Who I Really Am von xxLikeTheWindxx (SasuSaku Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ) ================================================================================ Kapitel 7: Ein Weg zu zweit --------------------------- Dunkelheit. Hitze. Bäume. Sakura schritt keuchend durch den dunklen Wald und hielt sich den schmerzenden Arm. Die Hitze war unerträglich und ihr Kopf brannte unermüdlich. Ihre Beine trugen sie nur widerwillig, es fühlte sich an, als ob sie bei jedem weiteren Schritt unter ihrer Last zusammenbrechen würde. Die junge Frau hörte ihre Schritte und ihren lauten, abgehackten Atem. Wo sind die anderen bloß hin? Hatten sie sie etwa zurückgelassen? Plötzlicher Nebel stieg auf und erschwerte der jungen Iryonin die Sicht, während ihr die Luft immer knapper zu werden schien. Das Einatmen tat weh und brannte in ihren Lungen, das musste sicherlich das Gift sein. In der Ferne erkannte sie Umrisse einer Person und verunsichert blieb sie stehen. „Sasuke-Kun?“, rief sie und ihre Stimme klang mit einem Echo in ihren eigenen Ohren wieder. Keine Antwort. Zögernd setzte sie wieder zum gehen an und ging auf die Gestalt vor ihr zu. Die Umrisse wurden mit jedem Schritt klarer und der Nebel weniger. Sie erkannte Sasuke und ein seltsames Gefühl stieg in ihr auf. Wieso antwortete er ihr nicht und warum hat er sie allein gelassen? „Sasuke-Kun? Was ist los?“, fragte sie keuchend vor Schmerz, der von ihrem Arm in den ganzen Körper ausstrahlte. Der Schwarzhaarige schwieg und starrte in die Leere. Sakura spürte ein Unbehagen, etwas stimmte nicht. Der Wind säuselte in den Baumkronen und der Nebel hing wie ein Schleier um sie herum. Sie streckte ihre Hand nach dem Uchiha aus, der diese mit einer schnellen Bewegung zur Seite schlug. „Was ist hier los?“, fragte die Iryonin verwirrt. „Vielleicht möchtest du es mir sagen?“, kam es dann kalt vom Schwarzhaarigen, der sie nun mit seinen Sharingan ansah. Sakura wich instinktiv einen Schritt zurück und verstand nicht, was vor sich ging. „Was meinst du? Warum habt ihr mich zurückgelassen?“, entgegnete sie ihm. „Weil du eine verdammte Lügnerin bist, Sakura.“, antwortete der Uchiha und sein mörderischer Blick ließ ihren Herzschlag für einen Moment aussetzen. „Woher…woher weißt du…?“, stotterte sie erschrocken und ihr Körper fing zu zittern an. „Sieh selbst.“, sagte Sasuke und deutete mit einer Kopfbewegung hinter sie. Sie drehte sich langsam um und merkte erst jetzt, dass sie am Ufer eines Sees stand. Sakura blickte herab zum Wasser, in dem sich ihr Gesicht widerspiegelte. Ihre Augen weiteten sich, es war sie. Ihr blassrosa Haar fiel an ihren Schultern herab und ihre grünen Augen schauten sie im Spiegelbild entsetzt an. Der Uchiha trat hinter sie und hielt ihr sein Katana an den Hals. „Du hast mich angelogen.“, flüsterte er kühl und sein Blick war eiskalt und erbarmungslos. Die Rosahaarige wollte etwas sagen, wollte es ihm erklären, aber ihre Lippen öffneten sich nicht, ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Sie stand da wie versteinert und konnte nur noch den Schmerz und die Hitze in ihrem Kopf spüren. Die kalte Klinge des Katanas berührte ihren Hals und Sasuke strich ihr mit seiner Hand durchs Haar. „Du hättest mich nicht anlügen sollen.“, flüsterte er in ihr Ohr, setzte das Schwert tief an ihren Hals und schnitt ihr mit einem Ruck die Kehle auf. Mit einem gedämpften Schrei fuhr Sakura hoch und saß mit weit aufgerissenen Augen in einem Zelt. Zitternd hielt sie sich die Hand an die noch eben da gewesen Wunde an ihrem Hals. Sie war nicht mehr da. Das einzige was noch da war, war das Brennen in ihrem Kopf und die Schmerzen. Das war ein gutes Zeichen, ihr Körper kämpfte gegen das Gift. Die junge Frau atmete tief aus und strich sich ihr Haar nach hinten. Es war nur ein Traum. In diesem Moment wurde der Reißverschluss am Zelt runter gezogen und Karin krabbelte herein. Die Rothaarige zog diesen gleich wieder hoch und wandte sich Sakura zu. „Du bist endlich aufgewacht.“, stellte sie dann fest. „Du hast die ganze Nacht und den Tag durchgeschlafen.“ „Oh…“, kam es nur erstaunt von der jungen Iryonin. „Hast du mich versorgt?“ „Hm, ich hatte ja gar keine andere Wahl.“, entgegnete die Rothaarige mürrisch. „Ich danke dir.“, sagte Sakura mit einem Lächeln. „Ich habe eine Medizin in deinem Rucksack gefunden, die ich dir verabreicht habe Ayumi.“, erklärte Karin und sah sie dann mit einem ernsten Blick an. „Oder sollte ich dich besser bei deinem echten Namen ansprechen, Sakura?“ Die Kunoichi erstarrte und sah die Rothaarige entgeistert an. Diese lachte leicht höhnisch. „Ich habe einen Brief in deiner Tasche gefunden. Ich wollte nicht schnüffeln, aber als mir der Name ins Auge stach, an den der Brief adressiert war, musste ich der Sache auf den Grund gehen.“ „Der Brief an Naruto… den hatte ich ganz vergessen…“, stellte die Iryonin mit leiser Stimme fest. „Hast du…hast du es ihm gesagt?“ „Pf…“, Karin schmunzelte und sah zu Boden. „Ich wollte, glaub mir. Aber mir ist klar geworden, dass du mir bereits zum zweiten Mal das Leben gerettet hast. Ich bin dir was schuldig.“ Sakura sah sie überrascht an. Vor dem großen Ninjakrieg, wollte sie die Bürde von Naruto nehmen und Sasuke umbringen. Sie begegnete ihm auf einer Brücke und rettete Karin das Leben, als er sie töten wollte. Sie erinnerte sich also daran. „Wir haben aber trotzdem ein Problem.“, fügte die Rothaarige hinzu. „Sieh dich doch nur an.“ „Was meinst du?“, fragte sie irritiert und blickte an sich herunter. Geschockt sah sie das Unheil an. Ihr Haar war nicht mehr schwarz, es war wieder rosa. Stürmisch griff sie nach ihrer Tasche und holte den Spiegel raus. Sie blickte in ein Paar strahlendgrüne Augen. „Wie ist das passiert?“, fragte sie entsetzt und betrachte ihr altes Ich im kleinen Spiegel. Zwar war es schön, wieder ihr echtes Äußeres zu sehen, aber so konnte sie doch nicht Sasuke unter die Augen treten, er würde sie aus dem Team werfen oder schlimmer, wie im Traum töten. „Ich weiß nicht was für ein Jutsu du angewendet hast, aber der Kampf gegen das Gift in deinem Körper hat dein ganzes Chakra verbraucht.“, entgegnete Karin. „Ich muss mich unbedingt wieder in Ayumi verwandeln. Sasuke wird mich nicht akzeptieren…“, sagte Sakura und sah ihre Teamkameradin ratlos an. „Du musst deine Chakrareserven wieder herstellen, aber dazu benötigst du Zeit.“, entgegnete Karin. „Sasuke-Kun möchte aber schon bald wieder aufbrechen.“ Sakura dachte für einen kurzen Moment nach. Es gab einen Weg ihr Chakra schneller aufzubauen. „Karin wenn du mir noch einen gefallen tun könntest, dann kann ich in kurzer Zeit genug Chakra aufbauen, um mein Äußeres zu ändern.“, bat die Rosahaarige und sah Karin mit einem verzweifelten Blick an. „Ich hab doch keinen anderen Ort, an denen ich gehen kann.“ Die Rothaarige seufzte. „Ja ja, schon gut, was brauchst du?“ Sakuras verzweifelter Gesichtsausdruck machte einem großen Grinsen platz. „Ich brauche bestimmte Heilkräuter. Kennst du das Kraut Drachenzahn? „Ja, es ist in der Nähe von feuchten Gebieten zu finden.“, antwortete Karin. Sakura nickte. „Genau, ich brauche mindestens drei Blüten.“ „Ich werde versuchen dir welche zu besorgen.“, entgegnete die Rothaarige und zog den Reißverschluss wieder runter um das Zelt zu verlassen. „Karin, ich danke dir.“, sagte Sakura. „Damit sind wir dann quitt.“, entgegnete diese und verließ das Zelt. Daraufhin blickte die Rosahaarige wieder in den Spiegel und lächelte ihrem wahren Ich zu. Schade, dass Sasuke sie nur als Ayumi anerkannte. „Wie geht’s Ayumi?“, fragte Juugo Karin, die sie aus dem Zelt kam. „Ihr geht es besser, sie muss aber noch eine Medizin zu sich nehmen, bevor wir aufbrechen können.“, antwortete die Rothaarige. „Das bedeutet eine längere Pause für uns.“, grinste Suigetsu. Sasuke sah Karin nur aus den Augenwinkeln an. Es passte ihm gar nicht, dass sie jetzt diese Pause einlegen mussten, aber Ayumi hatte sich als sehr nützlich erwiesen und er wollte nicht auf sie in seinem Team verzichten. Nicht nur ihre Begabung Genjutsus zuerkennen und ihre Heilkünste, sondern auch ihre unglaubliche Stärke hatten ihn beeindruckt. Der Uchiha wandte seinen Blick von Karin ab, die Richtung See verschwand. Zwei Stunden, länger kann er nicht hier bleiben, bis dahin musste Ayumi wieder auf den Beinen sein. Am späten Abend hatte Sakura die Kräuter, die Karin ihr mitgebracht hatte, zu einer Medizin verarbeitet und fühlte wieder das Chakra, das durch ihren Körper floss. Doch die Angst, dass sie es nicht schafft wieder zu Ayumi zu werden, blieb. Plötzlich hörte sie wie jemand neben ihrem Zelt stehen blieb. „Es wird Zeit. Sasuke wird ungeduldig.“ Hörte sie Karin flüstern. Die Rosahaarige seufzte und setzte sich aufrecht hin, sie musste es jetzt versuchen. Sie schloss ihre Augen und formte die Fingerzeichen. Es erinnerte sie an die Nacht, in der sie ihr Dorf verlassen musste und zum ersten Mal zu Ayumi geworden ist. Und sie musste Ayumi bleiben. Doch wenn es ihr jetzt gelingt, das Jutsu auszuführen, dann wird sie es von nun an lösen und wieder anwenden können wann sie will. Als sie die letzten Fingerzeichen geformt hatte und ihre Augen wieder öffnete, nahm sie erstmal eine Haarsträhne in die Hand und betrachtete diese. Schwarz. Dann nahm sie den Spiegel und blickte wieder in weinrote Augen. Genau in dem Moment wurde das Zelt geöffnet und Suigetsu steckte seinen Kopf rein. „Klopf, klopf.“, grinste er. „Wir müssen weiter, bist du soweit?“ „Ja.“, lächelte die Schwarzhaarige, nahm ihre Tasche und verließ das Zelt. Das Brennen in ihrem Kopf und die Schmerzen waren zwar noch da und wurden stärker, je mehr sie sich bewegte, aber sie musste das jetzt durchhalten, Sasuke würde nicht länger warten. Dieser stand wenige Meter vor ihr und sah sie aus den Augenwinkeln an. Dann erinnerte sie sich an die Stärke, die sie gespürt hatte, als sie an seiner Seite war und sie aus der Höhle flohen. Sie wollte dieses Gefühl nicht wieder verlieren, zum ersten Mal fühlte Sakura sich wirklich stark. Und auch wenn sie nur als eine andere Person die Anerkennung von Sasuke bekam, war es besser als gar keine. „Wir müssen morgen früh in einer bestimmten Stadt sein.“. Kam es von Sasuke. „Also dürfen wir keine Zeit mehr verlieren und brechen sofort auf.“ Er sah Ayumi an um sich zu vergewissern, dass sie wieder im Stande war um zu gehen, dann drehte er sich um und schritt voran. Es war eine kühle Nacht und der Wald erschien Sakura dunkler als sonst und das Gift machte ihr zu schaffen. Die Schwarzhaarige warf einen Blick zu Karin rüber, die den Blick erwiderte, ohne sie dabei mürrisch anzusehen. Sakura wandte sich wieder ab und schmunzelte. Vielleicht konnten aus ihnen doch noch ganz gute Kameradinnen werden. Sie griff sich an den Arm und konnte spüren, wie das Gift in ihrem Fleisch pulsierte, das war ein schlechtes Zeichen. Karin hatte ihr zwar eine Allheilmedizin verabreicht, aber bei so einem starken Gift wäre ein exaktes Gegenmittel nötig gewesen. Es werden bleibende Schäden bleiben, das war klar. Es blieb der Iryonin nur zu hoffen, dass es nichts gravierendes sein wird. Nach einer Weile trat Suigetsu an ihre Seite und musterte sie skeptisch. „Ich denke es ist am Besten, wenn ich die Dinge beim Namen nenne: Du siehst echt scheiße aus, Liebes.“, sagte er schroff. „Du bist blass wie eine Leiche und deine Augen sind errötet. Bist du sicher, dass du so weitergehen kannst?“ Ein kräftiger Faustschlag gegen Suigetsus Kopf, der sich sogleich in Wasser auflöste, war die Antwort. „Wie du siehst, habe ich noch genug Energie um dir den Schädel weg zuhauen.“, entgegnete die Schwarzhaarige gespielt grinsend, obwohl sie am liebsten auf der Stelle stehen bleiben würde, denn jeder Schritt war eine Qual. „Trotzdem sehe ich dir an, dass das Gift dir zu schaffen macht.“, antwortete er. „Und wenn auch. Sasuke wird nicht noch länger auf mich warten.“, kam es von Sakura, die einen erschöpften Blick zum Uchiha warf, der plötzlich an einer Wegabzweigung zum stehen kam. „Was ist los Sasuke-Kun? Warum halten wir hier an?“, fragte Karin verdutzt. „Der linke Weg führt unmittelbar zu der Stadt, mit dem werden wir aber erst gegen Mittag dort antreffen.“, sagte der Uchiha, während er beide Wege musterte. „Und wo ist das Problem? Der rechte Weg ist ausgeschlossen, er führt über den alten Schrein, in dem tausende Fallen lauern.“, sagte Karin, noch immer nicht wissend, was Sasuke zu tun bezweckte. Dieser drehte sich zu seinem Team und warf einen Blick zu Sakura. „Es war zu früh für Ayumi wieder aufzubrechen.“, kam es trocken von ihm. „Und ihr Chakra schwindet immer mehr.“, stellte Juugo fest und Suigetsu nickte zustimmend. „Was? Nein…“, protestierte die Schwarzhaarige und zwang sich ein Lächeln auf, obwohl ihr Kopf glühte und sie fühlte, dass sie hohes Fieber hatte. „Mir geht es gut, ich schaffe den Weg.“ Der Uchiha schüttelte den Kopf. „Hör zu.“, begann er dann. „Ich kann mir eine weitere Pause nicht leisten und das letzte was fehlt ist, dass du auf halbem Weg wieder zusammenbrichst. Es wird keine Zeit bleiben, um zu warten bis du wieder bei Kräften bist.“ „Was gedenkst du also zu tun?“, fragte Karin skeptisch, die genauso wie die anderen mitbekommen hatte, dass Sakura am Ende war. „Der Weg durch den Schrein spart einen halben Tagesmarsch. Mit meinem Sharingan werden die Fallen für mich kein Problem sein.“, erklärte der Schwarzhaarige. „Aber mit einer größeren Gruppe ist das Risiko höher, in eine Falle zu tappen.“ „Hm verstehe.“, sagte Suigetsu dann. „Du willst, dass wir uns aufteilen.“ Sasuke nickte knapp und Karins Blick verfinsterte sich. Sie konnte sich denken, dass er vorhatte den Weg alleine mit Sakura zu gehen. Am liebsten hätte sie ihm jetzt die Wahrheit über die Schwarzhaarige erzählt, aber sie verdankte ihr das Leben. „Ayumi und ich nehmen die Abkürzung und ihr drei nehmt den anderen Weg.“, beschloss der Uchiha und warf Sakura einen kurzen Blick zu. Diese wusste nicht, was sie von der Sache halten sollte. Einerseits freute sie sich, dass sie alleine mit Sasuke sein konnte, das wäre das erste Mal seit Jahren. Aber andererseits wusste sie nicht, wie sie sich als Ayumi ihm gegenüber verhalten sollte. „Gut dann treffen wir uns morgen Mittag in der Stadt.“, erwiderte Suigetsu und nahm mit Juugo den linken Weg. Die Rothaarige sah noch kurz zu Sakura, sie war so fertig, dass sich sowieso nichts zwischen ihnen abspielen wird. Dennoch folgte sie nur widerwillig ihren Teamkameraden. Sakuras Kopf brannte förmlich und die Schmerzen zogen durch ihren gesamten Körper, aber jetzt kam auch noch dieses Herzrasen dazu. Sie war alleine mit Sasuke. Dieser trat zu ihr und mit einem Ruck zog er sie auf seinen Rücken. „Sasuke-Kun…Was machst…“, stotterte die Iryonin überrascht. „So sind wir schneller.“, erklärte er trocken und setzte seinen Weg fort. Sakura legte ihre Arme um ihn und versuchte sich so gut es ging festzuhalten. Selbst dafür war sie fast schon zu schwach. Das Gift war stärker als sie es vermutet hatte. Es saugte ihre Energie und ihr Chakra auf, je mehr sie sich bewegte und verausgabte. Völlig erschöpft legte sie ihren Kopf auf Sasukes Schulter ab, sie wusste, dass er es zulassen würde. Ihr Atem kitzelte ihn an seinem Nacken und seltsamer Weise mochte er dieses Gefühl. Er wusste nicht weshalb, aber er hatte sie gerne um sich, er hatte sie gerne in seiner Nähe, auch wenn er jedes Mal an Sakura denken musste, wenn er sie ansah. Sie war ihr ähnlich, aber irgendwie auch nicht. Sasuke wollte es sich nicht eingestehen, aber er genoss die Zeit, in der er alleine mit ihr war. Er fühlte sich von ihr angezogen und es kam ihm vor, als würden sie sich schon immer kennen. Sakura atmete seinen Duft ein und es gefiel ihr, so nah bei ihm zu sein. Seinen warmen Körper und seine Muskeln zu spüren, die sich bei jeder Bewegung zusammenzogen. Wenn sie ihm nur als sie selbst begegnen könnte, es war etwas zwischen ihnen und sie wusste, dass Sasuke es auch fühlte. Aber sie wollte es nicht zulassen, solange sie Ayumi war, sie wollte wissen, ob Sasuke sie auch so behandeln würde, wenn er wüsste wer sie wirklich war. Aber es fiel ihr schwer, sich gegen ihre Gefühle zu wehren. Sie liebte ihn aus ganzen Herzen und wollte so nah wie möglich bei ihm sein. Aber was brachte es ihr, wenn Sasuke dachte, dass sie eine ganz andere Person ist. Es fühlte sich an, als würde sie ihr eigenes Herz betrügen. Sakura schloss ihre Augen und das sichere Gefühl, welches sie durch Sasuke hatte, lies sie für eine Weile in einen leichten Schlaf sinken. Der Uchiha war trotz der Schwarzhaarigen auf seinem Rücken sehr schnell. Sie war kein Ballast für ihn. Mit rasender Geschwindigkeit sprang er von Ast zu Ast und er wusste, dass er jetzt schon auf Fallen acht geben musste, auch wenn sie den alten Schrein noch nicht erreicht haben. Der Schwarzhaarige wusste nicht weshalb, aber er hatte das seltsame Gefühl, Ayumi beschützen zu müssen. Normalerweise, hätte er sie einfach zurückgelassen, da sie nur eine Behinderung für ihn und das gesamte Team war. Aber er konnte es aus einem ihm unerklärlichen Grund nicht. Nach einer Weile spürte er ein Chakra, dass ihn langsamer werden lies. Er versuchte seines so weit es ging zu unterbinden, um Ayumis musste er sich keine Sorgen machen, ihres war ohnehin sehr geschwächt und kaum noch wahrzunehmen. Er stoppte auf einem Ast und versuchte das Chakra zu erkennen. Jetzt hätte er Karin wirklich gebraucht, aber mit seinem Sharingan würde er es vielleicht auch erkennen. Er aktivierte sein Bluterbe und versuchte sich zu konzentrieren. Er stellte fest, dass es mehrere Personen waren, drei um genau zu sein. Anscheinend war die Gruppe ebenfalls auf dem Weg in die Stadt. Dann verfinsterte sich der Blick des Uchihas. Er konnte eines der Chakren erkennen, er kannte es nur zu gut. „Naruto…“, zischte der Schwarzhaarige. *** Hallo ihr Lieben ❤ Ist zwar schon etwas spät, aber ich hoffe, dass ihr alle einen guten Start ins Jahr 2013 hattet! Meine neuen Kapitel lassen etwas auf sich warten und das liegt daran, dass ich dieses Jahr mein Abitur schreibe und echt viel um die Ohren habe! Das nächste Kapi könnte dementsprechend etwas länger dauern! :-( Weiterhin vielen vielen Dank für eure tollen Kommis, das ist eine super Unterstützung und Motivation beim Schreiben! Nun ja, langsam kommen sich Sasuke und „Ayumi“ näher, aber wie ihr merkt, wird es noch spannend weiter gehen und ein Ende ist noch in weiter Ferne :P Hoffe das Kapi hat euch gefallen, auch wenn keine Action dabei war. Liebe Grüße ♡ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)