Wie beendet man eine Dreiecksbeziehung? von DtJu-chan (KaYuRe oder doch nicht..?) ================================================================================ Kapitel 1: „…du hast die Wahl.“ ------------------------------- Ja ich hab mal wieder Versucht eine BB-FF zu schreiben. Die Stroy geistert mir schon lange im Kopf herum und da ich sie auf diese weise noch niergens gefunden habe dachte ich mir ich sollte sie selbst mal schreiben. Also ich hoffe es gefällt euch. ^^ na dann auf gehts meine Lieben. Viel spaß und über einen Komi würde ich mich echt freuen. _____________________________________________________________________________ „…du hast die Wahl.“ Vollkommen verwirrt blickte Rei auf die beiden Russen. Meinten sie das ganze ernst? Der Kopf des Schwarzhaarigen füllte sich an als würden Gedanken in seinem Inneren Amok laufen. Er konnte es nicht fassen. Verzweifelt versuchte Rei seine Gedanken zu ordnen. „Was sagst du?“ „D-du verlangst eine Antwort? Jetzt? Nein! Ich muss mir das durchdenken. Wie stellst du dir das vor. Wie stellt ihr euch das vor? Ihr könnt doch nicht…argh.“ Wütend stand Rei auf. Lief wie ein Tiger durch den Raum. Die beiden verlangten ernsthaft eine Antwort. Auf diesen unglaublichen Vorschlag. Wie sollte er darauf reagieren. Annehmen oder ablehnen. Es gab nur diese zwei Optionen. Doch dafür musste Rei darüber nachdenken. „Ich gebe euch eine Antwort.“ Sprach der Jüngst plötzlich zu seinen beiden Gesprächspartnern. „Aber erst muss ich drüber nachdenken. Lasst mich allein.“ Der letzte Satz war eine Bitte. Unterstrichen durch flehende Augen in denen sich auch pure Verwirrung spiegelt. Einer von ihnen nickte und bei verließen dann Rei’s Zimmer. Erschöpft ließ sich der Schwarzhaarige auf sein Bett fallen. Unruhig wälzte er sich auf der Decke und zog schließlich sein Kissen an sich heran. Seufzend drückte er das weiche etwas an sich. Sog seinen eigenen Geruch ein. Wie sollte er das entscheiden? Wie? Egal was er tat er würde einen der Beiden verletzen. Sein Kopf schwirrte. Er konnte nicht mehr. Resigniert schlug er die Augen nieder. Innerlich beschloss er die letzten Stunden noch einmal Revue passieren zu lassen. ~+~Flashback ~+~ Es war ein ruhiger Abend. Rei saß schweigend auf der Couch im Wohnzimmer seiner Wohngemeinschaft. Gedankenverloren sah er aus dem Fenster. Es war ein schöner Tag gewesen. An der Uni lief alles gut und nach dem Unterricht war er mit Kai noch etwas essen gegangen, doch dann setzte der Regen ein. Der Regen prasselte gegen die Scheibe. Floß in kleinen Rinnsalen gen Erde. So leise und doch mit im brünstiger Kraft. Die kleinen Perlen aus Wasser riefen in Rei eine melancholische Stimmung hervor. Jedes Mal wenn Rei Regen sah, verfiel er in diese wehmütige Melancholie. Er wusste nicht wieso das so war, doch auch wenn er es wissen würde, es änderte nichts. Apathisch ließ Rei seinen Blick wandern. Der junge Chinese sah nun auf einen seiner Mitbewohner. Kai stand in der Küche und kochte. >Selten< schoss es ihm durch den Kopf. Der Halbrusse hatte aber darauf bestanden. Kai wollte kochen. Für sie alle. Der letzte ihrer kleinen Gemeinschaft würde bald kommen. Yuriy war noch an in der Bibliothek. Arbeitet für eine Hausarbeit. „Rei kommst du, das Essen ist fertig.“ Schweigend stand er auf und ging zum Esstisch. Kai hatte alles schön gedeckt aber nur für zwei. Zweit Gedecke die schön mit Servietten verziert wurden. Kerzen und Blumen vervollständigten das Bild das Rei bis dahin nur aus kitschigen Filmen kannte. Verwirrt blickte der Schwarzhaarige zu seinem Freund. „Setz dich.“ Sagte Kai freundlich und deutete seinem Gegenüber mit der Hand dasselbe. Der Jüngere wandte seinen Blick nicht ab, nahm aber wie befohlen Platz. „Was hat das zu bedeuten?“ „Kann ich nicht mal für uns kochen ohne das du denkst es hat etwas zu bedeuten?“ Der Grauhaarige klang gekränkt doch versuchte er freundlich zu bleiben. „Das meine ich nicht aber das hier sieht aus wie bei einem Date.“ Unsicherheit schwang in Rei’s Stimme mit. Er wusste nicht was er von der Situation halten sollte. Der Grauhaarige seufzte. Rei kannte ihn einfach zu gut. „Ja du hast recht.“ Nun legte sich ein seltsames Schweigen über die Beiden. Langsam wurde der Schwarzhaarige nervös. Was wollte Kai von ihm? Gab es etwas Schlimmes das Rei wissen musste? War etwas passiert? Gott Rei wollte sich gar nicht ausmalen was alles geschehen sein konnte. „Ich möchte dir schon lange etwas sagen.“ Wieder unterbrach der Russe seine Rede. Suchte nach Worten für das was er noch nie gesagt hatte. Sein Blick ruhte unbewegte auf Rei. „Du weißt, dass ich schon seit ein paar Jahren immer wieder Männer mitnehme doch keiner von ihnen blieb länger lass eine Nacht.“ Ja das wusste der Chinese. Jeder in ihrer Wohngemeinsacht war geoutet, was mitunter auch ein Grund war wieso sie gemeinsam in dieser Wohnung lebten. Hier konnte jeder von ihnen sein Leben so leben wie er es wollte. Keiner engte den Anderen ein. Sie liebten diese Art der Freiheit und genossen es in vollen Zügen. Kai bildete da keine Ausnahme. „Der Grund wieso ich nie eine Beziehung mit einem von ihnen versucht habe…warst du.“ Sprach der Grauhaarige und nahm Rei’s Hand die auf dem Tisch lag in seine Hände. „Ich liebe dich…Schon seit sehr langer Zeit.“ Diese Worte waren das schwerste was der Grauhaarige jemals gesagt hatte. Noch nie hatte ihn etwas so viel Überwindung gekostet wie das. Doch er hatte es endlich sagen müssen. Zu lange hatten diese Worte und Gefühle seine Seele beschwert. Waren wie Steine auf den Schultern, die nun etwas an Gewicht verloren. Doch diese Steine lagen nun auf Rei’s Schultern. Der Chinese wusste nicht wie er nun reagieren sollte. So etwas hatte er nicht erwartet. Nie hatte er auch nur einen Gedanken an ein solches Szenario verschwendet. Wie konnte das nur passieren. Sein Kopf fühlte sich an als würde er platzen. Diese Gedanken. Völlig in die Situation vertieft hatten die Beiden nicht bemerkt was außerhalb der Küche passierte. Yuriy war zurückgekommen. Und stand schon seit dem Augenblick in dem Kai das Gespräch begonnen hatte hinter der Wand. Versteckte sich in den Schatten. Er hatte das Gespräch belauscht. Sie beobachtet. Jede Geste und jedes Wort hatte sich in sein Gehirn eingebrannt. Die Situation war wie Säure. Sie ätzte sich in ihn so als wollte sie dafür sorgen das Yuriy immer wenn er die Augen schloss diese Szene sah. Er musste reagieren. Irgendetwas tun. Das alles verhindern so gut es ging. Nachdem Kai die letzten Worte gesprochen hatte trat der Rothaarige in den Raum. Zuerst nahmen die beiden Anderen ihn nicht war. Erst als Yuriy zu sprechen begann fiel ihr Blick auf ihren Mitbewohner. „Er, ist aber nicht der einzige der dich liebt. Ich tue es auch.“ „Yuriy.“ Stotterte Rei perplex. Der Schwarzhaarige konnte nicht glauben in welcher Situation er gerade steckte. Das war doch nicht möglich. Das war zu viel. Viel zu viel. Völlig außer sich sprang Rei auf. Das war doch nicht möglich. Nein das konnte nicht sein. >Nein, nein, nein!< schoss es Rei immer wieder durch den Kopf. Wie konnte das nur passieren? Wie? „Verdammt, was erwartet ihr von mir!?“ blaffte Rei und verschwand in sein Zimmer.Er hinterließ somit nur zwei verwirrte Russen. „Was fällt dir eigentlich ein Yuriy.“ Platze es plötzlich aus dem Halbrussen heraus. „Wieso hast du das getan? Du wusstest genau das ich Rei liebe also wieso tust du das?!“ Der Grauhaarige war wütend. Er sprang auf und trat auf den Anderen zu. Packte ihn am Kragen seiner Jacke und drückte ihn an die Wand. Doch Yuriy zuckte nicht einmal mit der Wimper. Der Blick des Rothaarigen war stur auf Kai gerichtet. Durch dringlich starrten ihn diese feuerroten Augen an. „Nur weil ich nicht wie du mit anderen über meine Gefühle spreche heißt das nicht, dass ich keine habe. Ich liebe ihn. Und in der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt.“ Yuriy hatte Recht. Sie mussten eine Lösung finden. Eine Lösung die Erlösung für Rei bracht. Der Jüngst unter ihnen war nun vollkommen verwirrt. Konnte seine Gefühle nicht einordnen. Das war der letzte das Kai wollte. „Wir brauchen eine Lösung Yuriy.“ „Das weiß ich. Die Frage ist nur welche.“ Der Grauhaarige ließ seinen Freund los und starrte nun auf den Boden. „Ich glaube da gibt es etwas das wir tun können. Hör zu…“ Schweigend traten die Älteren nun in das Zimmer des Chinesen. Dort fanden sie ihn eingerollt wie eine Katze auf seinem großen Couchsessel. Der Sessel stand in der hintersten Ecke des Raumes und durch seine schwarze Farbe wirkte es als würde Rei mit dem Möbelstück verschmelzen. „Rei.“ Kam es zögernd aus dem Mund des Halbrussen. „Was wollt ihr?“ fauchte Rei. Verzweifelt. Nie hatte er gedacht, dass er einmal so auf ein Liebesgeständnis reagieren würde. Nie. Das konnte doch nicht wahr sein. Rei war verwirrt, ängstlich sogar etwas panisch. Diese Geständnisse waren so schön wie auch schrecklich. Sie zeigten das die sonst so verschlossenen Russen tiefe Gefühlte empfanden doch beide für dieselbe Person. Das konnte nur ein schrecklicher Alptraum sein. „Rei, ich weißt das, das hier nicht leicht für dich ist, aber du musst dich entscheiden. Wir lieben dich beide. Doch wenn von uns liebst du, oder besser möchtest du überhaupt mit einem von uns zusammen sein?“ Diese Frage war wahr. Empfand der Schwarzhaarige dasselbe für einen der beiden? Konnte er das überhaupt nach so vielen Jahren der Freundschaft? War das möglich? Diese Fragen all diese Fragen. Rei konnte nicht mehr. Es war alles zu viel. „Ich weiß es ist schwer für dich und du verstehst sicher, dass wir auch eine Art Antwort von dir möchten. Also Rei…du hast die Wahl.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)