Hunde die Bellen beißen nicht von Nikki-chan91 (oder doch? Sess x ?) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Tut mir leid dass ich mich schon so lange nicht gemeldet habe aber das Studium verlangt mir viel ab. Viel Spaß! Auf unserem Weg passierte einfach nichts Aufregendes, und die Tage flogen nur so an uns vorbei. Nur ein paar nervige Streitereien zwischen Kagome und Inu Yascha. Man ich wusste ja das sie eine Sadistische Ader besitzt aber ihn ständig den Boden knutschen zu lassen fand ich dann doch etwas übertrieben. Am fünften Tag spürte ich allerdings etwas. Auch Inu Yascha schien etwas zu spüren denn er blieb stehen. Ich zog mir die Stöpsel (wenn mir die Streitereien zu nervig wurden hörte ich einfach Musik) aus den Ohren und fragte „Was ist das?“ „Ich bin mir nicht sicher aber ich würde sagen ein Hund. Aber ich frage mich was das für eine Aura ist die ihn umgibt.“ kam auch gleich Inus Antwort. Wir brauchten auch nicht mehr lange zu warten denn keine fünf Minuten später stand ein süßer Bernersennen Welpe vor uns und betrachtete uns Schwanz wedelnd. Ich liebte Hunde einfach und hockte mich deswegen auch hin und versuchte ihn zu locken. Die Betonung liegt auf Versuchte den kaum das ich vor ihm in die Hocke gegangen war sprang er mich an und leckte mir über das ganze Gesicht. „Du bist aber ein süßer. Wo kommst du den her?“ fragte ich den keinen und erhielt natürlich keine Antwort. Ich nahm ihn auf den Arm und dreht mich zu Kagome um. Ich setzte meinen süßesten und traurigsten Hundeblick auf den ich hatte und sagte dann mit Tränen erstickter Stimme „Kagome darf ich Fluffy behalten?“ Ihr stockte der Atem, dann sah sie mich streng an und sagte „Wenn du dich gut um ihn Kümmerst bitte, aber denke dran ein Hund braucht viel Pflegt und Zuwendung!“ „Ja aber du schaffst das mit Inu Yascha doch auch also bitte so schwer wird es schon nicht sein.“ meinte ich und rollte mit den Augen. Inu hingegen schien das nicht so lustig zu finden und wollte grade zum Meckern ansetzen als er inne hielt und die Nase in die Luft reckte. „Wir sind in der nähe seines Lagers. Ich würde sagen du gehst allein weiter. Sonst kommt es nur wieder zu einem Kampf und ich habe besseres zu tun als mich mit Sesshomaru herum zuschlagen. Die Splitter warten schließlich nicht ewig.“ sagte er und alle sahen ihn erstaunt an. Ganz perplex nickte ich und ging dann in die Richtung in die er mich wies. Also ging ich mit Fluffy Richtung Wald und schon wenige 100 Meter später spürte ich auch endlich seine Aura. Er kam auf mich zu, also blieb ich stehen. Lange brauchte ich nicht zu warten denn nur wenig später stand er vor mir und sah mich mit einem Blick an als wolle er das Blut in meinen Adern gefrieren lassen oder mich auf der stelle in einen Eiswürfel verwandeln. Fluffy schien ihn nicht zu mögen denn er begann ihn an zu knurren. Sesshomaru quittierte das nur mit einem bösen Blick und schon unterwarf sich mein neuer Hund. Klasse... Hunde unter sich ja? „Na klar Fall mir ruhig in den Rücken“ raunte ich meinem Hund zu und zweifelte keine Sekunde daran das der Kühlschrank es gehört hatte. „Warum?“ fragte er mit schneidender Stimme, „Weil ich es versprochen habe.“ war meine schlichte Antwort. Er nickte knapp, drehte sich um und ging voraus. Ich trottete ihm nur langsam hinterher und betrachtete meinen Fluffy. „Hey du blöder Köter bleib mal stehen du hast da was.“ murmelte ich und der Hund blieb tatsächlich stehen... aber es war leider der falsche. Sesshomaru drehte sich zu mir um, in seinen sonst so goldenen Augen war ein leichter Rotstich zu erkennen. „Was hast du gesagt?“ zischte er wütend und kam bedrohlich auf mich zu. Ich wich zurück und meinte ganz schnell „Das ging an Fluffy! Nicht an dich!“ Seine Augen nahmen wieder ihr normale Farbe an und ging dann einfach weiter. Ich befreite meinen kleinen Fluffy noch von der Klette die er im Fell hatte und lief Sessy (ich hatte beschlossen ihn jetzt immer so zu nennen wenn ich allein war oder ihn ärgern wollte) nach. Wenig später kamen wir schon bei den anderen an. Rin kam sofort auf mich zugelaufen und umarmte mich. „Ich wusste das du wieder zurück kommen würdest, Janken sagte...“ plapperte sie auch gleich drauf los, doch ich schaltete ab und sah in den Himmel. Plötzlich fiel mir wieder ihre Verletzung ein. „Du Rin“ unterbrach ich sie, „zeig mir doch bitte mal deine Hand.“ Sie gehorchte sofort, doch das was ich sah gefiel mir überhaupt nicht. Obwohl ich die Wunde gesäubert und behandelt hatte hatte sie sich entzündet. „Verdammt das könnten Staphylococcus aureus oder Streptokokken im Spiel sein. Ich brauche ein Beta-Laktam-Antibiotika oder Glykopeptid-Antibiotika. Operieren kann ich hier nicht. Verdammt. Was soll ich nur tun?“ murmelte ich leise. Jedoch nicht leise genug, denn alle hatten es gehört. Rin weil ich direkt vor ihr stand, Janken direkt neben Rin und Sessy hatte einfach zu feine Ohren. „Rin geh doch bitte mit Janken zu Fluss und fangt ein paar Fische. Ich muss mal kurz mit Sesshomaru alleine reden. Es ist sehr wichtig.“ sagte ich zu ihr und mein Ton ließ keine Widerrede zu. Die beiden gingen und ich wand mich an Sesshomaru doch bevor ich etwas sagen konnte sprach er. „Was hat das zu bedeuten Weib?“ Ich ignorierte das er mich Weib genannt hatte und sagte ganz Ärzte like „Wenn ich Rin nicht bald ordentlich behandeln kann wird sie qualvoll an einer Blutvergiftung sterben. Ich habe nicht die nötigen Medikament um sie zu behandeln, kann sie aber auch schlecht unter freiem Himmel mit einem Stock operieren. Wenn nicht bald etwas Geschieht sieht es nicht grade rosig für die kleine aus.“ Er sah mich an nickte und schon hörte ich Rin lachen. Sie hatten vier Fische gefangen. Wir brieten sie und brachen dann wieder auf. „ Sesshomaru-sama wo wollen wir den hin?“ fragte Rin. „Zum Schloss.“kam die Antwort was alle verwunderte. Normalerweise sagte er nichts wenn man ihn fragte wo sie hingehen würden. Wir liefen den ganzen Tag durch und spät am Abend machten wir rast. Als Rin schlief ging ich zu ihr und fühlte ihre Stirn. Sie schien leichtes Fieber zu haben. „Wir müssen weiter!“ verkündete ich Sesshomaru doch bevor er etwas erwidern konnte mischte sich auch schon dieser verfluchte Frosch ein. „Was fällt dir ein einfach so zu bestimmen? Wenn hier einer das sagen hat dann ist es mein ehrenwerter Meister! Und...“ Meine Wutader auf der Stirn meldete sich und ich fragte ihn bedrohlich leise „Willst du das Rin stirbt?“ Er schüttelte den Kopf und ich wand mich an Sesshomaru. Dieser nickte nur und meinte ich solle Rin auf den Arm nehmen wir würden jetzt auf ihm reiten um schneller voran zu kommen. Er Verwandelte sich und ich stieg mit Rin in meinen Armen auf. Fragt mich nicht wie ich das geschafft habe. Jedenfalls krallte ich mich an seinem Fell (das unwahrscheinlich weich und Seidig ist) fest und klemmte damit Rin zwischen uns ein. Er lief los und war unglaublich Schnell. Binnen weniger Stunden waren wir auf seinem Schloss angekommen. Rin Schlief noch doch ich wusste das ihr Fieber immer weiter anstieg. Sesshomaru ging durch die Tore und ich lief ihm mit Rin hinterher. Drinnen angekommen warteten auch schon seine Bediensteten. „Ich brauche einen sehr Sauberen Raum, eine Flasche Sake und eine Flasche reinen Alkohol. Außerdem benötige ich ein sauberes scharfes Messer, Tücher und heißes Wasser. So etwas wie eine Pinzette und Watte habt ihr nicht auch oder?“ schrie ich sofort befehle durch die Menge. Alle sahen sie mich verächtlich an und dachten gar nicht daran das zu tun was ich sagte bis ihr Herr sie fragte worauf sie warteten. Sofort rannten alle durch einander. Ich stieß einen schrillen Pfiff aus und schrie „Ach ja ich brauche noch Nadel und Faden aber schnell!“ Dann wurde mir Rin abgenommen und wir wurden in einen Raum gebracht. Ich fragte wo das nächste Badezimmer sei und wusch mich dann in diesem. Als ich sauber war ging ich zu Rin und flößte ihr den Sake ein. Sesshomaru sahs in einer Ecke und betrachtete mich skeptisch. Fiese Stelle zum Aufhören oder? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)