Entspannungsübungen zu Sonderkonditionen? von ZERITA ================================================================================ Kapitel 1: Entspannungsübungen zu Sonderkonditionen? ---------------------------------------------------- In letzter Zeit konnte ich mich einfach nicht mehr richtig entspannen, alles stresst mich. Jeder noch so kleine Versuch abzuschalten oder die graue, kalte Welt zu ignorieren, schlägt fehl. Nicht einmal ein ausgiebiges heißes Bad konnte mir helfen, dabei war das doch sonst immer meine Rettung. Mittlerweile scheint meine Unzufriedenheit auch auf die anderen überzuschlagen. Gut, Zero redet sowieso nie viel, da fällt das nicht so auf, aber wenn selbst Karyu anfängt ständig vor sich hin zu murmeln und Tsukasa nur noch die Hände über dem Kopf zusammen schlägt, war es wirklich ernst. Um mir und den anderen eine Pause zu gönnen, hatte ich mich heute krank gemeldet. Ein Grund, weshalb ich einfach mal ausgeschlafen hatte und immer noch in meinem Bett rumlag. Die Medizin schlechthin war es nicht, da es langweilig ist, aber ich stehe sowieso gleich auf. Ich bin nicht der Typ der von purem rumliegen glücklich wird. Meine innere Unruhe lässt das nicht zu, ich muss einfach immer irgendetwas machen. Also versuche ich aktive Entspannung zu betreiben, wie auch immer das Aussehen mag, aber mit leerem Magen kann keiner entspannen. Allerdings bin ich gestern Abend nach der Probe einfach so ins Bett gefallen ohne zu duschen. Das würde ich noch vorziehen und dann gäbe es etwas zu Essen. Genüsslich meine Misosuppe schlürfend, schaute ich auf, als es an meiner Tür klingelt. Für den Postboten war es doch etwas früh. Gleichgültig zuckte ich mit den Schultern und begab mich, nur in meinen Shorts, zur Tür. Meinen tollen Körper musste ich nicht verstecken, zumal ich es von der Bühne sowieso gewöhnt war, dass man mich ansah, mir fast die komplette Aufmerksamkeit schenkte. Ohne weiter darüber nach zu denken, öffnete ich die Tür und staunte nicht schlecht, als ich Tsuka sah. "Hey! Was machst du denn hier?", fragte ich überrascht und trat ein Stück zur Seite, um ihn rein zu lassen. "Ich wollte nach dir sehen. Geht's dir besser?" Nickend dackelte ich in meine Küche und räumte mein Frühstück weg. "Es geht. Hast sicher schon bemerkt, dass ich zurzeit einfach zu angespannt bin", nuschelte ich und setzte einfach Kaffee an. Immer wenn der Drummer bei mir war, trank er Kaffee, weshalb ich schon automatisch welchen kochte. Überrascht sah ich auf meinen Bauch, als sich die starken Arme von Tsukasa um meine Taille schlangen, die leicht rauen Hände über meine Haut strichen und plötzlich kleine Stromstöße meinen Körper erfüllte. Unbewusst lehnte ich mich mehr an ihn. "Was machst du da?", nuschelte ich, während meine Lider zu drifteten, während die Fingerkuppen meine Haut liebkosend erkundeten. Ich war wohl gerade zu anfällig für so etwas, da mein Sexleben gerade nicht so rosig war. "Ich helfe dir beim Entspannen", säuselte Tsukasa, doch noch bevor ich etwas Sinnvolles erwidern konnte, seufzte ich wohlig. Bis eben hab ich nicht gewusst, wie weich dessen Lippen, die nun über meinen Nacken geisterten, waren. Sie fühlten sich gut an auf meiner Haut und schickten wohlig Schauer meinen Rücken hinab. Ich ließ mich einfach fallen, genoss die fordernden Liebkosungen der rauen Fingerspitzen, die weichen Lippen auf meiner Haut, die spitzen Zähne, welche sich leicht in mein nachgiebiges Fleisch gruben und die warme Zunge die sich an mir hinab schlängelte. Innerhalb kürzester Zeit war ich Wachs in den Händen meines Drummers und nur noch fähig leise dessen Namen zu seufzen. Erschrocken hisste ich auf, als ich eine Hand in meinem Schritt spürte, wie diese über meine Erregung strich. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie sehr mich die Berührungen anmachten. "Tsukasa nicht!" Leichter Protest keimte in mir auf und ich versuchte mich von dem Größeren los zu machen. Sicher, ich mochte ihn. Über die Jahre hinweg, war er mein bester Freund geworden, jedoch ging das etwas zu weit. Oder nicht? "Entspann dich Hizu! Es wird dir gefallen!", säuselte Tsukasa, während ich schon spürte, wie meine Shorts zu Boden glitten. Das war einer der wenigen Momente, in denen ich mich dafür verfluchte immer halbnackt durch meine Wohnung zu tanzen. Ab sofort würde sich das ändern! T-Shirt und noch eine Hose würden zum Standardequipment gehören. Wimmernd versuchte ich der Hand zu entkommen, welche gerade dreist über mein Hinterteil streichelte. Nicht so einfach, wenn man vor sich die Küchentheke hatte und hinter sich seinen besten Freund, der gerade dabei war einem an die Wäsche zu gehen. Eigentlich hatte ich gerade vor, einen erneuten Versuch des Protests zu starten, als einer von Tsukasas Fingern zwischen meine Pobacken glitt. Ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken könnend, hörte mein Körper auf sich zu wehren, weshalb ich mich mit meinem Oberkörper auf der Arbeitsplatte wieder fand. Die weichen Lippen glitten an meinem Rücken hinab, küssten jeden Zentimeter Haut. "Lass mich einfach machen Hizu! Du wirst schon nichts bereuen!", hörte ich die leise geraunten Worte von Tsukasa, während dieser meine Pobacken auseinander drückte. Nichts bereuen? Wenn ich das gerade richtig interpretiere, war mein bester Freund drauf und dran mich trocken zu nehmen, was nicht ohne Schmerzen verbunden wäre. Mal ganz abgesehen davon, dass mein Körper vielleicht willig, aber noch lange nicht mein Verstand. Der wehrte sich nämlich immer noch. Konnte man das eigentlich Vergewaltigung nennen? Na gut, soweit wollte ich dann doch nicht gehen, irgendwie schien ich es auch zu wollen. Dennoch es war Tsukasa, mein bester Freund, mit dem ich noch nie _so_ intim war, der sich da gerade an meinem Hinterteil zu schaffen machte. Leichte Panik keimte in mir auf, während ich die Augen zu kniff und schon auf den Schmerz wartete. Überrascht stöhnte ich auf, als sich eine heiße Zunge in meine Enge drängte. Wimmernd presste ich meinen Oberkörper mehr gegen die kühle Arbeitsplatte. Das fühlte sich wirklich gut an. Verdammt gut sogar! Wo hatte der das gelernt? So langsam war es mir egal, dass es Tsukasa war, der machte das nämlich einfach zu gut und das Kribbeln in meinem Körper war einfach überwältigend. Unbewusst drückte ich ihm meinen Hintern entgegen, da die freche Zunge immer wieder in mich glitt, während die starken Hände über meine Hüfte und meinen Hintern strichen, mich damit nur noch williger machten. Ich wollte mehr! Ich wollte mehr, als nur ein paar Liebkosungen, die meinen Körper reizten. Ich wollte mehr, als nur Berührungen die das Verlangen in mir entfachten, aber keine Befriedigung gaben. Ich wollte ihn! Es war mir egal, dass wir bisher nur Freunde waren und er hatte damit angefangen. "Tsukasa~", keuchte ich schon im nächsten Moment, die Hände in die Arbeitsplatte gekrallt. Keuchend schnappte ich nach Luft, als sich der Drummer löste. Ich nutzte die Gelegenheit und drehte mich, schlang sofort die Arme um den Größeren, um diesem dann meine Lippen auf zu drücken. Leise stöhnte ich in den Kuss, als die starken Hände sich auf meinen Hintern legten und meinen Unterleib gegen den des Drummers pressten. So konnte ich die Erregung des Anderen spüren. "Keine halben Sachen!", grummelte ich vorsorglich, um in die dunklen Augen von Tsukasa zu sehen. Der Größere schien genauso vom Verlangen getrieben zu sein wie ich. In dem Moment wurde ich auch schon hochgehoben und auf die Theke gesetzt. "Hab ich nicht vor!" Grinsend sah er mich an und spreizte meine Beine. Ein bisschen unangenehm war mir das nun doch. Einfach so entblößt vor ihm zu sitzen, während er noch komplett angezogen war. Doch meine Aufmerksamkeit konzentrierte sich auf die fließenden Bewegungen Tsukasas. Für einen kurzen Moment sah ich zu wie sich eine Hand zwischen meine Schenkel stahl, dann wandte ich mein Blick jedoch wieder Tsukasa zu. Gierig schnappte ich ein weiteres Mal nach diesen sündigen Lippen, nagte an ihnen, während ein Finger, erstaunlicherweise, fast problemlos in mir versank. Mir war es mittlerweile egal wie ich wirken würde, da ich einfach nur noch von Lust erfüllt sein wollte. Behutsam sank ich mit dem Rücken auf die Arbeitsplatte, den Drummer mit mir ziehend, während ich meine Beine um dessen Hüfte schlang. Verlangend bewegte ich mich dem Finger in meinem Inneren entgegen, stoppte nur, als sich ein zweiter hinzugesellte, um mich diesen, nach einer kurzen Pause, wieder entgegen zu Bewegen. Meine Fingernägel gruben sich in Tsukasa's Rücken, während ich einfach nur genoss was dieser mit mir anstellte, wie dessen Finger mich erkundeten, mir Lust bereiteten, mich einfach alles vergessen ließen. Laut stöhnte ich auf, als plötzlich bunte Sterne vor meinen Augen tanzten und eine unglaubliche Hitze durch meinen Körper strömte. "Mach schon Tsuka! Fick mich!", japste ich, als der Drummer erneut über meinen süßen Punkt rieb. Lächelnd nahm ich den leichten Kuss auf meine Lippen entgegen. Nur damit mir daraufhin die Finger entzogen wurden. Ruhig blieb ich liegen, hörte wie Stoff raschelte und dann die Gürtelschnalle die dumpf auf dem Boden aufschlug. "Entspann dich Hizu!", wisperte er mir noch heiser zu, ehe er mich an der Hüfte packte. Schnurrend spreizte ich meine Beine, spürte den heißen Körper an meiner erhitzten Haut. Es störte mich zwar, dass er noch immer sein Hemd trug, aber mit einer gekonnten Bewegung riss ich es auf, sodass ich den wohlproportionierten Oberkörper bewundern konnte. Zufrieden streichelte ich über die muskulöse Brust und leckte mir über die trocken gewordenen Lippen. Tsukasa könnte ruhig häufiger oberkörperfrei rumlaufen, das würde mir gefallen. "Mach schon! Lass mich nicht mehr warten!", raunte ich mit lustverhangener Stimme, weil es mich schon fast verrückt machte, ihn noch nicht in mir zu spüren. Stöhnend warf ich den Kopf zurück, als sich ein brennender Schmerz und ein unangenehmes Ziehen in meinem Unterleib breit machten, aber genau das brauchte ich. Die Luft die einfach aus meinen Lungen gepresst wurde, während ich meine Finger in den starken Rücken krallte. Über die kleine Pause, um mich an den Fremdkörper in meinem Inneren zu gewöhnen war ich sehr dankbar, aber kaum hatte ich meine Beine um Tsukasa's Hüfte gewickelt, fing dieser an, kräftig in mich zu stoßen. Stöhnend klammerte ich mich mehr an den Größeren, hielt dessen harten Stößen entgegen. Es war genau so wie ich es mochte. Bereitwillig öffneten sich meine Lippen, als sich das sündige Lippenpaar an ihnen zu schaffen machte. Leise in den Kuss wimmernd wandelten sich die Schmerzen, bis ich gefangen war in purem Verlangen. Immer wieder keuchte ich den Namen des Drummers, musste irgendwann den Kuss komplett brechen und hektisch nach Atem ringen. Meine Augen waren halbgeöffnet und sicher komplett verschleiert durch die Gier in mir, als Tsukasa sich aufrichtete, mich mehr an der Hüften packte, um noch besser in mich stoßen zu können. Den Kopf in den Nacken drückend genoss ich jeden einzelnen heißen Blitz, den er so durch meinen Körper jagte, bis ich nicht mehr wusste, wo oben und unten war. Meine Erregung schmerzte und unter meiner Bauchdecke zog es gewaltig, sodass ich einfach nur noch Erlösung wollte. "Haa~... Tsuka .... Hng onegai~", winselte ich schon fast und sah ihn aus verklärten Augen an. Doch er grinste nur fies. "Ich hab gerade keine Hand frei!", wisperte er und zog mich ein Stück von der Theke, sodass mein Hinterteil halb in der Luft hing. Seine Hände hielten und dirigierten meine Hüfte nach seinem Willen, aber so dass er immer wieder meinen Lustpunkt traf, mich wahnsinnig machte. Fast schon schüchtern, glitt ich mit meiner linken zu meiner Härte, stöhnte heiser auf, als sich meine Hand darum schloss. Ein letztes Mal warf ich einen Blick auf meinen Peiniger, der mir so süße Qualen bereitete, ehe ich die Augen schloss und anfing mir selbst Erleichterung zu verschaffen. Noch immer trieb er sich hart und schnell in mich, brachte mich immer wieder aus meinem eigenen Rhythmus. Gewollt oder nicht, er quälte mich damit noch mehr, ließ mich der Klippe immer näher kommen, nur um mich dann wieder ein Stück zurück zu werfen. Dann endlich brach sich der erlösende Aufschrei von meinen Lippen, als ich mich aufbäumte, sich alles in mir zusammenzog und die Welt sich um mich herum in Weiß tauchte. Ich bekam noch gerade so mit wie auch Tsukasa zu seinem Höhepunkt kam, dann war ich einfach eingeschlafen. Geschafft und vollkommen entspannt wie schon lange nicht mehr. Aufgewacht bin ich in meinem Bett, eng an den Drummer gekuschelt. Noch nicht ganz wach, sah ich ihn an, während er lächelte, mir eine Strähne aus der Stirn strich. „Entspannt?“, fragte er neugierig. Grinsend rollte ich mich auf ihn. „Ja, sehr entspannt. Danke“ „Gerne wieder, wenn ich dann jetzt vielleicht meinen Kaffee bekomme“, raunte er und legte seine Hände auf meinen Hintern, welcher wieder durch meine Shorts verhüllt wurde. „Das lässt sich einrichten. Moment!“ Ich trollte mich aus dem Bett und schnappte mir das Hemd von Tsukasa, was am Fußende lag, um es mir überziehen. Wenn er mir immer so beim Entspannen helfen würde, wäre ich wohl, ab sofort, häufiger unentspannt sein. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Ich bin zurück! Nein, keine Sorge „Kindan no koi“ hab ich nicht vergessen. FF ist fertig und liegt beim Beta-leserhäschen. ^^v Japan war toll und Maifo erst. *^* OMG, do I have stories! XD Egal, diese FF ist im Urlaub entstanden, weil ich morgens um 4 Uhr einfach aufgewacht bin und nicht mehr schlafen konnte. Was am Maifo-Konzert gelegen haben könnte, da das an dem Tag war. ^-^ Gewidmet ist sie meinem LeVeil Mäuschen, die sich hoffentlich nicht zu sehr ohne mich gelangweilt hat. *knuddel* Dann würde ich mal sagen, immer schön [un]entspannt bleiben. >D Kapitel 2: Not impressed ------------------------ Die Probe war noch nicht mal 5 Minuten beendet, da waren Zero und Karyu schon wieder verschwunden. Nicht, dass es ihn stören würde, im Gegenteil! Er hatte sowieso noch andere Pläne! Ein dreckiges Grinsen legte sich auf seine Züge, als er beobachtete wie Hizumi sich bückte ihm so formschön den Hintern entgegen streckte. Innerhalb eines Augenblickes war er hinter dem Kleineren und packte ihn an der Hüfte, drückte ihn gegen seinen Schritt. Sein Grinsen wurde breiter, als er das überraschte Keuchen hörte. "Sag mal Hizu, kann es sein, dass du in letzter Zeit wieder verspannt bist?", raunte der Drummer seelenruhig, während seine Hände sich schon unter das Shirt des Anderen schoben, über die warme Haut streichelten. "Mö-möglich", keuchte der Sänger und versuchte sich aufzurichten, wurde aber sofort wieder runter gedrückt. Mit einem diabolischen Lächeln schob er das Shirt weiter, legte mehr der hellen Haut frei, während er seinen Schritt am Hinterteil des Kleineren rieb. Hizu würde ihm sicher nicht entkommen. Der Ältere half sogar mit, zog sich den störenden Stoff über den Kopf. Mit Leichtigkeit zerrte er Hizu mit zum Sessel, ließ sich darauf fallen. Noch etwas verwirrt saß der Sänger auf seinem Schoß, ließ dann aber sein Becken kreisen. Ein wohliges Seufzen kam über Tsukasas Lippen, während seine Finger routiniert die fremde Hose öffneten und er die leichte Erregung des Kleineren massierte. Mit Genugtuung lauschte er dem Stöhnen. "Muss ich mir Sorgen machen, weil du keine Unterhose trägst?", wisperte er und Biss sanft in das Linke Ohrläppchen Hizumis. "Sei doch froh, so bekommst du schneller was du willst!", keuchte der Kleinere und bewegte sich der Hand entgegen, legte den Kopf in den Nacken. Er lachte. Ja, da hatte Hizumi Rechte. Schnell schälte er den Sänger aus der Hose, welcher sich umgedreht hatte, sodass sie sich in die Augen sehen konnten. Die leicht geröteten Wangen des Kurzhaarigen waren immer wieder faszinierend für ihn. Mit Leichtigkeit glitt einer seiner Finger in den versteckten Eingang des Sängers. "Ich seh schon, letzte Nacht hat dir Gefallen!", raunte der Drummer, weil Hizumi sich sofort gegen den Finger bewegte. "Letzte Nacht, die davor und die davor und die davor", erwiderte Hizumi und sah ihn aus dunklen, verschleierten Augen an. Seine Lippen wurden trocken, weshalb er sich unbewusst darüber leckte. Ja, die letzten Wochen hatte er häufiger mit Hizumi verbracht. Warum auch nicht? Der Sänger war schließlich verdammt begehrenswert. "Dann hast du sicher nichts dagegen, wenn wir das ganze etwas abkürzen." Fast zeitgleich mit seinen Worten drückte er gegen Hizumis Lustpunkt, woraufhin dieser den Kopf in den Nacken warf und kehlig stöhnte. Eigentlich war die Frage sowieso unwichtig, weil er nicht warten wollen würde. Lächelnd zog er seinen Finger zurück und wollte gerade seine Hose öffnen, als da schon die schlanken Hände des Kleineren waren. Das ließ er sich nur zu gerne gefallen. Mit wachsender Begeisterung sah er zu wie Hizumi sich vor ihn kniete, während dessen Hände flink seine Hose öffneten. Endlich war seine Erregung aus dieser engen Hose befreit. Die ganze Probe über war diese gewachsen und hatte unaufhörlich um Aufmerksamkeit gebettelt. Ständig war dieser knackige Hintern in seinem Blickfeld gewesen, ständig hatte er diese verdammt anregende Stimme gehört. Seine Konzentration war aufs äußerste gespannt gewesen, damit er sich nicht auch noch nebenbei verspielen würde. Nun musste der Sänger halt damit leben, dass er über diesen herfiel, aber er hatte nicht das Gefühl, dass diesen das stören würde. Wohlig seufzte er und schloss die Augen, als die weichen Lippen sich auf die Spitze seiner Erregung legten, sich leicht öffneten und ihn Stück für Stück in sich aufnahm. Genussvoll vergrub er seine Hände in den weichen Haaren, während Hizumi ihn so hingebungsvoll mit dem Mund verwöhnte. Zwar war sein Griff in den dunklen Haaren fest, aber er drängte den Kleineren nicht. Der Sänger machte seine Sache auch so gut genug, umspielte ihn immer wieder mit der Zunge, nahm ihn tiefer in sich auf, löste sich und knabberte an seiner Länge. Dennoch wurde er langsam ungeduldig, er wollte sich wieder in dieser süßen Hitze versenken, das Stöhnen des Kleineren Hören, sehen wie dieser vor Lust nahezu zerfloss. Ja, er liebte diesen Anblick, wenn die sonst so blassen Wangen leicht gerötet waren, die Lippen einladend geöffnet und wundgeküsst, die Haare zerstrubbelt, während eine feine Schweißschicht den Körper bedeckte. Genau diesen Anblick wollte er jetzt. Vorsichtig zog er Hizumi an den Haaren zu sich hinaus, versiegelte ihre Lippen. Seine Hände glitten besitzergreifend über den schlanken Körper, drängten ihn in eine Position von der er wusste, dass sie für sie beide angenehm wäre. Hungrig fing er die Lippen des Älteren immer wieder ein, konnte gar nicht genug von ihnen bekommen, während seine Hände die Pobacken des Sängers etwas spreizten. Mit Genuss vernahm er das erregte Stöhnen, als er in dem bebenden Körper versank. Das leichte Zittern, was durch diesen fuhr, während sie immer mehr miteinander verschmolzen. Eins wurden. Tsukasa hatte eigentlich vorgehabt dem Sänger Zeit zu geben, damit dieser sich an ihn gewöhnen könnte, aber scheinbar hatte Hizumi andere Pläne. Dieser fing nämlich gleich an sich zu bewegen, kreiste mit der Hüfte, ebenso wie er sein Becken hob und senkte. Seine Augen verdunkelten sich vor Lust und automatisch zog er den Kleineren wieder zu sich, presste ihre Lippenpaare aufeinander. Still halten konnte er nun wirklich nicht mehr. Tsukasa hob sein Becken dem Anderen entgegen, versuchte sich dessen Rhythmus anzupassen. Gemeinsam schallte ihr lustvolles Stöhnen von den Wänden des Probenraumes, entfachte ein nur noch stärkeres Feuer in ihnen. Sein von Lust vernebelter Blick lag auf dem Sänger, welcher sich ununterbrochen auf seiner Härte bewegte, sich mal tiefer und weniger stark auf ihn senkte. Der Drummer drehte bald durch, weil Hizumi ihn so quälte damit. Keuchend richtete sich der Größere etwas mehr auf, ließ seinen heißen Atem über das Schlüsselbein seines Liebhabers geistern, während seine Finger sich wieder auf Wanderschaft begaben. Wenn Hizu ihn so süß folterte, dann hatte er genau das gleiche Recht und davon würde er nun auch Gebrauch machen. Zu Beginn noch sanft, dann immer fordernder streichelte über den bebenden Körper, spürte wie die Muskeln sich immer wieder anspannten, konnte die feine Schweißschicht verstreichen die sich gebildet hatte. In seinen Ohren rauschte das Blut und doch konnte er jeden einzelnen von Hizumis wohligen Lauten haargenau hören. Schnurrend ließ er seine Zunge an der Halsschlagader des Sängers entlang gleiten, schmeckte die leicht salzige Flüssigkeit, während er gelegentlich über dessen Rücken kratzte, seine Finger dabei tiefer lenkte. Die Genugtuung war Tsukasa ins Gesicht geschrieben, als der braunhaarige Schopf in den Nacken flog und ein heiseres Stöhnen aus der Kehle des Kleineren kam. Oh ja, genau diesen Anblick liebte er und er würde gleich noch mehr davon bekommen. „Komm schon Hizu, stöhn für mich, stöhn meinen Namen und sag mir wie sehr du mich willst, wie sehr du kommen willst!“, raunte er neckisch und streifte mit seinen Lippen immer wieder die pulsierende Haut des Halses. Das der Ältere nach Luft schnappte konnte ihm gar nicht entgehen, sodass sich ein diabolisches Lächeln auf seine Züge legte, ehe er den knackigen Hintern kräftig knetete. Ja, er liebte es und genauso wusste er, dass auch der Sänger dieses Spiel liebte. Tsukasa war durchaus bewusst, dass Hizumi nicht nur ihn gequält hatte sondern auch sich. Allerdings wollte er das nicht sofort ‚belohnen‘. Verstärkt stieß er in den willigen Leib und auch der Kleinere bewegte sich nun schneller. Die Hände des Drummers massierten noch immer den festen Hintern, ehe dieser einen Finger zwischen dessen Pobacken gleiten ließ und diesen noch zusätzlich in dem Sänger versenkte. Hizumi schrie überrascht seinen Namen, schien es aber dennoch zu genießen. In seinem Bauch kribbelte es wie verrückt, als der Andere ihn mit geröteten Wangen und lustgetränkten flehenden Augen ansah. Genau das hatte er gewollt. „Tsuka~ … ha… ha… bit~te ich ….“ Grinsend stieß er wieder in den Sänger, drängte seinen Finger dabei noch etwas tiefer in ihn, sodass er es Hizumi auch wirklich schwer machte. „Tsu~ka~~~!“ Das war Musik in seinen Ohren. Langsam zog er seinen Finger wieder zurück und fing stattdessen an die, bisher unbeachtete, Erregung des Sängers zu massieren. Dass Hizumis Fingernägel sich in seinen Rücken gebohrt hatten und an manchen Stellen sogar die Haut aufgebrochen war, bemerkte er nicht. Zu sehr waren seine Gedanken vernebelt, fixiert auf seinen Liebhaber. Mit ihren letzten Kräften trieben sie sich weiter, bis sich ihr Stöhnen erneut mischte, ehe sie geschafft zusammensackten. Schnaufend lehnte sich der Drummer zurück, leckte die milchige Flüssigkeit von seiner Hand und presste den Kleineren dann an sich. Fahrig streichelte er über dessen Rücken, während Hizumi wieder um Atem rang. „Kann ich dich was fragen, Tsuka?“ „Hmmm?“ Er hielt die Augen geschlossen, genoss einfach nur die Nähe. Dass er selbst angezogen war und Hizumi vielleicht frieren könnte, kam ihm gerade noch nicht in den Sinn. Sein Verstand war noch viel zu sehr benebelt von den Nachwehen seines Höhepunktes. „Was ist das eigentlich mit uns? Bin ich nur dazu da, damit du deinen Druck abbauen kannst?“ Die Frage des Sängers hatte er eigentlich schon vor ein paar Tagen erwartet. Lächelnd schüttelte er den Kopf. „Nein, dazu bist du nicht nur da und ich hoffentlich auch nicht nur um deine Verspannungen zu lösen.“ Tsukasa legte eine kleine Kunstpause ein. „Lass uns zu mir und nach einer ausgiebigen Dusche, können wir dann intensiver unsere Beziehung vertiefen.“ Neugierig und frech gleichzeitig blickte er den Sänger an, welcher ihn verdutzt ansah. „Beziehung?“, wisperte Hizumi und der Drummer nickte. „Genau, vorausgesetzt du hast Interesse daran. Sicherlich ist eine Fickbeziehung auch möglich, falls dir das lieber ist, aber eigentlich hatte ich doch eher an das Original gedacht. Du weißt schon, so mit verliebten Blicken austauschen, rumknutschen und rumfummeln, dazu noch heißer wilder Sex, genauso wie die kuschelvariante. Lange Gespräche, Dates et cetera.“ Nun guckte er skeptisch, als Hizumi ihm eine Hand auf die Stirn legte. „Okay, … Fieber hast du keins. Also was hast du mit meinem Drummer gemacht und wo ist er?“, feixte der Kleinere. Doch noch bevor er etwas sagen oder tun konnte, spürte er dessen Lippen auf seinen. Zufrieden erwiderte er den sanften Kuss, kraulte durch die weichen Strähnen im Nacken des Älteren. „Ich bin dafür, dass wir das ganze bei dir aber auf die Kuschelart vertiefen und was noch viel wichtiger ist, du kochst vorher noch! Alleine nach der Probe hab ich schon immer einen Bärenhunger und dann kommst du und willst auch noch Höchstleistung von mir.“ Lachend nickte Tsukasa. „Dafür, dass du so geschwächt warst, hast du dich aber sehr gut gehalten. Aber du sollst dein Essen bekommen. Nun müssen wir dich erst einmal anziehen, sonst holst du dir noch einen Schnupfen weg!“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Einen Teil der Geschichte konnte einige Leute schon auf Twitter lesen. .//////. Was war da nur in mich gefahren? O.o Egal, irgendwie fand ich es relativ gut, um dafür ein kleines Bonuskapitel zumachen. ^^ Hoffe es gefällt euch auch. :D Die Tsukasa und Hizumi OTP-Liebhaber wird es hoffentlich freuen. Ich verkrümel mich jetzt und lern mal etwas für die Uni~! ^^/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)