem Bett ein Drittel des unteren Raumes verdeckt und mit teurem dunklem Laminat ausgelegt ist. Mit einer schwungvollen Bewegung steht sie auch schon vor ihrem Bett und starrt weiterhin ungläubig durch ihren Raum, was sie schon fast als Reich bezeichnen würde. Langsam geht sie die Treppen, bestehend aus höchstens sieben Stufen, bevor Nami auf demselben Laminat steht, wie es auf dem Podest ausgelegt ist. Als sie sich dem Wohnzimmer, welches sich vor ihr in edelsten Mobiliar erstreckt, dreht sie sich um und bekommt noch mehr glänzende Augen, wie sie schon hat. Denn unter dem Podest geht eine schmale Treppe ebenfalls nur sieben Stufen hinunter, wodurch ein dritter Raumteil in einem dritten Stockwerk entsteht. Der Raum ist besitzt Fenster, welche bis auf den Boden reichen und ist somit, auch wenn es vom Podest überlagert ist, hell erleuchtet. In ihm steht ein edler Schreibtisch und einige Bücherregale, die mit den unzähligen Büchern, die Nami gehören, gefüllt. Der junge Teenager kann sein Glück kaum fassen und beginnt vor Glück Freudentränen zu vergießen. „Das ist einfach nur der Wahnsinn!!!“ Damit wendet sie sich auch ihrer kleinen Bibliothek und Arbeitszimmer ab und durchquert ihr mindestens 90m² großes Zimmer und tretet durch eine große Türe, die einen riesigen Diamanten in der Mitte zu stecken haben scheint. Doch das sie dahinter, nicht der Flur oder ein Badezimmer erwartet, sondern ihr Ankleidezimmer, fast halb so groß wie ihr eigenes Reich und ebenfalls zwei Stockwerk hoch, gefüllt mit all ihren Klamotten und noch einigen neuen, die ihre Mutter ihr vermutlich kaufte, als sie vor einem Monat schon einmal hier war. „So langsam brauche ich ein Sauerstoffzelt! Wenn jetzt hinter der Tür da hinten, ein riesiges Badezimmer ist, dann kippe ich um!“ Und so ist es auch, als sie die nächste Tür öffnet und in ein riesiges Badezimmer, mit großer Eckbadewanne, einer Tropendusche und dem restlichen Schnickschnack. Alles in dunklem Marmor und Karall gehalten. „Nami?! Wo bist du!? Ich bin es, deine Mutti und will dich zum Essen holen!“ „Mama ich bin hier im Badezimmer!“ „Du hast ein eigenes Badezimmer?!“ „Ja, hinter meinem kleinen Shoppingcenter!!!“ Die Schritte der Lilahaarigen kommen immer näher, bis sie den Kopf ihrer Tochter sieht, welcher sie schon aus dem Badezimmer gestreckt entgegnet. „Dein Vater hat ja wirklich einen Schmarren. Was wollen wir drei denn in so einem riesigen Haus?!“ „Dasselbe habe ich mich auch schon des Öfteren gefragt, aber wir sollten jetzt mal Essen gehen, ich habe Hunger!“ „Dann folge mir durch die richtige Türe aus deinem Zimmer heraus!“ „Das mache ich sofort, Ritter in der Not!“ Von schallendem Gelächter begleitet, gehen die Mutter und Tochter Durch die riesigen Flure ihres neuen Zuhauses zur Küche, wo auch schon das Familienoberhaupt am Esstisch wartet. „Also Dad, das hier ist riesig!“ „Ich weiß, aber du wirst dich einleben!“ „Ich habe mich in meinem Shoppingcenter verlaufen!“ „Du wirst dich dran gewöhnen.“ „Das weiß ich, aber jetzt will ich erst mal essen!“ Und sofort setzt sich die junge Frau auf einen Stuhl an den riesigen Tisch. „Guten Appetit.“ „Danke, gleichfalls!“ „Danke.“ **Liebes Baby, wir sind endlich in unserem Häuschen (haha) angekommen. Das kleine Häuschen, wie es mein Vater immer nannte, entpuppte sich als riesige Villa!!! So eine mit riesigem Garten, geilen Pool und Zimmer, in welchen man ein Navi braucht. Ich habe sogar schon in meinem Bett geschlafen. Ich vermute, dass ich im Taxi schon kurz eingeschlafen bin und mich mit letzter Kraft ins Haus geschleppt habe, denn ich kann mich noch daran erinnern, wie mir der Marmorboden immer näher kam und mein Koffer immer größer wurde…  Als ich aufwachte, lag auf jeden Fall in meinem KING SIZE BETT!!! Ich weiß gar nicht wie ich das ausfüllen soll, aber gut. Ich schaute mich um und war baff! Mein Zimmer ist bestimmt gute 90m² groß und zwei Drittel sind meine Wohlfühloase mit eigenem Wohnzimmer, welches mit Designmöbeln ausgestattet ist. Das letzte Drittel ist in zwei Stockwerke aufgeteilt. Man kann eine kleine Treppe hochlaufen, und schon stehst du vor meinem Bett, also in meinem Schlafgemacht. Geht man die Treppen runter, anstatt hoch, betritt man meine eigene Bibliothek mit integriertem Arbeitszimmer. Beides ebenfalls mit Designmöbel ausgestattet. Direkt daneben liegt ein Raum, bestimmt halb so groß wie der erste, der mein Ankleidezimmer sein soll. Auch er besteht aus zwei Stockwerken auf welchen alle meine Kleider passen und noch viel Platz für neue sind. Und von dort aus gelangt man in mein Badezimmer, welches bestimmt auch fast 25-30m² misst und aus dunklem Marmor besteht. Zudem habe ich eine Wanne und Tropendusche!!! Das ist einfach nur der Wahnsinn. Da du, mein Baby, mir gerade anzeigst, dass Robin mir schon eine SMS geschrieben hat und es erst 19 Uhr ist, will ich sie noch schnell anrufen. Ich fühle mich einfach so glücklich und kann kaum den Samstag erwarten, an dem wir grillen wollen und unsere Nachbarn einladen wollen, wo auch Robin und ihre Mutter kommen können.  Bis dann mein Baby, deine Nami ♥ ** Mit einem fetten Grinsen im Gesicht legt Nami ihr „Baby“ neben sich auf den riesigen Sessel und entsperrt ihre I-Phone, um kurz darauf schon Robin am anderen Ende der Leitung zu hören. „Hi Nami!“ „Hi Robin, du hast mir eine Nachricht geschrieben, dass ich dich mal bitte anrufen sollte, sobald ich dazu in der Lage wäre?!“ „Ja genau. Hör zu. Ich wollte dich fragen, ob du morgen zu mir und meiner Mama kommen möchtest? Sie würde dich gerne besser kennen lernen, denn ich rede ehrlich gesagt von nichts anderem mehr als von dir.“ „Mir geht es genauso!!! Klar will ich kommen!!! Wann soll ich denn vorbei kommen?!“ „Wenn du ausgeschlafen hast, kannst du ja anrufen oder eine SMS schreiben, dann kann ich dir bescheid sagen. Wenn du willst, können wir auch in die Stadt gehen, dann kann ich dir auch gleich schon die Shoppingmeilen zeigen.“ „Klar und wenn du willst, lade ich dich dann in ein Café ein.“ „Diese Einladung nehme ich dankend an!“ „Man kann dein breites Grinsen durch die Leitung hören!“ „NA und?! Wenn du dich immer so für eine kleine Geste meiner Seite danken willst. Du könntest mir auch ein neues Kleid spendieren.“ „aber nur, wenn du diese scheußlichen Turnschuhe wegschmeißt.“ „Lass mich. Die sind bequemer als deine Todesdinger!!!“ „Aber lang nicht so schick. Aber egal.“ „Find ich auch. Du meldest dich dann morgen?!“ „Willst du etwa schon Schluss mit mir machen?!“ „Ich will dich nur nicht strapazieren, weil das dein erster Jet Lack ist!“ „Quatsch. Wir müssen doch mal ein bisschen von uns erfahren!“ „Stimmt auch wieder, aber wenn du müde wirst sagst du Bescheid!“ „Mach ich Mama.“ „Dann bin ich ja zufrieden…“ Die beiden Frauen fingen an zu lachen. Das war der Startschuss eines langen Telefonates, welches erst drei Stunden später, um halb Zwölf, endet. Müde und kaputt steht Nami auf und läuft schnurstracks durch den Raum, die Treppenstufen hoch zu ihrem Bett, in welches sie sich sogleich reinschmeißt. Ihre Eltern schlafen schon lange und zu dritt hatten sie sich vorhin entschieden, heute nur zusammen zu essen und sonst getrennte Wege zu gehen, um den Jet Lack auszukurieren. *Duschen gehen kann ich auch noch morgen früh.* Ist der letzte Gedanke, den die Orangehaarige an diesem Abend verschwendet, bevor sie wieder in einen langen und tiefen Schlaf fällt… ********** Während im Hause Swan die Nachtruhe einkehrt, beginnt im Nachbarhaus der Tag, denn ein paar Gestalten tummeln sich auf der Terrasse hinter dem Haus und hin und wieder erkennt man das Glimmen eines Zigarettenstängels. Mit gedämpfter Musik sitzen sie in einem Kreis um den großen Tisch herum, auf welchem Bier und noch einige andere Alkoholische Getränke stehen. „Dass du angefangen hast zu rauchen, verstehe ich immer noch nicht Ruffy!!!“ „Ihr raucht doch auch und du als Zigaretten Süchtiger solltest dich zurückhalten Sanji!“ „Aber gerade weil ich schon so lange rauche, ist es eigentlich ein Ziel von mir, dies meinen Freunden nicht zu „vererben“.“ „Der Kochlöffel hat Recht! Sieh mich an! Ich bin so cool genug, auch ohne zu Rauchen!“ „Da muss ich deinem besten Freund zustimmen Bruderherz. Ich rauche zwar auch, aber ich tue es schon seit meinem 15. Lebensjahr.“ „Und ich, Herr Mossschädel, rauche auch schon seit vier Jahren, was bedeutet, dass ich schon seit meinem 14. Lebensjahr rauche. Sogar noch länger als ACe.“ „Wow Blondschopf. Das erklärt trotzdem noch lange nicht, weshalb Ruffy so dumm ist und Jetzt, mit 17, anfängt zu rauchen. Würde er es auch schon länger machen, würde ich es zwar auch bescheuert finden, aber noch lang nicht so geistesgestört.“ „Stimmt Ruffy. Da muss ich meinem Schwertfanatiker Recht geben. Dein Bruder und ich rauchen schon seit unserer jüngsten Teenager Zeit, du jetzt erst seit drei Monaten.“ „Und das wird mir auch niemand so schnell ausreden können. Es kann jeder sagen was er will, aber man kann dadurch wirklich Stress abbauen und auch wenn es nur Kopfsache sein soll, mir scheißegal.“ „Welchen Stress hast du denn?! Du bist mit uns Drei, Sanji, Ace und mir, die angesagten Typen der Schule. Du könntest Jede Tussi abschleppen und so viele ausnutzen, dir deine Hausaufgaben zu machen, aber nein du verdienst deine guten Noten selber und wieder nein, du musst dich vor vier Monaten auf diese Hancock einlassen und schon ist dein Spiel vorbei!!!“ Zorro schaut seinen Freund tief in die Augen, während er seine restliche Bierflasche auf einen Zug leert. Sein Gegenüber rückt seinen Strohhut zurecht, während er seinen halben Klimmstängel ausdrückt, was sein Bruder ACe und sein bester Freund Sanji ihm nachahmen. Alle Vier genehmigen sich einen weiteren kurzen Wodka, bevor sie sich wieder zurück lehnen und ihren Männerabend weiter verquatschen. „AB Pro Po Hancock. Jetzt sag mal, wie ist eigentlich die schönste Frau der Schule im Bett?“ „Zorro das geht dich gar nichts an!!!“ „Stimmt Sanji, da muss ich dir zustimmen, es geht nur mich, seinem Bruder was an. Also?!“ Voller Erwartung starren die Drei den jüngsten der Runde an, welcher seine Bierflasche auf einen Zug leert. Danach schenkt er sich einen ordentlichen Doppelkorn ein, bevor er wieder in die Runde schaut. „Ich erzähle es euch dann, sobald ich mich getraut habe, ihr meinen heiligen Schwanz reinzustecken!“ Entsetzt schauen die Drei den Schwarzhaarigen mit Strohhut an und schütten sich erst einmal den Doppelkorn runter, welcher Ruffy ihnen einschenkte, bevor er ihnen das Geständnis aussprach. „Du willst mir damit sagen, du bist noch Jungfrau?!“ „So sieht’s aus Zorro.“ „Das ist ein kleiner Schock Bruder…“ „Ich versteh nicht. Ruffy. Ich träume schon seit Jahren nur mal ihre Brüste anzufangen oder, entschuldige, einen BlowJob von ihr zu bekommen und du hast noch nicht mal mit ihre geschlafen?!“ „Ja Sanji und du musst dich nicht entschuldigen.“ „Aber warum?! Ich kenne dich seit wir noch Spermien bei unseren Vätern waren! Du warst schon immer ein kleiner Gentleman, ein kleiner Weiberheld. Schon in der ersten Klasse hattest du Groupies und das nur wegen deinem Lächeln. Dann wie du älter wurdest, hast du immer weniger Gelächelt und gelacht, außer vor uns und deinen Eltern! Und jetzt willst du mir sagen, dass du, geborener Weiberheld, noch nie zum Abschuss gekommen bist?!“ „Also zum Abschuss bin ich schon gekommen…“ „Ruffy jetzt verarsche mich nicht, ich meine in einer Frau und nicht in deiner Hand beim Porno!!!“ Wieder schütten sich die Vier einen Doppelkorn und gleich darauf einen Wodka herunter, nehmen ein großen Schluck Bier und Ruffy, Sanji und Ace zünden sich wieder eine Zigarette an. „Ja, aber ihr versteht das nicht und ihr würdet es auch nicht verstehen, wenn ich es euch versuchen würde zu erklären.“ „Ach Quatsch Ruffy. Wir kennen dich so lange und wir wissen eigentlich schon ziemlich gut, wie du tickst. Du kannst mir doch nicht verraten, dass wir dir nicht folgen könnten.“ „Zorro hat Recht Und peinlich muss es dir auch nicht sein, ich meine Ace war es ja auch nicht peinlich, von einer Drag Queen einen geblasen bekommen zu haben!!!“ „Hey ich war besoffen und hatte das erste Mal im Leben Drogen konsumiert…“ „Deshalb sag ich ja, scheiß Zeug.“ Lachend zieht Ruffy an seiner Zigarette und bläst den stinkenden Rauch in die dunkle Nacht. „Wenn ich mich bereit fühle es euch zu sagen, dann lade ich euch wieder hier her ein!“ „Abgemacht?“ „Spuck Schwur?“ „Ich wäre ja eher für einen Pimmel Schwur!“ „Wäre zwar cooler großer Bruder, aber unsere Mutter wäre nicht so sehr begeistert, wenn sie doch noch wach wäre und aus dem Fenster schauen würde.“ Alle schauen mit einem fetten Grinsen zum Haus hinter ihnen, in welchem kein Licht mehr zu scheinen schien, außer das im Wohnzimmer, welches sie sich angelassen haben und wenigsten ein bisschen die Gesichte der anderen zu erkennen. „Ruffy wir haben schon drei Uhr und die Idee von deinem Bruder finde ich auch besser und intimer!“ „Und wenn einer einen Steifen bekommt, wichsen wir ihn uns bei einem Porno runter, oder Leute?!“ Ace schaut der Reihe nach Zorro, Sanji und Ruffy in die Augen. Breit Grinsend packen sie sich an den Schritt, knöpfen ihre Hosen auf und haben schon kurze Hand ihr Genital in der Hand. „Ich schwöre, sobald ich es für angemessen finde, euch auf ein Bierchen und mehr einladen werde. Abgemacht?!“ „Abgemacht!!!“ Sagen der Schwarzhaarige mit dem orangen Hut, der Grünhaarige und der Blondschopf ein stimmlich, bevor sie alle gegenseitig Genital an Genital geschlagen den Packt unterzeichnen. „Ruffy, anscheinend hast du Sexmangel, denn dein kleiner Freund steht prall!“ „Gut erkannt Zorro. Also alle auf zu mir in Zimmer!“ „Danke Ruffy, ich habe nämlich schon nachgedacht, schnell an einen nackten Busen zu denken, denn ohne Porno kein richtiger Männerabend!“ „Danke dass du dich opfern wolltest Sanji, aber wahrscheinlich hat Zorro Recht und ich muss doch mal zum Abschuss kommen!“ „Kannst du ja jetzt!“ „Ich meine in einer Frau, Zorro!“ Damit begeben sich die Drei zurück ins Haus und direkt ins Zimmer von Ace. Den vollen Alkohol haben sie mitgenommen und Ruffy ist auf dem Weg in sein Zimmer abgetaucht, aus welchem er Vaseline und reichlich Tempopackungen sowie Feuchttücher holt. „Dann können wir ja den Abend ausklingen lassen.“ „Rede nicht so viel Ace und schieb jetzt endlich einen rein. Denk dran, ich habe Sexmangel!!!“ „Ich mach ja schon Bruderherz, aber wehe mein Boden wird dreckig, den habe ich gestern selbst gesaugt…“ „Dann kannst du ihn morgen ja das erste Mal aufwischen und jetzt schieb rein!“ Sind die letzten Worte von Zorro, bevor alle anfingen zu lachen und ACe den Fernseher anschaltet, aus welchem Schon das erste Stöhnen entweicht… ********** Es ist schon 10 Uhr in der Früh, als Bellemere die Augen aufschlägt und auf ihren Wecker starrt. Mit einem leichten Seufzer steht sie auf und geht auf direktem Weg in das Badezimmer, welches an das Eheschlafzimmer grenzt, und sich unter die heiße Dusche stellt, um den Stress des Fluges, welcher immer noch an ihrem Körper hängt, endlich wegzuspülen. Währenddessen regt sich auch der Braunhaarige Genzo im Ehebett hin und her, bevor er ebenfalls recht schnell auf den Beinen steht und die, per Fernbedienung gesteuerten, Rollläden hochfährt, um den gesamten ersten Stock in das warme Licht der Sonne zu tauchen. Auch er verschwindet im Badezimmer und springt kurzer Hand zu seiner Frau unter die Dusche. Zur gleichen Zeit springt die Tochter des Hauses durch ihr privates Shoppingcenter auf der Suche nach dem richtigen Shoppingoutfit. Als sie schließlich auf ihre braunen Hot Pants und Schuhe trifft, ist die Entscheidung auf eine Braun gelbe Tasche sowie ein gelbes Top gefallen. Zufrieden mit ihrer Auswahl verschwindet sie zuerst ins Bad, in welchem sie sich eine angenehme, warme, lange Dusche gönnt, nach welcher ihr es auch sofort besser zu gehen scheint. Nachdem die Orangehaarige sich ihr Outfit angezogen hat, verlässt sie ihren Kleiderschrank und nimmt ihren I-Pad und ihr I-Phone von der Ladestation, steckt sie in ihre Tasche und geht durch die ihr noch unheimlichen Flure zur Küche, in welcher sie ihre freudestrahlenden Eltern begegnet. „Du siehst ja schick aus!“ „NA ich dachte mir, dass ich meine Markenklamotten mal anziehen kann, wenn ich schon ein neues Leben beginne…“ „Die hättest du auch schon früher anziehen könne, aber nein, es mussten nur die Markenschuhe sein, der Rest war egal.“ „Halt Stopp!!! Es mussten schon High Heels sein…“ „Stimmt, auch wenn ich nicht weiß, wie du auf den Dingern laufen kannst, ohne dir was zu brechen.“ „Du bist halt ein Mann, stimmt’s Mama?“ „Wenn ich ehrlich bin Schatz, weiß ich auch nicht wie du jeden Tag drauf laufen kannst, aber gut. Das Frühstück ist gleich fertig, was dir bestimmt Gelegen kommt, wenn ich mir dein Outfit betrachte.“ „Da hast du Recht. Ich treffe mich mit Robin zum Shoppen. Also zuerst Essen wir was bei ihr zu Hause und dann zeigt sie mir die Shoppingmeilen und dann habe ich ihr versprochen, sie in ein Café einzuladen.“ „Das hört sich ja super an. Ich freue mich so für dich Schatz, dass du schon eine Freundin, eine Beste Freundin, gefunden hast.“ „Ich mich auch und wir haben gestern auch schon lange telefoniert.“ „Solang es schön macht.“ „Papa, eine Frau muss man nicht schön machen, die ist einfach schön.“ Damit streckt Nami ihrem Vater die Zunge entgegen, welcher gespielt empört mit dem Zeigefinger in der Luft wedelt. Bellemere stellt in der zwischen Zeit das Frühstück auf den Tisch, welches aus Spiegeleiern, Toast und Speck besteht. „Ich muss noch Einkaufen fahren Schatz, soll ich dich da bei Robin vorbeifahren?!“ „Das wäre toll, denn ich habe gar nicht drüber nachgedacht, wie ich zu ihr kommen sollte. Aber dann wäre dies ja nun auch geklärt.“ Das weitere Frühstück verläuft relativ ruhig. Genzo beichtet seiner Frau, dass er schon am Montag wieder anfangen will zu arbeiten und deshalb auf der Suche nach einer Kanzlei sei, wobei er auch sehr gut hier sein Büro aufschlagen könnte. Nami wird nochmals angewiesen, spätestens morgen bei den Nachbarn vorbei zu gehen um sie zur Einweihung Party einzuladen. Nach dem Frühstück ruft Nami sofort ihre Freundin Nico Robin an um sich für 12 Uhr zu verabreden, aus welchem sich dann jedoch wieder ein langes Telefonat entwickelt… Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Es geht endlich weiter und auch das nächste Kapitel steht schon fast auf festen Beinen :D Ich weiß, dass es am Anfang noch langweilig ist, aber schon bald wird es spannend und die Intrigen beginnen zu wachsen und zu wuchern... Bleibt gespannt ;) Euer Namizo ______________________________________________________________________________________________ „Ace, Ruffy, Sanji, Zorro!!!! Wenn ihr Vier jetzt nicht Augenblicklich runter kommt und mit uns Frühstückt, dann werde ich euch wie kleine Babys wohl runtertragen müssen!!!“ „Mama wir kommen ja gleich. Mein kleiner Bruder und Zorro müssen sich nur noch schnell anziehen oder willst du ihre ganze Männliche Pracht sehen?!“ „Ace jetzt verarsch mich nicht. Natürlich will ich es nicht, aber sie sollen sich jetzt Boxershorts anziehen und ihren Arsch hierrunter bewegen!!! Oder ihr könnt morgen schauen, wo ihre Feiern könnt!!!“ „Jetzt halt mal die Luft an Mama! Ace und Ich planen die Party schon seit dem ersten Ferientag! Die kannst du uns doch nicht einfach zerstören!“ „Und wie ich das kann Ruffy! Und jetzt packen du und Zorro eure Männlichkeit sofort ein und kommt runter. Sonst sind die Pfannkuchen kalt!“ Damit war das Machtwort von Mama Rouge gesprochen und im Zimmer von ihrem älteren Sohn Ace beginnen die Vier Bewohner hektisch hin und her zu laufen und die Spuren der vergangen Nacht zu beseitigen. „Toll gemacht Jungs, jetzt darf ich tatsächlich zum ersten Mal in meinem Leben wischen!“ „Bitte. Gern gemacht. Hat ziemlichen Spaß gemacht den Boden auf so eine Art und Weise zu versauen!“ „Wie witzig Zorro!“ „Ach Ace, Ruffy wird dir nachher bestimmt helfen!“ „Bitte nicht. Falls du dich nicht mehr erinnern kannst Sanji, war es Ruffy der wie ein Vulkan gespritzt hat!“ „Hab ich doch gern gemacht Brüderchen!“ Und schon fangen die Vier Jungs an zu lachen, was sie letzte Nacht fast ununterbrochen getan haben. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, ziehen RUffy und Zorro sich endlich eine Boxershorts an, damit sie wenigsten etwas Sperr lisch begleitet sind, sowie der Blondschopf und der ältere Schwarzhaarige und gehen die Treppen hinunter und setzten sich an den Esstisch, auf welchem sich schon unzählige, gut duftende Pfannkuchen stehen. „Endlich. Ich will echt nicht wissen was hier gestern abgegangen ist, aber wenn dein Vater um Eins, bis dahin ist noch eine Stunde Zeit, will ich, dass der Tisch da draußen von allen Flaschen befreit ist und egal in welchem Zimmer ihr wart, wenn ich nachher raufgehe, ist dort auch alles Blitzeblank. Haben wir uns verstanden?!“ „Ja Miss Puma…“ „Und noch eines will ich euch jetzt mal erzählen. Mir sind eure kleinen Männerrunden unter der Woche lieber, als die ganzen Partys an den Wochenenden. Aber ich bitte euch einfach nur um eins, lasst doch einfach dieses Kindische Penis-Schwur Dingens.“ Völlig schockiert über die Tatsache, dass die Mutter der beiden Schwarzhaarigen über ihren ganz Intimen Schwur Bescheid weiß. Während Ruffys halber Kaffee aus seinem Mund über den Tisch wandert und ACes halb aufgegessener Pfannkuchen in seinem Hals für Staut sorgt. Sanjis Kippe fliegt im hohen Bogen zu Boden und Zorros weitaufgerissene Augen drohen aus ihren Höhlen zu fallen. „Du hast das aber noch nie gesehen?!“ „Um Gotteswillen Nein! Ace, Was haltet ihr von mir?! Dass ich wie ein kleiner Groupie von euch, die immer das Haus belagern, sofort ans Fenster springe wenn ich das Höre?!“ „Du hörst es sogar?!“ „Ich war ja auch mal jung und da ist es mir nie so aufgefallen, aber jetzt, wenn ich dann zum Beispiel wie gestern im Bett liege und lese und ihr dann bei höherem Alkoholpegel anfangt rum zu grölen.“ „Aber du hast doch niemanden was erzählt?“ „Nein und ich werde es auch niemanden erzählen, aber dein Vater und Ich haben uns da schon des Öfteren die lustigsten Dinge ausgemalt.“ „Das wird ja als schlimmer ACe. Was fragst du auch die ganze Zeit so doof nach?!“ „Entschuldige Ruffy, aber mich interessiert es halt. Und ich denke Zorro uns Sanji auch.“ Die Beiden Jungs, welche immer ruhiger wurden und immer mehr in ihrem Stuhl runterrutschten nicken als Zustimmung und auch Ruffy zieht seinen Hut immer weiter in sein Gesicht. „Aber ihr müsst damit nicht aufhören, es war ja eher nur ein Spaß und mich interessiert es auch nicht und ich glaube ich würde es vermissen, nichts mehr zu hören. Aber ich werde ich nächster Zeit nicht mehr wie eine überfürsorgliche Mutter wach bleiben und meine Teenager ausspionieren.“ Damit erklingt das helle Lachen von Rouge Puma in der Küche, welches von eher zurückhaltenden Lachen erwidert wird. *Ist das peinlich!* *Ich glaub ich brauche einen Schnaps.* *Ich auch* *Ruffy und ich nehmen einen Doppelten* „Sagt mal, ihr schaut so nachdenklich? Versucht ihr gerade euch per Telepathie zu unterhalten?“ „So ähnlich Miss Puma. Sanji und Ich gehen schon mal hoch aufräumen. Das Essen war fantastisch!“ „Genau, danke Rouge!“ „Bitte euch zwei. Ihr könnt auch duschen!“ Doch da sind die zwei schon im Zimmer von dem älteren Schwarzhaarigen verschwunden und schenken sich und ihren Freunden jeweils einen Schnaps ein. Kurze Zeit später hören sie auch schon die schnellen hastigen Schritte der zwei Brüder, welche auch sogleich die Tür hineingestürmt kommen. „War das Peinlich!“ Und schon ist der Schnaps unten und zwei Nachfolgende auch… ********** Mit leicht zittrigen Beinen und Händen steht eine junge Frau, mit orangen langen Haaren vor einer Wohnungstüre eines kleinen Häuschens mit der Hausnummer 14. Seit einigen Minuten ruht ihr Finger auf der Türklingel, welche mit dem Nachnahmen Butterfly verziert ist. Nach weiteren Sekunden des Zögerns, traut sie sich dann doch den Knopf herunter zudrücken, worauf auch sofort ein Glockenspiel ertönt. Kurzdarauf kann sie von drinnen schon zaghaften Schritten hören, bevor mit einem Schwung die Türe auffliegt und Robin im Türrahmen steht. „Hey süße. Schön, dass du meiner Einladung gefolgt bist. Hast du es gut gefunden?!“ „Ich bin ganz ehrlich, dass mich meine Mutter gefahren hat, weil sie noch einkaufen muss und ich glaube, dass du mich in der Stadt noch eins, zwei Wochen rumführen muss, bis ich wenigstens die wichtigsten Häuser, Straßen und Plätze, doch vor allem Geschäfte finde!!!“ „Das mach ich doch gern. Komm rein. Geh einfach den Flur durch in die Küche. Meine Mutter müsste summen, das macht sie immer wenn sie kocht!“ „na dann kann ich es ja nicht verfehlen.“ Kichernd läuft Nami den langen, schmalen Flur entlang und betritt, immer noch leicht nervös, die gekachelte Küche. „Oh hallo du musst Nami sein Schön dich kennen zu lernen. Du glaubst mir gar nicht wie viel ich schon von dir gehört habe Mein Name ist Nico Olivia Ich bin die Mutter von Nico Robin was du dir ja eigentlich denken kannst. Ach ich rede schon wieder zu viel ich sollte mal die Klappe halten. Oh Robin da bist du ja Ihr könnt noch einen Augenblick in dein Zimmer gehen oder auch einfach ins Wohnzimmer aber ich würde lieber in dein Zimmer gehen weil dann kannst du es Nami gleich zeigen und ach Nami du hast übrigens einen geilen Körper und schöne Haare. Vor allem die Haarfarbe ist genial Sind die Gefärbt?!“ Während die schwarzhaarige Frau Nami mit ihrem Redeschwall überflutet, schüttelte sie ihr die ganze Zeit die Hand und holte kein einziges Mal Luft. Robin, welche sich am Ende des Redeschwalls zu ihnen gesellte, schaut ihre Freundin mit einem entschuldigenden Blick an, welchen diese mit einem leicht verzweifelten Blick erwidert. „Danke Mum, aber sollst NAmi nicht den Arm auskugeln. Wir gehen dann noch ein Bisschen in mein Zimmer rauf, du kannst uns ja dann rufen.“ „Klar kann ich das machen. Ich bin ja noch so aufgeregt. Endlich lerne ich mal eine Freundin von dir kennen und nicht die ganze Zeit nur deine Nachhilfeschüler oder diesen einen Klassenkameraden von dir Obwohl der ja ziemlich süß ist Läuft da wirklich nichts zwischen dir und ihm?!“ „Mama!!! Es reicht jetzt. NAmi bekommt ja gleich einen Schock.“ „Den hab ich schon, aber ist nur halb so schlimm. Meine Cousine kann auch ohne Punkt und Komma reden. Ich bin es quasi schon gewohnt. Es kam nur so überraschend, weil du nicht den Anschein gemacht hast, dass deine Mutter so lebhaft ist.“ „Das sagen viele zu uns. Ich sage meiner Tochter ja immer sie solle mal mehr aus sich rauskommen aber nein was die Mama sagt wird ja nur müde belächelt aber vielleicht kannst du sie aus ihrem Schneckenhaus befreien und wenn ihr Schoppen gehst kannst du ihre vielleicht auch mal ein bisschen Farbe in den Schrank zaubern.“ „Das kann ich machen, wieso nicht?! Dann geh mal vor robin, ich folge dir.“ „Okay ihr Süßen, bis gleich!“ Damit ist es für Robin und Nami erledigt und die Schwarzhaarige führt sie die Treppen hinauf in ihr Zimmer. Durch eine gelbe Türe hindurch und sie stehen in dem, im Vergleich zu Namis Reich, winzigen Zimmer. „Es ist bestimmt ein Witz zu deinem Zimmer, aber es reicht für mich vollkommen aus.“ „Mein altes Zimmer war sogar noch kleiner als das hier, aber dafür steckt hier viel Liebe und Leben drin, was bei mir noch nicht wirklich ist. Zudem wirkt es hier schön gemütlich und bei mir stehen zwar Designermöbel und die Farben harmonieren auch super zusammen und machen es irgendwie gemütlich, aber verstehst du was ich meine?“ „JA ich weiß was du meinst. Aber du bist ja auch erst neu eingezogen. Warte doch erst mal ab, bis du mal ein paar Wochen darin wohnst und schon ist es gemütlich und voller Leben. Ich wohne ja immer hin schon seit meinen 18 Jahren in diesem Zimmer. Ich bin hier aufgewachsen.“ „Das heißt dein Vater hat euch hier wohnen lassen?!“ „Setzt dich erst mal und dann erzähl ich es dir. Ich finde es immer unhöflich und ungemütlich wenn an sich im Stehen unterhalten und erst Recht einen Gast nicht einen Platz anbietet.“ Damit zeigt sie auf ihr Bett, welches bis auf die Matratzenspitze akkurat gemacht ist. Dankend nimmt Nami den Platz an und schmeißt sich regelrecht auf das Bett und zieht Robin mit sich. Vollkommen überrascht von der stürmischen Orangehaarigen fällt Robin mit aufs Bett und stößt sich ihren Kopf an der Wand, der sofort zu schmerzen beginnt, doch dem lautschallenden Lachen nicht im Wege steht. „Tut mir leid.“ „Ist nicht schlimm. Du bist ganz schön wild!“ „Ja. Früher das ruhige, ängstliche Entlein und jetzt der wilde hier-bin-ich Schwan.“ „Dir tut der Tag in Water Seven ja schon richtig gut.“ „Du glaubst gar nicht wie gut. Aber jetzt erzähl mal. Wie war das mit deinem Papa?“ „Also gut. Aber das kann etwas dauern.“ „Ist doch egal. Wir haben den ganzen Donnerstag nur für uns!“ „Okay. Also. Ich bin 18 Jahre alt und meine Mutter ist 38, was heißt, sie hat mich mit 18 Jahren bekommen. Mein Vater, der übrigens Thorsten heißt, machte meiner Mutter sofort einen Heiratsantrag, als er von der Schwangerschaft erfuhr. Sie glaubten, die große Liebe gefunden zu haben und nur vier Tage nach meiner Geburt haben sie geheiratet. Wir zogen hier in das Haus ein und lebten anscheinend lebten wir auch eine Zeit lang glücklich zusammen. Doch kurz nach meinem Vierten Geburtstag war die Liebe vorbei und mein Vater schon wieder an einer neuen Dame interessiert, was meine Mutter ihm nicht verübeln konnte, denn auch sie hatte einen neuen Partner. Sie ließen sich also nach dem Trennungsjahr scheiden, da war ich dann Fünf. Mein Vater hat genug Geld, denn er ist Selbstständig, frag mich aber bitte nicht mit was!“ „Okay dann frag ich nicht.“ „Danke. Auf jeden Fall wollte er dann ausziehen und sagte meiner Mutter, dass er mich nicht aus meinen gewohnten Umfeld reißen will und dass er so lange an der Miete den größten Teil bezahlt, bis meine Mutter in der Lage wäre, arbeiten zu gehen. Und dies traf dann vor sechs Jahren ein. Sie fragte mich, ob ich mich alt genug fühlte, um Mittags alleine zu sein und Abends dann mit ihr zusammen zu kochen und das fand ich in Ordnung. Also arbeitet sie jetzt schon seit sechs Jahren in der Boutique, in welche wir nachher auch gehen werden und verdient nicht schlecht. Sie hat eine satte Prämie bekommen, als sie zur Chefin ernannt wurde, weshalb sie sich entschied, das Haus zu kaufen. Jetzt muss sie nichts mehr an Miete bezahlen und hat mit meinem Vater ausgemacht, dass er das Geld lieber mit mir Persönlich ausgeben soll an den Wochenenden, anstatt es mir immer auf das Konto zu überweißen.“ „Ah und hat dein Vater wieder geheiratet?“ „Nein noch nicht. ER lebt zwar mit einer Frau zusammen, aber geheiratet hat er sie noch nicht. Er hat aber vor, mit ihr ein Kind zu bekommen und sie und meine Mutter verstehen sich auch super. Denn im Nachhinein verstehen meine Eltern nicht, wie sie so doof sein konnten. Aber das einzige, was sie nie bereuen werden, zumindest sagen sie mir das immer, bin # ich!!!“ Robins Grinsen wird größer und größer und steckt ungewollt NAmi an. Bei dieser bleibt es jedoch nicht bei einem einfachen Grinsen, sondern sie beginnt lauthals, schon fast schreiend, zu lachen. „Du bist bescheuert. Warum lachst du denn jetzt?“ „Na, Sie sind nur auf mich stolz. Das sagen alle Eltern der Welt! Auch meine Eltern würden sagen, es liegt nicht an dir Schatz.“ „Du bist echt gemein, aber ich verzeih dir. Deine Geschichte kenn ich ja schon, aber da haben wir ja noch den ganzen Donnerstag, um uns gegenseitig die wichtigsten Informationen auszuquetschen.“ „Stimmt! Aber wir können ja jetzt schon anfangen. Also Robin, was ist dien Hobby?!“ „Ein richtiges Hobby habe ich echt nicht. Ich lese halt gerne und interessiere mich auch sehr für Gedichte und Dichter. Auch für die Geschichte unser Welt, also von den Dinosauriern bis heute, einfach alles. Dann gebe ich Nachhilfe, was ich wirklich gerne mache und mir auch noch gleich mein Taschengeld aufpeppt. Und was sind deine Hobbys?“ „Also das sieht man eigentlich. Es ist das shoppen und Designen. Ich habe eigentlich alles, was ein richtiger Designer braucht. Ich habe mir damit in meinem kleinen Shoppingcenter in einer Ecke eine kleine Modewerkstatt aufgebaut. Aber ich interessiere mich auch für andere Länder und deren Bräuche und vor allem Erdkunde/Geographie. Und ich tanze. Meine große Leidenschaft!“ „Das ist auch nicht wenig. Ich würde mich freuen, wenn ich mal einen Entwurf sehen dürfte oder etwas selbst Genähtes.“ „Klar, wenn du am Samstag zu mir kommst.“ „Samstag?!“ „Ja, wir wollen eine Einweihung Party feiern und schön fett grillen und da habe ich gleich gefragt, ob wir außer Nachbarn auch noch dich und deine Mutter einladen dürfen und ich darf!!!“ „Danke. Dass muss ich gleich meiner Mutter erzählen! Wir werden zu den High Society eingeladen!!!“ „Was heißt ihr High Society?! Wir sind ganz normale Bürger!“ „Normale Bürger?! Ihr wohnt in einer Villa, in der teuersten Gegend der Stadt und du hast doch bestimmt deine eigener Kreditkarte.“ „Naja.“ „Was?!“ Verlegen schaut die junge Damit mit den langen Orangen Haaren zur Seite, gefangen von dem misstrauischen Blick der Schwarzhaarigen. „Eigene Kreditkarte ja...“ „Aber..?!“ „Es ist nicht nur eine.“ „Wie?!“ „ES sind Zwei!!!“ Geschockt von der kleinen Beichte starrt Robin auf ihre Freundin, welche mit einem kleinen, schiefen Lächeln unter ihrem Pony aufblickt und ihre Freundin in die weitaufgerissenen Augen schaut. „Sag mal willst du mich verarschen?! Für was brauchst du zwei Kreditkarten?!“ „Ich benutze ja nur eine, aber ich habe halt drei, weil meine Mama lieber mit Bargeld einkauft und ich deshalb ihre Habe und mein Vater mir manchmal auch seine leiht, also es manchmal sogar drei sind.“ „Ich hab nicht mal eine und du hast zeitweise sogar Drei!“ „Ja. Aber ich bezahle auch schon oft mit Bargeld. Also so ist es nicht!“ Immer noch verwundert, aber lange nicht mehr so geschockt, richten sich die zwei Damen wieder auf. Zusammen stehen sie auf und durchqueren den kleinen Raum und laufen die Treppen herunter, bis sie wieder in der Küche stehen. Nico Olivia tanzt um ihre Kücheninsel herum und stellt Portionsweise das Essen auf den Tisch. Zudem singt sie einen Song, welcher auf ihrem MP3 Player läuft. Als alles auf dem kleinen Esszimmertisch steht, nimmt sie die Ohrstöpsel aus den Ohren und dreht sich zum Flur um. „Ach da seid ihr ja schon. Ich habe euch gar nicht kommen hören. Das lag vermutlich daran, dass ich mal wieder meinem Robbie Williams gehört habe. Der Mann ist einfach so toll!!! Setzt euch und fangt an zu essen. Es gibt selbstgemachte Käsespätzle, Putenbrustfilet und frisches knackiges Gemüse.“ „Danke Mama. Das sieht lecker aus. Nami nimmst du gegenüber von mir Platz?“ Robin deutet auf einen leeren Stuhl gegenüber von ihrem, welchen ihr Gast dankend annimmt. „Also Frau Butterfly, das riecht himmlisch und sieht genauso lecker aus!“ „Oh vielen Dank Kleines. Und jetzt haut rein. Es ist jetzt mittlerweile schon 14 Uhr und ihr wollt doch noch schoppen, also los!“ „Guten Appetit!“ Die zwei Schwarzhaarigen und ihr Gast fangen auch sofort an, das leckere Essen zu verspeisen… --eine Stunde später— „Mama, danke für das das leckere Essen!!! Wir gehen dann mal in die Stadt!“ „Okay ihr beiden macht das!“ „Ich möchte auch noch mal danke sagen. Es war köstlich!“ „Du bist jeder Zeit wieder willkommen!“ „Danke! Denken sie auch bitte an die Einladung für Samstag?! Wenn sie nicht kommen bringt mich meine Mutter um!“ „Du sollst mich Olivia nennen! Ich fühle mich sonst so alt!“ „Ok! Entschuldige!!!“ „Ist nicht schlimm Nami und jetzt solltet ihr gehen! Sonst könnt ihr auch wieder zurück in die Küche kommen, dann müssen wir nicht schreien!“ „Nein Mama. Wir sind ja schon aus der Türe. Wir gehen jetzt auch. Ich habe Schlüssel und Handy dabei, also musst du nicht auf mich warten und kannst mich auch erreichen!“ „Das Nenne ich mal mitgedacht Schätzchen! Ich bin in zwei Stunden in der Boutique für die Inventur!!!“ „Wir kommen mal vorbei!“ „Macht das! Viel Spaß!“ „Danke!“ Die jungen Frauen schlagen die Tür hinter sich zu und laufen arm in arm die Straße entlang und unterhalten sich schon wieder. Gute zehn Minuten später stehen sie an einer Art kleinem Hafen, auf welchem kleine Gondeln anliegen. Voller Begeisterung stürmt Nami auf die Wasserstraße zu und kniet sich am Hafen herab, um ihre Hand in das kühle Nass zu stecken, während Robin an der Kasse stehen bleibt und mit dem Mann hinter dem Tresen redet. „Nami kommst du mal bitte!“ „Warum?!“ „Wollen wir uns eine Gondel für den ganzen Tag mieten?! Dann müssen wir nicht immer nur von Hafen zu Hafen bezahlen, sondern können individuell fahren!“ „Dann machen wir das, aber kennst du dich damit aus?! Also ich kann kein Schiff fahren und ich sehe auch keinen Matrosen mit starken Armen welcher uns rumkutschiert!“ „Was lachst du denn jetzt so blöd?! Hab ich was im Gesicht?!“ „Nein, aber hier gibt es keine Matrosen, weil wir keinen Matrosen brauchen!“ „Willst du mich immer noch verarschen?!“ „Jetzt komm doch mal her!“ Damit steht die Orangehaarige auf und läuft zu ihrer Freundin, die immer noch kichernd vor dem Schalter steht und auch der Mann dahinter muss sich das kichern verkneifen. Als sie am Schalter ankommt, sprechen ihre Freundin und auch der Angestellte sie auf ihre Unwissenheit an. „Junge Dame, sie kommen nicht von hier?“ „Nein wieso?“ „Weil wir hier keine Gondeln mit gutaussehenden Matrosen vermitteln.“ „sondern?!“ „Also so langsam fühle ich mich verarscht.“ „Die Gondeln werden von sogenannten Yagara Bulls gezogen.“ „Von was?!“ „Du kannst die dir vorstellen wie größere Seepferdchen NAmi.“ „Ah. NA dann. Aber er muss stark sein, ich will shoppen gehen!“ „Deshalb stehe ich ja hier und frage dich, ob wir für den ganzen Tag einen mieten wollen, dann können wir auch einen größeren mieten oder…“ „Sie können sich ihren ganz eigenen Yagara Bull kaufen und ihn aufziehen. Diese Wasserstraßen sind in der ganzen Stadt verteilt, auch an ihrem Haus.“ „Ach so, dann ist der komische Fluss, welcher am Rande leicht vergoldet ist, kein normaler Fluss!“ „Der Rand ist vergoldet? Wenn ich sie fragen dürfte junge Dame, wo wohnen sie denn?!“ „Wie die Straße heißt kann ich ihnen noch nicht sagen, ich wohne erst seit einem Tag hier, aber ich wohne in der Villengegend, weiter oben auf dem Berg.“ „Na dann kein Wunder. Dann würde ich es ihnen aber dringend empfehlen in den nächsten Tagen ein Baby zu kaufen, denn dort oben haben sie einen fantastischen Hort, wie sie überall auf der Insel verteilt sind, nur lang nicht so gut wie das teuerste der Insel!“ „Da kann ich es dann abgeben und jeden Tag hingehen und es großziehen?!“ „Genau junge Dame.“ „Gut, danke für diese Information.“ Der gutgelaunte Braunhaarige hinter dem Schalter streckt NAmi seine Hand hin, welche diese annimmt und einmal kräftig schüttelt. Danach wendet sie sich wieder zu Robin, welche leicht genervt drein schaut. „Was denn?!“ „Willst du jetzt einen für den ganzen Tag oder nicht?!“ „Ganzer Tag!“ „Gut.“ „Wir hätten dann gerne einmal einen Yagara für den ganzen Tag gemietet. Wir wollen wahrscheinlich schoppen, aber nicht zu viel.“ „Zwei Personen, den ganzen Tag, wollen vielleicht shoppen. Dann würde ich sagen nehmen wir einen Mittleren?“ „Ja.“ „Dann macht das 30 Berry bitte.“ Robin kramt ihre Portmonee aus ihrer Tasche und überreicht dem Mann das geforderte Geld. Dieser steht auf, öffnet das Türchen seines Holzhäuschens und tritt in die pralle Sonne. „Folgen sie mir bitte an den Steg.“ Mit einer Kopfbewegung in die gewünschte Richtung geht er voraus und die zwei Freundinnen hinter her. Als er am Steg ankommt, hebt er eine Art tröte in die Höhe und schon nach kurzer Zeit erscheint ein Schatten dicht unter dem Wasserspiegel. Sachte schiebt der Mann mit einem längeren Stab einen der mittelgroßen Körbe über jenen Schatten. „Yagara auftauchen.“ Und mit einer ziemlich hohen Wasserfontäne taucht eine grüne Gestalt aus dem Wasser auf und zeigt seine weißen, prachtvollen Zähne. „DAS ist ja der Wahnsinn!!!! Wie cool!!!“ „Dachte ich mir doch, dass es ihnen gefallen wird. Soll ich den Damen beim Einsteigen behilflich sein?“ „Das wäre lieb.“ Mit einem zustimmenden Nicken seines Seitz reicht er Nami die Hand und hilft ihr in den Korb hinein. Danach hilft er auch noch der Schwarzhaarigen hinein, bevor er wieder zu seiner Hütte zurückkehrt. „Kennst du dich damit aus?!“ „JA klar. Ich nehme die Zügel und du schaust zu, dann kannst du nachher auch noch üben wenn du willst.“ „Klar. Aber jetzt fahr erst mal los. Ich will endlich in die Stadt.“ „OK. Halt dich fest!“ „Warum?“ „Hü Yagara!“ Und so schnell wie ein Blitz saust das Tier los und ist schon nach kurzer Zeit hinter der Ecke verschwunden… ********** Weiter oben auf dem Berg der Stadt, wo Armut eher ein Fremdwort ist, stehen vier junge Männer vor einer sehr luxuriösen Villa. Einer der Vieren besitzt grüne und der andere blonde Haare. Die anderen beiden tragen beide schwarze Haare, aber einer von ihnen versteckt diese, Großteils, unter einem Strohhut. „Es war wie immer cool bei euch Jungs, die Partybrüder!!!“ „Danke Zorro. Ich komm nachher noch mal bei dir vorbei ein bissel zocken?“ „Kannst du machen Ruffy. Aber ich geh erst mal duschen und ruf dich dann an, ich weiß ja nicht, was sich meine Eltern noch vorgenommen haben.“ „Meine Handynummer müsste ich dir gegeben haben.“ „das glaub ich auch!“ Der Strohhut und sein Gesprächspartner schauen sich grinsend an und nehmen sich als Abschied in den Arm und geben Shake Hands. „Jetzt verabschieden die beide sich schon ohne uns zu beachten. Das nenne ich Freundschaft!“ „Da hast du Recht Sanji. Mein Bruder und sein bester Kumpel!“ „Jetzt stellt euch mal nicht so an und kommt her!“ Schnell ziehen sich die beiden, welche mittlerweile jeweils einen Arm auf der Schulter des anderen ruhen hat, ihre zwei außenstehende Freunde zu sich und umarmen sie ebenfalls zum Abschied. Diese Umarmung findet jähes Ende, als die Mutter der beiden Brüder ungewollt laut die Eingangstüre zuschlägt und auf das Gruppenkuscheln zusteuert. „Da soll mir mal jemand den Kopf von jungen Männern erklären. Die angesagten Jungs der Schule, die Mädchenaufreißer und Machos schlecht hin, stehen da und fangen beinahe an zu heulen, nur weil sie sich verabschieden müssen.“ „Mama, merkst du eigentlich nie, wann du nervst?“ „Ace D. Puma! Ich wäre da mal lieber Ruhig! Sonst kann ich noch ganz anders auf die Nerven gehen. Zum Beispiel indem ich mal mir genauer die Schränke in deinem Zimmer anschauen würde oder hinterfragen würde, warum eure Zimmer, immer so nach rauch sticken, obwohl ihr doch Nichtraucher seid! Denn Sanji geht immer raus oder auf den Balkon, aber ich habe ihn noch NIE im Zimmer rauchen sehen!“ „Ich bin ja ruhig!“ Mit einem Siegerlächeln im Gesicht läuft die Mutter, mit den Pinken Haaren, an ihren Söhnen vorbei und steigt in ihren geliebten Mini und saust davon. „Wenn die in unseren Zimmer nachschaut, entdeckt die unsere Pornosammlung, unsere Zigaretten und unseren Alkohol! Hab ich keinen Bock drauf Ruffy!“ „Hättest du sie nicht provoziert, aber sie macht es ja nicht. Jetzt machen wir noch mal Shake Hands und dann lassen wir euch fahren. Den Rest regeln wir dann noch im Zimmer oben.“ „Okay Tschau ihr beiden.“ Damit steigen die Übernachtungsgäste in das Auto des Blondschopfs und fahren davon. Die beiden schwarzhaarigen Brüder drehen sich auf ihrem Absatz um und gehen zurück ins Haus, in welchem ihr Dad schon auf sie wartet. „HI Dad.“ „Hi Dragon.“ „Morgen Ruffy! Morgen Ace! ihr Beide habt also keinen Bock drauf, dass Rouge eure Pornosammlungen entdeckt?“ „Man Dad, die hast du uns teilweise sogar mitgekauft.“ „JA klar. Den Alkohol ja auch und da habe ich auch nichts dagegen, aber ich würde doch gerne wissen, dass du auch angefangen hast zu rauchen Ruffy. Von dir ACe weiß ich es.“ „Wie er weiß es?“ „Ja klar. ER hat mich zuerst beim Kauf meiner ersten Schachtel erwischt, dass ich aber noch erklären konnte. Aber als er dann in mein Zimmer reinplatzte und ich gerade ein Bier in der einen, eine Zigarette in der anderen Hand und im Fern einen Porno anhatte, konnte er sich denken, was ich in meinem Zimmer treibe und dass die Zigarettenschachtel für mich war.“ Weitaufgerissene Augen und ein sperrweit offenstehender Mund zieren Ruffys Gesicht, während er abwechselnd dem schief grinsenden Ace und sein Vater anschaut. Mit kleinen, unsicheren Schritten taumelt er langsam zurück, bis er an der Wand, gegenüber seiner Familie, Halt findet. „ich dachte, du traust es dich nicht Mama und Papa zu sagen?“ „Ja. Mama bestimmt nicht, die würde mich umbringen und Papa weiß es ja, aber ich hab es ihm bis heute nicht bestätigt, auch wenn das völlig unnötig ist.“ „Das ist schon hart. Aber von unseren Männerabenden weißt du auch nur den speziellen Schwur?“ „Ja und Mama auch. Aber ich bin nicht blöd und weiß, was so vier Weiberhelden machen, wenn sie sich schon mit dem Einschlagen der Penisse einen Schwur unterzeichnen und meine beiden Jungs Pornos im Zimmer haben. Ich war ja auch mal jung und eine Zeit lang war ich ja auch mal Single.“ „Papa, es ist gut. Bitte nicht weiter reden. Und ich weiß zwar nicht wie ich es sagen soll, aber ich rauche seit vier Monaten. Ich weiß, dass es vollkommen bescheuert ist.“ „Das ist es mein Sohnemann. Dürfte ich den Grund erfahren weshalb?“ „Deshalb gab es gestern wieder einen Genitalschwur. Sobald ich mich bereitfühle es euch zu erzählen, werde ich euch darüber in Auskunft setzen. Ok?!“ „Ich würde mal sagen, ihr geht jetzt sofort die Treppen hoch und putzt das Zimmer von ACe. Danach sauft ihr den Restalkohol in euren Zimmern leer und bitte schaut, dass eure Zigaretten weg sind, denn Rouge wird nachher nachsehen und dann seid ihr im Arsch.“ Die beiden Brüder können ihr Glück kaum fassen, einen so coolen Vater zu haben und springen ihm um den Hals. „Danke Papa! Du bist der geilste! Komm Ruffy, wir gehen uns besaufen und rauchen und das noch mit Erlaubnis!“ Sofort stürmen die beiden Glückshähne los die Treppen hinauf in das Zimmer des Älteren. Schon gleich haben sie die erste Flasche Wodka intus und auch der erste Jack Daniels von Ruffy landet schon kurze Zeit später leer im Wäschekorb. Die Männerspuren des letzten Abend werden bis auf den letzten Spritzer beseitig. Danach setzen sich die zwei Brüder in das Zimmer des Jüngeren, denn den Alkohol des Älteren haben sie vorhin noch mit ihren Gästen vernichtet, ziehen sich einen ihrer Filme ein und beginnen zudem noch damit, die Klimmstängel des Jüngeren zu vernichten… ********** Mit einer Ruhe, welche nur Frauen beim Shoppen haben, schlendern die Besten Freundinnen Nico Robin und NAmi durch die Innenstadt und Shoppingmeile von Water Seven. Unzählige Boutiquen reihen sich aneinander und bilden richtige Gassen. Im Zentrum der Meile, auf einem großen runden Platz, steht ein gigantisches Einkaufshaus, welches wie ein Palast aus den kleinen Boutiquen herausragt. Das Wetter für einen Einkaufsbummel scheint perfekt, denn tausende Frauen und ihre Freundinnen, hin und wieder eine Männergruppe, laufen an der schwarzhaarigen und Orangehaarigen vorbei. „Das ist ja der Wahnsinn Robin. So viel Auswahl. In dem Dorf, von welchem ich komme, gibt es gerade mal sechs Geschäfte und das sind no Name Produkte.“ „Und woher hast du dann diese ganzen Marken?“ „Mein Vater ist früher viel gereist und meine Mutter manchmal auch und da haben wir dann manchmal mit dem Laptop einen Videochat gemacht, während sie shoppen waren und so konnte ich aussuchen. Zudem liegt Krokos nicht weit von einer großen Stadt entfernt, die Marken verkaufen. Du verstehen?!“ „Ach so. Okay. Komm, da vorne ist eine Boutique, in welcher ich oft einkaufen gehe. Und gleich daneben ist ein Gucci Laden.“ „Das hört sich vielversprechend an.“ Mit großen Schritten und voller Erwartung starten die beiden endlich ihre Shoppingrunde und stürmen den ersten Laden… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)